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Thema: 2030: The Beginning Of The End

  1. #61
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Standard Kapitel 25

    So, nach langem Warten folgt dann jetzt endlich das nächste Kapitel. Auch hier wird wieder einiges passieren.
    Danke für die Rückmeldungen, sei es in Form von Feedback oder eines Dankes.

    Jetzt geht's dann aber auch ohne weitere Umschweife sofort weiter!


    Kapitel 25

    Washington D.C. – 15.04.2013 – 16:10 Uhr – USS George Hammond

    Sam stand auf der Brücke ihres Schlachtschiffes, welches durch die dichte Wolkendecke Washingtons steuerte.
    „General, auf Ihren Befehl hin sind wir bereit“, sagte sie, wobei sie mit O’Neill sprach, der antwortete: „Okay Sam, wir haben wohl keine andere Wahl.“

    Ohne Umschweife erschienen die Personen, welche sich zuvor noch im Oval Office befunden hatten, auf der Brücke.

    „Colonel Carter!“, rief Verteidigungsminister Bowen hocherfreut, gerade als die Hammond die Wolkendecke durchbrach und über das Pentagon hinweg raste.
    Zwei Al’kesh folgten dem Schiff und feuerten.

    „Schilde bei 90%“, sagte Major Franklin, wobei das Schiff leicht durchgeschüttelt wurde.

    „Die Menschen werden noch mehr in Panik ausbrechen, wenn sie feststellen, dass wir auch ein Raumschiff besitzen“, vermutete Bowen und verlangte: „Bringen Sie uns wieder außer Sicht.“

    „Wir können die Geheimhaltung nicht länger aufrecht erhalten, Sir“, widersprach Carter, wobei sie Unterstützung durch O’Neill erhielt: „Sam hat Recht. Wir sollten jetzt nur dafür sorgen, dass wir die Schiffe der Allianz vom Himmel holen.“
    „Da stimme ich Ihnen zu, Sir.“

    Mit diesen Worten setzte sich Sam auf ihren Platz und wandte sich an Major Franklin: „Waffen laden und zielen. Warten Sie nicht auf meinen Befehl. Schießen Sie einfach auf das Ha’tak, wenn Sie bereit sind.“

    „Ja, Ma’am“, erwiderte Franklin und noch während die Hammond im Anflug auf das Ha’tak war, welches mit einer Salve auf das Kapitol selbiges in Schutt und Asche legte, schossen Energiestrahlen aus den Geschützen der Hammond.

    Das Ha’tak wurde am Rumpf getroffen, wobei dessen Schilde den Asgardwaffen nichts entgegenzusetzen hatten.
    Es drehte sich qualmend um die eigene Achse, wobei es plötzlich aus seiner Schwebeposition herausbrach. Ein zweiter Treffer ließ es langsam sinken, wobei es abdriftete und in den Potomac River stürzte.


    Hyperraum – 15.04.2013 – 16:11 Uhr – Flaggschiff der Lucianer Alianz

    Der Abschuss des Ha’tak blieb auch den Anwesenden auf Remus’ Schiff nicht verborgen.
    Präsidentin Campbell hatte dabei erleichtert aufgeatmet, da sie durch das Eintreffen eines Schiffes der Erde sicher war, dass sich die Lage noch ändern würde, wenn auch nicht für sie persönlich.

    „Was ist da passiert?“, raunte Remus einen seiner Leute an.

    „Ein Schiff der Erde ...“, erwiderte dieser, wurde jedoch sofort von Remus unterbrochen: „Das habe ich gesehen. Ich hatte aber doch angeordnet, dass die Kommunikation abgeschnitten wird!“

    „Da waren wir wohl zu schnell für Sie“, warf Campbell ein, woraufhin sämtliche Anwesenden sie erstaunt ansahen.

    „Sie haben Recht, das waren Sie wohl“, sagte Remus und zog eine Waffe. Er richtete sie wahllos auf einen der Regierungschefs der Erde und schoss.

    Nach dem Knall, den die Waffe von sich gegeben hatte, herrschte kurze Stille. Remus steckte die Waffe wieder ein und sah Campbell eindringlich an.
    Er sagte leise: „Das passiert jedes Mal, wenn Sie einen Ihrer arroganten Sprüche loswerden müssen.“

    Campbell lief Schweiß über die Stirn. Sie schluckte.

    „Gut, da sonst niemand etwas dazu zu sagen hat, werde ich mich jetzt zurückziehen. Auch ohne dieses eine Schiff gibt es noch Dutzende und ich werde jetzt wohl zu härteren Mitteln greifen müssen“, beschloss Remus nachdenklich, wobei er einem seiner Leute ein Nicken zuwarf.
    Der Mann verließ den Raum.

    „Sie werden es sicher auch bald sehen. Seien Sie also gespannt“, sagte er weiter und verließ damit den Raum, um die panischen Regierungschefs sämtlicher von den USA anerkannten Nationen allein bei der Zerstörung der Erde zusehen zu lassen.


    Köln – 15.04.2013 – 16:15 Uhr – Ha’tak der Lucianer Allianz

    „Kommando vier!“, ertönte es auf dem Ha’tak, welches über der Stadt Köln schwebte und gerade mit gezielten Schüssen die Hohenzollernbrücke zum Einsturz brachte.

    Der Steuermann manövrierte das Schiff darauf hin gen Himmel. Es stieg immer weiter auf, wobei es von Kampfjets der Bundesrepublik verfolgt wurde.
    Deren Waffen hatten keine Chance, die Schilde des Ha’tak zu durchdringen und so machte man sich an Bord des Schiffes auch keine Sorgen.

    „Abwurf bei 3000 Metern“, wies der Kommandeur des Schiffes seine Männer an.
    Jemand trat an die Waffenkontrollkonsole und legte seine Hände darauf ab.


    Hyperraum – 15.04.2013 – 16:16 Uhr – Flaggschiff der Lucianer Allianz

    Campbell und die anderen Regierungschefs blickten wie gebannt auf die Szenerie, die sich ihnen bot und immerhin die gesamte Welt umfasste.

    Ein Bild der Stadt Köln war zu sehen. Bundeskanzler Felix Neumann musste schlucken, als er sah, wie seine Heimatstadt mit lauter qualmenden und eingestürzten Bauten aussah.
    Das Schlimmste jedoch passierte nur Sekunden später, als plötzlich aus der oberen rechten Ecke des aufgenommenen Bildes eine Kugel auf die Stadt herabstürzte.

    „Was passiert da?“, rief der Bundeskanzler, als das Bild auch schon durch einen grellen Lichtblitz erhellt wurde.
    Niemand im Raum sagte etwas. Alle wussten, was dort soeben passiert war. Die Stadt Köln existierte nicht mehr.


    Washington D.C. – 15.04.2013 – 16:18 Uhr – USS George Hammond

    „Colonel Carter, wir haben soeben eine Meldung erhalten, dass die Lucianer Allianz Naquadahbomben einsetzen. Auf fünf Städte weltweit wurden diese Angriffe bereits durchgeführt. Köln war das erste Ziel, gefolgt von Sydney, Sao Paolo, Warschau und Kapstadt. Laut unseren Informationen wurden die Städte dabei allesamt vollkommen zerstört“, vermeldete Major Franklin, der am Funk gesessen hatte.

    „Sie wollen uns vollkommen auslöschen“, sagte Carter geschockt und O’Neill fügte hinzu: „Und tatsächlich sind es diese Spinner, die damit bislang am Weitesten gekommen sind.“

    „Das ist zu viel!“, rief Bowen. „Wir müssen handeln.“

    „Da haben Sie Recht. Atlantis soll mit voller Kraft zuschlagen“, befahl O’Neill. „Und wenn wir alles verballern, was wir haben, wir werden diese Mistkerle zurückschlagen.“

    Sam bewunderte, wie sicher ihr ehemaliger Teamleiter von SG-1 auch in solch kritischen Momenten immer die Ruhe bewahrte und immer sicher war, dass alles doch noch gut ging.
    Zum ersten Mal teilte sie seinen Optimismus jedoch nicht gänzlich. Zu sehr befürchtete sie, dass die Lucianer Allianz weitere Asse im Ärmel haben könnte.

    „Ich gebe den Befehl weiter“, entgegnete sie ihm jedoch nur und setzte sich auf ihren Platz. Sie wusste, wenn alles gut liefe, wäre das von nun an ein kurzer Kampf.
    Sämtliche Drohnen aus den Lagern im Stützpunkt von Antarctica waren in das Arsenal von Atlantis aufgenommen worden. Sie würden reichen, um jedes Ha’tak drei mal vom Himmel zu holen, doch hatte sie letzte Zweifel.

    Wie Recht sie mit ihren Zweifeln hatte, konnte sie nicht einmal erahnen. Noch war es nicht vorbei.


    Erde – 15.04.2013 – 16:20 Uhr – Atlantis

    „Mister Woolsey, wir haben die Anordnung erhalten, unsere Drohnen abzuschießen. Wir sollen die Ha’tak zerstören“, teilte Sergeant Ryan Peters dem Leiter der Stadt mit.

    „Wie viele für diesen Job qualifizierte Personen befinden sich derzeit in der Stadt?“, fragte Woolsey, obwohl er die ernüchternde Antwort bereits kannte.
    „Aufgrund verschiedener Urlaubstermine sind unsere Spitzenkräfte für diese Aufgabe nicht in der Stadt, Sir. Doktor Beckett ist die einzige anwesende Person, die bisher real die Drohnen von diesem Thron aus abgefeuert hat“, erklärte Peters.

    „Dann teilen Sie dem Doktor mit, dass er sich im Thronraum einfinden soll“, wies Richard den jungen und erst seit kurzem in der Antikerstadt arbeitenden Sergeant an.
    „Verstanden, Sir.“

    Woolsey rieb sich die Stirn. Es gab Hunderte von Problemen und er wusste, dass es nicht zwingend die perfekte Lösung des Problems rund um den Gegenangriff war, Doktor Beckett den Job erledigen zu lassen.

    Er wünschte sich innerlich, dass Colonel Sheppard anwesend wäre, doch der hatte ganz andere Sorgen.
    Geändert von Kevin (09.05.2013 um 13:27 Uhr)
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  2. #62
    Airman First Class
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