Stargate Schauspieler zu einseitig?

[SG 2007]

Guten Abend,

Ich frage mich, ob das Stargate Cast auch mal in der Lage ist, anspruchsvollere Sequenzen zu spielen, anstatt immer nur den selben „Hauptsache lustig“ Stiel.
Die Schauspieler sind gut aber eben nur bei den „normalen“ Szenen!
Wie sieht es bei den Emotionalen und ernsteren Sachen aus?


Was meint ihr?

Gruß
SG 2007

[iolanda]

Ich sag dazu nur Besessen/ Legacy, Rettungsboot/Lifeboat, Unendlichkeit/Unending und die Balkonszene aus "Das Licht". Alles in meinen Augen Folgen mit zutiefst beeindruckende schaupielerische Leistungen von Michael Shanks (einige wenige unter vielen).

[Kathi90]

Und nicht zu vergessen: Heroes 1 + 2! Könnte immer noch heulen!

[Peter Pan]

Also ich finde das sehr beeindruckende Szenen dabei waren!!!
Wo Sam z.B. auf der Prometheus war und die Crew entführt wurde. War zwar manchmal etwas langweilig aber perfekt gespielt!
Und wie schon erwähnt Helden 1&2 sehr gut gemacht!!
Ich kann daran nichts aussetzen!!!!!

Mfg Peter Pan

[SG 2007]

Ja, das sind aber alles vereinzelte Episoden!
Was ist denn mit dem Großen und ganzem?

[dreamer]

Was ist denn mit dem Großen und ganzem?

Es kommt aber auch immer darauf an, wie die Serie ausgelegt ist, d.h. was die Autoren den Schauspielern in den Mund legen.
Daraus müssen sie dann das Beste machen, was ihnen bei Stargate (bis auf einige wirklich etwas merwüdigen Storylines) wirklich gelingt. Es ist ein guter Mix aus lustigen und auch ersteren Szenen.

Doch ich muss zugeben, dass ich in den 10 Jahren, die sich Stargate nun schon verfolge, auch mal eine Pause brauchte, da ich mich zu exessiv damit befasst hatte.

[Col.Cameron Mitchell]

Ich finde das es gut gespielt wird .aber als noch RDA dabei war fand ich die schauspielerische Leistung etwas besser!

DAS IST MEIN 100DERTSTER POST GEWESEN JUUUUHUUU!!!

[Army]

Ich denke mal Stargate ist halt einfach ein bisschen mehr ins lustige, hat aber auch seine ernsten Folgen, in denen sich wenigstens ein bisschen Klasse bei den Schauspielern zeigt, vor allem bei Michael Shanks. Deshalb würd ich nicht sagen das die Schauspieler alle drittklassig sind, sie mögen zwar nicht die Genialität eines Klaus Kinski für ernste Szenen haben sind aber trotzdem gute Schauspieler

[YuhiAogiri]

also ich finde schon, dass die schauspieler sehr viele verschiedene facetten gut darstellen können, was man (meiner meinung nach) am besten bei Michael Shanks und bei David Hewlett sieht... die sind in der einen szene ersnt, in der anderen lustig, in der nächsten traurig/besorgt und wieder in einer anderen spielen sie einen verrückten... das machen sie meiner meinung nach schon ziemlich gut... und es gibt in stargate auch die möglichkeiten, verschiedene emotionen usw darzustellen und vereinzelt sogar mal in ganz andere rollen zu schlüpfen (beispiel: teal'c als feuerwehrmann).
Weswegen ich mir allerdings als schauspieler vll etwas sorgen machen würde ist, ob man nicht zu sehr in dieser einen rolle gesehen wird... also ob jemand ,der jetzt 10 jahre lang einen wissenschaftler bei stargate gespielt hat, so schnell eine andere, größere rolle kriegt... das hat man ja bei RDA gesehen: er hat zwar die rolle gekriegt und diese auch, meiner meinung nach, gut gespielt... aber trotzdem hört man von allen seiten immer wieder "gestern hat macgyver bei stargate wieder das und das gemacht"... und das finde ich dann irgendwie schade..

[skilla]

Ich sag dazu nur Besessen/ Legacy, Rettungsboot/Lifeboat, Unendlichkeit/Unending und die Balkonszene aus "Das Licht". Alles in meinen Augen Folgen mit zutiefst beeindruckende schaupielerische Leistungen von Michael Shanks (einige wenige unter vielen).

und es gibt noch viele andere folgen die auch beeindruckende schauspielerische Leistungen zeigen
blos wie gesagt (einige wenige unter vielen)

[Metalhead 666]

Also ich glaube, viele von euch gehen davon aus, dass die Schauspieler in jeder Folge eine unglaubliche Leistung vollbringen müssen. In einer durchschnittlichen Folge sind die darstellerischen Leistungen der Situation angepasst. Wie schon erwähnt, gibt es auch ein paar herausragende Episoden, in denen einzelne Charaktere zeigen können, was sie draufhaben, aber bei Teamepisoden oder etwas in dieser Richtung sollten alle am gleichen Strang ziehen und keiner sich irgendwie durch überdurchschnittliche Leistungen abheben.
Ich denke, die Schauspieler haben ihre Sache in den letzten 10 Jahren im Großen und Ganzen allesamt sehr ordentlich gemacht.

[Jonathan J. O´Neill]

Man hat oft gezeigt bekommen was sie leisten können und müssen.

In " Seelenwanderung " haben Judge und RDA die Rolle des jeweils anderen gespielt, nur mal so als Beispiel.

Sie sind also nicht einseitig.

[Nowhere]

@SG 2007:

Zweifle nicht an den Schauspielern, sondern an den Produzenten und Drehbuchschreibern. Denn die Schauspieler spielen nur ernste und emotionale Szenen wenn dies so im Drehbuch gewollt ist und humoristisch wenns im Drehbuch steht.

Dass die humoristischen Dialoge mehr Gewicht haben liegt ganz bestimmt nicht an der Qualität der Schauspieler.

[-->Blunt<--]

Ich würde schon sagen, dass sie recht gute Schauspieler sind (wobei Schauspielern auch nicht gerade das schwerste auf der Welt ist).
Doch mir ist davon abgesehen auch aufgefallen, dass die Charaktere sehr einseitig sind. Im Grunde genommen gibt es nur zwei Sorten: Die Guten, die immer locker und lustig drauf sind (sarkastische Witze und Galgenhumor stehen da im Vordergrund) und die Bösen, die immer sauer sind, sich nur über schlechte Dinge freuen und die höchstens was für schwarzen Humor übrig haben. Kleine Ausnahmen sind Leute wie Maybourne, der zuerst böse ist und dann gut wird.

[SG 2007]

Zweifle nicht an den Schauspielern, sondern an den Produzenten und Drehbuchschreibern. Denn die Schauspieler spielen nur ernste und emotionale Szenen wenn dies so im Drehbuch gewollt ist und humoristisch wenns im Drehbuch steht.

Das ist schon war. Aber die Frage ist auch, ob die das überhaupt könnten. Wir konnten ja schon ein paar wenige Male am Potential der Schauspieler schnuppern. Wie zum Beispiel in Helden bei Amanda Tapping. Aber ist die Szene ja so kurz, dass das wirklich kein Maßstab sein kann. Oder als Daniel das erste Mal stirbt.

Doch mir ist davon abgesehen auch aufgefallen, dass die Charaktere sehr einseitig sind. Im Grunde genommen gibt es nur zwei Sorten: Die Guten, die immer locker und lustig drauf sind (sarkastische Witze und Galgenhumor stehen da im Vordergrund) und die Bösen, die immer sauer sind, sich nur über schlechte Dinge freuen und die höchstens was für schwarzen Humor übrig haben. Kleine Ausnahmen sind Leute wie Maybourne, der zuerst böse ist und dann gut wird.

Jo, das wiederum liegt aber an den Produzenten, wie Nowhere schon sagte. Ist vielleicht etwas schade, ja.


Also ich denke mitlerweile schon, das die SG Schauspieler auch gefühlvolle und emotionale Szenen gut spielen könnten. Schade das sie nicht die Gelegenheit ab und an mal dazu bekommen.
Auch bei Carsons Tod zum Beispiel, da wäre wirklich mehr Gefühl nötig gewesen. Es muss ja auch den Zuschauer rühren.

[-->Blunt<--]

Ja, bei Carsons Tod hätte ich auch ne längere Beerdigung gut gefunden und wie McKay oder so Carsons Mutter besucht, um es ihr zu sagen. Stattdessen gabs nur ne kurze Beerdigung und Carson kam als Einbildung von McKay noch mal kurz vor, was ich etwas lächerlich fand.

[Aliana77]

Also ich denke mitlerweile schon, das die SG Schauspieler auch gefühlvolle und emotionale Szenen gut spielen könnten. Schade das sie nicht die Gelegenheit ab und an mal dazu bekommen.
Auch bei Carsons Tod zum Beispiel, da wäre wirklich mehr Gefühl nötig gewesen. Es muss ja auch den Zuschauer rühren.

Hey, liest du dir die Antworten nicht richtig durch?

Natürlich bekommen und bekamen sie eine Menge Szenen, in denen echt gefühlvolle und emotionale Darstellungen zu sehen waren. Ich mag sie gar nicht alle aufzählen, so viele waren das. Manchmal frage ich mich, ob du Stargate überhaupt kennst.
Bei Carsons Tod - das ist zumindest meine Meinung - hat es ausgereicht. Ich habe schon bei den beiden letzten traurigen Szenen "Rotz und Wasser" geheult.

Hier nur mal ein Bruchteil an Folgen, die mir gerade einfallen, in denen immer viel Gefühl im Spiel war:
- 48 Stunden
- O'Neill und Laira
- Der Planet des Wassers
- 2010
- Helden
- Threads
- Die verlorene Stadt
- Grace
oder
- Unter Verdacht
- Der Sturm
- Das Auge
- Duett
- Das Enzym
- Der Zaubertrank und und und

Es gibt so viele Szenen, die einem zum lachen, weinen, nachdenken, schmunzeln, grübeln brachten und obwohl ich ein absoluter StarTrek Fan bin, so viel Emotionales wie bei Stargate, haben wir da nicht zu sehen bekommen.

[Sinaida]

Auch bei Carsons Tod zum Beispiel, da wäre wirklich mehr Gefühl nötig gewesen. Es muss ja auch den Zuschauer rühren.

Und wie soll das aussehen, dieses "mehr Gefühl"? Dass alle weinend zusammenbrechen? Das würde nicht zu den Charakteren passen.
Also ehrlich, wenn ich mir deine Ansicht über die schauspielerischen Leistungen so durchlese, frage ich mich, ob wir dieselbe Serie gucken.

[SG 2007]

@Aliana und Sinaida:

Hey, liest du dir die Antworten nicht richtig durch?

Natürlich bekommen und bekamen sie eine Menge Szenen, in denen echt gefühlvolle und emotionale Darstellungen zu sehen waren. Ich mag sie gar nicht alle aufzählen, so viele waren das. Manchmal frage ich mich, ob du Stargate überhaupt kennst.
Bei Carsons Tod - das ist zumindest meine Meinung - hat es ausgereicht. Ich habe schon bei den beiden letzten traurigen Szenen "Rotz und Wasser" geheult.

Hier nur mal ein Bruchteil an Folgen, die mir gerade einfallen, in denen immer viel Gefühl im Spiel war:
- 48 Stunden
- O'Neill und Laira
- Der Planet des Wassers
- 2010
- Helden
- Threads
- Die verlorene Stadt
- Grace
oder
- Unter Verdacht
- Der Sturm
- Das Auge
- Duett
- Das Enzym
- Der Zaubertrank und und und

Es gibt so viele Szenen, die einem zum lachen, weinen, nachdenken, schmunzeln, grübeln brachten und obwohl ich ein absoluter StarTrek Fan bin, so viel Emotionales wie bei Stargate, haben wir da nicht zu sehen bekommen.

Hm, jeder hat da seine eigene Sichtweise denke ich. Also die meinsten Folgen, die du aufzählst, finde ich jetzt nicht soo...hm...kann ich nicht sagen. Gefühlvoll sind sie ja schon.... Aber ich glaube das ich etwas anderes meine als ihr. Ähhm, ich meine eher solche Szenen wie bei "Helden" oder "Endlosigkeit". Wo die Charaktere wirklich mal dramatisch und "krass" aus sich heraus treten.
Klar, gefühlvoll war Carsons Tod schon insziniert. Aber für MEINEN Geschmack hätten da wirklich noch Tränen dazu gehört. Zum Beispiel.

Ich liebe halt sowas wie in Battlestar Galactica. Solche Dramatik und Emotion. Da kann ich dann auch schonmal gerne mitheulen usw...
Aber das kann man wohl alles nicht vergleichen. SG ist auch nicht die richtige Serie für sowas. Zummindest habe ich bei SG noch nie mitgeweint, und eben das finde ich persönlich irgendwie schade.

Ich glaube wir reden irgendwie aneinander vorbei.

@blunt: Ja, genau. So in etwa stelle ich mir das auch vor.

[Aliana77]

Ich denke nicht, dass wir aneinander vorbei reden. Wir haben nur eine unterschiedliche Auffassung von Dramatik und unsere Geschmäcker unterscheiden sich, was ja auch in Ordnung ist.
Ausraster, wie bei Carter in der Folge "Helden", als sie das Kamerateam anschreit, gibt es wenige. Stimmt. Mehr möchte ich aber auch nicht haben. Die meisten sind Angehörige des Militärs oder arbeiten für dieses und da gehört schon ein bestimmtes Verhalten dazu. Und das wir hin und wieder einen Blick in die Gefühlswelt der Charaktere bekommen, macht diese Serie aus.

Battlestar Galactica dagegen gefällt mir nicht. Auch weil hier die Charactere ein zu ausschweifendes Leben führen. Ständig dieser Alkohol, das Rumpöbeln, Nichtbefolgen von Befehlen, Besserwissen und Anfeinden. Die Menschen leben auf einem Kampfschiff !!! und werden von einem mächtigen Feind gejagt aber Disziplin und Respekt kennen sie überhaupt nicht. Diese Serie ist mir einfach zu chaotisch. Ich kenne nur die erste Staffel, aber gerührt war ich von keiner einzigen Szene.