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Thema: [SGA] Maiglöckchenduft (FF-Challenge)

  1. #1
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Standard [SGA] Maiglöckchenduft (FF-Challenge)

    Titel: Maiglöckchenduft
    Autor: John´s Chaya
    Serie: SGA
    Rating: PG13
    Genre: Drama - mit gutem Ende, angedeutetes Slash und Het
    Charaktere: Rodney McKay, Chaya Sar, Lt. Colonel John Sheppard, Dr. Carson Beckett, Johns Mom
    Wörter: ca. 2100
    Anmerkung: Fragt mich bitte nicht, wie ich auf diese Geschichte gekommen bin, denn ich habe keine Ahnung. Beta gab es keine. Rechtschreibfehler und sonstige gefundene Fehler, dürft ihr sehr gerne behalten.
    Diese FF wurde für die FF-Challenge “Eine zweite Chance“ von Shahar geschrieben. Ich hoffe, ich habe das Thema wenigstens etwas getroffen.






    John lag nach einem Zusammentreffen mit den Wraith im Koma. Es sah nicht gut aus. Es schien, als wollte er einfach nicht mehr aufwachen. Ganz Atlantis machte sich Sorgen um ihn, vor allem Rodney. Er saß Tag und Nacht an Johns Bett, lass ihm vor oder erzählte einfach nur von all den Missionen, die sie gemeinsam überstanden hatten. Manchmal hatte Rodney das Gefühl, dass er John erreichte, weil sich seine Pupillen bewegten, aber da täuschte er sich. John träumte von der glücklichsten Zeit in seinem Leben, von dem Menschen, den er mehr als alles auf der Welt geliebt hatte - seiner Mutter.



    John fühlte sich so wohl wie lange nicht mehr. Seine Mutter war da und er kuschelte sich gerade in ihre Arme. So geborgen und geliebt hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Es war so schön, ihren Maiglöckchenduft zu riechen. Er schnupperte mit seiner Nase an ihrem Hals und sog tief diesen unvergleichlichen Duft ein. Unverkennbar der Duft seiner geliebten Mutter. Fünf Jahre war er wieder alt und genoss es einfach nur, in den Armen seiner Mutter zu sein.

    „Mom …, Mom …, spielst du mit mir Mensch ärgere dich nicht?“, fragte er sie.

    „Gleich mein Schatz, frag doch bitte Dave, ob er auch Lust hat mitzuspielen. Ich mach uns einen leckeren Krug Zitronenlimonade.“ Sie stand auf und John löste sich widerwillig aus ihren Armen.

    „Ja, mach ich! Dankeschön Mom. Daaa...ve... spielst du mit Mom und mir Mensch ärgere dich nicht?“, rief John laut nach seinem Bruder.

    „Nein, keine Lust. Baue gerade eine Lego-Stadt“, kam es aus dessen Kinderzimmer.

    „Ok, dann eben nicht, blöder du ...“, und streckte seine Zunge nach Dave aus.

    „John, Schatz, das gehört sich nicht, du weiß das ganz genau“, schimpfte seine Mom.

    „T'schuldigung,“ erwiderte dieser ganz zerknirscht und schaute sie mit seinen großen grünbraunen Augen an. „Spielst du trotzdem mit mir?“ Diesem Blick konnte seine Mutter nie widerstehen, auch wenn sie es nie zugeben würde. Sonst würde er ihr auf der Nase herum tanzen.

    „Ja Schatz, aber ich möchte das nicht noch einmal sehen, hast du mich verstanden?“

    „Ja Mom, tut mir leid. T'schuldigung Dave …!“

    Von Dave kam nur ein genervtes: „Man, lass mich in Ruhe, will meine Stadt bauen. Sie hat einen ganz großen Turm und der kippt immer um.“

    „Ok, dann eben nicht“, rief John. Aber insgeheim freute er sich, so hatte er seine geliebte Mutter ganz für sich alleine. Es wurde ein sehr vergnüglicher Nachmittag. Abwechselnd gewann jeder mal eine Runde. Sie spielten bis es Zeit für das Abendessen wurde.

    „John, Schatz, möchtest du Mommy helfen das Abendessen zu zubereiten? Du kannst schon einmal den Salat waschen. Komm, ich stelle dir deinen Hocker vor die Spüle.“

    Eifrig, mit heraushängender Zunge, machte sich John auf dem Hocker stehend daran den Salat gründlich zu waschen. Dabei wurde er selbst mehr als nass. Seine Mutter lachte.

    „Dann brauchst du ja nicht mehr zu baden mein Schatz.“

    „Doch, wollte doch heute mit meiner Wasserstadt spielen, die ich von der netten Frau im Kindergarten bekommen habe. Sie kommt manchmal vorbei und redet nur mit mir. Sie meinte, diese Stadt heißt Atlantis und ist im Meer versunken.“

    „Ok Schatz, dann badest du nachher noch einmal. Und zeig mir dann mal die Stadt.“

    John freute sich schon darauf, seiner Mutter die wunderschöne Stadt zu zeigen. Die anderen Kinder waren ganz neidisch gewesen und wollten auch damit spielen, aber er hielt sie fest umklammert und wollte sie nicht hergeben. Die Kindergärtnerin stellte sie letztendlich auf einen Schrank und gab sie ihm vor dem nach Hause gehen wieder. Damit es keinen Streit unter den Kindern gab.




    John war kurz davor aufzuwachen. Eine Erinnerung an diese Frau, eine sehr schöne Frau, tauchte vor seinen inneren Augen auf. Aber dann zog ihn der Maiglöckchenduft seiner geliebten Mutter wieder zurück in seine Kindheit.



    „Carson, John war eben kurz davor aufzuwachen. Ich konnte es sehen. Seine Lider hoben sich etwas und er bewegte sich, aber dann war er wieder ganz ruhig.“

    „Das ist normal bei einem Koma-Patienten Rodney, das kann und wird noch öfter passieren.“

    Er leuchtete mit seiner kleinen Lampe in Johns Augen. Keine Reaktion. Carson machte sich auch große Sorgen, je länger dieses Koma andauerte. Aber das wollte er Rodney und den anderen lieber nicht sagen. Sie sollten die Hoffnung nicht verlieren. Denn die gab es noch, obwohl John schon fast einen Monat so still da lag. Es gab schon Fälle, wo sogar nach Jahren Patienten wieder erwachten. Er hoffe nur, dass es bei John nicht so lange dauerte. Er hatte einen Plan, wusste, wen er im Hilfe bitten konnte.



    John hörte ab und an eine Stimme, die nicht seiner Mutter oder Dave gehörte. Aber er konnte sie nicht richtig einordnen. Wusste nicht woher sie kam. Aber sie rief ihm zu, dass er endlich wieder aufwachen sollte. Aber er war doch wach. Schließlich wusch er gerade den Salat für das Abendessen. Irgendetwas zog ihn zu dieser Stimme. Sie kam ihm bekannt vor, klang so wie die Frau aus dem Kindergarten.



    „Carson, meinen Sie wirklich, ich kann John wieder zurückholen?“, fragte Chaya unsicher.

    „Wenn es jemand kann – dann Sie!“, erwiderte Carson, der vor lauter Verzweiflung Chaya nach Atlantis gerufen hatte. Sie konnte John bestimmt mit ihren Antikerheilkräften zurückholen. Sie war seine letzte Hoffnung. Da sie Proculis ohne Erlaubnis verlassen hatte, würde sie deswegen eine Menge Ärger bekommen. Aber es ging um John, da vergaß sie jede Vernunft.

    „Er liebt Sie immer noch sehr, das weiß ich. Ich weiß, ihre Liebe hat keine Chance, da Sie an Proculis gebunden sind. Aber ich weiß, dass auch Sie ihn noch sehr lieben. Liege ich da richtig?“

    „Ja, ich liebe ihn, werde ihn immer lieben. Auch wenn aus uns kein Paar werden kann, zumindest nicht in diesem Leben“, erwiderte sie traurig.

    „Lassen Sie mich mit ihm alleine, bitte. Ich brauche absolute Ruhe. Das verstehen Sie sicherlich, denn ich kann es nur auf ganz privater Basis versuchen, ihn wieder zurückzuholen. Dabei wäre ich gerne alleine“, bittend schaute sie in die Runde.

    Rodney war nicht begeistert und ließ es Chaya merken. Sie zog ihn beiseite und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Rodney, ich weiß, Sie lieben John auch sehr. Ich glaube, dass er Ihre Gefühle erwidert, aber lassen Sie es jetzt mal mich versuchen, bitte. Er hat sie bestimmt gehört und wenn ich es jetzt versuche, bekommen wir ihn bestimmt bald wieder. Mit vereinten Kräften. Lassen Sie mich kurz mit ihm alleine, dann kommen Sie wieder dazu und dann versuchen wir es gemeinsam – ok?“

    Rodney schaute sie erschrocken an. „Keine Sorge, außer mir hat das keiner bemerkt. Ich konnte es nur bemerken, weil ich ihn genauso liebe.“ Sie lächelte ihn an.

    Rodney nickte überrascht und verließ mit Carson das Zimmer. Chaya war mit John allein.



    „Mom“, sagte John, als seine Mutter ihn und seinen Bruder nach dem Abendessen, Baden und Zähneputzen, zu Bett brachte, „liest du uns noch etwas vor?“

    „Ja bitte Mom“, kam es aus dem gegenüberliegenden Zimmer von Dave.

    „Aber gerne doch ihr Schätze“, lächelte sie, denn sie trug schon längst ein Buch in Händen. 20 000 Meilen unter dem Meer, von Jules Verne. Ihre beiden Söhne liebten diese Geschichte und konnten nicht genug davon bekommen.

    Sie stellte wie immer einen Stuhl in den Flur, zwischen den Zimmern ihrer Söhne und fing an zu lesen. John liebte dieses Ritual, aber noch mehr liebte er es, wenn er bei seiner Mutter auf dem Schoß saß und sie ihm vorlas, meistens dann, wenn Dave in der Schule war. Dann hatte er seine Mutter und den Maiglöckchenduft ganz für sich alleine. Das war sooo... schön … Er seufzte.


    DA... , da war sie wieder, diese besondere Stimme, die ihn zu rufen schien. Plötzlich war er nicht mehr fünf Jahre alt, sondern sehr viel älter. Er sah sich einer wunderschönen Frau gegenüber, die ihn traurig anlächelte und sich verabschiedete. WIESO tat sie das? John verstand die Welt nicht mehr. Er wollte auch viel lieber zurück zu seiner Mutter, die er so sehr vermisste. Wieso vermisste?
    Gerade eben war sie doch noch da?

    Was war nur mit ihm los?


    „John, bitte, wach auf!“, sanft legte Chaya ihre Hände um Johns Wangen. Ein Leuchten ging von ihnen aus. „Bitte, komm zurück, komm zurück zu Rodney und mir … bitte JOHN! Wir lieben dich so sehr!“

    Diese Stimme liebte ihn? Die Frau aus dem Kindergarten? Wer war dieser Rodney? Und der liebte ihn auch? Was war nur los?

    Der Maiglöckchenduft verblasste, seine Mutter verblich vor seinen Augen. NEIN, wollte er schreien, bleib bei mir …, ich habe dich so lieb …! Ich vermisse dich so sehr! Aber kein Ton verließ seine Lippen. Er griff mit beiden Händen nach ihr, aber sein Griff ging ins Leere.

    Wieder fing er an zu rufen: "Mom, bitte … verlass mich nicht! Ich brauche dich doch so sehr …!"

    Aus der Ferne erklang ein leises flüstern: „Ich werde dich und Dave niemals verlassen, bin für immer in euren Herzen, meine geliebten Söhne … Seid stark und haltet zusammen, dann kann ich beruhigt gehen, denn ich weiß, dass es euch zusammen gut geht … Der Maiglöckchenduft wird euch für immer an mich erinnern … Ich liebe euch beide sehr!“



    „MOM!“, mit einem Schrei erwachte John aus seinem Koma und schaute direkt in Chayas und Rodneys erschrockenen Gesichter.


    „John, da bist du ja wieder. Wir haben uns alle so große Sorgen gemacht. Wie geht es dir?“, kam es synchron von ihnen.

    Chaya beugte sich von links, Rodney von rechts über John. Beide schauten ihn besorgt an.


    John war im ersten Moment ganz verwirrt. „Wo ist meine Mom, wo ist Dave?“

    „John, du bist auf Atlantis, weißt du das nicht mehr? Du bist von den Wraith schwer verletzt worden und liegst seit über einem Monat im Koma.“

    „Im Koma, Atlantis, die Wasserstadt? Die ich heute von einer netten Dame im Kindergarten bekommen habe?“

    „Rodney, sag Carson Bescheid. Irgendetwas stimmt mit John nicht“, sagte Chaya besorgt.


    „Rodney … Chaya … Atlantis …?“ Er schaute sich um. „Ich liege auf der Krankenstation von Atlantis und ihr beide liebt mich? Habe ich das vorhin richtig verstanden?“, fragte er überrascht, dass er sich wieder an alles erinnern konnte.

    Zwischen Rodney und Chaya wurden schnelle Blicke getauscht.

    „Natürlich lieben wir dich beide, du bist uns wichtig!“ Damit sagten sie nicht ganz die Wahrheit.

    Als John später noch einmal darüber nachdachte, fielen ihm diese Blicke wieder ein.


    Sein Herz schlug schneller. Dass Chaya ihn liebte, aber nicht lieben durfte, wusste er leider nur zu gut. Aber Rodney ...? Plötzlich sah er Rodney mit ganz anderen Augen.

    Aber das musste warten, denn es gab sehr viel wichtigeres. Er musste zu Dave, sich wieder mit ihm versöhnen. Sie mussten wieder einen Weg zueinander finden. Es war der letzte Wunsch seiner Mutter gewesen. Er wusste, er hatte im Koma gelegen, aber der Maiglöckchenduft war so real gewesen, dass er es trotzdem für wahr hielt. Für Dave und ihn musste es einfach eine zweite Chance geben, ihrer Mutter zuliebe.

    Denn er hatte eine zweite Chance bekommen, seine Mutter noch einmal zu sehen, in ihren Armen zu kuscheln. Auch wenn es nur im Koma war. Der Maiglöckchenduft war zu real gewesen, dass er es für ein Zeichen hielt, sich endlich mit seinem Bruder zu versöhnen.

    „Chaya, Rodney, ich danke euch, dass er mich zurückgeholt habt! Aber jetzt muss ich zu meinem Bruder, etwas wichtiges erledigen!“

    „Stop, Colonel, immer ruhig mit den Pferden. Erst einmal werden Sie wieder ganz gesund. Dann können Sie zu ihrem Bruder!“, befahl Carson unnachgiebig, der die letzten Worte gehört hatte, als er gerade die Krankenstation betrat.

    John konnte sich erinnern, dass mit Carson nicht zu spaßen war. So ergab er sich erst einmal seinem Schicksal. Die zweite Chance mit Dave musste noch etwas warten.

    Und was Rodney anging …

    Er schaute in dessen Augen und konnte einen winzigen Funken Hoffnung erkennen. Chaya hingegen verabschiedete sich traurig. Sie musste zurück nach Proculis und die Konsequenzen ihres erneuten Ungehorsams ertragen.

    Carson verließ leise die Krankenstation. Er hatte so eine Ahnung, dass er hier nur stören würde.
    Aber wenigstens konnte er alle auf Atlantis beruhigen, dass John wieder aus dem Koma erwacht war.


    Ende


    Juni 2016, John´s Chaya
    Geändert von John's Chaya (08.06.2016 um 19:11 Uhr) Grund: Rechtschreibung u. zwei Absätze geändert

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  2. Danke sagten:


  3. #2
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Standard

    Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass schon der kleine John ein großer Charmeur sein konnte, wenn er etwas erreichen wollte - sei es auch nur, dass seine Mutter sich für ihn Zeit nimmt.

    Ich finde es klasse, dass du es offen lässt, wieso er diesen intensiven Maiglöckchen Gerucht riechen kann, während er im Koma liegt, und warum die Szenen mit seiner Mutter ihm so real erscheinen. Jedenfalls führt es ja dazu, dass er Dave mal wieder aufsuchen will und das ist mit Sicherheit ein guter Vorsatz.

    Schön finde ich auch, dass Chaya zur Rettung eilt ungeachtet der Probleme, die ihr vielleicht daraus erwachsen können. Wobei ich glaube, dass die Anderen zur Zeit so viel mit den Ori zu tun haben, dass sie auf so eine winzige Zuwiderhandlung wahrscheinlcih gar nicht eingehen werden.

    Und dass außer Chaya auch noch Rodney zur Erweckung (des Prinzen ) notwendig ist, gefällt mir natürlich besonders gut!

    Ich finde du hast das Thema "2. Chance" sehr gut umgesetzt und mit mehreren Facetten dieses Begriffs gespielt, denn im Endeffekt gibt es eine 2. Lebenschance für John, eine Chance seine Beziehung zu Dave zu verbessern, ein Wiedersehen für Chaya mit John und hoffentlich noch eine 2. Chance auf Glück und Freundschaft und veilleicht noch ein bisschen mehr mit Rodney.

    Gefällt mir sehr gut!

  4. Danke sagten:


  5. #3
    Mama, im Dienste Ihrer Majestäten Avatar von Nyada
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    Zitat Zitat von Antares Beitrag anzeigen
    Ich finde du hast das Thema "2. Chance" sehr gut umgesetzt und mit mehreren Facetten dieses Begriffs gespielt, denn im Endeffekt gibt es eine 2. Lebenschance für John, eine Chance seine Beziehung zu Dave zu verbessern, ein Wiedersehen für Chaya mit John und hoffentlich noch eine 2. Chance auf Glück und Freundschaft und veilleicht noch ein bisschen mehr mit Rodney.
    Besser als Antares es getan hat, kann man es eigentlich gar nicht sagen. Du hast das Thema wirklich sehr gut umgesetzt und gleich mehrere 2. Chancen in die Geschichte eingebaut, was mir sehr gut gefallen hat.

    Auch wenn ich kein Fan von Slash bin, muss ich sagen, dass mir die Idee, dass Chaya und Rodney John gemeinsam "ins Leben zurückholen" gefallen hat. Ich kann mir richtig gut vorstellen, dass John zuerst etwas verwirrt war, als die beiden sich über ihn beugten, aber hinterher war er sicher erleichtert, die beiden Personen zu sehen, die ihm am meisten bedeuten.

    Auch die Rückblenden bzw. Traumsequenzen fand ich gut. Sie haben mir mal wieder vor Augen geführt, wie schade ich es finde, dass wir Johns Mutter in der Serie nie kennenlernen durften.

    Vielen, vielen Dank für diese schöne Geschichte, die mir sehr zu Herzen gegangen ist. Ich hoffe, John und Rodney können von nun an ihr Glück genießen.

    LG Moni

  6. Danke sagten:


  7. #4
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Ich kann mich Antares und Nyada nur noch anschließen.

    Die Rückblenden in Johns Kindheit haben mir besonders gefallen. Ich muss zugeben ich habe zuerst gedacht, das Daves Versuche einen Turm zu bauen ein Hinweis für John auf Atlantis sein sollten.

    Aber dass du dann Chaya eingebracht hast, war für mich eine schöne und gelungene Überraschung, die mir sehr gefallen hat.

    Der Begriff Maiglöckchenduft lässt mich immer spontan "alles neu macht Mai" denken -von daher: passt.
    Du hast die Vorgabe einer "2.Chance" phantasievoll, dramatisch, romantisch, nostalgisch umgesetzt.

    John hat nun die Möglichkeit seine Beziehung zu seinem Bruder weiter auszubauen und eine Beziehung mit Rodney zu beginnen und vielleicht wandelt sich seine bisherige Beziehung zu Chaya ja zu einer tiefen Freundschaft.

    Wirklich schön geschrieben.
    Online:
    SGA: ALEXA: Freaky Fridays
    Lachen und Weinen liegen manchmal so dicht nebeneinander … vor allem Freitags


    Scarcrow and Dr. McKay: Wa(h)re Freundschaft
    Ein russischer Arzt nimmt an einem Ärztekongress in den Staaten teil, doch auf ihn wird ein Anschlag verübt. Will man hinter seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Medizin gelangen, oder hat er gar mehr zu bieten?

  8. Danke sagten:


  9. #5
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @Antares
    Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass schon der kleine John ein großer Charmeur sein konnte
    Ja, dem kleinen John konnte bestimmt auch niemand widerstehen, genau wie dem Erwachsenen.
    Ich finde es klasse, dass du es offen lässt, wieso er diesen intensiven Maiglöckchen Gerucht riechen kann, während er im Koma liegt, und warum die Szenen mit seiner Mutter ihm so real erscheinen.
    Niemand kann erklären, was, wie oder warum manche im Koma träumen, geschweige denn erklären, warum es so real für manche ist. Aus dem Grund habe ich es offen gelassen. Aber ich habe diesen Faden mit den Maiglöckchen wieder aufgenommen, weil dieser Duft schon einmal in einer FF von mir eine Rolle spielte, als Duft von Johns Mutter.
    Und klar, müssen Rodney und ich unser "Dornröschen" wachküssen, doppelt hilft besser.
    Ich freue mich, dass dir meine kleine FF sehr gefallen hat. Vielen lieben Dank für dein schönes Feedback!

    @Nyada
    aber hinterher war er sicher erleichtert, die beiden Personen zu sehen, die ihm am meisten bedeuten.
    Ich kann mir vorstellen, dass es wirklich eine Erleichterung ist, wenn zwei vertraute Menschen nach dem Koma für einen da sind.
    wie schade ich es finde, dass wir Johns Mutter in der Serie nie kennenlernen durften.
    Ja, da hast du recht. Aber so haben wir die Chance, eine sehr liebenswerte Mutter für John zu erschaffen, denn dass er sie sehr geliebt hat, konnte man irgendwie zwischen den Zeilen lesen.
    Ich freue mich, dass dir meine kleine Geschichte so zu Herzen gegangen ist. Ich hoffe auch, dass wenigstens Rodney das große Glück hat, Johns Herz erobert und an seiner Seite sein darf.
    Auch dir vielen lieben Dank für dein schönes Feedback!

    @Shahar
    Die Rückblenden in Johns Kindheit haben mir besonders gefallen. Ich muss zugeben ich habe zuerst gedacht, das Daves Versuche einen Turm zu bauen ein Hinweis für John auf Atlantis sein sollten.
    Ich freue mich sehr, dass dir die Rückblenden so gut gefallen haben. Was den Turm betrifft - du hast recht. Es war eine kleine Anspielung auf Atlantis.
    Aber dass du dann Chaya eingebracht hast, war für mich eine schöne und gelungene Überraschung, die mir sehr gefallen hat.
    Dankeschön, musste einfach sein.
    Ich freue mich sehr, dass auch dir meine kleine FF gefallen hat und ich dein Thema getroffen habe. Vielen lieben Dank auch dir, für dein schönes Feedback!

    @ AngiAngus, Antares, claudi70, Nyada

    Dankeschön, dass ihr den Danke-Button gedrückt habt!

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

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