„John“, stöhnte Teyla, als der Soldat ihr Ohrläppchen zwischen seinen Zähnen einfing und zärtlich daran zu knabbern begann. Sie vergrub ihre Hände in seinem dunklen Haar und wölbte ihm ihr Becken entgegen, sodass sie die Härte seiner Erregung zu spüren bekam, worauf ihre Augen in ihren Kopf zurückrollten. Ein verlangender Laut entkam ihr, als er mit einem bubenhaften Grinsen seinen harten Schoß gegen den ihren presste.
„Sag mir, dass es das ist, was du willst.“ Er wartete ihre Antwort nicht ab, presste stattdessen erneut seine Lippen fest auf die ihren, während er gleichzeitig die Verschlüsse ihrer Schutzweste öffnete, sich ihrer entledigte und sich dann mit zitternden Fingern an den komplizierten Verschnürungen ihres Oberteils zu schaffen machte. Trotz der Erregung, die durch seinen ganzen Körper zu pulsen schien, hatte er recht schnell Erfolg, und Teyla erschauderte erneut, als er ihr das Oberteil sanft von den Schultern streifte und zu Boden fallen ließ. Vollkommen entblößt stand sie vor ihm und beobachtete, wie sich Johns haselnussfarbenen Augen bei ihrem Anblick schlagartig verdunkelten.
Er beugte sich vor und küsste sie ein weiteres Mal.
„So schön“, hauchte er wieder und wieder gegen ihre Lippen, streckte seine Hand aus und fuhr vorsichtig- als befürchtete er, ihr wehzutun- mit der Kuppe seines Fingers über die zarte Haut ihres Brustansatzes. Seine sanften Berührungen ließen Teyla bis tief in ihre Seele erzittern und als sie den Blick anhob und ihm für einen Moment tief in die Augen sah, erstarrte sie; Johns haselnussfarbene Augen waren auf sie gerichtet und voller Zuneigung. Er bedachte sie eines liebevollen Blickes und wenngleich ihre Körper in sinnbildlichen Flammen standen, nahmen sie sich diesen Augenblick Zeit und ignorierten für einen kurzen Moment das Verlangen, welches sie von innen heraus aufzufressen drohte. John berührte sie sanft mit der Hand an ihrer Hüfte und zog sie dicht an sich und seinen erregten Körper heran. Er schenkte ihr ein fast schon scheues Lächeln, dann küsste er sie wieder, zärtlich, den besonderen Moment bis zur letzten Sekunde auskostend.
„Komm“, flüsterte Teyla schließlich und nahm ihn bei der Hand. „Komm mit mir, John.“ Der Soldat folgte ihr bereitwillig, als sie ihn an den Händen haltend durch die Hütte zu einer kleinen, schmalen Pritsche führte, die gerade einmal Platz für eine Person zu bieten schien. Ihre Lippen fanden erneut sehnsüchtig zusammen und sie küssten sich leidenschaftlich, bevor Teyla ihn mit einem leichten Schupser rücklings auf die dünne Matratze beförderte, wo er sich sofort in eine halbsitzende Position aufrichtete und sie in Empfang nahm, als sie sich rittlings auf seinem Schoß platzierte.
Ein feuriger Kuss entbrannte zwischen ihnen, der sämtliche, noch vorhandenen Barrikaden endgültig in sich zusammenstürzen ließ und ihr Verlangen zueinander ins Unermessliche ansteigen ließ. Gierig pressten sie ihre Münder aufeinander, tranken den Atem des jeweils anderen und kosteten den Geschmack ihrer Leidenschaft. John löste sich als Erster aus dieser innigen Umarmung, allerdings nur um seine Aufmerksamkeit wieder ihrem Hals zu zuwenden und mit seinen Lippen wieder den sensiblen Punkt unterhalb ihres Ohrs zu suchen, während er gleichzeitig ihre entblößten Brüste mit seinen großen Händen umfasste und die empfindlichen, aufgerichteten Spitzen zwischen Daumen und Zeigefinger einfing.
„So schön, so perfekt“, murmelte er erneut, senkte die Lippen auf ihre Haut hinab und arbeitete sich von ihrem Hals bis hinunter zu ihren Brüsten hinunter, wo er seine kundigen Finger, die Teyla in höchstes Entzücken versetzten, durch seine warmen Lippen ersetzte und zärtlich eine ihrer dunklen Brustwarzen küsste, worauf die Athosianerin eine Mischung aus einem dumpfen Stöhnen und einem Winseln von sich gab, den Kopf zurückwarf und den Rücken durchwölbte. Sie bekam ihn am Hinterkopf zu fassen und packte mit eisernem Griff in sein dunkles Haar, schob ihn nach vorne, sodass er sich geradezu dazu gezwungen sah, sie weiter und intensiver zu liebkosen.
„J…John“, keuchte sie stotternd, schlang die Arme um seine Schultern und seufzte lustvoll, als er seinen Mund um ihre Brustspitze schloss, japste entzückt, als er in einem langsamen Rhythmus daran zu saugen und sie mit seinen Lippen und seiner Zunge zu massieren begann, und wimmerte, als er mit seinen Zähnen ihre empfindliche Haut streifte.
„Gott, Teyla, Du bringst mich um den Verstand“, wisperte er rau und biss vorsichtig in das weiche Fleisch, was Teyla einen leisen Schrei entlockte, den er jedoch sofort dämmte, indem er seine Lippen auf ihre presste. „Sag’ mir, wenn ich aufhören soll“, triezte er sie, worauf Teyla ihm einen Klaps auf den Hinterkopf gab und ihn dann erneut zu sich heranzog, um ihrer beider Lippen zu einem feurigen Kuss verschmelzen zu lassen.
„Ich schwöre Dir bei den Vorfahren, dass ich Dich umbringen werde, wenn Du jetzt aufhörst“, grollte Teyla. An seiner Unterlippe knabbernd, begann sie sich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen zumachen, was ihr mit einem von Leidenschaft und Verlangen vernebelten Verstand sichtlich schwer zu fallen schien, denn erst beim zweiten Versuch wurde sie mit Erfolg belohnt. Ungeduldig zerrte sie ihm daraufhin die Hose von den schmalen Hüften, schob ihre Finger unter den Bund seiner Boxershorts und berührte seine darunter nicht mehr zu verbergende Erregung.
„Hmpf!“ Johns Lippen verließ ein kehliger Laut, als ihre Hände zupackten und ihn sanft, aber bestimmt umschlossen, und er bäumte sich mit einem Stöhnen unter ihr auf, als sie ihn mit ihren geschickten Fingern erst zu triezen und anschließend zu massieren begann. „Teyla“, presste er zwischen zusammengepressten Kiefern hervor und bockte erneut auf, was der auf ihm thronenden Athosianerin als Zeichen zu genügen schien. Mit einem verführerischen Lächeln auf den Lippen, befreite sie sein hartes, angeschwollenes Glied aus der Enge seiner Shorts, küsste ihn dann ein weiteres Mal lang und innig auf den Mund, spreizte die Beine und hob ihr Becken an. Ohne den Blick von seinen Augen zu nehmen sank sie langsam auf ihn herab, nahm ihn Stück für Stück in sich auf, bis sie ihn fest umschloss.
John gab einen dumpfen Laut von sich, als er in sie glitt, und auch Teyla keuchte auf, als sich ihre Körper miteinander verbanden und eins wurden, hielt aber erst inne, als sie ihn vollends, bis zum Anschlag in sich aufgenommen hatte und sich eng an ihn presste. Für einen kurzen Moment verharrten sie in dieser Stellung, sahen einander tief in die Augen und kosteten das geradezu überwältigende Gefühl ihrer Vereinigung aus. Ihn so tief in sich zu spüren, ließ Teyla alles um sich herum vergessen. Er erfüllte ihren Körper auf eine solche perfekte Weise, dass dieses machtvolle Gefühl in ihr aufwallte, ihren Hals hinaufstrebte und drohte ihren Kopf und ihren Körper explodieren zu lassen.
Ganz allmählich kehrte das Leben in sie zurück und sie begann ihr Becken durchzubiegen, wiegte ihre Hüften und bewegte sich in leicht kreisenden Bewegungen auf und ab, genoss die Kontrolle, die John ihr überließ, während er sich seinerseits damit begnügte, ihre Haut mit heißen Küssen zu übersäen, abwechselnd an ihren Brustspitzen zu saugen und sanft zu knabbern und sie an den Hüften zu halten.
Teyla keuchte seinen Namen, wieder und wieder, wie eine, sich wiederholende Zeile eines Gedichts, die einem leicht über die Lippen perlte. Mit flatternden Lidern hob sie ihr Becken soweit an, dass sie beinahe aus ihm herausglitt, nur um ihn nur wenige Sekunden später wieder quälend langsam in sich aufzunehmen und in die Mangel zu nehmen.
John stöhnte, als sie sich enger an ihn presste, bockte auf und stieß nach oben, worauf die Athosianerin mit einem langgezogenen Stöhnen den Kopf in den Nacken warf und das von ihr vorgegebene Tempo beschleunigte. Ein Wimmern verließ ihre Lippen, als John eine Hand von ihrer Hüfte löste und sie zwischen ihre Beine gleiten ließ. Mit langsamen, kreisenden Bewegungen stachelte er ihre Erregung mehr und mehr an, bis Teylas Oberkörper nach vorne kippte und sie sich mit der Handfläche auf seiner Brust abstützte, während sie die Hüften weiter in einem verführerisch langsamen Rhythmus vor und zurück wiegte.
„Hör nicht auf. Bitte, hör nicht auf damit, John“, flehte sie ihn an und verlor sich anschließend in einem ekstatischen Stöhnen, als er seine Finger durch die seidige Nässe gleiten ließ und sie erneut sanft an ihrer geheimsten Stelle berührte.
„Sicher?“, triezte er sie, wobei ein schelmisches Lächeln seine Mundwinkel umspielte.
„Ich bring’ Dich um John“, knurrte Teyla, in ihrer blinden Lust verloren, und ihre Finger verkrallten sich in den dunklen Haaren, die seinen Brustkorb übersäten. „Ich schwör’s Dir, ich bring’ Dich um, wenn Du jetzt aufhörst.“ Zur Bestätigung ihrer Worte, grub sie ihre Nägel noch ein bisschen tiefer in sein Fleisch hinein, was John aufkeuchen ließ. Das erste Pulsieren ihres Orgasmus ließ Teylas Körper erzittern und sie warf den Kopf zurück, beschleunigte ihre Bewegungen, erhob sich und sank wieder auf ihn nieder, umschloss ihn fest, in einem schnellen Rhythmus, der keinen Widerstand duldete.
Rein.
Raus.
Rein.
Mit jeder Bewegung spürte sie ihn mehr. Nahm mehr von ihm. Schenkte ihm mehr von sich. Unter ihr stöhnte John auf und packte sie plötzlich so fest an ihren Hüften, dass die Athosianerin einen überraschten Schrei ausstieß. In einer einzigen kraftvollen Bewegung drehte er sich mit ihr auf der schmalen Liegefläche der Pritsche, bis er über ihr lehnte und ihr tief in ihre braunen Augen sah. Langsam zog er sich aus ihr zurück, tauchte aber sogleich noch tiefer in sie ein. Er wiederholte die Bewegung, und Teyla fühlte sich mit jedem Mal noch stärker ausgefüllt, fühlte den Druck in sich steigen.
„Ich soll nicht aufhören?“, fragte John und schraubte sich kraftvoll, aber zugleich verblüffend sanft in ihr Innerstes.
„Nein“, wimmerte Teyla kopfschüttelnd, schlang ihre Beine um seinen muskulösen Rücken und legte ihre Hände an sein straffes Hinterteil. „Nicht aufhören. Bitte, nicht aufhören.“
Der Soldat verlagerte das Gewicht auf seine Unterarme, nahm sanft ihr Gesicht in die Hände und küsste sie lang und leidenschaftlich, was ihr sogar noch stärker die Sinne raubte, als es sein Körper bereits tat. Seine Zunge bahnte sich einen Weg in ihren Mund, nahm sie in Besitz, während er langsam, mit gleichmäßigen Rhythmus in sie hineinzupumpen begann und das Tempo vorgab. Zuerst glitt er langsam aus ihrem Körper, um dann wieder tief hineinzustoßen, bevor Teyla wieder zu Atem kommen konnte.
„John“, keuchte sie, doch er versiegelte ihre Lippen mit einem feurigen Kuss und vergrub sie wieder tief in ihrem Inneren. Wieder und wieder, bis aus den anfangs zärtlichen Bewegungen immer kraftvollere Schwünge, tiefere Stöße wurden, die die Athosianerin immer dichter an den Höhepunkt brachten, bis ihr nichts anderes übrigblieb, als ihre Hüften von der Matratze zu lösen und sich ihm entgegenzuheben, ihren Körper eng an seinen zu schmiegen und den fantastischen Sturm der Leidenschaft, den er in ihr entfesselte, bis zum Ende auszukosten, welches schneller kam, als ihr lieb war.
Ein lautes, ohrenbetäubendes Donnern ertönte genau in jenem Moment, als Teyla dachte, sie könnte es nicht länger aushalten, und am ganzen Körper verkrampfte, als ihr Höhepunkt sie überrollte und unter sich begrub wie eine Flutwelle. Ein spitzer Lustlaut verließ ihre Kehle und klammerte sich geradezu krampfhaft an Johns breite Schultern, um nicht von dieser Welle fortgespült zu werden. Von einem Moment auf den nächsten verwandelte sich alles in ihr und um sie herum explosionsartig in ein strahlendes Licht und das köstlichste Vergnügen, das sie je empfunden hatte. Einen Moment lang entführten die Wellen, die sie heiß durchströmten, sie in noch größere Höhen und erschütterten ihre ganze Welt, bevor sie schließlich langsam zu einem angenehm sanften Schaukeln abebbten.
Als Teyla ihre schweren Lider öffnete, blickte sie kurz in Johns angespanntes Gesicht, welches über ihrem schwebte, bevor der Soldat ebenfalls laut aufkeuchte, sich zu ihr hinabbeugte und seine Lippen knurrend auf ihre presste. Sein Orgasmus verlängerte den ihren und als er schließlich mit einem letzten harten Stoß seine Erlösung fand, klammerte Teyla sich an ihn, ließ sich von ihm und seiner Leidenschaft mitreißen, folgte ihm und sie erreichten gemeinsam den Gipfel höchster Ekstase.