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Thema: Perception verklagt JoWooD

  1. #1
    Major Avatar von Apophis88
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    Standard Perception verklagt JoWooD

    Perception verglagt JoWooD, habs gerade gelesen. Auf 8Mio€ WOW. hoffentlich ist Sg1 The Alliance Damit gerettet. oder was glaubt ihr? Bin ziemlich gespandet wie der Rechtsstreit weiter geht. hoffentlich geht JoWood damit pleite. Diese Versager.

  2. #2

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    naja, ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was genau da vorgefallen ist, von daher kann ich auch nix dazu sagen, inwiefern das gerechtfertigt war oder nicht...
    Dass the alliance nun doch rauskommt, hoffe ich sehr... ich fand es schon ziemlich schade, dass es gecancelt wurde, vorallem wenn man sich die extras bei season 8 anschaut und sieht, wieviel mühe sich da alle gegeben haben, das spiel zusammenzubasteln... das problem, was ich allerdings sehe, ist dass das spiel bestimmt nochmal komplett überarbeitet werden muss, falls es doch rauskommen sollte, da es sonst wieder heißt "bah! die grafik ist ja total veraltet" usw... ich persönlich finde die grafik zwar nach wie vor gut, aber leider ist es ja öfter so, dass spiele, auch wenn sie nur 1, 2 jahre alt sind, schon als veraltet gelten...

  3. #3
    Master Sergeant Avatar von Peter Pan
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    Also hallo erstmal...ich weiß nur das JoWooD der Publisher von Stargate the Alliance sein sollte oder war. Aber was haben die gemacht ?? Das konnte ich irgendwie aus dem Artikel nich entnehmen. Also 8 mille is schon ne menge Holz.

  4. #4
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    Frage / Verwirrt

    also ich befürchte es is mal wieder nur hoffnung macherei-.- es wurde jetzt schon so oft gecanceld wiederbeld uw. und dann wurde ich(wir) doch wieder entäuscht ich glaub nicht wirklich dran das das spiel noch kommt. schade, denn es war echt ein potenzial trächtiger titel.@Peter Pan: soweit ich weis (bin mir nicht mehr ganz sicher)war JoWood der meinung das die arbeit von Pereception nicht den vereinbarungen entsprechen (unfertige version oder so kA) und dann kams zur auflösung des vertrags und klagen und allem was dazu gehöhrt

  5. #5
    Senior Airman
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    Na, ja bisher war es aber auch so das die Gerüchte nie bestätigt wurden, in dem Bericht steht auch nur das JoWood verklagt wird was zwar Hoffnung darauf gibt das es The Alliance doch noch geben könnte aber erwähnt davon nichts wenn ich mich nicht verlesen habe...

  6. #6
    Master Sergeant
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    Zitat Zitat von Apophis88 Beitrag anzeigen
    Perception verglagt JoWooD, habs gerade gelesen. Auf 8Mio€ WOW. hoffentlich ist Sg1 The Alliance Damit gerettet. oder was glaubt ihr? Bin ziemlich gespandet wie der Rechtsstreit weiter geht. hoffentlich geht JoWood damit pleite. Diese Versager.
    Ich hoffe du verlierst auch mal deinen Job weil dein Arbeitgeber einen Rechtsstreit (den du wohl kaum beurteilen kannst) mit einer anderen Firma hat.

    Aber passt schon, ein nicht erschienenes Stargate-Spiel (das schlussendlich im übrigen von MGM gestoppt wurde) ist natürlich ein Grund erstmal Versagen zu unterstellen sowie die Pleite zu wünschen. Mal davon ab das Perception selbst genug Dreck am Stecken hat in der "the Alliance"-Story.

    Solange MGM weiterhin seine Unterstützung verweigert wird Perception kein "Alliance"-Spiel zu Ende bringen, da kann JoWood verklagt werden wie sie wollen. Es wird NICHTS daran ändern
    Geändert von Der Asigard (21.11.2007 um 03:32 Uhr)

  7. #7
    The real Nym
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    Daumen runter

    Was haben Dr.Daniel Jackson und The Alliance gemeinsam?

    Sind beide nciht tot zu kriegen...


    Naja, mal schaun was draus wird, mir isses mittlerweile egal

  8. #8
    Stargatefan Avatar von letterdisser
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    ich hoffe zwar, dass was kommt. Aber ich glaube mal The Alliance ist für immer gestorben. MGM hat doch schon selber das game als gecancelt erklärt.

  9. #9
    Airman First Class
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    Also...

    Vergangenheit:
    - JoWooD holt sich die Lizensen von MGM
    - JoWooD beauftragt Perception mit einem Game für Xbox, PS2 und PC
    - Namco wird als ameriaknischer Co-Publisher eingeweiht
    - Namco erstellt katasprohalen Bericht/Einschätzung über SGTA und legt dies JoWooD vor
    - JoWooD sagt dass man versuchen würde, das Projekt zu retten
    - JoWooD löst Vertrag mit Perception auf
    - Perception klagt wegen Vertragsbruch und weigert sich SourceCodes zu übergeben
    - MGM cancelt das Spiel wegen rechtlichen Streitigkeiten mit JoWooD, sowie den rechtlicehn Streitigkeiten zwischen Perception und JoWooD [Chef]

    => - Perceptions Klage gegen JoWooD Chef wegen Vertragsbruch steht noch
    - Perception ist insolvens
    - JoWooD steht kurz vor dem Aus rettet sich aber [auch durch das
    Abstoßen des Projektes]


    NEWS:

    Perception ist wieder aufgetaucht
    Perception und Firmen dahinter klagen gegen die JoWooD AG über 8 Millionen €

    Da SGTA sogut wie fertig war und die PC-Version sogar gut war [was man von der Konsolen umsetzung NICHT sagen konnte], ist es nahe liegend, dass falls JoWooD AG 8 Millionen an Perception zahlen muss, der Shooter schließlich und endlich rauskommt und eine Überarbeitung wie am neusten Beispiel "TimeShift" bekommt. [old ---> fast-new]

    Rechtliche Seite:

    JoWooD hatte nicht direkt das Recht was sie sich genommen haben, widerum ist Perception auch nicht völlig straffrei geblieben bei der Sache ... waren aber dann insolvens und konnten nicht verklagt werden [auf Schadensersatz] .. Jetzt wo sie wieder da sind ... wird es rechtlich recht schwierig


    JoWooD will eig nichts mehr damit zu tuen haben
    MGM hat im Moment nur Stargate Worlds lizensiert
    Stargate the Alliance
    - Der Name gehört rechtlich JoWooD
    - Codes gehören JoWooD, sind aber derzeit bei Perception
    - Namco's Besitzrechte etc sind mir unbekannt [ich meine er hat keine!]


    *!* ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR / ICH GLAUBE ES IST SO *!*

    ps. nur eine kleine Zusammenfassung für alle die es nicht wussten und sich trotzdem Stargate-fan nennen wollen ^^

  10. #10
    Major Avatar von Apophis88
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    also ich schätze das das spiel zu 50% gerettet werden kann. Also liegt das ganze an JoWood ob sie das spiel noch rausbringen?

  11. #11
    Airman First Class
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    Zitat Zitat von Apophis88 Beitrag anzeigen
    also ich schätze das das spiel zu 50% gerettet werden kann. Also liegt das ganze an JoWood ob sie das spiel noch rausbringen?

    Fakt ist das die Codes Perception besitzt und mit dem 8 Millionen, dem Enwicklerteam und den Lizensen von MGM eine anderes SG-Game mit gleichem Inhalt aber anderem Namen herstellen könnten.

    Wie und ob sich dann JoWooD einschaltet bleibt dahin gestellt. Genauso kann ich mir aber auch durchaus vorstellen dass Perception das Spiel selbst vermarkten will.. immerhin gibt es sie auf einmal wieder und sie können sich einen Rechtstreit gegen JoWooD leisten [dass der einiges kostet dürfte klar sein]

    Lg


    ps. also JoWooD AG hat durchaus noch .. Macht über das ganze .. aber Perception wird nicht aufgeben

    pps. ich will keine einschätzung machen .. aber .. 51% for now ... 65-75% langfristig [ob es dann SGTA oder SGA [Stargate Alliance] heißt sei dahingestellt]

    ppps. aber ich will echt net schätzen .. ich denke nur an TimeShift .. oder Prey, letzters war wirklich fast 11 Jahre von Entwicklungsbeginn bis Vermarktung


    So: Schönen Montag euch allen!
    Geändert von leo2701 (26.11.2007 um 17:16 Uhr)

  12. #12
    Airman
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    Standard Statement von JoWooD

    Sehr geehrte Aktionäre, liebe JoWooD Freunde,

    können Sie sich noch an das desaströse Projekt „Stargate“ erinnern bzw. an dessen Entwickler Perception PTY Limited? Nein? Wir dürfen die leidigen Gerüchte zum Anlaß nehmen um Ihre Erinnerung ein wenig aufzufrischen:


    JoWooD hat Ende 2003 das Unternehmen Perception PTY Limited mit der Entwicklung und Fertigstellung des Produktes „Stargate“ auf PC, X-BOX und PS2 beauftragt. Das Gesamtvolumen des bislang größten Projektes der JoWooD umfasste € 7 Mio., wobei € 1 Mio. von JoWooD für Marketingzwecke ausgegeben werden sollte, somit € 6 Mio. an den Entwickler zu zahlen gewesen wären. Die Lizenz zu der Marke „Stargate“ wurde auf Grund einer separaten Vereinbarung zwischen Perception und MGM beigesteuert. Die Lizenz zu „Stargate“ wurde zwischenzeitlich schon seit langem von MGM unserem Wissen nach aufgekündigt.

    Kurz nach Wechsel des Managements und Eintritt des neuen Managements im Jahre 2005 musste festgestellt werden, dass mittlerweile mehr als € 5,5 Mio. an Entwicklungsgeldern an Perception gezahlt wurden, ohne jemals vertragskonforme Gegenleistungen erhalten zu haben (keine lauffähige XBox- und PS2-Version; keine Approvals von Sony und Microsoft, etc.). Nach einer sofort in Auftrag gegebenen, unabhängigen Expertise, welche bestätigte, dass das vorliegende Spiel kurz vor dem vertraglichen Abgabetermin nicht zu gebrauchen ist und zumindest noch ein weiteres Jahr Entwicklungszeit, darüber hinaus noch ein empfindliches Mehrbudget in Millionenhöhe verschlingen würde, musste sich JoWooD im August 2005 dazu entschließen den Entwicklungsvertrag gemäß seinen Bestimmungen aufzukündigen und die bereits gezahlten Entwicklungsgelder laut Vertrag zurück zu verlangen.

    Perception hat als „juristischen Schachzug“ daraufhin, auf Grund behaupteter Forderungen einen Konkursantrag gegen JoWooD eingebracht, der abgewiesen wurde, weil Perception nach Ansicht des Gerichts keine Gläubigerstellung zugekommen ist. Die Begründung des Gerichts, und vor allem die Feststellungen im Zuge des Verfahrens, sind allerdings nicht uninteressant und in jedem weiteren Verfahren zumindest wegweisend. Ben Lenzo als CEO von Perception hat selbst den Verzug der Lieferung des Spiels zugegeben und einen äußerst unglücklichen Vergleich mit der Herstellung eines Autos angestellt, aber lesen Sie selbst:

    exzerpt perception


    Daraufhin wurde von Perception Privatanklage gegen Herrn Dr. Albert Seidl (CEO von JoWooD) und Herrn Andreas Rudas (damaliger Aufsichtratvorsitzender von JoWooD) eingebracht - wegen Kreditschädigung auf Grund einer adHoc Meldung zu der beide Herren nach österreichischem Gesellschaftsrecht sogar verpflichtet sind. Das Verfahren scheint wenig aussichtsreich und hat im Übrigen nichts mit JoWooD zutun, wie der Begriff „Privatanklage“ bereits zum Ausdruck bringt. Sollten Sie sich nun fragen, sehr geehrte Aktionäre, warum JoWooD bis dato keinerlei Forderungen gegen Perception geltend gemacht hat, so ist die Antwort genauso banal wie traurig. Der einzige Grund, warum JoWooD bisher eine Schadenersatzklage gegen Perception unterlassen hat ist die Durchsetzbarkeit. Vertraglich ist als ausschließlicher Gerichtsstand Österreich vereinbart. Bei Vertragsabschluss ist aber offensichtlich übersehen worden, dass Österreich und Australien kein Übereinkommen zur Durchsetzbarkeit von zivilgerichtlichen Urteilen untereinander haben. JoWooD müsste daher rein formal, zweimal ein Verfahren führen um ein Urteil gegen Perception exekutieren zu können. Hinzu kommt, dass eine offenbar erstmals unter dem neuen Management durchgeführte Wirtschaftsauskunft über Perception ergeben hat, dass diese eine so genannte „PROPRIETARY LIMITED COMPANY“, oder auch „1,- Dollar Firma“ ist, die über kaum oder meist gar kein Haftungskapital verfügt. Das Risiko mehrere hundert tausend Euro in Verfahren zu investieren, um am Ende nichts zu bekommen, schabt nahezu an der Grenze zur Sicherheit. Zumal bereits ein Klagsversuch gegen Perception an der Unzustellbarkeit in Australien gescheitert ist. Es scheint fast als würde diese Gesellschaft aus dem Untergrund agieren. Ein Blick auf die Homepage von Perception macht den geschulten Beobachter ebenfalls sehr stutzig. Kein Impressum, keine physische Adresse, keine Telefon- oder Faxnummer, generell keine Kontaktpersonen, Ankündigungen von Projekten auf allen erdenklichen Plattformen an denen die Mannschaft arbeitet, die allerdings erst Anfang 2008 angekündigt werden (????), unter der Kategorie News liegen zwischen der letzten und der aktuellen Veröffentlichung über 19 Monate usw.. Machen Sie sich selbst ein Bild: http://www.perception.com.au/ . Perception hat sich nunmehr an den Aufsichtsrat gewendet und gerichtliche Schritte in Form einer „Millionenklage“ gegen JoWooD angedroht sollte man sich nicht mit ihnen „vergleichen“. Unserer Meinung nach (sowie auch nach der Meinung unserer Anwälte) handelt es sich hierbei um einen reinen „Bluff“, da wir uns nicht im entferntesten und selbst mit viel Fantasie keine Anspruchsgrundlage die nicht jeglicher Logik entbehrt vorstellen können. Die Kündigung von JoWooD wurde im August 2005 ausgesprochen, hätte Perception etwas unternehmen wollen, außer den kläglichen Konkursantrag, hätten sie bis jetzt alle Zeit der Welt gehabt, dies zu tun. Es ist einfach ein Versuch nach dem Motto“ Neuer Aufsichtsratsvorsitzender neues Glück“; zusätzlich scheint es Perception evident zu werden, dass sie in den angestrengten Privatklagen gegen die Herren Seidl und Rudas wenig Chancen haben werden. Sollte Perception jedoch tatsächlich gerichtliche Schritte gegen JoWooD einbringen, sehen wir das viel eher als Chance unsere eigenen Ansprüche endlich gegen Perception zu verfolgen aber hierzu gleich ausführlicher. Die Situation stellt sich wie folgt dar, dass Perception - abgesehen von ihrer rechtlich nicht vertretbaren Situation - sich der Lage völlig bewusst ist bzw. dahingehend beraten worden ist, dass bei einer Klagseinbringung in Österreich, einerseits sofort von JoWooD Antrag auf Prozesskostensicherung gestellt wird, was bei der angedrohten Klagssumme leicht die Millionengrenze erreichen kann, andererseits würde dies endlich einen Gerichtsstand in Österreich eröffnen und JoWooD die Möglichkeit einer Widerklage bzw. Einwendung von Kompensationsforderungen ermöglichen.
    Nun hat Perception über Ihre Homepage eine neuerliche, unserer Ansicht nach unhaltbare, Ankündigung gemacht, nämlich JoWooD in Australien auf Schadenersatz zu klagen, da ein australisches Urteil laut ihres rechtlichen Beistands, der uns unbekannt ist, jederzeit in Österreich gegen JoWooD durchsetzbar wäre. Abgesehen davon, dass sich uns selbst bei viel Fantasie kein Schaden von Perception erschließt, schließlich hat JoWooD für eine Null-Leistung gezahlt. So ist auch die gemäß Punkt 14.12 des Softwareentwicklungs- und Lizenzvertrags vom 21.01.2004 für alle Streitigkeiten im Zusammenhang mit diesem Vertrag, die ausschließliche Anwendbarkeit österreichischen Rechts, sowie die ausschließliche Zuständigkeit österreichische Gerichte vereinbart, was uns auch von der Kanzlei Hausmaninger Kletter Rechtsanwälte GmbH bestätigt wurde. „Eine Klage von Perception in Australien wird schon mangels Zuständigkeit nicht Erfolg versprechend sein“, so die Kanzlei weiter. Darüber hinaus gibt es „keine bilateralen oder multilateralen Vereinbarungen zwischen Österreich und Australien, die die Vollstreckung australischer Gerichtsurteile in Wirtschaftsangelegenheiten in Österreich ermöglichen“ erläutert die Kanzlei. Das lässt die Ankündigungen von Perception natürlich mehr als fragwürdig erscheinen. Jede Unwahrheit hat Ihren Preis.

    Es ist daher nicht davon auszugehen, dass Perception tatsächlich in irgendeiner Form Klage gegen JoWooD einbringt. Sollte sie es doch machen, führt kein Weg an der Tatsache vorbei, dass JoWooD € 5,5 Mio. für ein Werk gezahlt hat, welches es – erstens - nie erhalten hat und – zweitens - daraus eine Forderung gegen Perception geltend machen kann, aus Vertrag und aus Gesetz.

    Die vorgebrachten Behauptungen und Ansprüche gegen JoWooD sind unserer Ansicht nach völlig haltlos bzw. aus der Luft gegriffen. Weiters wird von unseren Anwälten jede Möglichkeit einer sinnvollen und kostensensitiven zivil- und/oder strafrechtlichen Verfolgung von Perception geprüft.

    Wenn Sie sich jetzt fragen, warum wir an Sie herantreten, sehr geehrte Aktionäre, so liegt der Grund in unserer Bestürzung darüber, dass es ein australisches „1-Dollar-Unternehmen“ offensichtlich durch forciertes Verbreiten von unsubstantiierten Gerüchten geschafft hat, dass eine Institution wie die Wiener Börse bei einer im ATX-Prime-Market gelisteten Aktiengesellschaft anruft, und danach fragt, ob den nun substanzgefährdende Klagen von Perception gegen JoWooD eingebracht wären. NEIN! Sehr geehrte Damen und Herren, Perception hat keine Klage gegen JoWooD eingebracht. Wir haben dies zum Anlassfall genommen mit all den Gerüchten um diese Angelegenheit aufzuräumen und proaktiv, aber auch ein für allemal an unsere Aktionäre heranzutreten und klar und deutlich zu kommunizieren, Perception hat keine Klage gegen JoWooD eingebracht, wir sehen keine durchsetzbaren Ansprüche der Perception gegen JoWooD und JoWooD hat Ansprüche aus Vertrag und Gesetz wegen Nichterfüllung und Schadenersatz in der Höhe von zumindest € 5,5 die aus bereits angeführten Gründen bis dato nicht geltend gemacht worden sind.

    Wir können Perception nur herzlichst dazu einladen, jederzeit den vertraglichen Gerichtsstand Österreich wahrzunehmen und JoWooD in Österreich zu klagen sowie das Ergebnis des Verfahrens mit Hinterlegung einer Sicherheitsleistung abzusichern. JoWooD würde sich nicht nur freuen, nein, wir würden es sogar mehr als nur begrüßen, in den Genuss der uns vertraglich eingeräumten Rechtsschutzinstrumentarien zu kommen, welche uns nunmehr seit mehr als zweieinhalb Jahren leider äußerst erfolgreich verwährt werden.

  13. #13
    hobby- gater Avatar von Matouf
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    hmm. Ich denke damit wär das geklärt! Vielen Dank mjs für die Info. Halte sie mal für äußerst glaubwürdig. Und selbst, wenn die Welt verrückt spielen würde und Perception von Jowood 8 Millionen € erklagen könnte, ich glaube nicht, dass dadurch The Alliance gerettet wäre! Schließlich müsste das Spiel 2 einhalb Jahre Fortschritt aufholen zu diesem Zeitpunkt bereits! Ein Gerichtsverfahren würde sich aber noch um Längen hinziehen. Wer wüsste wann überhaupt ein Ergebnis erziehlt wär?! Von daher, hielt dieser Hoffnungsschimmer (für mich) lediglich kurz.
    mfg
    Daniel: "Wie lautet unser Plan?"
    Jack: "Wir müssen das Stargate finden."
    Daniel: "Das Stargate suchen? So sieht unser Plan aus?"
    Jack: "Besticht durch seine Einfachheit, nicht?"

  14. #14
    Airman First Class
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    Standard

    Zitat Zitat von mjs Beitrag anzeigen
    Sehr geehrte Aktionäre, liebe JoWooD Freunde,

    [...]

    in den Genuss der uns vertraglich eingeräumten Rechtsschutzinstrumentarien zu kommen, welche uns nunmehr seit mehr als zweieinhalb Jahren leider äußerst erfolgreich verwährt werden.
    Das liest sich wie ein Bekennerschreiben .. ^^ ..

    Nein ernsthaft:

    "1-Dollar-Unternehmen" .. was zum teufel hat JoWooD dazu gebracht da hin zu investieren?

    Kein Schaden für Perception?? RUFMORD??? ... Entwickler wurden über jahre beschäftigt und leztlich ihre Arbeit vor der gesamten Welt schlecht gemacht

    Zitat Zitat von Matouf Beitrag anzeigen
    hmm. Ich denke damit wär das geklärt!
    Ja leider ..


    Zitat Zitat von Matouf Beitrag anzeigen
    hielt dieser Hoffnungsschimmer (für mich) lediglich kurz

    Ja leider auch

    Fazit: eig schade .. so bleibt nur die Hoffnung das SG Worlds einen Singleplayer modus hat und/oder nichts monatlich kostet

    Oder vllt doch Perception klagt, JoWooD kontert geld kreigt und was drauß macht ... aber das wird wohl ein traum bleiben

  15. #15
    Airman
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    Ausrufezeichen

    Perception seeks summary judgement in civil case against JoWooD
    Sydney, Australia, December 13th, 2007: Further to Perception's previous announcement regarding legal action against JoWooD, the company wishes to announce that as a result of JoWooD's more recent statements, it is clear they now agree with Perception on the facts and as such, Perception will now seek a summary judgement.
    In JoWooD's letter to shareholders dated 21/11/07, the company publicly admitted that it had no rights to the Stargate License independently of Perception. Ben Lenzo, CEO of Perception stated, "While we're pleased that JoWooD and Dr Seidl have finally admitted that Perception always had the Stargate license and not JoWooD, it is a shame it took over 2 years for them to publicly admit as much. This fact is the key pillar of both our civil and criminal cases against the company and its CEO. It is a clear vindication for Perception."

    In response to JoWooD's claims of share price manipulation on the part of Perception and Ben Lenzo, we have been in contact with the Austrian Financial Market Authority (FMA) to discuss these matters specifically. While it is not the first time JoWooD have made the exact same statements in order to distract shareholders, we strenuously deny these false allegations and have made ourselves available to the FMA for any questions they may have at a time of their choosing. On the contrary to JoWooD’s claims, Perception does not wish to see JoWooD’s share price fall, as this could ultimately impact on its ability to make judgement payments to us and others. Having said that, a complete lack of commercial reality on behalf of JoWooD's CEO has forced us to take action. Unlike JoWooD, Perception did not see the need to issue a press release simply to inform the market when it voiced its own concerns to the FMA several weeks ago regarding share trades.

    However, we have also recently provided detailed evidence to the FMA on a number of JoWooD related issues:


    1) JoWooD is currently facing legal claims against it in excess of EUR 16,000,000. These are cases currently before various courts and do not include other potential legal actions being contemplated by certain parties. One case in particular has seen a partial judgement already handed down against JoWooD. These have not been disclosed to shareholders.
    2) Some of these claims date back two years and this material information should have been disclosed to shareholders at that time and in the company reports.
    3) JoWooD has no provisions in its accounts for any of these claims.
    4) Dr Seidl mislead shareholders as to the rightful ownership of the Stargate License.

    This information is all available on public record in Austria and in various jurisdictions, yet Dr Seidl has not seen fit to disclose it to JoWooD shareholders. The harsh reality for shareholders is that an investor looking at JoWooD's public statements and its accounts would reach an entirely different conclusion about the company if they were looking at the exact same information as well as full disclosure of the above claims.

    We welcome an FMA investigation into JoWooD so that full disclosure can be made to shareholders based on the evidence provided to it by us. We also welcome the FMA clearing Perception and its CEO of any wrongful action. These matters are extremely serious and even a small judgement against JoWooD would bring into serious doubt its ability to continue operations. The true state of the company is simply not reflected in the accounts or other company statements and it is the obligation of the FMA to see that this is corrected.

    Now that the FMA has been informed of this misleading and deceptive conduct, accompanied with 3rd party evidence that is clear and undeniable, we have full confidence that they will immediately conduct a full, swift and thorough investigation into the matter in order to protect JoWooD shareholders and the Austrian Capital Markets as a whole.

    JoWooD hat am 11.Dezember 2007 Klage wegen Rufschädigung gegen Ben Lenzo in personam, sowie gegen das Unternehmen Perception Pty. Ldt. eingebracht.

    Damit wurde auf die seit Monaten in diversen Medien lancierten, vorsätzlichen Falschinformationen reagiert.

    Weiters wurde am 11. Dezember Anzeige und eine Sachverhaltsdarstellung bei der österreichischen Finanzmarktaufsicht wegen des Verdachts der Kursmanipulation durch Ben Lenzo, Perception Pty. Ltd., aufgrund der lancierten Pressemeldung vom 19.11.2007 eingebracht.

    Perception sucht zivilrechtliches Gesamturteil im Verfahren gegen JoWooD
    Einschaltung der FMA im Sinne der Transparenz begrüßt

    Sydney/Australien (pts/17.12.2007/16:38) - Am 20. November hat Perception Pty Ltd angekündigt, beim australischen Bundesgerichtshof rechtliche Schritte gegen die JoWooD Productions AG wegen Schädigung in Höhe von 8 Mio. Euro in die Wege zu leiten. Aufgrund der unlängst von JoWooD abgegebenen Stellungnahmen geht Perception nun davon aus, dass JoWooD hinsichtlich der Fakten mit Perception übereinstimmt, weshalb Perception jetzt ein Gesamturteil sucht. http://www.jowood.at

    Im JoWooD Aktionärbrief vom 21.11.2007 hat JoWooD öffentlich zugegeben, dass das Unternehmen keine Rechte auf die Stargate Lizenz hatte. Ben Lenzo, CEO von Perception, kommentiert: "Wenngleich wir erfreut sind, dass JoWooD und Dr. Seidl nun endlich zugeben, dass die Stargate Lizenz immer bei Perception und nicht bei JoWooD war, so ist es doch eine Schande, dass JoWooD zwei Jahre brauchte, um dies öffentlich zu zugeben. Diese nun gestandene Tatsache ist der Kernpunkt sowohl unserer zivil- als auch unserer strafrechtlichen Klage gegen die Firma und ihren CEO Dr. Albert Seidl. Somit ist dies auch eine klare Bestätigung der Rechtmäßigkeit der Position von Perception."

    Lenzo weiter: "Hinsichtlich JoWooD's Behauptungen, Perception und Ben Lenzo würden Aktienkursmanipulation betreiben, haben wir uns mit der österreichischen Aufsichtsbehörde FMA in Verbindung gesetzt. Wenngleich dies nicht das erste Mal ist, dass JoWooD zur Ablenkung seiner Aktionäre das genau gleiche Statement vorgebracht hat, so müssen wir doch kategorisch diese falschen Anschuldigungen zurückweisen und haben uns der FMA im Fall von Fragen jederzeit zur Verfügung gestellt.

    Im Gegensatz zu JoWooD's Behauptungen ist Perception nicht an einem Aktienkursverfall von JoWooD interessiert, da dies letztendlich JoWooD's Fähigkeit zur Begleichung rechtlicher Ansprüche von uns und anderen beeinträchtigen könnte. So gesehen ist es der wirtschaftliche Realitätsverlust von JoWooD's CEO, der uns gezwungen hat aktiv zu werden. Im Gegensatz zu JoWooD hat Perception keine Notwendigkeit für eine Information des Marktes über eine Presseaussendung gesehen, als Perception seine eigene Besorgnis über den Aktienkursverlauf vor einigen Wochen der FMA mitteilte.

    Jedenfalls hat die FMA auch unlängst durch uns detaillierte Evidenz über eine Anzahl von JoWooD betreffenden Angelegenheiten erhalten:

    1) Rechtsverfahren mit Streitwerten von über EUR 16.000.000.- sind derzeit gegen JoWooD anhängig. Diese Fälle sind bereits bei verschiedenen Gerichten anhängig und beinhalten nicht weitere Rechtsansprüche, die von verschiedenen Parteien in Erwägung sind. In einem bestimmten Fall ist bereits ein Teilurteil gegen JoWooD gesprochen worden, was den Aktionären nicht bekannt gegeben wurde.

    2) Einige dieser Verfahren bestehen bereits seit zwei Jahren und diese bedeutende Information wurde Aktionären und im Jahresbericht nicht bekannt gegeben.

    3) JoWooD hat keine in den Berichten ersichtlichen Rückstellungen gebildet.

    4) Dr. Seidl hat die Aktionäre über die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse hinsichtlich der Stargate Lizenz irregeführt.

    Alle hier erwähnten Informationen sind öffentlich in Österreich und anderen Jurisdiktionen verfügbar, aber Dr. Seidl hat es verabsäumt, seine Aktionäre zu informieren. Die herbe Realität ist, dass ein Anleger in Anbetracht von JoWooD's öffentlichen Statements und Finanzberichten zu ganz anderen Schlussfolgerungen kommt als wenn er zusätzlich zu JoWooD's Statements die oben angeführten Ansprüche in Betracht zieht.

    Wir begrüßen eine FMA-Untersuchung von JoWooD, damit für Aktionäre eine volle Offenlegung der vorgebrachten Fakten erfolgen kann. Wir begrüßen auch, wenn die FMA dadurch Perception und seinen CEO von allen falschen Anschuldigungen befreit. Es erscheint überfällig, dass Schritte gesetzt werden, die den Interessen der Aktionäre und denen des Finanzmarkts Österreich insgesamt gerecht werden."
    Geändert von Jack Bauer (10.08.2008 um 17:34 Uhr)

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