Titel: The End … is the beginning of Eternity
Serie: SGP
Genre: Humor
Rating: PG-13
Disclaimer: Mir gehört nichts – das Ganze wurde nur für mich und zur Unterhaltung des Forums geschrieben.
Anmerkung: Danke an Lil für ihre (un)freiwillige Teilnahme^^, Redlum für seine stets Freiwillige Teilnahme und Woody für seine ungefragte Teilnahme. User-FF’s, die der Rache dienen, sind was Feines. Hintergrundinfos braucht man dank eines Rückblickes nicht, jedoch kann man auch Lil’s „The End…“ lesen.
Rückblick „The End…“:
Weil der Fürst der Hölle mal wieder nicht die Küche aufgeräumt hatte, hat seine Gemahlin Liljana einen Plan geschmiedet, die Winchester-Brüder dazu zu benutzen, ihren Gatten ein für alle Mal loszuwerden. Die Rechnung machte sie allerdings ohne Agent Redlum, und den Teuflischen Überlebensinstinkten.
„…is the Beginning of Eternity“
“Diese Alte Hexe. Dieses Miststück. Dieses Flittchen. Na warte, das wird Rache geben“, redete sich der Teufel in Rage während er auf und ablief in der Hölle. „Zuerst diese Winchester- Brüder, und dann nutzt sie die Kinder, um mich in die Hölle zurückzuschicken. Aber anscheinend denkt sie jetzt, dass ich tot bin, sonst würde mich hier unten noch mehr erwarten. Zum Glück weiß sie nicht, das die Kinder ihre Kräfte nicht gegen mich wenden können.“
„Bist du schon wieder von Liljana verarscht worden?“
Der Teufel drehte sich herum und schaute Richtung Couch. „Ach Woody, du weißt, ich liebe sie, aber das geht jetzt zu weit.“
„Dein Problem ist, du kannst nicht mit ihr, und nicht ohne sie. Also musst du dich entscheiden. Entweder wirst du sie für immer vernichten, oder sie wird dich vernichten.“
„Sei froh, dass ich dich gerettet habe“, kam Redlum zu dem Duo hinzu. „Dann lag ich wohl recht mit dem Hinterhalt am Haus.“
„Und wie, sie hat die Kinder benutzt um ihn loszuwerden“, gluckste Woody.
„Jemand nen Drink?“, fragte der Teufel, als er zur Minibar ging, immer noch grübelnd, was er mit seinem Eheweib machen solle.
„Zuerst solltest du diese Winchesters beseitigen.“
„Dafür hab ich Castiel, der wird die genug nerven“
„Also, was machst du mit Lil?“
„Es gäbe da etwas. Aber ob ihr das Lektion genug sein würde. Ich weiß nicht…“
Zur gleichen Zeit im Hause Diabolo
„Ich hab’s geschafft, ich bin ihn los. Heureka!“
„Mami, Mami, Mami, wir haben Daddy verpuffen lassen“
Das habt ihr ganz toll gemacht. Kinder, ich bin so stolz auf euch. Nun ab ins Bett mit euch“, sagte Lil argwöhnisch, da sie merkte, das sich nix geändert hat.
Sollte sich nicht etwas ändern. Sollte ich nicht mehr Macht verspüren in mir? Hat er etwa überlebt? Wenn ja, muss ich mich wappnen. Er wird sich rächen wollen.
In der Hölle
„Ich hab’s, ich weiß, wie ich mich räche.“
„Alles, was du machen wirst, wird sie erwarten“, merkte Woody an. „Also musst du etwas Unerwartetes machen.“
„Ich weiß, ich gehe jetzt nach Hause und bringe Essen mit. Das wird sie aus der Fassung werfen! Währenddessen bereitet ihr meinen Plan vor. Ich muss nur schnell was aufschreiben und dann musst du, Redlum, jemanden diese Niederschrift überbringen", grinste Mav zufrieden.
„Machst du das, was ich denke?“, wollte Woody wissen. „Du willst einen Pakt eingehen, nur um dich zu rächen?“
„Ausnahmsweise, ja. Ich gehe dann mal Essen.“, verabschiedete sich Mav.
Haus Diabolo
„Schatz, ich bin zu Hause“, rief der Teufel, als er zur Tür reinkam. Liljana wirbelte in der Küche erschrocken herum. Zitternd und mit angsterfülltem Blick trat sie zur Tür hinaus.
„Ha-Ha-Ha-Hallo Schatz. W-w-w-w-w-w-Wie sch-sch-schön“, stotterte Sie.
„Ich hab Essen mitgebracht. Chinesisch und Pizza. Wollen wir essen?“, fragte er, gab seiner Frau einen Kuss auf die Wange und ging in die Küche um Besteck zu holen.
„Natürlich“, sagte Lil, die nicht mit der Situation umzugehen wusste. „Ich hol nur schnell was zu trinken“.
Wieso ist er so normal. So freundlich. Er müsste toben. Mich umbringen wollen. Das Haus anzünden. Die Winchesters auf mich jagen. Aber … er ist so … normal. Hält er das Ganze für einen Scherz?
Liljana griff sich eine Flasche Chardonnay und ging ins Esszimmer, wo ihr Gemahl bereits ausgepackt und auf die Teller verteilt hatte. Mit einem verängstigten Grinsen goss sie sich selbst und Mav ein Glas Rotwein ein.
„Wie war dein Tag?“, fragte der Teufel während er von dem Stück Pizza abbiss, das er sich genommen hatte.
„Gut“, antwortete Lil, während sie drüber nachdachte, ob ihr Essen vergiftet sei. Der Teufel stand auf, lief auf sie zu, griff zum Pizzagewürz, gab ihr noch einen Kuss und nahm ein Stück Hühnchen von ihrem chinesischen Essen. „Lecker“, merkte er an, während er zu seinem Platz zurückging.
Also das Essen ist nicht vergiftet. Sonst hätte er nicht einfach reingegriffen. Aber er wird doch nicht einfach so zur Tagesordnung zurückgehen. Und wieso ist er nicht tot?
Ok, er ist eh als Teufel nicht „lebendig“, aber er müsste doch vernichtet worden sein. Von seiner eigenen Kraft.
„Stimmt etwas nicht, Liebling?“, wollte Mav wissen. „Du isst ja gar nichts.“
„Alles ok, ich wollte nur warten, bis der Wein dekantiert ist“, redete sich Liljana raus.
„Iss, bevor es kalt wird. Der Wein kann warten“, redete Mav auf sie ein.
Ist das Essen doch vergiftet, oder wieso drängt er mich so zum Essen. Vielleicht will er aber auch nur, das ich esse, damit er mich länger foltern kann. Egal, ich muss es wagen. Wenn ich noch weiter zögere, fängt er sonst direkt an auf mich loszugehen.
Der Teufel sah die Gedankenfalten seiner Gattin belustigt an, und genoss er förmlich.
Wie sie darüber nachdenkt, was das ganze Hier soll. Hat wohl wirklich damit gerechnet, dass ich unüberlegt das Haus anzünde, oder auf sie losgehe. Das wird ein Spaß werden.
„Wollen wir gleich noch spazieren gehen, mein Schatz?“, fragte Mav süffisant. „Das Wetter draußen ist himmlisch."
„Gerne. Wo willst du hin?“, erwiderte Liljana argwöhnisch.
„Mir egal, du darfst bestimmen. Wo immer du hinwillst“
Entweder ist das ein Trick im Trick oder der Trottel geht wirklich einfach zum Tagesgeschäft zurück. Erst das Essen, jetzt der Spaziergang. Will er sich denn gar nicht rächen?
„Na dann lass uns losgehen, Schatz“, schoss Liljana schnell raus.
Das Ehepaar Diabolo machte sich auf den Weg Richtung Strand, dann an der Promenade entlang und schlussendlich zu einem Schlummertrunk ins „John’s Chaya“. Die gesamte Zeit über war Liljana darauf bedacht ihrem Teuflischen Gemahl nicht den Rücken zuzuwenden. Auf dem Rückweg wurden die Beiden dann jäh gestoppt als eine Lichtgestalt sich vor ihnen materialisierte.
„Guten Abend“
„Was zu meinem Gemahl verdammt, machst du hier?“, wurde Liljana zur Furie.
„Dein Gemahl ist das Stichwort“, antwortete ihr Gegenüber, woraufhin Liljana stoppte, als sie angreifen wollte.
„Hat dir mein Plan gefallen? Willst du mir helfen“, frohlockte Lil.
„Ersteres muss ich genauso Negieren wie letzteres. Aber trotzdem bin ich deswegen hier. Der Pakt ist abgesegnet“, wandte sich Godt an den Teufel.
„Ausgezeichnet,“ grinste Mav und drehte sich zu seiner Frau. Seine Augen fingen an zu glühen und ein gleißendes Feuer umhüllte ihn.
„Ich nehme von dir, deine Macht. Du wirst dich nie wieder in eine Vampirin oder Werwölfin verwandeln. Die Teuflischen Mächte werden dich hiermit verlassen.“
Liljana merkte wie sie schwächer wurde, bis sie schließlich auf die Knie sackte. Nun drehte sich auch Godt zu Ihr.
„Imperat tibi deus altissimus , cui in magna tua superbia te similem haberi adhuc praesumis; qui omnis homines vult salvos fieri, et ad agnitionem veritatis venire.“
Mav ging grinsend auf seine Gemahlin zu, und kniete sich dann neben sie, näherte sich ihrem Ohr und flüsterte ihr zu: „Du hast einen großen Fehler begangen, und nun ist es Zeit für dich die Strafe anzutreten. Du wirst für deine Taten bis ans Ende deines Lebens, das nun ganz in meiner Hand liegt, im Namen Gottes reine Seelen vor dem Tod bewahren. This is the beginning of Eternity.“