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Thema: The Long Way Back Home

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  1. #1
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Standard The Long Way Back Home

    The Long Way Back Home


    Autor: Kevin

    Serie: SG-1 / SGA
    Genre: Action, Adventure
    Raiting: PG-13

    Länge: ca. 14.000 Wörter - verteilt auf Prolog + 10 Kapitel + Epilog

    Zeitraum: Schließt an The Last Of Them an und endet einen Tag nach SGA Be All My Sins Remember'd

    Disclaimer: Stargate SG-1, Stargate Atlantis und das gesamte Stargate-Franchise ist Eigentum von MGM und SyFy. Diese FanFiction dient allein der Unterhaltung von Fan zu Fan und ist nicht geschrieben worden, um Geld zu verdienen.
    Claimer: Die Rechte an der Story und eigenen Charakteren gehören dem Autor.

    Inhalt: Nachdem Altera vernichtet wurde, befindet sich die alteranische Flotte auf dem langen Weg nach Hause.

    Feedback: Über konstruktive Kritik und sonstige Kommentare würde ich mich sehr freuen.

    Story: Kevin

    Was bisher geschah:
    Spoiler 
    The Last Of Them

    Vor Millionen von Jahren brachen die Alteraner von ihrer Heimat Celestis auf, um den fanatischen Ori und deren abstrusen Lehren zu entkommen. Amelius, der Urvater der Stargates, musste später erfahren, dass sein Vater Tyolus auf Celestis zurück geblieben war, um geheime Pläne des Rates zu erfüllen.
    Zu diesem Zweck schleuste sich Tyolus als Priester der Ori in deren Ränge und vollführte in deren Namen die Grausamkeiten, die der Glaube mit sich brachte. Ungläubige wurden verbrannt. Er hatte nicht wenige dieser Feuertode selbst veranlasst.

    Wenige Wochen nachdem Samantha Carter die Führung über Atlantis übernommen hatte, startete die Daedalus mit SG-1 an Bord, die der neuen Kommandeurin von Atlantis einen Überraschungsbesuch abstatten wollten, jedoch mittels Gatebrücke zurück zur Erde gerufen wurden.
    Dort nämlich war plötzlich ein Mann erschienen, der sich als Jagun vorstellte und die letzten seiner Spezies repräsentierte, die Alteraner.
    Lange blieb er jedoch nicht, da de Praviuner, die Feinde der Alteraner, einen Jäger zur Erde schickten, um Jagun zu fangen. Aufgrund seines persönlichen Schutzschildes war der Praviuner unverwundbar. Jagun stellte sich schließlich, um die Erde nicht zusätzlich zu bedrohen.
    Der Praviuner verschwand daraufhin wieder.

    Mithilfe des ZPMs der Odyssey gelang die Anwahl des neuen Heimatplaneten der Alteraner. General O’Neill wurde von SG-1 dorthin begleitet, doch SG-1 wurde von Praviunern gefangengenommen.

    Es wurde klar, dass die Praviuner die Stargates in der neuen Heimatgalaxie der Alteraner mittels eines Programms verwanzt haben, sodass sie angewählte Adressen sowie die zu transportierende Materie erfassen können.
    Auf diese Weise wurde SG-1 aufgespürt.

    Die Praviuner entdeckten dadurch – und wahrscheinlich auch durch Jaguns Gefangennahme – den wahren Heimatplaneten der Alteraner und fielen mit ihrer Flotte darüber her.
    Die Alteraner waren schutzlos und mussten letztlich mit Schiffen von ihrer Heimat Altera fliehen.

    Auf Atlantis entdeckte in der Zwischenzeit Rodney McKay eine Maschine, mit deren Hilfe es möglich werden sollte, ZPMs herzustellen. Jedoch fehlte das Grundmaterial, ein spezielles Kristall. Eine Mine der Antiker sollte aufgesucht werden, doch diese befand sich mitten im Wraithterritorium. Eine Mission per Schiff endete in einer Schlacht gegen Wraithschiffe, welche die Apollo beinahe nicht überstanden hätte.

    Im Gefecht mit den Darts befand sich unter anderem Sheppard in einer 302, die nach der Explosion eines Hives ihre Funktion größtenteils einstellte. Dazu kam, dass er die Apollo in den Hyperraum abdrehen sah, während er allein war, umkreist von Darts.
    Doch plötzlich verhalf ihm jemand zur Flucht aus dieser Situation. In seinen Träumen erinnerte er sich: Es war Ford!




    Prolog

    Es war fast soweit. Amelius blickte aus dem Fenster seines Quartiers hinaus auf den Schleier, der sich um das Schiff gelegt hatte, mit welchem er und sein Volk von Celestis geflohen waren.
    Der FTL-Antrieb des Schiffes war nie erprobt worden. So hatte es etwas geheimnisvolles an sich, nun die Auswirkungen, die ein Flug mit Überlichtgeschwindigkeit mit sich brachte, zu bestaunen.

    Er wusste, viel Zeit blieb nicht mehr. Auf dem ganzen Schiff wurden letzte Vorbereitungen getroffen. Er hatte von einigen, vor allem hochrangigen, Personen gehört, die mittels eines Kommunikationsgerätes ein letztes Mal einen Blick auf die alte Heimat geworfen hatten.

    Keldor hatte ihm verboten, dies ebenfalls zu tun. Er wusste, warum. Es lag an seinem Vater, der auf Celestis zurückgelassen worden war. Er war es auch, der nun, da alle Vorbereitungen fast abgeschlossen waren, die Kommunikationsendpunkte auf Celestis abschalten sollte. Wie dies aussah, konnte Amelius sich nicht vorstellen.
    Wie grausam dieser Akt letztlich war, was sein Vater Tyolus dafür tat, die Steine in seinen Besitz zu bringen und sie nach Ortus Mallum zu schaffen, wo sie letztlich unauffindbar für die Ori sein sollten, das konnte er sich ebenfalls nicht ausmalen.
    Ortus Mallum, so hatte er es von seinem engen Freund Khadrir erfahren, nannten die Ori nun den Ort, den er einst bewohnt hatte.

    Amelius wusste, sobald sie soweit waren, würde es kein Zurück mehr geben, keine Kommunikation mehr mit der alten Heimat. Dies wiederum bedeutete für ihn selbst, dass er seinen Vater, den er ohnehin schon lange für tot geglaubt hatte, nie wieder sehen würde.
    Sobald er nämlich in der neuen Heimat angekommen wäre, würden Tausende Jahre vergangen sein.

    Dies waren seine Gedanken, während er seinen Blick vom Fenster abwandte und sich wieder dem Notizbuch vor sich widmete, in welchem er komplizierte Formeln notiert hatte.
    Schon kurz vor der Abreise hatte er sich mit dieser Thematik beschäftigt und auch jetzt wollte er die Zeit noch nutzen, seine Theorien zu einem Ende zu bringen.

    Wie alles an diesem Schiff waren auch die Langzeitlebenserhaltungskapseln noch beinahe unerprobt. Niemand hatte sie länger als vier Jahre benutzt. Es war ein riskantes Vorhaben gewesen, von der Heimat zu fliehen. Man hatte die neuesten Technologien in diesem Schiff zusammengefügt und doch konnte man sich nicht sicher sein, ob es die Reise letztlich überstehen würde. Zu lange würde sie dauern, zu viele Variablen eine Rolle spielen, selbst jene, die man womöglich nicht einmal bedenken konnte, als dass jemand verlässliche Simulationen hätte erstellen können.

    So war er zu einem großen Teil auch in Sorge um sich und sein Volk, doch er war zuversichtlich, dass es funktionieren würde.

    „Amelius?“, hörte er plötzlich jemanden sagen, was ihn aus seinen Gedanken riss.

    Er drehte sich zur Tür um und erblickte Keldor, der mit nachdenklicher Miene eintrat.
    „Ich hoffe, ich störe dich nicht“, sagte der Älteste und setzte sich zu ihm.

    „Nein, natürlich nicht.“

    „Was tust du da?“

    „Ich theoretisiere nur ein wenig“, erwiderte Amelius, der seine Forschung noch nicht offenlegen wollte. Sofort klappte er sein Notizbuch zu.

    Keldor musterte ihn kurz und sagte dann: „Was immer es ist, ich hoffe, es wird irgendwann mehr als Theorie sein.“

    „Ich auch.“

    Der alte Alteraner lächelte und erhob sich wieder. „Komm.“

    Amelius sah irritiert zu ihm auf, doch er verstand. Er erhob sich und folgte Keldor aus seinem Quartier.




    Fortsetzung folgt
    Geändert von Kevin (29.03.2016 um 04:36 Uhr)


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