So ich setze meine kleine Serie fort. Hier kommt der Prolog und die ersten beiden Kapitel. Die Anzahl der Kapitel hat sich etwas erhöht, aber nur, weil ich die Kapitel verkleinert habe.
Titel: Besuch aus der Zukunft
Fortsetzung von: Neue Zeiten – Nichts hat sich geändert
Genre: Action, Drama, Angst, Romance, Friendship
Pairing: Sam/Jack; Joan/John; Tamara/Ben
Raiting: PG
Charaktere: Sam, Jack, Daniel, Teal'c, Janet, Jacob (Tok'ra), (OG’s)
Staffel: Zukunft
Kapitel: 20
Fertig gestellt: Juni 05
Anmerkung: Diese FF ist der zweite Teil der O’Neill Chroniken und beginnt drei Monate nach den Ereignissen in „Neue Zeiten – Nichts hat sich geändert. Im Prolog erfahrt ihr, falls ihr die anderen FF’s nicht gelesen habt, was bisher passiert ist. Ich hoffe er ist übersichtlich und gibt die Zusammenhänge gut wieder.
Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an SG 1 gehören MGM/UA, World Gekko Corp. Und Double Secret Production. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.
Prolog/Rückblick
Nach den Geschehnissen mit dem Klon, in der gleichnamigen Folge der 7. Staffel, wollte Jack erfahren, was in seiner Abwesenheit passiert war und wollte, dass Sam ihm das erzählen würde. Von Daniel erfuhr er, dass es für den Major nicht leicht war mit anzusehen, wie der jüngere O’Neill sterben würde. Der Archäologe machte dem Colonel klar, dass die blonde Wissenschaftlerin ihn lieben würde. Dann als der Colonel mit dem Major in ihrem Labor sprach und sie berichtete, was in seiner Abwesenheit passiert war, erkannte sie, dass sie nicht mehr so weitermachen konnte. Ihre Gefühle zu ignorieren und sich den Regeln zu beugen. Kurzerhand entschied sie sich zu kündigen und ließ Jack im Labor zurück, der aber schnell erkannte, was sie vorhatte, die Wissenschaftlerin aber nicht mehr einholte. Diese war in den Aufzug geflüchtet, wo ihre Freundin Janet sie fand. Sie brachte Sam auf die Krankenstation, wo ihren Kummer ein wenig stillen konnte, sich aber, dem SG-1 Anführer gegenüber, zu schämen begann und sich vor ihm verstecken wollte. Am nächsten Tag suchte Jack vergebens nach ihr, um noch einmal mit ihr zu reden. Spät nachts traf er in der Kantine auf die schlafende Samantha. Dort in der leeren Kantine schaffte er es mit ihr zu reden, doch nachdem sich Beide geküsst hatten und O’Neill ihr seine Liebe gestand, konnte die Wissenschaftlerin dies nicht erwidern. Ihr Verstand gewann die Oberhand und so lief sie davon. Am darauffolgenden Tag sollte eine Besprechung stattfinden, zu der der Colonel jedoch nicht erschien. Während Hammond in seinem Büro telefonierte, teilte der Major ihren Freunden, darunter auch Janet, mit, was in der Kantine passiert war. Als der General feststellte, dass Niemand Jack gesehen hatte und dieser auch nicht zu Hause war, schickte er die Ärztin und einen Soldaten zum Quartier des Colonels, wo sie eine erschreckende Entdeckung machten. O’Neill hatte sich erschossen. Als die Anderen eintrafen traute Sam ihren Augen nicht und Janet erklärte dem General, dass Jack bereits seit mehr als 10 Stunden tot war. Er musste sich wohl gleich nach dem, nicht so erhofften, Gespräch mit Sam erschossen hatte. Ihr hatte er einen Brief hinterlassen und der Major erkannte, wie dumm sie doch gewesen ist.
Sie wollte ohne ihn nicht leben und plante auch sich mit Jacks Waffe zu erschießen, was jedoch nicht funktionierte. Die Waffe klemmte. Janet und Daniel fanden jedoch später heraus, dass die Waffe ein volles Magazin hatte und hätte funktionieren müssen. Die Beiden konnten jedoch nicht wissen, was sie von Jacks Geist, der in seinem Quartier gefangen war, verhinderte, dass sich die Wissenschaftlerin erschießt. Daniel und Teal’c beschlossen, die Asgard, da sie in solchen Fällen eine gute Hilfe waren, um Hilfe zu bitten und begaben sich auf einen Planeten, um sie zu kontaktieren. In der Zwischenzeit übernachtete Sam im Quartier des Colonels, wo sie von ihm und dem Gespräch in der Kantine träumte. Dort lief es so, wie es sollte und noch einiges mehr. Nicht lange, da kehrten der Archäologe und der Jaffa mit guten Neuigkeiten zurück. Die Asgard hatten zugestimmt. So kam Thor ein paar Stunden später zur Erde und erklärte, dass O’Neills Wiederherstellung viel Zeit in Anspruch nehmen würde, da dieser schon so lange tot sei. Einen Monat später stellte Janet fest, dass Sam schwanger sei, der Major jedoch überrascht erklärte, dass sie mit Niemandem geschlafen habe. Ihr fiel wieder der Traum ein und Beide schoben dies auf die Wunder des Universums. Noch am selben Tag kehrte auch O’Neill, in alter Form, zurück und stellte mit erstaunen fest, dass er noch alles wusste, und sich sogar an seine Zeit als Geist erinnern konnte. Sam und Jack waren wieder vereint. Danach dauerte es nicht lange und die Regeln wurden, nach einem Gespräch Hammonds mit dem Präsidenten, für das SGC geändert. Der Major und der Colonel bekamen eine gesunde Tochter, die sie Samantha Joan O’Neill und haben ein Jahr danach geheiratet. Um ihr Glück zu vervollständigen bekamen Beide, zwei Jahre nach ihrer Hochzeit, noch eine weitere Tochter und nannten sie Tamara.
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Fünf Jahre später und zwei Jahre nach Tamaras Geburt entschieden sich Sam und Jack, dass ihre Älteste, die die Klugheit ihrer Mutter geerbt hatte, ihre erste Reise durch das Stargate machen sollte. Die Beiden wollten, dass ihre Töchter an den Wundern der Galaxie teilhaben sollten. Joan war bereits sehr klug und für ihre fünf Jahre sehr erwachsen. Sie reiste mit ihren Eltern nach Vorash, um ihren Opa zu besuchen und ihn mit zur Erde zu bringen. Im SGC war die Kleine bereits sehr beliebt. Zu ihren Paten gehören Dr. Fraiser, General Hammond und Teal’c. Joan hatte diese Reise, mit Sams Erstaunen, sehr gut verkraftet.
Zwölf Jahre später sind Sam und Jack immer noch glücklich verheiratet. Stolzer könnten sie auf ihre Kinder nicht sein, denn sie sind zu wunderschönen Frauen herangewachsen und gehören bereits zum Inventar des SGC’s. Joan, die Ähnlichkeit mit ihrer Muter hat, wird von ihrem Großvater häufig Sammy genannt und auch ihr Interesse ist, wie bei ihrer Mutter, in der Wissenschaft verankert. Sie geht inzwischen, mit ihren 17 Jahren, zur Militärakademie, an dessen Aufnahmeprüfung sie heimlich teilgenommen und damit ihre Eltern vor vollendete Tatsachen gestellt hatte. Sie übernimmt bereits kleinere Aufgaben im SGC. Die Jüngste und, wie soll es auch anders sein, das Nesthäkchen der Familie ist Tamara, die mit ihren knapp 15 Jahren auch den Wunsch äußerte, zur Militärakademie zu gehen. Ihre Eltern konnten dies, nachdem sie es schon ihrer Schwester erlaubt hatten, nicht abschlagen. Auch Tamara hilft bereits im SGC und geht auch auf Reisen. Auf einer dieser Reisen, wo ihr Großvater sie begleitete, setzte sie sich, unwissentlich, einem für Menschen tödlichen Virus aus, der ihr Immunsystem angriff und sie bereits in kurzer Zeit töten würde. Es gab nur eine Möglichkeit sie zu retten. Mit ihren 15 Jahren musste sie eine Tok’ra werden. Ihren Eltern blieb nichts anderes, als, der Idee ihrer Ältesten, zuzustimmen und so brachten sie sie zu den Tok’ra. Dort wählte sie einen jungen Symbionten namens Serna und blieb, nach der Verschmelzung, bei den Tok’ra.
In den zwölf Jahren waren aber noch einige Dinge mehr passiert. Jack wurde General, Sam zum Colonel befördert, General Hammond ging auf einem anderen Planeten in den Ruhestand und das SGC ist weiter angewachsen. Außerweltlich sind noch zwei Außenposten dazu gekommen und die SG-Teams sind auf 25 angewachsen. Die Allianz mit den Jaffa und den Tok’ra, die inzwischen dreimal auf andere Planeten umgezogen sind, besteht immer noch und die Erde ist nach wie vor eng mit den Asgard befreundet. Die Asgard haben nun auch die Planeten von den Jaffa und den Tok’ra in die Liste der geschützten Planeten aufgenommen. Nur Anubis war immer noch nicht besiegt. Es gab drei neue Goa’uld, die sich heimlich an die Macht geschlichen haben. Die Bewohner der Erde wissen nun, seit einigen Jahren, auch von dem Stargate. Der Präsident hat allerdings verfügt, dass das Tor im Cheyenne Berg bleibt. Sollen andere, als SG-Teams, zu anderen Planeten reisen, die natürlich unter dem Schutz der Asgard stehen, geschieht dies von dort aus.
Ein Jahr, nachdem Tamara bei den Tok’ra geblieben war, bekamen die Tok’ra einen Hinweis, dass zwei der an die Macht gekommenen Goa’ulds eine Allianz planen. Sethur und Herth. Gemeinsam wollten Jack, Sam, Joan, Jacob und Tamara Diese verhindern und machten sich auf die Mission auf. Sie glaubten Herth vernichtet und Sethur war geflohen. Als sie zur Erde zurückkehrten, war Sam schwer verletzt, es stellte sich jedoch heraus, dass sie nur ein Klon war, den sich Herth zum Vergnügen erschaffen hatte, dieser aber nicht ganz perfekt war. Durch eine Nachricht von Herth erfuhren sie, dass er noch lebt und ihnen einen Vorschlag anbot. Den Klon für die Koordinaten des Planeten, wo sie Sam finden würden. Schließlich fanden sie Sam in einem schlechten Zustand und brachten sie nach Hause. Sie wachte jedoch nicht auf und es sah so aus, als das ihr Zustand sich nicht bessern würde. Nach einiger Zeit wachte sie aber wieder auf und es sah alles gut aus. Janet ordnete für Sam Urlaub an, den sie erst unfreiwillig mit Jack in der Hütte am See verbrachte. Nach einigen Tagen stellte sie dann Veränderungen an sich und Jack fest. Sie waren jünger geworden und Janet stellte fest, dass sich im Blut der Beiden Naniten befanden, die dafür verantwortlich waren. Herth hatte Sam mit den Naniten gefoltert und Diese nahmen eine andere Funktion, nach ihrer Rettung, an. Beide beschlossen die Naniten nicht zu entfernen und sie der Forschung zur Verfügung zu stellen. Auch sollten sie ihrer Ältesten ein längeres Leben verschaffen. Sie beschlossen ihr die Naniten einzusetzen, wenn sie dreißig wird.
Ein weiteres Jahr später wurde Joan, mit ihren 18 Jahren zum jüngsten Major, in der Geschichte der Air Force, befördert und bekam das Kommando über SG-1. Sie hatte das Naquadiraprojekt vorangetrieben und dabei geholfen, eine ganze Prometheusflotte sowie eine Gleiterflotte zu bauen. Einige Tage später, am Hochzeitstag ihrer Eltern, der nur mit den engsten Freunden gefeiert werden sollte, wurden sie von Anubis angegriffen, der mit einem Mutterschiff zur Erde geflogen war. Joan konnte, mit Hilfe von Lieutenant John Manson und der Technik, die ihre Eltern Jahre zuvor anwandten, durch ein Hyperraumfenster hinter den Schild gelangen, das Mutterschiff zerstören und so den Angriff abwenden. Als sie zurück zum Stützpunkt fliegen wollten, wurden sie von einem, der übrig gebliebenen Todesgleiter abgeschossen. Mehrere Tage suchte das SGC nach den Beiden. In der Zwischenzeit tauchte Anubis wieder auf, dessen Angriff sich als Finte herausstellen sollte, da er noch einen anderen Plan verfolgte. Er fand den Lieutenant in einem Wald nahe einer Höhle, in die er den Major und sich gebracht hatte. Der Goa’uld führte Experimente an Manson durch und pflanzte einen Virus, der John langsam übernehmen sollte, ein.
Erst eine Vision von Tamara ermöglichtes es, die Beiden zu finden. Zwischen den beiden Schwestern war schon immer ein starkes Band, selbst, wenn sie sich in der Kindheit mal gestritten hatten, hielten sie doch immer zusammen und ergänzten sich gegenseitig. Eine Gruppe brachte Joan und John zurück, Janet konnte deren Verletzungen jedoch nicht heilen. In einer weiteren Vision, in der Tamara ihrer Schwester begegnete, infizierte sich Tamara ebenfalls mit dem Virus, den John in sich trug, konnte jedoch von Serna geheilt werden. Als sie wieder erwachte, berichtete sie Janet, ihrer Mutter und ihrem Vater von dem Virus, den John in sich trug und der Verbindung zu Anubis. Mit einem Mal konnte Serna auch Joan heilen, obwohl sich diese in Tamara befand. Jack erklärte dies, mit dem Wunder des Universums. So erwachte auch wieder Joan und inzwischen hatte man John in den Quarantäneraum gebracht, da der Virus immer mehr seine DNA veränderte. Tamara holte Thor zur Hilfe, der John von dem Virus befreite. Anschließend vernichteten die Menschen, mit Hilfe von Thor und der anderen Asgard, Anubis endgültig.
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Kapitel I: Es ist ruhig
Auf der Erde ist es wieder ruhig geworden. Es sind jetzt knapp drei Monate her, dass die Menschen auf der Erde sich mal wieder gegen die Goa'uld behaupten mussten und dies auch mit ihrer Intelligenz und der Hilfe ihrer Verbündeten geschafft haben.
Das Stargate ist gerade offen und gerade tritt Joan gefolgt von Lieutenant John Manson, einem Archäologen und einem Soldaten auf die Rampe. Sofort schließt sich das Tor und nun begrüßt O’Neill sein Team. Joan hatte, nach dem Angriff von Anubis, endlich ein neues SG-1 Team zusammengestellt und sie waren in letzten drei Monaten auf vielen Planeten.
„Willkommen zu Hause SG-1“, begrüßt Jack sein Team mit einem Lächeln. Seine Tochter ist sehr glücklich über die Chance, die ihr Vater und der Präsident ihr ermöglicht haben. „In einer Stunde ist die Nachbesprechung.“
„In Ordnung.“ Joan dreht sich zu ihrem Team. „Jungs in einer halben Stunde treffen wir uns auf der Krankenstation. Der Lieutenant und der Soldat salutieren kurz, verlassen dann, mit dem Archäologen, Richtung Umkleide den Gateraum. Ein Soldat nähert sich und nimmt Joan die Waffe ab. „Danke.“ Dann führt Jack Joan Richtung Ausgang.
„Wie war’s“, erkundigt sich Jack. Joan sieht zu ihm.
„Na ja. Nichts als Wüste.“ Beide gehen jetzt ebenfalls Richtung Umkleide. „Im Umkreis von 20 Km nicht ein Lebenszeichen. Ich denke es wird reichen.“
„Das sind doch gute Nachrichten. Teal´c würde dich gerne mit einem Rekruten auf die nächste Mission begleiten. Wäre das ein Problem?“. Sie bleiben stehen.
„Wie viele Rekruten hat er noch? Jack überlegt kurz.
„Ich glaube etwa 20.“ Joan muss grinsen.
„Na, da sind von 80 aber nicht viel übrig geblieben.“ Auch Jack muss grinsen.
„Ja. Teal´c hat halt eine genaue Vorstellung, wie ein Kämpfer sein muss.“ Joan weiß, wie Jack das meint. Langsam gehen sie weiter, werden dann aber von einem Sergeant angehalten, der eine Unterschrift von Jack braucht.
„Danke Sir“, antwortet der Sergeant und ist auch schon wieder weg. Die Beiden gehen weiter Richtung Umkleide.
„Wie geht es Mum.“
„Ich weiß nicht. Sie hat sich immer noch nicht gemeldet. Es ist jetzt zwei Wochen her, dass sie entweder eine Nachricht geschickt hat oder kurz vorbeigekommen ist.“
„Na, sie hat bestimmt viel zu tun.“ Jack nickt kurz. „Wie lange ist sie jetzt schon weg?“
„Zweieinhalb Monate.“
„Ist das jetzt schon so lange.“ Joan rechnet noch mal nach und Sam ist wirklich schon zehn Wochen auf der Alphabase, wo sie zusammen mit den Asgard eine neue Technologie erforscht, modifizieren und anschließen einbauen will. Sie ist etwa eine paar Tage nach der Siegesfeier abgereist und schickte immerhin ein paar Mal eine Nachricht. Nur dieses Mal hat Jack noch nichts von ihr gehört. „Du vermisst sie sicher.“ Jack nickt. „Ich auch. Genauso wie Tamara. Du könntest sie doch besuchen.“
„Ja könnte ich, aber auch ich kann hier nicht weg“, erklärt er ihr mit einem traurigen Blick.
„Stimmt auch wieder. Was ist denn, wenn du dir eine Vertretung aus dem Pentagon kommen lässt.“
„Ja, aber Daniel hat jetzt die Verhandlungen mit den Narris vertieft und sie würden es wohl nicht begrüßen, dass sie Jemand anderes begrüßt, als ich.“
„Tja, dass ist eine Zwickmühle.“ Jetzt kommen sie an der Umkleide an, aus der gerade John Manson kommt.
„Sie können jetzt reingehen, Major.“
„Danke John.“ Er lächelt sie an und geht dann Richtung Krankenstation. Joan schaut wieder zu Jack. „Keine Sorge Dad. Mum wird sich bestimmt melden und sich Zeit freischaufeln können.“
„Ich hoffe es.“ Dann will Joan in die Umkleide gehen, wird aber von Jack an der Tür aufgehalten.
„Ist der Planet geeignet“, hält Jack sie auf.
„Ja, die Tok’ra können sich dort ohne Probleme niederlassen. Der Planet von Gestern wäre übrigens gut geeignet für die Jaffa.“
„Gut, deinen Bericht werde ich dann später sehen.“ Joan nickt, geht in die Umkleide und schließt die Tür. Jack geht zurück in den Kontrollraum. Derweil befreit sich Joan von ihrer Uniform und springt unter die Dusche. Die heißen Strahlen entspannen sie, denn auf dem Planet war eine Kälteperiode. Nach fünf Minuten stellt sie die Dusche ab, legt sich ein Handtuch um den Körper und geht zu ihrem Spind. Gerade hat sie eine frische Uniform angezogen, als, ohne Vorwarnung, die Tür aufgeht und John hereinkommt. Der Major lässt sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen.
„Dr. Fraiser wartet schon.“
„Bin gleich fertig. Sie ist bestimmt ungeduldig.“
„Ja, so wie immer.“ Joan setzt sich auf eine Bank und zieht ihre Schuhe an.
„Habe mich schon mit dem Anziehen beeilt. Habe so lange mit meinem Vater gesprochen.“
„Über den Colonel?“ Joan nickt. John steht noch immer an der Tür und beobachtet Joan. Sie steht auf, überprüft am Spind noch ihre Haare, da sieht sie Johns Gesichtsausdruck.
„Was ist? Sitzen meine Haare falsch?“ John schüttelt den Kopf.
„Ich bin einfach fasziniert.“ Joan schließt schmunzelnd den Spind.
„Ah ja.“ Sie geht langsam auf ihn zu. „Und wovon?“ Er blickt ihr in die Augen.
„Einfach alles“, flüstert er, ohne den Blickkontakt zu lösen.
„Dann ist ja gut“, tadelt sie ihn. Sie will sich umdrehen, um ihre Jacke von der Bank zu nehmen, da hält John sie am Arm fest. Mit großen Augen sieht sie John an.
„Hey.“ Er lässt sie los und Joan zieht ihre Jacke an. „So, jetzt können wir gehen.“ Er dreht sich um, aber anstatt hinaus zu gehen, schließt er die Tür, als Joan neben ihm steht.
„Und jetzt?“, fragt John, wie ein kleiner Schuljunge.
„Schon eher“, entgegnet sie mit einem Grinsen. Verwundert legt er seine Arme um ihre Hüften.
„Weißt du, eigentlich weiß es doch schon Jeder.“
„Und? Wen soll es stören, dass wir es nicht öffentlich zeigen.“ Er sieht sie an.
„Du hast Recht.“
„Du solltest dankbar sein, dass es erlaubt ist.“
„Ich bin doch dankbar.“
„Und trotzdem machst du dir Gedanken?“ Er überlegt kurz.
„Nicht wirklich.“ Sie legt ihm einen Finger unter sein Kinn und gibt ihm einen Kuss auf den Mund.
„Na also“, ist sie erleichtert. „So, jetzt müssen wir aber wirklich los.“ Joan will gehen, aber John lässt sie nicht los.
„Ist noch was?“
„Ja, dass hier.“ Er küsst sie so stürmisch, das nicht nur sie, sondern auch er außer Atem ist. Nach ein paar Sekunden lässt er sie los. Sie möchte etwas sagen, aber sie weiß nicht mehr, was sie sagen will.
„Wow“, haucht sie ihm entgegen, denn etwas anderes fällt ihr nicht ein. „Ähm…ja. Puh.“ Sie muss ein paar Mal schlucken. „Wo waren wir noch gleich?“, möchte Joan wissen.
„Auf die Krankenstation gehen.“
„Ach ja“, fällt es Joan wieder ein. Jetzt will John die Tür aufmachen, aber diesmal hält Joan ihn auf. „Aber nicht eher, als das hier.“ Sie umarmt ihn und sieht ihm in die Augen. „Jetzt bin ich dran.“ Sie küssen sich lange und leidenschaftlich.
„Jetzt müssen wir aber wirklich los“, flüstert er. Sie nickt, gibt ihm noch einen Kuss auf die Nase und greift nach seiner Hand. So gehen sie gemeinsam zur Krankenstation. Janet schaut ein bisschen sauer, muss aber schmunzeln, als sie die Beiden Händchen haltend in der Krankenstation stehen.
„Sorry, wir wurden aufgehalten“, grinst Joan ihre Tante an.
„Schon gut. Ihr seid die Letzten. Fangen wir an.“
Eine Stunde später
Die Besprechung ist vorbei, aber Joan und John sind im Konferenzraum geblieben, denn sie warten darauf, dass Tamara von den Tok’ra zurückkehrt. Tamara hat vor kurzer Zeit mit dem Hohen Rat darüber gesprochen, dass sie mehr Zeit auf der Erde verbringen möchte und nicht nur ein paar Mal bei Problemen auf die Erde kommt. Überraschender Weise hat dann der Hohe Rat seine Zustimmung dazu gegeben, hat aber auch angesprochen, dass sie regelmäßig zu den Tok’ra reist. Mit dieser Vereinbarung ist Tamara zufrieden, denn immerhin, verdankt sie den Tok’ra ihr Leben und trägt zusammen mit Serna Verantwortung. Auch möchte sie mehr Kontakt zu ihrer Schwester und ihren Eltern haben, auch wenn sie mittlerweile alt genug ist, um nicht mehr unter der Aufsicht ihrer Eltern zu sein. Gerade schaut Joan auf die Uhr, die 13 Uhr zeigt.
„Wo bleibt sie denn?“, fragt sie mit dem Blick auf die Uhr.
„Sie wird schon kommen“, antwortet John, der Joans Blick folgt. Da betritt Jack den Raum.
„Ich hätte eine Bitte.“ Die Beiden sehen ihn gespannt an. „Würdet ihr mal zur Alphabasis gehen?“
„Sagst du auch warum?“, möchte Joan wissen.
„Hol bitte Col. O’Neill her, denn ich kann ja hier nicht weg.“ Joan braucht keinen weiteren Wink, um diese Bitte auszuführen. Sie steht sofort, unter einem verwirrten Blick Johns, von ihrem Stuhl auf.
„Sicher. In 10 Minuten sind wir fertig.“
„Nur wenn sie sich losreisen kann. Ich möchte nicht in irgendetwas reinplatzen.“ Joan nickt und sieht mit einem durchdringenden Blick zu John, der ihn jetzt versteht und sich schnell erhebt. „Bis gleich.“ Die Beiden verlassen den Raum und gehen rasch zur Umkleide.
„So habe ihn noch nie gesehen“, stellt John fest. Joan bleibt stehen und dreht sich zu John. „Mich würdest du auch so sehen, wenn ich von dir getrennt wäre und nicht mal ne Nachricht bekäme.“ John sieht sie an und gibt ihr dann einen Kuss.
„Damit habe ich jetzt nicht gerechnet.“ Joan grinst ihn an.
„Tja, es gibt immer wieder Überraschungen. Komm, beeilen wir uns.“ John stimmt ihr zu. Sie gehen schnell in die Umkleide, ziehen sich um und dann gehen sie zum Kontrollraum. Jack ist zurzeit nicht anwesend, denn er versucht unter schwerer Konzentration Berichte zu lesen.
„Wählen Sie zur Alphabasis“, befiehlt sie Harriman.
„Jawohl Ma’am“, antwortet er, stellt den schnellen Wahlvorgang ein und das Tor dreht sich. Joan und John gehen schon in den Gateraum und gerade rastet der dritte Chevron ein, als sie an der Rampe stehen. Harriman bereitet den Computer vor, denn er muss den SG-1 Code übermitteln, bevor die Beiden durchgehen können.
„Chevron vier eingerastet“, verkündet eine Computerstimme.
„Ich hoffe nur, dass sie dort weg kann.“
„Chevron fünf eingerastet.“
„Der General wäre sicher enttäuscht, wenn es nicht klappt.“ Joan nickt und greift nach seiner Hand.
„Chevron sechs eingerastet.“
„Und wenn ich sie herschleifen muss. Ich werde sie mitbringen“, erklärt sie ihm mit einem ernsten Lächeln. Beide drücken sich noch kurz ihre Hände, lassen dann los und schauen wieder auf das Gate.
„Chevron sieben stabilisiert. Wurmloch etabliert.“ Das Tor ist offen.
„Übermittle Code“, teilt Harriman mit. Auf seinem Monitor sieht man, wie der Code akzeptiert wird. „Sie können passieren.“ Joan sieht kurz zu ihm und geht dann mit John durchs Tor.
Kapitel II: Die veränderte Alphabasis
Alphabasis
Auf der Alphabasis herrscht reges Treiben. Sie ist nun ebenfalls, wie das SGC, mit einem großen Stützpunkt in einem Berg gebaut. Auf dem Stützpunktgelände werden auch Rekruten ausgebildet. Auch wenn es etwas merkwürdig erscheint, die Basis wird von einem Major geleitet, der vorher gut auf diese Situation vorbereitet wurde. Nun kommen Joan und John durchs Tor und werden vom Kommandanten schon erwartet. Das Tor schließt sich gleich wieder.
„Willkommen Major. Was kann ich für Sie tun?“, wird Joan von Major Jim Griff begrüßt.
„Ich möchte zu Col. O’Neill.“
„Es tut mir leid. Sie ist nicht auf dem Stützpunkt.“ Joan schaut ihn verdutzt an, denn sie hat erwartet, dass ihre Mutter hier ist.
„Wo ist sie denn?“
„Sie ist mit Thor auf der anderen Seite des Planeten, um Tests durchzuführen. Sie sind dort schon etwa zwei Wochen.“
„General O’Neill hat sich schon Sorgen gemacht, weil er keine Nachricht bekommen hat“, schaltet John sich ein. Er hat sich mittlerweile gut mit Jack angefreundet, auch wenn er sein Vorgesetzter ist.
„Ist die Station im Orbit“, erkundigt sich Joan. Griff nickt. „Gut.“ Sie sieht zu John. „Komm mit.“
„Wohin willst du?“, fragt John verwirrt.
„Zum Transporter.“ John zuckt nur mit den Schultern und folgt dann Joan. Sie kennt sich hier gut aus, auch wenn sie nicht oft hier ist. Griff geht in sein Büro, dass zwei Räume weiter liegt. Joan und John gehen durch einen langen Gang und betreten dann einen Raum, der von zwei Soldaten bewacht wird. Ein großer heller Raum, in dem auch ein paar Asgardkonsolen stehen. Es sind Sensoren.
„Wow“, ist John von den ganzen Sachen beeindruckt.
„Ich weiß. Die Asgard haben noch die Erde mit Verbesserungen auf ihrer Liste.“ John staunt nicht schlecht. Er hat gedacht, dass er schon alles gesehen hat, aber anscheinend gibt es doch noch ein paar Überraschungen. Joan geht zu einer der Konsolen und scannt den Planeten. Gegenüber an einer Wand wird ein Bild vom Planeten projiziert. „Da sind sie. Ein Team und ein paar Asgard.“ John schaut sich ebenfalls die Sensoren an. Dann versucht Joan den Transporter auf die Koordinaten des Planeten einzustellen, aber es klappt nicht. „Merkwürdig“, wundert sich Joan.
„Was ist?“
„Der Transporter lässt sich nicht auf die Koordinaten einstellen.“ Sie probiert es noch ein paar Mal, lässt es aber dann. „Gut gehen wir erst mal auf die Station.“ Joan stellt den Transporter um und aktiviert ihn. Sie sieht zu John und er stellt sich zu ihr auf den Transporter. Schon werden sie von dem Lichtstrahl erfasst und dieser bringt sie auf das stationäre Schiff.
Gerade geht ein Asgard am Transporter vorbei, als Joan und John, wie aus dem nichts, auftauchen. Der Asgard starrt die Beiden an, wundert sich aber nicht besonders, dass jemand aufgetaucht ist.
„Hallo“, spricht der Asgard mit einer piepsigen Stimme. Es ist Heimdall.
„Hi. Wir möchten gerne zu meiner Mutter.“
„Es tut mir leid, dass geht nicht. Sie wurden auf dem Planeten isoliert.“
„Ja, dass habe ich eben gemerkt, denn ich wollte uns dort hin bringen.“ Joan schaut kurz zu John, denn sie hat gerade einen Gedanken. Da sie schon mal hier sind, kann sie sich ein paar Neuheiten anschauen. „Können wir denn sehen, wie es voran geht?“
„Oh, aber natürlich.“ Heimdall dreht sich um und geht weg. Die Beiden folgen ihr und schließen zu Heimdall auf, die gerade an einem großen Raum stehen bleibt. An einem Schild über der Tür steht dick Laboratorium. Aus dem Labor kommen gerade ein paar Asgard die dann um eine nächste Ecke biegen. Heimdall deutet Joan und John an, in das Labor zu gehen. Das Labor ist ziemlich groß und weiträumig. Es arbeiten noch drei Asgard an Konsolen und führen Untersuchungen durch.
„Hier werden alle Ergebnisse erfasst“, hört John die Stimme von Heimdall, die jetzt im Labor ist. „Seht euch ruhig um.“ Das lässt sich Joan nicht zwei Mal sagen, denn für sie ist es wie Weihnachten und Ostern zusammen. John sieht sich ebenfalls um, auch wenn er nicht alles versteht. Zwar versteht er Joans Leidenschaft für solche Dinge, aber für ihn ist das meiste Kauderwelsch. In der Mitte des Raums steht ein großer Tisch, auf dem eine Energiequelle steht. Die hat jetzt auch Joan entdeckt und geht auf sie zu. Mit großen Augen sieht sie es sich an.
„Was ist das?“, fragt sie Heimdall, ohne den Blick abzuwenden.
„Ein Prototyp eines Antriebs. Wir haben noch einen Prototyp, der eine Energiequelle für die Verteidigungssysteme der Alphabasis und dem Planeten werden soll.“
„Dem Planeten?“, fragt Joan erstaunt. Heimdall nickt eifrig.
„Ja. Wir verteilen auf dem Planeten stationäre Waffen, die bei Gefahr in den Umlaufbahn des Planeten fliegen und dort in ihre festgelegten Position die Alphabasis verteidigen.“
„Das muss ja Unmengen von Energie benötigen“, stellt John fest, der jetzt neben Joan steht. Joan schaut von John zu Heimdall und wartet auf ihre Antwort. Heimdall antwortet jedoch nicht, sondern geht zu einer freien Konsole. Sie verschiebt ein paar Steine und schon tauchen Bilder an der gegenüberliegenden Wand auf. Joan hat sie beobachtet und geht jetzt mit John zur ihr. Mit großen Augen sieht Heimdall zu den Beiden auf.
„Du hast recht“, antwortet sie auf Johns Feststellung. „Um zu verhindern, dass die Energie während eines Angriffs ausfällt, haben wir den Planetenkern angezapft und nutzen so die planeteneigene Energie. Auf den Bildern an der Wand sieht man jetzt, wie es von statten geht. „Der Planet regeneriert sich täglich und so wird die Quelle immer Energie haben.“
„Das ist ja perfekt“, staunt Joan. Sie sieht sich die Bilder an und merkt, dass die Asgard eine ständige Energieversorgung ermöglicht haben. „Wo ist denn der andere Prototyp?“, möchte Joan neugierig wissen. Heimdall sieht Joan an, als will sie sagen, dass es eine blöde Frage ist. Dann antwortet sie jedoch.
„Er ist auf dem Planeten, wo Thor und deine Mutter Tests durchführen.“
„Kannst du mich nicht irgendwie dorthin bringen?“
„Nein. Die Isolierung kann nur Thor rückgängig machen. Es soll keiner das Gelände betreten, bis sie fertig sind.“
„Es ist aber dringend.“
„Es geht wirklich nicht.“
„Kannst du nicht eine Ausnahme machen?“, drängt Joan. Wieder schaut Heimdall die Beiden merkwürdig an. Dann dreht sie sich um und verlässt den Raum.
„Was ist denn jetzt?“, findet John das Verhalten seltsam.
„Ich weiß nicht, aber wir sollten ihr folgen.“ Die Beiden holen Heimdall schnell ein und sehen, dass Heimdall sie auf die Brücke führt.
„Hier“, hält sie Joan einen Kristallstein hin. Joan vermutet schon, was sie mit ihm machen muss. Sie heftet es an ihre Jacke.
„Was ist das?“, will John wissen.
„Ein Kommunikationskristall“, antwortet Joan. Sie sieht zu Heimdall.
„Wo ist das Podest?“
„Du brauchst keins. Ich aktiviere gleich das Interface und du wirst auf den Planeten projiziert. Du kannst dich frei bewegen.“ Joan nickt kurz zum Zeichen, dass sie verstanden hat.
Sam steht gerade mit Thor außerhalb eines Camps und beide führen Messungen durch.
„Kann ich mal…“, will Sam gerade sagen, erschreckt aber, weil sie etwas Bekanntes gehört hat. Sie dreht sich um und da ist Joan als Hologramm.
„Hi Mum“, winkt sie ihr zu. Joan nähert sich den Beiden. „Hallo Thor. Es tut mir leid, dass ich hier so eindringe. Heimdall hat mir gesagt, dass du Niemanden hier sehen willst.“ Thor nickt nur kurz zur Begrüßung.
„Ist schon gut.“
„Was machst du hier?“
„Dich nach Hause holen.“
„Was? Ich kann hier aber nicht weg.“
„Komm schon Mum. Wenigstens für ein paar Tage. Dad vermisst dich. Du hast ihm nicht mal eine Nachricht geschickt.“ Nun merkt Sam, was ihr in letzter Zeit gefehlt hat, sie es aber nicht genau definieren konnte. Sie vermisst Jack auch und entschließt sich deshalb, etwas zu unternehmen.
„Thor, kommst du ein paar Tage alleine klar“, schaut sie von Joan zu Thor. Er nickt.
„Wir machen eine Pause.“
„Vielen Dank. Ich sage dir bescheid, wenn ich wieder hier bin.“ Thor nickt. Sam sieht wieder zu Joan. „Ich komme rauf.“ Joan nickt und schon verschwindet sie wieder.
„Sie kommt“, teilt Joan Heimdall und John mit.
„Ja, wir haben es gehört.“ Joan nimmt den Stein von ihrer Jacke und gibt ihn Heimdall. Da tauchen auch schon Sam und Thor auf. Thor geht zu Heimdall und redet mit ihr in seiner Sprache. Sam geht sofort zu Joan und umarmt sie.
„Ich habe dich vermisst“, flüstert Joan ihrer Mutter ins Ohr. Sam lässt Joan los und lächelt sie an.
„Du kannst so lange bleiben, wie du möchtest“, bietet Thor ihr an.
„Danke.“ Sam lächelt ihn kurz an und Thor sieht zu Heimdall.
„Beame die Anderen auch hoch und überprüfe die Tests, die wir gemacht haben.“ Heimdall nickt.
„Seid ihr bereit“, erkundigt sich Heimdall. Die Drei nicken und Heimdall verschiebt einen Stein. Schon erfasst sie ein Lichtstrahl und transportiert die Drei direkt vor das Stargate.
„Ich wähle uns nach Hause“, kommt es von John.
„Tu dass“, antwortet Joan und John geht zum Ende des Raums, wo die Wahlcomputer stehen. Sam sieht ihm nach und sieht dann wieder zu Joan.
„Wie läuft es bei euch?“, ist Sam neugierig.
„Super. Er ist ein richtiger Schatz.“
„Das freut mich.“ Sam streichelt kurz Joans Wange. „Schön, dass es dir gut geht.“ Joan lächelt. Da dreht sich das Tor und John kehrt zurück. Alle schauen auf das Tor und warten, bis es sich aktiviert.
Fortsetzung folgt...
Es folgen:
Kapitel III: Wieder zu Hause
Kapitel IV: Neue Verbündete