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Thema: [SG-A] Ferien in Saint-Tropez (FF-Challenge)

  1. #1
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Standard [SG-A] Ferien in Saint-Tropez (FF-Challenge)

    Mein Beitrag zur FF-Challenge: "Die Jahre davor ...".


    Titel: Ferien in Saint-Tropez
    Autor: John´s Chaya
    Genre: Freundschaft
    Rating: G
    Charakter: John Sheppard, Dave Sheppard, Rodney McKay, Jeanie McKay, Chaya Sar
    Serie: SG-A
    Wörter: ca. 2692

    Anmerkung:
    Ich hoffe, die Geschichte gefällt euch. Rechtschreibfehler usw., die mit Sicherheit da sind, bitte ich zu überlesen.

    Inhalt: John, Dave, Rodney, Jeanie und Chaya machen Urlaub in Saint-Tropez, aber nicht so wie wir sie kennen.




    Sommer 1974 in Saint-Tropez


    Saint-Tropez, ein kleiner Hafenort, lag an der Cote d'Azur und zog jedes Jahr unzählige Touristen an. Meist Prominente und reiche Industrielle. Es gab einen wunderschönen Sandstrand – den Baie de Pampelonne, der größtenteils zur Nachbargemeinde Ramatuelle gehörte.

    An diesem Strand gab es auch einige sehr luxuriöse Ferienhäuser. Eines davon gehörte der Familie Sheppard aus Amerika. Zur Zeit hielten sich nur die Söhne des Industriellen Patrick Sheppard, mit ihrem Kindermädchen, in Saint-Tropez auf. Patrick Sheppard und seine Frau waren mal wieder beruflich verhindert und so mussten die Kinder den Sommer mit ihrem Kindermädchen verbringen. Aber die beiden Jungs mochten sie sehr, ihr Name war Chaya Sar.

    Sie war eine außergewöhnliche Frau, nicht von dieser Welt, nicht einmal aus der Milchstraße. Aber das wusste außer ihr niemand. Sie war extra geschickt worden, damit sie sich um John kümmern konnte. Sie war Antikerin und kam aus der Zukunft. Aus der Zeit, wo John gerade am überlegen war was er werden wollte, welchen Beruf er erlernen sollte. Da er sich noch unsicher war und ein ziemlicher Rebell - Teenager halt, wollte er nicht so werden wie sein Vater und Dave. Denn dieser war schon früh in die Fußstapfen ihres Vaters getreten.

    Aus dem Grund wurde vom Antiker-Rat beschlossen, Chaya in Johns Kindheit zu schicken. Damit sie dafür sorgte, dass Johns Leben in die richtige Bahn lief. Er musste später zur U.S. Air Force und Pilot werden, damit er irgendwann den Weg in die Pegasus-Galaxie fand, aus der Chaya – und die anderen Antiker kamen.

    Das Chaya später mal in Johns Leben eine noch wichtigere Rolle spielen sollte, wusste bis dato nicht einmal sie selbst. Sie wusste nur, John besaß das Antiker-Gen, genau wie sie selbst und dass er einmal als Erwachsener eine sehr wichtiger Rolle für ihr Volk spielen würde. Aber jetzt war er nur ein kleiner vierjähriger Junge. Der mit seinem Bruder am Strand Ball spielte.

    Ihre Aufgabe war es, sein Leben in die richtigen Bahnen zu lenken. So, dass er später die richtige berufliche Laufbahn einschlug. Dazu gehörte es eben auch, sich sehr intensiv mit dem kleinen Knaben John zu beschäftigen. Ganz bewusst lenkte sie jetzt schon seine Interessen in die richtige Richtung. Fast alle Bilderbücher der beiden hatten etwas mit Flugzeugen, Raumschiffen und Außerirdischen zu tun.

    Das war Patrick Sheppard zwar ein Dorn im Auge, aber solange seine Jungs noch so klein waren ließ er sie gewähren. Schließlich konnte er nicht jetzt schon verlangen, dass sich seine kleinen Söhne mit dem Familienunternehmen beschäftigten. Obwohl Dave durchaus Interesse an seiner Arbeit zeigte. Er spielte gerne mit seinem Vater, wenn dieser denn mal Zeit hatte, Management. Und übernahm dabei die Rolle seines Vaters, aber er war ja auch etwas älter als John.

    Klein-John dagegen beobachtete immer wieder fasziniert die Flugzeuge am Himmel. Für ihn gab es fast nichts schöneres, als zu den Piloten ins Cockpit zu dürfen. Außer, wenn ihm sein geliebtes Kindermädchen Chaya das wunderschöne Märchen von einem unbekannten Volk, dass eine fliegende Stadt baute, erzählte.

    Ins Cockpit durfte er ziemlich oft, denn er musste schon als kleines Kind viel fliegen.
    Dort erzählte Klein-John dann immer ganz stolz, dass er später, wenn er groß war, Pilot werden wollte. Die Piloten amüsierten sich immer sehr über den kleinen aufgeregten Steppke, sie fanden ihn einfach zu niedlich. Wenn er sich mit großen Augen im Cockpit umsah und ihnen Löcher in den Bauch fragt, konnte im keiner Widerstehen. Jeden einzelnen Knopf und seine Bedeutung wollte er erklärt haben, jedes Blinklicht und Geräusch.

    Er fuhr sich dann immer mit beiden Händen ganz aufgeregt durch seine eh schon verwuschelten schwarzen Haare, die in sämtliche Himmelsrichtungen abstanden. Was für ein süßes kleiner Fratz. Er würde als Erwachsener bestimmt mal sämtliche Frauenherzen brechen.

    Bei jedem Flug das gleiche Spiel, kaum in der Luft, quengelte er so lange, bis er wieder ins Cockpit durfte. Chaya versuchte dann immer ihm seinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen, während sich Dave mit einem Buch beschäftige. Dieses Spiel sollte sich bis ins Teenager-Alter wiederholen, immer und immer wieder. So groß war Johns Sehnsucht nach dem Fliegen und Daves Wunsch, so zu werden wie der Vater.

    Aber jetzt saß John erst einmal im Sand und verbuddelte den Ball, damit ihn Dave später suchen musste. Da hörte er Chaya rufen: „John, Schätzchen, komm rein, es gibt Abendbrot!“ - „Noch fünf Minuten Chaya, muss noch den Ball verbuddeln!“, rief John und grub eifrig, mit beiden Händen, weiter an seinem Loch. Dann war es geschafft. Er legte den Ball hinein und begrub ihn dann unter dem Sand.

    Dann rannte er, so schnell ihn seinen kleinen vierjährigen Beinchen trugen, ins Haus. Chaya mochte es gar nicht, wenn John so trödelte. Ein wenig Disziplin musste auch in seinem Alter schon sein. Darauf legte sie viel Wert. Man merkte den beiden Sheppard Jungs auch an, dass sie sehr gut erzogen waren. Aber manchmal waren sie, vor allem John, einfach nur verspielte kleine Jungs und das war auch gut so.

    Denn auf John würde später noch ein sehr aufregendes, diszipliniertes Leben zu kommen. Aber das wusste er Gott sei Dank noch nicht. Erst einmal durfte er noch ein unbeschwertes Kind sein. Das sein Kindermädchen abgöttisch liebte und sich beim vorlesen immer in ihre Arme kuschelte.
    Schnell fielen ihm und Dave (der immer zum vorlesen in Johns Bett krabbelte) die Äuglein zu. Denn Chayas Stimme trug sie immer ziemlich schnell ins Land der Träume. Sie klang so sanft und schön. Die beiden Jungs fühlten sich bei ihr sicher und geborgen. Chaya trug den schlafenden Dave dann immer in sein Zimmer, das lag gegenüber und somit war der Weg nicht so weit.

    Woher nahm Chaya eigentlich immer die Kraft dafür? So leicht ist ein Junge in Daves Alter ja nicht mehr. Ganz einfach, es sah nur so aus, als wenn sie Dave tragen würde. In Wirklichkeit schwebte er sanft in ihren Armen, aber das sah man nur beim ganz genauen hinsehen.

    Jetzt saßen John und Dave am Abendbrottisch und aßen ihr Lieblingsmüsli, mit Schokolade. Was ihnen Chaya immer mit einem lustigen Augenzwinkern erlaubte. Natürlich sorgte sie auch dafür, dass die kleinen Milchzähne danach fleißig geputzt wurden. Vor dem Schlafengehen sollten sie nur leichtes essen. Ansonsten würde ihr kleiner voller Magen sie die ganze Nacht wach halten.

    Es passierte nicht selten, dass auch Chaya beim vorlesen einschlief. Denn die beiden Sheppard-Jungs hielten sie ordentlich auf Trab. Darüber freuten sie sich immer sehr. Sie kitzelten sie in schönster Regelmäßigkeit wach. Was sich Chaya nur zu gerne lachend gefallen ließ. Sie liebte die Jungs, als wären es ihre eigenen. Nach einem gemütlichen Frühstück ging es dann raus an den Strand. Wo sie sich fast den ganzen Tag aufhielten. Was gab es auch schöneres als im Sand zu buddeln, zu spielen und zu schwimmen. Schwimmen hatte Chaya den Jungs schon ziemlich früh beigebracht, denn das war sehr wichtig.

    Die Sonne strahlte an diesem Morgen vom blauen Himmel und es versprach wieder ein wunderschöner Tag zu werden. Nur kleine Schleierwolken zogen vorüber, Regen war nicht angesagt.

    Chaya rieb die Jungs mit Sonnenmilch ein und setzte ihnen kleine Baseball-Caps auf. Diese trugen das Emblem der amerikanischen Air-Force. Was ganz nach Johns Geschmack war, er liebte sein Cap. Deshalb trug er es auch den ganzen Tag. Sehr zu Chayas Freude, denn die Sonne brannte an der Cote d'Azur ziemlich stark und konnte leicht einen Sonnenstich verursachen. Dave war nicht so erpicht darauf, aber nachdem er mal einen kleinen Sonnenstich hatte, trug auch er sein Cap ganz brav.

    Chaya saß auf einem Liegestuhl und nähte. Die Jungs waren was das anging, richtig Rabauken. In schönster Regelmäßigkeit zerrissen sie beim spielen ihre Kleidung. Aber es waren halt Kinder und Chaya nähte gerne am Strand, konnte sie doch dabei immer ihre Jungs im Augenwinkel behalten.

    Sie vertraute ihnen zwar, aber nicht dem Umfeld. Schließlich waren sie Söhne eines reichen Industriellen aus Amerika. Da gab es bestimmt den ein oder anderen, der auf dumme Gedanken kommen konnte. Chaya war sich dieser Gefahr nur allzu bewusst. Und passte daher sehr fürsorglich auf die beiden auf. Sie hatte ihnen auch vorsichtig erklärt, dass es böse Menschen da draußen gab, die kleine Jungs einfach so mitnehmen wollten. Um dann Geld von den Eltern zu erpressen. Kein schönes Thema für so kleine Kerle, aber leider wichtig in der heutigen Zeit.

    Sie versprachen ihr mit keinem Fremden mitzugehen und immer in Rufweite zu bleiben.
    Chaya wusste, sie konnte sich auf die beiden verlassen, aber sie waren halt noch Kinder und beim spielen vergaßen sie manchmal ihre Worte. Aber dafür war sie ja da. Sie würde niemals zulassen, dass ihren Jungs etwas passierte. Und sollte es jemals irgendwer versuchen – der würde sein blaues Wunder erleben. Mit einer Antikerin sollte man sich besser nicht anlegen.

    So verliefen die ersten Ferientage. John und Dave vermissten ihre Eltern kaum, sie spielten den ganzen Tag am Strand und fanden durch ihre offene Art auch schnell kleine Freunde. Heute hatten sie sich mit einem kleinen Kanadier und seiner Schwester angefreundet. Deren Eltern das Nachbarferienhaus gemietet hatten.

    Sprachlich gab es keine Probleme, denn Rodney und Jeanie waren sowohl Englisch- als auch Französischsprachig aufgewachsen. So konnte man beim spielen am Strand John und Daves erste Versuche in der französischen Sprache hören, was super süß klang. Da hörte man schon manchmal:

    „Bonjour Rodney, Jeanie. Voulons-nous verstecken spielen?“ Süß dieses Kauderwelsch der beiden Sprachen. Aber kleine Kinder konnten immer irgendwie miteinander kommunizieren.

    Chaya unterstütze diese Freundschaft, allerdings nicht ohne Hintergedanken. Denn auch Rodney und seine Schwester, würden einmal eine sehr wichtige Rolle in der Zukunft der Erde und der Pegasus-Galaxie spielen. Es war alles so von den Antikern geplant worden. Sie sollten sich schon als kleine Kinder ungezwungen kennenlernen. Was ja auch wunderbar geklappt hatte. Die Antiker wollten wissen, ob und wie sie alle miteinander harmonierten.

    Es war wirklich sehr süß, wie sie miteinander spielten. Obwohl es Jeanie manchmal zu laut wurde. Sie suchte dann die Nähe von Chaya und ließ sich zeigen, wie man Hosen flickte und Knöpfe annähte. Dabei lauschte sie dann den wunderschönen Geschichten, die wohl keiner außer Chaya kannte. Logisch, sie passierten ja auch erst in der Zukunft. Jeanie war immer ganz hin und weg und konnte gar nicht genug bekommen.

    Zwischen John und Rodney entwickelte sich eine etwas spezielle Freundschaft. Sie liebten es zusammen zu spielen, aber Rodney war schon im zarten Kindesalter sehr rechthaberisch. Das ließ sich John aber nicht gefallen und neckte ihn wo er nur konnte. Rodney bekam Klavierunterricht, das war nichts für John. Dieser fand, das wäre nur etwas für Jeanie - Mädchenkram halt. Aber am meisten zog er Rodney, wenn dieser mal wieder besonders besserwisserisch war, mit seiner Zitrusfrucht-Allergie auf.

    Er hatte sich eine Zitrone besorgt und hielt sie Rodney immer unter die Nase. Dann war dieser sofort still. Oh Ton John: „Rodney, Klugscheißer (woher er nur das Wort hatte), beiß mal in die Zitrone!“ Der kleine Rodney war dann immer ganz beleidigt und ging dann zu Chaya, um sich von ihr trösten zu lassen.

    Aber wenn es darauf ankam, hielten die Jungs, vor allem John und Rodney, zusammen wie Pech und Schwefel. Bestes Beispiel war die kaputte Fensterscheibe. Chaya hatte es nur klirren hören und dachte sich schon ihren Teil, als die vier im die Ecke schauten. „Wir waren das nicht, wirklich nicht!“, schauten sie vier paar unschuldig drein blickende große Kinderaugen an.

    „Wer denn?“, fragte Chaya augenzwinkernd, sie konnte ihnen einfach nicht böse sein. „War es der Wind, der den Ball gegen die Fensterscheibe geschossen hat?“ - „Ja, der Wind hat mit uns Fußball gespielt und dann hat es klirr gemacht!“, erzählten sie ganz aufgeregt. Daraufhin streckten sich ihr vier paar Händchen mit einem selbst gepflückten Blumenstrauß entgegen. Da würden sich einige Nachbarn bestimmt freuen. Denn die Sträußen sahen verdächtig nach Nachbars Garten aus.

    Chaya beschloss den Nachbarn ein paar Flaschen Wein, für den entstandenen Schaden, zu schenken. Aber auch diese konnten der kleinen Rasselbande nicht böse sein.
    Sie mochten die Kleinen, die sonst sehr höflich erzogen waren. Aber sie waren halt auch Kinder. Und Kinder machten halt Unfug.

    Es stellte sich heraus, das John und Rodney ähnliche Interessen hatten. Auch Rodney interessierte sich für die Fliegerei, aber nicht so für das Fliegen direkt sondern eher für die Technik, die Herstellung – den Bau der Flugzeuge. Er experimentierte gerne mit allem herum, was er in seine kleinen Händchen bekam. Er war schon sehr wissbegierig für sein Alter. Chaya wusste, das würde in der gemeinsamen Zukunft mit John eine sehr große Rolle spielen. Denn Rodney würde einmal ein brillanter Wissenschaftler werden und eine sehr große Hilfe für John und die Antiker. Unzählige Male würden er und John die Welt retten. Nicht nur die Erde, sondern auch die Welten in einer anderen Galaxie.

    Rodney und John würden beste Freunde werden, wenn auch auf eine merkwürdige Art. Denn die Zitrone hatte John auch in der Zukunft immer griffbereit. Allerdings, ohne sich an die Kinderfreundschaft zu erinnern. Denn diese Erinnerungen, an den Sommer 1974 in Saint Tropez, mussten ihnen genommen werden. Denn auch Chaya sollten sie erst in der Zukunft kennenlernen. Es wäre schon sehr merkwürdig gewesen, wenn sie sich an ihr Kindermädchen erinnert hätten. Auch Chaya wurde diese Erinnerung genommen. So waren sie alle ganz unvoreingenommen.


    Dave übernahm die Firma des Vaters, was ja vorauszusehen war und Jeanie studierte, heiratete, bekam eine Tochter und half ab und an ihrem Bruder bei seinen Wissenschaftlichen Problemen.
    Rodney studierte Astrophysik und war auf diesem Gebiet ein Ass. Aus diesem Grund traf er in der Zukunft wieder auf John. So schloss sich der Kreis.

    Sehr viel später, als Pensionäre, erzählten ihnen die Antiker von dem gemeinsamen Sommer in Saint-Tropez. Das gab so manchen Lacher, vor allem bei John und Rodney. Beide dachten an die Zitrone, die John nämlich immer noch bei sich trug, natürlich immer eine frische. Sehr zum missfallen von Rodney, aber auch er konnte sich ein Grinsen mittlerweile nicht mehr verkneifen. Sogar John sein immer noch sehr volles Haar, das wie immer schon in alle Himmelsrichtungen abstand, war jedes Mal einen Lachanfall wert.

    Auch Chaya konnte sich so manches lächeln nicht verkneifen, wenn sie an die Lausbuben von damals dachte. Das gab Erzählstoff für unzählige Abende. Vor allem, wenn John und Chaya alleine waren, denn sie hatten geheiratet und waren mittlerweile sogar schon Großeltern. John Jr. und seine Frau hatten sie zu vierfach Großeltern gemacht. Da gab es so manchen Lacher, wenn Chaya den Enkelkindern vorlas. Und genauso wie John und Dave damals, schliefen die Kleinen sofort ein. Chaya meist ebenso.

    Es wiederholte sich eben alles im Leben.

    John stand dann mit seinem Sohn, der eine mit vollem grauen verwuscheltem Haar, der andere mit den gleichen in Schwarz, in der Tür und schauten auf dieses süße Bild, dass sich da ihnen bot. „Was haben wir doch für ein Glück gehabt im Leben!“, kam es dann immer gleichzeitig aus ihrem Mund. Das würden John Juniors Frau und Chaya sofort bestätigen. Eine sehr glückliche Familie.



    Jetzt, in Saint Tropez, verging ein Tag wie der andere. Die Kinder waren glücklich, sie hatten Chaya, ihre Freunde und bald würden auch ihre Eltern kommen. Dann war ihre kleine Kinderwelt komplett. Gemeinsam würden sie noch einige Zeit Ferien in Saint-Tropez machen.


    *


    Epilog:
    Das soll es jetzt erst einmal gewesen sein. Wie die Zukunft der 'Rasselbande' aussah, wissen wir ja alle. Also gönnen wir ihnen noch diese unbeschwerten Kinderjahre. Klein-John, Dave, Rodney und Jeanie hatten noch ihr ganzes Kinderleben vor sich, nebst Teenager-Alter. Da gab es noch so viel was sie erleben durften, bis die Verantwortung die Welt zu retten auf ihren Schultern lag.

    Sie würden sich alle wiedersehen, in der Zukunft. Aber noch war diese für die kleine 'Rasselbande' in weiter Ferne. Sie wussten Gott sei Dank noch nicht, wie wichtig sie einmal für die ganze Menschheit werden würden. Diese Bürde mussten sie noch nicht tragen. Diese kam noch früh genug.




    Ende



    Mai 2013, John´s Chaya
    Geändert von John's Chaya (05.06.2013 um 21:36 Uhr) Grund: Rechtschreibung ... :-))))))))

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.


  2. #2
    Lieutenant Colonel Avatar von Shahar
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    Oh schön!

    Süß, wie Chaya sich so rührend um die "Rasselbande" gekümmert hat und wie sie die Sheppard-Brüder und auch Rodney gelenkt hat.

    Das war ein sehr netter und schöner Einblick in Johns Kindertagen. Hat mir sehr gefallen, wie sich alles so nach und nach zu dem fügt, was wir heute von den beiden kennen.
    Online:
    SGA: ALEXA: Freaky Fridays
    Lachen und Weinen liegen manchmal so dicht nebeneinander … vor allem Freitags


    Scarcrow and Dr. McKay: Wa(h)re Freundschaft
    Ein russischer Arzt nimmt an einem Ärztekongress in den Staaten teil, doch auf ihn wird ein Anschlag verübt. Will man hinter seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Medizin gelangen, oder hat er gar mehr zu bieten?

  3. Danke sagten:


  4. #3
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Das ist ja eine interessante Idee, dass die vier tatsächlich schon eine "Sandkastenfreundschaft" verbindet!

    Und ich kann mir gut vorstellen, dass die Sheppards ein Haus an der Côte d'Azur hatten, denn das war damals ja wirklich sehr angesagt. Und für John muss es ja eine Freude gewesen sein, wenn sie nach Europa geflogen sind, denn dann hatte er ja genügend Zeit, um sie im Cockpit zu verbringen.

    Das ist ja ein von langer Hand eingefädelter Plan der Antiker, wenn sie Chaya als Kindermädchen auf die Erde schicken!

  5. Danke sagten:


  6. #4
    Sam&Jack - Shipper Avatar von Sam&Jack
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    Das ist aber eine schöne Idee, dass quasi alles von "oben" eingefädelt wurde und Chaya immer schön dafür gesorgt hat, dass alles in seine richtigen Bahnen verläuft.

    Naja, wenn man John von Kindesbeinen an in ein Cockpit steckt, dann konnte da ja auch nicht so viel schief gehen
    Es ist wirklich eine schöne Vorstellung, wie Rodney und John zusammen im Sandkasten spielen.

    Vielen Dank, für den tollen Challengebeitrag

  7. Danke sagten:


  8. #5
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @Shahar Dankeschön für dein schönes Feedback! Es freut mich sehr, dass dir der Einblick in die Kinderzeit von John usw. gefallen hat.

    @ Antares Dankeschön auch dir für dein schönes Feedback! Es freut mich sehr, dass du die Idee interessant fandest und es dir vorstellen konntest. Vielleicht fällt mir ja noch eine Fortsetzung dazu ein, bzw. so etwas wie: "Was noch nicht erzählt wurde"

    @Sam&Jack Dankeschön auch dir für dein schönes Feedback! Es freut mich, dass du die Idee schön fandest und es dir vorstellen konntest, wie John und Rodney zusammen im Sand spielen. Klar konnte da nichts mehr schief gehen, wenn ich John schon so früh den Beruf des Piloten schmackhaft mache.

    @Jolinar, Sam&Jack, Ehre_Sei_den_Ori, Helen Magnus, Takaia Dankeschön fürs Danke drücken!
    Geändert von John's Chaya (27.05.2013 um 22:05 Uhr) Grund: Noch ein liebes Dankeschön ... :-)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

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