From Future till Past (a Stargate story)
Titel: From Future till Past (a Stargate story)
Autor: JulesPierce aka Julia oder auch Jules
Serie: Stargate SG1
Genre: Action/Romance/Science-Fiction
Pairing(s) SamxJack | (In Überlegung: [Kommentare diesbezüglich sehr gerne gesehen] OCxOC, OCxJonasQuinn, OCxCameronMitchel
Rating/Warnings: PG-16
Staffel: Ende 2 Staffel/3 Staffel
Anmerkung des Autors:Nach langen Überlegen habe ich angefangen zu meiner absoluten Lieblingsserie ein Fanfiction zu schreiben. Die Idee ist schon sehr sehr alt und dieses Kapitel ist eigentlich nur ein kleiner Vorgeschmack auf die Geschichte. Es wird ein seehr langes Projekt und je nachdem wie ich es entscheide durch mehrere Staffeln gehen. Ich werde auch einige Folgen der Serie in meine Geschichte mit einbinden und deswegen hoffe ich, dass ihr viel Spaß haben werdet und eine Neuinterpretation (wenn nicht komplett neu xD) der Serie verstehen werdet.
Um euch etwas auf den Stand zu bringen: Die ersten Kapitel spielen nach der Folge 1969. Die Pairings werden natürlich SamxJack sein (was sonst
Wie ihr seht plane ich viel und es wird ein riesen Projekt sein, deshalb... seid gespannt und lasst bitte ein paar Kommentare zur Geschichte da und wie ihr sie schon einmal findet. Das ich Grammatik- und Rechtschreibfehler habe, weiß ich selbst, sowas muss ich nicht als einziges Kommentarinhalt haben
Ach und bevor ich es vergesse.... wenn ihr Wünsche oder Vorschläge für den Weiterverlauf habt, schreibt es hier rein! Ich freue mich über jede Hilfe
Die Cover der Geschichte ist im Anhang
Kurzinhalt: Es ist ein Tag wie jeder andere als eine junge Frau durch das Stargate in den Torraum rollt und bei sich nichts anderes trägt außer Narben und einen verwirrten Verstand, welcher mit allen mitteln versucht sie vor einem Trauma zu schützen. Als sich die junge Frau allerdings als Helena O'Neill vorstellt und festgestellt wird, dass sie genetisch mit Colonel O'Neill und Captain Carter verwandt ist, wird schnell klar, dass Helena nicht von einem anderen Planeten stammt sondern aus einer anderen Zeit wo ein Goa'uld sehr viel Interesse an ihr hatte: Als seinen ganz eigenen Hok'tar. (Die ersten Kapitel spielen nach der Folge '1969') (SamxJack) weitere Pairings folgen eventuell
From Future till Past (a Stargate story)
Kapitel 1: Das Mädchen namens O'Neill
Als ich meine Augen öffnete blendete mich sogleich ein grelles Licht. Meine Augen schmerzten wie auch so viele Dinge an meinem Körper.
Ich hob meinen Arm um meinen Augen etwas Schatten zu gönnen, aber sofort wurde mein Arm sanft festgehalten und wieder zurückgelegt.
Obwohl meine Augen sich automatisch schlossen, zwang ich sie sich zu öffnen und blickte zu der Person.
"Vorsichtig. Du hast noch einige Wunden, welche sich wieder öffnen könnten.", erklärte mir eine Frau mit hellbraunen kurzen Haaren.
"Wo bin ich?", fragte ich verwirrt und bemerkte erst jetzt, dass weitere Personen um mich herum standen.
"Du befindest dich auf einem Planeten namens Erde.", erklärte einer der Männer, welche an meinem Bett standen.
"Erde?", fragte ich vorsichtig und zwinkerte noch einmal damit ich klarer Sehen konnte.
Erst jetzt erkannte ich die Personen richtig. Es standen vier Männer und zwei Frauen um mich herum. Sie sahen mich allesamt neugierig und auch irgendwie mitleidig an.
"Hast du schon einmal von der Erde gehört?", fragte derselbe Mann.
"Ich komme von dort.", antwortete ich schwach und versuchte mich etwas aufzusetzen.
Der Mann mit dem komischen Fragen half mir dabei.
"Was meinst du damit?"
Etwas genervt blickte ich auf und sah umher. Ich war im Stargate-Center auf der Krankenstation.
Ich erkannte alles wieder, allerdings war es hier irgendwie anders. Ich wusste aber nicht was genau.
"Das hier ist das Stargate-Center."
Ich schien mit meiner Aussage alle in Erstaunen zu setzen. Ich blickte eine Person nach der Anderen an und musste feststellen, dass mir alle bekannt vorkamen außer die Frau, welche hier anscheinend die Ärztin war. Aber woher ich die Leute hier kannte, wusste ich nicht.
"Wie heißt du, Mädchen?", fragte mich General Hammond.
Ich konnte deutlich seinen Nachnamen an dem Namensschild erkennen, genauso wie seinen Rang an den Sternen.
"Helena... O'Neill."
Auf einmal ging jeder Blick von mir zu dem Mann mit den kurzen etwas grauen Haaren, welcher mich allerdings etwas überrascht ansah.
"Bitte?", fragte er und sah verteidigend in die Runde.
"Du heißt O'Neill mit Nachnamen?"
Ich nickte nur bevor ich erstmals meine Arme ansah. Sie waren mit lauter Verbänder und Pflaster abgeklebt. Was war denn passiert?
"Wer seid ihr? Wieso bin ich verletzt?", fragte ich und bewegte mich etwas von ihnen weg. Wenn es überhaupt funktionierte.
"Mein Name ist Daniel.", stellte sich der Mann mit den vielen Fragen vor und lächelte mich freundlich an.
"Das ist Dr. Janet Fraser, General Hammond, Captain Samantha Carter, Teal'c und Colonel Jack O'Neill.", erzählte er den Namen von jedem einzelnen der Reihe nach.
"O'Neill?", fragte ich schmunzelnd und doch überrascht. Er erwiderte den Blick und zuckte mit den Schultern.
"Genau dasselbe frage ich mich auch gerade."
Ich blickte zu der blonden Frau mit dem Namen Carter.
"Samantha Carter...", sprach ich sanft aus als würde er mich an etwas erinnern.
Plötzlich kamen Bilder in meinem Kopf hoch wo ich durch die Gänge des Stargate-Centers rannte.
"Entschuldige... aber ich kenne dich nicht."
Ich blickte zu ihr und musterte sie. Sie kam mir so bekannt vor. Dieses furchtbare Gefühl als hätte ich etwas wichtiges vergessen kam in mir hoch und legte eine Hand auf meine Schläfe.
"Ich aber glaube dich...", flüsterte ich und blickte auf meine Hand.
"Was ist passiert? Wieso hab ich so viele Verbände?"
"Genau das wollten wir dich fragen.", erklärte Jack und sprach wohl, dass aus was so viele ein großes Fragezeichen über ihren Köpfen bescherte.
"Ich kann mich an nichts erinnern. Ich... weiß gar nichts mehr... Ich weiß zwar wie ich heiße und woher ich komme, aber... Ich weiß nichts mehr was passierte bevor ich hier aufwachte.", erklärte ich.
"Du wusstest wie du durch die Iris kommst. Woher hast du ein GDO?", fragte mich Jack.
"Ich... Ich weiß es nicht. Hatte ich eins bei mir?"
"Nein. Du kamst schwer verletzt durch das Tor und bist sofort zusammenge-"
"Ich bin Mitglied von SG1.", unterbrach ich Daniel und sah einen nach dem anderen an. Ich erinnerte mich daran. Ich erinnerte mich daran.
"Wie bitte?", fragte nun Jack wieder völlig überrumpelt.
"Ich war... gefangen."
"Wo warst du gefangen?", fragte Samantha Carter mich.
Ich schloss die Augen und legte eine Hand auf meine Stirn. Mein Kopf schmerzte als würde jemand darin ein Trommelsolo geben.
"Wir sollten ihr etwas Ruhe gönnen.", ordnete Dr. Fraser an und gab mir ein Glas Wasser mit einer Pille. Es waren hoffentlich Schmerztabletten.
Ich schluckte sie herunter und legte mich wieder etwas hin bevor ich bemerkte wie sich alle in eine andere Ecke der Krankenstation verkrümelten.
"Woher weiß sie so viel? Sie ist auf jeden Fall kein Mitglied von SG1.", hörte ich Samantha Carter reden.
"Sie scheint es allerdings zu denken. Genauso wie sie denkt von der Erde zu kommen und O'Neill zu heißen.", erklärte Daniel.
"Was für mich etwas gruselig ist.", stellte Jack fest und ich musste wieder schmunzeln. Ich mochte seinen Humor.
"Ich weiß nicht woher sie diese Informationen hat, aber etwas merkwürdiges habe ich bei einem Gehirnscan gefunden."
Ich bemerkte wie Dr. Fraser auf dem Computer etwas suchte und schließlich Ergebnisse eines Gehirnscans zeigte.
"Wie sie vielleicht wissen benutzt ein Mensch nur circa zehn Prozent seines Gehirns. Helena allerdings benutzt mehr als 70 Prozent."
"Haben wir also ein kleines Genie bei uns?", fragte Jack sarkastisch bevor er zu Carter blickte.
"Nichts für ungut."
"Wenn sie 70 Prozent ihres Hirns benutzt wie kann sie sich dann kaum an etwas passieren?"
"Vielleicht blockiert ihr Gehirn ihre Erinnerungen? Es sieht aus als wäre sie gefoltert worden. Viele Leute, welche traumatische Erinnerungen erlitten haben, konnten sich daran nicht erinnern. Diese Erinnerungen werden im Unterbewusstsein geschoben, damit der Mensch keinen psychischen Verlust davon trägt.", erklärte Dr. Fraser.
"Oder sie spielt uns etwas vor?"
Erst in diesem Moment bemerkte ich, dass ich das Gespräch gar nicht hören könnte. Ich war auf der anderen Seite des Raumes. Es wäre einfach viel zu weit weg.
"Es gibt noch etwas was mir aufgefallen ist als ich ihr Blutwerte und ihre DNA angesehen habe."
Dr. Fraser tippte erneut auf dem Computer herum.
"Ihre DNA ist vollkommen menschlich, aber das wirklich interessante ist... sie ist genetisch mit ihnen Beiden verwandt." Dr. Frasers Blick ging hinüber zu Samantha Carter und Jack O'Neill.
Ich blickte sofort auf meine Bettdecke. Kannte ich sie deshalb?
Mein Kopf dröhnte und ich hatte das leise Gefühl, dass es nicht gut sein würde, wenn ich mich erinnerte. Etwas schwach legte ich die Bettdecke beiseite und entfernte die Infusionen an meinem Arm. Es tat höllisch weh, aber ich musste hier raus und etwas nachsehen. Ich musste mich vergewissern
"Hey was tun sie da.", sagte plötzlich eine Krankenschwester und wollte mich festhalten, doch mit ein paar einfachen Bewegungen schickte ich sie zu Boden.
"Sicherheitsdienst!", rief auf einmal der General.
Jegliche Alarmglocken in meinem Kopf gingen los und ich rannte so schnell es ging los. Als der Sicherheitsdienst auf mich zu kam, wusste ich nicht ganz was ich tat, aber ich tat es einfach. Mit einer Handbewegung flogen ihre Waffen und mit ihnen auch sie durch die Luft gegen die nächste Wand.
Ich rannte die Flure entlang und versuchte mich zu orientieren.
Irgendwo musste es doch sein nur wusste ich nicht mehr wo. Trotzallem versuchte ich meinem Instinkt zu folgen. Ich rannte weiter zu dem Fahrstuhl und musste gleich einem Griff eines Wachmannes entgehen. Ich nahm seine Hand und drehte sie schnell herum was ihn zu Boden brachte und trat gleichzeitig mit meinem rechten Fuß dem einem Wachmann erst fest in seinen Bauch und dann gegen die Nase trat. Dieser ging zu Boden während ich dem anderen fest mit meinem Ellenbogen ins Gesicht boxte.
Beide vielen um wie Dominosteine.
Ich nahm schnell die Karte aus seiner Tasche und öffnete den Fahrstuhl mit der Karte.
Leider nur befanden sich zwei Wissenschaftler in diesem, welche mich völlig verwundert ansahen, aber ihre Meinung eindeutig zu mir änderten als sie die bewusstlosen Wachmänner sahen. Dafür hatte ich keine Zeit.
"Raus!", schrie ich und sie ließen keine Sekunde verstreichen.
Ich trat in den Fahrstuhl und drückte den Knopf, welcher mir in den Kopf kam.
Ich musste meine Sachen finden. Erst dann konnte ich mir sicher sein ob alles nicht nur ein schlechter Traum gewesen ist.
Als sich die Türen des Fahrstuhls schlossen hörte ich auf einmal den Alarm losgehen.
Etwas amüsiert lächelte ich. Anscheinend war ich sogar ein Alarm wert.
Als sich die Türen wieder öffneten konnte ich aber nicht so schnell reagieren wie ich plötzlich einen starken elektrischen Schmerz spürte und mehr als schmerzvoll schrie.
Doch nicht wegen den körperlichen Schmerzen sondern wegen den Schmerzen, die aufkamen als ich daran erinnert wurde was er mit mir gemacht hatte.
Diese Schlange mit den glühenden Augen und dem furchtbaren Grinsen, welche mich Tag und Nacht gequält hatten.
