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Thema: [SGP-AK] Das 11. Türchen von Antares

  1. #1
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Standard [SGP-AK] Das 11. Türchen von Antares

    Titel: Zwischenstopp (2/2)

    Jack trat zum Fenster, schob die Weihnachtsdekoration zur Seite und stützte sich mit den Händen auf dem Fensterbrett ab. Er starrte für einen Moment in die Nacht, wo nichts außer den wirbelnden Schneeflocken zu sehen war. Vielleicht hatte Daniel recht, so ging es nicht weiter.

    Die Spannungen bestanden nicht mehr nur zwischen ihnen beiden, das ganze Team war darin verwickelt. Sam und Teal’c waren in den letzten Wochen auf Distanz gegangen, bedacht darauf, kein falsches Wort zu sagen. Der Zusammenhalt zwischen ihnen war dabei zu zerbröseln. So konnte man auf Dauer nicht zusammen arbeiten. Das Vertrauensverhältnis war gestört und je länger sie es schleifen ließen, umso schlimmer würde es werden. Denn Jack war nicht optimistisch genug anzunehmen, dass dies eine Situation war, die man einfach aussitzen konnte. Klärung musste her.

    „Es geht darum, wie du die Situation ausgenutzt hast.“ So, jetzt hatte er es gesagt. Da konnte er auch gleich weitermachen, davon profitieren, dass Daniel ihn mit leicht geöffnetem Mund anstarrte, und endlich einmal sprachlos war. „Ich dachte immer … uns würde so etwas wie Freundschaft verbinden und dann lässt du mich voll ins offene Messer laufen. Vielleicht habe ich dich auf den Missionen davor etwas zu oft abgewimmelt, habe militärische Interessen über archäologische gestellt, aber, hey, wir sind hier auch bei der guten alten Air Force und nicht bei den Sandbuddlern von irgendeinem Forschungsinstitut.“

    „Was meinst du mit: ‚Ich habe ich ins offene Messer laufen lassen?’ Verdammt noch mal, du kannst doch nicht mir die Schuld dafür geben, wenn dein Körper auf meine Berührungen reagiert!“ Jetzt war es auch mit Daniels erzwungener Ruhe vorbei.
    „Du hast es doch darauf angelegt!“ Wut und Scham kamen wieder in Jack hoch.
    „Was?“ Ungläubig starrte Daniel Jack an.
    „Komm mir nicht mit der Unschuldslamm-Masche. Du wolltest mich reinlegen, und da schien es dir als das geeignete Mittel, es mir heimzuzahlen. Und das ist dir ja auch gelungen.“

    Jack erinnerte sich noch ganz genau. ‚Das Heilige Öl teilen’ klang harmlos und so hatte er – auf Daniels Anraten hin – zugestimmt. Wie hätte er ahnen können, dass das Öl ausgerechnet auf dem nackten Körper des Anführers geteilt werden musste? Und ausgerechnet Daniel das Teilen vornehmen musste? Seine schlanken Finger hatten das warme, nach Kräutern duftende Öl überall auf seiner Haut verrieben, hatten mit jedem Strich, Verlangen und viel zu lange unterdrückte Sehnsüchte in ihm geweckt. Hatten für einen zeitlosen Moment die Umgebung ausgeblendet und Jack nur mit den sanften Berührungen zurückgelassen, die sich in seine Haut und seine Psyche eingebrannt hatten und ihn …

    „Heimzahlen? Jack, ich … was genau wirfst du mir eigentlich vor?“ Daniel fühlte sich, als sei sein Gehirn draußen in der Kälte eingefroren, und würde noch nicht wieder in voller Geschwindigkeit funktionieren. „Wir haben beide freiwillig an einem Ritual teilgenommen. Du hast auf diese ganze ‚Öl auf deinem Körper verteilen’- Geschichte mit sichtbarer Erregung reagiert, was unsere Gastgeber zum Tuscheln und Grinsen gebracht hat. Gleichzeitig haben sie sich aber auch positiv geäußert, dass ein so starkes Band zwischen uns besteht und haben uns als Zeichen ihrer Zufriedenheit – neben der Adresse mit der Goa’uld Werft – noch ein Dutzend Stabwaffen geschenkt. Ich würde das eine erfolgreiche Mission nennen.“

    „Na klar! Du hast ja auch nicht nackt vor deinem Team gestanden. Du musst jetzt nicht mit dem Wissen leben, dass alle wissen, dass es nur ein bisschen Öl und ein paar streichelnde Hände braucht, um den Leiter von SG-1 anzutörnen.“ Die ganze beschissene Situation stand wieder lebhaft vor Jacks Augen.

    „Und du glaubst allen Ernstes, ich habe meine ‚magischen Hände’“, Daniel wedelte mit seinen Händen vor Jacks Gesicht herum, „dazu benutzt, dich zu erregen, weil du bei unseren – wohlgemerkt vom Militär finanzierten Missionen – militärische Interessen über archäologische stellst? Entschuldigung, aber klingt das nicht selbst in deinen Ohren etwas weit hergeholt?“ Mit hochgezogenen Brauen musterte Daniel seinen Freund, dessen Gedankengängen er im Moment überhaupt nicht folgen konnte.

    „Nein, klingt es nicht“, brachte Jack trotzig hervor. Denn wenn das nicht der Fall, wenn er nicht Daniels heimtückisch eingesetzten Verführungskünsten erlegen war, hieß das im Umkehrschluss, dass es ihm gefallen hatte. Dass es ihm wieder gefallen könnte. Und das war viel schwerer zu akzeptieren als irgendeine abstruse Verschwörungstheorie.

    Bisher war es ihm all die Jahre gelungen, aufkeimendes Interesse an einem anderen Mann in ungefährliche Bewunderung umzudeuten. Bei einem Football-Spieler hatte er sich gezwungen, nur dessen sportliche Erfolge zu sehen. Bei Tom, dem Kampfpiloten, hatte er sich ganz auf dessen fliegerisches Geschick konzentriert. Und bisher hatte er angenommen, dass ihm dieser Verdrängungsmechanismus auch bei Daniel gelungen war. Denn mal ehrlich, wer bewunderte nicht Daniels Mut und Entschlossenheit? Wer war nicht beeindruckt von seinen Sprachkenntnissen und seinem Mitempfinden, so fehlgeleitet es auch manchmal war?

    Daniel trat neben Jack an das Fenster. Er holte tief Luft uns sagte: „Es tut mir wirklich leid, wenn du die letzten fünf Wochen in der Annahme gelebt hast, das sei … irgendeine Form von Rache gewesen. Das war niemals meine Absicht.“ Wenn Jack ihm glauben sollte, dann musste er wohl jetzt seine Karten auf den Tisch legen. „Ich trage eine Mitschuld, aber ganz anders als du glaubst.“

    Er hielt Jack mit einer Handbewegung davon ab, ihn zu unterbrechen und fuhr entschlossen fort: „Ich bin nicht professionell geblieben. Ich habe das Öl nicht so schnell und so effektiv wie möglich aufgetragen, sondern ich … ja, da hast du recht, ich habe die Situation für mich ausgenutzt. Ich habe jeden einzelnen Moment genossen. Es war … als hätten mir die Sacerdoti mit dem Ritual schon vorab mein bestes Weihnachtsgeschenk verabreicht.“ Die letzten Worte flüsterte Daniel nur noch. „Ich hatte endlich einen Vorwand, dich zu berühren. Überall.“

    Jack starrte auf Daniels Hände, die direkt neben seine auf der Fensterbank lagen. Wieder und wieder hatte er sich abends, in seinem Bett, die Szene auf Katarenga in sein Gedächtnis gerufen. Hatte mit Wut auf Daniel begonnen und war doch jedes einzelne Mal zum Höhepunkt gekommen, wenn er sich daran erinnerte, wie Daniel vor ihm gestanden hatte und mit Ehrerbietung und Zärtlichkeit über seine Brust gestrichen hatte, wie sein Freund hinter ihm gekniet hatte und die Innenseiten seine Oberschenkel gestreichelt hatte.

    Wenn Daniel ihn hatte berühren *wollen* machte es natürlich Sinn, warum er sich so viel Zeit bei dem Ritual gelassen hatte. Machte es auch Sinn, warum es sich für ihn so gut angefühlt hatte. Verflucht, wenn Daniel eingestehen konnte, dass es ihm gefallen hatte, warum konnte er das nicht auch?

    Jack schob seine Hand über Daniels, umfasste die kalten Finger und fragte halb hoffnungsvoll, halb resigniert: „Vielleicht war etwas in dem Öl?“
    „Nein.“
    „Bist du sicher?“
    „Hundertprozentig. Janet hat es doch untersucht.“
    „Aber …“
    Daniel achtete genau auf Jacks Reaktion, als er die nächsten Worte sagte: „Wir können ja einen Vergleichstest machen. Du hast doch bestimmt irgendeine Creme in deinem Koffer. Ich verreibe sie auf dir und wir sehen, ob es dieselbe Wirkung hat.“ Er wollte dem Gespräch ganz bewusst eine leichtere Wendung geben, so würde es Jack auch leichter fallen ‚nein’ zu sagen, falls Daniel sein Interesse falsch eingeschätzt hatte.

    „Daniel!“ Schon die Vorstellung genügte, um in Jack ein Sehnen zu erzeugen. Daniel bot ihm genau das an, was er sich in seinen Einschlafphantasien schon gegönnt hatte. Versprach ihm so viel mehr als nur Träume. Doch wenn er ihnen nachgab, gab es kein Zurück mehr. Wenn er Daniel das erlaubte, dann nicht, um eine Mission zu einem erfolgreichen Ende zu bringen. Es stünde kein Allgemeinwohl im Vordergrund, das wären nur er und Daniel und ihrer beider … Vergnügen.

    Selbst wenn sein Ausruf wie ein Protest geklungen hatte, seine Hand, die über Daniels lag, machte eine andere Interpretation wahrscheinlicher. Seine Finger hatten sich um Daniels Finger verkrampft, aber als er sie bewusst entspannte, strich sein Daumen über Daniels Handballen.

    Ermutigt durch Jacks ausbleibende sofortige Ablehnung fragte Daniel: „Oder traust du dich nicht?“ Jack herauszufordern hatte sich schon oft als die beste Methode erwiesen, das zu bekommen, was man wollte.
    „He, komm mir bloß nicht so. Über diese Schiene kriegst du mich nicht!“ Daniel würde doch wohl nicht annehmen, dass er auf diesen alten Trick hereinfiel?
    Daniel grinste. „Es war einen Versuch wert. Ich biete dir aber auch gerne Gelegenheit zur … Revanche, wenn dir das lieber wäre.“

    Was hieß schon ‚lieber’? Beide Vorstellungen waren gleich verlockend! Wenn er daran dachte, wie fantastisch es sich anfühlten musste, seine Hände über Daniels Körper gleiten zu lassen …
    Jack war klar, dass Daniel niemand war, der mit so etwas scherzte. Wenn er es anbot, galt es auch. Und er brauchte jetzt sicher nicht wieder damit anfangen, sich die ganzen Gründe aufzuzählen, die dagegen sprachen. Er hatte die letzten fünf Wochen nichts anderes getan. Er konnte das halbe Dutzend, einschließlich aller Unterpunkte von A bis E, schon gebetsartig herunterleiern. Nur der Hauptgrund – Daniel wollte nichts von ihm – entfiel jetzt. Waren die andere noch gewichtig genug, um jetzt nicht auf Daniels Angebot einzugehen?

    Daniel wusste nicht, wie er Jacks Schweigen deuten sollte und befürchtete, dass er den Colonel mit dem Vorschlag überrumpelt hatte. „Jack, wir müssen auch gar nichts machen, wir nehmen das als eine unserer nicht ernst gemeinten Plänkeleien – und das war’s. Nur bitte lass uns zu dem Status quo vor Katarenga zurückkehren, ja?“ Das Letzte, das er wollte, war ihren prekären Frieden wieder zu gefährden. Er hoffte, dass Jack mit seinen Überlegungen nun auf dem richtigen Weg war und er würde ihm gerne noch etwas mehr Zeit geben.

    Daniel wollte sich abwenden, als Jack ihn zurückhielt. „Ich habe so eine Männerbodylotion im Koffer. Hat Carter mir letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt.“ Immer noch etwas unsicher schaute er Daniel an.

    „Gut.“ Daniel warf seinem Freund einen begeisterten Blick zu. Oh Gott, Jack hatte auf seine Weise ja gesagt! Er hatte Mühe, nicht laut loszujubeln. „Klasse.“ Wenn er jetzt mehr sagte, würde er unüberlegt und hoffnungslos kitschig daherplappern, deshalb zwang Daniel sich zu Ein-Wort-Sätzen. Er würde Jack lieber zeigen, wie er empfand.

    Ganz behutsam legte er seine Hände auf Jacks Schultern und glitt dann weiter nach oben. Er umfasste mit einer Hand Jacks Wange, wie der das damals auf Klorels Schiff bei ihm gemacht hatte, als sie dachten, es wäre ein Abschied für immer. Jetzt war es – hoffentlich – ein Anfang. Er beugte sich noch ein bisschen weiter vor, doch bevor er seine Lippen auf Jacks pressen konnte, hielt der ihn zurück.

    „Teal’c und Carter sind absichtlich vorgefahren, nicht wahr?“

    „Ja.“ Daniel nickte. „Es war Teal’cs Idee, die Anfertigung der Übersetzung als Vorwand zu nehmen, damit wir im Auto ein paar ungestörte Stunden zu einer Aussprache hatten. Was dann ja nicht wie geplant geklappt hat“, meinte Daniel mit einem angedeutetem Achselzucken und ließ seine Finger durch die kurzen Haare in Jacks Nacken streicheln. Wie grau sie in den letzten Jahren geworden waren. Einmal mehr wurde ihm bewusst, dass sie nicht unendlich Zeit hatten.

    „Sieht so aus, als hätte es sogar besser als geplant funktioniert, dank des Schneesturms.“ Jack gab sich einen Ruck, legte seine Hände auf Daniels Taille und zog ihn näher an sich heran.
    „Für den ich aber nichts kann“, stellte Daniel ehrlich wie immer fest.
    Jack grinste. „Wenn ich du wäre, würde ich die Lorbeeren dafür einstreichen.“

    „Der Zwischenstopp war deine Idee.“ Er hauchte Jack einen Kuss auf die Lippen und machte damit klar, dass sie jetzt in einer neuen Richtung unterwegs waren.
    „He, ja, das stimmt!“ Mit einem übermütigen Zwinkern meinte Jack: „Wir werden es zu dem besten Zwischenstopp machen, den wir je hatten!“
    „Da kannst du drauf wetten.“ Daniel nickte voller Überzeugung.

    Jack lächelte und ließ einen Finger nachlässig über Daniels Wange gleiten. Er würde es jetzt ohne Gewissensbisse genießen, und ohne Publikum, das jede seiner Reaktionen genau beobachtete. Jetzt waren es nur Daniel und er und ein schönes großes Bett.

    Er beugte sich vor und ihre Lippen berührten sich zärtlich, ein wenig zögerlich. Dann öffnete Daniel seine Lippen für ihn und schlagartig überflutete Jack Verlangen nach Berührungen, nach Zärtlichkeiten, nach Daniel und allem, was er ihm geben konnte. Mit einem Aufstöhnen ließ sich Jack in den Kuss fallen.


    -----------ENDE--------


    ©Antares, November 2011


  2. #2
    Captain Avatar von Takaia
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    Wow eine wirklich gute Geschichte
    ich konnte mir gut vorstellen wie beide hin und her gerissen sind
    ich fand schön das du Daniel's worte so bedacht gewählt hast schließlich muss man mit Jack - trotz seines Rufes von gefürchteten Goauld besiege- dennoch Sanft um gehen und du hast es gut hinbekommen

    besonder schön fand ich diesen Satz
    .....meinte Daniel mit einem angedeutetem Achselzucken und ließ seine Finger durch die kurzen Haare in Jacks Nacken streicheln. Wie grau sie in den letzten Jahren geworden waren. Einmal mehr wurde ihm bewusst, dass sie nicht unendlich Zeit hatten.
    in dem Moment konnte ich mir das richtig gut vorstellen wie die beiden da Arm in Arm stehen und endlich mal wissen was der andre Denkt und Fühlt

    also du merkst mir hat die Geschichte Gefallen

    Es gibt Gedanken, die sind klüger als die Leute, die sie haben
    Robert Lembke


  3. #3
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Ach wie schön.... *seufz*, ich wusste es. Egal in welcher Geschichte, welcher Umgebung, welcher Jahreszeit.... sie gehören einfach zusammen!!! Das war mal wieder ein sehr schönes Vergnügen deine FF zu lesen. So ein romantisches Date, eingeschneit, Kaminfeuer.... etc. oh jaa..., das hätte ich auch gerne mal! Aber sowas gibt es ja leider nur in deinen schönen Geschichten...
    Danke für die schönen Lesemomente...!!!
    Geändert von John's Chaya (11.12.2011 um 16:06 Uhr)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  4. #4
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Jaaa, lag ich doch in etwa richtig, was mit der Teilung des heiligen Öls gemeint war. *gg*

    Schön, wie du hier zeigst, wie unterschiedlich die beiden die Situation auf dem Planeten bewerten. Daniel als Erfolg der Mission und Jack als einen für ihn peinlichen Vorfall. Wobei es aus seiner Sicht verständlich ist, dass er über die Art, wie er sich seinen Gefühlen für Daniel stellen musste, nicht begeistert war.
    Daniels Angebot dann ist sehr geschickt gewählt und es passt auch sehr gut, dass Jack es dann annimmt, nachdem alle Miverständnisse aus der Welt geschafft sind und Daniel auch zugegeben hat - mutig! - dass er die Situation auf dem Planeten durchaus ausgenutzt hat, aber eben für sich ganz persönlich.
    Dass Sam und Teal'c mit Daniel unter einer Decke stecken, um Jack zum Gespräch zu zwingen, kann ich mir auch gut vorstellen.
    Eine rundherum schöne Geschichte. Danke sehr.

  5. #5

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    Oh man, da hat Jack aber mal wieder viel falsch verstanden.

    Gut, dass Sam und Teal'c energisch genug sind, dass sie die beiden nötigen, doch mit einander zu reden.

    Dass sie dafür jedoch erst eingeschneit werden müssen.... typisch für die beiden.

    Danke für die schöne Story.
    Ich bin nett, höflich, liebenswert
    und zuvorkommend.
    Und garantiert nicht ironisch.
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  6. #6
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Eine wunderschöne Auflösung, mit der mal wieder bewiesen worden ist: "Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden."
    Man muss nicht jede Situation zerreden, aber ein klärendes Gespräch kann in vielen Fällen Wunder wirken, oder wie hier, zwei Menschen zueinander bringen, die zusammen gehören.

    Die Geschichte gefällt mir immer wieder sehr gut, vielen Dank für diese schönen Türchen.

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  7. #7
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    @ Aisling, AsgardKlon, John´s Chaya, Jolinar, rocketgater, Saffier, TinaS, Valdan, Zeson - vielen Dank euch allen für's Lesen und mich wissen lassen, dass ihr es gelesen habt! Danke!


    @rocketgater: Es freut mich sehr, dass dir die Geschichte gefallen hat.
    ich fand schön das du Daniel's worte so bedacht gewählt hast schließlich muss man mit Jack - trotz seines Rufes von gefürchteten Goauld besiege- dennoch Sanft um gehen und du hast es gut hinbekommen
    Ich denke, Daniel hat das auf die harte Tour gelernt, dass man bei Jack mehr erreicht, wenn man nicht mit der Tür ins Haus fällt, weil der Colonel sonst auf stur schaltet. Und da Daniel ein lernfähiges System ist ........

    also du merkst mir hat die Geschichte Gefallen
    Ja . Und vielen Dank, dass du mich das hast wissen lassen!


    @John's Chaya:
    Ach wie schön.... *seufz*, ich wusste es. Egal in welcher Geschichte, welcher Umgebung, welcher Jahreszeit.... sie gehören einfach zusammen!!!
    *bg* Das charakterisiert treffend meine Einstellung zu dem Thema!*g*

    So ein romantisches Date, eingeschneit, Kaminfeuer.... etc.
    Ich denke bis kurz vor Schluss werden die beiden das mit dem eingeschneit sein, noch anders beurteilt haben. Aber im Rückblick natürlich schon. *g*

    Danke für die schönen Lesemomente...!!
    Danke für dein nettes Feedback!


    @Sinaida:
    Jaaa, lag ich doch in etwa richtig, was mit der Teilung des heiligen Öls gemeint war. *gg*
    Das hatte ich mir schon fast gedacht. *g*

    Schön, wie du hier zeigst, wie unterschiedlich die beiden die Situation auf dem Planeten bewerten.
    Und da liegt wahrscheinlich auch ihr Hauptproblem. Daniel sieht das Resultat der Mission, Jack leider den Verlauf.

    Daniel auch zugegeben hat - mutig! - dass er die Situation auf dem Planeten durchaus ausgenutzt hat, aber eben für sich ganz persönlich.
    Zu dem Zeitpunkt hatte er ja kaum mehr eine andere Wahl, sonst hätte ihm Jack nie geglaubt.

    Dass Sam und Teal'c mit Daniel unter einer Decke stecken, um Jack zum Gespräch zu zwingen, kann ich mir auch gut vorstellen.
    Ja, ich auch! Sie konnten es einfach nicht mehr mit ansehen!

    Vielen lieben Dank für dein schönes Feedback!!


    @Aisling:
    Gut, dass Sam und Teal'c energisch genug sind, dass sie die beiden nötigen, doch mit einander zu reden.
    Das Arbeiten wird wohl so unangenehm gewesen sein, dass ihnen gar nichts anderes übrig blieb, als zumindest einen Versuch zu unternehmen. Aber dass sie sich für die Sache an Daniel wenden, zeigt ja schon, wessen Position sie eher verstehen. Auch wenn Jack das nicht gerne hören wird. *g*

    Dass sie dafür jedoch erst eingeschneit werden müssen.... typisch für die beiden.
    Das brauchte ich ja unter anderem auch für die weihnachtliche Stimmung ....... *g*

    Vielen Dank für die netten Worte, die du für die Story gefunden hast!


    @Valdan:
    "Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden."
    Was für ein passender Spruch!! *g* Aber es stimmt ja wirklich, da könnte sicher im Vorfeld schon manches abgemildert werden... auch im wirklichen Leben. *g*

    Ich danke dir noch mal für das Beta - und das nette Feedback für die Story! Danke!

  8. #8
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Ich hatte am Samstag ganz vergessen zu sagen, wie schoen ich dein Titelbild fand! Da hast du genau die richtigen Gesichtsausdruecke fuer die beiden gefunden ... und ich kann mir vorstellen, dass das nicht ganz einfach gewesen ist. *gg*

    So, und nun zum 2. Teil:

    Komisch, irgendwie war ich der Meinung, dass die beiden schon zusammen waren, aber irgendwas vorgefallen ist, weswegen sie sich verkracht haben ... so falsch kann man liegen. *g* Vor allem. weil dieses Szenario viel passender und schoener war, also dass das quasi auf dem Planeten erst aufgeflogen ist, dass da mehr als nur freundschaftliche Gefuehle auf beiden Seiten vorhanden sind.

    Es war wirklich toll zu lesen, wie jeder von beiden die Situation bei dem Ritual beurteilt und welche Schluesse vor allem Jack etwas voreilig daraus gezogen hat. Das klaerende Gespraech zwischen den beiden hat mir wirklich gut gefallen, lebendig und nachvollziehbar. Und Daniels Angebot war dann der kroenende Abschluss ... man gut, dass Jack sich nen Ruck gegeben hat und drauf eingegangen ist.

    Vielen Dank fuer diese schoene Geschichte!

  9. #9
    J/D Slasher Avatar von Anne
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    Klasse!
    Einfach nur schön!
    Im ersten Teil dachte ich noch, was das wohl wieder war, dass sich die beiden mal wieder gestritten hatten. Obwohl ich schon eine leichte Ahnung hatte!

    Du hast es wieder einmal geschafft die Charaktere mit dieser ganzen Welt zu umgeben. Es war wieder so schön bildlich geschrieben. Das hat einfach alles gepasst!

    Schöne Überlegung, die Jack da anstellt. Also, dass er ja sonst zugeben muss, dass er es schön fand.
    Auch schön, wie Daniel ihm dann am Ende alle Türen offen lässt. Man merkt richtig, wie die beiden inzwischen schon auf einander abgestimmt sind. Sie müssen gar nicht viel sagen und wissen am Ende trotzdem was Sache ist. Schön!

    Eine wunderschöne Weihnachts FF!
    One reason to love Merlin:

    Bild erstellt von Chayiana. Danke, dass ich es benutzen darf! :-)

  10. #10
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    @Chayiana: Freut mich, dass dir das Titebild gefällt! Aber man hat mehr Mühe die beiden in Zivilkleidung als mit ernster Miene zu finden. *g*

    Komisch, irgendwie war ich der Meinung, dass die beiden schon zusammen waren
    Das lag bestimmt an deiner Erwartungshaltung, wenn du eine FF von mir liest.

    Es war wirklich toll zu lesen, wie jeder von beiden die Situation bei dem Ritual beurteilt und welche Schluesse vor allem Jack etwas voreilig daraus gezogen hat.
    Ich habe das schon oft genug erlebt, dass ich nachher erstaunt war, was jemand in eine Situation hereininterpretiert hatte - und was ich darin gesehen hatte. (Besonders Ehemänner können das gut! )

    Besten Dank für dein nettes Feedback zu der Story!


    @Anne:
    Obwohl ich schon eine leichte Ahnung hatte!
    Ja, die "Teilung des Öls" hätte ja auch eigentlich bei Jack mal die Alarmglocken schrillen lassen können. *g* Ich denke deine Ahnung hat sich erfüllt? *g*

    Es freut mich, dass du dich in die Situation hineinversetzen konntest, viel winterlicher als hier ja im Moment ist.

    Man merkt richtig, wie die beiden inzwischen schon auf einander abgestimmt sind. Sie müssen gar nicht viel sagen und wissen am Ende trotzdem was Sache ist.
    Das ist eine sehr nette Feststellung, denn genauso sehe ich die beiden nach all den Jahren auch! *g*

    Vielen Dank für die netten Worte, die du für die Story gefunden hast!

  11. #11

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    Was für eine schöne Geschichte!

    Nach langer Zeit habe ich wieder mal hier rein gesehen und erlebe immer noch Jack und Daniel wie gehabt!

    … und immer noch Antares, wie sie schreibt und lebt: ganz toll!

    SG1-Feeling pur! Da wird einem warm ums Herz!

    Danke für das gefühlvolle Türchen und einen schönen 4. Advent wünscht dir Platon.

    PS: Das Bild darf natürlich nicht vergessen werden. Es passt prima!

  12. #12
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Vielen Dank für deine netten Worte! Es freut mich, dass die Jack/Daniel Geschichte nach "SG1-Feeling pur" klang! Was für ein nettes Kompliment. Danke auch, für die Anmerkungen zu dem Titelbild, es freut mich, dass es dir gefällt.

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