Ich fand auch, dass Walter gut gezeichnet war. Er ist schließlich ein Charakter der zweiten Reihe und dafür wissen wir eigentlich eine Menge über ihn.
Ich finde ihn auf jeden Fall ausbaufähig...
Das Problem bei Jonas war imo, dass er ZU Symphathisch war... Etwas zu Nice-Guy-mäßig, keine wirklich Schwächen aber auch keine Stärken. Ich frag mich, was man sich bei dem Charakter gedacht hat... Okay, er kann Daniel nicht das Wasser reichem im Bereich sprachen... wie auch... Im Bereich Wissenschaft kann er Carter nicht das Wasser reichen und so der Warrior-Typ isser auch nicht.
Ein Charakter muss einfach klar umrissen sein und eine klare Position im Plot haben... Egal welche Serie, Du kannst da jeden Charakter in irgendeine Schublade stecken...
Mitchel/O'Neil: Etwas dummer, aber symphatischer Dumschwätzer, zuständig für blöde Sprüche
Carter: Der Wissenschaftler der als Frau auch für Gefühle und weiblichen Charme sorgt
Tealc: Der Kämpfertyp, der nicht viel redet (wie zB auch Worf in TNG)
Daniel: Der pazifistische Wissenschaftler der immer erstmal versucht den Feind totzuquatschen bevor er zur Waffe greift...
Damit eine Serie funktioniert brauchst Du halt so Archetypen... Aber Jonas ist irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Als Nebencharakter ist sowas okay, aber nicht in einer Hauptrolle. Er passt nirgendwo rein und deswegen war er imo auch nicht erfolgreich... Dass er wieder rausfliegt war imo nach drei Folgen absehbar.
Na ja, Mitchel ist für mich auch keine eigene Figur, sondern ein möchtegern-O'Neill.
Der hat vermutlich sowieso dafür bezahlt, so oft gezeigt zu werden.Auf Walter Harriman wurde nie wirklich eingegangen, obwohl er so oft in der Serie gezeigt wurde.
The very young do not always do as they are told.
Mag sein, aber es funktioniert... Und Fakt ist, dass Browder es relativ gut schafft, den Ansprüchen zu genügen einerseits Anderson zu ersetzen und andererseits einen eigenen Charakter zu bilden.Na ja, Mitchel ist für mich auch keine eigene Figur, sondern ein möchtegern-O'Neill.
Wenn erst Browder für sieben Staffeln da gewesen wäre und dann durch Anderson ersetzt worden wäre, hätte auch jeder rumgenöhlt "O'Neil ist nur ein Möchtegern-Mitchel."
Ich finde Mitch ist ein flacher abklatsch von O`Neill !
Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität. - Albert Einstein
Mitchel ist kein Abklatsch von O´Neill er ist ein neuer Charakter klar man muss sich erst an ihn gewöhnt haben aber ich find ihn nicht schlecht
der Charakter der am meisten nervt ist: Dr. Lee!!!!
Find ich eigentlich nicht. Während O'Neill oft den strengen Colonel gab, geht Mitchell viele Dinge deutlich lockerer an. Er bringt frischen Wind rein ins leider mit der Zeit etwas angestaubte SG-1.
Ich hatte Anfangs nur Bedenken, dass es auf Grund der schon vorhandenen optischen Ähnlichkeiten zu Daniel nicht funktionieren könnte. Gelegenheitszuschauer wären evtl. verwirrt.
Zumindest, als ich mir ein paar Ben Browder - Bilder angeschaut hatte
Da war ich etwas geschockt, dass man ihn wählte, da es wirklich auf den ersten Blick erschreckende Ähnlichkeiten zu Michael Shanks (ohne Brille) gibt:
Mitchel ist imho auf jeden Fall ein billiger Abklatsch von O'Neill. Ich hatte ihm anfangs eine Chance gegeben, aber als er dann direkt schon mal auf der Welt der Jaffa ratlos das Stargate gesucht hat, dachte ich bereits: "Oh, nein, da will einer O'Neill sein." Das Fass wurde endgültig zum überlaufen gebracht, als Teal'c ein paar Folgen später zu Mitchel meinte, nachdem der wieder einen O'Neill-like-Witz gemacht hat: "O'Neill und du, ihr seid euch gar nicht so unähnlich."
Da wurde doch mit aller Gewalt versucht, eine Kopie zu erschaffen. Was sehr schade ist. Browder hätte sich gut für einen strengeren humorlosen Anführer geeignet. Das hätte man mal durchziehen sollen. Aber die letzten beiden Staffeln waren ja sowieso nichts mehr, was man ernst nehmen kann. Alleine schon, weil Vala jede Folge Teal'c aufgezogen hat uns sein Augenbrauen-Hochgeziehe dann auch nur noch 0815 war. Kam überhaupt nicht an ältere witzige Momente mit Teal'c heran, wo sie gerade deshalb, weil sie seltener vorkamen, so witzig waren.
@King: Jetzt hast du natürlich die passenden Fotos rausgesucht, aber allgemein finde ich nicht, dass da genug Ähnlichkeit für eine Verwechslung besteht.
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Stimmt schon. Ich kannte ihn nur vorher auch nicht und eine Google-Bildersuche lieferte mir damals auf den ersten Blick ein Shanks-Double
Aber finde den Humor und die Charakterzüge von O'Neill und Mitchell nicht zu ähnlich. O'Neill ist eher der Erfahrene Anführer, der Unwissenheit oft mit einem Witz verschleiert oder passende lustige Vergleiche bringt. Mitchell ist eher der junge und dynamische Anführer, der Sachen gern ins "Lächerliche" zieht und einfach alles nur "cool" findet. Wirkt deutlich jünger und hipper, als der doch stark gealterte O'Neill. Zumindest meine Meinung.
Allerdings finde ich die 9. und 10. Staffel auch ganz gut gelungen.
a) ERWARTEN die Fans jemanden wie O'Neil"Oh, nein, da will einer O'Neill sein.
b) war O'Neil auch ein Vorbild für den Charakter Mitchel
Somit ist es sowohl aus Sicht des Produzenten als auch aus Sicht des Charakters absolut sinnvoll und realistisch...
Klar Browder vielleicht schon, aber wie schon gesagt, Du hast in 'ner Serie immer bestimmte Archetypen, und für einen Strengen Oberindianer ist da einfach kein Platz und Du brauchst irgendwo noch jemanden der für den Humor zuständig ist. Der ist mit O'Neil weggefallen und wurde durch Mitchel ersetzt.Was sehr schade ist. Browder hätte sich gut für einen strengeren humorlosen Anführer geeignet
Und Fakt ist nunmal, dass es funktioniert, sonst hätten sie mit Mitchel nicht drei Staffeln und zwei Filme gedreht...
Ich muss sagen, dass ich es interessant finde, wie immer gesagt wird, Mitchell wäre O'Neill so ähnlich.
Das mag zwar stimmen, aber ich persönlich fand das bei Sheppard viel "schlimmer".
Als ich die ersten Atlantis Folgen geschaut habe, konnte ich mich mit ihm wirklich überhaupt nicht anfreunden, da er in meinen Augen einfach nur ein O'Neill Abklatsch war (der coole Held, der ständig einen Spruch auf Lager hat).
Mit Mitchell hatte ich da viel weniger schwierigkeiten. Er kam mir zwar am Anfang auch etwas O'Neill-like vor, aber eigentlich hatte ich mich noch während der ersten Beiden Folgen, in denen er auftauchte, an ihn gewöhnt.
Inzwischen finde ich eigentlich sowohl Mitchell als auch Sheppard ok und sehe sie als eigene Persönlichkeiten. Sie haben zwar nach wie vor hier und da ähnlichkeiten mit O'Neill, aber allein die Tatsache, dass man Anführer eines Teams ist und gerne Witze reißt, ist doch lange nicht alles, was eine Figur ausmacht.
Das waren vielleicht die "Rohmodelle" der 3 Figuren, aber zum einen haben alle verschiedene Nuancen (O'Neill ist beispielsweise viel zynischer als Mitchell/Sheppard) und zum anderen hat man im Laufe der Serie(n) gesehen, was die Figuren so erlebt haben (auch in der Vergangenheit) und wie sie sich dadurch entwickelt haben und auch das gehört zu einer Figur dazu.
Also Sheppard hat auch Ähnlichkeiten mit O'Neill, aber als Abklatsch habe ich ihn nie empfunden. Er ist insgesamt etwas ernster, weniger hibbelig und sein Humor ist auch trockener.
Also ich wage mich auch mal als Fan zu bezeichnen und weder ich noch Freunde von mir, die ebenfalls Fans sind, haben einen O'Neill-Klon erwartet, sondern waren schwer enttäuscht von Mitchell. Und wer sagt, dass für einen ernsteren Charakter kein Platz gewesen wäre? Hätte vielleicht dafür gesorgt, dass es weniger ins Lächerliche gezogen wird. Zudem hätte man mit Vala auch noch einen flippigen Charakter gehabt, so dass es nicht zutreffend ist, dass man mit einem ernsten Mitchell keinen mehr gehabt hätte, der für den Humor zuständig ist. Wobei ja sowieso die ganze Truppe nicht mehr ernst war und Vala mir eigentlich auch nicht sonderlich gefallen hat....
Außerdem hat Mitchell afair nur zwei Staffeln gemacht. Richtig funktioniert zu haben scheints ja nicht, da sie nach der zweiten ziemlich plötzlich Schluss gemacht haben. Klar liegts nicht an Mitchel alleine, aber wohl schon daran, dass SG1 einfach nicht mehr SG1 war.
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Keiner, aber Du brauchst auch einen der für den einen oder anderen Lacher zuständig ist, den hast Du in jeder Serie. Und das war eben O'Neil.Und wer sagt, dass für einen ernsteren Charakter kein Platz gewesen wäre?
Zehn Staffeln ist eine Menge. Das schafft kaum eine Serie und irgendwann läuft sich ein Konzept einfach tot. Irgendwann gehen den Autoren nunmal auch die Ideen abgesehen davon hat man sich mit Atlantis selber Konkurenz geschaffen.Richtig funktioniert zu haben scheints ja nicht, da sie nach der zweiten ziemlich plötzlich Schluss gemacht haben
Und wie gesagt, normalerweise dreht man keine Filme mit Schauspielern die nicht gut beu den Fans ankommen. Für die Filme hätte man auch problemlos wieder Anderson als Hauptcharakter nehmen können. Haben die bei X-Files ja auch gemacht. Bei den Filmen spielt wieder Dave Duchovny, obwohl der aus der Serie ausgestiegen war.
Da man das hier nicht getan hat, gehe ich mal davon aus, dass Mitchel im großen und ganzen schon gut angenommen wurde und die Serie sicher nicht an ihm gescheitert ist.
Gruß, Dave
Naja, der Punkt war insofern schlecht, als dass man die Story mit den Ori nicht mal ansatzweise vernünftig zuende bringen konnte.
Mein meist gehasster Charakter ist Sen. Kinsey oder wie auch immer er geschrieben wird, der macht mich aggressiv, ich will jedesmal, wenn ich ihn seh, in den Fernseher springen und ihm den Hals um...!!!! Der nervt mich nur, der geht mir echt auf die Nerven, Teile mit ihm schaue ich schon garnicht mehr oder überspring die Szenen!!!
Geändert von John's Chaya (01.08.2010 um 15:52 Uhr)
Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.
...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle
Sie hätten Anderson so oder so nicht nehmen können, weil Anderson keinen Bock mehr hatte und mehr Zeit für seine Tochter wollte. Und abgesehen davon wurde sein lächerlich kurzer Auftritt in Continuum vorher auch ordentlich gehypt.
Ihnen sind die Ideen ausgegangen, aber das war ja schon in der ersten Folge der neunten Staffel zu sehen, als mal eben die Ori als schlechte Goa'uld-Kopie kamen. Doch war vorher schon noch eine 11. Staffel geplant, denn sonst wäre die Ori-Geschichte nicht so abrupt beendet worden, wie du ja selbst gemerkt hast.
Zum humorvollen Charakter habe ich ja schon genug gesagt.
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