The Long Way Back Home

[Angelika]

SG-1 ist also wieder zu Hause und die Praviuner haben den Alteranern folgen können. Mal sehen was da noch rauskommt?

Und diese Komiker vom IOA denken auch, dass sie fehlende Erfahrung durch Überheblichkeit kompensieren können. Auch beim ersten Planeten hätte ich vorerst einmal mehr Untersuchungen durchgeführt bevor ich Menschen dort hin hetze.

[Kevin]

So, heute kommt der Epilog. Zuvor ein Danke an euch für euer Feedback und an Ehre_Sei_den_Ori fürs "Danke".

@John´s Chaya
Richtig, das IOA wird sich die jeweiligen Misserfolge nicht selbst zuschreiben. Die bekommen es durch ihre bürokratischen Tricks immer wieder hin, dass alle anderen Schuld sind.

@Colonel Maybourne
Ja, du hast Recht damit, misstrauisch gegenüber Miss Shen zu sein. Jedoch lässt sich ja offenbar nicht viel dagegen machen. Kann also nur noch schlimmer werden.
Ob man den Alteranern nun wird helfen können, ist natürlich die Frage.

@Angelika
Nun, das IOA schickt ein MALP und wenn sich nichts Böses in unmittelbarer Nähe zeigt, ist schon alles okay. Ob da noch Gefahren lauern, wird sich zeigen.
Ob die Alteraner diesen Angriff der Praviuner überstanden haben? Hm....

Weiter geht's!

Epilog

Amelius staunte über die Ehre, die sämtliche Priester Tyolus zukommen ließen. Sie hatten sich vor ihm verneigt und erwarteten die Erleuchtung, die er ihnen bringen sollte.

„Dieser Tag wird als der Tag in die Geschichte eingehen, an dem unser Glaube reich entlohnt wurde, an dem wir die Erfüllung erlangt haben, die uns seit Anbeginn der Zeit versprochen war“, ließ Tyolus seine Anhänger lautstark wissen.

Anschließend blickte er bedeutungsvoll seinem Sohn in die Augen und nickte.
Amelius verstand, drehte sich um und verließ den Raum, um sich eiligen Schrittes durch den langen Korridor zu begeben, die Wendeltreppe, die zu Tyolus’ Gemächern führte, vor Augen.

Hinter ihm hörte er das Knistern des Feuers. Er drehte sich um und erblickte Tyolus, der mit einem Bein bereits in die Flammen getreten war.
Ohne sich weiterhin von dem Schauspiel ablenken zu lassen, ging er weiter, beschleunigte seine Schritte.

Dann hörte er ein lautes Schreien, schmerzerfüllt und von solcher Intensität, dass es ihn nicht gewundert hätte, wären um ihn herum sämtliche Mauern eingestürzt.
Eine Druckwelle erfasste Amelius und ließ ihn zu Boden gehen.
Das Schreien war vorüber und wich einer gespenstischen Stille.

Er sah sich orientierungslos um und erkannte in der Großen Halle eine starke Leuchtquelle, welche über den Flammen trohnte. Das Leuchten war nicht starr, sondern peitschte förmlich im Raum umher.

Amelius verstand nicht, was vor sich ging, doch es kümmerte ihn auch nicht allzu sehr. Stattdessen raffte er sich auf und lief zur Treppe, die er ebenso eilig hinauf hechtete.
Wie erwartet, war eine Wache vor der großen Eisentür platziert, die Tyolus’ Gemächer vor neugierigen Blicken abschirmte.

„In der Halle ist etwas vor sich gegangen!“, rief Amelius. „Die Priester erbitten Hilfe!“

Die Wache ließ sich von diesen Worten zum Gehen bewegen. Die Druckwelle, die von dem Leuchten ausgegangen war, musste auch dieser Krieger wahrgenommen haben.
Amelius’ Worte waren für ihn wohl nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte, wobei dies für ihn bedeutete, nachzusehen, was geschehen war.

Als die Wache die Treppe hinab stieg und außer Sicht war, öffnete Amelius die Tür und trat in die prunkvollen Gemächer ein. Schlecht war es Tyolus sicher nicht ergangen, so viel stand für seinen Sohn in diesem Moment fest.
Er hatte jedoch keine Zeit, sich die Gaben, die Tyolus erbracht worden waren, genauer anzusehen. Er wusste, wo sein Vater seine Aufzeichnungen versteckt hatte und so hatte er diese schnell in seine Tasche verschwinden lassen.

Als er überzeugt war, alles Wichtige beisammen zu haben, stieg er die Treppe zur Aussichtsplattform hinauf.
Von dort hatte er einen guten Überblick über die gesamte Stadt. So konnte er auch das grelle Leuchten aus der großen Halle erkennen. Ein Unwetter zog am Horizont auf.

Doch zwischen den Blitzen konnte Amelius in den dunklen Wolkenformationen etwas winziges entdecken, was offenbar ein Fluggerät darstellte.
Es schoss mit rasender Geschwindigkeit auf seine Position zu.

Er hörte Schritte hinter sich und versperrte die Außentür, gerade rechtzeitig, da sich nur Sekunden später jemand von der anderen Seite gegen sie geworfen hatte.

Er wich einige Schritte zurück und blickte erneut gen Himmel. Das Objekt hatte ihn fast erreicht, stoppte blitzschnell, als es direkt über ihm war und landete auf der Plattform.
Es war eine Ein-Mann-Kapsel, aus der sein Vater in seiner wahren Gestalt empor stieg.

„Vater!“

„Amelius!“, begrüßte er seinen Sohn.

„Deine Aufzeichnungen“, bemerkte Amelius und reichte sie seinem Vater, gerade als die schwere Tür aufflog.

Binnen Sekunden waren die beiden umstellt von Kriegern.

„Was ist hier los?“, wollte Tyolus wissen, als er hinter seinem Sohn noch im Inneren des Turmes ein grelles Leuchten wahrnahm.

To Be Continued ...

ENDE

© Kevin
Dezember 2015

[John's Chaya]

Tyolus, sein Sohn u. die Aufzeichnungen sind also gerettet. Also ist wohl alles gut gegangen.

„Was ist hier los?“, wollte Tyolus wissen

Ich auch ...

[Angelika]

Amelius und Tyolus umstellt von Kriegern. Und wie sollen sie da jetzt rauskommen? Immerhin ist es ja nur eine Einmannkapsel. Ist also nix mit wegfliegen.

Ich bin schon neugierig auf die Fortsetzung.

[Kevin]

So, heute gibt es noch einmal eine Antwort auf euer Feedback.

Zuvor möchte ich jedoch ein Danke an Christl, Flying Daedalus und Ehre_Sei_den_Ori aussprechen, die ihr mehr oder weniger, im letzten Fall ja sogar dauerhaft, als stille Leser mit dabei seid oder wart, je nachdem.
auch ein Danke an Colonel Maybourne, dass du wieder mit dabei warst und fleißig deine Meinung abgegeben hast.

@John's Chaya
Auch ein Danke an dich, dass du weiterhin dabei warst. Du hast Recht, was Tyolus und seine Aufzeichnungen betrifft. Doch wie lange es gut gelaufen ist, hat sich ja schon Sekunden später gezeigt, als sie umstellt wurden. Und was da jetzt genau passiert ist? Damit solltest du dich besser auskennen als ich.

@Angelika
Auch dir möchte ich ein Dankeschön aussprechen.
Und du hast es richtig erkannt, in der Kapsel kommen sie da nicht weg. Und die Krieger sind ja nicht unbedingt das größte Problem.

Noch einmal Danke an euch alle. Ich hoffe, euch in Past wiederzusehen, wenn es denn mit der Geschichte los geht.
Bis dann!

[John's Chaya]

@John's Chaya
Auch ein Danke an dich, dass du weiterhin dabei warst. Du hast Recht, was Tyolus und seine Aufzeichnungen betrifft. Doch wie lange es gut gelaufen ist, hat sich ja schon Sekunden später gezeigt, als sie umstellt wurden. Und was da jetzt genau passiert ist? Damit solltest du dich besser auskennen als ich.

[Colonel Maybourne]

Es verwundert mich ein wenig von der Zeitlinie, dass es schon damals jemandem gelungen sein soll, den Aufstieg zu meistern.
Immerhin spielt dass ganze in einer Zeit vor etwas mehr als 50 Millionen Jahren vor unserer Zeit. ( 53 wenn ich mich recht erinnere )
Und damals standen sowohl die Antiker/Alteraner als auch die Ori ja noch ganz am Anfang ihrer Evolution und der Aufstieg soll erst am Ende dieser möglich sein.
Abgesehen davon, dass ein aufgestiegener Ori die geflohenden Alteraner im All hätte aufspüren und sofort eliminieren können.
Bis dann.

[Kevin]

Da kam noch einer.

@Colonel Maybourne
Du hast Recht damit, dass wir uns noch in der frühesten bekannten Zeit des Stargate Universums befinden und auch damit, dass die Ori noch gar nicht so weit hätten sein können. Doch wir wissen alle, dass jeder - mit etwas Hilfe - auch ohne diesen evolutionären Schritt aufsteigen kann. Was dahinter steckt, wird sich noch offenbaren.
Was den letzten Punkt angeht, so hast du auch wieder Recht. Jedoch kann ich auch hier nur auf noch folgende Hintergründe verweisen. Die nächste Geschichte wirbelt unser Wissen über die Alteraner, die Ori und die Antiker ein wenig durcheinander und bringt schon einmal ein paar Erklärungen.


Bei der Gelegenheit möchte ich den Start des nächsten Teils zwar nicht ewig hinaus schieben, da ich schon zwei Geschichten voraus bin, doch bin ich mit dem Feinschliff bzw. dem Drübersehen noch nicht ganz fertig. Ich hoffe, ich kann bald mit dem Posting anfangen.

[Durnah]

Hallo Keven,

ich bin nun auch diese nette Geschichte durch.

„Natürlich würde es zunächst einige Zeit in Anspruch nehmen, einen Prototypen zu entwickeln, doch da Ihre Aufzeichnungen uns bereits Daten über einen funktionierenden Antrieb liefern, dürfte das keine allzu große Hürde sein“, überlegte Amalia.(Kap. 1)

Voraussetzung ist natürlich, ob alle benötigten Materialressourcen auf dem Schiff vorhanden sind oder zumindest in absehbarer Zeit irgendwo abgebaut werden können.

Ansonsten spüre ich deutlich, dass Carter geradezu im Team fehlt - dieser Charakter ganz direkt, aber auch die typische Rolle des Technikers. Aber das hast du ja auch beabsichtigt.

Ich hoffe folgende Anmerkung fällt unter konstruktive Kritik: Auch wenn diese Alteraner, durch den aussichtlosen Verteidigungskampf gegen die Prav. sicher abgeklärt sein sollten, so hätte ich sie dennoch deutlich stärker den Schmerz und Schock über die Verlust der Heimat und all der Toten zeigen lassen, oder auch dies vor den menschen zu verbergen zu versuchen. So wie es ist wirkt es für mich etwas unnatürlich.

Der kleine Einschub in die Handlung einer Serienepisode in Kapitel 5 gefiel mir sehr gut.
Weiter finde ich es auch exakt passend, daß Sheppard sich (zuerst) an Teyla bezüglich seiner Erinnerung/seines Traums gewandt hat.

Der Plan die Odyssey ohne gute Aussicht auf Rückkehr - von Garantie spreche ich bewußt nicht - zur Welt der Alteraner zu schicken erscheint auch mir viel zu tollkühn.
Aber du hattest ihn ja als Teil eines ganz interessanten Ränkespiels eingebunden.

Das zum Zeitpunkt des Angriffes sämtliche Asuraner auf dem Planeten Asuras oder auf den umgebenden Schiffen gewesen sein sollen, fand ich in der Serie etwas gekünstelt.
Würde Carter hier den Indizien auf weitere Asuraner nicht nachgehen, wäre dies einfach nur töricht.

Der zweite Absatz im 7. Kapitel steigert sehr intensiv die Spannung und Erwartung. Exzellent gelungen!

Tharus hatte ich bis Kapitel 8 wirklich für gestorben gehalten, die Rückkehr hat mich überrascht. Noch erstaunter war ich über etwas Anderes, denn:
Genau den Plan den du Amalia zuschreibst, durch eine Reihenschaltung von Sternentoren auf langem Weg über etliche Galaxien die Milchgstraße zu erreichen, hatte ich vor Jahren in Bezug darauf die unfreiwillige Destiny-Crew nach hause zu bringen.

Beste Grüße,
Durnah