Es ist wieder so weit. Ich stelle einen neuen Teil der Chroniken ein. Wie immer ist im Vorfeld der Prolog. Für unsere alten Hasen ist das "Update", wenn sie nochmal nachlesen wollen, an-sonsten gleich das erste Kapitel. Die Neulinge haben die Möglichkeit, die Zusammenfassung der voherigen Teile zu lesen. Es sieht wieder nach viel aus, aber das meiste ist der Prolog, der immer länger wird, aber ich versuche ihn weiter zu kürzen. Hier sind die ersten drei Kapitel. Viel Spaß.
Titel: Wem kannst du trauen, außer die selbst?
Fortsetzung von: Neue Zeiten – Nichts ändert sich, Besuch aus der Zukunft, Schwere Verluste, Endet der Alptraum wirklich
Genre: Drama, Angst, Romance, Friendship, CD
Pairing: Sam/Jack; Joan/John; Tamara/Ben
Charaktere: Walter Harriman, Siler, Janet, Jacob (Tok'ra), (OG’s)
Rating: PG
Staffel: Zukunft
Kapitel: 17
Fertig gestellt: Januar bis April 06
Anmerkung: Diese FF ist der fünfte Teil der O’Neill Chroniken und knüpft an die Ereignissen aus „Endet der Alptraum wirklich“ an. Im Prolog erfahrt ihr, falls ihr die anderen FF’s nicht gelesen habt, was bisher passiert ist. Ich hoffe er ist übersichtlich und gibt die Zu-sammenhänge gut wieder. Neue Teile eines Rückblicks werden ab jetzt immer mit „Update“ gekennzeichnet, damit man gleich zum neusten Teil kommt.
Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an SG 1 gehören MGM/UA, World Gekko Corp. Und Double Secret Production. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.
Kurzinhalt: Joan und John sprechen sich aus, ihr Ich aus der Zukunft hat aber noch eine Überraschung für sie. Ein Gipfeltreffen der besonderen Art wird abgehalten.
Prolog/Rückblick
Nach den Geschehnissen mit dem Klon, in der gleichnamigen Folge der 7. Staffel, wollte Jack erfahren, was in seiner Abwesenheit passiert war und bat Sam darum, es ihm zu erzählen. Als sie das tat, wurde ihr klar, dass sie so nicht weitermachen konnte. Ihre Gefühle zu ignorieren machte sie kaputt. Sie floh vor dem Colonel, um sich über alles klar zu werden. Dieser fand sie schließlich nachts zufällig in der Kantine, wo es zu einer kleinen Aussprache kam und er ihr seine Liebe gestand. Sie küssten sich, doch Sams Verstand gewann wieder an Oberhand und so lief sie erneut weg. Am darauffolgenden Tag sollte eine Besprechung stattfinden, zu der der Colonel jedoch nicht erschien. Janet fand ihn daraufhin tot in seinem Quartier. Er hatte sich nachts erschossen. Sam konnte es nicht glauben und nachdem sie einen Abschiedsbrief von Jack gelesen hatte, verstand sie, wie dumm sie doch gewesen ist. Sie wollte ohne ihn nicht leben und plante auch sich mit Jacks Waffe zu erschießen, was jedoch nicht funktionier-te. Die Waffe klemmte. Janet und Daniel fanden jedoch später heraus, dass die Waffe ein vol-les Magazin hatte und somit hätte funktionieren müssen. Die Beiden konnten jedoch nicht wissen, dass Jacks Geist, der in seinem Quartier gefangen war, verhinderte, dass sich die Wis-senschaftlerin erschießt. Ein paar Stunden später traf Thor, auf bitten von Daniel und Teal’c ein. Er erklärte, dass O’Neills Wiederherstellung viel Zeit in Anspruch nehmen würde, da dieser schon so lange tot sei. Einen Monat später stellte Janet fest, dass Sam schwanger sei, der Major jedoch überrascht erklärte, dass sie mit Niemandem geschlafen habe. Ihr fiel wieder der Traum, den sie von Jack und sich in der Kantine hatte, ein und Beide schoben dies auf die Wunder des Universums. Noch am selben Tag kehrte auch O’Neill, in alter Form, zurück und stellte mit erstaunen fest, dass er noch alles wusste und sich sogar an seine Zeit als Geist erin-nern konnte. Sam und Jack waren wieder vereint. Danach dauerte es nicht lange und die Re-geln wurden, nach einem Gespräch Hammonds mit dem Präsidenten, für das SGC geändert. Der Major und der Colonel bekamen eine gesunde Tochter, die sie Samantha Joan O’Neill nannten und heirateten ein Jahr danach. Um ihr Glück zu vervollständigen bekamen Beide, zwei Jahre nach ihrer Hochzeit, noch eine weitere Tochter und nannten sie Tamara.
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Fünf Jahre später und zwei Jahre nach Tamaras Geburt entschieden sich Sam und Jack, dass ihre Älteste, die die Klugheit ihrer Mutter geerbt hatte, ihre erste Reise durch das Stargate machen sollte. Die Beiden wollten, dass ihre Töchter an den Wundern der Galaxie teilhaben sollten. Joan war bereits sehr klug für ihre fünf Jahre, sehr erwachsen, reiste mit ihren Eltern nach Vorash, um ihren Opa zu besuchen und ihn mit zur Erde zu bringen. Im SGC war die Kleine bereits sehr beliebt. Zu ihren Paten gehören Dr. Fraiser, General Hammond und Teal’c. Joan hatte diese Reise, mit Sams Erstaunen, sehr gut verkraftet.
Zwölf Jahre später sind Sam und Jack immer noch glücklich verheiratet. Stolzer könnten sie auf ihre Kinder nicht sein, denn sie sind zu wunderschönen Frauen herangewachsen und ge-hören bereits zum Inventar des SGC’s. Joan, die Ähnlichkeit mit ihrer Muter hat, wird von ihrem Großvater häufig Sammy genannt und auch ihr Interesse ist, wie bei ihrer Mutter, in der Wissenschaft verankert. Sie geht inzwischen, mit ihren 17 Jahren, zur Militärakademie, an dessen Aufnahmeprüfung sie heimlich teilgenommen und damit ihre Eltern vor vollendete Tatsachen gestellt hatte. Sie übernimmt, da ihre Zeit an der Akademie zu Ende geht, bereits kleinere Aufgaben im SGC. Die Jüngste und, wie soll es auch anders sein, das Nesthäkchen der Familie ist Tamara, die mit ihren knapp 15 Jahren auch den Wunsch äußerte zur Militär-akademie zu gehen. Ihre Eltern konnten dies, nachdem sie es schon ihrer Schwester erlaubt hatten, nicht abschlagen. Auch Tamara hilft bereits im SGC und geht auch auf Reisen. Meis-tens mit ihrem Großvater. Auf einer dieser Reisen setzte sie sich, unwissentlich, einem für Menschen tödlichen Virus aus, der ihr Immunsystem angriff und sie bereits in kurzer Zeit töten würde. Es gab nur eine Möglichkeit sie zu retten. Mit ihren 15 Jahren musste sie eine Tok’ra werden. Ihren Eltern blieb nichts anderes, als der Idee ihrer Ältesten, zuzustimmen und so brachten sie sie zu den Tok’ra. Dort wählte sie einen jungen Symbionten namens Ser-na und blieb, nach der Verschmelzung, bei den Tok’ra.
In den zwölf Jahren waren aber noch einige Dinge mehr passiert. Jack ist nun General, Sam ist Colonel, General Hammond ist auf einem anderen Planeten in den Ruhestand gegangen und das SGC ist weiter angewachsen. Außerweltlich sind noch zwei Außenposten dazu ge-kommen und die SG-Teams sind auf 25 angewachsen. Die Allianz mit den Jaffa und den Tok’ra, die inzwischen dreimal auf andere Planeten umgezogen sind, besteht immer noch und die Erde ist nach wie vor eng mit den Asgard befreundet. Die Asgard haben nun auch die Pla-neten von den Jaffa und den Tok’ra in die Liste der geschützten Planeten aufgenommen. Nur Anubis ist immer noch nicht besiegt und es gibt drei neue Goa’uld, die sich heimlich an die Macht geschlichen haben. Die Bewohner der Erde wissen nun, seit einigen Jahren, auch von dem Stargate. Der Präsident hat allerdings verfügt, dass das Tor im Cheyenne Berg bleibt. Wollen andere, als SG-Teams, zu anderen Planeten reisen, die natürlich unter dem Schutz der Asgard stehen, geschieht dies von dort aus.
Ein Jahr, nachdem Tamara bei den Tok’ra geblieben ist, bekamen die Tok’ra einen Hinweis, dass zwei der, an die Macht gekommenen, Goa’ulds eine Allianz planen. Sethur und Herth. Gemeinsam wollten Jack, Sam, Joan, Jacob und Tamara Diese verhindern und machten sich auf die Mission auf. Sie glaubten Herth vernichtet und Sethur war geflohen. Als sie zur Erde zurückkehrten, war Sam schwer verletzt, es stellte sich jedoch heraus, dass sie nur ein Klon war, den sich Herth zum Vergnügen erschaffen hatte, dieser aber nicht ganz perfekt war. Durch eine Nachricht von Herth erfuhren sie, dass er noch lebt und ihnen einen Vorschlag anbot. Den Klon für die Koordinaten des Planeten, wo sie Sam finden würden. Schließlich fanden sie Sam in einem schlechten Zustand auf dem Planeten, wo die Gruppe die Allianz verhindern wollte und brachten die Wissenschaftlerin nach Hause. Sie wachte jedoch nicht auf und es sah so aus, als das ihr Zustand sich nicht bessern würde. Nach einiger Zeit wachte sie aber wieder auf und es sah alles gut aus. Janet ordnete für Sam Urlaub an, den sie erst un-freiwillig mit Jack in der Hütte am See verbrachte. Nach einigen Tagen stellte sie dann Ver-änderungen an sich und Jack fest. Sie waren jünger geworden und die Ärtzin stellte fest, dass sich im Blut der Beiden Naniten befanden, die dafür verantwortlich waren. Herth hatte Sam mit den Naniten gefoltert und Diese nahmen eine andere Funktion, nach ihrer Rettung, an. Beide beschlossen die Naniten nicht zu entfernen und sie der Forschung zur Verfügung zu stellen.
Ein weiteres Jahr später wurde Joan, mit ihren 18 Jahren zum jüngsten Major, in der Ge-schichte der Air Force, befördert und bekam das Kommando über SG-1. Sie hatte das Naqua-diraprojekt vorangetrieben und dabei geholfen, eine ganze Prometheusflotte sowie eine Glei-terflotte zu bauen. Einige Tage später, am Hochzeitstag ihrer Eltern, der nur mit den engsten Freunden gefeiert werden sollte, wurden sie von Anubis angegriffen, der mit einem Mutter-schiff zur Erde geflogen war. Joan konnte, mit Hilfe von Lieutenant John Manson und der Technik, die ihre Eltern Jahre zuvor anwandten, durch ein Hyperraumfenster hinter den Schild des Mutterschiffen gelangen, das Mutterschiff zerstören und so den Angriff abwenden. Als sie zurück zum Stützpunkt fliegen wollten, wurden sie von einem, der übrig gebliebenen Todesgleiter abgeschossen. Mehrere Tage suchte das SGC nach den Beiden. In der Zwischen-zeit tauchte Anubis wieder auf, dessen erster Angriff sich als Finte herausstellen sollte, da er noch einen anderen Plan verfolgte. Er fand den Lieutenant in einem Wald nahe einer Höhle, in die er den Major und sich gebracht hatte. Der Goa’uld führte Experimente an Manson durch und pflanzte einen Virus, der John langsam übernehmen sollte, ein.
Erst eine Vision von Tamara ermöglichtes es, die Beiden zu finden. Zwischen den beiden Schwestern war schon immer ein starkes Band, selbst, wenn sie sich in der Kindheit mal ge-stritten hatten, hielten sie doch immer zusammen und ergänzten sich gegenseitig. Eine Gruppe brachte Joan und John zurück, Janet konnte deren Verletzungen jedoch nicht heilen. In einer weiteren Vision, in der sie ihrer Schwester begegnete, infizierte sich Tamara ebenfalls mit dem Virus, den John in sich trug, konnte jedoch von Serna geheilt werden. Als sie wieder erwachte, berichtete sie Janet, ihrer Mutter und ihrem Vater von dem Virus, den John in sich trug sowie der Verbindung zu Anubis Mit einem Mal konnte Serna auch Joan heilen, obwohl sich diese in Tamara befand. Jack erklärte dies, mit dem Wunder des Universums. So erwach-te auch wieder Joan und inzwischen hatte man John in den Quarantäneraum gebracht, da der Virus immer mehr seine DNA veränderte. Tamara holte Thor zur Hilfe, der John von dem Virus befreite. Anschließend vernichteten die Menschen, mit Hilfe von Thor und den anderen Asgard, Anubis endgültig.
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Drei Monate nach Anubis Angriff war auf der Erde wieder Ruhe eingekehrt. Inzwischen reis-te SG-1 sehr viel auf andere Planeten, Jack ging seinen Pflichten als Kommandant des SGC’s nach und Sam hatte ihr eigenes kleines Projekt. Sie war seit ein paar Monaten auf der Alpha-basis mit Thor, um die Verteidigung der Basis zu verbessern. Da Jack seine Frau vermisste bat er seine Tochter zur Alphabasis zu reisen, um Sam zu holen. Auf der Basis erfuhr sie und John, den sie mitgenommen hatte, was sich inzwischen für Veränderungen in dem Stützpunkt ereignet hatten. Die Basis ist größer geworden, wurde in einen Berg gebaut und wird von Ma-jor Jim Griff geleitet. In einer im Orbit liegenden Station erfuhren die Beiden von Heimdall, dass das neue Verteidigungssystem seine Energie durch den Planetenkern erhalten soll, damit diese nie verbraucht wird. Zudem reagiert das System eigenständig, wenn der Planet angegrif-fen wird. Heimdall erklärte den Beiden, dass der Colonel und Thor auf der anderen Seite des Planeten isoliert seien und nicht gestört werden sollen. So projizierte sich Joan zu ihrer Mutter und bat sie nach Hause zu kommen. Thor stimmte daraufhin zu und bat Sam ihm bescheid zu geben, wenn die Beiden fortfahren können. Dann kehrten die Drei zur Erde zurück.
Inzwischen war Tamara zur Erde gekommen, die mehr Zeit auf der Erde verbringen wollte und die Erlaubnis dazu vom Hohen Rat Per’sus bekommen hatte. Sie traf Ben James wieder, mit dem sie inzwischen eine Beziehung hatte. Ihre Schwester dagegen versuchte ihre Bezie-hung zu John Manson im SGC geheim zu halten. Diese vier waren seit Anubis Angriff zu einer kleinen Clique geworden. Etwas später begleiteten die vier Daniel Jackson auf einen Planeten, den dieser einige Zeit zuvor mit SG-14 besucht hatte, nachdem sich das Team mit dem dort lebenden Volk angefreundet hatte. Die Narris sind sehr fortschrittlich, können ihre Städte tarnen und existieren bereits seit über zweitausend Jahren. Sie sind zudem uralte Fein-de der Goa’uld. Dies konnten ihnen keine Symbionten einpflanzen und wollten sie deshalb vernichten. Zu dieser Zeit lebten die Narris auf einem 100 Tausend Lichtjahre entfernten Pla-neten, der jedoch im sterben lag und auf dem sich eine Seuche ausgebreitet hatte. Die letzten Überlebenden, etwa 300, flüchteten und fanden den neuen Planeten, mit dem sie eine Symbi-ose eingingen. So sind sie von ihm und er ist von ihnen abhängig. SG-1, Daniel und der Mi-nister Narris kehrten zur Erde zurück, da der Minister auch ihren Planeten sehen wollte. Im SGC erzählte Daniel ihm von der Erde und ihren Verbündeten. Von den Jaffa war Nari an-fangs nicht sehr begeistert, bis ihm versichert wurde, dass sie sich geändert haben. Somit war das Bündnis beschlossen und Erde bekam neue Technologie. Darunter ein Generator für die Gleiter, der die Tarnung ermöglicht und jegliche Größe annehmen kann. Der Wahlcomputer wurde so verändert, dass bei jeder Aktivierung das Wurmloch gescannt wird und das SGC vom Computer informiert wird, ob ein Verbündeter oder ein Feind hindurch kommt. Durch die Veränderungen am Wahlcomputer trat zudem etwas Überraschendes auf. Es öffnet sich sofort, ohne Wahlvorgang, ein Wurmloch, wenn eine Adresse im Computer ausgewählt wur-de.
Zwei Tage später und ein Tag vor Joans Geburtstag bekam das SGC unerwarteten Besuch. Die neununddreißigjährige Joan kam aus der Zukunft und bat die verblüfften Mitglieder um Hilfe. Um eine Verwechslung vor zu beugen bat sie darum Sammy genannt zu werden. Sie berichtete Sam, Jack, Joan und Tamara, dass es in ihrer Zukunft fast keine Menschen der Erde mehr gibt. Es würde keine 2 Jahre mehr dauern, bis Hathor das SGC infiltriert, die Männer zu ihrem Harem erklärt und die Erde übernimmt. Die Goa’uld würden zusammenarbeiten und die Galaxie ins Chaos stürzen. Auf Jacks Frage, warum sie jetzt um Hilf bittet, erklärte Sam-my, dass das Bündnis mit den Narris der Schlüssel sei. Ohne sie wäre die Erde für immer ver-loren. Sammy hatte die Koordinaten des Planeten mitgebracht, wo sich Hathor aufhält und den Überfall vorbereitet. Jack stimmte zu, seiner Tochter zu helfen, mobilisierte eine Flotte, die daraufhin getarnt zum Planeten flog. Sie erfuhren, dass Hathor an einem neuen Schiff bau-te und bekamen mit, wie Ba’al im Namen der anderen Systemlords, ein Bündnis mit Hathor schloss. Als die Tau’ri genug Informationen gesammelt hatten, wollten sie einen gebündelten Angriff starten, was jedoch nicht leicht war, da bei einem SG-Team die Tarnung ausgefallen war. Das SG-Team wollte sich jedoch opfern und so konnten sie, nachdem Ba’al den Planeten verlassen hatten, angreifen und vernichteten Hathor endgültig. Am nächsten Tag, Joans Ge-burtstag verabschiedeten sie sich von Sammy, die in ihre Zeit zurückehren würde. Für Joan lies sie eine Kiste zurück und machte ihrer Schwester Mut, dass sie die Zukunft der Tok’ra prägen würde. Dann verlies Sammy das SGC, lies aber eine verwirrte Joan zurück, die ver-suchte ihre Gefühle zu ordnen. Das was sie von ihrem älteren Ich erfahren hatte, machte es nicht leichter. Zu aufgewühlt ließen die Anderen sie in ruhe, verschoben die Geburtstagsparty und warteten darauf, dass Joan zurückkommen würde, um in die Kiste zu sehen. Diese war mit einem Zeitschloss versehen.
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In der Kiste fand Joan Tagebücher, die ihr Ich aus der Zukunft verfasst hatte. So erfuhr sie, was passiert wäre, wenn sie Hathor nicht vernichtet hätten. Nachdem Hathor die Menschen beinahe ausgelöscht und die restlichen vertrieben wurde, fanden diese mit anderen Völkern, die vor den Goa’uld geflohen waren, auf einem erdähnlichem Planeten eine Zuflucht. Unter den Flüchtlingen waren auch die Asgard. In dieser Zeitlinie lernte Joan einen Mann namens Belor von den Halda kennen und lieben. Mit ihm bekam sie sogar eine Tochter, die sie Tama-ra Nadei genannt hatte. Den Verlust ihrer Familie konnte sie jedoch nie verwinden und entwi-ckelte mit den Asgard eine Möglichkeit in die Vergangenheit zu reisen, um diese zu verän-dern und die Menschheit sowie alle anderen Völker zu retten. Die Asgard erklärten, dass dies 15 Jahre dauern könnte, aber Joan, auch wenn sie eine neue Familie hatte, wollte die Vergan-genheit ändern. Belor half ihr ebenfalls. Während Joan die Tagebücher studierte, machten sich Tamara mit Ben, einen Tag zuvor, auf dem Weg zu einem Planeten, der Svarog gehörte. Dort sollten sie einen Tok’ra retten, der auf einer Mission war und jetzt Hilfe bräuchte. Die Beiden wurde jedoch von den Bewohnern unfreundlich empfangen und planten bereits sie, für ihr eindringen, zu exekutieren. Tamara konnte dies jedoch verhindern und kurz darauf fand sie heraus, dass die Sprecherin des Rates, eine tot geglaubte Tok’ra war. Sie fanden jedoch auf Jacob. Er war der Tok’ra, den die beiden retten sollten. Jacob musste jedoch nicht gerettet werden. Er hatte eine falsche Nachricht geschickt, um mit der Hilfe der Beiden die Bewohner und den Tok’ra zu befreien. Um einen besseren Plan zu entwickeln wollte Darli, die tot ge-glaubte Tok’ra den Planeten, mit den Anderen, verlassen.
Nachdem Joan und John wieder im SGC waren, wurde sie, bei der Untersuchung eines Gerä-tes von einer Energiewelle getroffen und bewusstlos. Die Energiewelle hatte jedoch nicht viel Schaden verursacht, wodurch Joan einige Tage später wieder erwachte. Kurze Zeit darauf erfuhr das SGC, dass das Schiff, auf dem Tamara, Ben, Jakob und zwei weitere Tok’ra waren, beim Rückflug von den Goa’uld vernichtet wurde. Es gab keine Überlebenden. Sam, Jack und Joan konnten es kaum glauben. Sie hatten die hälfte ihrer Familie verloren. Nur ein paar Tage später gab es eine würdige Abschiedsfeier, auf der auch der Präsident anwesend war und eine Rede gehalten hatte. Nicht lange danach wurde Joans Welt noch weiter auf den Kopf gestellt. Ihre Eltern stritten sich nur noch, weil Sam an einem Versprechen festhielt, was Jack ihr vor Jahren gemacht hatte. Als Joan klein war, versprach Jack seiner Frau, dass er immer darauf achten würde, dass ihren Kindern nichts passiert. Der General wusste jedoch nicht, dass es seiner Frau um dieses Versprechen ging. Auf der anderen Seite litt Joan, da John sich von ihr abwandte, worauf sie schließlich erfuhr, dass dieser eine Affäre mit einer Betty Smith hatte, von der bereits alle im SGC wussten. Wochen vergingen und es ging Joan immer schlechter. In Janet fand sie Jemanden, die versuchte sie zu trösten. Auf einen Rat hin, dass sich Joan abreagieren müsse, verpasste sie John einen Kniestoß in die Magengrube. Danach ging es ihr besser, doch als sie im Büro ihres Vaters ein Gespräch zwischen ihm und ihrer Mutter hörte, war ihre Verwirrung wieder groß. Ihre Mutter wollte das SGC verlassen und sie mitnehmen, doch das wollte Joan nicht und lief davon. Auf den Gängen hörte sie dann plötzlich Stimmen von Personen, die gar nicht in ihrer Nähe waren. Diese Stimmen sprachen davon, dass es Joan nicht gut geht und sich ihre Vitalzeichen verschlechtern würden. Mit einem Mal sah sie auch ihre Schwester wieder, die ihr mitteilte, dass das alles nicht real sei. Schlussendlich, nachdem Joan über die letzten Wochen nachgedacht hatte, wurde ihr klar, dass sie immer nur Angst hatte. Da stellte sie sich der Angst und mit einem Mal verschwand alles um sie herum.
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Update: Joan erwachte auf der Krankenstation und stellte fest, dass alles nur ein Traum war. Tamara hatte, während ihre Schwester auf der Krankenstation lag, das Gerät un-tersucht, dass diese Energiewelle ausgestoßen hatte und fand heraus, dass es eine Verbindung mit ihrer Schwester hatte. Von den Tok’ra erfuhr sie, dass dieses Gerät einem Volk, namens Veda, gehörte, die sich mit Hilfe dieser Geräte geistig auf Kämpfe mit anderen Völkern vor-bereitet haben. Das Volk existiert jedoch nicht mehr. Nach Joans Erwachen brauchte sie et-was, um das Erlebte zu verarbeiten. Tamara schlug vor, sich die Aufzeichnungen des Gerätes anzusehen, um ihrer Schwester besser helfen zu können. Joan wandte sich, durch das Erlebte, von John ab, der jedoch noch nicht wusste, was passiert war. Im Konferenzraum sahen sich dann Jack, Sam, Tamara, Janet und John die Aufzeichnungen an, konnte aber kaum glauben, was dem Major widerfahren war. Am nächsten Tag verließ Joan dann die Krankenstation, hatte bisher aber nur mit ihrer Schwester geredet. Beide verließen das SGC und fuhren nach Hause, wo Joan weiterhin versuchte, sich mit ihren neuen Erinnerungen, da das Gehirn, die Illusion für war hielt, zu verarbeiten, doch dies schien nicht zu gelingen. Sie legte sich auf ihr Bett und schlief ein.
Es dauert jedoch nicht lange, bis sie durch einen Alptram, in dem sie von John erneut verraten wird, schreiend aufwacht und kaum einen klaren Gedanken fassen kann. Ein paar Augenbli-cke später war auch schon ihre Schwester bei ihr, da sie ihre Schreie gehört hatte und versuch-te ihre Schwester zu beruhigen, was jedoch nicht so einfach war. Später fand Tamara zwei Briefe auf dem Schreibtisch, die sie mitnahm und, da es besondere Umstände waren, durchlas. Das Gelesene konnte sie kaum glauben, kehrte mit den Briefen ins SGC zurück und erzählte ihrem Vater davon, der sich diese daraufhin auch durchlas. Seine Älteste kündigte in dem einen Brief ihre Arbeit im SGC und in dem Anderen machte sie mit John schluss, da sie das ganze nicht mehr ertrug. Tamara und Jack wurden je vom Alarm unterbrochen und mussten im Kontrollraum erleben, wie sich Joan durch das Tor aus dem Staub machen wollten. Tama-ra konnte noch rechtzeitig die Iris schließen, doch der Gemütszustand ihrer Schwester hatte sich inzwischen rapide verschlechtert. Tamara und ihr Vater konnten sie dann, auf dem Weg zur Umkleide, nicht zur Ruhe bringen. Joan hatte genug von dem ganzen und wollte weg. Sie erklärte, dass sie womöglich zu den Tok’ra geht, um ihre Erinnerungen an das erlebte löschen zu lassen. Auch, wenn ihre Schwester und ihr Vater ihr helfen wollten, ließen sie sie gehen. Nicht lange und es wurde ein Einbruch in einen Hangar gemeldet. Ein paar Minuten später stellten sie fest, dass sich Joan Zugang verschafft hatte und mit einem Gleiter zu den Tok’ra geflogen ist.
Auch Tamara machte sich auf den Weg dorthin und ging zu Jacob in die Kristallhalle. Sie berichtete ihm von dem Verhalten ihrer Schwester und so untersuchten Beide das Gerät, dass von den Veda „Stressabbauer“ genannt wurde, genauer. Bei der Untersuchung der Schriftzei-chen, erfuhren sie, dass die Geräte Eigentümer hatten und diese, falls sich ein Fremder daran zu schaffen macht, einen Virus übertragen, der Denjenigen verrückt machen soll, der das Ge-rät berührt. Tamara war geschockt über diese Entdeckung, war sich dann aber sicher, dass der Virus Schuld am Zustand ihrer Schwester war. Dann kamen auch Joan und Per’sus dazu, der die Bitte des Majors, ihre Erinnerungen zu löschen, ablehnte. Jacob erklärte seiner Enkelin dann, dass ein Virus Schuld sei, Tamara und er sie aber heilen könnten. Joan, von dieser Nachricht überrascht, stimmte zu und es dauerte nur ein paar Stunden bis der Virus vernichtet war. Per’sus, Joan und Tamara kehrten zur Erde zurück. Der Tok’ra wollte den General um Hilfe bitten, da die Tok’ra nun einen Plan zur Befreiung der Valey hatten. Nun konnte Joan das Erlebte verarbeiten, brauchte aber noch etwas Zeit. Ein Wenig später war Joan dann in der Kantine und wurde von John, der vom General gebeten wurde, zu ihr noch Abstand zu halten, überrascht. Ben hatte seinen Freund überredet, sich mit seiner Freundin auszusprechen.
Kapitel I: Aussprache
Joan fühlt sich wie angewurzelt. Sie kann sich nicht bewegen. Auch John steht noch immer an der Tür. Sein Herz ist ihm in die Hose gerutscht. Beide starren sich an, als hätten sie sich noch nie gesehen, doch John schafft es wieder zu lächeln.
„Wie geht’s dir?“, fragt er vorsichtig und geht ein paar Schritte auf sie zu. Joan muss sich jetzt mit ihm auseinander setzen, denn weglaufen, wird ihr nicht helfen. Doch auf die Frage kann sie nicht antworten, denn sie versucht vergebens ihren Beinen klar zu machen, dass sie zurück zur Theke will. Dann endlich, nach fast einer Ewigkeit gehorchen sie ihr und sie geht zur Ausgabe. Schnell stellt sie die Tasse ab, um sich danach auf ihren Händen abzustützen. Sie atmet ein paar Mal tief durch. „Ich freue mich, dich wieder zu sehen. Dein Team hat dich vermisst“, versucht er, auch wenn es ziemlich einfallslos ist, eine Konversation zu beginnen. Er geht wieder ein paar Schritte auf sie zu. „Bitte rede mit mir.“ Schließlich dreht sich Joan um und sieht ihn viel gefasster an.
„Es geht mir gut“, beantwortet sie seine Frage. Erleichtert, dass Joan wenigstens ein bisschen auf ihn eingeht, lächelt John und geht nun zu dem Tisch, an dem sie vorher saß. Ebenso froh ist auch Joan, dass er hier ist und sie merkt, dass sie ihm nicht egal zu sein scheint. Sie streckt ihre Hand nach der Tasse aus und geht dann langsam zu ihrem Tisch zurück, an dem nun John sitzt. Während er sich den Titel des Buches ansieht, setzt sich Joan ihm gegenüber.
„Wege des Glücks“, liest er leise für sich und lächelt etwas. “Heißt das, dass sie sich Gedan-ken darüber macht, wie man glücklich wird?“ Er schiebt das Buch zur Seite und sieht Joan an, die ihre Tasse anstarrt, während sie sie mit ihren Händen umklammert. „Ich habe dich ver-misst.“ Überrascht und etwas unsicher, sieht sie auf.
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Tamara ist auf dem Weg zu ihrer Schwester, um noch einmal mit ihr zu sprechen. Sie klopft an Joan´s Quartier, doch keine Antwort. Vermutend, dass Joan liest und deshalb das Klopfen nicht gehört hat, öffnet sie die Tür.
„Joan, ich wollte…“, stoppt sie, als sie feststellt, dass das Quartier leer und dunkel ist. „Viel-leicht ist sie in ihrem Labor“, redet sie vor sich hin, verlässt wieder das Zimmer und begegnet auf dem Weg zum Labor einem Lieutenant.
„Haben Sie Major O’Neill gesehen?“
„Ja Ma’am. Sie war vorhin noch in der Kantine.“ Sich wundernd bedankt sich Tamara und fährt mit dem Aufzug ein paar Etagen tiefer. Gerade geht sie um eine Ecke, die zur Kantine führt, da sieht sie Ben davor stehen, der anscheinend Jemanden durch die Tür beobachtet.
„Hallo Schatz“, hört Ben die Stimme seiner Freundin und dreht sich erschrocken um. „Was ist denn so interessant?“
„Ähm nichts.“ Tamara sieht ihn durchdringend an, weil sie ihm nicht glaubt.
„Dann lass mich doch mal sehen“, kontert sie und versucht an ihm vorbei zu schauen, doch Ben ist geschickt genug, um es zu verhindern. „Jetzt lass mich doch mal sehen.“
„Nein“, antwortet Ben schnell und versperrt ihr immer noch die Sicht.
„Na dann nicht.“ Tamara nähert sich ihrem Freund, bis sie an seinem Ohr ist. „Ich werde es schon herausfinden“, flüstert sie ihm zu und verschwindet dann über den Gang um eine Ecke.
„Puh. Ganz schön knapp“, atmet er erleichtert auf und sieht wieder durch die Scheibe.
„Was soll denn das?“, hört er auf einmal hinter sich. Langsam dreht Ben sich um und sieht in das wütende Gesicht seiner Freundin. Er lächelt gezwungen und sucht nach einer Ausrede.
„Ähm. Ähm“, stottert er vor sich hin.
„Wieso ist er da drin?“
„Ich dachte, dass es für Beide gut wäre. Sie müssen einfach mal miteinander reden.“ Die Tok’ra antwortet nicht, sondern sieht ihn wütend an und überlegt.
„Ich gehe da jetzt rein und stoppe das.“ Noch bevor sie die Tür erreicht, stellt Ben sich vor sie.
„Das kann ich nicht zulassen. Bitte erklär mir, warum du sie stören willst. Es ist doch ihre Sache, wenn sie sich aussprechen wollen.“
„Ich weiß ja wohl am Besten, was gut für meine Schwester ist.“ Perplex starrt Ben sie an. Er glaubt nicht, was er gerade gehört hat.
„Jetzt bis du aber sehr egoistisch. Nur weil du sie geheilt hast, gibt dir das noch lange nicht das Recht, über sie zu bestimmen oder zu entscheiden, was gut für sie ist. Joan ist die ältere von euch und wenn sie sich dafür entscheidet, ob und wann sie mit ihrem Freund spricht, dann musst du das als ihre kleine Schwester akzeptieren“, hält Ben ihr eine Standpauke. Mit großen Augen starrt Tamara ihn an, denn so hat sie ihn noch nie sprechen hören. So langsam wird ihr bewusst, was sie sich und ihrer Schwester damit antun würde, wenn sie so ein Ver-halten an den Tag legt. Sie merkt, dass Ben Recht hat und ist dankbar, dass er ihr das klar gemacht hat. Sie lächelt, legt ihre Hand auf seine Brust und gibt ihm einen Kuss.
„Du hasst Recht. Danke, dass du so ehrlich zu mir bist.“
„Jeder Zeit wieder“, entgegnet er sofort mit einem Lächeln.
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Joan weiß noch immer nicht, was sie sagen soll.
„Ähm. Ja“, nervös nimmt sie schnell ein paar Schlücke von ihrem Kakao.
„Soll ich wieder gehen?“ Joan schüttelt leicht den Kopf, während sie die Tasse abstellt.
„Nein. Bitte bleib.“ Erleichtert greift John nach ihrer Hand und Joan lächelt.
„Ich habe gehofft, dass du das sagst.“ Er geht um den Tisch, ohne sie loszulassen und setzt sich neben sie.
„Ich bin so froh, dass du wieder mit mir redest.“ Joan nickt lächelnd.
„Ich auch.“ Beide sehen sich an und jegliche Anspannung scheint von ihnen zu fallen. Joan hat nicht mehr das Gefühl, dass sie von ihren Erinnerungen erstickt wird und dass sie ihn nicht mehr hasst. Sie küssen sich.
„Ich liebe dich Joan.“ Joan grinst.
„Ich dich auch.“ Sie lehnt sich an ihn und schon geht die Tür auf. Ben und Tamara kommen herein.
„Und wie sieht’s aus?“, fragt Ben in Johns Richtung.
„Gut.“ Joan löst sich von John, sieht ihn an und küsst ihn.
„Dann ist ja jetzt alles wieder wie früher.“ John sieht zu Tamara.
„Nicht ganz“, stellt John klar und legt seine Hände um Joans Hüfte.
„Was meint ihr denn?“, möchte Joan wissen.
„Dein Vater hat mich in ein anderes Team gesteckt.“
„Was?“, glaubt Joan es nicht. „Wieso?“
„Er dachte, dass ich dich bedrängen würde.“ Joan nickt nachdenklich.
„Ich werde mit ihm sprechen.“
„Ansonsten werde ich mitkommen“, schaltet sich jetzt Ben ein, der sofort von seiner Freundin einen Seitenhieb bekommt.
„Au, was soll das?“, flüstert er ihr zu.
„Misch dich nicht ein“, flüstert sie durch ihre Mundwinkel und bemerkt mit einem Lächeln, dass Ben auch mal eine Standpauke über das Einmischen bräuchte.
„Ist schon gut. Ich würde mich freuen.“ Ben lächelt erfreut und bemerkt den Blick von Joan. „Ich möchte mich auch noch bei dir bedanken.“ Ben sieht sie verwirrt an.
„Wofür?“
„Na, dass du John überredet hast, mit mir zu reden.“ Sofort sieht Ben zu John, der jedoch ab-wehrend seine Hände hebt.
„Ich habe nichts gesagt. Joan?“, fragt er etwas lang gezogen.
„Ich habe euch vorhin gehört. Ihr habt zwar geflüstert, aber etwas davon habe ich gehört.“ Tamara fängt an zu grinsen und John grinst ebenfalls.
„Ben denkt halt auch an uns“, erklärt John. „Ist doch schön.“
„SG-1 bitte im Konferenzraum melden. SG-1 bitte im Konferenzraum melden“, hören sie Harriman durch die Lautsprecher und schon machen sich die Vier auf den Weg.
Kapitel II: Der Alltag ruft
Konferenzraum
„Also“, beginnt Jack beim Eintritt von Joan und Tamara, doch er verstummt, als er John he-reinkommen sieht. „Dich habe ich nicht rufen lassen“, richtet sich Jack, ohne ihn zu beleidi-gen zu wollen, an John.
„Ich weiß.“
„Darüber möchte ich mit dir sprechen“, wirft Joan ein. „Wir haben uns ausgesprochen und deshalb möchte ich, dass er bei SG-1 bleibt.“ Jack sieht sauer in die Runde, sagt aber nichts. Sein Blick schweift zu John.
„Warte bitte in meinem Büro.“ John nickt und geht ins Büro. Während Jack hinter John her-geht und die Tür schließt, setzten sich die Anderen auf ihre Stammplätze.
„Nun. Ich habe euch rufen lassen, weil ihr ab heute wieder auf Missionen geht.“
„Schön“, antwortet Joan mit einem Glänzen in den Augen.
„Heute schon?“, entgegnet Tamara nur.
„Ja. Heute. Ein Aufklärungsflug des UAV hat bestätigt, dass auf dem Planeten….“ Jack stoppt, denn er hat den Namen des Planeten, wie immer, vergessen.
Er schaut in eine Mappe, die vor ihm auf dem Tisch liegt. „PX457. Dort gibt es Lebenszei-chen. Etwa 3 km vom Tor entfernt.“
„Schön und wann soll es losgehen?“, möchte Joan wissen und Jack ist froh, dass seine Toch-ter wieder die Alte ist.
„In 3 Stunden um 1600.“ Die Drei nicken und stehen auf. „Bleib bitte“, wendet er sich an Joan, die daraufhin nickt. „Stimmt das, was du eben gesagt hast?“, beginnt Jack, nachdem Ben und Tamara den Raum verlassen haben und zum Unkleideraum gehen.
„Ja und ich finde es gut.“ Der General sieht sie komisch an. „Dad, ich möchte nicht abgekap-selt werden, sondern einfach nur mein altes Leben wieder haben.“
„Also schön. Es ist deine Entscheidung.“ Zum Dank umarmt Joan ihren Vater.
„Ich hab dich lieb Dad.“
„Ich dich auch Kleines.“ Sie lösen die Umarmung. „So, du solltest dich fertig machen, damit auf der Mission alles glatt läuft.“
„Mach ich.“ Seine Tochter geht Richtung Tür, doch dann fällt ihr Blick durch die Scheibe, auf John und sie bleibt stehen. „Was ist mit ihm?“ Jack wundert sich.
„Was soll mit ihm sein?“, versucht Jack unschuldig zu klingen.
„Komm schon. Er gehört doch zu SG-1. Du solltest ihn, nur weil er sich mit mir ausgespro-chen hat, nicht schlecht behandeln.“
„Er hat nicht auf mich gehört, als ich ihm ausdrücklich gesagt habe, dass er dich in Ruhe las-sen soll. Das Ergebnis siehst du ja.“ Wütend verschränkt seine Tochter die Arme. Sie weiß nicht, was sie davon halten soll.
„Dass er mich liebt, stört dich wohl auch“, blafft sie ihn an. Verblüfft fällt Jack die Kinnlade herunter.
„Du verstehst mich falsch. Es stört mich nicht.“
„Warum wolltest du ihn daran hindern mit mir zu sprechen?“ Jack geht auf seine Älteste zu.
„Einfach, um dir Zeit bei deiner Genesung zu geben.“ Sie lächelt etwas, denn sie weiß, dass ihr Vater nur das Beste für sie will.
„Ich bin dir auch sehr dankbar, aber es geht mir gut.“
„Nun gut, dann ist er wieder dabei.“
„Danke Dad.“ Joan geht auf ihn zu, da hebt Jack seinen Finger.
„Aber...“, beginnt er. “Ich wusste es. Ein Haken“, denkt Joan, während sie den General fra-gend ansieht. „..ich möchte, dass Ben trotzdem mitkommt.“ Joan nickt.
„Alles klar.“ Sie gibt ihrem Vater schnell einen Kuss auf die Wange und geht zum Ausgang. Dort macht sie die Tür zum Büro des Generals auf und fordert John auf, mit ihr zu kommen. „Komm mit. Wir haben eine Mission.“
„Bin ich denn wieder dabei?“, ist John gleichzeitig verblüfft und froh.
„Das bis du.“
„Schön“, antwortet er sofort und zusammen gehen auch sie zum Umkleideraum.
3 Stunden später (16 Uhr)
Vor einer Stunde gab es noch einmal eine kleine Besprechung, in der Jack beschlossen hat, dass nur Joan, Tamara, John und Ben auf die Mission gehen sollen. Die anderen beiden SG-1 Mitglieder werden sich so lange mit anderen Aufgaben beschäftigen. Tamara, John und Ben warten vor dem Tor darauf, dass Joan aufkreuzt und der General seine Erlaubnis zur Abreise gibt. Einen Augenblick später geht das Stahltor auf und Joan kommt in voller Montur herein.
„Also laut dem UAV sind Lebenszeichen 3 km vom Tor entfernt. Wie immer größte Vor-sicht.“ Alle nicken und der Major sieht zum Kontrollraum, um das Zeichen für die Abreise zu bekommen. Hinter Harriman taucht soeben Jack auf und legt sich ein Mikro an. Auch die An-deren schauen zum Kontrollraum.
„So. Ihr habt grünes Licht.“ Kaum hat er das gesagt, öffnet sich das Tor, die Welle schießt heraus und das schimmernde Blau kommt zum Vorschein. SG-1 geht die Rampe ent-lang und verschwindet ihm Tor, das sich gleich wieder mit dem gewohnten Zischen schließt.
Kapitel III: Begegnung mit Folgen
Planet PX457
Auf dem Planet scheint soeben der Tag anzubrechen, denn hinter dem Tor, das sich öffnet, geht eine wunderschöne Sonne auf. Die Vier kommen durch und bleiben 3 Meter vor dem Stargate stehen.
„Wow“, hören die Anderen von Joan, die sich den Sonnenaufgang ansieht. Derweil sehen sich die Anderen um. Links und Rechts vom Stargate stehen Bäume und eine breite Lichtung führt vom Gate weg. In der ferne sieht man das Stück eines Waldes. Ben sieht sich den Himmel an und etwas beunruhigt ihn.
„Was siehst du?“, möchte seine Vorgesetze wissen, die kurz darauf seinem Blick folgt.
„Mich beunruhigt eher, was ich zudem auch nicht höre.“
„Wie meinst du das?“
„Es gibt hier gar keine Vögel“, fällt es Ben auf. Ein Piepen lenkt Tamara ab und sie greift in eine Brusttasche ihrer schusssicheren Weste. Heraus holt sie einen kleinen flachen Scanner, den sie mit ihrer Schwester entwickelt hat und sich wundernd schüttelt sie nun ihren Kopf.
„Ist irgendwas?“, erkundigt sich Joan und Tamara sieht zu ihr.
„Die Lebenszeichen sind verschwunden.“
„Kann doch gar nicht sein. Wie können denn Lebenszeichen einfach so verschwinden?“, schaltet sich John dazwischen, der sich eben den Wald durch ein Fernglas genauer angeschaut hat.
„Das möchte ich auch gerne wissen,…“, kommt es von Joan. „…aber wir sollten erst mal weiter gehen.“ Die Beiden nicken, doch Ben reagiert nicht, denn er schaut noch immer in den Himmel. Plötzlich fährt er herum.
„Habt ihr das gehört?“, fragt er nervös und richtet gleichzeitig seine Waffe in die Richtung, in die er gesehen hat.
„Geht’s dir gut?“, erkundigt sich Joan und nähert sich Ben. Tamara und John wundern sich etwas über Bens Verhalten, denken aber nicht weiter darüber nach.
„Wir sollten jetzt gehen“, entscheidet Joan. Ihre Begleiter nicken und auch Ben, der sich scheinbar wieder beruhigt hat, willigt ein. SG-1 geht die Lichtung entlang und sehen sich im-mer wieder zu allen Seiten um, doch außer Bäumen sehen sie nichts.
Nach 300 Metern erreichen sie den Wald, der jedoch größer ist, als sie geschätzt haben. Sie nähern sich einem Waldweg, der augenscheinlich tiefer hinein führt, jedoch warnt ein Schild am Wegesrand davor, den Wald zu betreten.
„Super“, kommentieren es Ben und John gleichzeitig.
„Tja, dann muss jemand zum Tor zurück und dem General davon berichten und sagen, dass wir eine weiteres UAV brauchen.“ Joan schaut am Waldrand auf und ab. In jeder der Rich-tungen sind Wege zu erkennen, aber der Wald scheint kein Ende zu nehmen. „Es sieht so aus, dass dieser Wald größer ist, als wir dachten.“
„Ich gehe zurück“, meldet sich Ben freiwillig. Joan nickt und er macht sich auf den Weg. Währenddessen holt Joan eine kleine Taschenlampe aus ihrer Weste und leuchtet in den Wald hinein.
„Das ist wirklich merkwürdig“, kommt es von Tamara.
„Ich weiß“, stimmt ihre Schwester ihr zu, die jetzt auf die Uhr schaut. Es ist mittlerweile eine halbe Stunde vergangen, in der sie nicht sehr weit gekommen sind.
„Joan bitte kommen“, hören sie Jack durch ihre Funkgeräte und Joan antwortet.
„Ich höre.“
„In 20 Sekunden ist das UAV in der Luft. Die Daten werden an Tamaras Scanner ge-schickt.“
„Verstanden.“ Die Drei sehen zum Himmel und schon hören sie das Summen des UAV.
„Da“, zeigt Tamara in den Himmel, als sie als erste das Gerät entdeckt und sieht dann auf ihren Scanner, der schon die Größe des Waldes anzeigt. „Oh man“, ist ihre erste Reaktion.
„Sag schon“, fordert Joan ihre Schwester auf.
„Also, wenn wir außen rum gehen, dann brauchen wir etwa 2 Tage. Der Wald ist riesig. Wür-den wir dort rein gehen, bräuchten wir etwa 4 – 8 Stunden.“ Joan überlegt.
„Dad hörst du mich?“
„Ich habe alles gehört. Ich schicke morgen ein weiteres UAV und dann schickt mir einen Lagebericht.“
„Verstanden.“
„Bis morgen“, kommt es noch von Jack und dann bricht die Verbindung ab. Wieder piept Tamaras Scanner und sie schaut darauf.
„Die Lebenszeichen sind wieder da.“ Geschockt sieht sie zu den Beiden.
„Was?“, versteht Joan den Ausdruck ihrer Schwester nicht.
„Sie sind jetzt hinter uns. Genauer gesagt am Tor.“
„Merkwürdig“, antwortet Joan, während Tamara nach ihrem Funkgerät greift.
„Ben!“, ruft sie ins Funkgerät, doch sie hört nichts als Rauschen. „Ben, kannst du mich hören. Die Lebenszeichen sind in deiner Nähe“, berichtet sie, doch es folgt wieder nur Rauschen. Jetzt warten die Drei nicht länger, sondern laufen zurück zum Tor. Tamara beobachtet dabei weiterhin den Scanner, der die Lebenszeichen immer noch in Bens Nähe anzeigt.
Die Drei brauchen statt 10 Minuten nur 5 und als sie ankommen, stellt Tamara fest, dass ü-berhaupt Niemand hier ist. Sie sucht nach Ben und die Anderen Beiden suchen inzwischen nach den Lebenszeichen, doch keiner ist zu sehen.
„Da!“, erkennt Tamara ihren Freund, der unter einem Baum liegt. Die Drei rennen zu ihm und die Tok’ra versucht ihn wecken.
„Ben. Ben.“ Tamara rüttelt ihn und Joan untersucht ihn nach irgendwelchen Verletzungen, aber er hat keine.
„Was hat er nur?“, wundert sich John und sieht sich weiter um. Da packt ihn etwas am Bein und zerrt ihn zu Boden.
„Aaahhhh.“ Blitzartig greifen die Mädels nach ihren Waffen, entsichern sie und drehen sich um.
„Wer ist da?“, ruft Joan in alle Richtungen.
„Ta… Ta…. Tamara“, hören die Beiden Ben, der wieder zu sich kommt.
„Bleib liegen“, fordert Tamara ihn auf und das lässt sich Ben nicht zwei Mal sagen, da ihm der Kopf von einem Schlag brummt.
Jetzt knackt etwas hinter den Beiden und hastig drehen sie sich um.
„Wer da auch ist. Zeigen Sie sich.“
„Ich spüre etwas“, flüstert Tamara ihrer Schwester zu. Vorsichtig greift Tamara an ihr Bein, wo sie eine Zat hat. Gleich darauf schießt sie in eine Richtung und trifft etwas, das zwar Un-sichtbar ist, aber mit einem Mal sichtbar wird und zu Boden geht. Ein Mensch. Lange können sie sich jedoch den Fremden nicht ansehen, denn jäh tauchen links und rechts aus den Bäu-men 10 weitere Menschen auf, die sofort schießen. Allerdings schießen sie nicht auf das Team, sondern auf die Unsichtbaren, die ebenfalls sichtbar werden und ohnmächtig zu Boden gehen. Langsam senken die Schwestern ihre Waffen und einer der Menschen kommt auf sie zu. Ein anderer hilft den beiden Männern auf.
„Die sind aber groß“, flüstert Tamara Joan zu. Jeder der Männer ist nicht kleiner als 1.90.
„Danke für eure Hilfe.“ Der Anführer nickt kurz.
„Bitte folgt uns“, fordert er sie auf. Ben und John sind schnell wieder auf den Beinen und ge-meinsam mit Joan und Tamara folgen sie den 10 Männern.
Die Truppe geht zum Wald zurück, vor dem sie stehen bleiben. Bis auf den Anführer und einen weiteren Mann gehen dessen Kameraden in den Wald.
„Darf ich fragen, wer ihr seid?“
„Wir sind die Halda und ich bin Alus.
„Die Halda“, wiederholt Joan so leise, dass sie Niemand hört. „Oh nein.“ Joan starrt Alus nur an.
„Alles in Ordnung?“, fragt er auch in Johns Richtung, der denselben Blick wie Joan hat. Et-was verwirrt nicken Joan und John.
„Entschuldige uns einen Augenblick.“ Der Gruppenanführer nickt und Joan geht sofort ein paar Meter von den anderen weg. John dagegen schleift seine Freunde hinter Joan her, bis sie bei ihr sind.
„Was soll denn das?“, will Tamara von ihrer Schwester wissen, doch statt einer Antwort, sieht Joan zu ihrem Freund.
„Das kann doch nicht wahr sein“, flüstert Joan ihrem Freund zu. „Ich dachte der Planet wäre ein Anderer.“
„War er eigentlich auch.“
„Jetzt sagt doch endlich, was los ist.“
„Ist ja gut, aber sei etwas leiser.“ Tamara nickt und lässt ihre Schwester weiter erzählen. „Als wir die Kiste untersucht haben, haben wir von den Halda gelesen und auch deren Planet war verzeichnet, aber es war nicht PX457, sondern PX557.“
„Ist das so schlimm? Wäre doch schön, sie näher kennen zulernen“, lächelt Tamara erfreut, doch ihr Lächeln erstickt, als sie den nicht so frohen Gesichtsausdruck ihrer Schwester sieht.
„Das wäre es vielleicht, wenn ich nicht einen von ihnen in der Zukunft heiraten würde.“
„Wie bitte“, Tamara glaubt es nicht und auch Ben fällt die Kinnlade herunter. Als zusätzli-chen Beweis greift Joan nach der Kette, die sie immer noch um hat und öffnet das Amulett.
„Das ist er…“, sie zeigt auf das Bild. Tamara sieht sich das Foto erneut an, denn sie hatte es sich zusammen mit Joan nach der Abreise von Sammy schon angesehen, wusste nur nicht, welchem Volk er angehört. „...und das ist unsere Tochter.“
„Oh je“, kommentiert Tamara nur. „Was sollen wir jetzt machen?“
„Wir könnten doch mit ihnen gehen?“, schlägt Ben vor und halst sich dafür böse Blicke von Tamara und John ein. „Was?“
„Er hat Recht“, entgegnet Joan und nun schauen die Drei sie verwirrt an.
„Hat er?“, John ist nicht sehr begeistert und wundert sich, dass sie Ben zustimmt.
„Ja. Ich meine durch den Tod von Hathor haben wir doch eine andere Zukunft vor uns. Die andere Joan wusste das und hat mir deswegen dieses Amulett gegeben, damit ich wenigstens die Kleine in Erinnerung behalte.“ Auch wenn Joan den Dreien klar machen will, dass dieses Volk wichtig sein könnte, so sieht es in ihr ganz anders aus. Sie wollte immer verhindern, dass sie diesen Menschen begegnet, doch dies scheint nicht mehr möglich zu sein. So langsam entwickelt sich in ihr ein neues Gefühlschaos, was die Anderen jedoch nicht wissen sollen. Vor allem nicht John. Unbemerkt blickt sie kurz zu ihm, während die Anderen über Joans Worte nachdenken.
„Ok“, antwortet John für seine Kameraden, nachdem sie glauben, dass Joan Recht hat. Joan steckt das Amulett wieder weg und dann gehen die Vier wieder zurück zu Alus.
„Wir mussten nur etwas besprechen“, erklärt Joan dem Anführer.
„Verstehe. Nun, die Angreifer von vorhin gehören nicht zu uns. Wir bekämpfen sie schon seit Jahren, doch sie können sich sehr gut Tarnen.“ Alus deutet auf den Wald. „Sie leben in die-sem Wald und locken immer wieder Unschuldige hinein.“
„Wieso sind dann eben andere deines Volkes in den Wald gegangen?“, möchte John wissen.
„Ein paar Kinder sind verschwunden und wir vermuten, dass sie in den Wald gelockt wur-den.“ Die Vier nicken verstehend und erschrecken durch ein lautes Geräusch, das sich nähert.
„Keine Angst. Das ist unser Transporter“, erklärt Alus. Die Vier staunen, denn sie haben nicht geahnt ein so hoch entwickeltes Volk zu treffen. Joan schon gar nicht. Wieder bekommt sie das Gefühl von Verrat, denn mit Sicherheit hat ihr anderes Ich etwas damit zu tun. „Es kommt mir so vor, als wären Sie gut vorbereitet“, stellt Tamara fest. Überrascht schaut Alus, der ge-rade den Transporter beobachtet hat, zu den Beiden.
„Also ehrlich gesagt: Wir haben euch erwartet.“ Stutzig sieht sich das SG-1 Team an.
„Ihr habt uns erwartet?“, fragt John erstaunt. Alus nickt und die Männer aus dem Wald tau-chen wieder auf. Hinter ihnen laufen drei Kinder, die sehr mitgenommen aussehen.
„Alles Weitere erklären wir euch in der Stadt.“ Als der Transporter landet, steigen zuerst die Männer mit den Kindern ein, die Anderen folgen ihnen und anschließend hebt der Transporter ab.
Fortsetzung folgt...
Es folgen:
Kapitel IV: Worte der Zukunft
Kapitel V: Neue Verbündete
Kapitel VI: Ein Gipfeltreffen der besonderen Art