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Thema: Past

  1. #61
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Das wird dann sicher "Ayana" sein, die sich noch von jemandem verabschieden will, bevor sie in ihren Millionen Jahre langen Schlaf sinken wird.
    Würde mich ja allerdings interessieren ob sie von den Ori infiziert wurden, denn die werden sich sicher nicht auf Celestis ausgeruht haben.
    Hat es vielleicht einen Krieg zwischen ihnen gegeben und die Antiker haben diesen gewonnen, weswegen die Ori die Seuche freigesetzt haben.
    Und von den Aufgestiegenen hat man auch schon lange nichts mehr gehört.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  2. #62
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    So, heute geht es schon wieder weiter. Zuvor danke an Ehre_Sei_den_Ori und an euch.

    @Angelika
    Ja, die Antiker bewiesen zu jedem geschichtlichen Zeitpunkt ein Händchen für katastrophale Umstände, die sie selbst herbeigeführt haben. Den Alteranern ist es nie anders ergangen, was wohl in der Familie liegt.

    @Durnah
    Mit Ayiana liegst du gar nicht so falsch, nur dass sie diesen Namen natürlich nicht trug. Ich kann jedoch bestätigen, dass es sich um sie handelt. Wir stehen also zeitlich nun kurz vor dem Exodus, den wir in "Rising" gesehen haben.

    @Colonel Maybourne
    Wie die Seuche zustande kam, wird sich noch aufklären. Auch, was die Aufgestiegenen damit zu tun haben - denn das haben sie. Aber lasst euch überraschen.

    Weiter geht's!


    Kapitel 19


    „Talana“, sprach Helyor langsam die Frau an, die neben dem Thron stand, mit dessen Hilfe sich allerlei Technologie, welche in der Station schlummerte, per Gedankensteuerung bedienen ließ.

    „Vater“, erwiderte die junge blonde Frau.
    Danal hielt sich im Hintergrund, doch sie hatte auch ihn entdeckt. „Wer ist das?“, wollte sie wissen.

    „Botschafter Danal“, stellte er sich selbst vor. „Ich bin ein Gesandter des Hohen Rates der Alteraner.“

    „Alteraner?“, hakte sie nachdenklich nach.

    „In der Tat“, bestätigte Danal.

    „Was tust du hier?“, fragte Helyor schließlich, nachdem diese Angelegenheit geklärt war.

    „Ich ... ich wollte sie sehen“, sagte sie und schritt an einen Aussichtspunkt. Von dort konnte man die Stadt erblicken, welche derzeit an der Station angedockt war. „Atlantis“, staunte sie.

    Es war Nacht, sodass die Stadt von den Leuchtmitteln innerhalb der Fassaden illuminiert wurde. Ein herrlicher Anblick, wie sie empfand.
    Auch Danal war beeindruckt von der Schönheit der Stadt.

    „Du hast die Quarantäne verletzt“, sagte Helyor. „Es tut mir leid, aber eine Ausnahme ist nicht möglich. Wer krank ist, darf die Stadt nicht betreten.“

    „Ich bin deine Tochter!“

    „Und ich bin dein Vater“, erwiderte Helyor. „Es schmerzt mich unendlich. Doch ich kann den Rest unseres Volkes nicht der Gefahr aussetzen.“

    „Werdet ihr starten?“

    „In Kürze“, antwortete ihr Helyor nickend. „Ein paar letzte Schiffe sind noch auf dem Weg hierher. Wenn sie eingetroffen sind, werden wir starten.“

    „Starten?“, hakte Danal nach, woraufhin beide ihn ansahen.

    „Wir werden mit unserer eigens für diesen Zweck errichteten Stadt von hier verschwinden“, erklärte Helyor.

    „Eure Stadt fliegt?“

    Helyor nickte lächelnd. „Ja.“

    „Start vorbereitet“, ertönte es über Lautsprecher. „Letzte Ankömmlinge erreichen uns in wenigen Minuten.“

    Sie blickten hinaus in den Nachhimmel.

    „Diese Seuche ...?“, setzte Danal fragend an, wurde jedoch sofort von Helyor unterbrochen.

    „Wir befürchten, ein alter Feind sucht uns damit heim.“ Der Hohe Rat schüttelte in Gedanken an den Ausbruch der Seuche den Kopf. „Womöglich ist es auch in eurer Geschichte bekannt, dass wir seit der Gründung unseres Volkes als Antiker von Wissen profitieren, welches nicht von uns selbst ergründet wurde.“

    Danal nickte wissend. „Die Spaltung unserer Völker ist auf diesen Punkt zurückzuführen.“

    „Das ist korrekt“, bestätigte Helyor und fuhr fort: „Jedenfalls ist es uns auch nach all der Zeit noch nicht möglich, sämtliche Daten zu entschlüsseln.“

    „Die Prophetie ist also auch nach Millionen von Jahren nicht eingetreten?“

    Helyor schüttelte den Kopf. „Nein, aber wir konnten im Lauf der Zeit immer mehr davon nutzen. An einem gewissen Punkt war jedoch Schluss damit. Wir haben keinen Zugriff mehr auf dieses Wissen.“

    „Was ist passiert?“, wollte Danal wissen.

    „Unsere Erforschung dieses Wissens endete im Ausbruch der Seuche“, warf plötzlich Talana in das Gespräch ein. „Es gelang uns, zu ergründen, woher dieses Wissen stammte.“

    Nun war Danal neugierig.

    „Es war ein Datenstrom im Subraum gewesen, welcher seinen Ursprung auf Celestis hatte“, sagte Helyor und senkte betroffen seinen Kopf. „Wir schlossen daraus, dass es Tyolus war.“

    Danal musste einen Moment nachdenken, bis er die entsprechende Refferenz in seinem Gedächtnis gefunden hatte, ein historischer Schlüsselmoment, der einst als Grundstein für die spätere Spaltung des Volkes angesehen wurde: „Die Berichte von Amelius und Noia über Tyolus, der ihnen erschienen sein soll?“

    Helyor nickte. „Wir gingen aufgrund der bereits entschlüsselten Daten davon aus, dass er wie auch die Ori eine höhere Existenz erreicht hat, wodurch er dieses Wissen erlangt hatte. Anschließend hatte er es an seinen Sohn weiter gegeben.“

    „Was habt ihr getan?“

    „Wir schickten ein Schiff“, antwortete Talana.


    *****


    Es war noch nicht lange her gewesen, dass das von Talana erwähnte Schiff gestartet war und Kurs auf Celestis gesetzt hatte.

    Die Reise hatte viele Jahre in Anspruch genommen, doch war das Schiff letztlich wieder an seinem Startpunkt angelangt: Dakara. Die Crew hatte nicht verstanden, was geschehen war. Sie hatten die Ori nie angetroffen, da sie in ihren Augen von Dakara gestartet waren, um wieder dort zu landen.

    Der Unterschied war, dass sie eine Seuche mit sich brachten, die nach und nach einen Großteil des antikischen Volkes infiziert hatte.

    Den Hintergrund dazu sollten die Antiker nie verstehen, doch hatten sie es sich bereits ausmalen können, dass die Ori mit alldem zu tun haben mussten.


    *****


    Tatsächlich hatte Tyolus das Schiff im Anflug entdeckt. Er wusste, die Ori hatten ewig nach einer Möglichkeit gesucht, sein Volk früher oder später zu vernichten.
    Niemals hatte er gewollt, dass ein erneuter Kontakt entsteht. Die Bedrohung, welche die Ori in ihrem aszendierten Zustand sein konnten, war zu gewaltig.

    Doch er konnte nicht schnell genug handeln. Er war seit Millionen von Jahren allein unter den Hunderten Ori, welche ihn stets heimsuchten.

    So war es erneut der Oberste von ihnen, Symon, welcher ihn an einen Ort brachte, den er aus alten Tagen kannte.
    Sie saßen sich gegenüber.

    „Sieh einer an“, sagte er überheblich. „Dein Volk ist dumm genug, zurückzukehren.“

    „Lasst sie in Frieden abziehen“, forderte Tyolus.

    „Unter einer Bedingung“, erwiderte Symon. „Du sorgst dafür, dass sie nie wieder zurückkehren. Nicht einmal auf die Idee sollen sie kommen.“

    „Wie?“, wollte Tyolus wissen.

    Symon grinste. „Indem du dafür sorgst.“

    Tyolus hatte verstanden. Sein Volk vor den Ori zu beschützen, war eine Aufgabe, welcher er sein ewiges Leben verschrieben hatte. Jedes Mittel, so zerstörerisch es auch sein sollte, war ihm dazu stets recht gewesen.

    „Lass dir etwas einfallen“, meinte Symon beiläufig. „Beim nächsten Mal werden wir kein Erbarmen zeigen.“ Mit diesen Worten löste er sich in einem Feuerball auf.

    Tyolus blieb zurück und dachte nach.


    *****


    „Eindringling auf Deck 12!“, rief der Sicherheitsoffizier des Schiffes, kaum war es wieder im Orbit von Dakara erschienen.

    Ein Einsatztrupp eilte dorthin und fand Tyolus vor.

    „Identifizieren!“, forderte der Ranghöchste.

    „Mein Name ist Tyolus. Ich habe wichtige Informationen für euch, die ihr befolgen müsst“, erwiderte er.

    Die Soldaten blickten sich irritiert an.

    „Führt mich vor den Rat“, verlangte Tyolus. „Es ist wichtig.“

    „Wie sind Sie an Bord gelangt?“

    „Werfen Sie einen Blick in die Geschichtsbücher und Ihnen wird klar, wer ich bin und wie ich an Bord gelangen konnte“, antwortete Tyolus ungeduldig. „Bitte! Es ist wichtig!“

    Die Soldaten verstanden nicht. Der Ranghöchste unter ihnen funkte daher seinen Captain an: „Wir haben den Eindringling umstellt. Er nennt sich Tyolus und möchte dringend vor dem Rat sprechen.“

    Es dauerte einige Sekunden, bis er eine Antwort erhielt: „Wir landen. Behalten Sie ihn im Auge. Ich werde selbst zu Ihnen stoßen und Sie ablösen. Er soll vor dem Rat sprechen.“

    Tyolus nickte erleichtert, war jedoch gleichermaßen beunruhigt.

    Es hatte nur Minuten gedauert, bis das Schiff gelandet und Tyolus in Begleitung des Captains vor den Rat von Dakara getreten war.

    „Ich habe nicht viel Zeit“, sprach Tyolus. „Daher muss ich euch berichten, was passiert ist. Die Ori sind auf eine höhere Existenzebene aufgestiegen, ebenso wie ich. Sie verfügen über Kräfte, die euer aller Leben vernichten könnten.“

    „Ich nehme an, unser Schiff zu schicken, hat Ihr Eingreifen notwendig gemacht“, schloss der Hohe Rat daraus.

    „In der Tat, das ist korrekt. Leider war ich nicht der Einzige, der die Ankunft des Schiffes in der Galaxie bemerkt hatte. Um es zu schützen, und damit auch euch alle, habe ich eine Bedingung zu erfüllen“, erklärte Tyolus.

    „Wie sieht die aus?“

    „Ich habe meine ursprüngliche sterbliche Form wieder angenommen, nachdem ich das Schiff dorthin zurück schickte, wo es gestartet war, also hierher“, erwiderte Tyolus und fuhr fort: „Nun muss ich dafür sorgen, dass ihr niemals wieder die Ori aufsucht.“

    Plötzlich sackte er leblos in sich zusammen.




    Fortsetzung folgt
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  3. Danke sagten:


  4. #63
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    Die Seuche auszulösen ist so ziemlich dass dümmste, was er machen kann, denn er kann ja nicht ahnen, ob da überhaupt wer überlebt.
    Vor allem jetzt als normaler Mensch... abgesehen davon, dass ich die ganze Logik dahinter nicht im Ansatz verstehe, was er damit bezweckt.
    Sie zu warnen, würde völlig ausreichen.
    Bis dann.
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  5. #64
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    Tyolus ist wieder abgestiegen? Und jetzt? Ist et nun gestorben? Ich bin heugietig wie es nun weitergeht.

  6. #65
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    Das überrascht mich nun schon, daß Tyolus zur Seuche greift, um die Antiker dazu zu bringen, sich von den Ori fernzuhalten.
    Ihm scheint wirklich jedes Mittel recht zu sein, "so zerstörerisch", so grausam, so irrsinnig es auch sein mag.
    Ich denke er ist nun in seiner ursprünglichen Form gestorben um aufgestiegen zu den "werten" Ori zurückzukehren.
    Wie wird nun sichergestellt, daß sich jetzt niemand an Talana infiziert hat?
    "Die Zeit macht jede Wahrheit zum Roman."
    aus dem Lied Mayerling von
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  7. #66
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    Gleich geht es weiter. Zunächst möchte ich mich aber - wie üblich - bei euch Lesern für eure Rückmeldungen bedanken, sei es in Form des Dankes von Ehre_Sei_den_Ori oder eurer Feedbacks.

    @Colonel Maybourne
    Warum Tyolus derart - ich sage mal - "überreagiert" hat, werden wir in dieser Geschichte nicht mehr erfahren, jedoch wird es nicht das letzte Mal sein, dass wir einen Ausflug zu ihm als Aufgestiegenen gemacht haben. Die genauen Hintergründe seiner Tat bleiben daher für die nächste Zeit erst einmal ein Mysterium.
    Mit gesundem Menschenverstand hatte sie aber weiß Gott nichts zu tun, da gebe ich dir Recht.

    @Angelika
    Welches Schicksal Tyolus ereilte, wird sich sogleich klären.

    @Durnah
    Wer Millionen von Jahren im Hause der Ori verweilt, wie Tyolus es getan hat, dem könnte wohl jedes Mittel Recht sein, um sein Volk zu beschützen, auch wenn er sie stark dezimiert hätte. Und letztlich hat er Recht behalten, denn die Spezies der Antiker überlebte - wenn auch nur bis zu den Wraith.
    Ob er nun wieder aufsteigt, ist eine andere Sache. Womöglich ist er dazu allein gar nicht mehr in der Lage. Mal sehen....

    Weiter geht's!


    Kapitel 20


    Die späteren Untersuchungen des Leichnams Tyolus’ hatten ergeben, dass er ein Virus in sich getragen hatte. Es hatte die Antiker befallen. Es war ein extremer Schritt seinerseits gewesen, doch die sich ausbreitende Seuche sollte die Antiker davon abhalten, jemals wieder Kontakt zu den Ori zu suchen, wodurch seine Mission erfüllt war.
    Die wenigen Antiker, welche der Seuche entkommen konnten, sollten vieles von dem Wissen um die alte Geschichte und die Ori selbst vergessen, nachdem sie eine neue Heimat in Pegasus gefunden hätten.


    *****


    Jene Zeit lag jedoch noch in der Ferne, wie Pegasus auch, als Talana die Geschichte dem Delegierten von Altera erzählte.
    Sie schwitzte.

    „Wer nicht rechtzeitig von Dakara fliehen konnte, wurde infiziert und verschleppte die Seuche auf unsere übrigen Kolonien“, erklärte Helyor. „Wir errichteten Atlantis unter dem Schutz eines Kraftfeldes. Das sollte die Seuche abhalten.“

    „Ich nehme an, mit Talanas Eintreffen ist dieser Schutz nicht länger verlässlich gegeben?“, fragte Danal.

    „Dennoch musste ich kommen“, sagte Talana mit einem Nicken und deutete auf den Inhalt ihrer Tasche. „Nachdem unser Volk verseucht wurde, brach auf den Kolonien das Chaos aus. Unsere besten Wissenschaftler gelang unter diesem Druck gar die Konstruktion einer Maschine, mit welcher sie durch die Zeit reisen wollten, um unseren Fehler, dass Schiff zu schicken, ungeschehen zu machen.“

    „Dummerweise hat sie nicht wie vorgesehen funktioniert“, bedauerte Helyor.

    „Sie nutzten für die Entwicklung das Wissen des Ursprungs“, erklärte Talana. „Ich wurde infiziert, als ich es beschuf.“

    Helyor staunte über ihr selbstloses Opfer. Dieses Wissen galt als verloren, doch nun war es ihnen wieder zugänglich. Dank seiner Tochter.
    Sie reichte ihm ihre Tasche.

    „Ich habe noch mehr getan“, fügte sie hinzu. „Daher ist es nicht gefährlich für euch, dass ich hier bin.“

    Helyor und Danal sahen sie verwirrt an.

    „Ich habe es in mir“, erklärte sie. „Und ich denke, unser Volk ist langsam soweit.“

    „Was meinst du?“

    Talana schloss die Augen und Helyor fühlte es. Sie drang gedanklich in seinen Kopf ein und es hallte förmlich für ihn wider, als sie nur zu ihm sprach: „Ich entwickle Fähigkeiten.“

    Helyor starrte seine Tochter staunend an. „Du kannst telepathisch kommunizieren?“

    „Ich habe ebenfalls festgestellt, dass ich die Seuche heilen kann“, sagte sie. „Es ist anstrengend, aber ....“

    „Dann ist eine Flucht nicht nötg?“, schloss Danal fragend.

    „Das Wissen wird auch Talana überfordern. Sie wird daran zugrunde gehen“, vermutete Helyor jedoch, woraufhin sie nickte.

    „Ich spüre es. Die Infektion zu bekämpfen, fällt mir schwer, aber es ist machbar. Jedoch bin ich ansteckend und werde nicht lange genug leben, um jeden heilen zu können“, erklärte sie bedauernd.
    „Ich habe euch nun ebenfalls sicher infiziert. Bevor ihr in die Stadt zurückkehrt, werde ich euch heilen.“

    „Ich bin stolz auf dich, Talana“, sagte Helyor, verspürte jedoch auch eine tiefe Trauer um seine Tochter. Er konnte nicht erahnen, dass sie nicht allzu bald verstarb sondern eines Tages eingefroren im Eis gefunden werden sollte.

    Sie legte ihrem Vater ihre Hand auf und konzentrierte sich. Helyor blickte sie fasziniert und besorgt gleichermaßen an. Er spürte, sie tat etwas mit seinem Körper.
    Sie öffnete die Augen und nickte ihm schwächlich zu.
    „Du bist geheilt, Vater“, sagte sie beruhigend. „Komm“, fügte sie an Danal gewandt hinzu.

    Der Alteraner machte einen Schritt auf sie zu. Sie berührte ihn. Er spürte die Kraft, die sie nutzte. Es war überwältigend.
    Sie brach zusammen. Helyor und Danal konnten sie auffangen und wieder aufrichten. Sie rieb sich die Stirn und wischte sich den Schweiß ab.
    „Geht nun“, verlangte sie.

    Helyor nickte und gab Danal zu verstehen, in die Stadt zurückzukehren.

    Er selbst blieb mit Talana an der Balustrade stehen.
    „Sobald die letzten nicht infizierten von uns, die sich auf Terra befinden evakuiert sind, werden wir aufbrechen“, sagte er.

    Talana nickte verstehend. Sie hatte Tränen in den Augen, als sie einen Schritt auf ihren Vater zu ging und ihn umarmte.
    Er erwiderte diese Umarmung und drückte sie noch fester an sich. Er wusste, es würde das letzte Mal sein, dass er seine Tochter sah. Auch ihm kamen Tränen.

    Nach einigen Sekunden löste sie sich aus der Umarmung und sah ihn eindringlich an.
    „Wie wirst du auf den Alteraner reagieren?“, wollte sie wissen.

    Helyor rieb sich nachdenklich das Kinn. „Ich halte es vorerst für das Beste, den Kontakt nicht wieder aufzubauen. Wir haben gerade erst davon erfahren, dass sie noch existieren. Einst trennten sich unsere Völker im Streit“, meinte er schließlich besorgt.

    „Unsere Ansichten sind den ihren sicher nach wie vor ein Dorn im Auge“, überlegte Talana. „Abgesehen davon wird sich unser Volk zunächst auf seinen Fortbestand konzentrieren müssen.“

    „Da hast du Recht“, stimmte Helyor zu. „Eine erneute Konfrontation, deren Entstehung durchaus im Bereich des Möglichen anzusehen ist, würde uns zu Grunde gehen lassen.“

    „Wirst du ihn zurück schicken, sobald es möglich ist?“

    Helyor schüttelte den Kopf. „Ich denke, das ist keine so gute Idee. Die Alteraner sollten unsere neue Heimat nicht kennen.“

    „Was wird dann mit ihm passieren?“, fragte Talana weiter.

    „Ich bin mir noch nicht sicher. Doch ich gestehe ihm wohl die Mitgliedschaft in unseren Reihen zu“, überlegte Helyor und nickte.
    „Er darf bleiben. Aufgrund seiner Abstammung werden viele sicher misstrauisch sein. Doch ich bin sicher, dass wir ihn integrieren können.“

    Talana nickte lächelnd. „Ich hoffe, er wird ein wertvolles Mitglied unserer Gemeinschaft.“

    „Falls ja, besteht durchaus die Chance, dass wir früher oder später den Kontakt aufnehmen werden. Sobald er uns vertraut und wir ihm vertrauen“, sprach Helyor weiter mit Überzeugung.

    Sie blickten zur Stadt vor ihren Augen und erspähten am nächtlichen Horizont die letzten Schiffe, die sich der Stadt näherten.

    „Es ist soweit“, sagte Talana nach einigen Momenten des Schweigens und Bestaunens der Stadt.

    „Ja“, erwiderte ihr Vater und nahm die Hand seiner Tochter in die seine. Sie versuchte zu lächeln, doch nun spürte er die Anspannung in ihr.
    „Alles wird gut“, sagte er daher beruhigend und ließ ihre Hand los.

    Das letzte Schiff durchquerte den Schild der Stadt. Er warf seiner Tochter einen letzten Blick des Verständnisses, Dankes und vor allem der Liebe zu und wandte sich anschließend von ihr ab.

    Talana blickte ihm einige Sekunden traurig und hoffnungsvoll zugleich hinterher, ehe sie sich wieder der Stadt zuwandte.
    Sie spürte eine Erschütterung und sah, wie die Türme der Stadt sich immer weiter erhoben, bis sie den leeren Horizont hinter sich ließen.
    Talana spähte hinauf zur fliegenden Stadt und erträumte sich eine erfreulichere Zukunft für ihr Volk.
    Der Sternenantrieb wurde gezündet und sandte eine Schockwelle aus, die eine Schneewehe immensen Ausmaßes auslöste.

    Als sie verzogen war, konnte Talana nur noch ein Aufblitzen des Nachthimmels erblicken. Die Stadt war in den Hyperraum eingetreten.




    Fortsetzung folgt
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  8. Danke sagten:


  9. #67
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    Die wenigen Antiker, welche der Seuche entkommen konnten, sollten vieles von dem Wissen um die alte Geschichte und die Ori selbst vergessen, nachdem sie eine neue Heimat in Pegasus gefunden hätten.
    Dies liegt nahe und erklärt so einiges, u.a. auch weshalb die Destiny in Vergessenheit geriet, dachte ich. Aber dann fiel mir ein, die 9er-Adresse stammt ja aus der Datenbank von Atlantis.

    Die kleine Geschichte um den Abschied von Helyor und Talana mochte ich sehr - ein hübscher (obwohl leicht trauriger) gefühlvoller Einschub in die sonst eher dokumentarische Erzählung.
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  10. #68
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    Auf nach Pägasus. Wie lange wird der Flug wohl dauern? Oder haben sie den Wurmlochantrieb schon entwickelt? Mal sehen ob sie die Wraith absichtlich schaffen, oder ob das wieder ein Forschungsunfall war?

  11. #69
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    Es ist ja nun mal Zeit, dass die Antiker Fähigkeiten entwickeln ( müssten sie das nach all den Millionen Jahren nicht eigentlich schon ).
    Schließlich werden sie sie ja noch aufsteigen und müssen die Ori in Schach halten, sobald das SGC sich ein bisschen zu weit ins Universum wagt.
    Aber wenn die Alteraner schon in Frieden kommen, kann man sich mit ihnen arrangieren, denn die Antiker können jetzt jede Hilfe brauchen.
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  12. #70
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    So, heute kommt der kurze Epilog, der diese kleine Geschichte in einen zeitlichen Kontext zum Bekannten setzen wird. Vorher noch ein Dankeschön an Ehre_Sei_den_Ori und danke für das Feedback!

    @Durnah
    Richtig, viel Wissen ging verloren. Die Wissensbank, die einst Amelius von Tyolus erhalten hat, gehört nur bedingt dazu - sprich, die wurde von den Menschen noch nicht entdeckt. Doch wie wir nun wissen, schlummert sie irgendwo in den Tiefen Atlantis'.
    Da ich Ayiana sehr mochte, musste ich ihr hier einen würdigen Auftritt geben, der genauer die Umstände erklärt, warum sie zurück blieb und woher sie ihre Kräfte hat.

    @Angelika
    Diese Fragen klären sich durch die Serie schon in groben Zügen und gehören demnach nicht ganz dem Kontext um die Alteraner an, weshalb ich hier den Cut mache. Doch es wird noch etwas in die Richtung kommen, nur nicht mehr in unmittelbarer Zukunft.

    @Colonel Maybourne
    Wir sind immer noch ein paar Millionen Jahre von der Gegenwart entfernt, weshalb die Antiker sich mental noch nicht weit genug entwickelt haben, um aufzusteigen. Selbst Talana alias Ayiana war dies nicht möglich. Der Schritt kam daher erst viel später. Schließlich schafften es auch vor 10.000 Jahren noch längst nicht alle Antiker aufzusteigen, weshalb ja auch die "Aufstiegsmaschine" gebaut wurde.

    Weiter geht's!


    Epilog


    „Unser Volk erhielt nie eine Reaktion der Antiker. Erst nach der Kontaktaufnahme zu euch erkannten wir ihr Schicksal. Es war ein verzweifelter Versuch, die Antiker zur Hilfe zu bewegen, Hilfe, die ihr uns aufgrund der fehlenden Verbundenheit wohl nicht wagt zu gewähren“, endete Kasia.

    Sie hatte die gesamte Geschichte erzählt, ohne jedoch von den näheren Hintergründen um die Ori, Tyolus und den Geschehnissen um Danal und Talana zu berichten, da sie diese schlicht nicht erahnen konnte. Geschildert hatte sie lediglich die subjektive Perspektive der Alteraner.
    Sie blickte in die Runde.

    Nachdem sie auf der Erde von den Alteranern berichtet hatte, konnte der Präsident ihr zwar keine direkte Unterstützung für die Alteraner anbieten, doch hatte er es ihr zumindest ermöglichen wollen, in der Stadt Altantis nach Möglichkeiten zu suchen, ihnen Hilfe zukommen zu lassen.

    So saß sie nun im Konferenzraum der Stadt, die sie von der ersten Sekunde an beeindruckt hatte.
    Mit ihr am Tisch saßen General O’Neill, die Colonels Caldwell und Carter, Doktor Zelenka, Teyla, Miss Xiaoyi und Mister Woolsey, die der Geschichte aufmerksam und interessiert gefolgt waren.
    O’Neill hatte nicht einmal Desinteresse an der Geschichte vorspielen können, die er schließlich bereits auf der Spes und im Oval Office vernommen hatte. Vielmehr hatte er wie bei den beiden Malen zuvor ihren Worten verfallen.
    Die Geschichte der frühen Alteraner und ihrer Erfolge und Misserfolge hatte ihn jedes Mal in den Bann gezogen.

    Als er, nachdem Kasia geendet hatte, in die Gesichter der übrigen Zuhörer blickte, konnte er ebensolche Faszination in ihren Blicken erkennen. Es schien ihm so, als hätten sie am liebsten den Rest ihres Lebens dieser Geschichte gelauscht.
    Da dies nur die Kurzfassung einer vielen Millionen Jahre andauernden Geschichte darstellte, wäre dies problemlos möglich gewesen.

    „Alles, was uns bekannt war, war die zuletzt bekannte Regierung der Antiker in Form des Hohen Rates von Atlantis. Mehr als die wenigen Worte, die Danal einst bei noch aktiver Verbindung berichtet hatte, drangen nicht zu uns. Entsprechend bestürzt waren wir, als ihr uns vom Untergang der Antiker berichtet habt“, erklärte Kasia weiter.

    Caldwell nickte. „Aus der ganzen Geschichte lassen sich zwei Dinge schließen“, sagte er schließlich. „Die Antiker haben ihre Technologie von Außerhalb aus unbekannten Quellen und es gibt weit mehr Stargates in weit mehr Galaxien, als wir gedacht haben.“

    „Wenn man das Unwesentliche beiseite lässt, dann ja“, meinte Xiaoyi, die sich von der Geschichte letztlich doch etwas unbeeindruckt zeigte. „Sie sagen, die Alteraner und die Antiker führten Krieg und es waren die Antiker, die Ihre Philosophie verrieten. Das würde bedeuten, dass die uns bekannten Antiker uns bezüglich ihrer Absichten belogen haben müssen.“

    „Wir sind nur einem Mythos nachgejagt“, schloss Daniel enttäuscht, konnte es sich jedoch nicht recht erklären. „Die Antiker, die wir kennen, sind ganz anders.“

    „Ich nehme an, dass sie sich eines Tages besonnen haben. Mit viel Wissen geht viel Macht einher. Womöglich war sie ihnen einst zu Kopf gestiegen, wie den Ori“, vermutete Kasia, die ebenfalls nur aus der Geschichte interpretieren konnte, was wirklich vor sich gegangen war.

    „Dennoch waren sie zerstörerisch und warfen ihre früheren Ansichten über Bord“, schloss Xiaoyi.

    „Das ist nicht ganz korrekt ausgedrückt“, widersprach Kasia. „Sie folgten einer uns nicht verständlichen Interpretation. Das Volk der Alteraner, wie wir uns heute verstehen, hat eingesehen, dass unterschiedliche Interpretationen nicht zwangsläufig derart ausufernd enden müssen.“

    „Dennoch könnte Ihr letzter Einschub lediglich als versöhnliches Ende einer Geschichte ohne tatsächliches Happy End interpretiert werden“, erwiderte Xiaoyi. „Es gibt keine Belege für diese Geschichte, nach welcher Ihr Volk eine Versöhnung suchte. Vielmehr werden Sie überhaupt nicht erwähnt. Womöglich inszenieren Sie gar die Gefahr der Praviuner, um ...“

    „Also jetzt ist Schluss damit!“, forderte O’Neill. „Ich war dabei! Das war keine Gefahr, die inszeniert wurde. Die Alteraner haben ihre Heimat verloren!“

    „Und jetzt meinen sie, sich ins gemachte Nest der Antiker und ihrer Nachfahren einnisten zu können? Das werden wir allein aus Sicherheitsgründen nicht zulassen können.“

    „Sie wollen meinem Volk die Reise zu ihrer alten Heimat in Avalon verwehren?“, fragte Kasia.

    „Wir können nicht erlauben, dass Sie uns Ihren Feind gleich mitbringen. Wir haben genug Probleme zu bewältigen, auch ohne einen neuen mächtigen Feind und zweifelhaften Verbündeten. Dass der Präsident Ihre Reise nach Altantis so ohne Weiteres genehmigt hat, wird vom IOA noch überprüft werden müssen“, äußerte sich die Chinesin dazu.

    „I... ich denke, wir ... machen lieber eine kurze Pause“, versuchte Woolsey die Emotionen gezwungen lächelnd zu beruhigen.

    „Eine gute Idee“, sagte Sam, der Xiaoyis Anwesenheit ohnehin schon auf die Nerven ging, ihre sture Haltung nun jedoch letztlich das Fass beinahe zum Überlaufen gebracht hatte.

    „Führen wir das Gespräch fort, wenn Doktor McKay wieder da ist“, sagte Zelenka.

    Der Kanadier war kurz vor der Ankunft der Alteranerin von der Erde auf die von Shen Xiaoyi angeordnete Mission aufgebrochen. Bislang gab es noch keine Rückmeldung.

    Die Türen des Konferenzraumes öffneten sich zischend und ein bebrillter Mann mit schulterlangem braugrauen Haar trat auf Kasia und O’Neill zu.
    „In der Zwischenzeit können Sie sicher dabei helfen, Doktor Rushs Neugier zu befriedigen“, schlug O’Neill Kasia vor.

    Der Wissenschaftler hatte Daniel Jacksons Kurzbericht über die Mission nach Altera gelesen.
    Darin hatte er ebenfalls gewisse Punkte dieser Erzählungen einbezogen, unter anderem die vagen Informationen zu einer Mission zur Ergründung des Ursprungs. Er hatte um eine Recherche gebeten und war zu diesem Zweck mit O’Neill, Kasia und Woolsey nach Altantis aufgebrochen.

    „Gerne“, meinte Kasia nickend.
    Auch sie war froh über diese Unterbrechung.



    To Be Continued ...


    ENDE


    © Kevin
    Februar 2016
    Alterans' Eternal War

    The Last Of Them / The Long Way Back Home / Past / Present
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  13. Danke sagten:


  14. #71
    First Lieutenant Avatar von Angelika
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    250

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    Ich hoffe, dass es bald weitergeht, denn ich finde Deine FF extrem spannend.

  15. #72
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Der Datenstrom kam ja von einem aufgestiegenen Antiker... insofern kann sagen, dass das Wissen schon von ihnen entwickelt wurden ist.
    Und eventuell klärt sich dies ja auch noch mal auf... abgesehen davon, dass mir diese Chinesin wieder ganz gehörig auf die Nerven geht.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  16. #73
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    188

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    Ein netter (vorläufiger) Abschluß der Erzählung.
    Shen Xiaoyi mag zwar extrem unfreundlich bis feindselig auftreten, doch kann sie in dieser Angelegenheit einen Gegenpol zur zu unvorsichtigen Offenherzigkeit anderer Personen darstellen. Nur werden die Anwesenden ihre Warnungen einfach mißachten.

    Beste Grüße an Dich!
    "Die Zeit macht jede Wahrheit zum Roman."
    aus dem Lied Mayerling von
    Udo Jürgens (Text v. Michael Kunze)

    "Das "Vaterland" ist der Albdruck der Heimat."
    Kurt Tucholsky

  17. #74
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    2.442

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    So, nun melde ich mich hier noch einmal zu Wort, ehe es mit der nächsten Geschichte weiter geht.

    @Angelika
    Es freut mich, dass du hier mit dabei bist und die Fortsetzung kaum erwarten kannst. Da ich in letzter Zeit nicht zum Schreiben kam und ich meinen Vorsprung nicht einholen wollte, hat es ein wenig gedauert, aber nun kann ich ruhigen Gewissens die nächste Geschichte ausrollen.

    @Colonel Maybourne
    Richtig, er kam von einem Aufgestiegenen. Woher der die allerdings hatte - immer noch offen gelassen habe ich ja, ob er das Wissen schon vorher hatte - ist noch ungeklärt. Auch der Aufstieg macht bekanntermaßen nicht allwissend.
    Xiaoyi ist halt vom IOA und bis auf Nerven tun die ja eh nie was. Mal sehen, ob sie noch erträglicher wird.
    War wie immer schön, deine Kommentare zu lesen, immer auf den Punkt und ehrlich.

    @Durnah
    Es freut mich, dass du im Laufe dieser Geschichte dazu gefunden hast. Du schätzt Xiaoyi auf jeden Fall sehr gut ein, doch paart sich ihre Vorsicht zusehends mit Misstrauen, was immer schlecht ankommt. Sicher, sympathisch macht sie das keinesfalls, aber auch sie will schließlich nur das Beste und meint es nur gut.
    Wie es sich nun letztlich entwickelt, wird sich zeigen müssen.

    Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei Ehre_Sei_den_Ori fürs fleißige Knöpfchendrücken.

    Bis zur nächsten Geschichte! Und HIER geht's lang!
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