Dicke Frösche = Dicke Freunde ?
Titel: Dicke Frösche = Dicke Freunde ?
Autor: Takaia
Genre: Allgemein/ Freundschaft
Pairing: Jack & Sam
Rating: FSK 12
Charakter: Jack, Sam, Daniel
Serie: SG-1
Wörter: ca. 2.088
Anmerkung: Diese Geschichte ist für die FF-Challenge. Damit es Zeitlich besser passt musste ich sowohl Jack’s als auch Daniel’s Alter etwas ändern Jack ist hier 50, Daniel 46 also war Jack damals 4 und Daniel 0 als sie sich kennen lernten
außerdem ist das hier dich noch un-gebetate Version, seid also nicht verwundert wenn sich der ein oder andere Fehler eingeschlichen hat
Nun viel Spaß
Inhalt : Sam findet ein Fotoalbum und nun muss Jack so einiges erklären
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„Schatz….Schatz?“ „Was ist denn Liebling?“ „Ich hab in deinem Keller gerade ein wenig versucht auf zu räumen, nebenbei bemerkt ist das meine bisher schwierigste Mission, und habe dieses Fotoalbum gefunden, dort sind Bilder von dir drin und wenn mich nicht alles täuscht, dann ist der andere Junge da Daniel, aber das kann doch eigentlich nicht sein oder?“ „Doch das ist Daniel, mann dieses Bilderalbum hab ich total vergessen.“ „Wie kommt es das Es ein ganzes Bilderalbum von dir und Daniel gibt, was euch als Kinder zeigt?“ „Das ist eine Lange Geschichte Sam“ „Mir Egal Jack, du weist dank dir hab ich jetzt ne Menge zeit“ während sie das sagt streicht sie sich liebevoll über ihren leicht rundlichen Bauch „Beschwer dich nicht da gehören immer zwei zu das weist du genau ! Aber ok komm wir setzen uns raus auf die Terrasse, möchtest du einen Tee?“ ein sanftes Lächeln war die Antwort.
„So dann schieß mal los mein lieber“ „Naja dafür muss ich eigentlich sehr weit ausholen, weist du Daniel und ich haben uns nicht erst im SGC kennen gelernt, nein wir kennen uns schon solange wie ich denken kann. Ich war 4 als Daniel geboren wurde und kaum konnte der Bub laufen hing er an mir wie eine Klette, tja was sollte ich machen? Ich hab ihn einfach auf meine Touren mit genommen“ „Touren? Was soll ich mir darunter vorstellen?“ „Ich hatte gehofft du würdest nicht fragen, aber gut. Ich muss dazu sagen sowohl Daniels als auch mein Elternhaus waren nicht das Beste, bei mir änderte sich das ganze, erst als meine Mum sich von meinem Vater trennte und er weg zog. Aber als es für mich gerade besser wurde, wurde es für Daniel Schlimmer denn je“ „Der Tod seiner Eltern!“ „Ja. Daniel war immer ein fröhlicher Junge auch wenn seine Eltern selten zu hause waren, Ich glaube er war mehr bei mir als bei sich zu hause und irgend wann gehörte er einfach dazu, wurde wie der kleine Bruder den ich nie hatte, wie gesagt wir stellten viel an, kein Bolzplatz war vor uns sicher und so manche Autoscheibe auch nicht. Ich weis gar nicht wie viel Mist wir angestellt haben doch ich glaube das sämtliche Einwohner der Stadt die Nase gestrichen voll von uns hatten“ ich muss breit grinsen als ich an die ganzen streiche zurück denke „ Was habt ihr alles angestellt?“ will meine Frau neugierig wie immer wissen „Naja zum Beispiel haben wir Frösche gesammelt und dann in die Bettlacken einer Schnepfe gesteckt die bei uns in der Straße wohnte, sie war immer so grantig zu uns, was haben wir gelacht als sie die ganzen Glitschigen Frösche gesehen und laut gekreischt hat.
Oder einmal haben wir uns in einem Baum versteckt und ständig mit Erbsen auf alle gefeuert, die drunter herliefen, oder wir haben komische Geräusche gemacht und die läute erschreckt“ „Klingt ja nach viel spaß“ „Oh ja definitiv! Naja und du kannst dir denken das wir nur zum Essen rein kamen und abends wenn wir unsere Hand schon nicht mehr vor Augen sehen konnten, wir zwei waren echt immer auf Achse und als ich dann endlich einen Hund haben durfte waren wir nicht mehr zu halten. Daniel oder ich haben uns abwechselnd versteckt und Shayn musste dann suchen.“ „Ich nehme an er hat euch immer gefunden?!“ „Na aber hallo, oh und im Winter erst, mann wir haben Schneemänner gebaut wie waren doppelt so groß wie wir, wie wir die Kugeln aufeinander bekommen haben, kann ich dir ich mehr sagen aber leicht war‘s nicht.
Ich glaube meine Mum hat jedes mal Panik gehabt wenn wir raus gingen weil wir so oft Mist gemacht haben, ich weis noch ganz genau das ich mir bei einem unserer Streifzüge in die wilde Natur das Bein so heftig gebrochen habe, das wir nicht zurück gehen konnten, Daniel rannte so schnell er konnte nach Hause und gab meiner Mum bescheid und naja sie musste den Scherif bitten sie zu der stelle zu bringen da unser Wagen Schrott war, als sie mich dann endlich fanden war es schon Nacht und ich war total unterkühlt obwohl Shayn sich an mich gekuschelt hat, Daniel hat rotz und wasser geheult weil es mir so schlecht ging, denn ich war nur gestürzt weil er unbedingt dieses blöde Steinchen haben wollte was an einen Hang rum lag und da ich ihm halt helfen wollte, damit er nicht fällt, hab ich mich angeboten es zu holen und bin selber gestürzt.
Die ganze Zeit über als ich nicht laufen konnte hat er alles für mich erledigt, hat mir geholfen wenn ich naja mal muste oder wenn es hieß *runter kommen Essen ist fertig* dann konnte ich mich auf in stützen, dabei war der Wicht viel kleiner als ich“ Ich muss Schmunzeln als ich daran denke wie sehr er geschnauft hat „Leider blieb unser Leben nicht so toll, als wir dann in die Highschool kamen fing das ganze an Daniel interessierte sich nur noch für seine Archäologie, sagte er wolle so seinen Eltern wieder näher kommen, Tja und ich, ich war damals nicht gerade ein Lieber Junge. Ich probierte echt alles, aus was ging und ich kann dir sagen ich hab meiner Mutter ganz schön zugesetzt mit meinem Verhalten, das sie mir das Jahre später dennoch verziehen hat, rechne ich ihr hoch an. Daniel war danach nur noch wütend auf mich und wir stritten häufig, an viele dieser *Gespräche* kann ich mich nicht mehr erinnern, weil ich ziemlich benebelt war. An das letzte erinner ich mich allerdings noch recht gut erinnern, Daniel beschimpfte mich als einen totalen Versager der nichts könne und sein Talent einfach wegschmeißen würde, das alles hat mich ja noch nicht mal groß getroffen denn ich wusste es ja selber, doch dann sagte er etwas was mich total ausflippen lies“ „Was war es?“ „Er sagte ich wäre genau so ein Versager wie mein Dad, ich hasste meinen Vater damals abgrundtief, weil er mich nie akzeptiert hat, nie war ich ihm gut genug alles hat er kritisiert, oft genug war er sturzbetrunken. Ich weis nicht, wie meine Mum es damals so lange bei ihm ausgehalten hat, aber als Daniel dann sagte ich wäre wie er da flippte ich Komplet aus. Du weist ja wie ich überhaupt zur Air Force kam naja ich kann nur sagen als sie mich schnappten hatte ich gerade dieses *Gespräch* hinter mir. Ich hab damals eine riesen Prügelei angefangen. Ich weiß bis heute nicht warum der Richter mir diese Wahl gegeben hat aber es war das Beste, was mir passieren konnte.“ „Warst du deswegen am Anfang so negativ gegenüber Daniel? Weil du ihn wieder gesehen hast?“ „Ich glaube Rückblickend war es wohl so, er der unbedingt Wissenschaftler sein wollte, wollte nun in dem was ich als einziges gut konnte was mir wirklich wichtig war einen Platz haben und dann war er auch noch die große Hoffnung, der Junge Wissenschaftler der das Geheimnis des Gates gelöst hatte. Am liebsten hätte ich ihn durch die Scheibe des Besprechungsraumes geschleudert doch das wäre nicht so gut gewesen. Außerdem hätte ich so oder so nicht mehr lange gelebt. Doch auf der Mission…… ich weis nicht vielleicht war der Alkohol schuld, aber Daniel und ich sprachen uns aus und naja den Rest kennst du ja mehr oder weniger. Wir verstanden uns zu Anfang noch nicht so gut wie damals in unserer Kindheit aber zumindest konnten wir wieder vernünftig miteinander reden und das war mir damals sehr wichtig“ „Du hast ihn wohl sehr vermisst oder?“ „Ich hätte es ihm gegenüber zwar nie zugegeben aber ja, ja das habe ich tatsächlich“.
Wir Saßen noch lange draußen und ich berichtete von Streichen mit Daniel und wie meine Vergangenheit sonst so passiert war. Als wir dann später gemeinsam im Bett liegen und Sam sich an mich schmiegt denke ich über den vergangenen Tag nach„Ich glaube so viel habe ich noch nie über meine Vergangenheit geredet“ „Ich bin Froh das du es getan hast, was hältst du davon wenn wir alle mal wieder zu uns einladen, dann können Daniel und du über alte Zeiten quatschen und ich und Janet können über unsere Knirpse reden“ schlägt Sam vor und bekommt von mir ein zustimmendes Nicken.
Kurz bevor ich einschlafe sagt Sam „Ich glaube es war gut das ihr euch so lange nicht gesehen habt“ „So? Meinst du?“ „Ja, so konntet ihr beide Reifer werden, stell dir mal vor was aus euch geworden wäre wenn auch nur irgend etwas anders gewesen wäre“ „Du hast recht, auch wenn ich sagen muss das ich auf diesen ganzen misst den ich damals angestellt habe im nachhinein verzichten könnte“ „aus Fehlern lernt man Jack, das solltest du am besten wissen!“ „Was soll denn das heißen? War es etwa ein Fehler dir den Ring an den Finger zu stecken?“ „Nein das war das beste was du tun konntest, dein Fehler war es mich zu verführen als ich mit Grippe flach lag“ „Ich halte es nicht für einen Fehler ein Kind mit dir zu bekommen schatz“ „Das mein ich ja auch nicht, aber was meinst du wer seine helle Freude an den Racker haben wird?“ Mir schwante Schlimmes „Kommt gar nicht infrage! Unser SOHN wird sicher nicht mit Daniel im Sand buddeln, es sei denn es ist der Sandkasten in unserem Garten!“ vergnügt lacht Sam auf und küsst mich dann sanft auf die Wange „Glaub mir du wirst sogar noch neben den beiden sitzen und mit unserer TOCHTER Archäologe spielen!“ Insgeheim hatte ich das schon lange befürchtet doch zugeben würde ich das nicht „So lange SEINE ersten Worte nicht Antikisch, Goa’uld, oder sonst ein Wissenschaftliches Gebrabbel wie zum Beispiel Naquardareaktor, sind ist mir das relativ gleich.“ „Ich garantiere für nichts, schließlich muss ich den kleinen Wurm ja noch mit zur Arbeit nehmen da wird es sich nicht vermeiden lassen das SIE das ein oder andere aufschnappt und dann freudestrahlend ihrem Daddy berichtet“ selbstischer vor sich hingrinsend schmiegt Sam sich in meinen Umarmung und mir ist klar das alles was ich jetzt noch sagen würde, gegen mich verwendet werden wird, also versuche ich es erst gar nicht
„Schlaf gut mein kleines Genie“ „Gestern war ich noch ein Eierkopf, weist du noch und das nur weil ich dir versucht habe zu erklären warum…“ „Ah! Ich will es nicht schon wieder hören, mir hat dein versuch gestern gereicht“ „Aber es ist wirklich nicht schwer zu verstehen“ gibt sie schmollend zurück „Mag ja sein, aber mich interessiert es wirklich nicht warum die Tok’ra so dagegen sind ihre Tunnel etwas Farbenfroher zu gestalten, außerdem hat es einigen von ihnen gut gefallen!“ „Dennoch ist es nur Daniel zu verdanken, dass die Tok ‘ra nicht mehr Sauer auf uns sind“ „So schlimm war es auch wieder nicht“ konterte ich schmollend „Jack! Du hast eine Paintball-Pistole mit genommen und mit bunten Farbkugeln die Wände *verschönert* und als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, nein es waren auch noch die Konferenzräume des Hohen Rate’s! Zum Glück hast du Daniel!“ „Da hast du wirklich recht! Ich muss gestehen ich bin froh wieder so ein gutes Verhältnis zu Daniel zu haben, war ein großes Stück Arbeit da wieder hinzukommen“ gebe ich ehrlich zu „Ich glaube wir sollten jetzt schlafen. Morgen ist schließlich die Konferenz mit den Tok ‘Ra“ „Ich hoffe Daniel rächt sich nicht an mir und quält mich mit einer Langen langweiligen Rede“ „Ich garantiere für nichts mein Schatz.“ „Ich befürchte Schlimmes.“ Kurz herrscht stille, dann „Wir lieben dich mein Schatz, schlaf gut“ „Ich liebe dich euch beide auch, gute Nacht meine zwei schätze“ während meine Frau keine 10 min. schläft Liege ich noch etwas länger wach, denke über die Vergangenheit nach und komme zu dem Schluss das alles was zwischen mir und Daniel passiert ist so passieren musste, das nur dadurch unsere Freundschaft noch enger geworden ist als sie in unserer Jugend war. Mein letzter Gedanke bevor auch ich einschlafe ist das Daniel und ich mal wieder zusammen ein Trinken gehen sollten, der alten Zeiten willen. Es geht doch wirklich nichts über einen guten Freund.
Interessante Jugendgeschichte von Jack und Daniel. Mit Höhen und Tiefen, aber letztendlich haben sie sich ja wieder zusammengerauft. 
zu jung, um ohne Wunsch zu sein.
Zitat von Antares
