Titel: Über Umwege zur wahren Liebe
Autor: Takaia
Genre: Drama, Romanze
Pairing: Jack/Janet
Rating: NC-17(auf Grund von einigen pikanteren stellen)
Beta: Helen Magnus
Wie schon im Rating angekündigt können einige pikantere stellen auftauchen wer diese dann nicht lesen will brach dann einfach den Spoiler nicht zu öffnen.Es wir aber erst in den späteren Kapiteln dazu kommen
Inhalt: Zwei Menschen erkennen das man manchmal nur über Umwege zur wahren Liebe finden kann, doch diese Umwege sind nicht immer einfach, ob es dennoch ein Glückliches Ende geben wird??
Anmerkung der Autorin: Ich habe mir diesmal ein anderes Pairing vorgenommen einmal weil ich auch diese zwei mag und zum anderen weil ich finde das es von Jack und Janet einfach zu wenige Geschichten gibt
So und nun viel Spaß
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2: 45 Uhr Krankenstation
Es war schon weit nach Mitternacht, doch eine Person war immer noch da. Ich konnte einfach nicht gehen, dazu machte ich mir zu viele Sorgen und bangte um sein Leben. Wieder und wieder hatte ich mir vorgeworfen nicht auf ihn aufgepasst zu haben.
Ich hatte gewusst, dass er nicht ganz fit war, aber ich hatte nichts gesagt und nun lag er hier auf der Krankenstation und es war immer noch nicht sicher, ob er wieder vollständig genesen würde.
Dann waren da auch noch die ungeklärte Fragen: Sollte ich ihm sagen was ich fühlte? Wie wichtig er mir war? Dass ich wusste, dass er zwar kein einfacher Mann war, ich ihn aber dennoch liebte?
Nicht zuletzt gab es da dann ja auch noch die Regeln, ja diese von mir schon so verfluchten Regeln. Ich konnte nicht verstehen warum es sie gab. Für mich machte es keinen Sinn lieber die Gefühle zu verstecken, als sie zu leben. Ich hatte es so satt jedes Mal aufpassen zu müssen mich ja nicht zu verraten mit dem, was ich fühlte. Dabei wollte ich nichts sehnlicher als ihn endlich bei mir zu wissen, ihm zu zeigen, wie sehr ich ihn begehrte. Ich wollte einfach nur in seinen Augen versinken und nie wieder auftauchen.
Als meine Freundin den Raum betrat, schreckte ich aus meinen Gedanken auf. „Wie geht es Jack?“ fragte Sam besorgt und wieder konnte ich nur antworten: „Unverändert, ich kann nur hoffen, dass er bald aufwacht“
Das war genau der Satz, den ich schon vor mehreren Stunden gesagt hatte, aber leider konnte ich nichts anderes sagen, denn so war es nun mal.
„Du solltest auch schlafen gehen.“ Ich wusste, dass sie es nur gut meinte, aber ich konnte nicht.
„Ich kann nicht, ich würde aus Sorge um ihn, kein Auge zu tun.“ Ich würde die ganze Nacht grübeln, ob ich nicht hätte was tun können.
„Du weißt, dass Jack das nicht wollen würde?“ Sie hatte Recht, sie hatte wie so oft Recht. Sie war auch schon so oft an meiner Stelle. Jedes mal, wenn sie auf Mission waren, hatten sie Angst umeinander, so war das nun mal unter Freunden, man machte sich Sorgen.
„Ich weiß“, gab ich leise von mir … „Aber ich kann nicht, ich muss wissen, dass es ihm gut geht, zumindest wenn er schläft“, denn eins war klar, wenn er wach werden würde, hätte er sicher Schmerzen, große Schmerzen.
Mir fiel das letzte Mal ein, als Jack wegen den Tok’ra halb tot wieder zu uns kam. Damals hätte ich ihnen am liebsten den Hals dafür umgedreht, aber damals war er wenigstens nicht verletzt, sondern nur geschwächt und auf Entzug gewesen. Auch da hatte er geschrienen, aber da waren es die Albträume, die ihn gequält hatten. Diesmal würde das wohl auch so sein, doch jetzt würden auch Schmerzen dazu kommen und ich wünschte mir jetzt schon ihm diese abzunehmen, doch ich konnte nicht. Mir waren die Hände gebunden und dieses zum Nichtstun verdonnert zu sein, passte mir so gar nicht.
„Soll ich dir wenigstens einen Kaffe holen, bevor du hier noch einschläfst?“
Ich musste schmunzeln, denn Kaffee war zum Lebenselixier von uns fünf geworden. So oft wir konnten, trafen wir uns in der Cafeteria und tranken Kaffee, doch leider brachte die Erinnerung daran mich wieder zurück zu Jack. Er war immer derjenige, der mit uns meckerte, weil wir zu viel von dem braunen Gebräu trinken würden, dabei war er nicht besser und nun fragte ich mich, ob der Kaffee heute morgen, der Letzte zu fünft gewesen war.
„Ja das wäre lieb“
„Ok bis gleich dann“
Ich fragte mich, warum sie eigentlich noch wach war, aber ich konnte es mir denken. Immer wenn einer hier lag, konnten die Anderen nicht schlafen und es war auch zum Ritual geworden, dass immer einer von ihnen Wache hielt. Zwar war derjenige am nächsten Morgen nicht wirklich zu gebrauchen, aber das war nicht weiter schlimm, denn die Anderen hatten Verständnis dafür.
Ich schaute wieder zu Jack. Seine Gesichtszüge wirkten zwar entspannt, doch hinter seinen Lidern bewegten sich seine Augen unruhig hin und her. *Armer Jack …*, dachte ich *… versuchst das Ganze wieder mal im Schlaf zu verarbeiten, dabei hast du doch Freunde, die dir gerne helfen würden.*
Wie gerne würde ich für ihn da sein. Ich wusste, dass er nie über so etwas sprechen wollen würde, aber ich würde ihn schon dazu bekommen, dass er sich öffnen würde, ich würde nicht zulassen, dass er sich verschließt.
Ich merkte, wie ich immer müder wurde. Meine Augen fielen immer öfters zu und schließlich legte ich meine Arme auf seinem Bett ab und platziere meinen Kopf auf ihnen. *Nur kurz die Augen zu machen, bis der Kaffee kommt*, dachte ich, doch daraus wurde nichts. Zwar merkte ich noch, dass jemand rein kam und mir dann eine Decke umlegte, aber dagegen wehrte ich mich nicht und gab schließlich den Kampf wach zu bleiben auf. Ich schliefe mit dem Wissen, dass Jack friedlich in seinen Bett lag nun ebenfalls ein …
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und wie fandet ihr es ?
sagt mir eure Meinung
lg Rocketgater