Ergebnis 1 bis 20 von 20

Thema: Parallele Welten

  1. #1
    Captain Avatar von Takaia
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    Standard Parallele Welten

    Titel : Parallele Welten
    Autoren : Sandra721 (Beta) Yodzbecool, Takaia
    Genre: Romanze
    Pairing : Sam & Jack / Sam & Jack
    Raiting : p16

    Anmerkung: Diese Geschichte ist ein Gemeinschafts-Projekt und da sie von mehreren Autoren geschrieben wird kann es sein das es größere Wartezeiten zwischen den Kapiteln gibt, wir freuen uns aber dennoch über Reviews von euch

    Anmerkung 2: Uns gehören keiner der Charaktere und wir verdienen hier mit auch kein Geld

    Kapitel 1.

    Man sah Major Carter und Colonel O’Neill auf dem Gang, welcher vor Dr. Carters Quartier lag und man hörte den Major fragen, wie es ihrem Parallelen Ich gehe. Nachdem sie vom Colonel gesagt bekommen hatte, dass es besser wäre erst am nächsten Morgen wieder zu kommen, wollte sie gehen, doch da fragte O’Neill sie etwas, das sie doch ein wenig aus der Bahn warf …

    „Wie ist das Carter, was bedeutet diese Nummer mit den Parallelenwelten für Sie?“ Sie antwortete ihm mit einer nicht all zu ernst gemeinten Gegenfrage: „Haben Sie ein paar Stunden Zeit Sir?“ Leicht verwundert sagte Jack „Ja“, und war umso enttäuschter, als sich rausstellte, dass Sam ihm damit schon die Antwort gegeben hatte. (Ich hab die Antwort noch nie verstanden aber weiter im Text).
    Nach dem Carter in Richtung ihres Quartieres abgezogen war, machte auch Jack sich auf den Weg, um endlich schlafen zu gehen.

    *Verdammt Jack du wolltest doch schlafen und nicht grübelnd im Bett liegen.* Die Sache mit den zwei Carters nahm ihn stärker mit als er gedacht hatte und dann erfuhr er auch noch, dass er, nein halt sein anderes ich in deren Welt mit Carter verheiratet war. *Man ist das ganze kompliziert! Ich sollte besser versuchen noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen


    ~~~



    Während Jack nach langem hin und her wälzen doch noch einschlief, lag Samantha Carter immer noch wach und grübelte ebenfalls, aber nicht etwa über solche Dinge, wie Jack, nein sie war voll in ihrem Element und sie ging im Kopf sämtliche Formeln, die sie über Parallele- Universen kannte durch.

    *Das kann doch nicht so schwer sein Sam, schließlich bist du einer der klügsten Köpfe dieses Planeten, also streng dich an!*, motivierte sie sich selbst, hatte jedoch damit nicht viel Erfolg, denn wenig später dachte sie: *Hat ja doch kein Zweck Sam, du wirst nie rausfinden wie genau dieser Spiegel funktioniert*

    *Würde der Colonel mich jetzt so sehen, ich höre förmlich wie er sagt: „Carter machen sie denn nie Pause?“* Bei diesem Gedanken musste Sam lachen, wurde jedoch schnell wieder ernst und stellte fest, dass sie sich langsam mal bemühen sollte einzuschlafen, bevor es ihr passierte, dass sie während der Besprechung einschlief und das würde dem General nicht gefallen.



    ~~~



    Während jeder versuchte irgendwie einzuschlafen, war Doktor Carter bemüht vor Schmerzen nicht laut zu schreien. Als die Schmerzen weg waren, bat sie den Offizier vor der Tür Doktor Fraiser zu holen, was dazu führte, dass sich alle vom SG-1 Team kurze Zeit später auf der Krankenstation befanden.

    „Sir ich weiß nicht was der Grund für diese Krämpfe sind“, begann Fraiser niedergeschlagen dem General Bericht zu erstatten. Dieser wollte gerade anfangen, als Doktor. Carter wieder einen Anfall bekam. Nachdem dieser wieder nachgelassen hatte, war Sam die Erste, die ihre Stimme wiederfand: „Ich glaube ich weiß was mit ihr los ist, Doktor Carter hatte gerade ein Kaskadenversagen und wenn ich recht habe, werden noch etliche solcher Anfälle folgen.“ Trotz der Tatsache, dass Doktor Carter Schmerzen zu haben schien, blieb Sams Stimme ruhig, doch man hörte ihr an, dass auch sie besorgt war. „Und was kann ich dagegen tun?“, fragte Fraiser an beide gerichtet und bekam von Dr. Carter eine weniger positive Antwort, als erhofft: „Sie können überhaupt nichts dagegen tun, und wie Sie schon sagten Major die Anfälle werden immer schlimmer, um so länger ich hier bin und es wird so schlimm werden, dass ich hier sterben werde.“.

    Während der ganzen Zeit über hatte Jack geschwiegen und seinen eigenen Gedanken nach gehangen.

    *Ich versteh das nicht, kann denn nicht einmal etwas auf Anhieb klappen? Jetzt können die Beiden schon hier bleiben und dann so was! Ein Glück, dass es nicht meine Sam ist, die diese Krämpfe hat* Bei dem letzten Teil seines Gedanken zuckte Jack innerlich zusammen, denn so durfte er nicht denken, da auch sie das Recht ein Leben zu hatte. *Nur wieder einmal sind es die Goa’uld, die genau wussten, wie sie ihr Leben zerstören konnten. Moment was hat sie gesagt, sie kann daran sterben? Das werde ich nicht zulassen!*

    „Niemand wird sterben, haben Sie gehört!?!“, sagte er energisch, doch wie immer hatte Sam etwas einzuwenden: „Sir, es stimmt was sie sagt“ „Ich sagte NIEMAND wird sterben, ist das klar? Wenn sie hier nicht bleiben kann, muss sie wieder zurück“, unterbrach er Sams Versuch ihm zu widersprechen. Da meldete sich auch schon Kowalsky: „Sind Sie verrückt?! Unsere Welt ist von den Goa’uld eingenommen worden, dahin können wir nicht wieder zurück!“ „Dann müssen wir eben dafür sorgen, dass diese Schlangen verschwinden“, sagte er leicht hin und sorgte so dafür, dass ihn alle, insbesondere ihre Gäste, mehr als nur verwundert ansahen, immerhin sprach er davon die Goa’uld einfach so verschwinden zu lassen.


    Der General war es, der als Erster wieder zu reden begann und direkt fragte: „Und wie bitte schön wollen Sie das machen Colonel?“ „Na ist doch klar, wir fragen die Asgard“ Jack war stolz auf sich *das ist ja leichter als gedacht*, doch wie immer war es Sam, die seinen Plan zunichte machte: „Und wie bitte wollen Sie das hinbekommen? Es müsste jemand in ihre Welt, um dort die Asgard zu kontaktieren. So viel Energie haben wir nicht, sie haben bei ihrem Gerät, welches Sie mit dem Wissen der Antiker gebaut haben, wohl nur an eine einmalige Benutzung gedacht“ „Carter müssen Sie mir meinen guten Plan zerstören? Ich bin sicher Sie zwei werden das Ding schon zum Laufen bringen und nun los wir haben noch einiges vorzubereiten!“ *So weit kommt es noch, ich werde nicht zulassen, dass sie stirbt, so wahr ich Colonel Jonathan O’Neill heiße!*

    Und er sollte Recht behalten. Die beiden Cartes schafften es die Maschine wieder in Gang zu setzen und so war es – zwar mit einigen Schwierigkeiten – möglich, dass Doktor Samantha Carter und Major Charles Kawalsky wieder in ihre Welt konnten.

    ___________________________________________
    Na?? wie hat das erste Kapitel geschmeckt?
    lg Takaia
    Geändert von Takaia (17.02.2012 um 21:20 Uhr)

    Es gibt Gedanken, die sind klüger als die Leute, die sie haben
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  2. Danke sagten:


  3. #2
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Aha, noch eine Sam&Jack-Shipper-FanFiction.

    Kommt mir alles irgendwie bekannt vor, was im 1.Kapitel so vorkommt
    Der gute Major, heißt übrigens Kawalsky

    Sehr gut geschrieben, die Charaktere wirken wie man sie kennt
    Bin gespannt, ob nun die Ereignisse in der FF hier anders verlaufen, als wir es in der Serie gesehen haben.
    Freue mich auf mehr.

    lg JJO

    PS: Ihr habt im Header die Rechte vergessen

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  5. #3
    Captain Avatar von Takaia
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    Danke JJO das du ein Review da gelassen hast ich hatte schon befürchtet es würde keines mehr kommen

    und danke das du mich auf die Fehler hingewiesen hast
    freut mich das ich es geschafft habe die Charaktere gut getroffen habe, und ja sie wird anders verlaufen
    ich hoffe du wirst weiter lesen und deinen Spaß an der Geschichte haben
    Liebe Grüße Takaia

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  7. #4
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Werde weiterlesen, doch mit Reviews geben sieht es ab Donnerstag bei mir schlecht aus, da ich operiert werde - endlich.

    Hört sich doch gut an
    Anderer Verlauf der Ereignisse, bin mal gespannt

    lg JJO

  8. #5
    Captain Avatar von Takaia
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    Ich freu mich schon wenn überhaupt wer Liest
    und ich verspreche dir du darfst gespannt sein es wird einiges geschehen

    alles gute für deine OP
    und liebe grüße deine Takaia

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    Robert Lembke


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  10. #6
    Captain Avatar von Takaia
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    So Ihr Lieben und es geht weiter Ich hoffe das ihr gefallen an diesem Kapitel und nun viel Spaß
    ____________________________

    Kapitel 2

    In Sams Quartier

    *Warum hat er das gemacht? Wie so nur, und dann noch vor meinen Augen?* Wieder mal lag sie wach im Bett, doch diesmal grübelte sie über Jack: *Colonel O’Neill Sam, nicht Jack*, grübelte sie über ihren Vorgesetzten nach und darüber warum er die andere Carter geküsst hatte. Hieß dies, dass er auch etwas für sie empfand oder hatte er das nur gemacht weil sie in ihrer Welt mit ihm verheiratet war? „Warum grübel ich eigentlich? ich darf so oder so keine Beziehung mit ihm haben, selbst wenn er dieselben Gefühle hätte.“, sagte sie zu sie sich und beschloss, dass es am besten war, wenn sie in ihr Labor ginge und am Naquadah-Generator arbeitete.

    Während Sam sich aufmachte, um wieder mal eine Nachtschicht einzulegen, saß Jack in seinem Büro und schrieb Missionsberichte. Da seine Gedanken jedoch immer wieder bei einer ganz bestimmten Person hängen blieben, kam auch er nicht wirklich weiter …

    *Verdammt wenn ich das nicht fertig bekomme, werde ich wieder was zu hören bekommen von Hammond!* „Warum habe ich sich auch geküsst? Ich habe gleich gewusst, dass das keine gute Idee war.“, sagte er und führte den Gedanken auch gleich fort, jedoch ohne ihn laut auszusprechen: *Aber ich konnte nicht anders, wenigstens einmal wollte ich sie auf meinen Lippen spüren, wollte wissen wie es sich anfühlt.*

    „Du siehst ja was du jetzt davon hast, kannst dich nicht konzentrieren und vergeigst deine Berichte.“ Um sich abzulenken und auch etwas Abstand zu Sam zu bekommen entschloss sich Jack doch das Angebot von Hammond an der Air Force Akademie neue SG Mitglieder zu rekrutieren, anzunehmen.

    „Machen Sie mir keine Schande Jack, sonst verdonnere ich Sie zu weit schlimmeren als Berichte schreiben“ „Natürlich Sir, ich werde versuchen mich zu benehmen“ „Und denken Sie dran ...“ „Ja Sir, ich weiß ich ziehe meine heißgeliebte Uniform ja an.“ Auch wenn er das nicht gerne tat, denn sobald jemand sah, wie viele Auszeichnungen und Orden er schon im Laufe seines Dienstes bekommen hatte, wurden immer alle überfreundlich oder waren total eingeschüchtert und das mochte er nicht. „Ok Jack, dann sehen wir uns in einem Monat wieder, wegtreten!“ „Sir“ Er salutierte noch und verschwand dann in sein Quartier, um noch seine Uniform zu holen.

    Währenddessen war Sam zu Janet gegangen, um über den Kuss zu sprechen: „Ich weiß einfach nicht, was ich davon halten soll Janet, ich meine hat er das nur gemacht weil die beiden in der Welt verheiratet sind, oder heißt das jetzt, dass er auch was für mich empfindet?“ „Oh das ist eine wirklich gute Frage Sam, aber ist dir klar, dass du dir darüber nicht solche Gedanken machen solltest? Immerhin ist er dein Vorgesetzter und du darfst nicht mal ansatzweiße was für ihn empfinden“ „Ich weiß, ich weiß, das sag ich mir oft genug, aber gerade jetzt wo er sie geküsst hat, kam alles wieder hoch und, ach ich weiß ja auch nicht was ich machen soll.“ Da hatte sie sich mal wieder was eingebrockt, dachte Sam.*Konnte sie sich nicht einfach in Daniel oder irgendeinen andern Wissenschaftler verlieben?*
    „Tut mir wirklich leid Sam, aber im Moment hab auch ich keinen Rat, den ich dir geben könnte“ „Danke trotzdem, dafür, dass du dir die Zeit genommen hast, um mir einfach zu zuhören“ „Immer wieder gerne, aber jetzt muss ich wieder, sonst vermissen mich meine Patienten noch“ Sie grinste Sam noch kurz an, bevor sie verschwand und eine nachdenkliche Sam zurückließ.

    Unterdessen war Jack schon zuhause gewesen, hatte seine Sachen gepackt und war nun auf dem Weg zur Akademie. Die ganze Fahrt über musste er unentwegt an den Kuss denken und daran, dass er Sam jetzt schon vermisste. *Es ist besser so Jack, du musst wieder Abstand gewinnen*, sagte er sich selber und im nächsten Moment befand er sich auch schon auf der Autobahn in Richtung Akademie.

    Plötzlich klingelte sein Handy. Er schaltete die Freisprechanlage ein und ging ran „O’Neill?“ „Jack ? Jack wo steckst du?“, fragte Daniel. „Ich bin auf dem Weg zur Air Force Akademie und werde dort den nächsten Monat lang neue Rekruten fürs SGC suchen“, antwortete Jack gelassen und wechselte zwischendurch die Spur, weil ihm der Laster vor ihm zu langsam fuhr. „Ein Monat? Und was ist mit SG-1? Sollen wir so lange warten oder was?“, gab er diesmal etwas mürrisch von sich.

    „Ja, tut mir ja leid Spacemonkey, aber Hammond hat mich darum gebeten. Außerdem brauchen wir wirklich mal ein paar Neulinge und während ich nicht da bin, haben Carter und du genug Zeit an eurem Wissenschaftskram zu arbeiten, und wer weiß vielleicht gibt Hammond ja auch Sam das Kommando, also du siehst es ist alles geregelt.“ „Na ja, dann aber mal ehrlich Jack. Für mich sieht das Ganze eher nach Flucht aus als nach freiwillig?“ „Daniel tut mir leid, ich muss Schluss machen, gleich kommt meine Ausfahrt. Ich melde mich zwischendurch bei euch“, und schon hatte er aufgelegt, ohne Daniel eine Gelegenheit zu geben sich auch zu verabschieden. *Das hat mir gerade noch gefehlt, dass ich Daniel jetzt mein Herz ausschütte.*

    ____________________________________
    und wie war es ?? last doch ein Review da in dem ihr es uns Sagt
    Liebe Grüße Takaia

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  12. #7
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Hammond erpresst unseren guten O'Neill irgendwie, so sehe ich das zumindest, indem er ihn zur USAF Academy schickt
    Bin mal gespannt, was er dort vorfindet, und wie sich beide Carters miteinander vertragen.

    Und was wohl Teal'c macht?

    Freue mich auf das nächste Kapitel

    lg JJO

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  14. #8
    Captain Avatar von Takaia
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    Danke fürs Review
    die frage sollte besser Lauten WEN er dort findet nicht was
    ich verspreche dir dort wird es nicht langweilig werden
    Liebe Grüße Takaia

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  16. #9
    Captain Avatar von Takaia
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    So Ihr Lieben es geht weiter
    viel Spaß und last uns doch ein Review zurück damit wir wissen das es euch gefallen hat
    und nun genug geredet
    _______________________________

    Kapitel 3



    Jack hatte es damals schon nicht gemocht durch die Akademiegänge zu laufen, doch jetzt mit den ganzen Orden und Abzeichen war es noch schlimmer, hinzu kam noch, dass ihn jeder grüßte. Klar einen hochdekorierten Air Force Colonel musste man grüßen, noch dazu, wenn ihm ein bestimmter Ruf vorauseilte. *Oh wie das nervt dieses ständige Salutieren, Haltung annehmen*



    „Colonel O’Neill Sir?“ „Ja Leutnant?“ „Sir, Major General Blum möchte Sie sprechen und hat mich geschickt, um Sie abzuholen Sir.“ *Meine Güte der zittert ja, wie Carters blauer Wackelpudding*, schoss es Jack durch den Kopf, doch im nächsten Moment erinnerte er sich wieder daran, warum er hier war. „Gut dann bringen Sie mich zu ihm“ „Ja Sir, wenn Sie mir bitte folgen würden.“ *Junge ich weiß, wo das Büro liegt, ich war oft genug hier.*



    Zimmer des Generals



    „Danke Leutnant, Sie könne gehen. Jack mein Freund, wie lange ist es her, dass Sie hier zuletzt waren?“

    „Oh zum Glück ist es schon eine ganze Weile her“

    „Und Sie wollen wirklich für ein Monat den Lehrer spielen?“

    „Ja und wenn ich niemand geeignetes in der Zeit finde, bleibe ich noch länger, obwohl ich mir besseres vorstellen könnte“

    „Na dann, ich werde Ihnen Ihren Unterrichtsplan zustellen lassen. Sie haben eines der besonderen Quartiere in dem Offiziersgebäude. Momentan sind dort neben Ihrem nur noch zwei andere Quartiere belegt. Das Eine von Dr. Andrea Cooper und das Andere von Dr. Lukas Fox, die beiden sind die leitenden Wissenschaftler auf ihren Gebieten hier an der Akademie“

    „Na mit Wissenschaftlern kenn ich mich ja aus, ich werde dann mal mein vorläufiges Heim beziehen gehen“

    „Ok Jack bis heute Abend haben Sie Ihren Plan. Wegtreten!“



    ~~~




    Als Jack endlich aus der Akademie raus war, machte er sich sogleich auf Richtung Offiziers Baracke und kaum war er angekommen lief er auch schon in jemanden hinein.



    „Entschuldigen Sie Mam, das war keinesfalls meine Absicht.“ Irgendwoher kannte Jack sie, doch woher wusste er erst in dem Moment, als sich die Frau umdrehte. Da war ihm klar, wen er da vor sich hatte.



    „Das glaub ich ja nicht! DU gehst FREIWILLIG als Ausbilder zur Akademie?“ Sie war keine Geringere, als seine erste Liebe Andrea Cooper. Er hätte schon stutzig werden müssen, als der General sie erwähnte. „Andy? Das glaub ich ja nicht, was machst du denn hier, komm lass dich drücken“, und schon sprang sie ihm in die Arme und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich kann es nicht glauben, zu erst dachte ich das wäre ein anderer O’Neill einer mit nur einem “L“, aber dass du es tatsächlich bist ... aber komm doch erst mal richtig an. Geh auspacken und dann reden wir in meinem Zimmer, also los beeil dich.“



    Schon war sie abgerauscht, sie hatte sich kein Bisschen verändert. *Was redest du da? Sie ist sogar noch schöner geworden*. Er wusste nicht warum, aber ihm schwante nichts Gutes, was hieß, dass er eigentlich schnell die Kurve kratzen sollte, aber das tat er nicht. Nein er tat sogar genau das Gegenteil, er ging in sein Zimmer packte aus und machte sich dann auf den Weg zu Andy, zu der Person, die seine erste große Liebe gewesen war. Von ihr bekam er damals den ersten Kuss, hatte sein erstes Mal mit ihr gehabt und wäre nicht diese eine Sache gewesen, dann hätte er sie wohl auch geheiratet. Es gefiel ihm nicht, dass er so sehr in Ereignisse der Vergangenheit abrutschte, denn dort gab es zu viele dunkle Dinge. Dinge welche er begangen hatte und seit denen Blut an seinen Händen klebte, und das gleich mehrfach. *Reiß dich zusammen Alter, ist ja nicht so, dass du gleich mit ihr ins Bett springst*.



    Ehe er sich versah, war er auch schon an ihrem Apartment angekommen und klopfte an. „Ah da bist du ja endlich, na los komm schon rein!“ Als sich die Tür hinter ihm schloss, wurde sein Bauchgefühl stärker, aber er verdrängte diese misstrauischen Gefühle und ging in das geräumige Wohnzimmer. „Hübsch hast du es hier“, und das meinte er wirklich, alles war in warmen Tönen gehalten, erinnerte aber dennoch daran, wo sie geboren worden war.



    „Hör auf zu lügen du Schleimer, ich weiß, dass du eher der rustikale Typ bist. Warst du damals schon, deshalb ist es auch so ulkig dich in Galauniform zu sehen“ Als er sich umdrehte, grinste sie von einem Ohr zum Anderen. „Du bist auch nicht besser mit deinem Laborkittel. Wie bist DU eigentlich Doktorin geworden? Kannst du mir das mal verraten?“ „Die Frage kann ich genau so gut DIR stellen, aber da du schneller warst … angefangen habe ich zweieinhalb Jahre nach unserer ungewollten Trennung. Ich brauchte einfach etwas das mich ausfüllte und da erschien mir ein Studium genau richtig“ „Und was hast du studiert?“ Er war neugierig, wie ein kleines Kind am Weihnachtsmorgen. „Archäologie und Astronomie“ *Das kann doch nicht ihr Ernst sein. Ja, super da denke ich, ich hab die Zwei mal endlich vom Hals, nein jetzt bekomm ich deren Geschwafel auch noch im Doppelpack*. „Bitte sag mir, dass das gerade ein Scherz war?“ „Durchaus nicht, was stört dich dran?“ „ Ach nichts vergiss es“.

    _______________________
    und?
    was macht ihr jetzt?
    lg Takaia

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  17. Danke sagten:


  18. #10
    Senior Airman Avatar von yodzbecool
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    Kapitel 1: Was jetzt?

    „Und du bist wirklich nicht er?“
    „Nein“
    „Ich wünschte nur ...“
    „Ich weiß“.

    Sam wollte sich nicht von ihm lösen, zu sehr erinnerte er sie an ihren Jack doch dieser war vor zehn Tagen bei der Verteidigung des Cheyenne Mountains gefallen. Langsam entglitt er ihrer Umarmung und schenkte ihr ein letztes Lächeln bevor er sich umdrehte, den Spiegel anfasste und in sein Universum zurückkehrte. *Kurz darauf schaltete sich der Spiegel ab und sein Bild verschwand. Sam ließ sich die kalte Betonwand hinunter und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Noch immer konnte sie seine Lippen auf den Ihrigen spüren, die Wärme welche sein Körper abgab als sie ihn an sich gezogen hatte um ihn zu küssen. Tränen rannen stumm ihre Wangen hinunter und hinterließen eine heiße und feuchte Spur auf ihren Wangen. Wie sollte sie jetzt weitermachen? Sie konnte nicht zurück in ihr gemeinsames Haus, in dem sie alles an ihn erinnerte.

    „Sam?“, hörte sie General Hammonds Stimme, welcher in der Tür stand.

    Sam sah auf und blickte auf den Mann, welcher bis vor ein paar Minuten noch Tod hätte sein sollen, doch sie hatte die Asgard gebeten ihn wiederzubeleben. Hammond kam auf sie zu, setzte sich neben sie auf den Boden und legte einen Arm um ihre Schultern.

    „Alles in Ordnung?“, flüsterte Hammond.
    „Es ist nicht leicht zweimal Abschied zu nehmen“, antwortete Sam genau so leise.
    „Kommst du klar?“
    „Ich denke schon“.
    „Hör zu, wenn du etwas brauchen solltest“.
    „Danke“.
    „Zu schade, die Asgard hätten mehr Menschen wieder beleben können“.
    „Ja“, flüsterte Sam traurig.

    Zwei Stunden später

    Im Stargate-Center herrschte bereits wieder reges Treiben nachdem Sam, Hammond und Kowalski die Gefangenen befreit hatten. Die Verletzten wurden auf die Krankenstation gebracht und behandelt, während der Rest sich drauf und dran machte wieder alles zum Laufen zu bringen, auch wenn den meisten noch die Angst in den Knochen steckte so würden sie alle an einem Strang ziehen, um diesen Angriff zu vergessen.

    Sam, Hammond und Kowalski saßen gemeinsam im Besprechungsraum des verwüsteten Stargate-Centers und besprachen das weitere Vorgehen. Sam erzählte ihnen, dass die Asgard die Menschen, welche vor dem Angriff auf den Beta Stützpunkt geflohen waren zurück holen würden, und dass die Erde in Zukunft unter ihrem Schutz stehen würde. Das größte Problem war jedoch, dass niemand mehr so weiter machen konnte wie bisher, dafür hatten die Goa´uld viel zu viel Schaden angerichtet.

    „Also wie geht es jetzt weiter?“, fragte Charlie.
    „Oberste Priorität hat die Versorgung der Überlebenden und der Verletzten alles andere ist nicht von Bedeutung“, antwortete Hammond.
    „Aber wie? Der Großteil der führenden Politiker sind durch das Tor geflohen“.
    „Wir werden alles von hier aus koordinieren. Die meisten Arbeiten an den Computern sind abgeschlossen und wir werden hier eine Zentrale einrichten, gleichzeitig werden Soldaten sich die Städte ansehen, um dort Freiwillige zu suchen die Ihnen in einem Katastrophen Zentrum helfen würden Essen, Decken und Medikamente auszugeben.“
    „Und was sollen wir machen Sir?“, fragte Charlie.
    „Sie und Sam werden sich um hier alles kümmern, während ich nach Washington reisen werde, um von dort aus alles zu koordinieren“.
    „Ja Sir“.
    „Gut dann sollten wir uns an die Arbeit machen“.

    Während Hammond auf dem Weg nach Washington war, arbeiteten Sam und Charlie daran alles in die Wege zu leiten, was schwieriger als gedacht war, da beide nicht wussten wie viele Dinge gebraucht wurden. Sie beschlossen vorläufig einmal die Kommandozentrale einzurichten, bevor sie sich mit einer Gruppe Soldaten in die Stadt aufmachten, um sich ein Bild machen zu können.

    Auf den Straßen von Colorado Springs war außer Schutt, Asche und verzweifelte Menschen, die alles verloren hatten, nichts zusehen. Der schwarze Geländewagen fuhr durch die Straßen, in ihm saßen Angehörige des Stargate-Centers, welche sich ein genaues Bild über die Lage der Menschen machten. Der Wagen hielt vor dem Rathaus, die Türen des Wagens öffneten sich und Sam, Kowalski und ein paar andere stiegen aus. Sie betraten das Rathaus, in dem einige Menschen, nachdem ihre Häuser zerstört wurden, Zuflucht gefunden hatten. Sam spürte etwas an ihrem Bein abprallen und sah hinunter auf einen roten Ball, welchen sie hoch hob und kurz ansah. Ein kleiner Junge rannte auf sie zu und lächelte Sam an, als diese ihm den Ball zurück gab.

    Kowalski stellte sich auf die Treppen, die in den ersten Stock führten und begann zu sprechen.

    „Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten werden von jetzt an im ganzen Land, damit beginnen Ihnen allen zu helfen sei es mit Lebensmitteln, Wasser, Decken oder sonstigem. Hier in Colorado Springs wird die Schule in den nächsten Tagen zu einem Katastrophenzentrum, wo Sie sich bitte in eine Liste eintragen, um es uns etwas leichter zu machen einen Überblick zu behalten. Weiters suchen wir Freiwillige, die uns helfen“, erklärte er.
    „Was ist mit den feindlichen Soldaten, sind diese für immer weg?“, rief eine Frau fragend.
    „Ja der Feind ist weg und ich verspreche Ihnen allen, sie werden ihre Antworten bekommen“.
    "We got belt buckles, shoelaces and a piece of gum. Build a nuclear reactor, for cryin' out loud! You used to be MacGyver, MacGadget, MacGimmick... now you're Mr. MacUseless... Dear God, I'm stuck on a glacier with MacGyver!"

    "Still, despite the lack of official confirmation, it was only natural that [she and O'Neill] should get together after the events of "Threads" and, in my mind, they have been together ever since."- Joe Malozzi

    Spitznamen: Tamjiabo,Yodz und Yodzi

  19. Danke sagten:


  20. #11
    Captain Avatar von Takaia
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    Für mich also Schreibpartnerin ist es immer Spannend endlich deinen Part zum lesen zu bekommen
    und ich wurde nicht enttäuscht
    einfach klasse was du da gezaubert hast
    freu mich schon riesig drauf zu erfahren was du noch alles zu "Papier" bringen wirst
    lg Takaia

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    Robert Lembke


  21. #12
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Ja, Gemeinschaftsprojekte haben etwas besonderes Takaia, Yodzi und Sandy
    Man ahnt in etwa was passieren könnte, doch am Ende wird es eine Überraschung

    So nun zum Inhalt:
    Diesmal befinden wir uns auf einer anderen Welt in einem parallelen Universum - scheint an Lebenslinien anzuküpfen. Zumindest liegt die Vermutung nahe. Mal sehen, ob ihnen der Wiederaufbau gelingt.

    lg JJO

  22. Danke sagten:


  23. #13
    Captain Avatar von Takaia
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    Danke JJO tausend dank das du uns ein Review da gelassen hast
    ja du hast recht das ganze spielt in einer andren Welt
    ob der Wiederaufbau gelingt ?? das weiß nur Yodzi

    ich freu mich das du gefallen an der Geschichte hast
    ganz Lieben Gruß schon mal von mir Takaia

    Es gibt Gedanken, die sind klüger als die Leute, die sie haben
    Robert Lembke


  24. #14
    Captain Avatar von Takaia
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    So ich hab mich entschieden auch hier das nächste zu Posten *unauffällig zu JJO schielen*

    und ja wir wissen wir haben euch lange warten lassen aber wir hoffen dennoch das ihr uns treu bleibt und weiter lest
    viel Spaß nun
    _________________________________________

    Kapitel 4



    Alles in allem war der Abend doch gut verlaufen. Sie hatten beide viel gelacht und von dem berichtet was in der Zeit geschehen war, wo sie sich nicht gesehen hatten. Jack musste zugeben, dass er Andy wirklich vermisst hatte. Was er sich aber nicht eingestehen wollte, war dass sie ihn mit ihrer Art sehr an eine andere, ebenfalls blonde Wissenschaftlerin erinnerte.



    ´Piep, Piep, Piep, Piep´, wie er es hasste so früh raus zu müssen und ausgerechnet heute hatte sein Knie sich dazu entschlossen zu streiken. Sobald er es belastete, um aufzustehen, knirschte und knackte es gefährlich laut. *Klasse und gerade heute hab ich in den ersten Stunden den Sportkurs.* „Was solls alter Junge du hast ja immer noch das Glück, dass du nicht unbedingt alle Übungen selber vormachen musst.“ *Mal sehen, irgendwen werde ich damit schon piesacken können.* Jack grinste fies und augenblicklich wusste er, was er heute machen wollte.



    ~~~




    Sportplatz



    Obwohl es in Strömen regnete, *Jetzt weiß ich auch, warum mein Knie so mörderisch weh tut*, hatte Jack sich entschlossen den Unterricht draußen durchzuführen. Mit einer kleinen Ausnahme für die Damen, da er diesen es nun wirklich nicht zu muten wollte. *Noch nicht* Wieder grinste er fies, was dazu beitrug, dass etliche der Kadetten zu tuscheln anfingen:

    „Wist ihr wer der Typ überhaupt ist?“

    „Nein, aber ich hab einige Gerüchte über ihn gehört“

    „Ich hab mal ein bisschen in den Archiven gestöbert, sein Name ist …“



    „Kadett ich glaube ich bin durchaus in der Lage meinen Namen selber zu sagen“, sagte Jack streng und augenblicklich herrschte Ruhe und alle standen stramm. „Also mein Name ist Colonel Jack O’Neill mit zwei “L“ und ich bin ab nun führ Ihren Sportkurs zuständig. Wenn Sie machen was ich sage, stehen die Chancen gut, dass Sie bestehen. Sollten Sie aber einmal meinen Ansprüchen nicht gerecht werden, wird dies Konsequenzen haben, dies gilt auch für alle anderen Kurse, welche wir zusammen haben werden. Und damit eines klar ist, wenn mir noch einmal auch nur irgendetwas zu meiner Person zu Ohren kommt und sich herausstellt, dass Sie diese Informationen aus dem Archiv haben, Gnade ihnen Gott! HABE ICH MICH KLAR GENUG AUSGEDRÜCKT!!“ Jack hasste es wenn irgendjemand seine Nase in Dinge steckte, die ihn nichts angingen, besonders wenn es da um ihn selber ging.



    Nachdem er die Kadetten ordentlich über den Platz gescheucht hatte, ließ er sie, im Matsch wohl gemerkt, Liegestütze machen und immer wieder auf dem Boden liegend vorwärts krabbeln, was unweigerlich dazu führte, dass alle männlichen Kadetten nach dem Sportunterricht aussahen wie die Schweine.



    „Wow, also ich glaube bei ihm müssen wir echt aufpassen, der ist echt heftig, wenn er sauer ist. Ich will nicht wissen was geschieht, wenn der mal einen schlechten Tag hat“

    „Was hast du jetzt eigentlich im Archiv über ihn gefunden?“

    „Eine ganze Menge, unter anderem, dass er als einer der 10 Besten überhaupt die Akademie verlassen hat. Er hatte in allen Fächern beste Noten und wurde schon zu Akademiezeiten zu etlichen Geheimaufträgen rekrutiert. Ich schwör‘s euch Leute der Typ ist ne echt harte Nuss und ich glaube wir sollten echt machen, was er sagt“

    Da meldete sich plötzlich eine dunkle Stimme aus der Ecke der Umkleiden:

    „Was redest du da für einen Müll wir haben noch jeden klein gekriegt. Hallo wer sind wir denn, dass wir vor so einem kuschen. Der ist doch doppelt, wenn nicht dreifach so alt wie wir, den machen wir mit links fertig“

    „Da bin ich mir nicht so sicher Drake, diesmal glaube ich beißt selbst du dir die Zähne an dem Kerl aus“

    „Das werden wir schon sehen, so und nun ab zum nächsten Unterricht“



    Jack hatte gerade Pause, als Andy sich zu ihm gesellte. „Na du siehst etwas mitgenommen aus?! Was ist passiert, hat dich die 1A genervt?“ „Nein sollte sie?“ „Ah ich verstehe, das ist typisch. Du musst eins über diese Klasse wissen, die weiblichen Kadetten sind alle wirklich nett, zwar totale Mädchen wenn sie frei haben aber nett. Vor den Männlichen solltest du dich aber in Acht nehmen, die haben es faustdick hinter den Ohren, bis jetzt ist noch jeder Lehrer an ihnen verzweifelt“, sagte sie schmunzelnd „Ich mach mir da keine Gedanken, denen hat es schon gereicht, dass sie gerade im Regen Sport hatten“



    Wieder einmal konnte Jack sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er sah, dass Andy verstand was er damit sagen wollte. „Oh da muss aber was passiert sein, so was machst du niemals nur so, los erzähl“ „Ich hab es nun mal nicht gerne, wenn man tratscht, noch dazu wenn es Dinge sind, die mich betreffen!“ Jack war immer noch ärgerlich darüber, doch er hielt sich zurück, denn er wollte seine Wut nicht an Andrea auslassen. „Huh? Was war es denn?“ „Irgendeiner von denen hat sich Einblick in meine Akte verschafft und wollte nun einiges interessantes loswerden“ „Die sind doch alle hermetisch abgeriegelt, wie ist derjenige da ran gekommen?“ „Keine Ahnung, aber das werde ich noch rausbekommen! So nun muss ich aber, die berüchtigte 1A wartet darauf von mir Unterrichtet zu werden“.



    ~~~




    Sitzungssaal



    Jack hatte schon mit seinem Vortrag angefangen, als plötzlich laut polternd die Tür aufgerissen wurde und Drake Art den Saal betrat. Zuerst war Jack nur etwas erstaunt, dachte sich aber nichts weiter, denn auch er war damals einige Male zu spät gewesen. *Aber du hast nicht so ein Lärm gemacht.* Als er gerade weiter machen wollte, klatschte Drake seine Kumpel ab und begrüßte alle anderen lautstark. Da er mit dem Rücken zu Jack stand, sah er nicht dessen Blick, welcher die Anderen zu Eis gefrieren ließ. Mit ruhiger Stimme begann er zu sprechen: „Entschuldigen Sie Drake, was glauben Sie eigentlich wo Sie hier sind?“ „Ähm im Kurs für theoretische Kriegsführung Klasse 1A?“ *Na warte du Knilch dich mach ich lang* „Ah Sie haben also doch ein wenig Gehirnmasse zur Verfügung, schön, würden Sie mal bitte zu mir runter kommen?“



    Gemächlich erhob Drake sich und als er endlich neben ihm stand, machte er keine Anstalten auch nur in irgendeiner Weise Haltung anzunehmen, geschweige denn Jack vorschriftsmäßig zu grüßen. *Ok, du willst es nicht anders.* Mit noch ruhigerer Stimme sagte Jack: „Ausziehen!“ Als Drake ihn darauf hin verwirrt ansah, wiederholte er seine Anweisung: „Ich habe Ihnen gerade einen Befehl erteilt, KADETT!“ „Was soll ich ausziehen SIR?“ „Alles bis auf ihre Unterhose und wenn Sie nicht bald tun was ich sage, werden Sie sich wünschen heute Morgen nicht aufgestanden zu sein!“



    Mit jedem Wort wurde Jacks Stimme tiefer und immer gefährlicher, was auch Drake bemerkte und nun den Anweisungen Folge leistete. Als er dann bis auf die Unterwäsche entblößt vor der Klasse stand, wollten einige zum Grölen ansetzen, doch als Jack ihnen einen Blick zuwarf, verstummten sie augenblicklich. „So nun machen Sie einen Handstand, und zwar so lange bis ich was anderes sage, ist das klar?“ Diesmal gehorchte Drake, denn dummerweise hatte er die Boxershorts an, welche ihm seine Oma geschenkt hatte. Sie war übersät mit Blümchen, Bienchen und Vögeln.



    „Ich hoffe das Ganze war Ihnen allen eine Lehre. Sollte noch mal jemand zu MEINEM Unterricht zu spät kommen, hat das ähnliche oder schlimmere Konsequenzen, verstanden?“ Ein einstimmiges „SIR, Ja Sir“, war zu hören und Jack drehte sich zu Drake um und sagte mit belustigter Stimme: „Und Sie Kadett dürfen die nächsten vier Wochen unter meiner Aufsicht extra Runden auf dem Sportplatz drehen. Nun sehen Sie zu, dass Sie innerhalb von 10 Minuten wieder vollständig angezogen sind und auf ihrem Platz sitzen!“ *Oh ja das wird ein schöner Monat werden, das weiß ich jetzt schon*.



    Natürlich machte das Geschehen schnell die Runde und so hatte Jack einen gefürchteten Ruf, doch er konnte sich nicht beklagen. Er war im Universum als harter Brocken bekannt, also warum nicht auch an der Air Force Akademie?



    Plötzlich tauchte Andrea auf und rief schon von weitem: „Hey Jack, was musste ich über dich hören? Du hast den Schrecken der Akademie lang gemacht?“ „Hallo und ja stimmt, aber selber schuld, was kommt der auch zu spät und macht dann noch solche Faxen?“ „Was hat er denn genau gemacht, die Gerüchte überschlagen sich mittlerweile?“ „So so ... naja wie schon gesagt er kam zu spät und meinte dann lautstark seine Kumpel begrüßen zu müssen. Als ich ihn dann nach vorne bat, trödelte er und da hat es mir dann gereicht. Dann hab ich ihn sich bis auf die Boxer ausziehen lassen und er durfte einen Handstand machen“ „Hm ok nicht toll, aber was genau ist daran jetzt die Strafe?“



    „Tja der Gute hat einen schlechten Geschmack und so sorgte seine Blümchen-Boxer für einige Lacher, und naja er darf unter meiner Aufsicht die nächsten vier Wochen extra Runden auf den Sportplatz drehen“ „Oh ja jetzt wird mir einiges klar, na der wird sicher seinen Spaß haben. Sag mal hast du heute Abend schon was vor?“ „Noch nicht aber so wie du fragst denke ich mal, dass sich das gleich ändern wird“ „Ich hatte gedacht wir kochen was und schauen uns vielleicht einen Film an, was hältst du davon?“



    *Nanu, was wird das denn?* „Klingt gut, an welchen Film hast du den gedacht?“ „Weiß noch nicht, das können wir dann ja nachher noch entscheiden. Ich erwarte dich dann um 7:00 Uhr bei mir, bis nachher“



    Genau so schnell wie sie aufgetaucht war, war sie auch wieder verschwunden und Jack überlegte ob er gerade das Richtige tat. *Was kann daran falsch sein Jack? Sie darfst du wenigstens haben, ach was mach ich hier eigentlich, wir kochen nur was und schauen einen Film an, was soll da schon groß passieren?*.



    Der restliche Tag verlief recht ruhig. Er hatte noch ein paar Vorlesungen und ein Gespräch mit dem Direktor, welches aber auch schnell wieder zu Ende war und so war es schon halb sieben und Jack machte sich auf zu Andy. Als er die letzte Treppe zu ihrem Apartment hochstieg, hörte er sie und noch jemanden anderes: „Es ist wirklich süß von dir Lukas, aber ich habe dir schon mehr als einmal gesagt, dass zwischen uns nichts ist. Bitte versteh das nicht falsch, ich mag dich und du bist wirklich ein netter Typ, aber eben nicht mein Typ“ „Aber wie kannst du das sagen, du gibst mir ja nicht mal die Möglichkeit dir zu beweisen, wie sehr ich dich liebe“ „Lukas versteh doch da ist nichts zwischen uns und es wird auch nie was sein. Ich bin sicher du wirst die Richtige finden, aber das bin nicht ich“



    In dem Moment kam Jack um die Ecke und blieb leicht verwirrt im Gang stehen. Plötzlich kam Andy auf ihn zu und küsste ihn stürmisch und verlangend. Zuerst wusste er nicht, was er machen sollte, doch dann stieg er in den Kuss mit ein und er fühlte sich großartig an, und das musste er sich eingestehen er hatte sie wirklich vermisst. „Wow, ich ...“ Ihm fehlten die Worte, doch da übernahm Andy das Reden: „Da bist du ja Schatz, hab schon auf dich gewartet“



    Ihm fehlten immer noch die Worte. *Was geht denn hier ab, was ist mit Andy los?* Er schaute nach rechts und erwischte den Blick von dem Fremden, welcher gerade noch um die Gunst von Andrea gekämpft hatte, und sein Gesicht zeigte Enttäuschung. Enttäuschung darüber, dass er es nicht geschafft hatte ihr Herz für sich zu gewinnen und auch Eifersucht ihm gegenüber, doch er hatte nicht weiter Zeit darüber nachzudenken denn Andys Lippen befanden sich schon wieder an seinen. „Hey Süßer, wo bist du wieder mit deinen Gedanken?“ „Was? Ähm ich ...“ „Ach komm erst mal rein, ich hab schon das Essen vorbereitet und dir einen schönen Abend noch Lukas.“ Ehe er sich versah, zog sie ihn hinter sich her in ihre Wohnung.

    __________________________________
    Und wie wars?
    bitte schreibt uns doch wie ihr es gefunden habt
    lg SaTaYo

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    Robert Lembke


  25. Danke sagten:


  26. #15
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Schrecken der Akademie, der Bengel, das ich nicht lache.
    Jack ist ein harter Brocken, obwohl er auf den ersten Blick nicht so aussieht.

    Entweder kriegt dieser Drake die Kurve, und wird die Entdeckung schlecht hin, oder es gibt noch richtig Krach zwischen ihm und dem Colonel.

    Und was läuft da mit dieser Andy

    lg JJO

  27. Danke sagten:


  28. #16
    Captain Avatar von Takaia
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    mal schauen was ich aus Drake noch mache wer weiß vllt braucht er erst mal ordentlich was aufs Dach damit er merkt zu was er eig fähig ist??
    Jaaaa Andy ist schon eine gerissene Dame aber keine sorge ihr werdet sie mögen

    danke fürs Review
    lg Takaia

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    Robert Lembke


  29. #17
    Captain Avatar von Takaia
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    Ich weiß ich weiß wir haben euch wieder lange warten lassen aber leider hat unser RL uns mächtig im Griff und wir kommen schlecht vorwärts
    ich hoffe dennoch euch gefällt dieses Kapitel
    __________________________________________________ ______



    Kapitel 5



    „Würdest du die Güte besitzen und mir verraten was das gerade sollte?“, donnerte Jack, welcher endlich seine Sprache wiedergefunden hatte. „Tut mir leid, aber ich wusste nicht wie ich ihn sonst los werden sollte. Der hängt schon seit meinem ersten Tag hier an meiner Backe“ „Und warum hast du mich jetzt in die Sache mit reingezogen?“ „Ich wusste nicht was ich machen sollte. Er hätte nicht locker gelassen und außerdem scheint dir mein Kuss ja gefallen zu haben, oder habe ich mir nur eingebildet, dass du ihn erwidert hast?“ Das Grinsen, welches sich nun auf ihrem Gesicht breit machte, war entwaffnend und somit musste Jack sich geschlagen geben.



    „Ja, ich meine nein, du hast dir das nicht eingebildet und wenn ich ehrlich bin dann ...“ „Dann was? Sag es Jack! Sag, dass du mich vermisst hast, denn ich habe dich all die Jahre über schrecklich vermisst und ich habe nie ganz aufgehört dich zu lieben.“ Wieder einmal war Jack sprachlos, aber diesmal weil er sich über seine Gefühle nicht im Klaren war. „Andy ich ... ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich habe dich auch vermisst, sehr sogar, aber in der Zwischenzeit ist sehr viel passiert und ... Ich weiß nicht was du dir erhoffst und ich weiß auch nicht ob ich dir das, was auch immer es ist, geben kann, aber ich weiß, dass ich dem Ganzen zumindest nicht abgeneigt bin“ War er jetzt vollkommen verrückt geworden, wie könnte er nur darauf eingehen? *Hör auf dir Vorwürfe zu machen! Sie darfst du haben und du hast sie auch mal geliebt.*



    „Du weißt gar nicht wie froh ich gerade bin das zu hören, Jack ... das was ich gesagt habe, dass ich dich vermisst habe und nie richtig aufgehört habe dich zu lieben, das war mein voller Ernst. Bitte Jack gib und eine Chance, bitte“.



    Er wusste nicht was er tun sollte, ja auf einer gewissen Ebene liebte er sie noch, er wusste nur nicht ob das nicht eher der Liebe, die man für eine gute Freundin oder für die jüngere Schwester fühlte, gleichkam. *Hör auf Jack, du wärst ja wohl kaum scharf auf sie, wenn du nur schwesterliche Gefühle für sie hättest!* „Ok, ich bin mir zwar noch nicht sicher, ob es gut ist, dass wir es noch einmal miteinander versuchen, aber ich will es ausprobieren!“



    Den Rest des Abends verbrachten beide dann damit, dass Jack ihr erzählte was währenddessen alles bei ihm gewesen war. Dabei verriet er zwar nichts geheimes, aber dennoch genug damit sie ein Bild von dem jetzigen Jack O’Neill bekommen konnte. Auch Andy berichtete von ihrem Leben und so lernten sie sich Stück für Stück wieder kennen.



    Währenddessen im SGC



    Sam saß wie immer in ihrem Labor und arbeitete, zumindest machte es den Anschein.




    Wieso, wieso nur ist er gegangen?

    *Der General wollte es so*

    Aber warum gerade jetzt, warum hat er ihn jetzt weg geschickt?

    *Das war Zufall!*

    Selbst wenn, warum ist er so bereitwillig gegangen?



    „Huhu Sam?? Hey, Erde an Sam!“

    Sie schreckte aus ihrem gedanklichen Selbstgespräch auf und schaute in das besorgte Gesicht von Janet. „Hast du was gesagt?“, fragte sie verwirrt auf ihren PC schauend. „Also eigentlich wollte ich dich nur zum Essen abholen, aber ich glaube wir sollten mal reden, hmm??“ Nein sie wollte nicht reden, mit niemandem, zumindest nicht in ihrer jetzigen Verfassung.



    „Danke Janet, aber ist schon ok.“ Wenn sie dachte, dass Janet nun gehen würde, dann hatte sie sich geirrt. „Das war kein Angebot meine Liebe, das war ein Befehl, wenn du es so willst. Ich werde nicht gehen, bevor ich nicht weiß, was los ist!“ Sie beugte sich dem Druck, der nun schon seit mehreren Wochen auf ihr lag und begann alles zu erzählen. Sie sagte, dass die letzte Mission nur die Spitze des Berges wäre, und dass es jetzt, wo Jack nicht da war noch schwerer für sie war mit ihren Gefühlen klar zu kommen.



    „Was ist, wenn er gar nichts für mich empfindet, oder noch schlimmer nur mein Freund sein will? Nicht auszudenken, wenn noch nicht mal das zutrifft, was ist wenn er nur die Untergebene in mir sieht?“ Das würde sie nicht überleben so viel stand fest. „Oh man du Arme machst dir sorgen und weißt noch nicht mal was Genaues. Sam überleg mal, warum hätte er die Andere denn küssen sollen? Aus Spaß? Sicher nicht, so einer ist unser Colonel nicht und das weißt du, genau so wie du auch weißt, dass ihr wirklich gute Freunde seid. Gut, bei dir ist es mittlerweile mehr als nur das, was aber nicht heißen muss, dass es bei ihm nicht auch so ist. Warte erst mal ab, bis er wieder hier ist, dann sprich mit ihm! Denn glaub mir Sam das bringt dich sonst noch um.“



    „Du hast ja recht, aber weißt du was passiert, wenn er nicht dasselbe fühlt? Janet, dann kann ich meine Karriere hier an den Nagel hängen!“ Sie wusste, dass Janet recht hatte, aber sie hatte gut reden, sie war ja nicht in ihren Vorgesetzten verliebt.

    _______________________________________
    last uns bitte ein Review da damit wir wissen wie ihr es fanden
    lg Satayo

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    Robert Lembke


  30. Danke sagten:


  31. #18
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Wieso lange warten lassen..., bei mir muss man 1,5 bis zwei Wochen Geduld haben, bis ich das nächste Kapitel meiner FF poste

    Zum Inhalt:

    Jack flirtet weiter mit dieser alten Bekannten, und Sam's Gefühle für Jack bleiben Janet nicht verborgen.
    Das könnte noch interessant werden, wie sich die Sache entwickelt - das entschädigt für dieses sehr kurz gehaltene Kapitel.

    lg JJO

  32. Danke sagten:


  33. #19
    Captain Avatar von Takaia
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    Na ich hoffe das wir es bald regelmäßiger machen können

    aber schön das es dir gefallen hat
    ich für meinen Teil werde mir mühe geben das nächste Kapitel länger zu gestalten

    Liebe grüße bis dahin von Takaia

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  34. #20
    Airman First Class Avatar von Naaq42
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    Wow - das scheint sich alles ganzschön interessant zu entwickeln , endlich mal wieder Zeit gefunden etwas FanFic zu lesen,- danke
    weiter so !
    "The future belongs to those who believe in the beauty of their dreams."
    Eleanor Roosevelt

  35. Danke sagten:


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