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Thema: Leid

  1. #1
    Major Avatar von Amyrillis
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    Standard Leid

    Titel: Leid
    Serie: Stargate SG1
    Folge: Endlosigkeit
    Staffel: 10
    Genre: Trauer/Schmerz, Freundschaft
    Rating: P6
    Hauptpersonen: Sam & Teal‘c
    Anmerkung: Doppeltes Drabble

    Leid
    Klagende, schon fast lieblich bittersüße Töne entlockte Sam ihrem Cello. Die Töne ihres Spiels hingen schwermütig bedrückend im Raum.

    Sie hatte viele Jahre Zeit gehabt, dieses Instrument spielen zu lernen, gefangen in der Zeiterweiterungsblase ohne Aussicht, ihrem Gefängnis je wieder zu entkommen.

    Sie ließ ihr Instrument aufheulen, es klang, als wäre ihr Spiel der Ausdruck, das Schreien und die Verzweiflung ihrer Seele. Purer, heißer gleißender Schmerz durchbohrte ihr Innerstes. Die ewige Ungewissheit, dass sie nie ihre wahren Gefühle würde gestehen können, niemals verpasste Chancen wieder gut machen konnte, nagte schwer an ihr.

    Verlorene Jahre lagen hinter ihr und leere Jahre vor ihr. Sie hatte aufgegeben, hatte keine Möglichkeit mehr gesehen, das Geschehene rückgängig zu machen. Tränen der Erkenntnis und des Schmerzes liefen ihr die Wangen hinunter und verschleierten ihren Blick.

    Sie spielte weiter und ließ das Cello klagend bittersüß klingen. Teal’cs Arme legten sich wärmend um ihre Schultern.
    Ihr bedrückendes Spiel verklang und ihr Bogen fiel zu Boden. Sam schluchzte auf und ihre Schultern bebten. Er drückte sie enger an sich.

    Teal’c sprach kein Wort, hielt sie bloß fest. Er konnte sie verstehen und ihr Halt geben, auch wenn die Aussicht nicht rosig erschien, aber er würde sie nicht aufgeben.
    Hier gehts zu meiner Fanfiction:
    Secrets of the past - Geheimnisse der Verwangenheit


  2. Danke sagten:


  3. #2
    Denkende Leseratte mit Kampfkatze Avatar von Tamara
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    Standard

    Schönes Drabble, gefällt mir sehr gut.
    Um sie komplett zu verstehen, musste ich mir direkt nochmal die Folge ansehen, was ja auch nicht schadet!

    Liebe Grüße
    Tamara
    Nicht, was die Dinge objektiv und wirklich sind, sondern was sie für uns,
    in unserer Auffassung, sind, macht uns glücklich oder unglücklich.
    (Arthur Schopenhauer)

  4. Danke sagten:


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