Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 40 von 49

Thema: The Long Way Back Home

  1. #21
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Ich nehme mal an, dass es sich um ein völlig unbekanntes Schiff handelt, denn sie dürften in der ganzen Zeit ja einige Lichtjahre überwunden haben.
    Allerdings frage ich mich, ob SG 1 und insbesondere O´Neill nicht schon für Tod erklärt wurden, nachdem sie sich nicht mehr auf der Erde meldeten.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  2. #22
    First Lieutenant Avatar von Angelika
    Registriert seit
    28.02.2013
    Ort
    Wien
    Beiträge
    250

    Standard

    Böser Cliffhanger. Ich hoffe, dass dieses Schiff nicht die Praviuner sind, die sie verfolgen konnten und nur drauf gewartet haben, dass sie in die normale Raumzeit zurückfallen.

    Was Rodney jetzt genau tun wird bin ich auch schon neugierig. Und Amelius muss sich wohl damit abfinden was Tyolus getan hat und tun wird.

  3. #23
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
    Registriert seit
    31.05.2010
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    4.449
    Blog-Einträge
    44

    Standard

    Eigentlich eine gute Idee von Rodney, Fran einzusetzen. Mal schauen, was daraus wird.

    „Du tötest dich damit selbst“, stellte Amelius fest und sein Vater nickte.
    Er hält sich eben an das Motto: Das Wohl aller kommt vor dem Wohl eines Einzelnen. So lebte und dachte er die ganze Zeit.

    „Ja, ganz interessant“, meinte auch Jack. „Nicht mein erstes Mal“, fügte er grinsend hinzu.
    Stimmt, der arme wurde ja schon einmal in Stasis versetzt. Dormatta ...
    „Ich bin sicher, viele von uns wird dieses Angebot verlocken. Jedoch ....“
    Die einfachen Erdbewohner sind den meisten Antikern einfach zu primitiv. Daher ist Sancos so amüsiert, weil er glaubt, keiner wird wirklich auf die Erde wollen. Aber ich glaube, da täuscht er sich.

    „Ein Schiff kommt auf uns zu. Es ist gerade unter FTL gefallen!“, rief Inimus. „Höchste Alarmstufe!“
    Vielleicht sind es wirklich die Praviuner, aber es könnten auch andere sein. Vielleicht die Asgard oder gar die Wraith?
    Oder ganz einfach Rodney ..., also vielleicht Colonels Ellis und Caldwell Schiffe?

    Bin wirklich neugierig ...

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  4. #24
    Brigadier General Avatar von Kevin
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.442

    Standard

    So, wieder einmal kommt ein neues Kapitel. Vorher bedanke ich mich wie immer bei Ehre_Sei_den_Ori und bei euch anderen, die ihr ein Feedback dagelassen habt.

    @Colonel Maybourne
    Richtig, sie haben die Distanz zwischen ihrer und der nächsten auf der Route Richtung Avalon (also der Milchstraße) überbrückt. Nun haben sie die Ausläufer dieser nächsten Galaxie erreicht. Natürlich ist jetzt die Frage, wer da kommt.
    Was den Status von SG-1 in den Augen der Erde betrifft, so kommt da auch noch etwas.

    @Angelika
    Mal sehen, ob deine Befürchtung bezüglich der Praviuner wahr wird. Rodney tut, was Rodney halt so tut in "Be All My Sins Remember'd".

    @John´s Chaya
    Du hast recht damit, dass die Alteraner die Erdlinge womöglich als primitiv ansehen, auch wenn sie natürlich bisher nicht wirklich einen Anhaltspunkt haben, der ihnen dies sicher bestätigt. Immerhin hat noch niemand von ihnen die Erde gesehen.
    Eines kann ich versichern: Wir sind noch viel zu weit draußen im All, um hier und jetzt auf Bekanntes aus den Serien zu stoßen. Mehr sage ich mal nicht.

    Weiter geht's!


    Kapitel 6


    „Meine Herren, ich habe Sie für eine Krisensitzung eingeladen, denn ich bin der Meinung, dass wir seit geraumer Zeit im Raum stehende Angelegenheiten klären“, begann Präsident Henry Hayes, schenkte sich Kaffee ein und gesellte sich zu der Runde, die er zusammengerufen hatte.
    Er setzte sich auf einen Stuhl, den er von seinem Schreibtisch, dem Resolut Desk, herbei zog.
    Zu seiner Rechten auf dem Sofa saßen Lieutenant General George Hammond, Leiter der im Pentagon ansässigen Homeworld Security und Major General Hank Landry, Leiter des Stargate Centers, zu seiner Linken der IOA-Gesandte Richard Woolsey.

    „Sir, seit über einem halben Jahr haben wir nichts von General O’Neill und SG-1 gehört. Mein Team hat daher einen Vorschlag, wie wir womöglich erneut die Koordinaten des Alteraners erreichen können“, sprach sich Landry dafür aus, aktiv zu werden.

    „Das Hauptproblem liegt in der Energieversorgung des Stargates, wenn ich das richtig verstanden habe“, sagte Hayes und öffnete eine Akte.

    „Korrekt, Sir.“

    „Ich habe General Landry in seinem Bestreben, unsere Leute zu erreichen, unterstützt“, befürwortete Hammond das Motto, nach welchem niemand zurückgelassen werde. „Da wir allzu schnell wohl keine Fortschritte bezüglich der von Doktor McKay gefundenen Lösung unserer Energieprobleme erwarten können und es außer einem ZPM keine andere Möglichkeit gibt, derart viel Energie zu erzeugen, müssen wir umdenken.“

    „Sie wollen doch nicht darauf hinaus, dass ZPM aus Antarctica zu nutzen und es genauso zu verpulvern wie das der Odyssey? Das können Sie nämlich gleich vergessen“, sagte Woolsey.

    „Nein, darauf wollen wir nicht hinaus, weil wir schon wussten, wie Sie darauf reagieren würden“, sagte Landry fast schon gelangweilt, jedoch dennoch freundlich.

    „Oh“, sagte Woolsey unsicher und fragte: „Worauf wollen Sie dann hinaus?“

    „Nun, wir haben bei der ersten Anwahl der Alteraner-Heimatwelt das ZPM der Odyssey nicht gleich verpulvert, jedoch trifft es das wohl dennoch am besten, denn es wurde von etwas mehr als 50% bis auf etwas unter 10% entleert. Ich bin kein Wissenschaftler und verstehe wenig davon, aber wie Doktor Lee es mir erklärte, steigt der Energieverbrauch mit wachsender Entfernung exponentiell an. Das konnten wir so nicht erwarten, doch es war ein Energieverlust, den wir so kein zweites Mal hinnehmen können“, erklärte Landry vehement.

    „Immerhin sind Sie selbst auf den Gedanken gekommen“, stimmte Woolsey anerkennend zu.

    „Daher unsere alternative Idee“, erwiderte Hammond lächelnd.

    Präsident Hayes richtete sich neugierig auf und verlangte: „Weihen Sie uns ein.“

    „Wir konnten mithilfe der Stargate-Adresse den Standort der Alteraner-Heimatwelt im Universum lokalisieren“, erklärte General Hammond und reichte Hayes eine Akte, welche dieser sofort aufschlug, während er in seiner Hemdtasche nach seine Brille griff und sie aufsetzte.

    „Der Planet befindet sich ungefähr 36 Millionen Lichtjahre entfernt von der Erde.“

    „Ein ganz schönes Stück“, merkte Hayes lächelnd an.

    „In der Tat, Sir“, bestätigte Hammond.

    „Dank unserer besten Leute im Stargate Center, konnten wir eine Möglichkeit entwickeln, die Energie des ZPMs mit deutlich erhöhter Effizienz nutzen zu können“, fügte Landry den Unterlagen hinzu. „Sie sehen, es sollte für die Reise ausreichen.“

    „Sieht mir nach einem One-Way-Ticket aus“, murmelte Hayes nachdenklich.

    „Nicht, wenn wir wirklich auf diejenigen treffen, denen wir Bauten wie Atlantis zu verdanken haben“, erwiderte Landry.

    „Worum geht es hier eigentlich?“, mischte sich nun Woolsey ein, dem keine Akte gereicht worden war und der daher keinen Einblick in das aktuelle Gespräch fand.

    „Eine Odyssee im Weltraum“, fasste Hayes zusammen.

    Hammond nickte und musste angesichts des durchaus gewollten Wortwitzes des Präsidenten das Grinsen verkneifen, als er sagte: „Die Odyssey steht bereit.“


    *****


    Rodney und John saßen in der Kantine. Nach der Schlacht über Asuras und der Vernichtung der Asuraner hatten sie sich zum Abendessen dorthin begeben und im Laufe der Zeit immer mehr Personen um sich zu sammeln.

    Teyla und Ronon waren bereits vor ihnen in der Kantine gewesen und hatten sich sogleich zu den beiden gesetzt. Radek war zuvor im Labor gewesen, um die Daten auszuwerten, die ihm von der Schlacht geliefert worden waren.
    Jennifer Keller hatte sich nach ihrem Schichtende auf der Krankenstation ursprünglich nur einen Tee auf dem Weg ins Bett abholen wollen, hatte sich von den anderen jedoch zum Bleiben überreden lassen.

    Nun stieß auch Sam dazu, die zuvor Colonel Ellis und Colonel Caldwell in einem abschließenden Gespräch über die inoffizielle Mission, die sie Rodney auferlegt hatte, informiert hatte.
    Anschließend hatte sie den Kommandeur der Apollo entlassen und einen guten Rückflug zur Erde gewünscht.

    Von den Ergebnissen aus diesem Gespräch wollte sie Rodney und den Rest des Teams wissen lassen, weshalb sie sich auch nicht setzte, sondern nur in die Runde lächelte und verkündete: „Abschlussbesprechung morgen früh um 9 Uhr.“
    Sie nickte abschließend und winkte zum Abschied. Der Tag war lang gewesen und nun brauchte sie Schlaf.


    *****


    „Ich selbst werde nicht sterben“, sagte Tyolus. „Dieser Mann, den ich bewohne, jedoch schon“, fügte er hinzu und deutete auf sich selbst.

    „Wo bist du?“

    „Ich habe mich in eine Kältekammer begeben. Sie aktivierte sich kurz nach dem Aufbau der Verbindung. Sie befindet sich außerhalb der Reichweite der Ori, auf dem kleinsten unserer Monde“, antwortete Tyolus. „Nachdem die Verbindung aufgehoben wurde, werde ich erweckt.“

    „Und was dann?“, wollte Amelius weiter wissen.

    „Ich werde das Chaos nutzen, um meine Datenbank zurückzuholen, damit den Ori die Technologie nicht in die Hände fällt, die derzeit nur mein Wirt beherrscht“, sagte Tyolus. „Und dafür benötige ich deine Hilfe.“

    „Du sagstest, du wolltest nur ein letztes Mal mit mir sprechen.“

    „Und wenn alles funktioniert, wie es geplant war, wird das der Moment sein, in welchem du mir meine Forschungen übergibst“, sagte Tyolus, was Amelius nun überraschte.
    Tyolus fuhr fort: „Ich gehe von Panik und Chaos aus, also ....“

    Ein dumpfes Hallen raunte durch die Kirche, was ihn unterbrach.

    „Was war das?“

    „Es ist soweit.“

    „Jetzt?“

    „Ja, die heilige Stunde Sieben hat geschlagen. Symon geht ins Feuer.“

    „Symon, ist das der Name deines Wirtes?“, fragte Amelius und Tyolus nickte.

    „Die Ori wissen es nicht einmal selbst. Ich konnte meinen eigenen Namen beibehalten, ohne dass ihnen aufgefallen wäre, dass ich nicht der bin, den sie einst zur Spionage in unsere Reihen geschickt haben.“

    „Und da bist du sicher?“

    „Ja“, antwortete Tyolus knapp. „Symon war unbedeutend. Ich habe ihn groß gemacht.“

    Amelius war nicht sicher, was er davon halten sollte, doch sein Vater ließ keinen weiteren Zweifel zu.
    „Sei bereit. Ich treffe dich auf der Aussichtsplattform des Westturms. Sobald Symon ins Feuer gegangen ist, musst du dich auf den Weg dorthin machen. Ich werde dort sein“, erklärte er daher.

    „Tyolus!“, hallte es plötzlich durch die Kirche und die beiden drehten sich zum Eingangsportal um. Ein Priester, bei weitem nicht derart reich beschmückt wie der Wirt, den Tyolus kontrollierte, stand auf der Schwelle. „Ich bin erwählt, Euch zu begleiten auf dem Letzten Pfad vor der Erkenntnis.“

    „Ich habe bereits Thean mit dieser Aufgabe betraut“, erwiderte Tyolus unbeeindruckt.

    „Die Zeremonie der Erleuchtung unterliegt strengen ...“, begann der Priester, doch Tyolus erhob sich, was den Mann erstummen ließ.

    „Ich bin der Geleitete!“, rief Tyolus. „Ich allein entscheide, wer mich begleitet. Keine Gesetze von Anhängern des Glaubens, der eigens für mich erschaffen wurde!“

    Amelius staunte, wie überzeugend sein Vater die Rolle des Fanatisten mit Gotteskomplex spielte, doch er wusste auch, dass er diese Rolle schon seit vielen Jahren innehatte.

    „Verzeiht, Geleiteter. Natürlich“, sagte der Priester kleinlaut und Tyolus grinste überlegen.

    „Begleitet mich, Thean“, verlangte Tyolus anschließend und sah Amelius auffordernd an, weshalb dieser tat, wie ihm befohen wurde.

    Tyolus und sein Sohn beschritten gemeinsam den Letzten Pfad.




    Fortsetzung folgt
    Alterans' Eternal War

    The Last Of Them / The Long Way Back Home / Past / Present
    &
    coming soon
    Future


  5. #25
    First Lieutenant Avatar von Angelika
    Registriert seit
    28.02.2013
    Ort
    Wien
    Beiträge
    250

    Standard

    SG-1 ist verschollen und das seit etwa 6 Monaten, und die wollen die Odyssey hin schicken ohne zu wissen ob sie auch zurückfliegen können? Was ist das denn für ein bescheuerter Plan? Sie wissen absolut nicht was sie am Ziel wirklich vorfinden. Typische Militärschädel eben.

    Die Asuraner sind also besiegt. Mal sehen ob Rodney das in der Datenbank gefunden hat was er gesucht hat.

    Und was Tyolus wirklich plant bin ich auch neugierig.

    Leider wissen wir immer noch nicht was da für ein Schiff auf die Alteraner und SG-1 zukommt.

  6. #26
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Weder Politiker noch Militärs würden eine weitere Mission auf so eine große Entfernung starten, wenn von der ersten absolut nichts zu hören ist.
    Erstens würde es gewaltige Kosten veranschlagen, zweitens gibt es kaum ZPMs und wenn es dabei auch nur den kleinsten Fehler gibt...
    Und irgendwie glaub ich, dass bei dieser Feuersache noch etwas ganz gewaltig in die Hose geht...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  7. #27
    Brigadier General Avatar von Kevin
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.442

    Standard

    Gleich geht es weiter. Zuvor ein "Danke" an Ehre_Sei_den_Ori für das "Danke". Für das Feedback bedanke ich mich selbstverständlich auch.

    @Angelika & Colonel Maybourne
    In der Tat ist der Plan gewagt bis wahnsinnig. Eine Flotte feindlicher Schiffe könnte am Ziel warten und die Odyssey gegebenenfalls zu Brei schießen. Von einer ohnehin nicht in absehbarer Zeit zu erwartender Rückkehr ganz zu schweigen.
    Eines würde für den Plan sprechen, und das ist die der Odyssey eigene Energiequelle. Mit ZPM kommt man natürlich viel schneller voran, für den Rückweg würden die rund 200 Tage in Anspruch genommen werden, wie es ja schon den Alteranern aufgefallen ist, als sie von der Hyperraumantriebstechnologie erfuhren. Insofern bezieht sich das "One-Way-Ticket" auf die Tragbarkeit der Geschwindigkeit. Mit dem ZPM ginge es schließlich in etwa einem Viertel der Zeit.
    Dennoch, vermutlich nicht der intelligenteste Plan, den Landry und Hammond je aus dem Hut gezaubert haben.

    Was Tyolus betrifft, so werden wir mal sehen, wo die Reise hingeht. Was da aber groß schief gehen soll ...?

    Schauen wir mal....
    Weiter geht's!


    Kapitel 7

    Es waren noch wenige Minuten bis Punkt 9 Uhr am Morgen in Atlantis. John, Teyla und Ronon saßen im Konferenzraum der Antikerstadt und warteten.
    „Ich frage mich, was es da noch groß zu reden gibt. Wir sollten feiern“, meinte Ronon brummig, während er so tat, als läse er eine Akte durch.

    „Colonel Carter schien noch etwas auf dem Herzen zu haben“, meinte Teyla nachdenklich.

    Zeit für Spekulationen blieb ihnen nicht, denn kurz darauf trat Sam ein, dicht gefolgt von Rodney und Radek, die breit grinsten.

    „Guten Morgen“, begrüßte sie Sam und setzte sich, wobei sie eine dampfende Tasse Kaffee vor sich abstellte.

    Rodney und Radek zeugten ebenfalls von ihrer Koffeinsucht und waren jeweils mit einer Tasse voll des Heißgetränks in der einen und einem Tablet in der anderen Hand vor sie getreten.
    Radek schaltete den Bildschirm ein, auf dem sogleich ein Interface, offenbar von den Antikern entwickelt, öffnete.

    „Bevor wir mit dieser Besprechung beginnen, sehe ich mich in der Pflicht, Ihnen allen mitzuteilen, dass wir eine inoffizielle Aufklärungsmission durchgeführt haben“, klärte Sam das Team auf.

    „Wann das?“, fragte Ronon.

    „Genau genommen haben Sie direkt daran teilgenommen“, erwiderte Rodney lächelnd.

    John bemerkte die außerordentlich gute Laune des Astrophysikers und hakte demnach nach: „Was genau für eine Mission?“

    „Rodney?“, bat Sam.

    Der Angesprochene räusperte sich und begann zu erklären: „Sie alle erinnern sich sicher noch an eine Mission vor einigen Monaten. Wir waren auf der Suche nach einer Mine der Antiker zum Abbau des seltenen Kristalls, welches den entscheidende Baustein in der ZPM-Technologie darstellt.“

    „Klar, in bester Erinnerung. Die Apollo wurde an den Rand der Zerstörung getrieben und ich zurückgelassen, wodurch ich in jedem anderen Fall wohl draufgegangen wäre“, bestätigte John, dass ihm die Mission wohl nie aus dem Kopf gehen würde.

    „Nun, jedenfalls hatten Sam und ich die Idee, dass es noch mindestens eine weitere Mine geben muss, hier in dieser Galaxie“, fuhr Rodney unbeeindruckt fort.

    Radek übernahm: „Rodney hat in der Datenbank der Asuraner gestöbert, während Sie im Kernraum waren.“

    „Und dort fand ich Folgendes“, sagte Rodney und schaltete auf eine Sternenkarte um. Drei Planeten blinkten samt ihrer Gateadresse auf. „Es gab keinen eindeutigen Hinweis auf eine Mine, aber diese drei Planeten waren in irgendeiner Weise von den Asuranern bewohnt oder dienten anderweitig ihren Zwecken, was wahrscheinlicher ist.“

    „Wir schicken MALPs auf alle drei Planeten, um mehr in Erfahrung zu bringen und sehen dann weiter, ob wir eine Erkundung wagen wollen“, erklärte Sam, als ein Funkspruch sie plötzlich unterbrach.

    „Colonel Carter, das Gate wurde von der Mittelstation aktiviert. Wir haben Besuch bekommen“, meldete Chuck.

    „Wer ist es?“

    „Miss Shen Xiaoyi vom IOA, Ma’am.“

    „Das hat noch gefehlt“, stöhnte Sam und erinnerte sich an ihre früheren Kommandeure Hammond, O’Neill und Landry, die sich immer wieder mit Vertretern anderer Militärabteilungen, Politikern, Geheimdienstlern und IOA-Vertretern herumschlagen mussten. Nun war sie die gefragte Person und sie konnte bereits erahnen, worum es ging. Dass es dringend war, zeigte die Anwesenheit Miss Xiaoyis.
    „Ich komme gleich wieder. Fahren Sie fort, Rodney“, wies sie den Kanadier an und verließ den Konferenzraum.


    *****


    Tyolus und Amelius durchstreiften einen langen, mit mächtigen Säulen gesäumten Korridor. Amelius sah bereits die lodernde Flamme vor ihnen.

    „Am schnellsten gelangst du über die Treppe am Ende dieses Ganges hinauf zur Spitze des Turms“, erklärte Tyolus leise und deutete hinter sich und seinen Sohn.

    Amelies drehte sich um und sah in der Ferne hinter sich die steinerne Wendeltreppe. „Verstanden“, erwiderte er.

    „Meine persönlichen Räume befinden sich dort. Dies ist der Schlüssel“, fuhr Tyolus fort und griff in eine Tasche seines Gewandes, aus welcher er den bronzenen Schlüssel holte und ihn Amelius reichte.
    „Es steht eine Wache vor der Tür. Du musst ihn ablenken, um hinein zu gelangen.“

    Amelius war verunsichert. Nie zuvor hatte er einem Ritter des Feuers gegenübertreten müssen. Nach den Informationen, die er über sie hatte, waren es durch ihren Fanatismus mental und physisch bestärkte Krieger, im Kampf Mann gegen Mann unbesiegbar.
    Ihn abzulenken, durfte noch die leichtere Aufgabe sein, dachte er daher und nickte schließlich.

    „Von dort gelangst du ebenfalls auf die Aussichtsplattform. Du musst nur die Treppe in meinem Schlafgemach hinauf gehen.“

    „Ich werde dort sein.“

    Sie erreichten die Schwelle des großen runden Raumes, in welchem ein erhobenes Podest mitsamt einer Flamme, die in einer übergroßen Schale in Mannesgröße loderte.

    Um das Podest herum standen sämtliche Hohepriester der Ori, in einem Außenring um sie herum die niederen Priester und Novizen. An den vier Eingängen zu allen Seiten wachten je zwei Ritter des Feuers.
    Amelius fiel auf, dass der Zugang, den sie nutzten, nicht bewacht war. Statt der Ritter standen zwei prunkvoll bekleidete Priester ihnen nun gegenüber. Sie und Tyolus hatten bislang den Rat der Drei gebildet, der höchsten Priester der Ori.

    Amelius blickte zur Decke, welche von einer Kuppel gebildet wurde, die ein großes Opaion, durch welches man die strahlende Sonne über ihnen sehen konnte, beinhaltete.

    Nun war es Tyolus’ beziehungsweise Symons Schicksal, in die Flammen überzugehen und Erleuchtung und Erkenntnis zu erlangen, ein Schicksal, dass eine Grundfeste in der Prophetie des Glaubens der Ori darstellte. Es war vorherbestimmt, dass der, der Celestis unter sich einte und alles Böse vertrieb, der Geleitete war, erwählt zum nächsten Schritt, der Gottwerdung.

    Die beiden Priester sprachen wie mit einer Stimme: „Tyolus! Geleiteter des Pfades, erwählt zur Erleuchtung. Tretet vor!“

    Tyolus tat, wie ihm geheißen war, während Amelius hinter ihm stehen blieb.

    „Ihr seid erwählt, uns alle mit Eurer Erleuchtung ebenfalls zu erleuchten. Dieses Ereignis wird die Intensität unseres Glaubens verstärken, uns alle nach Höherem streben lassen wird“, sprachen die beiden weiter.
    „Ihr beschreitet nun Euren Pfad“, endeten sie, traten beiseite und verneigten sich.

    Die übrigen Hohepriester, Priester und Novizen taten dasselbe. Tyolus schritt zwischen ihnen mit gehobenem Haupt entlang auf das Feuer zu.

    Nun verstand Amelius, wie sich diese Art Macht auf jemanden auswirkte, wenn jeder der Anwesenden, selbst die Höchsten in ihrer Hierarchie, sich vor jemanden verneigten.
    Es musste überwältigend sein, doch bezogen auf den Fanatismus der Ori auch gefährlich.

    „Von diesem Tage an ...“, rief Tyolus, während er sich langsam dem Podest näherte. Er fuhr fort: „... werdet ihr nur noch den Pfad ehren, den ich stellvertretend für euch alle beschreite! Ich werdet der Macht der Ori ehren! Euch selbst eingeschlossen!“

    Er blieb an den Stufen des Podestes stehen. „Erhebt euch!“, rief er und die Anwesenden taten es.

    „Ihr werdet nicht den Pfad ehren, ihr ehrt euch selbst!“, rief Tyolus. Er wusste, dass die Prophetie die Erhebung aller Anhänger des Glaubens darstellte und daher wusste er auch, dass dies die Worte sein mussten, die in diesem entscheidenden Moment in der Geschichte dieser Religion gesagt werden mussten.
    Er genoss es, sie alle letztlich zu täuschen. Sie alle sollten erleben, wie ihre Hoffnung auf Höheres erlosch, wie auch die Flamme der Ori selbst.

    „Ehre sei uns, den Ori!“, rief er aus.

    „Ehre sei Uns. Ehre sei den Ori!“, riefen die Priester ihm zu.




    Fortsetzung folgt
    Alterans' Eternal War

    The Last Of Them / The Long Way Back Home / Past / Present
    &
    coming soon
    Future


  8. #28
    First Lieutenant Avatar von Angelika
    Registriert seit
    28.02.2013
    Ort
    Wien
    Beiträge
    250

    Standard

    Oje, wenn jemand vom IOA kommt bedeutet das meistens Probleme. Man sehen was diesmal passiert. Und Tyolus geht ins Feuer. Ich bin neugierig was da raus kommt.

    Und wir wissen nach wie vor nicht was das für ein Schiff ist, das auf SG-1 und die Alteraner zukommt.

  9. #29
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
    Registriert seit
    31.05.2010
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    4.449
    Blog-Einträge
    44

    Standard

    „Wir konnten mithilfe der Stargate-Adresse den Standort der Alteraner-Heimatwelt im Universum lokalisieren“
    Keine so gute Idee, zu der Heimatwelt der Alteraner zu reisen. Wenn sie wüssten, was sie dort erwartet.
    „Sieht mir nach einem One-Way-Ticket aus“, murmelte Hayes nachdenklich.
    Ist ja nicht so, als wenn sie so etwas noch nie gemacht hätten.

    „Eine Odyssee im Weltraum“


    „Ich selbst werde nicht sterben“, sagte Tyolus
    Das klingt doch gut.

    „Du sagstest, du wolltest nur ein letztes Mal mit mir sprechen.“

    „Und wenn alles funktioniert, wie es geplant war, wird das der Moment sein, in welchem du mir meine Forschungen übergibst“, sagte Tyolus, was Amelius nun überraschte.
    Das könnte sehr interessant werden ...

    Tyolus und sein Sohn beschritten gemeinsam den Letzten Pfad.
    Wenigstens ist er nicht alleine.

    Er genoss es, sie alle letztlich zu täuschen. Sie alle sollten erleben, wie ihre Hoffnung auf Höheres erlosch, wie auch die Flamme der Ori selbst.

    „Ehre sei uns, den Ori!“, rief er aus.

    „Ehre sei Uns. Ehre sei den Ori!“, riefen die Priester ihm zu.
    Oh ja, diese Täuschung ist grandios, wenn sie denn wirklich so gelingt wie geplant.
    Geändert von John's Chaya (29.02.2016 um 12:46 Uhr)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  10. #30
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Wenn die Replikatoren auch auf anderen Planeten permanent waren, haben einige dort den Untergang ihres Heimatplaneten überlebt...nicht so gut.
    Und wenn jetzt auch noch diese IOA Tussi dazukommt, kann man sich ja ausmalen, wie es sich auf die Missionen dorthin auswirken wird.
    Und zu den Ori muss ja nichts mehr gesagt werden...alle bekloppt.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  11. #31
    Brigadier General Avatar von Kevin
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.442

    Standard

    Heute geht es weiter. Zuvor danke an Ehre_Sei_den_Ori und an euch übrigen für das Feedback!

    @Angelika
    Ja, das IOA bedeutet Probleme. Mal sehen, welche Ausmaße diese haben werden.
    Ach ja, SG-1 und die Alteraner.... Schauen wir mal, ob wir heute mehr erfahren.

    @John´s Chaya
    Die Odyssey zu schicken, wäre womöglich fatal, das stimmt. Jedoch war gewissermaßen auch das Schicken des Daedalus nach Atlantis zu Beginn der zweiten Staffel auch riskant. Das Schiff hätte da auch sofort zerstört werden können. Insofern nicht unbedingt eine neue Situation, nur weiter weg.
    Ob die Täuschung klappt, sieht man noch.

    @Colonel Maybourne
    Richtig, falls es auf diesen Planeten noch kleinere Populationen von Asuranern geben sollte, ist das doppelt Grund, das zu untersuchen, denn sonst hat die Vernichtung von Asuras langfristig Null gebracht.
    Und das IOA steht für Probleme, warum also heute nicht?

    Weiter geht's!


    Kapitel 8


    Die Flotte der Alteraner war in Bereitschaft, wieder zu flüchten, angesichts eines Schiffes, welches auf sie zukam. Es war tiefschwarz, optisch im All nicht auszumachen, besaß eine Speerform und besaß in seinem Volumen in etwa die Größe eines Goa’uld-Al’kesh.

    „Ich scanne das Schiff“, sagte Amalia.

    „Spes, hier spricht Admiral Tharus“, erklang es plötzlich und ein Hologramm erschien auf der Brücke. Es war der Admiral, abgemagert und mit einer tiefen Narbe im Gesicht.

    „Admiral!“, rief Sancos erfreut.

    „Ich freue mich, dass ihr endlich unter FTL gegangen sind. Ich weiß nicht, wie lange wir noch durchgehalten hätten“, sagte Tharus. „Wir haben unser Schiff aufgeben müssen. Ich habe die Kommandosektion abgesprengt und haben euren Kurs aufgenommen. Meine Crew und ich haben jedoch unsere Vorräte vor etwa zwei Tagen aufgebraucht. Wir verdursten und verhungern hier.“

    „Inimus, schicke eine Nachricht an die Nubas, dass Tharus andocken wird. Sie sollen ein Festmahl bereiten, zu seinen und den Ehren seiner Crew und das Wiedersehen!“, rief Sancos aus.

    „Moment, wir haben noch etwas vor“, widersprach Jack diesem Nonsens.

    „Natürlich wird unser Plan nicht gefährdet, General“, erwiderte Sancos.

    „Welcher Plan?“, verlangte Tharus zu wissen.

    „Wir kehren durch das Stargate auf die Erde zurück, jedenfalls mein Team und ich. Jeder kann uns begleiten“, erklärte Jack.

    Tharus sah ihn in seiner unnachahmlich überheblichen Art und Weise an und schüttelte den Kopf. „Für so etwas haben wir keine Energie. Als wir Jagun zu euch schickten, hatten wir die Energie unserer gesamten Stadt zur Verfügung und haben dennoch vereinzelte Ausfälle erlebt. Diese Flotte verfügt derzeit nur über einen Speicher. Ihr würdet ihn sicher komplett entleeren und damit die Energieversorgung kappen.“

    „Daran habe ich bereits gearbeitet“, sagte Amalia. „Das Kristall, welches General O’Neill uns mitgebracht hat, enthält nicht nur Informationen über unsere Brüder und Schwestern aus Atlantis, sondern auch über innovative Ideen, welche die Menschen von der Erde ausgeklügelt haben.“

    O’Neill war stolz über diese Bemerkung Amalias, erinnerte er sich doch zu gut an sein erstes Aufeinandertreffen mit den Asgard, als diese ihm mitteilten, dass die Menschen noch nicht auf dem Niveau der Großen Vier interagieren konnten.
    Im Laufe der Zeit hatte man dies immer wieder geschafft und sich seinen Platz in dieser Riege seines Erachtens nach verdient. Nun war es nicht mehr so leicht für fremde Völker, die Menschen der Erde primitiv zu nennen.

    „Es bezieht sich auf eine Brücke zwischen den Galaxien, welche von einer Samantha Carter und einem Rodney McKay erdacht wurde. Sie verband Avalon mit Pegasus. Dabei wurden gleichmäßig zwischen den Galaxien Stargates platziert und ... um das Ganze abzukürzen, konnten sie die exponentiell ansteigend notwendige Energie und die damit verursachten Probleme der Versorgung umgehen“, erklärte Amalia weiter.

    „Interessant, aber zwischen uns und den jeweils nächsten Galaxien bis Avalon gibt es keine solche Brücken“, sagte Heras, der nicht verstand, worauf Amalia hinaus wollte.

    Sie lächelte kurz und antwortete dann: „Das zwar nicht, aber wir haben Galaxien voll von Stargates. Ich habe auf der Spes zwar keinen Zugang zu großräumigen Laboren, in denen ich an neuen Technologien arbeiten könnte, jedoch aber konnte ich ein Programm schreiben, mit dem wir diese Stargates in Reihe schalten können, um den Materiestrom weiterzuleiten. Auf diese Art und Weise überbrücken wir 30% der Distanz ohne zusätzlichen Energieverbrauch.“

    „30% sind nicht viel“, erwiderte Tharus unbeeindruckt.

    „Bezogen auf exponentielles Ansteigen des Energieverbrauchs aber durchaus“, konterte Amalia. „Ich glaube nicht, dass der Speicher komplett ausgeschöpft wird.“

    „Ich habe den Plan bereits gebilligt“, fügte Sancos hinzu.

    „Tust du das immer noch, wenn ich dir sage, dass die Praviuner kommen werden?“, fragte Tharus.

    „Woher wollen Sie das wissen?“, fragte Mitchell.

    „Nachdem wir eurem Kurs gefolgt sind und ihn errechnen konnten, wusste ich, dass wir einen kurzen Umweg machen könnten, um bei einem Außenposten Halt zu machen und unsere Vorräte aufzufüllen. Unser Schiff ist schneller als jedes in dieser Flotte. Es ist der Letzte Speer, unser schnellstes Schiff“, antwortete Tharus.

    „Schön, nach diesem PR-Getue jetzt mal Klartext. Woher wissen Sie, dass sie kommen?“, fragte O’Neill beunruhigt und entvnert zugleich.

    „Wir haben bei der Zerstörung unseres Schiffes Sonden abgesprengt, die diese Schiffe seit der Schlacht für uns markieren. Wir konnten sie überholen. Scheinbar hatten sie es nicht so eilig“, erklärte der Admiral.

    „Sie hätten uns ohnehin nicht angreifen können. Wir waren die ganze Zeit im FTL-Flug unterwegs“, antwortete Amalia.

    „Sie können es. Auf diese Weise haben sie auch unser Schiff zerstört.“

    „Das ist unmöglich!“, rief Amalia.

    „Dachte ich auch, jedoch habe ich bereits eine Theorie, wie sie es schaffen. Sie lokalisieren die jeweiligen FTL-Kanäle und durch ihre höhere Geschwindigkeit können sie aufholen und angreifen“, vermutete Tharus und sagte dann: „Wir haben soeben an der Nubas angedockt. Ihr entschuldigt, aber wir benötigen etwas zu Essen.“

    „Wir halten dich auf dem Laufenden über unsere Entscheidung“, sagte Sancos und nickte Tharus zum Abschied, als dessen Hologramm auch schon verschwand.

    „Wir müssen wieder auf FTL gehen“, sagte Inimus sofort.

    „Nein!“, rief Heras überraschenderweise und sah O’Neill direkt an. „Sie gehen. Wir führen den Plan durch.“

    „Sohn?“

    „Vater, ich bin nicht der größte Freund dieser Menschen“, sagte Heras und sah ein wenig abfällig auf O’Neill und SG-1 herab. „Jedoch sind sie dennoch unsere einzige Chance. Jetzt vielmehr als zuvor. Tharus Worte waren für mich der Grund, diesen Plan so schnell wie möglich durchzuführen.“

    „Er hat recht“, sagte Amalia und auch Botschafterin Kasia nickte, als sie sagte: „Ich werde euch als Botschafterin unseres Volkes begleiten.“

    „Ihr müsst uns helfen!“, forderte Sancos im Gegenzug.

    „Das tun wir!“, versprach Jack, musste dann jedoch fragen: „Aber jetzt mal kurz nebenbei: Was hat er mit diesem Speicher und Energie und so gemeint?“

    „Der Speicher ist ein Schiff, dass Energie lagert, genug, um unsere Schiffe laufend zu versorgen“, antwortete Amalia.

    „Wie?“, fragte Daniel.

    „Durch den Subraum“, erklärte Amalia weiter. „Die Energie wird unmittelbar auf das zu versorgende Schiff oder Stargate übertragen.“

    „Wow, so eine Art Super-Induktion“, staunte Mitchell.

    „Und wenn er erschöpft ist“, hakte Daniel nach.

    „Dann tritt ein, was Tharus gesagt hat. In sämtlichen Schiffen würde der Strom ausfallen“, sagte Sancos. „Daher ist es durchaus riskant, was wir vorhaben.“

    „Und Sie sind trotzdem überzeugt davon?“, wollte O’Neill noch einmal wissen.

    „Wir haben uns entschieden“, erwiderte Sancos nickend. „Ich vertraue auf Amalia, dass dieser Fall nicht eintreten wird. Wir legen nun unsere Hoffnung in euch und Kasia. Auf dass ihr mit Verstärkung zurückkehrt.“

    „Dennoch, wenn sie kommen, solltet ihr schleunigst verschwinden, solange es möglich ist“, beschwichtigte ihn O’Neill. „Tharus hat gute Gründe für seine Sorgen. Ich bin nicht einmal sicher, ob das nun wirklich unsere beste Option ist, angesichts der Probleme.“

    „Wir werden kein Risiko eingehen, General. Vertrauen Sie mir. Wir werden uns wiedersehen“, erwiderte Sancos.

    „Dann bereiten wir alles vor, bevor Tharus wieder seinen Senf dazugeben muss“, entschied Mitchell.

    „Wir wollen ihn wirklich übergehen?“, fragte Daniel, dem nicht allzu wohl dabei war.

    „Daniel, wozu sonst ist er Essen gegangen? Er wollte an diesem Entscheidungsprozess nicht teilnehmen“, antwortete Vala und zwinkerte ihm grinsend zu.

    „Ach, wirklich?“, fragte Daniel.

    Teal’c nickte. „In der Tat.“

    „Dann ist es entschieden“, schloss Sancos zufrieden. Er war zwar froh, dass Tharus lebte, doch wusste auch er, dass der Admiral die Angewohnheit hatte, Gespräche ins Stocken zu bringen und Entscheidungen zu verlangsamen. In der gegenwärtigen Situation hatte man ohnehin kaum etwas zu verlieren, weshalb er es als lohnenswerter empfand, SG-1 mit

    „Gehen wir es an“, sagte Jack.


    *****


    Shen Xiaoyi saß in Carters Büro, die Beine überschlagen und eine Akte in den Händen haltend.
    Sam trat ein und sie erhob sich freundlich lächelnd. „Colonel Carter.“

    „Miss Shen“, begrüßte Sam sie ebenso freundlich und setzte sich. „Was kann ich für Sie tun?“

    „Mir ist zu Ohren gekommen, Sie hätten gestern eine inoffizielle und nicht vom IOA genehmigte Mission durchführen lassen“, begann Xiaoyi ohne Umschweife und reichte Sam die Akte.

    Diese öffnete Selbige nicht einmal, erahnte sie doch den Inhalt.

    „Colonel Ellis hat das IOA über die Mission informiert. Es ist rückt Sie jedenfalls in ein etwas positiveres Bild, dass Sie die Kommandeure der teilnehmenden Schiffe darüber informiert haben, jedoch wiegt es schwerer, dass Sie uns nicht informiert haben, und zwar vor der Mission.“

    „Colonel Ellis hatte es offenbar wirklich eilig, diese Information an Sie weiterzuleiten“, erwiderte Sam. „Er ist noch keine elf Stunden weg.“

    „Er hat via eines nahen Stargates in der Pegasus-Galaxie die Gatebrücke angewählt und die Information an uns weitergegeben.“

    „Nett, dass er mir nicht gleich auf Atlantis in den Rücken gefallen ist“, sagte Sam entrüstet und enttäuscht über den Kommandeur der Apollo.

    „Er hat sich lediglich an die Protokolle gehalten, Colonel. Tatsächlich zeigte er sich überrascht über die Tatsache, dass Sie uns nicht informiert haben.“

    „Was genau ist Ihr Problem, Miss Shen?“, fragte Sam aufgebracht. „Eine Mission, die lediglich ein sekundäres Ziel hatte, welches ich nicht sofort allen mitgeteilt habe, oder dass ich das nicht IOA informiert habe?“

    „Etwas von beidem, würde ich sagen“, antwortete Xiaoyi. „Sie können nicht einfach so etwas entscheiden, ohne Rücksprache zu halten. Sie ...“

    „Miss Shen“, unterbrach Sam die Chinesin. „Das sind Sie doch aus Atlantis gewohnt.“

    „Unter Doktor Weir mag man sich nicht allzu streng an die Vorschriften gehalten zu haben, aber wir haben Ihnen den Posten gegeben, weil Sie bislang in Ihrer Karriere mehr Respekt vor Institutionen wie dem IOA gezeigt hatten“, erklärte Xiaoyi.

    „Dann haben Sie wohl die Akte nicht zu Ende gelesen, Miss. Ich habe bereits des Öfteren den Anweisungen von Vorgesetzten nicht Folge geleistet, jedoch gab es dafür auch stets einen Grund.“

    „Ich will nicht über die Vergangenheit reden, in der Sie trotz oder mehr mittels Befehlsverweigerung hin und wieder die Welt retteten.“

    „Ich auch nicht“, warf Sam ein. Sie war verunsichert, wusste sie doch nicht, wohin dieses Gespräch führen sollte. Daher lenkte sie es zu ihren Interessen: „Um ehrlich zu sein, interessiert es mich nicht, warum das IOA so versessen darauf ist, mich so unnötig anzuklagen.“

    „Sie werden nicht angeklagt.“

    „So fühlt es sich gerade aber an.“

    „Es ist etwas anders.“

    „Dann kommen Sie endlich zur Sache“, verlangte Sam. „Ich verpasse gerade ein Meeting.“

    „Gehen wir doch gemeinsam hin“, sagte Xiaoyi. „Ich glaube, so kommen wir weiter.

    Sam runzelte die Stirn, deutete Richtung Tür und erhob sich. „Gehen wir.“ Sie wusste immer noch nicht, wohin die Reise gehen sollte.




    Fortsetzung folgt
    Geändert von Kevin (11.03.2016 um 12:49 Uhr)
    Alterans' Eternal War

    The Last Of Them / The Long Way Back Home / Past / Present
    &
    coming soon
    Future


  12. #32
    First Lieutenant Avatar von Angelika
    Registriert seit
    28.02.2013
    Ort
    Wien
    Beiträge
    250

    Standard

    Na mal sehen ob SG-1 zur Erde zurückkehren und mit Hilfe gegen die Praviuner wiederkommen kann?

    Und auch Miss Xoayoi scheint anderes im Schilde zu führen als Sam befürchtet hat.

  13. #33
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Diese Politiker sind echt zu nichts zu gebrauchen und ich glaube, dass es auch diesmal zu nichts weiterem führen wird als leere Luft...
    Wenn sie allerdings die gesamten Antiker auf die Erde bringen, dürfte dies die Erde zu einem Angriffsziel machen, also sollte es noch einen besseren Plan geben.
    Vielleicht mal wieder eine feindliche Flotte mit ner Supernova oder einem schwarzen Loch erledigen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  14. #34
    Brigadier General Avatar von Kevin
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.442

    Standard

    Und wieder kommt ein neues Kapitel.

    Wir sind schon fast am Ende dieser Teils der "großen" Geschichte angekommen.

    Zunächst einmal vielen Dank an Ehre_Sei_den_Ori fürs Knöpfchendrücken und an euch für euer Feedback!

    @Angelika
    Ob SG-1 zurückkehrt ist schon eine interessante Frage. Ob man Hilfe von der Erde zu erwarten haben wird, ist die wohl noch interessantere. Mal sehen, ob wir diese Fragen beantwortet bekommen.
    Und Xiaoyi? Die hat noch weitere interessante Pläne.

    @Colonel Maybourne
    Richtig! Politiker sind zu Nichts zu gebrauchen! Ein wahres Wort.
    Es stimmt, dass die Ankunft sämtlicher Alteraner auf der Erde die Aufmerksamkeit der Praviuner und gegebenenfalls anderer Bösewichter auf sich ziehen würde. Nicht so gut. Daher mal sehen, wie sich das ausgeht.

    Weiter geht's!


    Kapitel 9


    „Sie wollen also die Odyssey losschicken, um SG-1 da wieder raus zu holen?“, hakte Woolsey nach. „Es handelt sich um über 30 Millionen Lichtjahre.“

    „Das ist uns auch klar, aber wir haben unsere besten Leute an die Sache gesetzt“, erklärte Landry. „Das ZPM der Odyssey wurde durch die Anwahl der Alteraner-Heimatwelt stark entleert, aber einer unserer Experten hat eine Möglichkeit gefunden, die ZPM-Energie im Hyperantrieb effizienter zu Nutzen.“

    „Die Geschwindigkeit geht dadurch leicht verloren, aber das ZPM wird durchhalten“, versicherte Hammond.

    „Sie sagen, die Energie reicht bis zum Zielort, aber nicht zurück?“, fragte Woolsey und war fast dabei zu explodieren. „Das ist nicht akzeptabel.“

    „Ich teile die Bedenken, die Mister Woolsey wohl zu dieser Ansicht führen“, sagte Hayes langsam. „Woher wissen wir, was uns erwartet?“

    „Das spielt doch überhaupt keine Rolle“, sagte Woolsey laut, merkte jedoch, dass er sich gegenüber dem Präsidenten etwas zurückhalten sollte, als dieser ihn belustigt anblickte.

    „Sir“, eröffnete Landry. „Unabhängig von der Tatsache, dass wir uns erhoffen, mit den Alteranern in Kontakt zu treten, befindet sich SG-1 dort. Wir wissen nicht, warum sie bislang nicht zurückgekehrt sind.“

    „Tatsache ist, dass sie es nicht sind. Dass sie sich zusätzlich seit ihrer Abreise nicht mehr von sich hören ließen, ist nach Ansicht des IOA darauf zurückzuführen, dass Ihr Team entweder in eine Falle gelockt wurde oder dass die Alteraner ihnen keine Rückkehr ermöglichen können oder wollen“, erwiderte Woolsey.

    „Im schlimmsten Fall sind sie tot“, schloss Hayes und Woolsey nickte.

    „Daran wollen wir nicht glauben“, widersprach Hammond nachdrücklich. „Ich kenne diese Menschen schon sehr lange, Mister Präsident. Wenn ich eines weiß, dann, dass sie nicht tot sind. Sie haben es schon immer geschafft, Unmögliches möglich zu machen.“

    „Dann wird ihnen schon eine Rückkehr auf eigene Faust gelingen, wenn Sie derart davon überzeugt sind und die Odyssey loszuschicken, wird nicht notwendig sein“, konterte Woolsey geschickt.

    Hammond lachte auf. „Nichtsdestotrotz gibt es Situationen, aus denen man allein nicht mehr heraus kommt.“ Er machte eine kurze Pause und fuhr anschließend fort: „Wir haben die Mittel, sie zu erreichen und ihnen zu helfen, wenn nötig. Wir möchten sie einsetzen.“


    *****


    Einige Stunden später betrat Landry sein Büro im Stargate Center, ließ sich in seinen Stuhl fallen und rieb sich die Stirn.

    „Oh, General“, begrüßte ihn Walter Harriman, als er den General erspähte. „Sie sind zurück.“

    „Das haben Sie richtig festgestellt, Chief“, erwiderte Landry. „Was haben Sie da?“, fragte er dann und deutete auf Akten, die Walter in den Händen hielt.

    „Oh, die ... die wollte ich Ihnen nur auf den Tisch legen.“

    „Irgendetwas passiert?“, fragte Landry.

    „Sir, die Akten?“

    „Was da drin steht, können Sie mir auch erzählen, Walter.“

    „Okay, ähm ... uns erreichte vor einigen Stunden eine Botschaft von Colonel Ellis.“

    „Ist es gut ausgegangen?“

    „Ja, Sir. Die Mission ist geglückt, die Asuraner vernichtet.“

    „Gute Neuigkeiten“, schloss Landry zufrieden.

    „Nicht unbedingt“, widersprach Harriman zögerlich. „Er hat uns eine Nachricht ans IOA weiterleiten lassen.“

    „Was für eine Nachricht?“, hakte Landry nach.

    „Nun, Sir, Sie sollten wirklich lieber die Akte lesen.“

    „Na schön“, knurrte Landry und nahm die oberste Akte vom Stapel.

    „Wie ist es in Washington gelaufen, Sir?“

    Ach“, begann Landry wütend. „Woolsey und sein Verein stimmen nicht zu, wie erwartet. Seit Monaten schon läuft da etwas, aber selbst in dieser Sache hat Woolsey nicht alle Karten auf den Tisch gelegt. Unser Bluff ist nicht aufgegangen.“

    „Ich denke, wir kennen jetzt auch den Grund“, erwiderte Walter und deutete auf die Akte in Landrys Händen

    Dieser las einige Zeilen und sah dann auf zu Walter, der nach wie vor auf der Schwelle zu seinem Büro stand. „Klar, dass Woolsey die Odyssey nicht entbehren kann.“

    Er hielt einen Plan des IOA in den Händen.


    *****


    Ein Plan, den Miss Shen Xiaoyi auf Atlantis ins Rollen bringen sollte. Doch sie benötigte mehr Informationen. Sie und Sam trafen im Konferenzraum ein. Rodney und Radek stoppten ihren Vortrag.

    „Miss Shen“, begrüßten die Anwesenden die IOA-Gesandte.

    „Ich freue mich, hier sein zu können“, erwiderte sie. „Fahren Sie doch fort“, verlangte sie anschließend.

    „Sie verliert keine Zeit“, murmelte John Sam zu, als sie sich neben ihn setzte.

    „Genauso wie Colonel Ellis“, flüsterte Sam.

    „Ihm haben wir das zu verdanken?“, hakte John flüsternd nach und Sam nickte.

    „Hey, ich möchte mich nicht wiederholen“, verlangte Rodney nach Aufmerksamkeit, als er die Unterhaltung der beiden bemerkte.

    „Klar, fortfahren, Herr Lehrer“, forderte John grinsend.

    „Schön“, sagte Rodney und lächelte in die Runde, ehe er auf dem Bildschirm weiterschaltete: „Also ...“


    *****


    „Sie wussten, wir würden Ihren Plänen niemals zustimmen“, sagte Richard Woolsey, nachdem er der Aufforderung des Generals, ihn aufzusuchen, gefolgt war.

    „Natürlich wussten wir das, Mister Woolsey. Wir gingen nie davon aus“, gab Landry zu.

    „Sie ... Sie haben ...? Was?“, fragte Woolsey irritiert.

    „Sie wissen so gut wie ich, dass wir nicht die Odyssey aufs Spiel setzen würden für eine solch heikle Mission“, erklärte Landry. „Ich hätte gedacht, Sie haben mehr drauf.“

    „Wie bitte?“ Woolsey glaubte nicht, was er da hörte.

    „Nun, ich dachte, Sie durchschauen das.“

    „Was denn?“

    „Colonel Ellis hat uns vor wenigen Stunden darüber informiert, dass Doktor McKay womöglich auf eine neue Spur gestoßen ist, die zu einer Mine zum Abbau von Kristallen zur Herstellung von ZPMs führen könnte. Er meldete es als höchste Priorität an das IOA“, ließ Landry ihn wissen. Aus Woolseys Gesicht las er Verwirrung.
    Er lachte auf. „Sie können mir nicht erzählen, dass Sie davon nichts wissen.“

    „General, ich saß wie Sie zu diesem Zeitpunkt im Oval Office. Wann hätte ich davon erfahren sollen?“, verteidigte sich Woolsey.

    Unbehelligt davon fuhr Landry fort: „Miss Shen Xiaoyi hat sich sofort auf den Weg nach Atlantis gemacht, um dort die Interessen des IOA in dieser Sache durchzusetzen.“

    „Davon weiß ich nichts“, beschwichtigte ihn Woolsey erneut.

    „Sie hat offizielle Befehle des IOA vorgelegt und ist gleich darauf abmarschiert. Laut dieser Akte erhält sie die Aufsicht über das Projekt und verfügt im Laufe dessen frei über sämtliche Ressourcen von Atlantis, sowie über unsere Schiffe“, sagte Landry und warf die Akte vor Woolsey auf den Tisch.
    „Das IOA verhielt sich still in letzter Zeit, doch Sie haben militärische Ressourcen fest verplant, was diese unserem Einfluss entzieht.“

    „Also ging es Ihnen nur darum, über die Odyssey zu verfügen?“

    „Nein, es ging darum, dass wir herausfinden wollten, was Sie vorhaben!“, erwiderte Landry wütend. „Diese Schiffe sind Eigentum der US Air Force, nicht des IOA!“

    „Beruhigen Sie sich“, bat Woolsey etwas verunsichert, führte dann jedoch bürokratisch das Gespräch weiter.
    „Das Stargate Kommando und sämtliche Verteidigungsmittel, die uns durch dessen Forschungen und Entdeckungen zugute kommen, stehen unter der zivilen Aufsicht des IOA, was uns durchaus über solche Ressourcen verfügen lässt“, verteidigte er das Vorgehen.
    „Und ich versichere Ihnen erneut, das muss an mir vorbei gegangen sein und ich habe die Mission nicht verhindert, um den Plänen zu genügen, die Shen Xiaoyi umzusetzen versucht.“
    Er lächelte. „Unter Anderem widersprach ich aufgrund meiner intuitiven Annahme, dass Sie selbst Zweifel an der Mission hätten.“

    „Was dadurch, dass sie nur ein Bluff war, ohnehin bestätigt ist“, meinte Landry nickend.
    „Jedoch ...“

    Der Alarm ging los. „Unplanmäßige Aktivierung von Außerhalb!“, erklang Harrimans Stimme über Lautsprecher.

    „Sie nehmen Kontakt zum IOA auf. Ich will wissen, was noch für Pläne in Ihren Schubladen liegen.“
    Landry erhob sich mit diesen Worten und eilte aus seinem Büro in den Kontrollraum.




    Fortsetzung folgt
    Geändert von Kevin (11.03.2016 um 12:52 Uhr)
    Alterans' Eternal War

    The Last Of Them / The Long Way Back Home / Past / Present
    &
    coming soon
    Future


  15. #35
    First Lieutenant Avatar von Angelika
    Registriert seit
    28.02.2013
    Ort
    Wien
    Beiträge
    250

    Standard

    Aha, das IAO will über die ZPM's verfügen, so Rodney an das Kristall kommt. Naja, wenn es klappt wären ja auch alle weltweiten Energie Probleme gelöst. Good bye Atomkraft, good bye Verbrennungsmotor, denn ein Elektroauto mit einem ZPM als Energiequelle wäre phantastisch, und good bye Erderwärmung und Klimawandel. Man muss nur dafür sorgen, dass das IOA das auch an die Menschheit herausgibt.

  16. #36
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
    Registriert seit
    31.05.2010
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    4.449
    Blog-Einträge
    44

    Standard

    Also dieser Tharus ist mir vielleicht ein netter ...
    „Colonel Ellis hat das IOA über die Mission informiert.
    Ich mochte ihn noch nie, Caldwell übrigens auch nicht.

    Also die Xiaoyi ist mir auch unsympathisch. Immer dieses nervige IAO.

    „Unabhängig von der Tatsache, dass wir uns erhoffen, mit den Alteranern in Kontakt zu treten, befindet sich SG-1 dort. Wir wissen nicht, warum sie bislang nicht zurückgekehrt sind.“
    Aber bald werden sie es hoffentlich wissen.

    „Nein, es ging darum, dass wir herausfinden wollten, was Sie vorhaben!“, erwiderte Landry wütend.
    Dazu hat er auch allen Grund.

    Dieser hinterhältige IOA, nee, was für unangenehme Personen.

    Der Alarm ging los. „Unplanmäßige Aktivierung von Außerhalb!“
    Das ist dann hoffentlich SG-1.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  17. #37
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Tja,was soll man dazu noch sagen... die Schiffe gehören zwar der Air Force, aber dass IOA kann ihnen politisch das Leben zur Hölle machen.
    Die haben zwar wie alle anderen Politiker keine Ahnung von irgendwas, aber an hinterhältigen Kungeleien sind sie einfach nur ungeschlagen.
    Da war ja Kinsey noch angenehmer... und auch dümmer
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  18. #38
    Brigadier General Avatar von Kevin
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.442

    Standard

    So, beinahe am zwischenzeitlichen Ende angekommen und ich begrüße mit einem Danke fürs "Danke" zunächst Flying_Daedalus! Willkommen.
    Weiterhin danke ich Ehre_Sei_den_Ori und euch natürlich für euer Feedback!

    @Angelika
    Du hast Recht, die ZPMs könnten letztlich alle Probleme lösen. Bis auf eines: Das IOA. Deren Projekte sind ja meist doch etwas überambitioniert (siehe Replikatoren auf Ori hetzen in "Ark Of Truth" ), daher muss man abwarten, ob Xiaoyi ihren Job besser macht als gewisse andere IOA-Mitglieder.

    @John´s Chaya
    Ja, Tharus ist mir auch einer der Liebsten.
    Ellis empfand ich ebenfalls als recht unsympathisch. Zuerst seine Art gegenüber Weir, dann gegen Rodney und nun auch noch gegen Sam. Womöglich eine Retourkutsche aus "Be All My Sins Remember'd", wo sie ihm doch ein wenig eingeheizt hat, als ihr die Mobbereiangriffe gegen Rodney langsam zu blöd wurde. Wer weiß ...?
    Zum IOA ist ja fast nichts mehr zu sagen. Die haben halt ihre Eigenheiten. Zum Glück hatte Landry den richtigen Riecher. Sie haben etwas Großes vor.
    Wer da kommt, erfahrt ihr gleich.

    @Colonel Maybourne
    Richtig, das Eigentum der Air Force steht letztlich dem IOA zur Verfügung. Schließlich ist es egal, was man behaupten mag: Das IOA ist ein internationaler Zusammenschluss, der einzig als zivile Aufsicht über das Stargate und alles was damit zu tun hat dient. Diese Leute haben natürlich mehr Macht, als die Air Force eines einzelnen Staates. "Wir" (SGC) können also eigentlich nichts dagegen tun, wenn ihnen ein neues Hirngespinst einfällt.
    Kinsey war von dem aus, was er letztlich durchsetzen konnte, eigentlich eine Lachnummer gegenüber dem IOA. Das ist dafür nicht derart auf Kontra-Kurs, wie der ehemalige Vize-Präsident.

    So, da habe ich mal wieder zu viel geschrieben. Deshalb jetzt das nächste Kapitel!
    Weiter geht's!


    Kapitel 10


    „Wurmlochverbindung aufgebaut“, ließ Amalia alle auf der Brücke anwesenden Personen wissen.

    „Dann los“, entschied Jack.

    „Ziel erfasst. Sie können los“, sagte Inimus.

    SG-1, O’Neill und Botschafterin Kasia stellten sich in die Mitte der Brücke.

    „Leiten Sie freundlichste Grüße von mir weiter, General“, bat Sancos O’Neill, der nickte.

    „Transport gestartet“, sagte Inimus.

    Die Gruppe wurde von Ringen umgeben und löste sich auf. Die Ringe lösten sich daraufhin selbst im Materiestrom auf.
    Kurz darauf ertönte ein Alarm.

    „Feindschiffe im Anflug!“, rief Inimus.

    „Weg von hier“, verlangte Sancos.

    „Nein!“ Amalia trat ihm entgegen. „Wenn wir verschwinden, verliert das Stargate die Verbindung. Wir müssen bleiben, bis wir sicher sind, dass sie auf der anderen Seite angekommen sind.“

    Der von der Spes Materiestrahl traf den Planeten, wo sich Ringe daraus lösten, die ihrerseits die Gruppe vor dem aktiven Gate absetzte.

    „Wir sind auf dem Planeten“, funkte Kasia durch, doch sie erhielt keine Antwort. „Sancos?“

    „Geht! Die Praviuner sind hier!“, hörte sie plötzlich. Sofort geriet sie in Panik.

    „Los!“, brüllte Mitchell, der in der Zwischenzeit sein GDO zur Übermittlung des Iris-Codes genutzt hatte und sprang durch den Ereignishorizont. Die Anderen taten es ihm nach. Kurz darauf ging die Wurmlochverbindung verloren.


    *****


    „Erhalte Identifikationscode“, sagte Walter, als Landry zu ihm stieß. „Es ist SG-1.“

    Landrys Miene erhellte sich. Die ohnehin nur als Bluff vorgestellte Mission sollte sich also als unnötig erweisen.
    „Iris öffnen“, forderte er und blickte in den von der Irisblende freigegebenen Ereignishorizont.

    SG-1 stolperte hindurch, begleitet von einer Frau, die Landry unbekannt war. Unmittelbar nach ihrem Eintreffen schaltete sich das Gate ab.
    „Das scheint knapp gewesen zu sein“, vermutete Walter.

    Landry nickte besorgt und verließ den Kontrollraum, um sich hinunter in den Gateraum zu begeben. Dort begrüßte er zunächst O’Neill. „Jack!“

    „Hank!“, erwiderte Jack erfreut. „Schön, wieder zu Hause zu sein.“

    „Wir wollten gerade ein Schiff nach Ihnen schicken.“

    „Wirklich?“, hakte Daniel nach.

    „Nein.“ Landry grinste. „Aber wir haben Sie vermisst.“

    „Dennoch waren wir wohl nicht wichtig genug“, murmelte Vala augenrollend und wandte sich anschließend direkt an den General: „Wir kamen ja auch ganz gut so zurecht.“

    „Das glaube ich Ihnen gerne“, erwiderte Landry lächelnd und erblickte Kasia. „Wie ich sehe, haben Sie jemanden mitgebracht.“

    „Äh ... ja, Hank“, bestätigte Jack und deutete auf Kasia. „Botschafterin Kasia vom Hohen Rat der Alteraner, dies ist Major General Hank Landry, Kommandeur dieses Stützpunktes, bekannt als das Stargate Center.“

    „Es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen“, begrüßte Landry die Alteranerin und reichte ihr die Hand.

    „Ich wünschte, dieses Treffen fände unter erfreulicheren Umständen statt“, erwiderte Kasia.

    „Sprechen wir doch oben weiter“, schlug Landry vor und deutete hinauf zum Besprechungsraum.


    *****


    McKay und Zelenka hatten gerade ihren Vortrag abgeschlossen, da ergriff schon Shen Xiaoyi das Wort: „Wie schnell können Sie die nächsten von Ihnen genannten Schritte in die Wege leiten?“

    Rodney und Radek sahen sich kurz an. Der Tscheche antwortete schließlich: „Wir können sofort starten.“

    „Dann tun Sie das. Ich möchte, dass das erste MALP in fünf Minuten unterwegs ist“, verlangte die Chinesin.

    „Na schön“, murmelte Rodney und verließ zusammen mit Radek den Konferenzraum.

    „Miss Shen, ich bin ebenso für eine möglichst schnelle Aufklärung der Dinge, jedoch geben Sie hier nicht die Befehle“, warf Carter ein.

    „Sie hätten die Akte, die ich Ihnen gegeben habe, nicht so achtlos beiseite legen sollen, Colonel“, erwiderte Xiaoyi unterkühlt. „Hätten Sie deren Inhalt studiert, wäre Ihnen klar, dass ich durchaus für die Dauer dieser Mission über die Ressourcen der Stadt verfügen kann.“

    „Wie bitte?“, fragte John. „Sie kommen hierher und meinen, nach ein paar Minuten die Stadt regieren zu können?“

    „Vorübergehend“, entgegnete ihm Xiaoyi.

    „Das heißt?“, wollte nun Sam wissen.

    „Bis wir die Mine erschlossen haben“, führte die Chinesin weiter aus.

    „Sie sollen die Aufsicht übernehmen“, folgerte Sam aus diesen Worten und erntete ein Nicken Xiaoyis.

    „Das IOA setzt alles auf diese Technologie, Colonel. ZPMs bieten, so sie denn zahlreich vorhanden sind, eine beinahe unerschöpfliche Energiequelle. Das hilft uns nicht nur im Krieg gegen die Wraith, sondern auch im Bezug auf die immer größer werdende Bedrohung durch die Lucianer Allianz“, erklärte sie. „Glauben Sie mir, Colonel. Wir führen dieses Protokoll nur aus den gegebenen Umständen heraus aus.“

    „Wie sehen die nächsten Schritte aus?“, wollte Ronon nun wissen.

    „Sofern uns die Informationen, die uns Doktor McKay präsentiert hat, wirklich zur Mine der Asuraner führt und wir sie wieder in Betrieb nehmen können, werden wir dies tun, beaufsichtigt vom IOA durch meine Person“, antwortete Xiaoyi. „Sobald die Lage gesichert ist und wir uns einrichten konnten, wird zudem die Odyssey zu Schutzzwecken getarnt im Orbit kreisen.“

    „Sie machen keine halben Sachen“, merkte John an. „So würde ich es auch machen.“

    „Deshalb verstehe ich nicht, warum Sie uns das nicht allein regeln lassen“, sagte Sam und musterte Xiaoyi, die sie nur stumm ansah. „Es sei denn ...“, begann sie nachdenklich. „... Sie wollen mehr Einfluss und Kontrolle ausüben.“

    „Sehen wir uns an, was Doktor McKay gefunden hat“, sagte Xiaoyi mit einem Blick auf ihre Uhr. Ohne auf Sam einzugehen, verließ sie den Raum.

    „Tja, das IOA“, schnaubte John. „Immer wieder für Größenwahnsinn gut.“

    „Womöglich eine Reaktion darauf, dass mir das Kommando über Altantis gegeben wurde“, überlegte Sam. „Das IOA braucht seinen Wachhund vor Ort, umso besser, wenn dabei noch ZPMs herausspringen.“

    „Wenn das mal nicht in die Hose geht“, brummte Ronon.


    *****


    „Wir haben auf alle Planeten MALPs losgeschickt. Sie lieferten interessante Daten“, sagte Rodney, als neben Xiaoyi auch Sam, John, Teyla und Ronon im Kontrollraum eingetroffen waren.

    „Klären Sie uns auf“, verlangte Xiaoyi.

    Rodney sah kurz zu Sam, die augenrollend nickte, weshalb er auf dem Bildschirm auf die Aufzeichnungen des ersten MALPs schaltete. „Diese Bilder erreichten uns vom ersten der genannten Planeten.“

    Der Bildschirm zeigte einen Raum, welcher eindeutige architektonische Hinweise auf die Asuraner lieferte.

    „Sie sehen, das basiert alles auf Antiker-Design. Offenbar eine Einrichtung der Asuraner“, folgerte Rodney aus den Bildern. „Atembare Atmosphäre, keine erkennbaren Hindernisse, bereit zur Erforschung.“

    „Die anderen Planeten?“, hakte Xiaoyi unbeeindruckt von den Informationen nach.

    „Die Aufzeichnungen des zweiten MALPs sind unvollständig. Wir haben kein Bild bekommen, jedoch stellten wir starke Strahlung sowie hohe energetische Ausbrüche fest“, erzählte Rodney.

    „Was hat das zu bedeuten?“, fragte Teyla.

    „Das kann alle möglichen Auslöser haben. Empfehlen würde ich eine Reise dorthin jedenfalls nicht. Ich glaube kaum, dass ein Mensch das überleben kann“, antwortete Rodney. „Außer natürlich, wir wollen einen schrecklichen Tod an Verstrahlung erleiden.“

    „Gut, der fällt raus“, meinte John schlicht zu dem Gesagten.

    „Der dritte Planet?“, wollte Xiaoyi weiterhin wissen.

    „Ein absoluter Volltreffer, wenn Sie ungebremst in den Tod rennen wollen“, antwortete Rodney. „Das Gate scheint durch einen Schild oder eine Iris undurchquerbar zu sein. Das MALP jedenfalls wurde nicht auf der Gegenseite rematerialisiert.“

    „Wir schicken die Apollo und die Daedalus zur Überprüfung zu beiden Planeten“, entschied Xiaoyi. „Geben Sie Colonel Ellis Bescheid, solange die Apollo noch in Reichweite ist. Er soll nach Atlantis zurückkehren. Colonel Caldwell soll sich ebenfalls runter beamen lassen. Weiteres besprechen wir alsbald“, fügte sie an Chuck gewandt hinzu.

    Der sah irritiert zunächst zu Sam, die jedoch nichts Gegenteiliges befahl. So leitete er die Befehle weiter.

    „In der Zwischenzeit sollte sich Ihr Team auf den Abmarsch vorbereiten“, sagte Xiaoyi zu John. „Planet Nummer Eins sollte eine Erkundung wert sein.“

    „Klar“, versuchte John erst gar nicht zu widersprechen und bedeutete seinem Team, ihm zu folgen.

    „Aufbruch in einer halben Stunde!“, rief Xiaoyi ihm hinterher.




    Fortsetzung folgt
    Geändert von Kevin (11.03.2016 um 12:54 Uhr)
    Alterans' Eternal War

    The Last Of Them / The Long Way Back Home / Past / Present
    &
    coming soon
    Future


  19. #39
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
    Registriert seit
    31.05.2010
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    4.449
    Blog-Einträge
    44

    Standard

    „Tja, das IOA“, schnaubte John. „Immer wieder für Größenwahnsinn gut.“
    Da hat John das IOA genau in einem Satz beschrieben. Obwohl ein Wort auch genügt hätte - Größenwahn ...

    „Wenn das mal nicht in die Hose geht“, brummte Ronon.
    Aber das wird es so was von ...

    „Klar“, versuchte John erst gar nicht zu widersprechen und bedeutete seinem Team, ihm zu folgen.
    Der klügere gibt nach. Aber John weiß leider nur zu genau, dass, wenn seinem Team etwas passiert, er die Verantwortung dafür trägt. Zumindest wird das IOA es so auslegen.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  20. #40
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
    Registriert seit
    24.11.2004
    Ort
    Im Harz
    Beiträge
    3.843

    Standard

    Also ich würde die befehle von ausgerechnet dieser Tussie nur mit der allergrößten Verzögerung befolgen und dann auch erstmal alles doppelt checken.
    Die ist immerhin eine Kommunistin und denen sind individuelle Tragödien so ziemlich egal, solane am Ende nur das große Ganze was bringt.
    Wenigstens kann Jack jetzt den Antikern etwas besser helfen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •