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Thema: FanFic-Challenge

  1. #661
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Gratulation zum ersten Platz Sinaida!

    @Valdan: Ja, eigentlich schon. Mir hat gestern nur noch das Ende gefehlt das ich noch schnell vor Mitternacht geschrieben habe.
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  2. #662
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Herzlichen Glückwunsch, Sinaida! Das ist sicher verdient gewonnen!


    @Valdan: besten Dank für die netten Anmerkungen, freut mich, dass es dir alles sehr nachvollziehbar erschien. Eine Fortsetzung wird es nicht geben, denn ihr Hauptproblem haben die beiden ja jetzt geklärt - alles andere sollte jetzt ja keine sooo große Schwierigkeit mehr bedeuten auszudiskutieren - selbst wenn man es nun wieder mit Worten machen muss.
    Freut mich, dass dir auch das Cover dazu gefällt!


    @Terraner: Die Frösche sind ja schon ziemlich ekelig!
    Und "Made in Vancouver" ist ja auch eine ganz böse Überraschung!
    Aber die Vorstellung, dass alle bei John übernachten, weil er das einzige Quartier hat, in dem noch alles halbwegs funktioniert ist eine sehr nette Storyidee und sollte eigentlich weiter ausgebaut werden.

  3. #663
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Uiii, schön, dass dir die FF so gut gefallen hat, Valdan! *strahl* Danke sehr!

    Und vielen, lieben Dank euch allen für das nette Feedback. Freut mich, dass mein Versuch das komplette Fandom etwas auf die Schippe zu nehmen (ich hoffe, ich hab kein Genre vergessen *g*) so gut ankam und sogar inspirierend wirkt.

    - Ich bin übrigens kein Wer-Schmetterling und heiße auch nicht Susi. *g*
    - Was die Wandschränke angeht: Ich glaube in FFs sind es eher die Abstellräume, die da herhalten müssen, aber die gibt es ja auf Atlantis wirklich (haben wir ja schon gesehen) und ich wollte eben etwas, das es nicht gibt.
    - Rodneys Verlobte in der Story habe ich nicht mit Jennifer Keller im Sinn kreiert (ganz so böse seh ich Jennifer nicht reagieren *g*) – für mich ist es bereits ihre Nachfolgerin.
    - Dass Teyla und Ronon gerne slash lesen – möglich. *g* Ich denke aber eher, es macht ihnen diebische Freude Rodneys Reaktion auf eben diese Geschichten zu beobachten. *g* Wobei Ronon als Literaturkritiker natürlich alles (gerne) liest.

    @Terraner
    Oh nee, John hat aber böse Träume. Kein Wunder, er hatte ja sicher auch eine unruhige Nacht – bei den Zimmergenossen. Wenigstens enthält sein Wandschrank nur das, was Wandschränke im Allgemeinen so enthalten. *gg*
    Ich fand’s herrlich schräg und falls du für die (mögliche) Fortsetzung ein paar Wer-Schmetterlinge brauchen kannst – sag Bescheid.

    @Antares
    Das Cover passt ja super und gefällt mir sehr gut.
    Diese Storyidee mag ich sehr gerne – zwei Personen müssen sich einen Körper teilen – weil man da schöne Möglichkeiten hat, das Ganze witzig und/oder ernst zu verpacken. Und du hattest auch hier von beidem was drin, was mir sehr gut gefallen hat.

    Gut, dann werde ich morgen mal die neue Aufgabe stellen.

  4. #664
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Bah Antares, bis zu den "schlabbernden und schlürfenden Geräuschen" war's ja noch erträglich, aber das...

    Und du sagst das meine Frösche eklig wären...

    Abseits von gewissen Auswüchsen war deine FF aber wieder gut geschrieben.

    Ist euch schon aufgefallen das in unseren FFs diesmal keiner gestorben ist? Mal abgesehen von meinem Klempner... der aber nur wegen dem Challenge-Wort dran glauben musste.
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

  5. #665
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    Euch hätte ich jetzt fast vergessen.

    Erstmal Gratulation an Sinaida zum ersten Platz. War wirklich eine super FF.

    @Antares: Ich bin ja wirklich kein Freund von Slash, aber trotzdem hat mir deine Geschichte recht gut gefallen. Gewisse Stellen hab ich ähm einfach "überlesen".

    das sich an die Weinhänge eines sonnenverwöhnten Tals schmiegte.
    Zwei Sonnen waren halt doch besser als eine und so wuchs hier der berühmteste und beste Wein des ganzen Raumquadranten.
    Schade, dass bei uns nur eine Sonne auf die Weinberge scheint.

    @Terry: Auf was du immer so alles kommst *grinsend Kopfschüttel*.
    Er trug Kordhose, einen beigen Rollkragenpullover, ein kariertes Jackett mit Lederflecken an den Ellenbogen und einen messerscharfen Seitenscheitel.


    Und dann noch der ganze Dialog "Made in Vancouver"

    oh Mann

    Diese Art von Geschichten sind doch immer wieder ein willkommene Abwechslung. Also mir hats wirklich super gefallen. Wäre meine Nr. 1 gewesen. (tschuldige Sinaida )

  6. #666
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Guten Morgen,

    hier wäre sie dann, die neue Aufgabe:

    Schreibt eine Fic, in der einer der Hauptcharaktere (aber wirklich nur einer) das Gedächtnis verliert. Ob er komplett alles vergessen hat - also auch, wer er ist - oder ob ihm nur die letzten Jahre/Wochen/Tage/Minuten der Erinnerung fehlen, ist egal.

    SG-1 oder SGA - wenn SGA, dann sollte Rodney eine zentrale Rolle spielen, wenn SG-1 dann hätte ich gerne Vala in einer „Hauptrolle“. Wobei es nicht einer der beiden sein muß, der das Gedächtnis verliert.

    Macht ein Drama draus, eine Charakterstudie, eine Humor-Story, oder sonst etwas – das Genre bleibt euch überlassen.

    Deadline ist erst einmal der 31. Oktober.

  7. #667
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Da ich so etwas schon mal in einer FF "verbraten" habe, weiß ich leider nicht, ob mir noch mal ein neues Szenario dazu einfällt.

    Aber mal sehen - manchmal "überfallt" einen so etwas ja ganz spontan.

    Es ist jedenfalls eine schöne Idee!

  8. #668
    J/D Slasher Avatar von Anne
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    Also eigentlich hätte ich da schon eine fast fertige FF. Ich muss sie nur noch zu ende abtippen und betan lassen.

    Zitat Zitat von Sinaida Beitrag anzeigen
    SG-1 oder SGA - wenn SGA, dann sollte Rodney eine zentrale Rolle spielen, wenn SG-1 dann hätte ich gerne Vala in einer „Hauptrolle“. Wobei es nicht einer der beiden sein muß, der das Gedächtnis verliert.
    Damit habe ich allerdings ein riesen Problem! Denn keiner der beiden Charas kommt auch nur ansatzweise in meiner FF vor (und soll es auch nicht)! Schade. Dann werde ich sie wohl so als eigenständige FF reinstellen, wenn sie dann mal fertig wird.....

  9. #669
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Schöne Idee - die meine Gedanken schon fleissig zu routieren bringt. Mal schauen, was drauss wird, denn über die "Figurenwahl" kann ich mich ja nicht beklagen.

    Gruß Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  10. #670
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    @Antares
    Wundert mich nicht, dass du dieses Thema schonmal geschrieben hast - Amnesie-Fic ist ja schon fast ein eigenes Genre. Aber ich lese sowas numal so gerne ...
    @Anne
    Schade, aber - einer der beiden muß sein.
    @Valdan
    Dann lass mal weiter routieren. Ich bin gespannt.

  11. #671
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Hallo Sinaida,

    Deadline ist erst einmal der 31. Oktober.
    Ich hebe mal ganz lieb mein Patschehändchen und frage nach einer kleinen Verlängerung. *ganz liebe mit dem Wimpern klimper*

    Die Geschichte liegt in den letzten Zügen, aber bis ich richtig durch ist, und noch jemand eine genaueren Blick darauf geworfen hat, ist der 31. vorbei.

    Eine Woche würde mir schon helfen!

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  12. #672
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Na, wenn du so lieb fragst ...

    Also, eine Woche Draufgabe, neuer Termin ist dann der 07. November.

    Und ich bin echt schon gespannt, was dir eingefallen ist.

  13. #673
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Im lieb fragen bin ich Meister

    Vielen Dank ... und was ich mir habe einfallen lassen? Um es mit Rudi zu sagen:
    "Lass dich überrraschen..."

    Gruß Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  14. #674
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Hallo Sinaida,

    du hast folgende Aufgabe gestellt:
    Schreibt eine Fic, in der einer der Hauptcharaktere (aber wirklich nur einer) das Gedächtnis verliert. Ob er komplett alles vergessen hat - also auch, wer er ist - oder ob ihm nur die letzten Jahre/Wochen/Tage/Minuten der Erinnerung fehlen, ist egal.

    SG-1 oder SGA - wenn SGA, dann sollte Rodney eine zentrale Rolle spielen, wenn SG-1 dann hätte ich gerne Vala in einer „Hauptrolle“. Wobei es nicht einer der beiden sein muß, der das Gedächtnis verliert.

    Macht ein Drama draus, eine Charakterstudie, eine Humor-Story, oder sonst etwas – das Genre bleibt euch überlassen.
    Und das ist mir dazu eingefallen:

    Titel: Tyreka
    Rating: G
    Beta: Liljana, vielen Dank an dich.
    Anmerkung: Meine Wahl ist, welche Überraschung , auf die Vala Variante mit SG-1 gefallen.
    Disclaimer: Mir gehört nur die Idee zur Geschichte, mehr nicht.

    Spoiler 
    Heute - Daniels Haus


    „Wann geht morgen der Flug?“ Daniel schaute in die Gesichter seiner Teamkollegen, die mit ihm am Tisch saßen.
    Sie hatten es nach längerer Zeit wieder einmal geschafft, einen Abend gemeinsam zu verbringen. Diesmal war Daniel derjenige gewesen, der seine Wohnung zur Verfügung stellte. In dieser privaten Atmosphäre konnten sie sich wesentlich gelöster unterhalten, als in einem Restaurant, wo die Gefahr bestand, dass doch mal jemand etwas mit anhörte, was nicht für seine Ohren bestimmt war.

    Auch wenn sie zwischendurch immer mal wieder ihre Kochkünste getestet hatten, war an diesem Abend der Pizzadienst bemüht worden, da am nächsten Tag ein Flug nach Washington anstand. Sie waren zu einem inoffiziellen Empfang eingeladen, der von der IOA anberaumt worden war. Keiner von Ihnen hatte die rechte Lust dazu, aber sie hatten sich nicht herausreden können.

    „Als ob du nicht genau im Kopf hättest, wann der Flug geht, wann das Taxi bestellt ist, das uns alles zum Flughafen bringt und in welchem Hotel wir um wieviel Uhr einchecken. Ich muss schon sagen, wenn ich mir dein Büro im SGC so anschaue, würde ich dich nicht für ein Organisationstalent diesen Ausmaßes halten“, antwortete Vala auf Daniels Frage und erntete einhelliges Schmunzeln. „Und übrigens, hast du nicht noch was vergessen?“, schob sie mit einem breiten Grinsen hinterher.
    Daniel schaute sie fragend an, aber bevor er antworteten konnte, fuhr Vala auch schon fort: „Na, deine obligatorischen Ermahnungen, wie ich mich verhalten soll, was ich gefälligst zu unterlassen habe bla, bla, bla…! Nicht, dass ich mittlerweile nicht bewiesen hätte, dass ich das nicht immer nötig hätte, im Gegensatz zu gewissen anderen Leuten.“ Sie schielte zu Cam herüber, der fragend die Augenbrauen zusammenzog.
    „Genau mit diesen Ermahnungen hat doch damals der Trip nach Tyreka angefangen und womit hat er geendet?“
    „Moment Mal, Tyreka?“, fragte Sam. „Da waren Teal’c und ich doch nicht mit. Ich war damals in AREA 51, als ihr zurückgekommen seid und habe nur die Hälfte mitbekommen. Was ist damals eigentlich genau passiert?“
    „Oh nein, nicht diese Geschichte“, versuchte Cam noch einzulenken, aber es war zu spät, Vala hatte den Ball schon aufgenommen und begann zu erzählen.



    Einige Monate zuvor
    Gateraum


    Daniel, Cam und Vala standen am Fuße der Rampe, während Walter das übliche Anwahlverfahren laufen ließ.

    „Also Vala“, begann Daniel, „ich möchte noch einmal klarstellen: Wir sind eingeladen worden, um ein Abkommen zu besiegeln und einem dazugehörigen Fest beizuwohnen. Ich bitte dich daher eindringlich, dich bedeckt zu halten, niemandem etwas aufzudrängen, was er nicht möchte, niemanden anzuflirten und überhaupt möglichst nicht unangenehm aufzufallen.“

    Vala sah ihn schmollend an: „Kannst du mir EINEN guten Grund sagen, warum ich immer die Standpauke zu hören bekomme? Wieso nicht Mitchell, der ist doch auch kein Kind von Traurigkeit!“
    „Einen? Du fragst nach EINEM Grund?“, fragte Daniel und verdrehte die Augen. „Ich könnte dir Hunderte nennen, wenn ich mehr Zeit hätte. Und was Mitchell angeht, der weiß genau, was er zu tun und zu lassen hat. Da brauche ich mir keine Sorgen zu machen.“

    „Hey Jackson, seien Sie nicht so hart mit Vala. Wir passen alle ein bisschen aufeinander auf und dann wird schon nichts passieren.“ Mit einem Blick auf das Gate, das mittlerweile den blau schimmernden Ereignishorizont zeigte, fuhr er fort: „Okay, ihr Zwei, Abmarsch!“

    Sie gingen die Rampe hinauf, wobei Vala es sich nicht nehmen ließ, Daniel hinter seinem Rücken die Zunge rauszustrecken und mit einem zufriedenen Lächeln die Reise nach Tyreka anzutreten.


    Tyreka – Auf dem Weg zur Siedlung


    Ein breiter, ausgetretener Pfad führte vom Gate zur Siedlung, so dass es den dreien möglich war, nebeneinander herzugehen. Da sie schon mehrfach hier gewesen und immer freundlich aufgenommen worden waren, konnten sie die Wachsamkeit auf ein Minimum reduzieren. Stattdessen hatten sie nun die Muße, die Umgebung an sich vorbeiziehen zu lassen und sich in Ruhe zu unterhalten.

    „Daniel, kannst du mir noch mal genau erklären, worum es in diesem Abkommen genau geht?“, grinste Vala ihren Kollegen an. „Nur so für den Fall, dass ich in einem Gespräch nicht darum herumkomme. Ich weiß nur soviel, dass es NICHT um die Koa-Bohnen geht, auch wenn du gegen ein Kontingent davon bestimmt nichts einzuwenden hättest. Soll ich vielleicht, wenn sich die Gelegenheit ergibt…!“, Vala stockte, als Daniel sich mit gerunzelter Stirn zu ihr umdrehte.

    „Vala! Wie oft soll ich noch…“, begann Daniel, wurde aber von Cam unterbrochen. „Hey Sunshine, merken Sie immer noch nicht, wenn Vala Sie auf den Arm nimmt? Locker bleiben, sie wird schon keine Mätzchen machen, oder?“, drehte er sich zu Vala um und zwinkerte ihr zu. Diese versuchte, ein Lachen zu unterdrücken und nickte: „Ich werde ganz brav sein!“

    Daniel schüttelte leicht den Kopf und gab sich geschlagen. „Okay, es reicht. Werden wir mal wieder ernst. Auch wenn hier keine Leben auf dem Spiel stehen und es bestimmt etwas interessanteres gibt, als einer Zeremonie und einer Festgesellschaft beizuwohnen, geht es hier doch um wichtige Dinge. Im Hinterland gibt es einige Antikerbauten, von denen wir uns eine Menge Erkenntnisse versprechen. Wir haben also mit den Einwohnern die Übereinkunft getroffen, dass ein Forscherteam über eine gewisse Zeit hier ihre Arbeit verrichten darf.“

    „Und was müsst ihr, äh… wir dafür herausrücken? Im Universum gibt es nichts umsonst, eigene Erfahrungswerte!“, warf Vala ein.
    „Das kann ich mir denken“, murmelte Cam grinsend.
    „Wir geben ihnen technische Hilfestellung bei dem Bau eines Staudammes. Die Tyrekaner sind eher landwirtschaftlich als technisch ausgerichtet. Mithilfe des Dammes könnten sie eine weit bessere landwirtschaftliche Nutzung erreichen, weil sie die Bewässerung besser kontrollieren könnten“, dozierte Daniel.

    Mittlerweile waren sie in die Nähe der Siedlung gekommen. Die ein- bis zweistöckigen Gebäude waren allesamt Holzbauten, die auf einem Steinfundament errichtet worden waren. In der Mitte des Ortes säumten eine Versammlungshalle, das Gästehaus und verschiedene gemeinschaftlich genutzte Lagerhäuser einen großen freien Platz. Als sie näher kamen sahen sie, dass dort Tische und Bänke aufgestellt waren und die Vorbereitungen für die Festivitäten in vollem Gange waren. Überall hingen Blumengirlanden und an einer Seite war ein Podium aufgebaut, vor dem eine große Fläche frei gelassen worden war.

    Die drei schauten sich an und Vala begann zu grinsen. „Das sieht nach einer Menge Spaß aus“.


    Heute


    „Und“, hakte Sam nach, „habt ihr Spaß gehabt?“ Dabei sah sie die Drei erwartungsvoll an.
    „Wie man es nimmt“, ergriff Vala das Wort. „Wir waren ja nicht zum ersten Mal in Tyreka. Das Gästehaus, in dem wir untergebracht waren, war für deren Verhältnisse fortschrittlich. Es gab zwar nur einen großen Raum, aber der war gemütlich eingerichtet. Ein riesiger Kamin, vor dem eine große Anzahl Kissen rumlagen, so richtig schon zum Entspannen. Es gab ein paar Schränke für unsere Sachen, einen Tisch mit sechs Stühlen, der direkt am Fenster stand und auf dem polierten Holzboden lagen dicke Teppiche. Die Betten waren in Alkoven untergebracht. Das war sehr praktisch, da konnte man abends Vorhänge zumachen und hatte seine Ruhe, aber meistens habe ich die aufgelassen, weil sie mit so verschnörkelten Knoten zusammengebunden waren. Ich war noch nie gut in so etwas und ich hätte das nie wieder zusammengebundenbekommen! Undd das Badezimmer erst. Da stand ein kleiner Ofen drin, auf dem immer warmes Wasser stand, und mittendrin ein großer Zuber, der so richtig zu einem Badevergnügen eingeladen hat…“
    „Hey, krieg dich wieder ein Vala“, unterbrach sie Cam, und fuhr an Sam gewandt fort, „wir mussten sie fast mit Gewalt aus diesem Raum holen, sonst hätten wir sie in den nächsten paar Stunden nicht mehr zu sehen bekommen.“
    „Wie ging es denn nun weiter?“, fragte Sam neugierig.



    Tyreka - Am Abend auf dem Festplatz


    Es herrschte eine gelöste Stimmung. Reden waren gehalten und Hände geschüttelt worden und nach dem offiziellen Teil wurde ein wahres Festmahl aufgetischt. Auch wenn Vala nicht genau wissen wollte, was für ein Fleisch sie da aß, schmeckte es sehr gut und eingedenk Daniels nicht enden wollenden Ermahnungen hielt sie sich auch zurück, wenn es darum ging, sich nach jedem der vielen Trinksprüche die Becher neu füllen zu lassen. Die Tyrekaner waren ein sehr geselliges Volk, welches gerne feierte und als alle gesättigt waren, baute sich auch dem Podest eine Gruppe Musiker auf und nach und nach füllte sich die Tanzfläche. Da es meistens Gruppentänze waren, konnte sich das SG-Team mit der Ausrede, diese nicht zu beherrschen, dieses ‚Gehopse’, wie Daniel es nannte, ersparen.

    Zu etwas vorgerückter Stunde bat Cam eines der jungen Mädchen, die für die Getränke sorgten, ihm etwas zu bringen, womit er seinen Durst löschen konnte, wozu der ausgeschenkte Wein wahrlich nicht geeignet war. Sie kam in kürzester Zeit zurück und stellte eine blau glasierte Tonkaraffe nebst Becher auf den Tisch und Cam bediente sich sofort, indem er kurz hintereinander zwei Becher leerte.

    In der nächsten halbe Stunde wurde er immer stiller und saß ruhig da, scheinbar völlig unberührt von dem Treiben um ihn herum.
    „Daniel“, Vala tippe ihrem Kollegen auf die Schulter, „kann es sein, dass wir uns zurückziehen sollten? Ich glaube nicht, dass Cam noch lange durchhält.“ Tief in ihrem Inneren frohlockte sie, hätte doch Daniel eher ihr zugetraut, sich gehen zu lassen, aber sie ließ sich nichts anmerken Daniel stimmte ihr zu und begab sich zum Ortsvorsteher, um sich zu verabschieden.

    Währenddessen blieb Vala bei Cam und versuchte mit ihm zu reden, bekam aber nur einsilbige Antworten, so dass sie es nach einiger Zeit aufgab. Als Daniel schließlich zurückkam, gingen die Drei, Cam mit sehr schwerfälligen Schritten, in die Richtung, in der ihr Quartier lag. Als sie an einem der Tische vorbeikamen, auf dem die Getränke standen hörte Vala, wie jemand mit einem leicht panischen Tonfall nach einer blau glasierten Karaffe fragte. Sie drehte sich zu der Fragestellerin um und gab ihr den Hinweis, dass eines der Mädchen ihr eine solche Kanne mit Saft gebracht hätte. Die Frau bedankte sich und eilte in die angegebene Richtung. Ohne sich weiter darüber Gedanken zu machen, ging Vala den beiden Männern hinterher und bekam nur noch Wortfetzen einer Unterhaltung mit, die ein paar Frauen führten.

    „Kurket-Saft…wer ist dafür verantwortlich….hat den jemand getrunken?“

    „Ungefährlich….nichts passiert!“

    „Dorus-Kraut…nicht mischen.“

    ‚Küchenkram’, dachte Vala und hakte die Unterhaltung ab.


    Heute


    „Vala Maldoran, ich gehe wohl Recht in der Annahme, dass es sich nicht um Küchenangelegenheiten gehandelt hat?“, fragte Teal’c und das Zucken in seinem Mundwinkel wäre fast als Lächeln durchgegangen.
    „Natürlich nicht, Großer, aber das wussten wir ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Das haben wir erst am nächsten Morgen bemerkt.“
    „Kommt jetzt mein großer Auftritt?“, fragte Cam und grinste schief.
    „Naja, noch nicht ganz“, gab Vala zurück und fuhr fort.



    Tyreka - Der nächste Morgen


    ‚Oh Mann, warum muss ich nur so einen leichten Schlaf haben!’
    Mit diesem Gedanken öffnete Vala ihre Augen und setze sich auf. Sie ließ ihren Blick durch den behaglich eingerichteten Raum schweifen und entdeckte auf diese Weise auch den Übeltäter, der sie geweckt hatte. Ein winziges Loch im Stoff der schweren Vorhänge, die eigentlich das Licht draußen halten sollten. Warum nur hatte grundsätzlich sie genau den Schlafplatz, der schon in den frühen Morgenstunden von vorwitzigen Sonnenstrahlen heimgesucht wurde, zumal sie ihre Schlafmaske auf Missionen nie mitnahm. Das hatte sie einmal und nie wieder gemacht. ‚Wir sind hier auf einer Außenwelt-Mission und nicht im Wellness-Hotel’ war noch das harmloseste gewesen, was sie zu hören bekam, aber Daniel hatte dabei immer so einen Oberlehrer-Tonfall an sich, auf den sie gut und gerne verzichten konnte.

    Vala lauschte einen Moment, hörte aber nur das gleichmäßige Atmen der Kollegen. Wenn man sie mit geschlossenen Augen in diesen Raum geführt hätte, ohne ihr zu sagen, wer wo schläft, hätte sie es zielsicher bestimmen können.

    Daniel atmete tief und gleichmäßig, lag ruhig da, fast wie im Koma und wenn er dann geweckt wurde, benötigte er immer eine gewisse Zeit, bis er ansprechbar war. Diese Zeit konnte durch mehrere Becher schwarzen Kaffees verkürzt werden, aber dann musste das Gebräu auch so stark sein, dass der Löffel drin stecken blieb.
    Cam schlief unruhiger und gab ab und zu kleine Geräusche von sich. Mal klangen sie wie kleine Seufzer, mal wie ein leises verächtliches Schnauben und wenn man ihn aus dem Schlaf holte, war es immer sofort ansprechbar, was Vala seiner militärischen Ausbildung zuschrieb. Normalerweise rührte er sich auch sofort, wenn sich im Raum etwas bewegte. Dann schaute er sich kurz um, drehte sich auf die andere Seite und schlief weiter. Dies war heute anders, aber angesichts des gestrigen Abends machte Vala sich keine großen Gedanken darüber.

    Da es momentan also nicht so aussah, als ob einer der beiden in der nächsten halben Stunde wach werden würde, stand sie leise auf, schnappte sich ihre Sachen und ging auf Zehenspitzen in das angrenzende Badezimmer. Ihr Blick fiel auf den einladenden Holzzuber und sofort hatte sie Bilder von heißem, duftendem Schaumbad vor Augen. Aber eingedenk der Tatsache, dass einer ihrer Teamkollegen unverhofft auftauchen konnte, ließ sie die Seifenblase zerplatzen und verschob das Vollbad auf einen späteren Zeitpunkt.

    Nach einer Katzenwäsche band Vala die Haare zu einem Zopf zusammen, zog eine Jacke über befand sich auf dem Weg nach draußen. Als sie die Tür öffnete, wurde sie von warmer Luft begrüßt, die ein sanfter Wind über ihr Gesicht streichen ließ. Er brachte eine Mischung der verschiedensten Gerüche mit. Von dem noch von Nebelschwaden durchsetzten Wald kam ein leicht modriger, erdiger Geruch, der aber schnell von etwas anderem überlagert wurde. Die Einwohner von Tyreka bauten eine Pflanze an, die Kaffeebohnen sehr ähnlich war. Geröstet und gemahlen, wurde der Koa auch mit heißem Wasser aufgegossen und mit Gewürze abgeschmeckt.

    Genau dieser Koaduft stieg Vala in die Nase und als sie ihm folgte, kam sie zum Festplatz.
    Als sie sich umsah, bemerkte sie erstaunt, dass dort schon emsiges Treiben herrschte. Überall waren ganze Gruppen von fleißigen Helfern amWerk. Die Frauen sammelten das Geschirr und die Überreste des üppigen Festmahls ein, die Männer transportierten Tische und Bänke zurück in die angrenzenden Häuser. Die Kinder flitzten dazwischen umher, immer nach einer Gelegenheit Ausschau haltend, auch ihren Teil dazu beizutragen, dass der Marktplatz wieder als solcher genutzt werden konnte.

    Auf einem der verbleibenden Tische stand ein großer Topf mit heißem Koa. Sie grüßte die Frau, die dort stand, und nahm sich dann einen der schon gefüllten Becher. Vala nippte genießerisch und verdrehte die Augen.

    „Ich sehe, dir schmeckt der Koa“, sagte die Frau. Vala nickte: „Ja, das ist absolut köstlich. Du bist Errin, richtig?“
    Diese nickte, während sie sich auch eine Tasse ergriff. „Und du bist Vala, oder? Mein Vater ist Makasch, der Führer der Gemeinschaft und ihm gehören die meisten Koa-Felder. Aber deswegen seid ihr ja eigentlich gar nicht gekommen, oder?“
    Vala schüttelte den Kopf, bedankte sich und ging ein Stück weiter zu einer Mauer. Dort setzte sie sich und genoss den warmen Sonnenschein.

    Gedankenverloren leerte Vala die Tasse. Als die Wärme in ihren Händen nachließ, beschloss sie, die beiden Langschläfer mit frischem Koa zu wecken. Sie stand auf und ging zu Errin hinüber. „Errin, hast du vielleicht ein Tablett? Dann könnte ich direkt drei Tassen mit in unser Quartier nehmen.“
    „Das ist überhaupt keine Problem“, antwortete Errin. „Ich kann dir auch eine große Kanne holen. Ist das bei euch auch so üblich, dass die Frauen immer für die Männer sorgen müssen?“
    Vala sah Errin verwundert an und verzog leicht das Gesicht. „Naja, kommt darauf an, wo man gerade ist. Aber wenn ich den beiden Koa mitbringe, dann ist das eher eine Notwendigkeit, als eine Verpflichtung. Wenn Daniel nicht möglichst schnell nach dem Wachwerden mit Kaffee oder etwas anderem koffeinhaltigen vollgepumpt wird, ist er den Rest des Tages nicht mehr zu gebrauchen.“
    Errin drehte sich lachend um und verschwand in einem der Häuser, um kurz danach mit einem Tablett wiederzukommen, auf dem eine schon gefüllte Emaillekanne und drei Becher standen. Mit der Bemerkung ‚Das mit dem Morgenkoa kenne ich von meinem Vater’ übergab Errin Vala die Sachen und diese machte sich auf den Weg zur Unterkunft.

    Dort angekommen stellte sie das Tablett ab und goss die Becher voll. Der Duft des heißen Getränks breitete sich sofort im Raum aus. Entgegen ihrer Erwartung war Daniel der erste, der, genüsslich die Gerüche in sich aufnehmend, wach wurde. Er stand auf und ging zielsicher auf den Tisch zu, um sich eine der Tassen zu schnappen und im Rekordtempo hinunterzukippen. Erst nachdem er eine zweite Portion eingeschüttet hatte, blinzelte er Vala an und murmelte ein ‚Guten Morgen’.

    Vala grinste ihn fröhlich an, erwiderte seinen Gruß und fügte noch ein gut gelauntes ‚Gut geschlafen?’ an.
    Daniel schaute sie aus zusammengekniffenen Augen an und fragte mit leicht gequältem Tonfall: „Wie kommt es, dass du schon wach und dann auch noch so munter bist?“
    „Ganz einfach“, gab Vala zurück, „ich habe mich gestern Abend vorbildlich benommen, hatte also auch keinen Grund, länger zu schlafen und dann habe ich dir schon eine Tasse von dem herrlichen Muntermacher an der frischen Luft voraus. Weißt du eigentlich, was mit Cam los ist? Normalerweise springt der doch beim leisesten Geräusch auf, aber er hat sich jetzt, und auch vorhin, noch gar nicht gerührt.“

    Daniel sah erst Vala an und drehte sich dann mit einem erstaunten Gesichtsausdruck zu dem Alkoven um, in dem der Colonel seelenruhig noch vor sich hin schlummerte.
    „Soll ich ihn wecken, oder machst du das?“, fragte er Vala, aber die schüttelte nur energisch den Kopf.
    „Nein danke. Es hat mir einmal gereicht, mich in einem Klammergriff und mit einem Messer am Hals wiederzufinden. Ich fasse diesen Mann nie wieder an, wenn er noch schläft“, antwortete Vala und trat demonstrativ einen Schritt zurück.
    Daniel ging zum Tisch, holte sich den dritten Becher und als er sich dem Schlafenden näherte, wedelte er die Duftfahne des Getränkes in dessen Richtung. Nach einem scheinbar ewig dauernden Moment kräuselte dieser die Nase und schlug langsam die Augen auf. Er blinzelte ein paar Mal, schwang mit einem Ruck die Beine aus dem Bett, sah sich kurz um und starrte dann Vala und Daniel an: „Wer sind Sie, und wo zum Teufel bin ich hier?“

    Einen Augenblick lang sahen sich Daniel und Vala fassungslos an, aber dann fing Vala sich, setzte sich neben Cam und grinste ihn an: „Okay, Mitchell, guter Witz, aber da fehlt noch ein bisschen Schauspielkunst, um das so richtig glaubhaft rüberzubringen.“
    Sichtlich verwirrt antwortete Cam: „Wer bitte ist Mitchell und noch einmal, wer sind Sie?“
    Wieder wechselten Vala und Daniel einen Blick, der aber schon besorgter ausfiel, als beim ersten Mal und Daniel setzte zu einer Erklärung an.
    „Wir sind Daniel Jackson und Vala Maldoran und ihr Name ist Cameron Mitchell. Wir sind hier auf einem Planeten namens Tyreka. Normalerweise gehören unserem Team auch noch Samantha Carter und Teal’c an. Klingelt da was bei Ihnen?“
    Cam hatte interessiert zugehört, machte aber nicht den Eindruck, als ob Daniels Erklärung ihm in irgendeiner Weise helfen würde.
    Vala wandte sich daher an Daniel: „Kannst du mir mal sagen, was hier los ist? Gestern Abend war er doch noch in Ordnung, bis auf den kleinen Aussetzer, als wir uns verabschieden wollten. Was hat er da noch gesagt? ‚Ich weiß nicht was Sie von mir wollen, schöne Frau, aber Ihr Wunsch ist mir Befehl?’ – Dann ist er mit uns aufgestanden und später wortlos in sein Bett gefallen. Ich habe mir da keine Gedanken gemacht, schließlich war es ein langer Abend und so oft wie dort angestoßen worden ist, kann man ja schon mal ein wenig daneben sein. Zumindest, wenn man es nicht gewohnt ist, dieses Zeug, dass die hier als Hausmarke ausschenken, zu sich zu nehmen. Vielleicht ist das ja nur eine kleine Verwirrung und geht gleich wieder weg?“

    Vala sah hoffnungsvoll zum Colonel hinüber, aber es waren noch keine Anzeichen dafür zu sehen, dass sich irgendetwas geändert hatte. Daniel stand auf, holte sich seine Jacke und ging zum Ausgang. „Ich gehe zu Makasch. Vielleicht können uns die Tyrekaner ja weiterhelfen. Bleib du bitte bei Mitchell, ich denke, ich bin ziemlich schnell wieder da. Du kannst auch schon mal unser Zeug zusammen packen. Wenn wir keine Lösung finden, sollten wir uns möglichst schnell auf den Weg machen, damit er auf die Krankenstation kommt.“

    Daniel war gerade aus der Tür hinaus, als Cam aufstand und auf Vala zuging. Diese schaute ihm entgegen, abwartend, was er wohl vorhatte. Er blieb kurz vor ihr stehen, sah sie von oben bis unten an und meinte nur: „Habe ich das richtig verstanden? Sie sind alleine mit zwei Männern unterwegs? So ein Feger wie Sie?“
    Vala schaute ihn an und schluckte. „Danke für den Feger, aber da kommt etwas falsch an. Ich würde mal sagen, wir setzen uns hin und warten schön darauf, dass Daniel zurückkommt.“
    Cam sah sie an und fing an zu schmunzeln: „Keine Angst, ich werde Ihnen schon nicht zu nahe kommen. Solange ich nicht weiß, wer ich bin, lasse ich Sie in Ruhe, denn ich denke nicht, dass wir in irgendeiner Weise zusammen sind?“ Er musterte sie nochmals leicht anzüglich von oben bis unten.

    Vala wandte sich leicht unter diesen Blicken. Sie war zwar einiges gewohnt und konnte normalerweise eine Menge einstecken und auch austeilen, aber diese Situation war zu bizarr, um sich darin wohlzufühlen. Vorsichtshalber machte sie einen Schritt zurück, versuchte aber trotz allem seinem Blick standzuhalten und fragte zurück: „Wie kommen Sie denn nur darauf?“
    „Mein Instinkt. Ich weiß zwar momentan nicht wer ich bin, aber alle anderen Fähigkeiten und Wahrnehmungen scheinen in Ordnung zu sein.“
    „Das bezweifele ich aber stark. Der Cameron Mitchell, den ich kenne, hätte sich schon längst nach weiteren Einzelheiten erkundigt und versucht, Licht in diese Angelegenheit zu bringen. Abgesehen davon hätte er sich gestern Abend ….“

    Während Vala dies aussprach, fielen ihr wieder die gestrigen Gesprächsfetzen ein, die sie als Küchenlatein abgehakt hatte.


    Heute


    „Und da hast du dann geschaltet, oder?“, Sam sah Vala erwartungsvoll an. Diese nickte. „Ich habe mich dann sofort auf die Suche nach Daniel machen wollen, aber genau in diesem Moment kam der auch schon mit Makasch und einer der Frauen zur Tür herein. Es herrschte ein ziemliches Durcheinander, währenddessen saß Cam da und versuchte irgendetwas von dem zu verstehen, was um ihn herum vorging.“ Sie grinste Cam an, der leicht genervt die Augen schloss und den Kopf schüttelte.

    „Kannst du dich überhaupt an irgendetwas von diesem Tag erinnern, Cameron Mitchell?“, fragte Teal’c in seiner ruhigen Art.
    „Überhaupt nicht, dass ist ja das Schlimme. Ich bin auf die Erzählungen meiner beiden geschätzten Kollegen angewiesen und wie du dir denken kannst, weichen die ab und zu doch erheblich voneinander ab.“

    „Das kommt nur davon, weil Daniel immer so weitschweifig ist. Ich dagegen nenne die Dinge beim Namen und halte mich kurz und bündig!“ Vala blickte beifallheischend in die Runde, wurde aber von Daniel wieder auf den Boden der Tatsachen geholt.
    „Klar, kurz und bündig. Dann erklär mir doch bitte mal, was die Beschreibung der Kleider von Tyreka bis in die kleinste Naht und Schleife in einem Missionsbericht zu tun hat.“

    „Ganz einfach: Mit der Beschreibung habe ich nur gezeigt, dass jemand, der zu solchen Modesünden fähig ist, keinerlei Gefahr für uns ist. Ich bitte dich, wer kann den mit einem langen Kleid, das über mindestens drei Unterröcken getragen wird, anständig kämpfen.“ Zufrieden mit ihrer Argumentation schaute sie Daniel an, der nur die Augen verdrehte und das aber nicht so stehen lassen konnte.
    „Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass es auch Gesellschaften gibt, bei denen die Frauen überhaupt nicht kämpfen, sondern dass das die Aufgabe der Männer ist?“
    „Natürlich habe ich daran gedacht. Deshalb habe ich ja eine Ergänzung geschrieben, dass man die Männer am schnellsten kampfunfähig machen könnte, wenn man ihnen, zumindest im Nahkampf, die Gürtel durchtrennt. Die halten nämlich alles fest und mit runtergelassenen Hosen kann man zwar einiges, aber nicht kämpfen!“

    Nach dieser Erklärung saß Sam prustend auf ihrem Stuhl und hielt sich den Bauch vor Lachen. Daniel schüttelte nur noch den Kopf. Cam sah sie grinsend an und fragte: „Das hast du doch nicht wirklich in einen Bericht geschrieben, oder? Was hat General Landry denn dazu gesagt?“
    „Der hat den Bericht überflogen, sich bedankt und ich bin gegangen. Allerdings habe ich auf dem Flur dann gehört, wie er einen lang anhaltenden Hustenanfall bekommen hat.“
    „Vala, Vala, du bist einfach unschlagbar“, grinste Sam und fuhr fort, „aber jetzt müsst ihr mir unbedingt noch sagen, wie das Ganze ausgegangen ist.“
    „Ich glaube, das werde lieber ich übernehmen“, meinte Daniel und wollte gerade beginnen, als Vala ihm ins Wort fiel. „Klar, erst mich die ganze Arbeit machen lassen und dann den Schluss übernehmen wollen. Vergiss es. Also das war so...“



    Tyreka


    Als Daniel mit seiner Begleitung durch die Tür kam, wurde er sofort von Vala überfallen.
    „Daniel, ich glaube, ich weiß was passiert ist. Der Saft gestern, der aus der blauen Karaffe, der muss…“, fing sie an, wurde aber direkt von Daniel unterbrochen: „Ich weiß, Vala. Makasch und seine Frau sind schon zu dem gleichen Schluss gekommen. Der Saft hätte gar nicht an Mitchell ausgeschenkt werden sollen. Er löst im Zusammenhang mit einem Würzkraut, das sich im Essen befand, einen zeitweiligen Gedächtnisverlust aus. Wenn die Stoffe abgebaut sind, wird er wieder wissen, wer er ist, aber dafür keine Erinnerung mehr an den gestrigen Abend haben.“
    „Und was machen wir jetzt?“, fragte Vala entrüstet. „Und überhaupt, wie konnte das denn passieren? Ich meine, warum steht das Zeug da überhaupt herum, wenn man weiß, was es für eine verheerende Wirkung hat?“, Vala hatte sich mittlerweile Makasch zugewandt und die Hände in die Hüften gestemmt. Dieser zuckte zusammen, blieb aber ruhig, als er antwortete: „Wir wissen noch nicht genau, woher der Krug kam, aber wir werden es herausbekommen. Wie mit Daniel Jackson vereinbart, werden wir euch davon und auch von dem Kraut etwas mitgeben, damit eure Ärzte wissen, worum es sich handelt. Es tut uns unendlich leid, dass es zu diesem Zwischenfall gekommen ist und hoffen, es wird unsere Beziehungen nicht allzu schwer belasten.“

    „Also wenn ich was zu sagen hätte…“, begann Vala und wurde wiederum von Daniel unterbrochen, der sie mit einem strengen Blick ansah. „Hast du aber nicht, und ich wäre dir dankbar, wenn du jetzt einfach nur still bist und unsere Sachen endlich zusammenpackst, damit wir aufbrechen können!“ Danach wandte er sich an Makasch. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Es war ein Versehen, und da du uns versichert hast, dass die Auswirkungen wieder vergehen werden, werden sich auch keine Belastungen unserer Freundschaft daraus ergeben. Ich werde es auch meinen Vorgesetzten genau so schildern. Da ihr uns ja auch Proben mitgebt, können wir sogar aus diesem Vorfall noch weitere Erkenntnisse gewinnen, die für uns vielleicht hilfreich sein können.“
    Man konnte förmlich sehen, wie Makasch bei diesen Worten erleichtert aufatmete.

    Kurze Zeit später waren alle Angelegenheiten geregelt. Daniel hatte sich Notizen gemacht, die er Dr. Lam mit den Proben übergeben wollte und Vala hatte in der Zwischenzeit alles eingepackt. Cam fing unterdessen so langsam wieder an, sich mehr für seine Umgebung zu interessieren. Er begutachtete seine Ausrüstung, schien sich die Umgebung in allen Einzelheiten einzuprägen und als sie letztendlich aufbrachen, blieb er kurz in der Tür stehen und sah in die Runde. Dann wandte er sich an Vala. „Und sie wollen mir jetzt also wirklich weismachen, wir sind auf einem anderen Planeten? Mir scheint das eher nach einer Filmkulisse für Dr. Quinn auszusehen.“
    Vala stutzte und sah ihn an. „Ich glaube, ich höre nicht richtig, was hast du gerade gesagt? Eine ‚Dr.Quinn-Kulisse’?“
    „Was ist denn? Was schauen Sie mich so an? Habe ich was Komisches gesagt? Oder heißt das vielleicht, dass so langsam meine Erinnerung wieder zurückkommt?“ Cam sah Vala eindringlich an in der Hoffnung, dass letzteres der Fall wäre. Er musste auch nicht lange auf eine Antwort warten.
    „Ich denke mal beides. So wie es aussieht, sind da durchaus Dinge aus deinem Leben, an die du dich zu erinnern scheinst. Aber dass DU Dr. Quinn kennst, haut mich dann doch vom Hocker“, erwiderte Vala mit einem Schmunzeln.
    „Können wir uns nicht ein anderes Mal über Mitchells Fernseh-Gewohnheiten unterhalten?“, unterbrach Daniel die beiden. „Ich würde mich jetzt gerne auf den Weg machen“.

    ‚Wenn er diesen Tonfall drauf hat, sollte ich lieber meinen Mund halten!’ dachte Vala und stiefelte, Cam am Ellenbogen in die richtige Richtung schiebend, los. Daniel und Makasch folgten ihnen, wobei der Ortsvorsteher sie nur bis an der Rand der Siedlung begleitete. Den Weg zum Tor legten sie alleine und im zügigen Tempo zurück. Es dauerte nicht lange und sie waren wieder im Torraum des SGC angekommen.


    Heute


    „Also dann ist ja alles noch recht glimpflich abgegangen“, bemerkte Sam.
    „Naja, im Großen und Ganzen schon, aber ein klitzekleines Problem ist dann doch noch aufgetaucht“, warf Vala grinsend ein. „Mitchell hat sich anfangs strikt geweigert, durch das Tor zu gehen. Erst nach einigen Erklärungen und der Versicherung, dass er das schon oft gemacht hat und eine Reise durch das Tor zu seinem Alltag gehört, war er bereit, mitzukommen.
    „Du kannst mir ja viel erzählen, Vala Maldoran, aber dass Colonel Mitchell sich geweigert hat, das Tor zu durchschreiten, wage ich zu bezweifeln!“, bemerkte Teal’c und wandte sich ihr zu. Auch Sam schaute skeptisch und drehte sich zu Cameron um, der sich mit stoischer Miene an seinem Bier festhielt.
    „Ja klar, wenn ich etwas erzähle, wird erst mal daran gezweifelt. Ihr könnte ja Daniel fragen, diesem Ausbund an Rechtschaffenheit werdet ihr doch wohl Glauben schenken, oder? Los Daniel, sag ihnen, dass ich die Wahrheit gesagt habe.“
    Sie durchbohrte Daniel mit ihren Blicken und verzog schmollend den Mund, als er nicht sofort reagierte. Allerdings hielt er das nicht lange durch und mit einem Blick zu Sam und Teal’c bestätigte er: „Vala flunkert nicht, Cam hat sich erst nach massivem Überreden durch das Tor getraut. Ist ja auch keine Wunder, er hat nach ungefähr einem Tag erst sein Spiegelbild wiedererkannt.“

    „Oh, da habe ich auch noch so einige Geschichten aus der Krankenstation gehört“, begann Sam mit einem leisen Lächeln in den Mundwinkeln.
    „Was für Geschichten“, nahm Vala den Faden sofort auf.
    „Also, die Schwestern und Dr. Lam sollen…“, wollte Sam fortfahren, wurde aber von Cam sofort unterbrochen.
    „Stopp, bevor ihr anfangt, über mich herzuziehen, räume ich lieber das Feld. Ich würde sowieso sagen, wir machen so langsam Schluss, schließlich müssen wir morgen relativ früh raus. Ihr Mädels könnte ja gleich noch ein bisschen plaudern, schließlich übernachtet Vala bei dir, oder Sam?“
    Vala und Sam sahen sich an und fingen gleichzeitig an zu grinsen. Dann standen sie auf und Sam bemerkte: „Zu Befehl, Colonel. Machen wir uns auf den Weg und sagen ‚Gute Nacht’ und bis morgen.“

    Danach erhoben sich alle anderen, suchten ihre Sachen zusammen und Sam, Vala, Cam und Teal’c, der bei Cam übernachten wollte, machten sich auf den Weg nach Hause, jedoch nicht ohne von Daniel noch einmal eindringlich an den morgigen Terminplan erinnert zu werden.

    Nachdem sich die Tür hinter seinen Kollegen geschlossen hatte, machte sich Daniel leise in sich hineinschmunzelnd an die Aufräumarbeiten.

    ENDE
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


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  16. #675
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    So, so, dann gibt es auch noch Anekdötchen von Mitchell aus der Krankenstation? Kein Wunder, dass er lieber nach Hause geht, ehe Sam damit anfängt!

    Mit hat die Rückblick-Erzählung gut gefallen, das erlaubt es, die Ereignisse sozusagen aus einer schon gelösten Position zu kommentieren und mehr zu wissen, als die Personen selbst. Auch kommt durch Vala als Erzählerin ihr typischer Witz mit in die Geschichte.

    Schöne Story für die Challenge-Aufgabe!

  17. Danke sagten:


  18. #676
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Tja, dann lass ich doch auch mal ein Feedback hier, obwohl ich ja das Vergnügen hatte, die Geschichte schon im Vorfeld lesen zu dürfen.

    Also ich bin zwar kein so großen Fan von Rückblicken, aber das hat mich hier doch nicht so gestört.
    Ich kenne von SG1 nicht alle Folgen, aber grad die beiden letzten Staffeln mit Vala hab ich doch schon gesehen. Grad diese Figur hast du treffend rübergebracht.

    Wir sind hier auf einer Außenwelt-Mission und nicht im Wellness-Hotel’ war noch das harmloseste gewesen, was sie zu hören bekam, aber Daniel hatte dabei immer so einen Oberlehrer-Tonfall an sich
    Zumindest ist Vala in der Beziehung schlauer geworden

    Daniel atmete tief und gleichmäßig, lag ruhig da, fast wie im Koma und wenn er dann geweckt wurde, benötigte er immer eine gewisse Zeit, bis er ansprechbar war. ... Cam schlief unruhiger und gab ab und zu kleine Geräusche von sich. Mal klangen sie wie kleine Seufzer, mal wie ein leises verächtliches Schnauben und wenn man ihn aus dem Schlaf holte, war es immer sofort ansprechbar, ...
    Wunderbar beschrieben, die Schlaf- bzw. Aufwachgewohnheiten von Daniel von Cam.

    dass man die Männer am schnellsten kampfunfähig machen könnte, wenn man ihnen, zumindest im Nahkampf, die Gürtel durchtrennt. Die halten nämlich alles fest und mit runtergelassenen Hosen kann man zwar einiges, aber nicht kämpfen!“


    Aber dass DU Dr. Quinn kennst, haut mich dann doch vom Hocker“,
    Mich auch

    Challenge-Aufgabe wirklich prima gemeistert!

    LG
    Lil

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  20. #677
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    Was war jetzt mit der Krankenstation-Anektote? *lesen will*

    Ich habe Vala teilweise richtig reden hören *g* Gut gemacht


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

    PAINTBALL-TREFF (ab 18) 2012/13!
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  21. Danke sagten:


  22. #678
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Hi Valdan,

    sorry, dass ich erst jetzt etwas zu der Story schreibe, aber ich bin unerwarteter Weise den ganzen Tag nicht an den PC gekommen.

    Das war jedenfalls eine richtig schöne, amüsante Geschichte über einen Gedächtnisverlust - mit viel Vala. Womit du die Challenge-Aufgaben perfekt erfüllt und damit ganz klar gewonnen hast! Liegt natürlich auch ein bissele an dem Mangel an Konkurrenz *gg* aber trotzdem - das, was du hier abgeliefert hast, wäre auch schwer zu toppen gewesen.
    Dass du dich für die SG-1-Variante entschieden hast, wundert mich gar nicht und hat mich auch gefreut, weil du Vala einfach ganz toll schreibst. Das kam auch hier wieder schön raus, besonders in Kombination mit Daniel, wie an dieser Stelle, z.B.:

    „Also Vala“, begann Daniel, „ich möchte noch einmal klarstellen: Wir sind eingeladen worden, um ein Abkommen zu besiegeln und einem dazugehörigen Fest beizuwohnen. Ich bitte dich daher eindringlich, dich bedeckt zu halten, niemandem etwas aufzudrängen, was er nicht möchte, niemanden anzuflirten und überhaupt möglichst nicht unangenehm aufzufallen.“
    *kicher* So etwas darf sie sich vermutlich öfters anhören.

    Und das hier fand ich auch ganz herrlich:
    „Natürlich habe ich daran gedacht. Deshalb habe ich ja eine Ergänzung geschrieben, dass man die Männer am schnellsten kampfunfähig machen könnte, wenn man ihnen, zumindest im Nahkampf, die Gürtel durchtrennt. Die halten nämlich alles fest und mit runtergelassenen Hosen kann man zwar einiges, aber nicht kämpfen!“
    Vala ist halt eine praktisch denkene Frau und so eine wichtige Info gehört natürlich in den Bericht. *gg*

    Schön fand ich auch, dass das eigentlich eine ganz ungefährliche Mission war, die nur durch ein Mißgeschick einen etwas ungewöhnlichen Verlauf genommen hat - jedenfalls für Cam. *g* Es müssen eben nicht immer die bösen Jungs sein, die den SG-Teams etwas wollen, manchmal reichen die falschen Kräuter auch schon.

    Danke dir für die schöne und unterhaltsame Umsetzung dieser Vorgaben.

  23. Danke sagten:


  24. #679
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Was soll ich dazu sagen *schnief* ich danke meiner Mutter, meinem Regisseur... STOPP Falscher Film! Sorry konnte ich mir nicht verkneifen

    Erst mal vielen Dank an die Leser und Danke-Drücker und für die lieben Kommantare, die mir gezeigt haben, dass es richtig war, die Geschichte, mittendrin völlig umzumodeln.

    Und was die Anekdoten aus der Krankenstation angeht.... wer weiss, ob mich da noch mal die Muse besucht. Vielleicht wenn das aktuelle Projekt durch ist?

    Was eine neue Aufgabe angeht, muss ich mir noch den einen oder anderen Gedanken machen, aber ich denke bis zum Ende der Woche werde ich euch eine liefern.

    @Sinaida:
    Dass du dich für die SG-1-Variante entschieden hast, wundert mich gar nicht und hat mich auch gefreut, weil du Vala einfach ganz toll schreibst. Das kam auch hier wieder schön raus, besonders in Kombination mit Daniel,...
    ...deine Aufgabe war ja netterweise auch eine Steilvorlage...

    LG Val
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    ***


  25. #680
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    Ich frage mich, ob jetzt alle trotz der Horror-Challenge noch Zeit haben. Bei einer möchte ich mich zumindest beteiligen.


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

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