[SG-1] First Steps (FF-Challenge)
Titel: First Steps
Autor: Schoggii
Serie: Stargate Sg-1
Genre: Romance
Charaktere/Pairing(s): Jack/Sam
Rating: G
Staffel: Ende Staffel 8
Länge: ca. 1050 Wörter
Anmerkung(en) der Autorin: Für John’s Chaya. Mein Beitrag zur aktuellen FF-Challenge zum Urlaub.
Die ersten Sonnenstrahlen bahnten ihren Weg, durch das kleine Fenster hinein. Der Raum erfüllte sich in einer hellen, warmen Farbe. Langsam öffnete sie ihre Augen. Am Anfang brauchte sie einige Sekunden, um zu realisieren, wo sie sich befand. Als sie in ein sehr vertrautes Gesicht blickte, musste sie schmunzeln.
Seine schwarz-grauen Haare schimmerten in den hellen Sonnenstrahlen. Sie musterte sein Gesicht, dass entspannt wirkte und unter dem Licht leicht glühte. Ihr Magen begann zu kribbeln, bei solch einem, atemberaubenden Anblick. Ja, sie konnte sich wirklich glücklich schätzen. Langsam richtete sie sich auf und schlich aus dem kleinen Raum.
Sie wollte ihn nicht wecken, er sollte ruhig ausschlafen können. Als sie, auf Zehenspitzen zu dem kleinen Bad lief, griff sie nach ihrem Bademantel. Sie zog ihn an und kuschelte sich darin ein. Er fühlte sich sanft und weich, auf ihrer Haut an.
Sie blickte kurz in den Spiegel und ertappte sich dabei, wie sie immer noch am lächeln war. Ihr erster gemeinsamer Urlaub. Wer hätte dass, jemals gedacht. Als sie aus dem Bad trat, befand sie sich auch gleich in der Küche. Sie setze einen Kaffee auf und schlüpfte in ihre Gummistiefel. Der Raum hatte sich nun, ganz in dem hellen Licht erfüllt und es hatte, etwas magisches.
Es war so still und sie genoss es, in vollen Zügen.
Als der Kaffee endlich bereit war, schenkte sie sich eine Tasse ein und öffnete die Türe ins Freie. Sie lief die drei Treppenstufen hinunter und eine erfrischende Brise, wehte ihr entgegen. Es war nicht kühl aber dennoch war sie froh, in ihrem warmen Bademantel eingewickelt zu sein. Als die Gummistiefel, auf dem steinernen Boden aufkamen, knisterte es etwas. Sie atmete einmal tief ein. Die Luft, die sich hier, so rein und sauber anfühlte, ließ in ihr, eine leichte Gänsehaut aufkommen. Glücklich setzte sie sich auf den Campingstuhl neben dem Trailer hin.
Der erste Schluck Kaffee, war immer der Beste und bei so einem Ausblick war einfach, alles perfekt. Sie blickte zu dem kleinen See, der unmittelbar, vor ihr war. Das Wasser war still und flach. Sie ließ ihren blick etwas umherschweifen. Die Berge die sich um sie herum befanden, waren groß und sehr Majestätisch. Sie mochte es, Zeit in der freien Natur zu verbringen, es erfüllte sie mit Glück und sie konnte sich, endlich entspannen.
Die Tasse, fest in beiden Händen, fühlte sich angenehm war an. Sie blickte zu der Angelrute die an dem Camper lehnte. Sie hatte ihm versprochen, heute einen Fisch zu fangen. Er hatte ihr schon mehrmals erklärt, wie man so etwas machen musste, doch sie bezweifelte stark, dass sie es schaffen würde. Aber nun ja, wie sagt man so schön. Nur der Wille zählt.
Diese Ruhe, einfach umwerfend. Sie hörte die Vögel zwitschern und schloss die Augen. Nach den letzten Wochen, in dem sie so viel gearbeitete hatte, fühlte sich, dass hier, wie ein Traum an. Sie konnte einfach hier sitzen und an nichts denken. Sie wusste nicht, wann sie das, zuletzt gemacht hatte. Eine leise, herzliche Stimme, durchbrach die Stille.
“Guten Morgen, Sonnenschein.”
Sie öffnete ihre Augen und blickte in die Richtung, vorher die Stimme kam.
“Guten Morgen, gut geschlafen?”
Er lächelte, schritt die Stufen des Campers hinunter und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.
“Neben dir, immer doch.”
Sie musste schmunzeln bei seinem Anblick.
In dem Holzfäller Hemd und der Jogginghose sah er immer noch umwerfend, gut aus.
“Habe ich dich geweckt?”
Er schüttelte den Kopf und setzte sich neben sie auf den anderen Stuhl hin.
“Und habe ich dir zu viel versprochen?”
Sie lächelte weiter und trank einen großen Schluck Kaffee.
“Nein, es ist wirklich wunderschön hier. Einer der schönsten Orten, an denen ich jemals war.”
“Das freut mich. Vor allem, weil wir ja schon, an so vielen Orten waren.”
Sie blickte über ihre Kaffeetasse hinweg, in seine Richtung.
“Naja, Px34854 war auch nicht übel gewesen, aber dass hier ist kaum zu übertreffen.”
Sein Blick, war immer noch auf die Frau gerichtete die er Liebte und er konnte sein Glück immer noch nicht fassen.
“Ich bin froh, dass ich dich überhaupt aus deinem Labor zerren konnte. Was machst du bloß, immer die ganze Zeit da drin?”
Sie musste etwas lachen, ließ ihren Blick dann wieder zu dem See gleiten.
“Arbeiten Jack, nicht so wie du.”
Er musste grinsen, stand dann auf und stellte sich vor sie hin. Ihre Blicke trafen sich und beide mussten lächeln.
“Achja...du willst mir also sagen, das ich faul bin, hmmm?”
Sie lächelte weiter und machte sich etwas kleiner auf dem Stuhl.
“Ja..?!”
Sie schmunzelte weiter, sie liebte es, ihn zu necken.
“Na warte...”
Er lehnte sich zu ihr herunter und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.
Ohne weiter Vorwarnung schlang er dann, seine Arme um sie und zog sie auf die Beine.
“Wir gehen jetzt schwimmen.”
Sams lächeln erlosch und sie sah ihn flehend an.
“Nein Jack, das Wasser ist jetzt sicher noch eisig kalt.”
Da seine Hand, immer noch fest in ihrere lag, zog er sie zu sich heran.
“Du hast keine Wahl, Sam.”
Seine gespielte ernste Mine, verwandelte sich in ein grinsen und bevor sie etwas tun konnte, hob er sie über seine Schulter.
“Nein....ich will nicht...”
Sie versuchte Ernst zu bleiben aber es gelang ihr nicht wirklich. Sie versuchte sich etwas frei zu strampeln, doch sein Arm, hielt sie fest.
Jack lief mit schnellen Schritten auf den Steg zu.
“Noch ein paar letzte Worte?”
Sam klopfte ihm, mit ihren Händen auf den Po und strampelte mit ihren Beinen in der Luft herum.
“ Lass lo...”
Ohne eine Antwort abzuwarten, sprang er mit ihr in den See.
Als Sam auftauchte rang sie kurz nach Luft. Das Wasser war kalt aber sie hatte schlimmeres erwartet. Als Jack einige Meter neben ihr auftauchte spritze sie ihn an.
“Na warte..”
Sie tauchte unter und tauchte dann, unmittelbar vor ihm, wieder auf.
Bei ihrem Anblick musste er lächeln. Ihre blonden haare hatte sich in eine dunklere Farbe verwandelt und ihre blauen Augen strahlten in dem Sonnenlicht.
Sie sah einfach wunderschön aus. Er hatte sich noch nie so glücklich, in seinem Leben gefühlt. Dieser Urlaub, würde großartig werden, dass wusste er. Hier konnten sie ohne Probleme, ihren Gefühlen freien lauf lassen. Sie mussten sich nicht verstecken, so wie im Stargate Center und konnte es hier, einfach geniessen.
“Komm her du kleines, hübsches Ding.”
Er schlang seinen Arme um sie und zog sie zu sich heran.
“Ich liebe dich.”
Flüsterte sie leise und küsse ihn dann sanft.
“Ich dich auch Sam.”
Ende.
Ein kuscheliger, enger Wohnwagen ist doch genau der richtige Ort, um sich nur um die Liebe zu kümmern. 
Man spürt richtig beim Lesen, wie es zwischen ihnen knistert. 
Süß, wie sie turteln und ihren Spaß zusammen haben. 
zu jung, um ohne Wunsch zu sein.
