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Elizabeth warf den Kopf in den Nacken und genoss die Liebkosung von Johns warmen Lippen. Unermüdlich wanderten diese von ihrer Halsbeuge hinunter zu ihren Brüsten und wieder hinauf, während seine Hände – seine magischen Hände ihren Rücken und ihre Seiten liebkosten.
Wann sie auf seinen Schoß gerutscht war, wann sie Jacke und Shirt abgestreift hatte er mit Ungeduld an den Verschlüssen ihres BH's gezerrt hatte … sie wusste es nicht mehr – und es war ihr auch herzlich egal.
Was jetzt zählte waren seine Hände und seine Lippen, die ihren Körper immer mehr in fiebrige Erregung versetzten, die zärtlichen Bisse, mit denen er sich langsam zu ihren Brustwarzen vorarbeitete, um dann wie ein Kind an ihnen zu saugen, die Lippen, die im nächsten Moment fordern ihrem Mund verschlossen und ihren Atem tranken.
Elizabeth war selbst auch nicht untätig. Ihre Hände wanderten zu dem Punkt, an dem sich ihre Körper trafen aber nicht vereinten, denn noch trennten sie Lagen von Stoff – glitten wieder hinauf, nur um sich an seinen Schultern festzuhalten, während sie sich verlangend an ihm rieb und nicht genug von dem Versprechen bekommen konnte, dass sie nur all zu deutlich an ihrer Körpermitte spüren konnte.
Aber wann immer ihre Hände unter den Bund seiner Hose wandern wollte, um seine Härte mit den Fingern zu umschließen und aus ihrem Gefängnis befreien wollte, verwehrte er es ihr.
Noch … aber nicht mehr lange. Längst stand sie in einem Brand, der von jeder seiner Berührungen stärker entfacht wurde. Und auch ihm schien es nicht anders zu gehen, das merkte sie an seinen kurzen und schnellen Atemzügen, dem Aufbocken seiner Hüften, die sich ihr entgegen drängten und Einlass in ihr Inneres verlangten.
Die kleinen leuchtenden Punkte in seinen Augen verstärkten den fiebrigen Glanz in seinen Augen, die so lange unterdrückten Gefühle – etwas, was erneut heftige Schauer durch ihren Körper rinnen ließen.
Sie richtete sich wieder auf und drückte ihn sanft zurück auf das Lager, das sie sich aus ihren Jacken und Hemden bereitet hatten. Sie duldete keinen Widerstand mehr, sondern sah ihn stattdessen herausfordernd an.
„Elizabeth“, flüsterte er und erwiderte ihren Blick mit einem Hunger, der mehr als tausend Umarmungen zählte. „Ich bin in deiner Hand ...“
„Ich weiß, und ich werde das jetzt auch schamlos ausnutzen.“ Sie beugte sich hinunter und verschloss seinen Mund mit ihren Lippen, um möglichen Protest zu verhindern, aber sie traf nur auf Leidenschaft, die ihrer gleichkam. Ihre Zungen umkreisten einander, vollführten den Tanz, den sie sich bis jetzt verwehrt hatten.
Elizabeth richtete sich wieder auf und rutschte ein Stück nach hinten nur um langsam den Knopf und den Reißverschluss seiner Hose zu öffnen. Er hob seine Hüften, damit die diese zusammen mit den Shorts nach unten schieben konnte.
Sein Schwanz – endlich von seinen Banden befreit, sprang ihr entgegen und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. „So schön …“ andächtig beugte sich Elizabeth vor und bewunderte die Reaktion auf ihren Atem. Mit der Zungenspitze leckte sie den ersten sichtbaren Lusttropfen auf und umschloss dann seine Eichel mit ihren Lippen. John keuchte und bockte erneut, drängte sich so unwillkürlich tiefer in ihren Rachen.
Sie wartete einen Moment ab, während ihre Hände die Innenseiten seiner Oberschenkel streichelten und die Hoden liebkoste. Sie genoss das harte und heiße Stück Fleisch in ihrem Mund, das davon kündete, wie sehr ihr der Mann nun ausgeliefert war.
Gleichzeitig wurde sie sich ihres eigenen Verlangens um so bewusster – das Pochen zwischen ihren Beinen nahm zu, die Sehnsucht, ihn endlich in sich zu spüren überdeckte jedes warnende Raunen, jede Stimme der Vernunft. Nichts zählte mehr als der Schwanz, den sie jetzt aus ihrem Mund gleiten ließ und bewundernd betrachtete. Die Adern, die sich über seine ganze Länge zogen, schienen im Takt seines Herzens zu pulsieren, der Kopf glänzte verheißungsvoll.
Sie wollte ihn!
Sofort - hier und jetzt!
Ohne Widerrede, ohne Bedenken und Angst!
Elizabeth freute sich schon darauf, genüsslich mitanzusehen, wie seine Eichel zwischen ihren Schamlippen verschwand, spüren, wie er langsam in sie gleiten und mit voller Länge ausfüllen würde. Einen Moment verharren, um den Moment auszukosten …
So in ihren Vorstellungen gefangen bemerkte sie gar nicht, dass auch ihre Hüllen mit seiner Hilfe fielen und schreckte erst aus ihren Träumen, als seine Hände ihre Hüften umschlossen und sie in Position brachten. Seine Erektion streifte ihre Oberschenkel, nur um dann kurz vor dem Ziel s zu verharren.
Endlich! Es waren nicht länger nur Wünsche und Hoffnungen. Elizabeth seufzte schwer und wölbte sich über ihn, nur um diesen kostbaren Moment nicht zu verpassen. Quälend langsam tauchte er in sie ein, rückte Zentimeter für Zentimeter in ihre Enge vor, eroberte sie zärtlich mit jeder kleinen Bewegung, bis er in Gänze in sie vorgedrungen war und dort still verharrte.
Elizabeth wollte schreien vor Freude, presste dann aber die Hand vor den Mund und schloss die Augen. Sie war jetzt ganz Frau, lieferte sich dem Mann aus, der geduldig auf sie wartete, auch wenn sie spürte, dass er seine Lust kaum noch zügeln konnte.
Wieder beugte sie sich über ihn, küsste ihn und ließ zu, dass seine Zunge hart und schnell in ihren Mund drang, ein Vorgeschmack dessen, was sie erwarten mochte.
Langsam bewegte sie ihre Hüften, spürte, wie er ein Stück aus ihr heraus und dann wieder hinein glitt. Täuschte sie sich – oder fühlte er sich in ihr wieder ein Stück härter und größer an? Es blieb nur eine Möglichkeit, um herauszufinden, ob ihre Wahrnehmung stimmte: Sie begann ihn mit wiegenden Bewegungen ihrer Hüfte zu reiten, vor und zurück. Immer wieder beugte sie sich vor um John zu küssen, oder ihm zu erlauben, seine Lippen um ihre Nippel zu schließen.
So hätte es ewig gehen können. Elizabeth genoss das Sehnen in ihrem Schoß, die Leidenschaft, die sich unerbittlich aufbaute und nach Erfüllung drängte. Den Mann der sich ihr genauso bewusst entgegen drängte und sie langsam aber sicher dem Gipfel näher brachte. Die Hände, die sie unerlässlich streichelten und dabei auch nicht vor den intimsten Stellen halt machte, der Körper, auf dem sie spielte wie auf einem Instrument.
Dennoch protestierte sie nicht, weil John sie plötzlich an den Hüften packte und von sich schob, sondern weil er sich ganz von ihr löste. Nur ein ärgerlichen Maunzen entrang sich ihrer Kehle, als er sie auf Knie und Hände drängte. Schon war sein erhitzter Körper hinter ihr seine Hände suchten nach ihren Brüsten, während er ohne Umschweife in sie eindrang. Vorbei war es mit den sanften Bewegungen, denn jetzt war er es, der sie nahm. Fast schon grob kneteten seine Hände ihr Fleisch, während er hart und schnell in sie stieß.
Elizabeth drängte sich ihm entgegen passte sich unbewusst seinem wilden Rhythmus an und genoss jedes heftige Aufeinandertreffen ihrer Körper, bei dem seine Hoden hörbar gegen ihre Schamlippen klatschten.
Es schien, als würde ihr Stöhnen sie nur noch mehr anstacheln. John hielt ihre Hüften nun wieder unbarmherzig fest, während er unerbittlich in sie pumpte. Sie wand sich in seinem Griff und tastete haltlos mit ihren Armen umher, konnte am Ende doch nicht mehr, als sich abzustützen, als sie die Grenze überschritt und der Orgasmus alle Kraft in ihrer Körpermitte konzentrierte.
Wellen der Lust durchpulsten ihren Körper verstärkt durch den Moment, in dem er – ihrem Beispiel folgend – ebenfalls kam und sich in mehreren Schüben in sie ergoss. Erhitzt und erschöpft sank er zurück, so dass sie – immer noch mit ihm vereint auf ihm sitzen konnte.
Elizabeth rang nach Luft und spürte, wie er langsam erschlaffte und aus ihr glitt, wie die Erregung und Lust in ihr abklang. Was blieb waren ihre verschwitzten Körper, der Duft ihrer Vereinigung, der die Höhle zu durchdringen schien, und seine Hände auf ihrer Hüfte.