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Thema: Present

  1. #21
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    Intrigen spinnen. Das ist wohl, echt das Einzige was das IOA beherrscht. Denen Atlantis überlassen hieße wohl es den Wraith oder Ori auszuliefern.
    Geändert von Angelika (17.09.2016 um 01:47 Uhr)

  2. #22
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    Jetzt hat Xiaoyi die letzte Sympathie von meiner Seite verspielt! Und das IOA hat als Bedrohung für die Welt zu gelten.
    Das die Funkverbindung über das Tor den Replikatoren den Standort Sheppards verraten kann war abzusehen.
    "Die Zeit macht jede Wahrheit zum Roman."
    aus dem Lied Mayerling von
    Udo Jürgens (Text v. Michael Kunze)

    "Das "Vaterland" ist der Albdruck der Heimat."
    Kurt Tucholsky

  3. #23
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Politiker, man hat über ihren Unnutzen und ihr Unvermögen ja schon genug gesagt, aber sie müssen die jetzt langsam aber sicher mal loswerden...
    Genau wie die Replikatoren, wobei ich mir jetzt echt nicht sicher bin, welche von diesen beiden Aufgaben nun die schwierigere ist...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


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  4. #24
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    So, bevor es gleich weiter geht, möchte ich mich zunächst wie jedes Mal bedanken bei den "Danke"-Drückern claudi70 und Ehre_Sei_den_Ori. Zugleich bedanke ich mich für das Feedback.

    @BestPro
    Willkommen hier bei der Geschichte.

    @Angelika
    Ja, das IOA ist nur gut darin, Chaos zu verbreiten. Die Verantwortung schiebt es dann aber am liebsten ganz, ganz weit von sich weg.

    @Durnah
    Xiaoyi hatte noch Sympathien bei dir? Na immerhin ist das jetzt vorbei. Obwohl, es könnte ja alles sogar noch dazu umschlagen, dass man sie wahrlich zu hassen beginnt.... Mal sehen.
    Definitiv muss man sich langsam damit befassen, was das IOA mit der Welt im Allgemeinen so anstellen könnte, ja.

    @Colonel Maybourne
    Du sagst es, zwei Aufgaben, die wohl beide extrem schwierig zu meistern sind - mal sehen, womit man als erstes Erfolg haben wird.

    Weiter geht's!


    Kapitel 6


    „Aufwachen, Sir“, hörte John gedämpft jemanden sagen. Er kam langsam wieder zu Bewusstsein.
    „Wir sind alle hier, Sir“, hörte er erneut die Stimme und er wandte sich um. Es war Major Lorne, welcher zu ihm gesprochen hatte.

    Auch Rodney und Ronon standen in der Zelle.

    „Ist alles wunderbar gelaufen“, sagte Rodney sarkastisch.

    „Wurde Ihnen schon die Hand in den Kopf gesteckt?“, wollte John wissen, als er sich aufrappelte.

    „Nicht, soweit wir wissen“, erwiderte Ronon.

    „Womöglich haben sie damit gewartet, bis sie mich gefunden haben“, überlegte John.

    „Nicht gerade ihre Art“, widersprach Rodney. „Zudem die Sie sicher die ganze Zeit auf den Sensoren verfolgen konnten.“

    „Nun, immerhin bin ich über eine Stunde unentdeckt geblieben“, sagte John.

    „Da irren Sie sich“, sprach plötzlich eine weibliche Stimme zu ihnen. Vier Replikatoren traten durch eine Wand hindurch.

    „Tolle Abkürzung, so ’ne Wand“, merkte John an.

    „Was wollen Sie hier?“, fragte die Asuranerin, welche bereits zuvor gesprochen hatte.

    „Finden Sie es doch durch Ihre Hand-im-Kopf-Nummer heraus“, verlangte John beinahe.

    „Ich hatte gehofft, dass Sie auch ohne diese Methode sprechen würden.“

    „Tja, weit gefehlt“, erwiderte Ronon.

    Die Tür der Zelle öffnete sich und das Kraftfeld schaltete sich ab.
    „Sie sollten nicht einmal versuchen, zu entkommen. Sämtliche Türen sowie Zugangskorridore sind schwer bewacht“, sagte die Asuranerin und trat unbekümmert ein. Ihr Gefolge tat es ihr gleich.

    „Wie dürfen wir Sie nennen?“, fragte John lächelnd.

    „Ich bin Anaysa, Kommandeurin dieser Einrichtung“, stellte sie sich vor.

    „John Sheppard“, erwiderte der Colonel, doch anstatt ihm die Hand zu reichen, steckte sie ihm die ihre in den Kopf.

    Die Mitglieder seines Teams konnten nichts tun, da die übrigen drei Replikatoren dasselbe mit ihnen anstellten.


    *****


    „Sheppard wurde gefangengenommen?“, hakte Sam schockiert nach, nachdem Jack ihr diese Neuigkeit erzählt hatte.

    Auch Shen und Woolsey waren zu ihr und Zelenka ins Labor gestoßen, da sie von O’Neill über die Lage informiert worden waren.
    Die Chinesin sagte: „Wir können nichts riskieren. Wir müssen das Team wohl abschreiben.“

    Sam blickte sie verärgert an. „Wie in der Buchhaltung, oder wie? Wir sprechen hier von Menschenleben!“

    „Nun, da Sheppard, so er es denn war, auch gefangengenommen wurde, haben wir keine Möglichkeit, festzustellen, ob sie überhaupt noch am Leben sind“, verteidigte Xiaoyi ihren Standpunkt.

    „Selbst wenn sie tot sind, sollte es nicht umsonst gewesen sein“, widersprach Sam jedoch. „Die Einrichtung ist ein wahrer Schatz. Wir können ihn nicht außer Acht lassen. Genauso wenig können wir diese Replikatoren weiter existieren lassen. Unser gestriger Erfolg könnte zunichte gemacht werden.“

    „Also steht fest, dass diese Replikatoren so oder so verschwinden müssen“, schloss Jack.

    „Wie wäre es mit einer Mark IX?“, erfragte Woolsey sofort die Massenvernichtung, doch Sam schüttelte den Kopf.

    „Wie gesagt, ist diese Einrichtung zu wichtig. Sie zu zerstören, würde zudem nicht notwendigerweise alle Replikatoren zerstören. Auf diese Weise haben sie schon einmal überlebt, als die Antiker sie ausschalten wollten“, erklärte sie.

    „Also müssen wir eine effektive Waffe entwickeln“, schlussfolgerte Xiaoyi.

    „Wenn Colonel Sheppards Team noch am Leben ist, ist dessen Rettung ein Nebenprodukt unserer Anstrengungen. Doch wir müssen uns etwas einfallen lassen“, erklärte Sam.

    „Wieso schicken wir nicht die Daedalus, um sie raus zu beamen?“, fragte Woolsey.

    „Nein, wir benötigen sie zur Aufklärung“, antwortete Xiaoyi.

    „Wie bitte?“, fragte Sam empört, erhielt jedoch keine Antwort von der Chinesin.

    „Das alles wäre nicht passiert, hätten wir mehr Zeit bekommen, die Daten zu analysieren“, meckerte Radek.

    „Miss Shen, die Apollo ist soeben im Orbit eingetroffen“, funkte Chuck an die Chinesin durch.

    „Sie wollen jetzt aber nicht wirklich unsere Schiffe auch noch in Gefahr bringen, indem Sie sie zu den beiden anderen Planeten fliegen lassen?“, hakte Jack bei Xiaoyi nach.

    „Doch! Aus dem gleichen Grund, aus dem wir jetzt auch diese Rettung für Sheppards Team versuchen werden, selbst wenn es gar nicht mehr lebt. Sie müssen es jedoch ohne die Schiffe anstellen. Sollte es auch auf den übrigen Planeten Replikatoren geben, müssen wir das wissen. Das hat nun Vorrang“, erwiderte Miss Shen und betätigte ihr Funkgerät.
    „Geben Sie Colonel Caldwell Bescheid. Er und Colonel Ellis sollen mich in fünf Minuten im Konferenzraum treffen.“

    Mit diesen Worten verschwand sie aus dem Labor.

    „Sie hat wohl Recht“, meinte Zelenka enttäuscht.

    „Ist es nicht so, dass die Replikatoren sich Zeit lassen, wenn man sie nicht provoziert?“, fragte Woosley.

    „Sir, er hat Recht“, stimmte Sam dem Wissenschaftler zu. „Wir arbeiten weiter an einer Lösung, aber wenn die übrigen beiden Planeten ebenfalls von Replikatoren bevölkert sind, sollten wir sie nicht allzu bald auf uns aufmerksam machen.“

    „Okay, wir reden noch einmal mit Miss Shen“, meinte Jack und sah auffordernd zu Woolsey. „Ich komme gleich nach. Halten Sie sie solange von unüberlegten Entscheidungen ab.“
    Richard nickte, woraufhin er das Labor verließ. „Apropos Lösung?“, fragte O’Neill anschließend Radek.

    „Da sind wir noch nicht weiter“, erwiderte Radek frustriert.

    „Colonel Carter“, meldete sich just in diesem Moment Doktor Rush über Funk. „Wir haben hier etwas.“

    „Wir sind unterwegs“, antwortete Sam.

    „Sehen wir uns an, was sie haben“,meinte sie dann zu Radek und Jack.
    Ohne weiteres Zögern erhoben sie sich und brachen zu Rush und Kasia auf.


    *****


    „Ich war viele Jahre lang ein Spion in den Reihen von Ba’al“, sagte der Tok’ra Thelass mit verzerrter Stimme. „Nachdem er sich auf die Erde zurückgezogen hatte, ist er unserem Einfluss entkommen, doch er kehrte in großer Zahl in die Galaxie zurück.“

    „Wir kennen die Geschichte um ihn und seine Klone“, versuchte Mitchell das Gespräch zu beschleunigen.

    „Wir hatten damit auch einige Unannehmlichkeiten“, betonte Vala grinsend.

    „Tatsache ist, dass wir festgestellt haben, dass noch zwei Klone existieren“, kam Thelass zum eigentlichen Grund seiner Anwesenheit und stellte einen kleinen Projektor auf den Tisch.
    Zwei Planeten samt ihrer Adresse und detaillierten Aufzeichnungen über die Mannstärke und die Einrichtungen vor Ort wurden angezeigt.
    „Dies sind die Planeten, auf welchen sich die Ba’als befinden.“

    „Er hat wohl noch einige Jaffa auf seiner Seite“, murmelte Daniel.

    „Ohne jeden Zweifel hat er sich deren Loyalität mittels einer Gehirnwäsche gesichert“, sagte Teal’c. „Nach unserem Sieg über die Ori und dem Rückzug ihrer Schiffe und Armeen gibt es keinen anderen Grund, Ba’al zu folgen.“

    „Er war bei der Show keiner der Hauptakteure“, stimmte Mitchell zu.

    „Warum sie ihm folgen, ist irrelevant“, meinte Thelass jedoch. „Ba’al verfügt noch über einige Schiffe, doch wir haben auch von eurem Sieg über die Schiffe der Ori gehört.“

    „Unsere neuen Waffen zeigten sich effektiv“, gab Landry zu. „Doch letztlich verdanken wir dies dem Erbe der Asgard.“

    „Nichtsdestotrotz seid ihr auch ohne jedwede Unterstützung in der Lage, Ba’al zu bekämpfen“, erwiderte Thelass.

    „Die Freien Jaffa werden sich einem finalen Feldzug gegen Ba’al mit Freuden anschließen“, warf Teal’c ein.

    „Deine Worte in allen Ehren, aber wir glauben, es wäre wesentlich unkomplizierter, wenn die Jaffa bei diesem Vorhaben nicht mitwirken“, widersprach Thelass und wandte sich an Landry: „General, ich wende mich an euch, weil die Tok’ra der Überzeugung sind, dass nur ihr diese Mission effektiv beenden könnt.“

    „Warum?“, fragte Vala.

    „Ba’al verdient ein Ende ohne Ausweg. Ihr habt euch bereits in der Vergangenheit mit intelligenten Manövern und dem Stilmittel des Hinterhalts gegen die Goa’uld gestellt. Ba’al ist sicher einer der widerstandsfähigsten unter ihnen. So werden eure Teams wohl weit mehr Erfolg haben, als jeder Tok’ra oder Jaffa“, erklärte Thelass.
    „Er muss gefangengenommen werden.“

    „Beide?“, hakte Mitchell nach.

    „Nein, nur einer von ihnen. Der andere muss sterben. Auf diese Art werden wir den einen letzten von ihnen aus der Deckung treiben, doch bei dem Versuch, zu fliehen ....“

    „Werdet ihr eingreifen“, schloss Vala, woraufhin Thelass nickte.

    „Klingt nach einem Plan“, meinte Daniel nachdenklich.

    „Der jedoch noch sorgfältig ausgearbeitet werden muss“, fügte Thelass wiederum hinzu. „Die beiden Ba’als befinden sich schon seit längerer Zeit auf diesen Planeten. Wir müssen weitere Daten sammeln, um im Optimalfall noch einen Alternativplan ausarbeiten zu können.“

    „Zum Beispiel, wenn einem von ihnen doch die Flucht gelingt“, warf Landry ein.

    „Das sollten wir bestenfalls verhindern.“

    „Da habe ich eine Idee“, sagte Vala aufgeregt.

    Obwohl nicht gänzlich überzeugt, meinte Daniel: „Na schön, weihe uns ein.“




    Fortsetzung folgt
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  5. #25
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Ich würde einen massiven EMP ( und zwar einen gewaltigen ) in die Einrichtung schicken, um die Replis ordentlich durchzuschütteln.
    Der wird sie zwar nicht killen, aber zumindest die Naniten ein wenig ablenken oder beeinträchtigen, so dass sie mit einer Kampftruppe den Rest erledigen können.
    EMP auf die Naniten, dann Flammenwerfer auf die organischen Komponenten der Mistdinger...
    Verrückter als ein Plan von Vala klingt das auch nicht...
    Bis dann.
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  6. #26
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    Also schön langsam verdient sich Xiaoxi echt den Hass. Vermutlich will sie jetzt wo es brenzlig werden könnte abhauen. Man sollte sie vermutlich in "Schutzhaft" nehmen. Natürlich nur zu ihrer Sicherheit. ;-)

    Und schön wenn die Tokra um Hilfe betteln. Aber ich bin mir sicher, dass da wieder was ganz anderes dahinter steckt.

  7. #27
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    Guten Abend miteinander! Gleich geht es weiter. Zunächst jedoch ein "Danke" an Ehre_Sei_den_Ori für's "Danke" und auch an euch für euer Feedback!

    @Colonel Maybourne
    Ein massiver EMP wäre vermutlich eine Idee, aber wohl auch nicht die Lösung des Problems. Jedoch stimmt es schon, dass ein Plan von Vala mitunter auf jeden Fall noch verrückter sein kann, als dieser Vorschlag.

    @Angelika
    Ah, da ist ja der Hass. Ob Xiaoyi abhauen will, wird sich zeigen. Vielleicht aber steht sie auch ihren Mann ... äh, ihre Frau? Mal sehen....
    Die Tok'ra brauchen Hilfe. Bislang ging das für das SGC nie allzu gut aus. Ob diese Serie hält? Wer weiß?

    Weiter geht's!


    Kapitel 7


    „Was haben Sie gefunden?“, fragte Sam, als sie O’Neill und Radek im Labor eintrafen, Doktor Rush.

    „Kasia ist es gelungen, eine Refferenz zu den Asuranern oder besser gesagt der Nanitentechnologie als solche zu entdecken“, antwortete Nicholas.

    „Es sind Aufzeichnungen eines gewissen Kerem, welcher maßgeblich an der Entwicklung dieser Maschinen beteiligt war“, fügte Kasia hinzu und fuhr sogleich fort: „Es war seine Aufgabe, für die Sicherheit dieser Waffe zu sorgen. Sie durften nicht die Fähigkeit erhalten, sich gegen ihre Schöpfer zu richten oder deren Befehlen nicht zu gehorchen.“

    „Und auch für den Fall, dass dies irgendwann einmal passieren sollte, gab es das finale Notsystem“, endete Rush.

    „Ein Abschaltcode“, schlussfolgerte Sam, woraufhin Rush und Kasia zustimmend nickten.

    „Ist doch hervorragend“, sagte Jack und klatschte in die Hände. „Problem gelöst.“ Grinsend blickte er in die Runde.

    „Nun, nicht wirklich“, erwiderte Rush. „Der Code steckt in einem Kauderwelsch an Daten, verschlüsselt durch einen Dialekt, den ich nicht verstehe.“

    „Es scheint ein sehr alter Dialekt zu sein“, meinte Kasia. „Kerem muss viel wert darauf gelegt haben, dass seine persönlichen Daten geschützt sind. Er entstammt dem Ursprung unserer Sprache.“

    „Können sie es entschlüsseln?“, fragte Jack.

    „Mit etwas Zeit, ja“, erwiderte Kasia. „Jedoch ist das nicht das einzige Problem.“

    „Die Verbreitung“, schloss Sam nickend.

    „Wir müssten einen von ihnen einfangen und umprogrammieren“, meinte Zelenka weiter.

    „Kann man ihnen nicht einfach einen Giftpfeil in ihren Replikatorenhintern schießen?“, fragte Jack, von dem Risiko eines Replikators in der Stadt wenig begeistert.

    „Sir, das ist es!“, sagte Sam, erfreut, dass der General sie auch nach all den Jahren noch auf simple Art und Weise auf geniale Ideen brachte.
    „Wir beschießen sie mit dem Abschaltcode!“

    Radek verstand. „Ja, ja, wir stellen ein paar Naniten her und programmieren sie mit dem Abschaltcode. Wir benötigen nur noch eine Abschussvorrichtung.“

    „Und jemand müsste auf diesen Planeten, um die Mission zu erfüllen“, fügte Sam nachdenklich hinzu.

    „Das werde ich tun“, sagte Kasia plötzlich.

    „Was? Nein!“, widersprach Rush. „Das ist zu riskant.“

    „Ich bin nicht blind“, erwiderte Kasia überzeugt. „Es wird Misstrauen gegen mich und mein Volk gehegt.“

    „Und nun wollen Sie sich da rein stürzen, um unser Vertrauen zu gewinnen?“, fragte Zelenka schockiert. „Das ist nun wirklich nicht nötig, oder?“

    „Ich denke schon“, meinte Kasia jedoch.

    „Nein, das können wir Sie wirklich nicht tun lassen“, widersprach nun auch O’Neill. „Sie sind eine Botschafterin eines großen Volkes, das unsere Freundschaft sucht. Die müssen Sie jedoch nicht durch eine mögliche Selbstmordaktion erzwingen, zudem Sie sie dann nicht mehr mit uns ausleben könnten.“

    „Ausleben?“, hakte Rush nach.

    „Nun ... der Austausch von Wissen und Kultur. Sie müssen die Simpsons unbedingt sehen“, erwiderte Jack an Kasia gewandt und mit einem breiten Grinsen.

    „Ich mag Botschafterin sein, doch ich habe meine Ausbildung beim Militär absolviert, wie fast jedes Mitglied meines Volkes. Wir befinden uns längst im Krieg. Ich bin solche Missionen gewohnt“, klärte Kasia sie auf. „Und ich bin bereit dafür, da ich so meine Vertrauenswürdigkeit mehr als beweisen könnte.“

    „Dennoch“, zweifelte Jack.

    „Nun ja, irgendjemand muss gehen“, sagte Sam nachdenklich. „Ich werde es selbst tun“, fügte sie hinzu.

    „Laut allem, was Doktor Rush mir erzählt hat, ist es diesen Replikatoren möglich, in das Gehirn einer Person einzudringen“, merkte Kasia an. „Wenn Sie gefangengenommen würden, könnten sie also entdecken, dass eine nächste Verpflechtung ihrer Existenz ein Ende setzen könnte. Wir haben eine spezielle Ausbildung erhalten, mentalen Einflüssen zu widerstehen.“

    „Es scheint eine logische Wahl zu sein“, merkte Rush an.

    Kasia versuchte, ihre Absichten zu unterstreichen: „Wenn es mir gelingt, sie zu täuschen, wird sich das Problem von allein erledigen. Im Gegenzug verlange ich für mein Volk mehr Verständnis und vor allem einen Rettungsplan.“

    „Ziemlich überzeugend“, stimmte Nicholas zu, nachdem er zunächst überhaupt nicht angetan von Kasias Vorschlag gewesen war.

    „Nicht Ihr Ernst?“, erwiderte Jack empört.

    Doch Kasia meinte es ernst. Dies machte sie mehr als deutlich, als sie ihn ernst ansah und sagte: „Bitte.“

    O’Neill nickte. „An die Arbeit“, verlangte er. „Ich rede mit Shen“, fügte er hinzu und verließ schließlich das Labor.


    *****


    „Wir brechen sofort auf“, bestätigte Colonel Ellis die Befehle Shens, gerade als der General im Kontrollraum eintraf.

    „Moment, wohin?“, hakte Jack neugierig nach und sah wütend zu Woolsey.

    „Ich habe es versucht, General“, versuchte der sich zu entschuldigen.

    „Colonel Caldwell und Colonel Ellis führen wie geplant die Befehle aus und überfliegen die beiden übrigen Planeten zu einer Analyse der Situation“, erklärte Miss Shen.

    „Die Replikatoren bewusst aufzusuchen, sofern es dort denn welche gibt, ist nicht clever, Miss Shen!“, erwiderte Jack lautstark.

    „Aber ...“, setzte Xiaoyi an, als plötzlich das Gate angewählt wurde.

    „Eingehendes Wurmloch!“, rief Amelia Banks.

    „Schild hochfahren“, befahl O’Neill sofort. Seinem Befehl wurde noch vor der Etablierung des Ereignishorizonts nachgekommen.

    Ein heftiger Schlag traf auf den Gateschild, der rötlich aufleuchtete.

    „Was ist das?“, fragte Xiaoyi besorgt.

    „So etwas habe ich schon einmal gesehen“, meinte Colonel Ellis, der sich nur zu gut an jenen Tag erinnerte, an welchem Atlantis von den Asuranern angegriffen wurde.
    „Es ist ein Energiestrahl, den sie durch das Gate schicken. Mit solch einer Waffe haben sie damals Atlantis vom Orbit aus angegriffen.“

    „Das kann ich bestätigen“, sagte Banks. „Wir messen extreme Energiewerte am Ereignishorizont.“

    „Die wissen doch, dass wir einen Schild haben, oder nicht?“, fragte Shen. „Warum tun sie das dann?“


    *****


    Sheppard, Lorne und Ronon erwachten aus ihrer Bewusstlosigkeit in der Zelle auf dem Planeten.
    „Wo ist Rodney?“, fragte John sofort.

    Niemand konnte darauf antworten, da sich nur Sekunden später die Zellentür plötzlich öffnete und Rodney hinein geworfen wurde.

    Rodney stöhnte auf.

    „Was ist passiert?“, wollte Lorne wissen, während er dem Kanadier auf die Beine half.

    „Es war furchtbar, sie ...“

    „Rodney, warum waren Sie draußen?“, hakte John nach.

    „Keine Ahnung!“

    „Vielleicht ist er ein Replikator und wir sind denen nur zu früh aufgewacht“, vermutete Ronon angriffslustig.

    „Hey! Nein! Sind Sie verrückt?“, schrie Rodney und wurde kreidebleich.

    „Nun, selbst wenn es ein Replikator ist, so sehe ich keinen Unterschied“, merkte Lorne an.

    „Ha ha“, erwiderte Rodney entnervt. Plötzlich erinnerte er sich an etwas. „Wow, Moment, das ist schlecht!“

    „Was ist los?“, fragte John aufgeregt.

    „Ich weiß jetzt, was die wollten“, sagte Rodney langsam und auch die restliche Farbe wich aus seinem Gesicht. „Sie wissen doch noch, wie ich damals unseren Schild mit einem Unterprogramm versah, um uns in Fällen feindlicher Übernahme Zugang zu verschaffen?“

    „Ja“, antwortete John und ahnte, welch schlimme Botschaft dahinter steckte.

    „Das haben sie aus meinem Gehirn gefischt.“


    *****


    Colonel Carter hatte ihre Arbeit unterbrochen und Zelenka zunächst allein fortsetzen lassen, um sich der Situation bezüglich des angewählten Gates zu widmen.

    „Wir können davon ausgehen, dass die Replikatoren in den Hirnen von Sheppards Team herumgewühlt haben. Sie haben die neue Lage der Stadt ausgegraben“, begrüßte Jack sie im Kontrollraum.

    Nun erst fiel Sam der Zustand des Gates auf. „Was könnten sie sich davon versprechen?“, wollte Xiaoyi nun von ihr wissen.

    Carter antwortete: „Nun, keine Ahnung.“

    „Jedenfalls ist es irgendwie bedrohlich“, merkte Woolsey verunsichert an.

    „Da stimme ich Ihnen ...“, begann Jack, als plötzlich der Gateschild fluktuierte.

    „Da versucht jemand, ein Unterprogramm des Schilds zu starten“, meldete Sergeant Banks.
    „Sie versuchen, ihn zu deaktiveren!“




    Fortsetzung folgt
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  8. #28
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    Gar nicht gut. Da hat Rodney mal wieder nicht dran gedacht eine Sicherheit einzubauen, die es erlaubt die Deaktivierung des Schildes zu verhindern, wenn jemand in Atlantis weiß, dass das möglich ist.
    Geändert von Angelika (12.10.2016 um 02:14 Uhr)

  9. #29
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    Zelenka, Rush, Kasia und insbesondere Carter zusammen sollten ja mehr als nur fähig sein, um dieses Unterprogramm wieder zu schließen.
    Und den Alteranern die Simsons als Kulturellen Einstieg für Irdische Gewohnheiten zu zeigen... dass hat ja mal echt Stil...
    Bis dann.
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  10. #30
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    Es ist ein Sicherheitsrisiko, dass Leute, die so brisante Informationen und vorallem Codes kennen, wie McKay, auf solche Außenmissionen gehen.
    Den Gedanken, daß Kasia mit Gloria Rush identisch ist, hatte ich, und gleich wieder verworfen. Denn auf die damit doch aufgeworfenen Inkonsistenzen, gibst du acht.

    Ich werde voraussichtlich in nächster Zeit wenig Gelegenheit haben, dieses Forum zu besuchen. Wenn ich in nächster Zeit nicht antworte, heißt es daher nicht, ich hätte gar völlig das Interesse an dieser Geschichte verloren.
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  11. #31
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    Bevor es gleich weiter geht, möchte ich mich zunächst für euer Feedback und die Danksagungen von claudi70 und Ehre_Sei_den_Ori bedanken!

    @Angelika
    Richtig, nachdem er dieses Programm einmal benutzt hatte, kam es nicht weiter zur Sprache, etwaige Gegenwehr leisten zu können. Doch vielleicht gelingt es Sam, das Eindringen der Asuraner zu verhindern.

    @Colonel Maybourne
    Da hast du Recht, bis auf McKay selbst sind sämtliche Spitzen-Asse in dieser Hinsicht gerade auf Atlantis. Ein Fakt, der mir selbst gerade erst so wirklich bewusst wird. Was die Simpsons angeht, so denke ich, dass O'Neill sie über alles stellt. Daher ist es klar, dass dies für ihn der kulturelle Einstieg der Alteraner in unsere Gesellschaft darstellen sollte.

    @Durnah
    Ich hatte bereits damit geliebäugelt, ob ich Gloria Rush noch in die Geschichte mit einbinde, sprich noch etwas mehr über seine Vorgeschichte im Allgemeinen schreibe, doch war es mir letztlich nur ein Anliegen, seine Einbindung in das Projekt rund um die Destiny vom ersten Moment an zu zeigen. Deshalb ist er jetzt auch anwesend. Wie es sich weiterentwickelt, ist Geschichte, die bekannt ist. Dazu kommt im Großen und Ganzen aber noch ein wenig mehr. Auch insgesamt wird SGU noch eine Rolle spielen, wenn auch erst später.
    Was McKay betrifft, so zeigte sich natürlich einmal mehr die leicht naive Gutgläubigkeit der Menschen, dass schon alles gut gehen wird. Nun hat man den Salat und es liegt an Sam, schlimmeres zu verhindern.
    Ich freue mich immer über deine Kommentare und dass du hier dabei bist, daher wird dein Feedback natürlich mitunter fehlen, doch freue ich mich natürlich, wenn du später gegebenenfalls wieder öfter im Forum unterwegs bist.

    Weiter geht's!


    Kapitel 8

    „Der Plan klingt vielversprechend“, meinte Thelass, nachdem Vala mit ihren Ausführungen geendet hatte. „Doch die Vorbereitungen werden noch mehr Zeit in Anspruch nehmen.“

    „Die Flotten der beiden Ba’als zu beschäftigen, lässt sich jedoch nicht mit einem Schiff bewerkstelligen“, widersprach Mitchell dem Tenor der Pläne.
    „Die Odyssey kann nicht an zwei Orten gleichzeitig sein.“

    „Ihr habt doch mehr als dieses eine Schiff“, erwiderte Thelass ein wenig verblüfft.

    „Unsere übrigen Schiffe befinden sich derzeit in der Pegasus-Galaxie. Sie zurückzurufen, liegt leider derzeit ebenso wenig in meiner Macht, wie die Odyssey für diese Mission zu versprechen“, erklärte Landry. „Im Moment herrscht ein wenig Uneinigkeit darüber, welche Macht auf unserem Planeten unsere Flotte kontrolliert.“

    „Ich verstehe“, sagte Thelass herablassend. „In diesem Fall schlage ich vor, dass ihr die Zeit, die wir zur Ausarbeitung und Vorbereitung der Pläne benötigen, nutzt, um diese Uneinigkeit beizulegen. Eure Mitwirkung ist entscheidend und wir sprechen von Ba’al. Wir können es uns nicht leisten, dass er weiter lebt.“

    „Ich hoffe, wir können unsere Angelegenheiten bis dahin klären“, schloss Landry die Unterredung ab und erhob sich.

    „Wir werden von uns hören lassen, sowie wir bereit sind“, ließ Thelass ihn wissen.

    „Wiedersehen“, sagte Mitchell, als der Tok’ra schon auf halbem Weg hinunter in den Kontrollraum war.


    *****


    „Unterprogramm deaktiviert“, verkündete Sam erleichtert, nachdem sie zuvor brenzlige Sekunden des Kampfes gegen die in den Computer eindringenden Asuraner bestritten und gewonnen hatte.

    „Gute Arbeit“, sagte O’Neill und ließ sich ebenso erleichtert auf einen der Stühle fallen.

    „Die werden uns womöglich ewig anwählen“, überlegte Sam weiter. „Das war auch damals ihre Strategie.“

    „Was können wir tun?“, wollte Woolsey wissen.

    „Wir schicken alles, was wir haben“, entschied O’Neill und ging nicht auf mögliche Proteste Shens ein, sondern ließ sie gar nicht zu Wort kommen.
    „Colonel Ellis, beamen Sie auf Ihr Schiff. Setzen Sie Kurs auf den Planeten.“

    „Aber ....“

    „Miss Shen, wie Ihnen aufgefallen sein dürfte, ist das Gate blockiert. Wir müssen diesen Angriff abwehren“, meinte Jack bloß.

    „Zudem wir nicht sicher sein können, ob sie einen erneuten Versuch starten, den Schild zu deaktivieren“, fügte Sam mit einem Kopfschütteln hinzu. „Wir können nicht warten. Wir müssen sie sofort stoppen.“

    „Ich beame hoch“, bestätigte Ellis und funkte ebendies an seine Crew hoch. Sekunden später verschwand er in einem Lichtblitz.

    Plötzlich tauchten Rush und Kasia, gefolgt von Radek, im Kontrollraum auf.

    „Meine Güte, was geht denn hier ab?“, wollte der Tscheche sofort wissen, war er von der Energiewaffe, welche auf dem Gateschild lastete, doch sofort extrem beunruhigt.

    „Die Replikatoren greifen an. Sie haben schon versucht, den Schild zu deaktivieren“, fasste es Sam kurzerhand zusammen.

    „Wir glauben, wir sind soweit“, sprach dann plötzlich Rush. „Wir konnten den Abschaltcode entschlüsseln.“
    Er hielt einen Stick in seiner Hand hoch.

    Sam blickte auffordernd zu Radek. „Und?“

    „Ähm, ich habe Rodneys Arbeiten an der Maschine zur Erschaffung von Replikatoren durchgesehen und mir fiel auf, dass seine Versuche, etwas anderes als einen Replikator in Menschenform zu erschaffen, misslungen sind, da er zu viel wollte. Also ...“

    „Eine einfache Antwort bitte“, unterbrach ihn O’Neill, der im Gegensatz zu Zelenka den Zeitfaktor bedachte.

    „Nun, ich habe ein Projektil aus Naniten bauen können“, schloss Radek seine stark verkürzte Rede ab.

    „Gut“, erwiderte Sam erfreut und funkte: „Colonel Caldwell, beamen Sie Kasia und Doktor Zelenka bitte auf Ihr Schiff und aktivieren Sie Ihren Hyperantrieb.“

    „Verstanden“, erwiderte Caldwell und nur Sekunden später verschwanden Kasia und Zelenka in einem Lichtblitz.

    „Die Apollo kann die Aufklärung der beiden übrigen Planeten sicher auch allein erledigen“, meinte nun Miss Shen, nachdem nun von dieser Stelle alles getan war, was getan werden konnte.

    „Die Apollo bleibt hier“, forderte jedoch Sam mit ernster Miene. „Sie verstehen wohl nicht, was eine Gefahrensituation ist, Miss Shen.“

    „Ma’am, wir haben ein Problem“, warf Amelia ein.

    „Was ist los?“, wollte Richard wissen.

    Sam blickte auf die empfangenen Daten. „Der Schild wird das nicht sehr lange packen“, folgerte sie. „Wenn die Replikatoren das Gate über die übliche Dauer hinweg offen halten können, wird der Schild in vier Stunden versagen.“
    Ohne Shen eines weiteren Blickes zu würdigen, funkte sie sich an Ellis: „Alles nicht benötigte Personal soll sich auf Ihr Schiff begeben. Sollten die Replikatoren unseren Schild überwinden können, will ich so wenig potenziell gefährderte Personen wie möglich.“

    „Das schließt Sie ein“, sagte O’Neill zu Shen, Woolsey und Rush, wobei letzterer den Kopf schüttelte.

    „Ich würde gerne bleiben, um weiter in den neu entschlüsselten Daten nach einer möglichen Lösung zu suchen. Der Abschaltcode war nicht alles, was Kerem hinterlassen hat“, erklärte der Schotte.

    „Na schön“, meinte Sam. „Der Rest bringt sich in Sicherheit.“


    *****


    Etwa dreieinhalb Stunden später öffnete sich im Orbit des Asuranerplaneten ein Hyperraumfenster.
    Auf der Brücke der daraus herausgeschossenen Daedalus standen Caldwell, Kasia und Zelenka.

    „Wir haben die Anlage geortet“, ließ Kasia Caldwell wissen und zeigte auf einem Bildschirm den Gigantismus der Einrichtung auf.

    „Die Grundfläche beträgt acht Quadratkilometer. Die Anlage scheint zudem sowohl unterirdisch als auch überirdisch erbaut zu sein“, erklärte Zelenka beeindruckt.
    „Wie erwartet, wird sie von einem Schild geschützt“, fügte er hinzu. „Da kommen wir nicht durch.“

    „Können wir das Stargate orten?“, wollte Caldwell wissen.

    „Ja, Sir“, erwiderte Major Marks. „Es ist scheinbar wieder oder immer noch aktiv. Wir messen starke Energiewerte.“

    „Das ist die Waffe“, meinte Zelenka wissend.

    „Was ist mit Sheppards Team?“

    „Es befindet sich in einem gänzlich anderen Bereich der Anlage“, sagte Zelenka. „Wir haben ihre Ortungssignale, aber rausbeamen können wir sie nicht.“

    „Was haben wir für Optionen?“, wollte Caldwell weiter wissen.

    „Nun, der Schild ist das einzige Problem“, meinte Radek und schob seine Brille zurecht. „Wir müssen ihn schwächen.“

    „Können unsere Strahlenwaffen da etwas machen?“, fragte Caldwell.

    „Das werden wir sehen, wenn wir sie einsetzen“, antwortete der Tscheche.

    Caldwell räusperte sich. „Na schön.“ Er lehnte sich zu Marks herüber und befahl: „Feuer eröffnen.“

    Die Daedalus feuerte einige Salven ihrer neuen Strahlenwaffen auf die Einrichtung ab, die jedoch vom Schild absorbiert wurden.

    „Keine Wirkung“, meldete Marks.

    „Wir müssen es weiter versuchen“, forderte Kasia.

    Caldwell nickte Marks zu, doch ehe der das Feuer eröffnen konnte, ertönte ein Alarmsignal.
    „Sir, die feuern auf uns! Drohnen im Anflug!“




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  12. #32

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    „Das werden wir sehen, wenn wir sie einsetzen“ - sehr gut gesagt, die Frage nur, ob sie das sehen werden?

  13. #33
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Mit purer Gewalt werden sie da sicher nichts erreichen, aber sie haben ja noch einige 302er an Bord, mit denen man Ablenkungsmanöver fliegen kann...
    Denn auch wenn die Asgardwaffen nicts ausrichten, so sind Drohnen stärker und wenn die Piloten einen Arsch in der Hose haben, ziehen sie die Drohnen auf den Schild.
    Sicher ein Himmelfahrtskommando, sich von Drohnen verfolgen zu lassen, direkt über den Schutzschild fliegen und die Drohnen in selbigen crashen lassen...
    Aber die Air Force behauptet ja, die besten Piloten der Welt zu haben...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  14. #34
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    Hallo Kevin,

    irgendwie erwarte ich jetzt ein Eingreifen seitens Atlantis über das Tor.
    Colonel Maybournes Plan klingt interessant - und so riskant, dass er überragend gelingen oder krachend scheitern muß - aber sind die Antikerschutzschilde nicht für die eigenen Drohnen durchlässig?
    "Die Zeit macht jede Wahrheit zum Roman."
    aus dem Lied Mayerling von
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  15. #35
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    So, es hat mal wieder ein Weilchen gedauert - irgendwie komme ich in letzter Zeit auch zu nichts - aber nun geht es weiter. Zunächst ein Dankeschön an claudi70 und an Ehre_Sei_den_Ori für's stille Mitlesen, sowie natürlich an euch für euer Feedback!

    @Bestler
    Freut mich, dass du hergefunden hast.

    @Colonel Maybourne
    Pure Gewalt ist nun wirklich nicht die Lösung aller Probleme. Ob sie hier damit weiter kommen, wird sich noch zeigen, ebenso, ob eine von dir beschriebene Aktion noch durchgeführt werden wird. Klingt immerhin immens gefährlich.

    @Durnah
    Nun, über das Gate kann Atlantis nicht einschreiten, da sie ja von dem Planeten aus per Gate angegriffen und blockiert werden, aber mal sehen, was der Crew noch einfällt.

    Weiter geht's!


    Kapitel 9


    „War ja klar, dass sie sich wehren“, merkte Caldwell ernst an und wandte sich an Marks: „Gefechtsstation, höchste Alarmstufe. Schilde auf Maximum.“
    Er lehnte sich nach links zu Captain Meyers, die das Steuer der Daedalus inne hatte: „Ausweichmanöver.“

    „Das wird nicht reichen“, sagte Zelenka.

    „Warum?“, wollte Kasia wissen. Sie wusste nicht, was dort auf sie zu kam.

    „Das sind Drohnen, Waffen der Antiker, die selbstständig ihr Ziel suchen und unglaubliche Vernichtung bringen können. Vor ein paar Jahren wurde durch diese Waffen die Erde vor einer feindlichen Flotte von Raumschiffen beschützt“, erklärte Zelenka kurz angebunden.

    „Die Railguns auf die Drohnen richten. Vielleicht können wir ein paar abfangen“, befahl Caldwell. „Strahlenwaffen vorbereiten, um die Anlage weiter anzugreifen!“


    *****


    „Was passiert hier?“, fragte Rodney panisch, nachdem weitere Energieexplosionen auf den Schild der Anlage trafen.

    „Die Replikatoren werden angegriffen“, schloss Lorne.

    „Hoffentlich sind das unsere Leute“, meinte John, als das Zellenkraftfeld aufflackerte.

    „Offenbar haben sie Energieprobleme“, staunte Rodney. „Das ist unsere Chance!“


    *****


    Die Daedalus vollführte ein Manöver nach dem anderen, um dem Drohnenschwarm auszuweichen, doch vereinzelt gelang den Antikerwaffen ein Treffer auf die Schilde des Erdschiffes, welches gleichzeitig mit Railguns um sich schoss und immer wieder Energiestrahlen auf die Anlage auf dem Planeten abgab.

    Auf der Brücke sprühten Funken, während sie immer wieder erschüttert wurde.

    „Schilde bei 30%, Hüllenbrüche auf den Decks 3, 5, 6 und 12, Backbordhangar unzugänglich, Hyperantrieb offline!“, meldete Marks den Statusbericht.

    „Colonel, ich habe etwas entdeckt“, sagte Kasia. „Unser Feuer auf ihre Schilde scheint diese mehr und mehr zu schwächen.“

    „Das wird nicht reichen, wenn sie uns weiter angreifen“, erwiderte Caldwell.

    „Wir müssen da runter!“, rief Radek. „Schnell, Atlantis hält nicht mehr lange durch!“

    „Was ist mit Ringtransportern?“, fragte nun Kasia nachdenklich.

    „Es gibt keine Beweise, dass die Antiker nach ihrer Ankunft in der Pegasus-Galaxie weiterhin Ringtransporter einsetzten. Daher ist fraglich, ob die Asuraner ...“, begann Zelenka, doch wurde er von einer heftigen Erschütterung unterbrochen.

    „Schilde ausgefallen!“, rief Marks. „Weitere zahlreiche Hüllenbrüche. Asgardwaffen ausgefallen!“

    „Klasse, das können wir jetzt vergessen“, brummte Caldwell. „Bringen Sie uns hier weg, volles Sublicht“, befahl er anschließend Captain Meyers.

    „Volle Kraft! Ja, Sir.“

    „Wie steht es um den Schild der Anlage?“

    „Wir scheinen ihn gerade so zu Fall gebracht zu haben“, erwiderte Marks nach einem Blick auf die Sensoren.

    „Beamen Sie das Team hoch!“

    „Nicht möglich, Sir. Asgardsensoren sind ausgefallen. Ohne können wir nicht beamen“, entschuldigte sich der Major sofort.

    „Wir haben nichts zu verlieren“, führte Kasia ihren Gedanken zu Ende.

    Caldwell sah Zelenka auffordernd an, weshalb der Tscheche nachgab: „Okay, versuchen wir es mit den Ringen.“

    Noch ehe sie die Brücke verlassen konnten, sagte Caldwell: „Viel Glück.“

    „Danke, Colonel“, erwiderte Kasia mit einem gezwungenen Lächeln und folgte Radek anschließend Richtung Ringraum.


    *****


    „Die Energieexplosionen auf den Schild haben aufgehört“, stellte Rodney schockiert fest. „Was bedeutet das?“

    „Gar nichts, machen Sie weiter“, forderte John den Kanadier auf, nicht weiter daran zu denken, doch auch ihm stand die Sorge ins Gesicht geschrieben, so es denn wirklich ihre Leute waren, die angriffen.

    Nachdem das Kraftfeld der Zelle erloschen war, konnte er durch das Gitter hindurch greifen und an der Energieversorgung der Zellentür herumspielen.
    „Na schön, das war’s“, sagte er, als sie sich schließlich öffnete.

    „Geht doch“, brummte Ronon und verließ sofort die Zelle.

    „Gut gemacht“, lobte John und folgte dem Sateder. Lorne und Rodney taten es ihm gleich.


    *****


    Inmitten eines kreisrunden Raumes in der Anlage schossen Ringtransporter aus dem Boden hervor, um in einem Lichtstrahl Kasia erscheinen zu lassen.

    Sie richtete sofort ihre Waffe auf den leeren Korridor vor sich, als die Ringe wieder im Boden verschwunden waren.
    „Ich bin drin“, funkte sie an die Daedalus durch, erhielt jedoch keine Antwort.

    Viele Gedanken konnte sie sich nicht darum machen, da sie eine Bewegung vor sich ausmachte. Sofort suchte sie Schutz hinter einer Säule.
    Eine Gruppe von Replikatoren bog um die Ecke. Sie hatten die Aktivierung der Ringe offenbar registriert.

    Als sie sich sicher wähnte, kam sie aus ihrer Deckung und stellte sich den Replikatoren.
    „Hallo“, sagte sie lächelnd und schoss auf einen der Replikatoren.

    Das Nanitenprojektil drang in den Körper der Replikators ein, ohne einen sichtbaren Schaden zu verursachen.

    „Was ist das?“, fragte er sofort, während sein Gefolge ihre Waffen auf Kasia gerichtet hatten.

    „Das sage ich nicht“, erwiderte Kasia.

    Offenbar spürte der Replikator, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Er wollte nichts riskieren und musste sofort in Erfahrung bringen, was sie getan hatte.
    Er trat einige Schritte auf sie zu und blieb direkt vor ihr stehen und streckte seinen Arm aus, wobei seine Fingerspitzen in Kasias Kopf eindrangen.


    *****


    „Du bist stark“, schloss er sofort, als er mit Kasia in einem dunklen unendlichen Raum stand, erleuchtet von einem Lichtkegel über ihnen.

    Kasia nickte lächelnd. „Ich komme zurecht.“

    „Es gelingt dir erstaunlich gut, dich zu widersetzen, doch wie jeder Mensch wirst auch du scheitern“, sagte er beiläufig.

    „Ich bin kein Mensch“, erwiderte Kasia lächelnd.

    „Oh“, fiel auch dem Replikator auf: „Jetzt sehe ich es auch. Du bist eine Lanteanerin.“

    „Nein“, erwiderte Kasia. „Ich mag ihnen genetisch stark verwandt sein, doch mein Volk und das der Antiker haben sich bereits Millionen von Jahren vor eurer Existenzbegründung aufgespalten.“

    „Dennoch gehörst du ihrer Art an.“

    „Wolltest du nicht wissen, womit ich dich beschossen habe?“, hakte Kasia nachdenklich nach.

    „Korrekt“, bestätigte der Replikator. „Doch offenbar werde ich damit keinen Erfolg haben.“

    „Korrekt“, erwiderte Kasia zwinkernd.

    „Doch ich sehe vieles Andere“, meinte der Replikator weiter. „Eine Menge Wissen, Dinge, die unsere Schöpfer uns nicht über sie gelehrt haben.“

    „Interessant, nicht war?“, sagte Kasia, wissend, dass sie das Geheimnis um das Projektil hinter an und für sich für den Replikator unnützlichen Informationen verstecken konnte.

    „Jedoch ohne Bedeutung. Ich habe alles, was möglich ist“, entgegnete der Replikator. „Wir werden das Schiff in unserem Orbit zerstören, wenn du mir nicht mehr gibst.“
    Kasia wich die Farbe aus ihrem Gesicht.
    „Ah“, meinte er dann weiter und grinste. „Da ist es ja.“ Er durchdrang sie beinahe mit seinem Blick. „Es ist eine Waffe, die ihr testen wolltet.“

    Kasia versuchte, sich zu wehren, doch er drang tiefer in ihre Gedanken ein.
    „Eigentlich hätte sie dich zerstören sollen“, log Kasia.

    „Das ist nicht gelungen.“

    „Offensichtlich“, bestätigte Kasia.

    „Dennoch scheint es eine neue Technologie zu sein, die es zu analysieren lohnt“, meinte der Replikator.

    Kasias Plan der Verwirrung war aufgegangen, doch sie hatte den Hass der Replikatoren unterschätzt, wie sie feststellen musste, als der Replikator grinste und sprach: „Du bist nicht länger erforderlich.“


    *****


    John, Rodney, Lorne und Ronon durchstreiften einen Korridor und machten an einer Ecke Halt. Sie spähten um sie herum und erkannten eine Gruppe von Replikatoren.
    Einer von ihnen hatte seine Hand im Kopf einer blonden Frau stecken.

    „Wer ist das?“, fragte Rodney leise.

    „Keine Ahnung“, erwiderte John flüsternd.

    Plötzlich zog der Replikator seine Hand aus dem Kopf der Frau, die leblos zu Boden sank.

    „Oh, verdammt!“, rief John, da der Replikator ihn unmittelbar darauf erblickte.




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  16. #36
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    Nun wird sich zeigen wie gut die neue Replikatorenwaffe ist. Hoffentlich ist es schon zu spät für sie wenn Sir merken was passiert.

  17. #37
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    Als Alteranerin müsste sie den selben Evolutionsstand wie die Antiker haben und daher dürfte der Repli nicht so einfach in ihren Verstand kommen.
    Ihr Gehirn müsste über Stunden standhalten können, bevor da auch irgendetwas sichtbar wird und nicht schon nach ein paar Minuten.
    Bis dann.
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  18. #38
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    So, bevor es gleich weitergeht, erst einmal ein Dankeschön an Ehre_Sei_den_Ori und euch für euer Feedback!

    @Angelika
    Mal sehen, ob die Waffe wirkt.

    @Colonel Maybourne
    Richtig, zusätzlich zu diesem Punkt hat sie eine Anti-Praviuner-Mental-Ausbildung genossen, was ihr sicher noch weiter hilft. Sie hat den Replikator in diesem Fall weit blicken lassen, was jedoch dem Umstand geschuldet war, dass sie ihn in gewisser Weise auf eine falsche Fährte locken wollte. Ob das letztlich gelungen ist, wird heute enthüllt.

    Weiter geht's!


    Kapitel 10


    Das Team rannte einen Korridor entlang, begleitet von Schüssen, die die Replikatoren auf sie abgaben, welche sie verfolgten.

    „Da rein!“, forderte John und öffnete eine große Tür, die er gerade rechtzeitig wieder schloss.

    „Das hält sie nicht auf!“, rief Rodney, als bereits der erste der Replikatoren die Tür durchdrang.

    Rodney verkroch sich hinter eine der Konsolen, während Ronon auf den Replikator los stürmte und in einen Zweikampf zwang.
    Der Sateder wurde fort geschleudert und landete benommen an einer Wand.

    Weitere Replikatoren drangen in den Raum ein. Lorne und John stürmten auf sie los, hatten jedoch ebenso wenig Erfolg wie Ronon zuvor.
    Der wurde bei seinem zweiten Ansturm niedergeschossen.

    Lorne lag bewusstlos neben der Konsole, hinter der Rodney in Deckung gegangen war.
    John erhob sich, wurde jedoch sofort wieder niedergeschossen.

    „Kommen Sie raus“, befahl einer der Replikatoren.

    Rodney sah ein, dass es keinen Ausweg gab und erhob sich, die Hände erhoben.


    *****


    „Sie feuern eine weitere Salve ab!“, rief Marks, als er einen Schwarm Drohnen auf den Sensoren erblickte.

    „Wir sind noch zu nah dran. Wir schaffen es nicht, die Schilde rechtzeitig zu aktivieren, geschweige denn den Hyperantrieb!“, rief Zelenka schockiert.

    „Wann erreichen sie uns?“, wollte Caldwell wissen.

    „In einer Minute, Sir“, erwiderte Marks.


    *****


    Der Replikator, welcher Kasias Verstand erforscht hatte, betrat den Kontrollraum. „Sie haben eine neue Waffe gegen uns entwickelt.“

    „Ist sie effektiv?“, fragte ein anderer.

    „Noch nicht, aber ich spüre eine Veränderung“, erklärte er.

    „Welcher Art?“

    „Allein kann ich das nicht analysieren.“

    „Wir werden helfen“, erwiderte der andere Replikator grinsend und startete eine Verpflechtung der Individuen zu einem Kollektiv.


    *****


    „Okay, Sie haben uns, ist ja schon ...“, begann Rodney jammernd, als sich plötzlich sämtliche Replikatoren vor ihm auflösten. „... gut“, endete er verblüfft.


    *****


    Marks blickte gebannt auf seinen Bildschirm. Mit dem Leben abgeschlossen hatte in den letzten Sekunden jeder auf dem völlig schutzlosen Raumschiff. „Die Drohnen erreichen uns in fünf, vier, drei ....“
    Auf den Sensoren verschwanden plötzlich sämtliche Energiesignaturen. „Drohnen abgeschaltet“, verkündete er.

    Eine Menge Einschläge waren zu spüren.

    „Was war das?“

    „Die Drohnen“, erwiderte Zelenka. „Sie wurden zwar aus irgendeinem Grund abgeschaltet, doch bleibt Kurs und Geschwindigkeit im All gleich.“

    „Hüllenbrüche im Heck, Decks 5, 7 und 9. Sublichtaggregat zwei und vier stark beschädigt“, meldete Marks.

    „Alles abriegeln“, befahl Caldwell sofort, war jedoch wie alle anderen erleichtert.


    *****


    Rodney schaltete von panischer Flucht sofort um auf Analyse und so fand er binnen kurzer Zeit heraus, dass er Zugriff auf die Kommunikationssysteme der Einrichtung nehmen konnte. Er entdeckte zudem ein Schiff auf den Sensoren.

    „Hier spricht Doktor Rodney McKay. Wer immer da oben ist, ich erbitte Hilfe!“

    Er wartete einige Sekunden, bis er eine von Caldwell Antwort erhielt: „Doktor McKay, ich hoffe, das ist kein Scherz.“

    Rodney fiel eim Stein vom Herzen. „Gott sei Dank! Sie wissen ja gar nicht ... die Replikatoren, sie sind zerbröselt. Wie ...?“

    „Rodney, keine Zeit zur großen Freude“, warf Radek ein. „Die Replikatoren haben eine Waffe auf Atlantis gerichtet, die durch das Gate feuert. Der Gateschild der Stadt hält das nur noch wenige Minuten aus.“

    „Deshalb wollten sie den Schild deaktivieren“, schloss Rodney.

    „Ja, Doktor, aber das konnte verhindert werden“, sagte Caldwell, ehe er zum Punkt kam: „Schalten Sie diese Waffe ab! Für weitere Erklärungen haben wir später noch Zeit.“

    „Ja, klar“, stimmte Rodney zu und verließ eilig das Labor, wobei er sein Team bewusstlos zurück ließ.


    *****


    „Nur noch eine Minute, bis der Gateschild versagt“, verkündete Amelia Banks.

    Das Personal der Stadt war bereits auf die Apollo evakuiert worden. O’Neill und Carter waren neben Banks die einzig verbliebenen Menschen im Kontrollraum.

    „Apollo, machen Sie sich bereit, uns raus zu beamen“, befahl Jack.

    Die Zerstörungskraft des Strahls konnte sich niemand ausmalen.

    „Dreißig Sekunden.“


    *****


    Rodney traf am Gate ein. Eine seltsame Konstruktion war daran befestigt worden, aus welcher ein Strahl durch den Ereignishorizont schoss.

    „Oh man“, murmelte der Kanadier und trat an die Waffe heran. Er entdeckte drei Schotts am Waffenrücken, die er öffnete. Es waren ZPMs.

    „Wow.“

    Drei ZPMs ragten aus der Waffe heraus. Er versuchte eines zu entnehmen, doch wurden die ZPMs von einem Kraftfeld umhüllt. „Verdammt!“
    Er öffnete eine Abdeckplatte zwischen den ZPMs.
    Ein Notschalter befand sich dort, den er eilig betätigte. Die Waffe und das Gate schalteten sich zugleich ab.

    Er atmete tief durch.


    *****


    „Sir, unsere Sensoren zeigen, dass das Gate abgeschaltet wurde“, meldete Marks, als die Daedalus sich wieder dem Planeten näherte. „Noch keine weiteren Informationen über Kasia oder Sheppards Team“, fügte er hinzu.


    *****


    Eine Alarmsirene ertönte, kaum dass sich das Gate abgeschaltet hatte.

    „War ja klar, dass es so zu einfach gewesen wäre“, rief Rodney entnervt und eilte zurück in den Raum, in welchem sein Team bewusstlos lag. Es war der einzige, von dem aus er die Kommunikation einschalten konnte.

    „Colonel Caldwell, die Selbstzerstörung wurde aktiviert. Offenbar haben die Replikatoren nicht vor, uns diese Einrichtung zu hinterlassen“, funkte er.

    „Wir können Sie nicht raus holen. Die Beamtechnologie ist ausgefallen, Doktor. Können Sie einen Jumper-Hangar ausfündig machen?“

    „Ausgeschlossen. Ich bin froh, dass ich die Kommunikation bedienen kann. Es bleibt keine Zeit!“, rief Rodney.

    Ronon und Lorne kamen langsam wieder zu Bewusstsein.

    „Was ist denn los?“, fragte Lorne, dem der eindringliche Alarmton nicht entgangen war.

    „Diese Einrichtung fliegt gleich in die Luft!“, brüllte Rodney panisch.

    „Es gibt einen Ringraum in der Einrichtung. So haben wir Ihnen Unterstützung geschickt“, funkte Caldwell durch.

    Rodney erblich. „Hilfe in Form einer blonden Frau?“

    „Sie haben sie gesehen?“, hakte Radek nach.

    „Sie ist tot“, erwiderte John, der ebenfalls aus der Bewusstlosigkeit erwacht war.

    „Wir sind jetzt in Sensorenreichweite. Wir können die Ringe lokalisieren, nicht weit von Ihnen entfernt, den Korridor rechts runter und um die Ecke, dann laufen Sie direkt darauf zu“, teilte Radek ihnen eilig mit.

    „Los!“, rief John.

    Sie beeilten sich und bogen um die Ecke, an welcher sie zuvor Halt gemacht hatten. Sie rannten den Korridor entlang, begleitet von rot aufblinkenden Leuchtmitteln und der bedrohlichen Sirene.

    Als sie bei Kasias leblosen Körper ankamen, stoppte John, während Rodney voraus rannte und den Ringraum erreichte.
    „Wir nehmen sie mit“, ließ John sein Team wissen. Ronon lud sie auf seine Arme und trug sie vor sich her, während sie ihren Sprint in den Ringraum fortsetzten.

    „Los!“, brüllte John Rodney an. Der betätigte eine Schalttafel an der Wand und eilte anschließend ins Zentrum des Raumes. In letzter Sekunde schlitterten auch John, Lorne und der Kasia tragende Ronon in den Ringradius.
    Der Transporter aktivierte sich und noch bevor das Team in seine molekularen Bestandteile aufgelöst wurde, spürte es eine heftige Erschütterung, gefolgt von eine Schockwelle, der eine Explosionswucht vorausging, welche in dem Moment eingesetzt hatte, als das Team die Einrichtung verließ.


    *****


    Dieses Vorgehen wurde von der Brücke der Daedalus beobachtet. Eine gigantische Explosion auf dem Planeten vernichtete die gesamte Asuranereinrichtung.

    „Sir, Sheppards Team ist an Bord“, meldete Marks erleichtert.

    Caldwell und Zelenka stand die Erleichterung ebenso im Gesicht geschrieben. Der Colonel nickte schließlich und atmete tief durch, ehe er antwortete: „Danke, Major.“




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  19. #39
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    Sie haben Kasias Körper also mitgenommen. Mal sehen ob sie aufsteigt oder doch wiederbelebt werden kann. Fakt ist jedenfalls, dass das Team frei ist und dass die Replikatoren zurstört sind. Und sas ist gut so.

  20. #40
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    Guten Abend zusammen!
    Gleich geht es weiter. Zuvor jedoch noch ein "Danke" für's "Danke" an Ehre_Sei_den_Ori und natürlich auch danke für das Feedback!

    @Angelika
    Was nun mit Kasias Leichnam geschieht, ist eine gute Frage, die ich nicht unmittelbar beantworte. Es wird später einmal aber noch eine kleine Szene dazu geben.

    Und weiter geht's!


    Kapitel 11


    „Schilde und Waffensysteme laufen wieder behelfsmäßig, sollten wir sie brauchen“, sagte Rodney nach einigen Stunden der Reparaturen, als er die Brücke der Daedalus betrat. „Der Hyperantrieb wird ohne Ersatzteile aber nicht mehr zum Laufen gebracht werden können.“

    „Die Apollo ist bereits unterwegs, um uns abzuschleppen“, erwiderte John.

    „Es hat General O’Neill nicht erfreut, dass Kasia getötet wurde“, sagte Caldwell.

    „Sie hat uns gerettet“, erwiderte John.

    „Dennoch war es ein Risiko, das wir nicht hätten eingehen dürfen“, meinte Caldwell.

    „Moment, Sie sagten, sie hätte diesen Abschaltcode entdeckt?“, fragte Rodney, woraufhin Caldwell nickte. „Die Replikatoren haben es nicht entdeckt, obwohl sie in ihrem Gehirn herumgefuscht haben!“, stellte Rodney daher fest.

    „Sie ging davon aus, dass ihre mentalen Kräfte sie vor einem Eindringen der Replikatoren schützen könnten“, wiederholte Caldwell Kasias Worte, mit welchen sie O’Neill überhaupt erst von ihrer Teilnahme an der Rettungsaktion hatte überzeugen können.

    „Das hat sie wohl auch geschafft“, meinte Ronon. „Sonst hätten die das doch nicht ausgelöst.“

    „Er hat Recht“, bestätigte Zelenka. „Sie hat alles unternommen und ist dafür sogar in den Tod gegangen.“

    „Womöglich war das nicht ihre Absicht“, widersprach Rodney. „Wenn diese Alteraner auch nur einen Hauch der Art der Antiker abbekommen haben, wird sie wohl eher unterschätzt haben, wie sehr die Asuraner die Antiker und folglich auch ihre Artgenossen hassen. Wir mussten das schon erleben.“

    „Dennoch ist sie als Heldin gestorben, denn es hätte wohl niemand außer ihr diese Mission erfüllen können. Sie hat nicht nur uns, sondern auch Atlantis und die Besatzung der Daedalus gerettet“, schloss John und würdigte mit diesen Worten Kasia und ihre Taten.


    *****


    „Sie reisen ab?“, fragte Sam erstaunt, als Amelia Banks das Gate in Richtung Mittelstation anwählte.

    „Ja, nachdem wir Meldung machten, hat uns das IOA zurückgerufen“, erwiderte Shen Xiaoyi. „Der Verlust von Botschafterin Kasia ist ein schwerer Schlag für unsere weiteren Beziehungen mit den Alteranern.“

    „Das IOA befürchtet, sie könnten der Ansicht sein, wir hätten sie bewusst in den Tod geschickt oder gar selbst den Abzug gedrückt“, fügte Woolsey hinzu.

    „Wenn die Alteraner, die ich kennengelernt habe, von ihrem Tod erfahren, werden sie sicher nicht so denken“, widersprach O’Neill. „Es sind vernünftige Leute und ich habe ihnen unsere Hilfe zugesichert.“

    „Das schließt nicht aus, dass sie uns dennoch misstrauen könnten“, erwiderte Xiaoyi. „Wir müssen uns auf diese Möglichkeit vorbereiten.“

    „Was ist mit Ihrer heiligen Mission?“, fragte Sam, die überaus glücklich darüber war, dass nicht länger jeder Schritt direkt vom IOA befohlen und überwacht werden würde.

    „Aufgrund der Tatsache, dass der Besuch des ersten Planeten in einer derartigen Katastrophe endete, hat das IOA entschieden, dass wir uns vorerst von den übrigen Planeten fern halten. Zudem wird die Apollo in der Milchstraße gebraucht und steht nicht länger in der Pegasus-Galaxie zur Verfügung“, erklärte die Chinesin.

    „Die Mission wird fortgesetzt werden, wenn eine effektive Verbreitungsmethode des Abschaltcodes gefunden wurde. Wir werden dieses Problem Area 51 vorlegen“, meinte Woolsey weiter.

    Das Stargate wurde aktiviert und die Verbindung zur Mittelstation stand.

    „Auf wiedersehen, Colonel“, verabschiedete sich Xiaoyi und verließ den Kontrollraum.
    Woolsey nickte stumm zum Abschied und folgte der Chinesin hinunter in den Gateraum.

    Jack trat näher an Sam heran. „Was für ein Tag“, meinte er gezwungen lächelnd.

    „Unser Verlust heute wiegt sehr schwer“, sagte Sam. „Sind Sie sicher, die Alteraner werden es verstehen?“

    „So sie denn noch leben, bleibt ihnen ohnehin nichts anderes übrig, falls sie weiterhin unsere Hilfe erbitten“, erwiderte Jack und fuhr fort: „Davon abgesehen bin ich jedoch der Überzeugung, dass sie vernünftig genug sind. Kasia hat uns mit ihren Taten den Geist ihres Volkes präsentiert. Sie war Mitglied des Hohen Rates. Ich bin sicher, die meisten von ihnen sind ihr in dieser Hinsicht nicht unähnlich.“

    „Okay.“ Sam war erleichtert.

    „Passen Sie gut auf Ihre Stadt auf, Colonel“, sagte er zum Abschied und lächelte, während er sich zum Gehen umdrehte.

    Im Gateraum warteten bereits Miss Shen, Mister Woolsey und Doktor Rush auf ihn.
    Der Anblick des Letzteren verblüffte ihn. „Doktor, wollten Sie nicht bleiben?“

    „Ich wollte Kasia bei ihren Untersuchungen unterstützen. Das hat sich durch ihren kürzlichen Tod erledigt“, stellte Rush nüchtern und doch betroffen fest.
    „Ich habe mehr als genug Daten mit ihrer Hilfe entschlüsseln können und bin sicher, dass ich mehr herausfinde, wenn ich im Stargate Center mit Doktor Jackson daran arbeiten kann.“

    „Na schön“, meinte Jack und wandte sich noch einmal nach oben zum Kontrollraum.
    Er winkte und trat, gefolgt von Shen, Woolsey und Rush, durch den Ereignishorizont.


    *****


    Einige Tage später, nachdem Rush sein neu erlangtes Wissen mit Daniel Jackson geteilt hatte, sprach letzterer beim Präsidenten vor, welcher von O’Neill bereits über die neusten Enthüllungen der Antiker unterrichtet worden war.

    „Also, Doktor, was haben Sie mir heute so derart Wichtiges mitgebracht, dass ich meinen Wahlkampf unterbreche“, fragte Hayes ernst.

    „Wir haben mit Kasias Hilfe jede Menge neuer Informationen aus der Datenbank von Atlantis entschlüsseln können“, begann Daniel. „Vor allem haben wir viel Neues über die Beziehung der Alteraner zu den Antikern erfahren. Wir können einige von Kasias Erzählungen belegen“, fuhr er sogleich fort.

    „Das ist mir bereits bekannt“, erwiderte Hayes mit einem Blick auf seine Uhr. „General O’Neill erzählte mir, Sie hätten eine Spur bezüglich einer bahnbrechenden Sache aufgenommen.“

    „Das ist korrekt“, bestätigte Daniel. „Kommen wir also am besten gleich zum Thema.“
    Er nickte und schaltete auf dem Bildschirm einige Punkte weiter.
    Jack und Hayes warfen sich immer wieder zwischendurch irritierte Blicke zu, da Daniel gute zwei Dutzend Unterpunkte des Vortrags überspringen musste, um zum eigentlichen Thema zu kommen.
    „So“, meinte Daniel schließlich, als eine Passage aus den alten Überlieferungen auftauchte.

    „In diesem Abschnitt ist die Rede von der Großen Mission auf der Spur von Allem, dem Ursprung und dem Schicksal des Großen Ganzen“, erklärte der Antiker-Experte. „Wir glauben, es handelt sich dabei um jene, welche auch Kasia in ihren Erzählungen erwähnte.“

    Hayes nickte verstehend.

    „Es fand sich leider nicht sehr viel darüber, doch etwas schon“, fügte Daniel hinzu und markierte in dem Text eine Stargate-Adresse.

    „Was ist denn das?“, fragte Hayes verwundert über die Anzahl der Symbole.

    „Eine neunstellige Gate-Adresse“, antwortete Daniel grinsend. „Wir haben leider keine Ahnung, wohin sie führt. Doch liegen jede Menge mathematischer Formeln zur Berechnung der benötigten Energie zur Anwahl, bei.“

    „Können wir sie anwählen?“, fragte Hayes.

    Daniel schüttelte heftig den Kopf. „Nein, mit unseren Ressourcen kommen wir nicht weit. Offenbar befindet sich unser Ziel sehr weit entfernt. Nach groben Berechnungen wäre es nötig, ein gutes Dutzend ZPMs komplett zu entleeren.“

    „Das ist viel“, staunte Hayes.

    „Jedoch wissen wir, dass der Goa’uld, welcher auf Langara mit Naquadriah experimentierte, noch einige Planeten mehr in seiner Domäne eingeschlossen hatte. Womöglich hat er noch weitere Planeten derart manipuliert, dass sie Naquadriah bilden“, meinte Daniel.
    „Die Apollo und die Odyssey sind bereits auf der Suche nach entsprechenden Planeten. Auch wenn Naquadriah instabil ist, wäre es möglich, eine Methode zu entwickeln, es sicher zu nutzen. In diesem Fall würde ein entsprechend angereicherter Planetenkern mehr als genug Energie freisetzen können“, erklärte er weiter den wissenschaftlichen Teil.

    „Und Sie denken, dahinter steckt irgendetwas Großes?“, hakte Hayes nach.

    Daniel nickte.
    „Es war eine Mission, die Geheimnisse des Großen Ganzen zu enthüllen. Wer weiß, wie weit die Antiker mit diesem Vorhaben gekommen sind“, sagte er schließlich.

    „Also, wo auch immer diese Adresse hin führt, dort könnte es noch Antiker geben, die nach dem Sinn des Lebens forschen?“, fragte Hayes.

    „Oder so ähnlich, ja. Das ist unsere Annahme“, erwiderte Daniel. „Wir bitten Sie daher, uns die Mittel zur Verfügung stellen, um es herauszufinden.“

    Hayes nickte verstehend. Er war einverstanden.




    Fortsetzung folgt
    Geändert von Kevin (20.10.2016 um 20:17 Uhr)
    Alterans' Eternal War

    The Last Of Them / The Long Way Back Home / Past / Present
    &
    coming soon
    Future


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