Danke an Christl, Antares, Chaya und Jolinar fürs kommentieren und/oder Danke drücken
@ Christl:
Zitat von
Christl
Die Aufzeichnungen sind super. Hab sehr gelacht. Die Ohren mit Grasmatch verschließen, voll genial. Bin schon neugierig was Rodders noch alles anstellt. Er ist sehr von sich überzeugt. Weiter so.
Freut mich wenn es dir gefällt. Recht lange geht es allerdings nicht mehr weiter, denn die Aufzeichnungen stehen kurz vor ihrem Ende.
@ Antares:
Zitat von
Antares
Schön, dass sie es so diplomatisch ausgedrückt haben, so fühlt sich Rodders sogar noch hoch geschätzt.
Tja, die Rothäute wissen halt wie sie sich ausdrücken müssen *g*
@ Chaya:
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John´s Chaya
Ich bin gespannt, wer der Sonderling der Indianer ist, und ob er sich er sich über Rodneys Eintreffen freut.
Wer würde sich denn nicht über Rodders eintreffen freuen?
@ Alle:
Hier ist er nun also, der letzte Teil der Aufzeichnungen. Ich möchte mich nochmal bei Chaya bedanken ohne deren Fanart diese Fanfiktion niemals das Licht der Welt erblickt hätte
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21. September 1859
Wir haben länger gebraucht als die veranschlagte Eintagesreise. Woran Rodders Sheppard nicht ganz unschuldig ist. Aber egal. Rodders ist abgeliefert. Unser Problem ist er damit nicht mehr und er hat es, glaube ich, ganz gut getroffen, da wo er gelandet ist. Passen die beiden gut zusammen? In der Tat, das tun sie.
[Aus den Übersetzungen der Aufzeichnungen des Indianerkriegers Tee-Alk]
21. September 1859
Ich bin hier in einer Art Pension gelandet. Ein großes Anwesen, geleitet von einem Ureinwohner, der eigentlich recht nett zu sein scheint. Zumindest ist er hell auf begeistert von meinen Talenten, meinem Wissen, meinen Verbesserungsvorschlägen. Kochen kann er auch ganz passabel, ich glaube hier kann ich für einige Zeit meine Zelte aufschlagen – wobei Zelte aufschlagen natürlich metaphorisch gemeint ist, schließlich gibt es hier auch richtige Betten.
Wir verstehen uns außergewöhnlich gut. Ich glaube mit meinem neuen Bruder im Geiste (wir könnten auch schon Blutsbrüder sein, aber wir waren uns einig, dass da zu viel Blut im Spiel ist) werden wir aus dieser Ranch etwas machen, woran sich zukünftige Genrationen noch lange erinnern werden.
Auch Sheppard hat mit dem Reittier meines neuen Geistesbruders endlich die Liebe für's Leben gefunden wie es scheint. Zumindest verstehen die beiden Pferde sich recht gut. Ich muss Schluss machen, das Abendessen ist gleich fertig.
R.M.M.
21. September 1859
Da hat mir Tee-Alk ja einen netten Mitbewohner beschert. Wohlgenährt, gebildet und endlich jemand der genau so wie ich sieht, wie wichtig es ist seinen Körper zu pflegen. Nicht so Rowdys wie mein Zwillingsbruder und dessen Blutsbruder hier immer anschleppen und die dann alles kurz und klein schießen.
Auch Rodders Sheppard ist einfach entzückend und versteht sich ausgesprochen gut mit meiner Jacqueline. Ich hoffe Sheppard kann ab jetzt auch hin und wieder die Kutsche ziehen, damit Jacqueline nicht so oft kotzen muss.
Ich denke dass wir hier auf der Puder-Rosa-Ranch noch viele vergnügliche Abende verbringen werden.
[Aus den Übersetzungen der Aufzeichnungen des Indianers Winnetouch]
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Nachwort:
Dies sind alle Aufzeichnungen, die uns bis zum heutigen Tag von Rodders McKay vorliegen. Wie aus den Tagebucheinträgen seiner Nichte Madison hervorgehen, verbrachte er den Großteil seiner restlichen Lebenszeit auf der Puder-Rosa-Ranch, unterbrochen nur durch einige „Zwischenfälle“ in die größtenteils Winnetouchs Zwillingsbruder Abahachi und dessen Blutsbruder Ranger verwickelt waren (mit denen Madison einen Großteil ihrer Zeit verbrachte).
Rodders und Winnetouch, sowie Sheppard und Jacqueline hatten ansonsten, laut Madison, ein recht schönes, entspanntes und zitrusfrüchtefreies Leben, bei dem sich die beiden Nervensägen überraschenderweise gegenseitig recht wenig auf die Nerven gingen.
Bedanken möchten wir uns bei allen Lesern, die sich für dieses historische Werk begeistern konnten und hoffen, dass sie die wirkliche Wahrheit irgendwo aus den doch teilweise etwas widersprüchlichen Textstellen für sich herausfiltern konnten.