Hallo mein Name ist Amy,
ich bin neu hier bei SG-P.
Ich freue mich darauf neue
Leute kennen zu lernen.
Hier ist nun meine Geschichte.
Lg Amy =)
Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an SG 1 gehören MGM/UA,
World Gekko Corp.
Und Double Secret Production.
Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht,
um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden
und toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.
Anmerkung:
Diese Geschichte beginnt in der 7ten Staffel.
Hauptpersonen sind: Sam, Jack, Daniel, Teal’c und Jenet
Rating: p18 wegen einiger pikanten Stellen die noch Folgen werden.
Autorin : Amyrillis
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Wehre your heart beat
Ich saß auf der Krankenstation,
vor mir lag Jack in einem der Betten,
er war schwerverletzt und keiner wusste wann
und ob er je wieder auf wachen würde.
Es war mitten in der Nacht, ich hatte das Zeitgefühl völlig verloren.
Es war meine Schuld, meine ganz alleine,
er hatte mich gerettet, vor den Goa’uld es war ein Hinterhalt gewesen.
Er hatte sich zwischen dem Jaffa und mich beworfen und jetzt lag er da.
Es hätte mich treffen müssen und nicht ihn.
Ich schluckte, würde es je so wieder werden wie es war?
Was würde er sagen wenn er aufwachen würde?
Würde er mich beschuldigen,
dass ich nicht besser aufgepasst hätte?
Schuldgefühle nagten an mir.
Die Ungewissheit ob er wieder aufwachen
würde und die Anstrengung,
mir keine Schwäche zu erlauben, nicht zu weinen,
wach zu bleiben und geduldig zu warten
hatten ihre Spuren in meinem Gesicht hinterlassen.
Ich seufzte schwer, die Müdigkeit,
der Schlafmangel in den letzten zwei Tagen hatten
nicht gerade bei dazu beigetragen, dass es mir besser ging.
Seit Stunden saß ich nun schon an seinem Bett und hoffte,
betete dass sich sein Zustand zum besseren verändern würde.
Ich vermisste es mit ihm zu reden, ihn zu necken,
mit ihm zu streiten und seine sarkastische Art alles
zu kommentieren und auszusprechen was er dachte.
Jenet riss mich aus meinen Gedanken.
>> Sam willst du dich nicht etwas hinlegen und ausruhen? << fragte sie mich freundlich.
>> Nein, ich kann sowieso nicht schlafen.
Ich bleiben hier und warte<< entgegnete ich ihr.
>> Kann ich sonst etwas für dich tun?
Möchtest du einen Kaffee? << fragte sie mich.
Ich schüttelte den Kopf, sie wusste,
dass ich mich hier nicht vom Fleck rühren würde,
zumindest nicht in den nächsten Stunden.
>> Du sagst mit Bescheid, wenn ich doch etwas für dich tun kann
und wenn dich jemand ablösen soll,
steht Daniel bereit << fügte sie noch besorgt hinzu.
Ich nickte abermals, aber ich fühlte mich nicht in der
Lage viel mit ihr zu sprechen.
>> Danke Jenet << war das einige was ich rausbrachte.
Sie lächelte mich man als wollte sie mir sagen,
„Hab etwas Geduld, Jack ist zäh, der wird kämpfen“ Stattdessen
drehte sie sich um und ging in ihr neben an liegendes Quartier.
Ich hatte die Hoffnung, wenn ich nur lang genug hier sitzen würde,
dass Jack vielleicht doch aufwachen würde.
Aber das zu glauben war dumm,
wer wusste schon wann es war dass er aufwachte.
Doch eigentlich hatte Jenet recht, ich fühlte mich müde,
übernächtigt und war momentan zu nicht zu gebrauchen.
Ich sah mich in dem Raum um, er war leer und nur wenige
schwache Lichter brannten, so dass man gerade genug sehen konnte.
Mein Blick ruhte auf Jacks stilles ruhiges Gesicht.
Wie von selbst legte sich meine Hand auf seine,
sie war angenehm warm. Eigentlich sollte ich das nicht tun,
diese einfache Geste war schon fast zu intim,
wir waren Angehörige der Air Force, des Militärs,
wir sollten nicht solche starken Gefühle für seine
Teammitglieder empfinden, schon gar nicht,
für seinen Vorgesetzten.
Solche Gefühle hatten hier nichts zu suchen.
Schmerzhaft zog sich mein Herz zusammen.
Wie lange konnte ich, eine Gefühle noch verbergen,
verleugnen, sie mir ausreden.
>> Ich wäre lieber Gestorben als,
sie zurück zu lassen << der Satz hallte in meinem Kopf wieder.
Immer und immer wieder.
Ich nahm meine Hand von seiner und ließ mein Gesicht in sie Fallen.
Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen.
Was sollte ich tun? Ich seufzte wieder.
Es war so schwierig, das Karussell der Gefühle begann sich wieder zu drehen.
Schmerz, Sehnsucht, Schuldgefühle und die Ungewissheit machten mich schwindelig.
Wieder legte ich meine Hand auf seine.
>> Jack, wenn du mich hören kannst, bitte wach auf<< flehte ich ihn an.
>> Jack du darfst uns nicht zurück lassen.
Du darfst mich nicht zurücklassen<< sagte ich mit halb erstickter Stimme.
>>Du darfst mich nicht verlassen bevor ich dir nicht gesagt habe,
was ich für dich empfinde<< die Worte waren bereits nur noch ein flüstern.
Die Angst ihn nie wieder so zu sehen,
nie wieder mit ihm zu lachen, nie wieder,
mit ihm durch das Stargate zu gehen und nie wieder
von ihm zum Angeln Eingeladen zu werden bevor ich
ihm meine Zusage geben konnte schnürte mir nicht
nur die Kehle zu sondern erstickte mich fast in Kummer
bei der Vorstellung.
>> Kommen wir damit klar? << die Worte gingen mir im Kopf herum.
>> Wir kommen damit klar, Sir <<
War das wirklich so? Darüber wollte ich nicht weiter nachdenken,
aber mein Hirn zwang mich dazu. Mein Verstand,
der eigentlich immer Kühl und berechnend gewesen war,
konnte das nicht beantworten.
Mein Herz, meine Gefühle hatten mein Denken und mein
Handeln völlig übernommen. Hatte sich die Stimme der
Vernunft anfangs noch gewehrt, so war sie nun völlig verstummt.
Er brachte mich um meinen Verstand.
Aber da, hatte sich nicht seine Hand bewegt?
Ich sah genauer hin. Ich starrte in sein Gesicht.
Jack stöhnte leise vor sich hin, er schien auf zu wachen.
>>Sir? << sprach ihn leise an.
Er bewegte sich, er schien mich zu hören, dann ganz langsam,
als würde man Kaugummi dehnen, öffnete er die Augen.
Mein Herz machte ein Sprung, sofort schlug es schneller,
wie immer, wenn er auftauchte oder er mir ganz nahe war.
>> Carter? << krächzte er.
>> Ja Sir ?!<< antwortete ich schnell um ihn zu zeigen, dass ich ihn gehört hatte.
>> Reichen sie mir mal ein Schluck Wasser. << sagte er wieder Kränzend.
>> Ja sofort, Sir << entgegnete ich ihm schnell schenkte ich ihm
ein Glas voll und half ihm auf zum trinken.
Danach setzte ich es ab und rannte zu Jenets Quartier.
>> Jenet, komm schnell der Colonel ist auf gewacht. << rief ich laut.
Im nächsten Moment schwang die Tür auf und
Jenet kam heraus gerannt.
Ich konnte es kaum glauben, doch so müde und platt ich war,
so griff ich zum Telefon und benachrichtigte meine Teamkollenen.
Teal’c der in seinem Quartier geschlafen hatte stürzte erfreut herein
und Daniel der in der Cafeteria gesessen hatte
und einem Weiteren Kaffee getrunken hatte kam
zwei Minuten später herein.
Meine Freunde darüber dass, er aufgewacht und
über den Berg war dauerte nicht lange.
Die Schuldgefühle, der Schmerz und meine Verbotenen
Gefühle die einen Moment verdrängt wurden von der kurzen
Freude brachen wieder über mich herein.
Ich konnte sie nicht mehr ertragen.
Es war mehr als ich ertragen konnte.
Ich musste hier raus.
Raus aus dem Raum, raus aus dem Raum,
raus aus dem Cheyenne Mountain, weg aus seiner Nähe.
Ich liebte meinen Job, aber würde ich nach dem
Vorfall so weiter machen können?
Ich wusste es nicht, ich musste für mich eine Antwort finden.
>> Jenet, sah General Hammond,
dass ich ein paar Tage Urlaub nehme. << rief ich ihr zu.
Überrumpelt und verblüfft schaute sie mir nur hinter her,
bevor sie mir eine Antwort geben konnte,
war ich schon aus der Tür gestürmt und in Richtung meines Quartiers.
Ich nahm meine Tasche und meine Auto Schlüssel
und Verschand in den Aufzug. Ich konnte mir
keine Gedanken machen, ob General Hammond sein ok geben würde,
wahrscheinlich wäre er sogar froh,
dass ich ihn einmal freiwillig nahm.
Eine Stunde Später war ich zu Hause. Ich ließ mich
aufs Bett mit Klamotten fallen, ich wollte nur da liegen und mich ausruhen,
wenn es möglich wäre. Ich rollte mich zusammen und starrte
in die Dunkelheit. In meinem Kopf hallten wieder seine Worte nach begleitet
mit dem stechenden Schmerz und den Schuldgefühle die mich
zu übermahnen drohten.
Meinet wegen wäre er fast ums Leben gekommen.
Der eine den ich liebte, für den ich dasselbe tun würde
und der mich bestimmt jetzt hassen würde.
Tränen liefen mir über die Wangen.
Hier durfte ich Schwäche zeigen,
hier wo sie niemand sehen würde.
Fortsetzung Folgt…
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Danke fürs lesen.
Wie hat es euch gefallen ?
Ich freue mich auf jede Rückmeldung.
lg Amy