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Thema: SGA: Lost in Paradise

  1. #61
    Major Avatar von claudi70
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    Kühles und erfrischendes Nass, dass in beruhigendem Rauschen in Kaskaden an hellem Gestein hinab in ein großes mit türkisfarbenem Wasser gefülltes Becken floss. Ein kleiner Bach, gesäumt durch einen schmalen, weißfarbigen Sandstrand, der das Becken mit dem Ozean verband. Exotische, wohlriechende Blüten, in den schönsten und buntesten Farben blühten um das Gewässer herum, lockten Mensch und farbenfrohes Federtier an und luden zum Erholen und entspannen ein.
    Na da haben sie ja ein nettes Örtchen gefunden. ein kleines Paradies, hoffentlich können die zwei an diesem wunderschönen Ort etwas friedlicher miteinander umgehen, es wäre ja wirklich schade...

    Ob John seine Theorie vielleicht doch stimmt?
    kann es doch sein, dass Atlantis selbst ebenfalls genug von dem ganzen Hick-Hack mit uns hat und uns … hier hingeschickt hat.“
    wundern würde es mich nicht.

    Was ich auch sehr interessant finde, ist ja die ganze Agema Sache. Vielleicht kommen sie ja doch noch ohne die Hilfe von Alexas Vater hinter das Geheimnis, wie sie beide schon vermuten, kann das alles kein Zufall sein.
    Bin gespannt, was sie da hoffentlich noch alles entdecken, am Strand und so *gg*

    „Und Dorian?“

    Kaum ausgesprochen öffneten sich die Türen zu dem Labor und die beiden Wissenschaftler blafften sich gegenseitig an. „Sie sind nicht tot!“
    Das hätte mich auch stark gewundert, wenn die zwei das nicht heraus gefunden hätten. Ist nur die Frage, wissen sie auch wo die beiden gestrandet sind? Ich finde ja, sie können sich ruhig noch etwas Zeit lassen die zwei zu finden, so hätten Alexa und John noch ein wenig Zweisamkeit.

    So, das wars dann mal von meiner Seite, mir hat das Lesen wieder richtig Spaß gemacht und ich freue mich natürlich schon sehr auf das nächste Kapitel.
    LG

  2. Danke sagten:


  3. #62
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Das dürfte ihrem Vater aber gar nicht gefallen, wenn er erfährt wo sie sind, denn ich nehm mal an, dass er den Ort ganz gut kennt.
    Und wenn sie erst mit den ganzen Daten zurück kehrt, kann sie auch schön unter Druck setzen, endlich mit allem raus zu rücken.
    Doch Atlantis als fühlendes Wesen... kann ich mir nicht vorstellen...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  4. #63
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt melde, aber die letzte Zeit ist es um mich herum ein wenig stressig geworden und teilweise habe ich mich auch schon regelrecht überschlagen müssen. Da blieben einige Dinge, die nicht das RL betrafen irgendwie auf der Strecke.

    Aber nun möchte ich doch endlich auf eure Kommentare eingehen.


    @ John´s Chaya:

    Eine Luxus-Villa mitten im Paradies, wenn das kein Glücksfall ist. Und dann sogar noch eins, dass auf das Antiker-Gen eingestellt ist. Bin echt gespannt, wofür das mal gedacht war. John ist sogar ganz emanzipiert und schwingt den Putzlappen. Ihre gegenseitigen Sticheleien können sie einfach nicht lassen. Da sind sie schon im Paradies, inkl. Wasserfall und Strand, da könnten sie doch eigentlich etwas draus machen, statt sich immer zu streiten. Nun, zumindest scheint die Umgebung auf John u. Alexa zu wirken. Bin neugierig, was sie am Strand erwartet.

    Dorian scheint etwas wichtigem auf der Spur zu sein. Weiß er wo seine Schwester und John abgeblieben sind?
    Auf jedem Fall sind sich Dorian u. Rodney einig, dass beide noch am Leben sind. Bin sehr neugierig, wie es weitergeht.
    Ja, in diesem Fall scheinen Sie wirklich ein bisschen Glück gehabt zu haben, aber wer weiß, wie lange dieses Glück anhält?

    Der Grund, wofür dieser Bau einmal gedacht war, wird wohl erst später wirklich geklärt werden, aber ich denke die beiden sind da wirklich auf einer heißen Spur.

    Und die beiden werden sich bald auch näher kommen. Auch wenn sie es sich eigentlich ganz anders vorgestellt haben.

    Ich glaube, Dorian und Rodney wissen nicht genau, wo sie sind -noch nicht. Aber zumindest haben sie Indizien gefunden, die darauf hindeuten, dass sie noch am Leben sein könnten. Und so wie ich die Atlanter kenne, nutzen sie jede noch so kleine Chance, wenn sie sich ihnen bietet.

    Ich danke dir füs lesen und Feedback geben.



    @claudi70:


    Na da haben sie ja ein nettes Örtchen gefunden. ein kleines Paradies, hoffentlich können die zwei an diesem wunderschönen Ort etwas friedlicher miteinander umgehen, es wäre ja wirklich schade...

    Ob John seine Theorie vielleicht doch stimmt?
    kann es doch sein, dass Atlantis selbst ebenfalls genug von dem ganzen Hick-Hack mit uns hat und uns … hier hingeschickt hat.“
    wundern würde es mich nicht.

    Was ich auch sehr interessant finde, ist ja die ganze Agema Sache. Vielleicht kommen sie ja doch noch ohne die Hilfe von Alexas Vater hinter das Geheimnis, wie sie beide schon vermuten, kann das alles kein Zufall sein.
    Bin gespannt, was sie da hoffentlich noch alles entdecken, am Strand und so *gg*

    „Und Dorian?“

    Kaum ausgesprochen öffneten sich die Türen zu dem Labor und die beiden Wissenschaftler blafften sich gegenseitig an. „Sie sind nicht tot!“
    Das hätte mich auch stark gewundert, wenn die zwei das nicht heraus gefunden hätten. Ist nur die Frage, wissen sie auch wo die beiden gestrandet sind? Ich finde ja, sie können sich ruhig noch etwas Zeit lassen die zwei zu finden, so hätten Alexa und John noch ein wenig Zweisamkeit.

    So, das wars dann mal von meiner Seite, mir hat das Lesen wieder richtig Spaß gemacht und ich freue mich natürlich schon sehr auf das nächste Kapitel.
    LG
    Sagen wir einfach, der Ort an dem sie nun sind, wird einiges ins Rollen bringen und den einen oder anderen zu gegebener Zeit ein wenig klarer sehen lassen. Ob Atlantis nun wirklich dahinter steckt ...

    Rodney und Dorian werden eine gewissen Zet brauchen um sie zu finden und in der Zwischenzeit werden John und Alexa uch genug zu tun haben. Langeweile kommt bei niemanden wirklich auf.

    Sie kommen der ganzen Geheimniskrämerei ihres Vaters und des Mysteriösen Verfolgers immer näher, das stimmt. Aber der große Knall, die Enthüllung kommt auch bald. Zwar nicht in dieser Story, aber sie steht bevor. Zumal auch John so seine Methoden der Ermittlung hat.

    Auch dir danke ich vielmals fürs lesen und kommentieren.


    @Colonel Maybourne:

    Das dürfte ihrem Vater aber gar nicht gefallen, wenn er erfährt wo sie sind, denn ich nehm mal an, dass er den Ort ganz gut kennt.
    Und wenn sie erst mit den ganzen Daten zurück kehrt, kann sie auch schön unter Druck setzen, endlich mit allem raus zu rücken.
    Doch Atlantis als fühlendes Wesen... kann ich mir nicht vorstellen...
    Bis dann.
    Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob Tristan den Ort kennt. Ich spiele mit dem Gedanken, dass auch er in dem einen oder anderem Bereich eher unwissend und teilweise ignorant ist. Sieh dir nur das Hick Hack zwischen ihm und seiner Frau an, die die ganze Zeit auf eine mystische Verbindung zwischen John und Alexa beharrt, von der er nichts wissen will.
    Aber es wäre dann zumindest für später ein schöner Moment, wenn ich diesen Bau noch einmal einbringen kann. Da gibt es schon so einige Ideen und Pläne.

    Ob Sie ihn wirklich unter Druck setzen kann und wird, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht nicht. Aber wie gesagt, ich habe schon so einige Szenen und Momente im Kopf, wie ich sie gerne rüberbringen will. Mal sehen, was sich aber noch ergibt.

    Und ob Atlantis wirklich fühlen kann ... nun, das zu glauben oder nicht, überlasse ich jedem selbst.

    Auch dir vielen Dank fürs lesen und Kommentar abgeben.

    Auch den stillen Lesern und Danke-Drückern Ehre_Sei_den_Ori, Galaxy, Saffier danke ich ich fürs lesen und Knöpfchen drücken.


    Das neue Kapitel ist noch nicht ganz fertig, aber ich hoffe, ich habe es in den nächsten Tagen soweit.

    Also bis denne ....
    Online:
    SGA: ALEXA: Freaky Fridays
    Lachen und Weinen liegen manchmal so dicht nebeneinander … vor allem Freitags


    Scarcrow and Dr. McKay: Wa(h)re Freundschaft
    Ein russischer Arzt nimmt an einem Ärztekongress in den Staaten teil, doch auf ihn wird ein Anschlag verübt. Will man hinter seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Medizin gelangen, oder hat er gar mehr zu bieten?

  5. Danke sagten:


  6. #64
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Eine kurze Rückmeldung meinerseits:

    Ein neues Kapitel ist noch nicht fertig. Tut mir leid.
    In letzter Zeit tue ich mich mit dem Schreiben ein wenig schwer und ich weiß nicht so recht, woran es liegt. Das Interesse an meinen eigenen Storys habe ich noch nicht verloren, keine Angst, Aber auch das RL ist sehr fordernd -mit der Gesundheit, Jobsuche, einigen persönl. Problemen, usw.

    Desweiteren habe ich mich in den letzten Tagen auch mit dem Design meiner Webseite auseinander gesetzt und habe der Alexa-Saga auch gleich ein paar neue Header verpasst. Wenn ihr wollt, könnt ihr sie hier bewundern und mir auch gleich mitteilen, wie es euch gefällt. Die Header zu den einzelnen Storys folgen noch.

    Nun hoffe ich, mich schnellst wieder ans schreiben machen zu können.

    So viel nur mal kurz von mir ... bis denne.
    Geändert von Shahar (24.01.2015 um 16:44 Uhr) Grund: etwas hinzugefügt
    Online:
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  7. Danke sagten:


  8. #65
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Ich drücke dir für dein reales Leben beide Daumen, dass alles wieder gut wird. *dich ganz lieb knuddel*
    Du brauchst dich doch nicht entschuldigen, wir warten ganz geduldig auf neue Kapitel. Das reale Leben geht nun mal vor. *knuddel*

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  9. Danke sagten:

    , Shahar

  10. #66
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Kurze Meldung meinerseits:

    Das nächste Kapitel ist am Sonntag online.

    ENDLICH!

    Habe auch ziemlich lange gebraucht dafür.
    Online:
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  11. #67
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Was lange währt, wird endlich gut.

    Nach ... Wochen habe ich endlich ein neues Kapitel fertig. Ich weiß nicht, was dafür verantwortlich war/ist, dass ich mich so schwer mit dem schreiben getan habe/tue, aber ich habe es endlich geschafft, doch noch ein Kapitel zu schreiben. Zufrieden bin ich zwar nicht, aber das muss nicht bedeuten, dass es euch ebenfalls nicht gefallen könnte.

    Vielleicht liegt es daran, dass ich so ziemlich mit dem RL beschäftigt war/bin und auch mit dem schreiben der Sentinel-Story, in der ich allerdings auch ein gutes Stück zu Papier bringen konnte (zu lesen hier) und einen Anfang in der 2. Scarecrow Story habe ich auch schon machen können.

    Aber wie es euch letztenendes gefällt, überlasse ich euch, Also lange Rede, kurzer Sinn- Hier ist es:

    +o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o +o+o+o+o+

    9. Kapitel


    +o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o +o+o+o+o+


    „Was?“, fragte Rodney perplex nach.

    „Sie sind nicht tot!“

    „Na das sage ich doch! Schön, dass Ihnen das auch endlich aufgefallen ist! Wurde auch langsam Zeit. Wissen Sie, wie lange ich schon an Ihre Tür gehämmert habe? Ich habe schon Prellungen an jeden einzelnen Finger. Es würde mich nicht wundern, wenn morgen alles blau wäre.“

    „Ich habe einige Tordiagnosen durchlaufen lassen und plötzlich ist mir dieser Wert aufgefallen. Er dürfte nach dem was wir gesehen haben, gar nicht existieren, geschweige denn eine solche Potenz aufweisen“, wetterte Dorian los, ohne auf die verdutzen Gesichter von Teyla, Ronon und Rodney zu achten. „Aber wenn das wirklich stimmt, könnte es beweisen –na schön zugegeben, eher darauf hindeuten, dass John und Al es lebend durch das Gate geschafft haben … könnten.“

    „Das ist das, wovon ich die ganze Zeit rede!“, echofierte sich Rodney, worauf Ronon zu der Augenrollenden Teyla sah, die auf einen günstigen Moment wartete, sich zu verabschieden und die beiden Wissenschaftler ihrer Arbeit zu überlassen.

    „Sie haben die ganze Zeit wie ein Besessener an meine Tür gehämmert und dann haben Sie über Ihre Finger gejammert!“

    „Ja ja, also was genau haben Sie rausgefunden. Zeigen Sie her.“

    Rodney nahm Dorians Tablett an sich und studierte die Anzeigen. Er erkannte schnell, dass eine andere Art von Diagnose durchgeführt wurde, die weitaus aufschlussreicher schien. Dorian würde ihm einiges erklären müssen.

    „Unsere Diagnosen unterschieden sich nur in wenigen Punkten grundlegend", begann dieser, "daher bezweifle ich, dass Ihnen überhaupt ein solcher Wert, geschweige denn ein solcher in dieser Potenz angezeigt wurde. Aber wenn Sie sich das hier genauer ansehen, dann …“

    ~~~///~~~

    Ronon und Teyla hatten ein wenig mit Mühe ihr Vorhaben, die Antiker von den Vermutungen und Versuchen der beiden Wissenschaftler zu informieren, in die Tat umzusetzen. Hauptsächlich, weil die beiden sich zurückgezogen hatten und ihrer Trauer überlassen werden wollten. Und auch Woolsey hatte Schwierigkeiten die Sheppards davon zu überzeugen, die Hoffnung nicht aufzugeben. Erst als er einige Details aus vergangenen Vorfällen verriet und von Johns Unverwüstlichkeit sprach, war auch bei den beiden die Hoffnung zurückgekehrt.

    So hatten sich nun die beiden Familien, Ronon und Teyla als auch Woolsey und Daniel im Labor der beiden Wissenschaftler eingefunden und bombardierten sie nun geradezu mit Fragen, dass kaum ein Wort mehr verstanden wurde.

    Erst als Carol einen ohrenbetäubenden Pfiff durch die Räumlichkeiten schickte –eine Spezialität, die den jugendlichen Sheppard Brüdern schon verhasst war- kehrte schlagartig Ruhe ein. Doch Rodney und Dorian hatten wenig Interesse und noch weniger Zeit, auf jede einzelne Frage einzugehen.

    „Alles was wir bis jetzt sagen können, ist, dass es daraufhin deutet, dass die beiden möglicherweise noch leben könnten. Wir wissen nicht wie, warum, geschweige denn wo. Und von Garantien und Versprechen wollen wir erst gar nicht anfangen. Und je eher Sie uns in Ruhe weiter arbeiten lassen, desto eher können wir Ihnen Antworten geben.“

    Für Rodney und auch Dorian war damit das Frage-Antwort-Spiel beendet und es war an Woolsey, mit Teylas Unterstützung den Menschenandrang im Labor aufzulösen. Doch einige wollten sich nicht so leicht geschlagen geben und nach weiteren zehn Minuten und etlichem Seufzen hatte man auch Patrick einen Datenberg zur Auswertung gegeben. Tristanius zog es vor, mit Woolsey im Kontrollraum auf Neuigkeiten zu warten, Elisha und Carol zogen sich mit Teyla zu einer aufmunternden Gesprächsrunde zurück und Daniel widmete sich wieder seinen Übersetzungen. Doch Konzentration konnten die meisten nicht wirklich aufbringen.


    Auf dem fremden Planeten

    Nicht nur, dass der Strand zu einem der schönsten Strände gehörte, die John seit Langem gesehen hatte, so gab es auch Fische in Hülle und Fülle und glücklicherweise waren die meisten sogar essbar.

    Während John damit beschäftigt war, mit mäßigem Erfolg eine Angel zu basteln, Köder zu suchen und sich später doch eher für das praktischere und Erfolg versprechende Speerfischen entschied, hatte Alexa weitere Früchte gesammelt und den Vorrat an Feuerholz enorm aufgestockt. Auch eine kleine Vorrichtung zum Grillen des Fischs hatte sie gebaut, bevor sie nach einem weiteren Blick im Kellergewölbe des Anwesens weitere nützliche Dinge, darunter so etwas wie Geschirr gefunden hatte.

    John war stolz auf die Ausbeute des Fisches und darauf ihn auch – seiner Meinung nach - fachmännisch ausgenommen zu haben. Auf ein lobendes Kommentar seitens Alexa wartete er bisher jedoch vergebens. So behielt er ebenfalls Lob und Anerkennung für die weitere Arbeit und die Mühe, die Alexa in ihre Unterkunft investiert hatte für sich. Trotzdem staunte er über die Tatsache, dass sie die wichtigsten Räumlichkeiten in Anbetracht der Umstände wirklich wohnlich, fast gemütlich eingerichtet und gesäubert hatte.

    „Ich habe die Laken und das Geschirr unten im Keller gefunden“, meinte Alexa, als sie Johns Blicken folgte. Offenbar konnte er sich die Bewunderung doch nicht ganz verkneifen. „Die Betten sind wundersamerweise in gutem Zustand und so haben wir jetzt wenigstens halbwegs anständige Schlafstätten. Mit dem Geschirr haben wir auch eine Küche und nach dem Badezimmer können wir später sehen.“

    „Notfalls haben wir ja die kleine Lagune mit Dusche oder Wanne. Je nachdem wozu der Sinn steht“, gab John zurück und wendete den Fisch in der behelfsmäßigen Pfanne.

    „Das ist das eine. Aber eine funktionierende Toilette ist Ihnen doch bestimmt auch viel lieber als irgendein Busch.“

    „Ist es ist mir sogar noch viel lieber, als das Risiko in besagtem Busch von irgendeinem exotischen Vieh in den A … Allerwertesten gebissen zu werden. Ich sehe es mir nachher an, okay.“

    Mittlerweile war es schon spät und das kleine Lagerfeuer die einzige Licht- und Wärmequelle, während die beiden Soldaten näher an das Feuer rückten und entschlossen, die Inspektion und mögliche Reparaturen des Badezimmers doch lieber auf den nächsten Tag zu verschieben.

    Die Müdigkeit zehrte an ihnen und John kam nicht umhin, ein weiteres kleines Streitgespräch vom Zaun zu brechen, als es darum ging, Alexas Verletzungen noch einmal zu begutachten. Entnervt zischte sie auf, als John beruhigt und zufrieden feststellte, dass es ihr diesbezüglich wohl wieder viel besser ging. Danach machte sie auf dem Absatz kehrt und rauschte in das nächste Zimmer, dass sie als ihr Schlafzimmer erwählte, schloss geräuschvoll die Tür und ließ einen grübelnden Colonel zurück.

    Es waren also nicht die Verletzungen und mögliche Schmerzen, die sie derart beschäftigten und sie in diese Missstimmung versetzten. Hatte er etwa wieder etwas Falsches gesagt oder getan? Es war doch ein Zeichen von Sorge, wenn er sich nach ihren Verletzungen erkundigte. Oder war es etwa die verdammte Toilette, für die er einfach zu müde war, um sie sich noch an diesem Abend vorzuknöpfen? Aber auch sie war müde, also hatte sie doch bestimmt Verständnis dafür. Obwohl …

    Vielleicht war es aber auch etwas ganz Einfaches, wie die Existenz und Entdeckung dieses Anwesens und der Tatsache, dass auch dieses in die Geheimniskrämerei ihrer Familie verwickelt war und wohl mehr hinter allem steckte, als man sich vorstellen konnte oder wollte. Aber war das ein Grund, die schlechte Laune abermals an ihm auszulassen?

    Mit diesem Gedanken und dem Letzten bisschen Kraft hatte John sich in sein Zimmer geschleppt, geradeso seinen Waffengurt abgelegt, war mit dem Gesicht nach vorne ins Bett gefallen und auf der Stelle eingeschlafen.

    ~~~///~~~

    Es war mitten in der Nacht, als John aus einem zunächst unerfindlichen Grund wach wurde. Doch schnell spürte er eine Alarmbereitschaft, die er so noch niemals erlebt hatte. Irgendwas stimmte nicht. Als ein Schrei aus Alexas Zimmer ertönte, wurde sein ungutes Gefühl nur noch bestätigt.

    Mit feuerbereiter Waffe stürzte John in ihr Zimmer und sah, wie sich die Antikerin im Bett umher warf.

    „Alexa … Alexa!“ John versuchte sie zunächst mit einem vorsichtigen Stupsen wach zu bekommen, doch am Ende blieb ihm nichts anderes, als sie zu packen und ein wenig unsanfter zu schütteln und dabei auch noch ihren umherschlagenden Fäusten auszuweichen.

    „Schon gut! Schon gut! Wachen Sie auf!“

    „Nein! … Nein!“

    „Aufwachen, Alexa! … Alles Okay. Sie haben geträumt. Es ist alles in Ordnung.“

    „Was?“

    „Sie hatten einen Albtraum.“

    Alexa löste sich leise stöhnend aus seinem Griff und floh geradezu aus dem Bett. Taumelnd blieb sie davor stehen und rieb sich verschlafen die Augen, als John sie abermals hielt. „Hey … alles in Ordnung?“

    „Ja … nein. Ja.“

    Panik lag in ihren Augen, als sie sich zunächst in ihrem Zimmer umsah, bevor ihr Blick durch das Fenster, auf die Terrasse und dann wieder zu John glitt. Und mit einem Mal wusste John was es mit dem mulmigen Gefühl auf sich hatte und warum es ihm bekannt vorkam.

    So musste Alexa bisher immer empfunden haben, wenn dieser Fremde Verfolger in der Nähe war. Nun konnte auch John seine Anwesenheit spüren, auch wenn er ihn längst wieder verschwunden glaubte, beobachtete er sicherheitshalber dennoch die nächtliche von zwei Monden beleuchtete Umgebung, glaubte auch für einen Moment ein schwarzes nebliges Etwas zu erkennen, das aber sofort verschwunden war.

    „Also, wenn er wirklich hier war, dann ist er jetzt wieder verschwunden. Haben Sie ihn gesehen? Haben Sie ihn erkennen können?“

    Alexa schüttelte benommen den Kopf und John wurde sich einmal mehr ihrer Verletzlichkeit und Hilflosigkeit bewusst. „Ich habe geschlafen. Geträumt.“

    John nickte nur und beobachtete sie stumm, wie sie wieder auf das Bett zurücksank und nachdenklich ihre Waffe begutachtete. Er ließ ihr eine Weile, beschloss währenddessen, nicht mehr von ihrer Seite zu weichen. Ob es ihr gefiel oder nicht.

    „Wollen Sie darüber reden? Wollen Sie mir erzählen, was Sie geträumt haben?“

    „Nein. Ich erinnere mich auch nicht mehr daran. Es spielt auch keine Rolle.“

    „Da wäre ich mir nicht so sicher“, antwortete John, wohl wissend, dass sie ihn gerade belogen hatte. „Es hätte uns vielleicht Aufschluss geben können, was hier los ist. Vor allem, weil Sie offenbar einen so heftigen Albtraum haben, gerade in dem Moment, in dem er hier sein Unwesen treibt.“

    „Es war nur ein Traum, okay. Und ich weiß es einfach nicht mehr“, wiederholte Alexa.

    „Schon gut“, gab John mit erhobenen Händen zurück. „Er hätte auch irgendwas mit Ihnen anstellen können, weshalb –„

    „Es geht mir gut“, knurrte Alexa zwischen den Zähnen. „Es geht mir gut, es war nur ein Traum, an den ich mich nicht mehr erinnere und der Kerl ist auch wieder weg. Kann ich jetzt endlich wieder schlafen?“

    Wieder hob John ergeben die Hände und machte sich daran, es sich auf einem Sessel oder etwas, dass früher einmal ein Sessel war oder einem sesselähnlichem Möbelstück gemütlich zu machen und wurde dabei mit ungläubigen Blicken von der Antikerin beobachtet.

    „Was soll denn das werden?“

    „Ich mache es mir gemütlich. So weit es dieses Ding überhaupt zulässt.“

    „Wenn Ihr Herz so sehr an diesem Ding hängt, können Sie es gerne mit in Ihr Zimmer nehmen.“

    „Na schön. Da ich weiß, wie das Ganze hier endet, wenn ich etwas anderes sage, als das, was ich Ihnen jetzt sage …“.erklärte John und überdachte selbst für einen Moment seine Worte, „sage ich es trotzdem. Nur kurz und knapp. Der Kerl hat es einmal gewagt, in Ihr Zimmer zu kommen und hat Ihnen offenbar Albträume beschert. Ein zweites Mal kommt er hier nicht rein. Und ob Ihnen das gefällt oder nicht, ist mir so ziemlich egal. Ich überlasse Ihnen das Bett und ich zwänge mich auf dieses Ding da. Gute Nacht.“

    Und somit ließ sich John in das Monstrum eines Sessels fallen und ignorierte Alexas Proteste, die sich zu Beleidigungen, Flüchen, Verwünschungen und schlussendlich zu erbostem Murmeln und Knurren wandelten. Irgendwann war Stille eingekehrt und John lauschte den leisen und regelmäßigem Atem der der jungen Frau, die wieder eingeschlafen war. Er selbst hielt Wache, die schussbereite Waffe in der Hand und nicht mehr daran glaubend, in dieser Nacht selbst Ruhe und Schlaf zu finden. Dafür gingen ihm zu viele Fragen durch den Kopf und die Sorgen um die Frau, die er liebte, ihn auf Abstand hielt und ihn sogar belog, wuchsen immer mehr an.

    ~~~///~~~

    Die Wut durchzog geradewegs seine Eingeweide, als er sich inmitten des Dschungels materialisierte. Hätte sie nicht geschrien, hätte er sein Werk vollbringen und Alexa auf den richtigen, auf seinen Weg führen können. Aber sein Zorn galt nicht ihr, sondern vielmehr diesem verdammten Sheppard, der nun auch noch brav Wache an ihrem Bett hielt.

    Eine ganze Weile beobachtete Kieran aus sicherer Entfernung das Geschehen im Zimmer seiner Alexa und stellte amüsiert fest, dass die fantasievolle verbale Verachtung, die sie Sheppard entgegen brachte, seine Wut erheblich dezimierte. Aber ihm wurde auch bewusst, dass er sich alsbald dieses Colonels von der Erde entledigen müsste, wollte er seinem Ziel endlich entscheidend näherkommen. Es war nur eine Frage der Zeit, bevor sich diese Ablehnung in lodernde Leidenschaft verwandeln konnte. Und das durfte er auf keinen Fall zulassen.

    Für Sheppard würde er jedoch besondere Geschütze auffahren müssen, wollte er ihn erfolgreich aus dem Weg räumen. Dazu bedurfte es eines gründlichen Planes, bei dem nichts, rein gar nichts schief laufen durfte.

    Er ließ einen letzten sehsüchtigen Blick zu Alexa gleiten, wandelte sich in einen schwarzen Nebel und verschwand dann gänzlich.

    ~~~///~~~

    John war ein wenig mehr als überrascht, als er erwachte. Nicht nur, dass er doch noch etwas Schlaf gefunden hatte, nein, Alexas Bett war leer.

    Im ersten Moment wollte sich Panik in ihm breitmachen, doch er ermahnte sich, nicht gleich vom Schlimmsten auszugehen. Alexa hätte das erneute Auftauchen des Antiker-Stalkers nicht stumm erduldet und er selbst hätte diesen Verrückten mittlerweile wahrnehmen können, kaum dass er sich ein zweites Mal in ihre Nähe gewagt hätte.

    Bestimmt war sie bereits wach und kümmerte sich um das Frühstück oder war anderweitig beschäftigt.

    Johns Hoffnungen zerschlugen sich zwar, was das Frühstück betraf, doch es beruhigte ihn trotzdem, sie am Strand sitzend und auf das Meer blickend aufzufinden.

    „Guten Morgen.“

    Alexa erschrak, wischte sich hastig die Tränen von den Wangen und sprang auf. „Colonel! Verdammt noch mal, können Sie mich nicht mal fünf Minuten alleine lassen?“

    „Entschuldigung, aber woher soll ich wissen, wie lange Sie schon hier am Strand sitzen und … was ist los?“, frage John, als er nach der anfänglichen Perplexität ihre verweinten Augen sah.

    „Fünf Minuten! Das ist los! Nicht mal fünf Minuten habe ich für mich und dann kommen Sie an und wollen, dass ich Rechenschaft ablege.“

    „Das ist doch gar nicht wahr! Was soll denn das?“

    „Warum sonst folgen Sie mir wohl überall hin? Als ob die letzte Nacht nicht schon schlimm genug war! Zuerst platzen Sie einfach so in mein Zimmer, dann erdreisten Sie sich einfach so über Nacht zu bleiben und jetzt darf ich noch nicht mal an den Strand … was kommt denn als Nächstes?“

    „Oh, tut mir leid, wenn ich mir Sorgen um Sie mache. Wie Sie vielleicht noch wissen, hatten Sie in der letzten Nacht einen ungebeten Gast.“

    „Irrtum! Ich hatte zwei! Aber das war das letzte Mal, dass ich Sie derart nah an mich … das war das letzte Mal, dass Sie mir so auf die Pelle rücken!“

    „Ich habe Ihrem Vater versprochen, auf Sie aufzupassen. O`Neill und Landry haben es mir sogar befohlen und gestern hätte dieser Kerl sonst was mit Ihnen anstellen können. Sie sollten …“

    „Was? Froh und dankbar sein, dass ich Sie als Klette an mir hängen habe?“

    „Wissen Sie was? So langsam kann ich verstehen, dass Darius sich aus dem Staub gemacht hat.“

    „Was?“, platze es aus Alexa und John glaubte tatsächlich, ihr zumindest für den Moment den Wind aus den Segeln genommen zu haben.

    „Sie schaffen es, sogar Aufgestiegene zu vergraulen. Wenn ich mich recht erinnere, hatten Sie neulich sogar einen kleinen Disput mit ihm, und wenn Sie mit ihm auch nur ansatzweise so umgesprungen sind, wie sie glauben, es mit mir tun zu können, wundert es mich nicht mehr, dass er lieber auf seine Ebene zurückgekehrt ist und Sie sitzen gelassen hat.“

    John wusste, dass er zu weit gegangen war. Er wusste es schon in dem Moment, in dem ihm die Worte über die Lippen kamen, aber er wusste beim besten Willen nicht, woher diese Worte kamen, geschweige denn, wie er ihr so etwas hatte sagen können. Und er wusste auch nicht, dass Alexas Reflexe und Kraft besser waren, als er bisher annahm, denn die schallende Ohrfeige, die sie ihn verpasste, ließ ihn kurzzeitig Sterne sehen, während das laute Klatschen quer durch den ganzen Dschungel hallte.

    ~~~///~~~

    Atlantis

    Auch wenn sie total übermüdet waren, staunten Rodney und Dorian nicht schlecht, als sie den Führungsstab und die Familien Sheppard und Thalis, als auch Daniel und Doktor Lam in den Konferenzraum baten und diese innerhalb kürzester Zeit erschienen. Verdammt er hätte damit eine Wette gewinnen können, fluchte Rodney leise in sich hinein.

    Die beiden Wissenschaftler entschieden, Fragen nicht erst wieder aufkommen zu lassen und auch nicht großartig um den heißen Brei zu reden.

    „Sie leben“, gaben beide zeitgleich von sich und blickten sich dann irritiert an.

    Dass daraufhin doch wieder Fragen aufkamen, war nicht überraschend, aber es war anstrengend Ihnen die gewünschte Antwort geben zu können und wieder einmal musste Carol mit ihrer Pfeifkraft einschreiten und ein gewisses Maß an Ordnung in den Raum bringen, bevor sie selbst ihre Fragen stellte.

    „Wenn sie leben, warum sind sie dann noch nicht zurückgekehrt? Ihnen muss doch selbst aufgefallen sein, dass das nicht die Alphaseite war, auf der sie gelandet sind“, fragte Carol weiter.

    „Ich glaube, leben war ein bisschen unglücklich ausgedrückt“, meinte Rodney.

    „Unglücklich ausgedrückt?“

    „Was Rodney sagen will“, schaltete sich Dorian ein, „ist, dass wir mit 94,8-prozentiger Sicherheit sagen können, dass sie es durch das Tor geschafft haben. Wie es auf der anderen Seite aussieht und warum sie sich nicht gemeldet haben, können wir nicht mit Bestimmtheit sagen. Aus irgendeinem Grund sind sie wohl nicht in der Lage, uns zu kontaktieren.“

    „Wir sollten aber nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen“, warf Rodney schnell ein, bevor die Panik wieder überhandnahm. „Vielleicht wurde nur ihr DHD beschädigt und sie können es nicht reparieren. Immerhin wurden sie von den Blitzen getroffen, bevor sie durch das Tor geschleudert wurden und … und auf dem Planeten wo sie nun sind, gibt es womöglich auch kein zweites DHD.“

    „Könnt ihr uns zumindest sagen, aus welchem Gate genau sie rausgekommen sind?“, wollte Tristanius wissen.

    „Nein. Aber daran haben wir die andere Hälfte der Nacht gearbeitet“, antwortete Rodney.

    „Die andere Hälfte der Nacht? Ihr habt uns nicht gleich mitgeteilt, dass sie noch leben?“, fragte Daniel leicht ungehalten.

    „Wozu? Damit wir wieder mit Fragen bombardiert werden, auf die wir noch keine Antwort haben oder Erklärungen abgeben sollen, die wir einfach nicht abgeben können, weil man uns von der Arbeit abhält, die eben solche Fragen beantworten und Erklärungen liefern könnte?“

    „Äh … vergessen Sie es. Also was haben Sie in der letzten Hälfte der Nacht erreicht?“

    „Wir hätten uns das hier gerade auch sparen können, wissen Sie?“, murrte Rodney, während Daniel nur seufzend die Augen schloss und dann ergebend nickte. So langsam bekam er den Dreh raus, wie er mit dem zuweilen schwierig geltenden Kanadier umgeben sollte.

    „Doktor McKay, bitte“, bat Richard, der bisher den Gesprächen eher ruhig beigewohnt hatte.

    „Sie wissen, dass aufgrund einiger technischer Begebenheiten, auf die ich jetzt nicht näher eingehen will, die letzten fünfzig Gate-Adressen die angewählt wurden, gespeichert werden. Aber da es zu einer gravierenden Fehlfunktion gekommen ist, sind die beiden Pechvögel leider nicht auf der angewählten Alphaseite angekommen.“

    „Und somit sind sie auch nicht in diesem Speicher zu finden“, schlussfolgerte Patrick und erntete staunende Blicke seitens Rodney.

    „Ja. Aber das ist nicht das eigentliche Problem. Ich habe festgestellt-„

    „Wir“, warf Dorian korrigierend ein, worauf Rodney seufzend mit den Augen rollte.

    "Na schön, wir. Also wir haben festgestellt, dass die Fehlfunktionen gravierendere Auswirkungen auf die Stadt und ihre Technologien haben, als wir bisher vermutet haben und-“

    „Lange Rede kurzer Sinn“, platze es erneut aus Dorian, „aus irgendeinem Grund wurde die Datenbank, ganz besonders aber die Liste der Toradressen irgendwie aktualisiert.“

    „Aktualisiert? Wie?“, kam es von Tristanius, ein „Warum?“, folgte von Richard, doch Daniel brachte es auf den Punkt und fragte: „Was soll das bedeuten?“

    „Das `Wie´ können wir nicht detailliert und das `Warum´ nicht mit Gewissheit beantworten, aber feststeht, dass jetzt mindesten siebzig bis achtzig Gateadressen mehr in der Datenbank zu finden sind, als uns bisher zur Verfügung standen.“

    „Und John und Alexa sind auf einem dieser siebzig bis achtzig Planeten zu finden“, hoffte Carol.

    „Davon gehen wir aus", antwortet Rodney kurz.

    „Sie gehen davon aus.“

    „Wir hoffen es.“

    „Sie hoffen es.“

    „Hören Sie, ich habe leider keine hellseherischen Fähigkeiten. Ich wünschte, ich könnte Ihnen eine spezifische Adresse nennen, auf dem die beiden sind, aber ich kann es nicht und einfach etwas zu erfinden, dass mir die richtige Adresse auf Anhieb ausspuckt, ist auch nicht so einfach“, verteidigte sich Rodney. „Sie könnten natürlich auch auf einem Planeten sein, der schon die ganze Zeit in der Datenbank auf der alten Liste zu finden war, aber das glaube ich nicht. Es muss einen Grund geben, warum wir nun noch mehr Planeten zum erforschen haben und uns dies gerade jetzt auf diese Weise mitgeteilt wurde..“

    „Sie sind sich diesbezüglich sicher? Dass sie auf einem dieser neuen Planeten sind, meine ich“, fragte Richard, was Rodney mit einem „Ziemlich sicher“ beantwortete. „Na schön. Warum nun die Liste der Gateadressen aktualisiert wurde, kann ein andermal geklärt werden. Nun sollten wir vielleicht erfahren, mit was genau Sie die restliche Nacht zugebracht haben?“, verlangte Richard zu wissen.

    „Mit der Suche nach einer Möglichkeit die Anzahl der Planeten auf denen sie sein könnten, zumindest zu reduzieren.“

    „Und wie viel konnten Sie reduzieren?“, kam es diesmal von Patrick, dem es immer schwerer erschien, Ruhe und Geduld zu beweisen.

    „Etwa fünfzig Prozent. Wir konnten einige Adressen von vorneherein ausschließen, aufgrund einiger Umstände wie Veränderungen und Ereignissen, die über die Jahrtausende hinweg ihr Übriges getan haben und andere Begebenheiten wie-„

    „Wie die, auf die wir jetzt auch nicht unbedingt eingehen müssen“, schaltete sich Dorian wieder ein. „Am Ende bleiben uns immer noch um die dreißig bis vierzig Planeten, die wir absuchen müssen.“

    „Vierzig Planeten? Dafür brauchen wir ewig“, kommentierte Major Lorne.

    „Schicken wir sofort ein paar Teams los“, murmelte Ronon.

    „Ja, wobei wir bedenken sollten, dass einige dieser Gates ins All führen könnten oder in Umgebungen, die zu Fuß nicht erreichbar sind oder die Gates könnten vergraben sein oder … ich könnte bis morgen früh Gründe dafür aufzählen, warum Jumper immer noch die beste Option sind.“

    „Ist das Gate denn überhaupt wieder funktionstüchtig?“, beharrte Tristanius zu wissen.

    „Absolut“, kam unisono die Antwort der beiden Wissenschaftler.

    „Ohne weitere Fehlfunktionen?“

    „Lustig, dass du gerade darauf zu sprechen kommst, Pa. Aus einem uns unerfindlichen Grund-“

    „So unerfindlich finde ich ihn allmählich auch nicht mehr“, knurrte Rodney halblaut vor sich hin.

    „Wie dem auch sei, seit dem Augenblick, in dem der Colonel und Alexa die Stadt verlassen haben, erreichte uns keine weitere Meldung mehr über irgendwelche Fehlfunktionen, Defekte oder auch nur irgendeine winzige Fehlermeldung. Die meisten Systeme haben sich wieder eingekriegt, ihre Fehler von selbst behoben, neu gestartet … such dir was aus. In den meisten Systemen gibt es mittlerweile auch keine Anzeichen mehr darauf zu finden, dass es je irgendwelche Probleme gab. Nicht einmal die Toilettenspülungen zicken mehr rum.“

    „Dann kommt die Theorie, dass Atlantis selbst genervt von den Streitereien der beiden ist, doch nicht von ungefähr, hm?“, kommentierte Patrick.

    „Eine weitere durchaus interessante Begebenheit, die ebenfalls zu klären gilt. Allerdings ein andermal“, warf Richard ein. „Wie weit ist die Daedalus entfernt?“

    „Etwa eine Woche“, antwortete McKay. „Wir könnten Kontakt zu ihnen aufnehmen und sie bitten, die Planeten mit den neuen Adressen zu checken, die in ihrer Nähe liegen, aber da gibt es immer noch das Problem, dass ihre Sensoren vielleicht durch irgendwelche Anomalien oder -“

    „Rodney“, mahnte Teyla mit ruhiger, geradezu beruhigender Stimme. „Damit kann die Daedalus bestimmt umgehen. Colonel Sheppard und Commander Thalis sind wichtig für Atlantis, das weiß auch die Besatzung der Daedalus und sie werden alles ihnen mögliche unternehmen, sie zu finden. Colonel Sheppard und Commander Thalis sind erfahrene und fähige Soldaten und sie verfügen über einen Jumper, der sie so lange schützt. Es geht ihnen bestimmt gut.“

    „Wenn er nicht total hinüber ist. Bei John ist das mit den Landungen nämlich immer so eine Sache.“

    „Es geht ihnen gut und wir werden Sie finden.“

    „Wir sollten nutzen, was wir kriegen können“, meinte Patrick, worauf sich Richard klar wurde, woher der Optimismus des Colonels wohl stammte, während Tristanius energischer auftrat.

    „Die Liste sollte unter vier Teams in Jumpern aufgeteilt werden. Auf diese Weise könnten so viele Adressen wie möglich zugleich überprüft werden, während die Daedalus sich ebenfalls an der Suche beteiligen kann. Früher oder später wird sie jemand finden. Früher wäre uns allen allerdings lieber.“

    Da Richard bereits den gleichen Gedanken gefasst hatte und ihm ohnehin keine bessere Idee kommen wollte und die Zeit allmählich auch drängte, wandte er sich direkt an Lorne. „Major, lassen Sie die Jumper bereit machen und stellen Sie die Teams zusammen. Ich werde mich mit der Daedalus in Verbindung setzen.“

    „Es wäre vielleicht ganz gut, jedem Team eine Person aus dem medizinischen Stab zuzuteilen. Nur für alle Fälle“, warf Jennifer ein, was von Richard und Tristanius bereitwillig und nur zu gerne unterstützt wurde.

    Während die Gruppe sich auflöste und sich jeder einzelnen seiner Aufgabe widmete, hielt Tristanius seinen Sohn zurück. „Ich möchte eine Liste mit den neuen Adressen. Mit allen Adressen.“

    „Ist gut.“

    „Und ich will wissen, was es mit der Aktualisierung der Datenbank auf sich hat. Ich will nicht, dass irgendwelche Informationen ans Tageslicht kommen, über die ich noch nicht mit den Menschen der Erde gesprochen habe.“

    „Was das angeht, kann ich dich beruhigen. Wie du weißt, hat man schon lange vor unserer Zeit … also vor unserer ersten Zeit alle Informationen und Daten über das Merkmal, über Agemas und Initias und was weiß ich noch alles gelöscht und die Stadt ist wohl kaum in der Lage, ganz plötzlich diese Infos wieder aus dem Hut zu zaubern“, erklärte Dorian lächelnd.

    „Die Stadt sollte gewöhnlich auch nicht in der Lage sein, ihren Unmut über zwei bockige, halsstarrige und ständig streitende Erwachsene derart aus eigener Kraft zu zeigen und dennoch stehen wir nun vor einem unsagbaren Berg von Problemen. Verschaffe mir in unserem Quartier einen gesicherten Zugang zur Datenbank und sorge dafür, dass es niemand erfährt.“

    Dorian nickte, schüttelte dann aber seufzend mit dem Kopf, kaum dass sein Vater außer Reichweite war.

    „Wo soll das alles nur hinführen?“


    Auf dem fremden Planeten


    John wusste nicht, wie lange er schon am Strand saß oder woran er die ganze Zeit dachte. Er wusste nur, dass er sich zum hundertsten Male selbst verfluchte.

    Wie hatte er nur derart die Kontrolle verlieren können? Wie hatte er solche Worte herausbringen können? Vor allem, wie hatte er Alexa diese Worte ins Gesicht schleudern können?

    Was um alles in Welt geschah hier nur?

    Sollte er sich etwa derart geirrt haben? Sollte er sich diese Veränderungen, die er in seinem Inneren spürte, am Ende doch nur eingebildet haben? Oder verliefen sie nun eher gänzlich in eine andere Richtung und könnten ihm am Ende sogar gefährlich werden? Viel wichtiger: Konnten sie Alexa gefährlich werden? Machte sie wirklich ähnliche Veränderungen durch wie er und sie wusste vielleicht nur nicht damit umzugehen? Nun, er wusste wahrscheinlich auch nicht besonders gut mit ihnen umzugehen. Immerhin hatte er sich das gerade selbst bewiesen.

    Oder war es am Ende vielleicht doch nur Eifersucht, auf einen Typen, welcher längst wieder verschwunden war? Hatte sie vielleicht überhaupt kein Interesse an ihm? Nein, das war es nicht. Dorian hatte ihm erst kürzlich gestanden, dass Alexa ihm ganz und gar nicht abgeneigt war, sondern nur etwas Zeit brauchte. Also, überstürzte er das Ganze vielleicht?

    Je mehr er darüber nachdachte und egal, wie er es drehte und wendete, er musste sich bei ihr entschuldigen und versuchen, zu retten, was noch zu retten war. Egal, was sie dazu bewegte, sich derart zu verhalten, ob sie nun ähnliche Veränderungen spürte und vielleicht selbst nichts mit sich anzufangen wusste, oder einfach nur dieses zickige Verhalten zeigte, um ihn aus welchem Grund auch immer auf Abstand zu halten, es musste endgültig aufhören.

    John fand sie unter dem Wasserfall stehend. Nackt. Nun, beinahe nackt, denn wenn man es genau nahm, verbarg das schwarze Etwas, das offenbar ein Bikini darstellen sollte, nicht gerade viel von der schlanken und doch wohlproportionierten und durchtrainierten, langhaarigen Frau.

    John blieb im wahrsten Sinne des Wortes die Luft weg. Vielmehr vergaß er zu atmen, als er diesen Anblick zunächst genoss. Zwar hatte er schon einen Blick auf eine nur mit BH und Hose spärlich bekleidete und volltrunkene Antikerin werfen können, als er sie erst neulich aus dem Schwimmbecken der Stadt fischen musste, aber nun lag doch weit mehr Anmut und Grazie und vor allem Nüchternheit in ihrer Haltung und in ihren Bewegungen … als wohl gut für sie war.

    John japste nach Luft, fuhr sich durchs Haar und über das Gesicht und kämpfte mühselig um Beherrschung, bis er den kleinen Brunnen neben sich endlich entdeckte, in dem er seinen Kopf einmal tief und geradezu brutal hineintauchte und solange im eisigen Wasser verharrte, bis er gezwungen war, den rettenden Atemzug zu nehmen.

    „Gottverdammt!“

    -Wie kam sie hier und jetzt an diese Wäsche?-, dachte sich John. –Natürlich. Ihre Freundin, die ihr kurz vor ihrer Abreise ein Päckchen überreichte, in dem dieser Hauch von Wahnsinn … äh … Nichts war. Sie hat die Wäsche doch tatsächlich mitgeschleppt.-

    Doch John bezweifelte sofort, dass darin irgendeine Absicht lag, immerhin waren sie zu diesem Zeitpunkt in Eile und nun, nach ihren doch so klaren und unmissverständlichen Worten, hoffte Alexa immer noch darauf, eine Weile für sich alleine zu haben. Sie jetzt bei ihrem Bad –Alexa war mittlerweile kopfüber ins Wasser eingetaucht- zu stören oder sich gar nur sichtbar zu machen, wäre unter Garantie keine gute Idee, wollte er nicht noch eine Ohrfeige riskieren. Oder Schlimmeres.

    John entschied, ihr noch ein wenig mehr Zeit zum Baden und alleine sein –und ihm zum abkühlen- zu geben, blieb aber dennoch in ihrer Nähe. Vielleicht würde es seine Beherrschung und Kontrolle erneut schulen, wenn er hin und wieder einen Blick zu ihr riskierte, nur um sicherzugehen, dass es ihr gut ging und sie nicht wieder Besuch von diesem mysteriösen Sandmännchen bekam.

    ~~~///~~~

    „Alexa“

    Johns Stimme schreckte sie auf, als sie gerade auf dem Weg zum Haus war und er sich ihr in den Weg stellt.

    „Sie geben wohl einfach nicht auf, was? Muss ich jetzt Rechenschaft darüber ablegen, warum ich ein Bad in der Lagune genoss, ohne vorher Ihre Erlaubnis eingeholt zu haben?“

    „Warum greifen Sie mich andauern an?“

    „Wie bitte?! Sie haben mir doch eben Worte an den Kopf geknallt, die-“

    „Für die ich mich entschuldigen möchte!“

    Anscheinend schien ihr das wieder die Sprache verschlagen zu haben, denn sie starrte ihn ausdruckslos an.

    „Ich weiß nicht warum, oder wie ich das sagen konnte, ich weiß auch nicht, woher die Worte kamen, aber es tut mir leid. Ich habe es nicht sagen wollen, ich … ich habe es wirklich nicht so gemeint, okay?“

    „Wenn Sie es sagen.“ Das war alles, was Alexa zurückgab und John musste einmal mehr schlucken, um ruhig zu bleiben. Es war mit einem Mal schwer zu ertragen, dass sie gar nicht gewillt schien, ihm zumindest ein Stück entgegen zu kommen.

    „Diese Streitereien zwischen uns müssen endlich aufhören. Ich weiß nicht, was ich Ihnen gesagt oder getan habe, aber wir müssen uns endlich unterhalten und das, was zwischen uns ist, regeln, Missverständnisse aus dem Weg räumen und klare Verhältnisse schaffen und einen Weg finden, miteinander umzugehen.“

    "Es gibt zwischen uns nichts zu reden."

    Und mit einem Mal war das letzte bisschen Maß an Beherrschung bei John wieder verschwunden. „Das ist Ihre Meinung. Ich bin es auf jeden Fall leid, alle fünf Minuten in Streit mit Ihnen auszubrechen oder Ihre miese Laune zu ertragen.“

    „Dann sollten Sie meinen Rat endlich befolgen und mich in Ruhe lassen!“, platze es aus Alexa.

    Ihre Stimme nahm ungeahnte Höhen an, als sie ihn wieder anschrie. Doch bevor John etwas darauf erwidern konnte, raschelte es im Gebüsch neben ihnen, und ehe sie sich versahen, stürzte ein kreischendes, pelziges gelbschwarz geflecktes Etwas auf Alexa und verbiss sich in ihre Seite.


    tbc ...
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  12. #68
    Major Avatar von claudi70
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    Standard

    Oh super das es hier weiter geht. und auch gleich mit einem schönen langem Kapitel.

    Also ich fand es wieder toll, das Kapitel, auch wenn du nicht ganz zufrieden damit bist. Du hast wieder eine sehr gute Arbeit abgeliefert.

    Jetzt sind die zwei auf einen eigentlich sehr schönen Planeten, wenn man mal davon absieht das sie hier gestrandet sind, und trotzdem kommen sie sich immer wieder ins Gehege und streiten sich. Wo soll das nur hinfügen.

    Die Wut durchzog geradewegs seine Eingeweide, als er sich inmitten des Dschungels materialisierte. Hätte sie nicht geschrien, hätte er sein Werk vollbringen und Alexa auf den richtigen, auf seinen Weg führen können. Aber sein Zorn galt nicht ihr, sondern vielmehr diesem verdammten Sheppard, der nun auch noch brav Wache an ihrem Bett hielt.
    Oh oh, Kieran treibt schon wieder sein Unwesen und jetzt hat er es auch noch auf John abgesehen, damit er bei Alexa freie Bahn hat. Würde mich nicht wundern, wenn er was mit John seinem Wutausbruch am Strand zu tun hatte...

    Doch bevor John etwas darauf erwidern konnte, raschelte es im Gebüsch neben ihnen, und ehe sie sich versahen, stürzte ein kreischendes, pelziges gelbschwarz geflecktes Etwas auf Alexa und verbiss sich in ihre Seite.
    Jetzt müssen sie auch noch mit Raubkatzen umgehen, hoffentlich kann John ihr helfen und das Tier erledigen bevor es schlimmen Schaden anrichtet. Aber du hast wieder mal ein sehr unschönes Ende für das Kapitel gewählt (fieser Cliff )

    Ich hoffe das es in deinem RL jetzt wieder etwas ruhiger zugeht, damit wir nicht ganz so lange auf die Fortsetzung warten müssen. *Daumen drück*

    Auf jeden fall wieder ein gelungenes Kapitel, da hat sich das Warten gelohnt.

    HLG Claudi

  13. Danke sagten:


  14. #69
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Oh man, die zwei sind wirklich wie Hund und Katze, bzw. wie eine Tigerin. Alexa ist aber auch anstrengend, da hätte ich an Johns Stelle schon viel öfter die Beherrschung verloren. Sie sollte sich wirklich mal zusammenreißen. John meinte es doch immer nur gut mit ihr und sie nervt einfach nur. Kein Wunder, dass sie jetzt durch ihr Geschreie eine Raubkatze angelockt hat. Dabei halten sie sich eigentlich in einem tropischen Paradies auf und sollten das genießen, solange es dauert. Tja, wenn da nicht das Wörtchen wenn wäre ..., denn Kieran wird alles tun, um Alexa für sich zu gewinnen. Ich mag ihn einfach nicht. Rodney und Dorian werden die beiden schon finden, je schneller - umso besser. Bin gespannt wie es weitergeht und wann John endlich erlöst wird.

    Ich hoffe auch, dass dein RL dich wieder zur Ruhe kommen lässt. *knuddel*

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

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  16. #70
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Warum den Kopf ins Wasser tauchen... er ist ja wohl ein ganzer Kerl und selbst wenn sie es bemerkt hätte... ein weiterer Blick hätte ihm kaum geschadet...
    Aber vielleicht tauen die beiden ja auf, wenn er ihre Bisswunden verdocktert und sie sich endlich mal erkenntlich zeigen kann.
    Und ich hoffe, dass Woolsey oder Rodney was in den Daten finden, was ihr Vater übersehen hat,
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




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  18. #71
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Dann möchte ich doch gleich auf eure lieben Kommentare eingehen, bevor ich mich wieder ans schreiben mache.


    @claudi70:


    Oh super das es hier weiter geht. und auch gleich mit einem schönen langem Kapitel.

    Also ich fand es wieder toll, das Kapitel, auch wenn du nicht ganz zufrieden damit bist. Du hast wieder eine sehr gute Arbeit abgeliefert.

    Jetzt sind die zwei auf einen eigentlich sehr schönen Planeten, wenn man mal davon absieht das sie hier gestrandet sind, und trotzdem kommen sie sich immer wieder ins Gehege und streiten sich. Wo soll das nur hinfügen.


    Oh oh, Kieran treibt schon wieder sein Unwesen und jetzt hat er es auch noch auf John abgesehen, damit er bei Alexa freie Bahn hat. Würde mich nicht wundern, wenn er was mit John seinem Wutausbruch am Strand zu tun hatte...


    Jetzt müssen sie auch noch mit Raubkatzen umgehen, hoffentlich kann John ihr helfen und das Tier erledigen bevor es schlimmen Schaden anrichtet. Aber du hast wieder mal ein sehr unschönes Ende für das Kapitel gewählt (fieser Cliff )

    Ich hoffe das es in deinem RL jetzt wieder etwas ruhiger zugeht, damit wir nicht ganz so lange auf die Fortsetzung warten müssen. *Daumen drück*

    Auf jeden fall wieder ein gelungenes Kapitel, da hat sich das Warten gelohnt.

    HLG Claudi
    Das lange Kapitel hat sich so ergeben. Es wäre beinahe noch länger geworden, als ich gemerkt habe, dass das, was ich schrieb eigentlich unwichtig war. Aber ich freu mich sehr, dass es dir gefallen hat.

    Es hat schon einen Grund, warum die beiden streiten, aber das kommt auch erst später ans Tageslicht. Trotzdem will ich jetzt Alexa nicht alleine die Schuld an allem geben. Und auch Kieran nicht. Noch nicht

    John wird bald alle Hände voll zu tun haben, was Alexa angeht. Im wahrtsen Sinne ...

    Ich danke dir fürs lesen und es freut mich, dass es dir gefallen hat. Ich versuche, das nächste Kapitel diesmal schneller abliefern zu können.


    @John´s Chaya:

    Oh man, die zwei sind wirklich wie Hund und Katze, bzw. wie eine Tigerin. Alexa ist aber auch anstrengend, da hätte ich an Johns Stelle schon viel öfter die Beherrschung verloren. Sie sollte sich wirklich mal zusammenreißen. John meinte es doch immer nur gut mit ihr und sie nervt einfach nur. Kein Wunder, dass sie jetzt durch ihr Geschreie eine Raubkatze angelockt hat. Dabei halten sie sich eigentlich in einem tropischen Paradies auf und sollten das genießen, solange es dauert. Tja, wenn da nicht das Wörtchen wenn wäre ..., denn Kieran wird alles tun, um Alexa für sich zu gewinnen. Ich mag ihn einfach nicht. Rodney und Dorian werden die beiden schon finden, je schneller - umso besser. Bin gespannt wie es weitergeht und wann John endlich erlöst wird.

    Ich hoffe auch, dass dein RL dich wieder zur Ruhe kommen lässt. *knuddel*
    Ich glaube, beide sind im Moment ein bisschen anstrengend. Beide wissen, dass etwas vor sich geht, aber nur einer ist bereit, darauf einzugehen. Mehr will ich aber noch nicht verraten.

    Was das tropische Paradies angeht, so werden sie es später genießen können. Ein bisschen viel später aber immerhin streiten sie dann auch nicht mehr derart ... hoffe ich

    Von Kiran wird es bald noch viel mehr zu lesen geben, denn es dauert nicht mehr allzu lange, bis er sich allen zeigt.

    Nur noch 2 kleinere Storys. 2 Zwischenspíele sozusagen. Eine wird ein bisschen heftiger und die andere ein bisschen lustiger.

    Aber John und Alexa werden schon bald gefunden, aber die Probleme sind damit noch nicht ganz vorbei.

    Mein RL ist immer noch ein wenig fordernd und chaotisch, aber ich versuche mir einfach immer wieder Zeit zu nehmen und abzuschalten.

    Ich freue mich, dass auch dir dieses Kapitel gefallen zu haben scheint und danke dir fürs lesen.


    @Colonel Maybourne:

    Warum den Kopf ins Wasser tauchen... er ist ja wohl ein ganzer Kerl und selbst wenn sie es bemerkt hätte... ein weiterer Blick hätte ihm kaum geschadet...
    Aber vielleicht tauen die beiden ja auf, wenn er ihre Bisswunden verdocktert und sie sich endlich mal erkenntlich zeigen kann.
    Und ich hoffe, dass Woolsey oder Rodney was in den Daten finden, was ihr Vater übersehen hat,
    Bis dann.
    Naja, John hat mal eine Abkühlung gebraucht, nachdem er Alexa da so ... aufreizend unter dem Wasserfall gesehen hat. Auch etwas, dass für ihn zwar nicht neu ist, aber neuerdings intensiver beschäftigt. Es gehört auch zu den Dingen, die ich den beiden "antue", die aber im Nachhinein eine logische Erklärung haben werden.

    Und er guckt ja auch hin und wieder Also ist er ja auch kein Kostverächter

    Zum Verdoktern wird John auch schon noch kommen, aber es wird wohl nicht ganz so enden, wie man es sich vorstellt.

    Mal sehen, was man in Atlantis noch herausfinden wird, was John und Alexa und die ganze Geheimniskrämerei betrifft.

    Freut mich, dass es dir ebenfalls gefallen hat und danke für lesen.


    Ich danke auch den stillen Lesern und Danke-Drükern Antiker91, Ehre_Sei_den_Ori, Saffier, Tamara.

    Wie gesagt, ich versuche so schnell wie möglich, ein weiteres Kapitel fertig zu bekommen.

    Also bis denne.
    Online:
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    Scarcrow and Dr. McKay: Wa(h)re Freundschaft
    Ein russischer Arzt nimmt an einem Ärztekongress in den Staaten teil, doch auf ihn wird ein Anschlag verübt. Will man hinter seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Medizin gelangen, oder hat er gar mehr zu bieten?

  19. Danke sagten:


  20. #72
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Es hat zwar wieder etwas gedauert, wenn auch nicht ganz so lange wie das letzte Mal, aber dafür habe ich nun ein weiteres Kapitel fertig. Schätzungsweise dürften noch 1 bis 2, maximal aber 3 Kapitel folgen, bis auch diese Story abgeschlossen ist.

    Weiter geht es dann mit "The hidden wish" (vorläufiger Arbeitstitel). Worum es in dieser Story dann geht, möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten, aber vielleicht verrät auch schon der Titel genug.

    jetzt will ich euch aber nicht länger warten lassen.

    +o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o +o+o+o+o+o+o+

    10. Kapitel

    +o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o+o +o+o+o+o+o+o+


    Unter Schmerzen schreiend stürzte Alexa zu Boden und war kaum in der Lage sich von dem pelzigen Biest zu befreien.

    „Alex!“ John reagierte schnell, packte das Vieh im Nacken und konnte es nach einem kurzen Ruck von Alexa und sich wegschleudern. Es entging John, dass das Tier beinahe wie eine fauchende und kreischende Katze klang, doch er hatte andere Sorgen, als er die große und übelaussehende Wunde sah. „Alexa!“

    Noch immer lag sie auf dem Boden, krümmte sich vor Schmerz und stöhnte beinahe unkontrolliert. Erst als John sie zu sich drehte und sich die Wunde genauer ansehen wollte, sah er die Panik in ihren Augen.

    „Zeigen Sie her. Das wird schon wieder.“

    John half ihr auf, doch Alexa konnte kaum geradestehen, geschweige denn geradeaus gehen. Der Biss schien ihr größere Schmerzen zu bereiten, als John sich wohl vorstellen konnte.

    „Kommen Sie. Gehen wir rein, ich sehe mir das an.“

    Mit Mühe hatten die beiden es ins Gebäude zurückgeschafft, als Alexa erschöpft und vor Schmerz wimmernd auf das Bett fiel und sich dort zusammenrollte und wand. Sie schnappte nach Luft und hielt sich krampfhaft die Bisswunde. John hatte Mühe, an die Wunde zu gelangen.

    „Alexa, lassen Sie mich sehen. Lassen Sie mich sehen. Ich muss mir die Wunde ansehen und verbinden.“

    „Nein … kein Sinn.“

    „Blödsinn. Kommen Sie schon, das wird wieder.“

    „Nein. Sie … verstehen nicht. Gift.“

    „Was meinen Sie? Sie kennen dieses Vieh?“, fragte John nach, glaubte er doch, sich verhört zu haben.

    „Giftig. Das Tier … ist giftig. Der Biss ist …“

    „Alexa … hey. Was meinen Sie mit giftig?“ Noch immer versuchte John, an Alexas Wunde zu kommen, doch es war schwer, denn sie schien immer wieder krampfartige Schmerzen zu bekommen, begann zu zittern und doch stand ihr der kalte Schweiß auf der Stirn. „Wie giftig? Alexa …“

    Mit mehr Nachdruck als John eigentlich lieb war, hatte er endlich gegen ihr Winden und ihren Griff um ihre Mitte ankommen können und begann nun die Wunde zu säubern. „Sieht gar nicht so schlimm aus und es blutet auch gar nicht so stark, wie man meinen sollte. Was hat es mit dem Gift auf sich?“

    „Gift …“

    „Ja. Sie haben vorhin gesagt, das Tier sei giftig. Wie giftig? Wie äußert sich das?“

    „Ja, es … ist gefährlich …“

    „Alex? Hey, bleiben Sie schön hier“, platze es aus John, als er sah, dass die Schmerzen offenbar nachließen, sie dafür aber allmählich weg zu driften begann. „Hierbleiben, Alexa. Bleiben Sie wach. Erzählen Sie mir, was für ein Gift das ist? Wie wirkt es? Alexa!“

    Immer wieder schien Alexa schlafen zu wollen, doch John war sich nicht sicher, dass dies eine gute Idee sei, wenn sie nun das Bewusstsein verlöre.

    „Alexa!“ Immer wieder rüttelte er die Antikerin leicht, um sie wachzuhalten, suchte schnell nach etwas Wasser und einem Tuch und kühlte ihre heiße Stirn.

    „Das kann doch nicht wahr sein“, entfuhr es John, als er die Hitze ihrer Haut spürte. Sie glühte und doch war ihr Schweiß kalt und sie zitterte. „Alexa, was ist das für ein Gift? Ich kann Ihnen nicht helfen, wenn ich nicht weiß, was hier los ist.“

    „Giftig … nicht … beißen lassen. Sie … dürfen … sich nicht … beißen … lassen.“

    „Alexa, was bewirkt das Gift? Gibt es irgendein Gegenmittel? … Alexa!“

    „Kein Gegenmittel.“

    „Alex, verdammt noch mal!“ John rüttelte noch einmal Alexa, um sie wachzuhalten. „Wie giftig ist es?“

    „Tödlich.“


    Atlantis

    Dorian und Rodney entschieden sich, in Atlantis zu bleiben und weiter daran zu arbeiten, die Liste der möglichen Planeten, auf denen John und Alexa sein könnten, zu verkürzen. Auch wenn kaum noch etwas möglich war.

    Sie hatten schon mehr als einen Tag und eine ganze Nacht ohne eine einzige Minute Schlaf verbracht, und nun bahnte sich die zweite schlaflose Nacht an, als Ronon und Teyla von ihrer Suche zurückkehrten, und mit Daniel, Carolyn und den restlichen Sheppards eintraten.

    „Und?“, fragte Rodney, ahnte die Antwort jedoch schon.

    „Wir haben sie nicht gefunden. Noch nicht“, antwortete Teyla.

    „Dafür aber ein paar Einrichtungen von eurem Volk“, schloss sich Ronon an und blickte zu Dorian, der nur verstehend nickte. Es hatten bereits zwei weitere Suchteams von Entdeckungen lantianischer Einrichtungen berichtet, aber keines hatte bisher eine Spur von seiner Schwester oder dem Colonel ausmachen können.

    „Das hängt wahrscheinlich mit der Aktualisierung der Liste der Gate-Adressen zusammen. Ihr seid nun schon die Dritten, die von der Entdeckung unserer Einrichtung berichten. Aber ich denke nicht, dass das mit unserem verschollenem Pärchen zu tun hat.“

    „Pärchen!“, schnaubte McKay und zog somit amüsierte Blicke auf sich. „Sie streiten ohne Unterlass. Pausenlos.“

    „Aber mit einer Leidenschaft …“, murmelte Ronon, was wiederum seine Teamkollegen und sogar Dorian verwundert aufsehen ließ. „st doch wahr.“

    „Es ist nicht mehr zum Aushalten, das ist es“, platze es erneut aus Rodney, der weiterhin hoch konzentriert in die Tasten schlug.

    „Wir werden gleich wieder aufbrechen und die Teams von Edison und Jordan kehren bald zurück, vielleicht haben sie erfreuliche Neuigkeiten“, meinte Teyla, die dich sich an die nervöse Sheppard Familie wandte.

    „Und wir kümmern uns weiter um die möglichen Adressen. Vielleicht können wir noch ein paar ausschließen“, versprach Dorian.

    Nachdem auch Tristanius im Labor der beiden Wissenschaftler erschien, sich auf den neuesten Stand brachte und auch Elisha vorbeischaute und den beiden ein wenig Kaffee und etwas zu essen mitbrachte, überließ man die beiden wieder ihrer Arbeit.

    Doch Rodney hielt es nicht lange aus. „Ist da wirklich was zwischen den beiden?“


    Auf dem fremden Planeten

    „Alex, wenn es wirklich tödlich wäre, wären Sie jetzt tot. Sie wurden vor Stunden gebissen“, meinte John, der noch immer bei ihr saß, und ihr mit einem feuchten, kalten Tuch ein wenig Abkühlung verschaffte. Nur mit Mühe und unter großen Anstrengungen hatte Alexa ihm bruchstückhaft von ihrer Erfahrung mit dem ersten Biss dieses Tieres erzählen können.

    „Tödlich. Es … tötet … in einer … Minute“, krächzte Alexa, bevor sie von einer erneuten Schmerzwelle heimgesucht wurde.

    „Vielleicht sind Sie immun … zum Teil immun, wenn Sie schon mal gebissen wurden.“

    „Oder es … dauert nur … länger.“

    Wieder durchfuhr sie eine Schmerzwelle, die sie dazu brachte, sich in die Laken zu krallen, sich zusammenzurollen, wieder aufzubäumen und ihr letztendlich einen Schrei entlockte, der John durch Mark und Bein ging.

    „Ich gebe ihnen das Serum. Vielleicht hilft es ja.“

    Er brauchte nur einen kurzen Augenblick, um ihr eine ganze Einheit des lantianischen Schmerzserums zu verabreichen und zu erkennen, dass es Alexa offenbar nicht im geringsten half, als sie sich erneut von Krämpfen gepeinigt hin und herwarf. Es mussten unmenschliche, kaum auszusprechende Qualen sein, dass sie derart um sich schlug und ihre Schmerzen hinausschrie. Sie hörte kaum noch auf ihn, registrierte seine beruhigenden Worte nicht und wimmerte stattdessen lantianische Worte, die er dagegen kaum verstand. John glaubte auch nicht, dass sie überhaupt einen Sinn ergeben würden und doch wunderte er sich, dass sie nicht schon längst das Bewusstsein verloren hatte.

    Immer wieder musste er ihren kraftlosen Schlägen ausweichen, auch wenn ihn der eine oder andere doch traf, war er sich sicher, dass sie nicht wirklich ihm galten. Das Fieber stieg stetig an, sie halluzinierte und glaubte wohl, gegen einen imaginären Feind kämpfen zu müssen. John fluchte, als er zu ihr auf das Bett kroch und sie in seine Arme nahm und versuchte, sie weiter zu beruhigen.
    Er fluchte und hoffte, Atlantis würde sie bald finden.


    Atlantis

    Patrick Sheppard stand nun eine Weile auf dem Balkon hinter der Kommandozentrale und ließ seinen Blick zum langsam dunkelnden Horizont gleiten. In den letzten Stunden hatte er nichts weiter getan, als dabei zuzusehen, wie ein Team nach dem anderen auf der Suche nach seinem Sohn und der Antikerin durch das Gate ging, nur um Stunden später kopfschüttelnd und mit Enttäuschungen zurückzukehren.
    Zwar konnten die meisten Teams über Entdeckungen lantianischer Einrichtungen oder Ruinen berichten und auch Sheppard Senior kam zu der Überzeugung, dass dies keine Zufälle mehr sein konnten, doch die Hoffnung schwand allmählich. Aufgeben würde er jedoch nicht. Auch wenn die Aufnahme des Zwischenfalls im Gateraum nicht gerade ermutigend schienen, so wusste er, dass seinen Sohn so schnell nichts aufhalten würde.
    Die vergangenen Monate hatten ihm die Augen geöffnet und Patrick gezeigt, was für ein Mann John geworden war und er würde den Teufel tun und ihn einfach aufgeben oder an ihm zweifeln. Sein Sohn war am Leben. Er war am Leben und würde bald zurückkehren oder gefunden werden.

    Seine Gedanken rotierten wieder und für eine ganze Weile konnte er keinen Einzigen wirklich fassen. Doch am Ende gab es für ihn nur eine Erklärung.

    „Verdammt noch mal!“, murmelte er, während seine Hände die Reling fest umklammerten. „Wenn es wirklich wahr ist … ja, sie sind erwachsene Menschen und ja, sie sind ein Krampf im Arsch und ja, ich kann verstehen, dass auch du genervt bist. Eine Lektion war vielleicht wirklich längst überfällig, aber Himmel, meinst du nicht, dass sie es mittlerweile begriffen haben könnten? Weiß der Teufel, wo du sie hingeschickt hast. Du weißt doch selbst, dass es in dieser Galaxie nicht gerade gemütlich, friedlich oder romantisch ist, also … egal wo hin du sie verbannt hast, lass sie einfach wieder zurückkommen. Sie werden sich bestimmt wieder benehmen. Und wenn ich meinem Ältesten, einen führenden Offizier der US Luftwaffe, jeden Morgen den Marsch blasen muss, nur … weißt du, so wird das nichts mit dem verkuppeln.“

    „Patrick?“, ertönte Carols Stimme hinter ihm und ließ ihn erschrocken zu ihr herumfahren. „Mit wem redest du?“

    „Wenn Atlantis wirklich fühlt, dachte ich, es könnte nicht schaden, mal ein Gespräch mit ihr zu führen.“

    „Und wie lautet die Antwort?“


    Zur gleichen Zeit im Labor der Wissenschaftler

    Jedes Mal wenn Dorian die Augen schloss, sah er Zahlen und Buchstaben vor sich. Im Grunde war es nicht weiter ungewöhnlich, wenn man bedachte, dass er schon seit Stunden, nein, vielmehr Tagen auf Bildschirme starrte und versuchte, seine Schwester und den Colonel zu finden. Und es war auch nicht so, als ob diese wirren umherschwirrenden Zahlen und Buchstaben irgendeinen Sinn ergaben.
    Dorian war sich sicher, dass er, wenn es so weiter ging, eher ganz Atlantis in ihre atomaren, vielleicht sogar subatomaren Bestandteile aufgeteilt haben könnte. Zumindest in der Theorie. Wenn er sich noch ein wenig mehr anstrengte – als ob das überhaupt noch möglich sei- würde er vielleicht sogar sämtliche Geheimnisse des Universums enträtseln, bevor er auch nur einen vagen Hinweis auf den Verbleib seiner Schwester und dem Colonel finden würde.

    Ein kurzer Blick zu seinem Kollegen McKay verriet ihm, dass auch er allmählich mit Frust zu kämpfen hatte. Seine Schweißperlen auf der Stirn, die verbissene Miene und seine beinahe krampfhaft wirkende Konzentration könnten allerdings auch auf die achtzehn Tassen Kaffee hinweisen, die sich der Wissenschaftler in den letzten sechs Stunden gegönnt hatte. Dass der Mann überhaupt noch funktionierte und nicht durch einen Herzinfarkt oder anderem vom Stuhl gefallen war, wunderte ihn. Es lag wohl größtenteils an Jennifer, die hin und wieder vorbei kam und Rodney, als auch ihn selbst zu einer kleinen Verschnaufpause ermahnte und ganz nebenbei und von Rodney völlig unbemerkt den anregenden Kaffee durch ein offenbar koffeinfreies Gebräu ausgetauscht hatte. Jedes Mal wenn er sich daran erinnerte, meist wenn Rodney sich eine weitere Tasse eingoss, rauschte zumindest diese Erleichterung durch seine Eingeweide.

    Dorian streckte sich einmal mehr, ließ das eine andere oder Gelenk knacken, worüber sich der Kanadier in seiner Konzentration gar nicht mehr störte und öffnete das kleine Fenster, um ein wenig frische Meeresluft zu schnuppern. Das half ihm bisher noch immer am besten, um wach und konzentriert zu bleiben. Oder sich zumindest mal – wenn auch nur kurz- eine kleine Pause zu gönnen.

    „Wenn wir sie gefunden haben, werde ich ihr so was von die Leviten lesen“, meinte Dorian, in der Hoffnung, seinen Kollegen auch etwas ablenken zu können.

    „Könnte mit Sicherheit nicht schaden, aber ich bezweifle, dass es einen Effekt haben wird“, gab Rodney zurück, ohne seinen Blick vom Bildschirm zu lassen.

    „Wie kommen Sie darauf?“

    „Wie kommen Sie darauf, dass sie ausgerechnet auf Sie hören wird? Dieses ganze Chaos hier ist doch nur entstanden, weil sie nicht einmal auf ihren eigenen Vater hören kann. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht einmal, wie sie es geschafft hat, den Rang eines Commanders zu erhalten.“

    „Durch einen Vater, der seiner Tochter, ebenso wenig seinem Sohn, kaum etwas abschlagen kann“, meinte Tristanius, der gerade um die Ecke kam und in das Labor trat. „Durch einen sehnlichsten Wunsch, einen noch stärkeren Willen, Unnachgiebigkeit, harte Arbeit, Training, Studien und durchaus der Fähigkeit, Befehle zu befolgen. Doch in den letzten dreizehntausend Jahren haben sich einige Dinge verändert und es fanden Ereignisse statt, mit denen sich so manch einer schwertun würde. Diesbezüglich ist meine Tochter leider keine Ausnahme. Doch diese Probleme sind eher privater Natur, und wenn Sie noch einmal darüber nachdenken und die kürzlichen Geschehnisse Revue passieren lassen, wird Ihnen auffallen, dass Alexa durchaus auf mich gehört hat. Ich habe ihr und dem Colonel die Reise zur Alpha Seite befohlen und beide haben diesen Befehl befolgt. Mit der Fehlfunktion des Gates konnte jedoch niemand rechnen. “

    Es war weder die Tonart noch die Wortwahl, die Rodney verstummen ließ, als vielmehr das unerwartet auftretende und penetrante Piepsen sämtlicher Computer, die durch verschiedene Programme, Diagnosen und Suchalgorithmen beim Finden der beiden Vermissten helfen sollten.

    „Was ist das?“, verlangte Tristanius zu wissen, als er näher an seinen Sohn trat. Glaubte er anfangs noch, kaum etwas mit den Zahlen Buchstaben und Symbolen auf den Bildschirmen anfangen zu können, so lehrte in das plötzliche Aufblinken von sieben Symbolen eines besseren.

    „Ist das …“

    „Eine Gateadresse“, fuhr Rodney fort.

    „Die Gateadresse des Planeten, auf dem Alexa und der Colonel zu finden sind?“, fragte Tristanius weiter.

    „Das nehme ich stark an. So sollte es zwar nicht vonstattengehen, aber, ja … ich schätze, dort werden wir sie finden.“


    Zur gleichen Zeit auf dem fremden Planeten

    „John!“, schrie Alexa heiser, als das nächste dieser Mistviecher auf John zusprang.

    John wirbelte herum, ließ sich in die Hocke fallen und erwischte mit einem gezielten Schuss das vierte der pelzigen Plagegeister.

    Schnell sprang er wieder auf, schleuderte das tote Vieh zu den anderen nach draußen und schloss endgültig die Terrassentür. Es würde innerhalb weniger Stunden beinahe unerträglich warm werden, doch das erschien ihm immer noch besser, als von diesen elendigen Viechern zu Tode gebissen und vielleicht noch verspeist zu werden.

    Ihr gelbschwarz gefärbtes Fell erinnerte an Bienen oder Wespen, während John beim Anblick des langen Schwanzes unweigerlich an eine bestimmte Art von Affe denken musste. Das Fell in seiner Weichheit, die Ohren und ihr Gesicht hingegen sahen so zahm und ungefährlich, beinahe friedlich wie das einer Katze aus. Bis man ihnen ins Maul sehen konnte. Zähne wie die eines Alligators mit zwei Giftzähnen wie bei einer Schlange. In diesem Vieh war wohl alles vertreten.

    John kroch wieder zu Alexa und hielt sie. Wieder wurde sie von diesen krampfartigen Schmerzen gepeinigt und konnte nichts weitertun, als sie daran zu hindern, sich selbst und schlussendlich auch ihn zu verletzen. Mittlerweile hatte er den Eindruck, dass dieses Gift sich auf das zentrale Nervensystem auswirkte, denn immer wieder glaubte Alexa in Flammen zu stehen und versuchte sich in ihrer Verzweiflung die eigene Haut von den Knochen zu reißen. Sie hatte sich schon einige fiese Kratzer zugefügt, doch John wäre verdammt, wenn er zuließe, dass sie sich noch weiter verletzte.

    Alexa, schrie, weinte, flehte und bettelte. Sie trat und schlug um sich, kaum, dass sie Johns Händen entkommen konnte und doch konnte er nichts weiter tun, als sie zu halten und versuchen auf sie einzureden, sie zu beruhigen und zu hoffen, dass die Krämpfe nachließen.

    Stunden war vergangen, ohne dass sich ihr Zustand auch nur im Mindesten verbessert hatte. Zwar konnte er ihr nun mit viel Mühe und gutem Zureden ein paar Schlucke Wasser einflößen und im Moment schrie sie sich auch nicht mehr die Seele aus dem Leib, doch die Schmerzen schienen sie noch immer fest im Griff zu haben und John fragte sich einmal mehr, ob dies die Mitte oder schon bereits das Ende ihres Todeskampfes war. Diese Krämpfe schienen in Intervallen zu kommen und mit jedem Mal schien es schlimmer zu werden.

    Immer wieder gingen ihm ihre Worte durch den Kopf. Tödlich. Es tötet in einer Minute. Doch Alexa kämpfte bereits seit Stunden. John hatte nicht viel aus ihr herausgebracht, doch er hoffte, dass Alexa durch den früheren Biss, und das Gegenmittel, dass man ihr damals verabreichte, doch eine gewisse Immunität besaß. Er wollte einfach nicht glauben, dass dies ihr Todeskampf war, und dass dies die letzten Stunden mit ihr sein sollten.

    „Jetzt haben Sie es ja geschafft“, brachte Alexa leise und mühevoll hervor.

    „Was meinen Sie?“, fragte John, der durch den Erste-Hilfe Kasten wühlte.

    „Sie haben mich endlich ins Bett bekommen.“

    „Denken Sie wirklich, darauf hätte ich es abgesehen? Nur darauf? Jetzt bin ich wirklich verletzt.“

    Alexa brachte tatsächlich ein Schmunzeln zustande. Doch während John sich noch über ihre Schmerzgrenze wunderte – denn er wusste, dass sie, auch wenn sie gerade nicht den ganzen Planeten zusammen schrie, immer noch ungeheure Qualen durch litt – sah Alexa, dass ihre Worte ihn tatsächlich getroffen hatten. Einmal mehr wünschte sie sich, nicht so … schwach zu sein und in ihm lesen zu können. Doch das hatte sie nun davon. Als sie es noch konnte, als sie es vielleicht hätte sollen, hatte sie nichts Besseres zu tun, als ihn von sich zu stoßen und ihn zu behandeln wie ein ... was eigentlich? Vielleicht hatte sie das verdient, was gerade mit ihr geschah.

    „Tut … mir leid.“

    „Vergessen Sie´s“, gab John zurück und kümmerte sich weiter um ihre Verletzungen.

    „Nein. John …“

    Erst als sie nach seiner Hand griff, sah er ihr in die Augen und konnte plötzlich eine andere Art von Schmerz sehen und mit einem Mal wurde ihm so vieles bewusst und er spürte auch, wie sie versuchte, in ihm zu lesen. Nein, nicht zu lesen. Sie wollte ihm etwas mitteilen. Nicht mit gesprochenen Worten, aber auf eine Weise, die unmissverständlich wäre. Aber John spürte, wie schwach sie war und wie schwer es ihr fiel, sich zu konzentrieren.

    „Ist okay. Hey … ist schon gut.“

    „Bitte … ich weiß nicht … John …“

    „Hey, wir reden, wenn es Ihnen besser geht. Wir kriegen das hin, okay? Wir kriegen das hin.“

    Alexa schüttelte mit dem Kopf, wollte wieder sprechen, als John sie erneut unterbrach. Er wagte einen für Alexa vielleicht zu forschen Schritt vorwärts, als er ihr Gesicht in seine Hände nahm. „Du wirst wieder gesund, hörst du? Du wirst gesund und dann reden wir. Ich werde nicht zulassen, dass du … nicht, nachdem du mich endlich bei meinem Vornamen nennst“, erklärte John leise weiter und hoffte, dass sie sein kleines Lächeln vielleicht erwiderte. Er wurde nicht enttäuscht. „Halt einfach durch, ja? Ich bin sicher, dass sie uns bald finden … halte durch.“

    John widmete sich wieder ihren Verletzungen und hatte gerade noch genug Zeit, alle zu säubern und die schlimmsten neu zu verbinden, als die nächsten Krämpfe sie heimsuchten und er abermals alle Kraft aufbieten musste, um sie ruhig zu halten.


    ~~~///~~~

    Für Woolsey war es ein Albtraum, als die gesamt Familie Sheppard sowie Thalis mit einem Jumper durch das Gate zu dem erhofften Planeten reisen wollte. Er konnte praktisch die Stimme des Colonels in seinem Kopf schreien hören, der ebenso wenig begeistert davon wäre. Doch, wie er schon des Öfteren feststellen musste, akzeptierte ein Sheppard Senior schlechtweg kein nein.

    Und so waren nun die Familien Sheppard und Thalis, sowie die Doktoren Lam und Jackson, als auch das Team des Colonels in Begleitung von Major Lorne und zwei Marines in einem Jumper unterwegs zu dem Planeten, der laut Dorian und McKay einzig und allein von Atlantis preisgegeben worden war.

    Sie brauchten auch nicht lange, um nach Erreichen des Planeten den ersten Hinweis der beiden zu finden. Es waren Schreckmomente für die beiden Familien, als sie den beinahe gänzlich zerstörten Jumper fanden, doch das Fehlen der beiden Soldaten und der Pfeil, den sie hinterließen, um die Richtung anzugeben, in die sie gegangen waren, ließ wieder Hoffnung in Ihnen aufkommen.

    Doch erst als Tristanius wieder mit seinem Jumper in die Lüfte stieg und den Planeten scannte, entdeckte er das Signal der subkutanen Transmitter.

    „Sind das John und Alexa?“, fragte Carol, als sie das Blinken auf dem HUD sah.

    „Sieht ganz so aus. Ich erkenne zumindest Johns Signal“, meinte Rodney. „Colonel Sheppard, hier ist Jumper drei, bitte melden … Colonel Sheppard, bitte melden.“

    Aber das Funkgerät blieb auch nach mehreren Versuchen stumm.

    ~~~///~~~

    Es glich vielmehr einer Rangelei, einem Ringkampf, als Johns Versuche, Alexa ruhig zuhalten. Wieder hatte sie sich selbst teils schwere Verletzungen zugefügt und auch John ignorierte mittlerweile die Verletzungen und Schmerzen in seinen Händen und Armen, die er durch seine Versuche, sie ruhig zuhalten, kassiert hatte. Aber er konnte auch nicht mehr darauf achten, vorsichtig mit ihr umzugehen. Trotz allem hatte sie noch enorme Kräfte und konnte sich immer wieder seinem Griff entwinden. Aber John würde den Teufel tun und zulassen und zusehen, wie sie sich in ihrer Pein selbst verletzte. Wieder trat sie um sich, verhedderte sich dabei in den Laken des Bettes, bäumte sich auf und wand sich unter seinem eisernen Griff. Sie schrie, fluchte wohl in ihrer Muttersprache, keuchte und stöhnte, nur um dann wieder markerschütternd zu schreien und dann kraftlos in Johns Armen zusammenzusacken.

    „Was um alles in der Welt ist hier los?!“, ertönte Tristanius Stimme.


    tbc ...
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  21. #73
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Das McKay das meiste private nicht rallt ist ja schon ausreichend bekannt, aber das hätte sogar er sehen müssen, selbst bei seinem Brett vorm Kopf.
    Allerdings frage ich mich, ob wirklich die Stadt die Info rausgerückt hat, oder ob dieser bekloppte Antiker wieder Spielchen mit ihnen treibt.
    Und das ganze zu seinem Masterplan gehört...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  22. Danke sagten:


  23. #74
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    „Tödlich.“
    Oh jee...

    Aber John wird sie nicht sterben lassen, dazu bedeutet sie ihm viel zu viel. Bei ihm ist sie in guten Händen. Das müssen wirklich fürchterliche Schmerzen sein.

    Gut, dass Rodney u. Dorian nicht aufgeben. Aber ich glaube, es war Patricks Appell an Atlantis. Sie hat ihnen die Toradresse verraten. Was wohl durch Tristanius Kopf geht, als er sie endlich gefunden hatte? Der Biss hat John u. Alexa näher gebracht, aber wird sie das nach ihrer Genesung zugeben? Ich bin wirklich gespannt wie es weitergeht! Das war ein sehr spannendes Kapitel!
    Geändert von John's Chaya (05.05.2015 um 13:04 Uhr)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  24. Danke sagten:


  25. #75
    Major Avatar von claudi70
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    Das sieht ja nicht gerade gut aus für Alexa. Aber John scheint recht zu haben, sie hat sicher noch einen gewissen Schutz gegen den Biss in sich, als sie damals schon einmal gebissen und geheilt wurde. Sonst hätte sie keine Stunden durchgehalten.
    Wie es scheint, kommen sie sich jetzt gerade wieder etwas näher, Alexa ist nicht mehr so abweisend und John duzt sie jetzt sogar. Hoffe sie gehen jetzt den richtigen Weg.

    Ob es an Patrick Sheppard liegt, dass Atlantis die richtige Adresse ausspuckt? Naja, wie auch immer, auf jeden Fall wurden sie nun endlich gefunden. Was für ein Anblick für Tristanius...super Timing!

    Leider entpuppte sich das kleine Paradies für die beiden ja dann doch nicht so als paradiesisch. Bin gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird.
    lg

  26. Danke sagten:


  27. #76
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Dann möchte ich heute mal auf eure Kommentare eingehen.

    @Colonel Maybourne:

    Das McKay das meiste private nicht rallt ist ja schon ausreichend bekannt, aber das hätte sogar er sehen müssen, selbst bei seinem Brett vorm Kopf.
    Allerdings frage ich mich, ob wirklich die Stadt die Info rausgerückt hat, oder ob dieser bekloppte Antiker wieder Spielchen mit ihnen treibt.
    Und das ganze zu seinem Masterplan gehört...
    Bis dann.
    Ich denke schon dass McKay es gesehen hat. Vergiss nicht seine Spitzen und Kommentare aus der letzten Story gegenüber John, als er ihn mit einem Protagonisten "Vom Winde verweht" verglichen hat, als er merkte wie "angespannt" und "genervt" er von Darius`Besuch war. Ich denke da hat er schon mitbekommen, dass etwas in ihm vorgeht. Nur glaubt er es nicht so recht, wenn Alexa solche Einlagen und Szenen hinlegt -kennt er John doch nur von meist erfolgreichen Flirten und der Tatsache, dass er sonst nie mit Frauen Probleme hat.

    Welchen Grund sollte Kieran haben, die beiden zurück zu ihrem Zuhause kehren zu lassen, bzw. dafür zu sorgen, dass sie so leicht nach Hause kommen, wenn er besonders Alexa gerade auf einem Silbertablett serviert bekommt -krankk, schwach und praktisch wehrlos? Ob es letztendlich die Stadt war oder Kieran oder vielleicht Darius überlasse ich dir und den anderen Leser.

    Ein Masterplan von Kieran ... das klingt gut. Aber an dem arbeite ich selbst immer noch

    Danke dir fürs lesen und Feedback geben.


    @John´s Chaya:

    Oh jee...

    Aber John wird sie nicht sterben lassen, dazu bedeutet sie ihm viel zu viel. Bei ihm ist sie in guten Händen. Das müssen wirklich fürchterliche Schmerzen sein.

    Gut, dass Rodney u. Dorian nicht aufgeben. Aber ich glaube, es war Patricks Appell an Atlantis. Sie hat ihnen die Toradresse verraten. Was wohl durch Tristanius Kopf geht, als er sie endlich gefunden hatte? Der Biss hat John u. Alexa näher gebracht, aber wird sie das nach ihrer Genesung zugeben? Ich bin wirklich gespannt wie es weitergeht! Das war ein sehr spannendes Kapitel!
    John wird nicht viel tun können. Er kennt weder das Tier noch das Gift geschweige denn Gegengift, aber er trägt dennoch seinen Teil dazu bei und das auf eine Art und Weise, die nur ihm einfällt und Rettung ist ja jetzt auch da.
    Wir werden sehen, wie Tristanius auf dieses Bildnis reagiert und wie es zwischen Alexa und John weiter geht.

    Auch dir vielen Dank fürs lesen und Kommentar schreiben.


    @claudi70:

    Das sieht ja nicht gerade gut aus für Alexa. Aber John scheint recht zu haben, sie hat sicher noch einen gewissen Schutz gegen den Biss in sich, als sie damals schon einmal gebissen und geheilt wurde. Sonst hätte sie keine Stunden durchgehalten.
    Wie es scheint, kommen sie sich jetzt gerade wieder etwas näher, Alexa ist nicht mehr so abweisend und John duzt sie jetzt sogar. Hoffe sie gehen jetzt den richtigen Weg.

    Ob es an Patrick Sheppard liegt, dass Atlantis die richtige Adresse ausspuckt? Naja, wie auch immer, auf jeden Fall wurden sie nun endlich gefunden. Was für ein Anblick für Tristanius...super Timing!

    Leider entpuppte sich das kleine Paradies für die beiden ja dann doch nicht so als paradiesisch. Bin gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird.
    lg
    Nein, es sieht nicht gut für Alexa aus, aber ob sie noch durchhält ...
    Vielelicht hat Alexa einfach nicht mehr die Kraft, sich ständig mit John anzulegen und du darfst auch nicht vergessen, dass mehr in ihnen und zwischen ihnen passiert, als sie ahnen. Aber erst später werde ich genauer darauf eingehen.

    Das Paradies war nicht wirklich das, was man als Paradies sieht, das stimmt, aber dennoch wird dieser Ort bald eine Bedeutung für manch einen haben. Aber auch dazu später mehr.

    Auch dir vielen Dank fürs lesen und kommentieren.


    Auch all den stummen Lesen und Danke-drückern Ehre_Sei_den_Ori, Saffier danke ich.

    Ich werde sehen, dass ich das nächste Kapiel so schnell wie möglich fertig haben werde, also ... bis denne.
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  28. #77
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Hallo,

    ich wollte euch gerne mitteilen, dass das nächste Kapitel noch ein bisschen dauert.

    Allerdings frage ich mich im Momet, warum ich überhaupt noch schreibe.
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  29. #78
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Zitat Zitat von Shahar Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich wollte euch gerne mitteilen, dass das nächste Kapitel noch ein bisschen dauert.

    Allerdings frage ich mich im Momet, warum ich überhaupt noch schreibe.
    Lass dir Zeit, dein RL geht vor. Warum du schreibst? Ist doch wohl offensichtlich, weil du es wunderschön kannst!!! Ich lese deine Geschichten immer sehr gerne und einige andere doch auch. Ich bin schon fürchterlich neugierig, wie es im nächsten Kapitel weitergeht.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  30. #79
    Major Avatar von claudi70
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    Kann mich da John's Chaya nur anschließen. Es wäre wirklich wirklich schade, wenn du nicht mehr schreiben würdest. Du bist noch einer der Wenigen wo ich noch sehr gerne lese und es auch gerne noch in Zukunft tun möchte so langsam verschwinden hier immer mehr gute Autoren, gehöre bitte nicht auch noch dazu.
    LG Claudi

  31. #80
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    Hallo ich hab mich jetzt extra registriert um Dir zu schreiben BITTE hör nicht auf. Du schreibst sehr gut und würde mich freuen weitere Geschichten von Dir zu lesen. Vielleicht erinnerst Du Dich. Ich hab auf Deiner Fanseite schon ein paar mal geschrieben (Schöne Grüße aus Österreich). Ich verfolge Deine Geschichten schon seit Jahren als stiller Leser. Wäre Schade wenn du aufhörst. Würde auch noch gern wissen wie es weiter geht bei John Sheppard - der Sentinel von Atlantis.

    Lg Christine

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