Tales of an Immortal

[Timelord]

Tales of an Immortal

Autor: ich
Beta: MS Office 2007
Chara: J.
Genre: Drama, Mystery... u.a.
Rating: PG
Anmerkung: Diese Story hat ein ähnliches Format wie "Tagebuch eines Vaters", beschreibt nur eine andere Handlung. Die einzelnen Abschnitte werden zwischen 200 und 500 Wörter haben.

***

I.
Das Ende vom Anfang

Wir schreiben das Jahr 3792 und ich stehe hier auf dem Aussichtsdeck eines kleinen Raumkreuzers, der genau wie die Schiffe um uns herum auf der Flucht ist.
Auf der Flucht vor einer Katastrophe, die die Menschheit noch nicht erlebt hatte… zumindest nicht in ihrem eigenen System.

Sol… das Gestirn, das der Erde seit Jahrmilliarden Licht und Leben gespendet hatte, blähte sich auf und verschlang dabei alles, was sich ihr in den Weg stellte.
Die Sensoren vergrößerten einen Bildausschnitt der zeigte, wie die Wiege des menschlichen Lebens ihren Tod in unbarmherzigen Flammen fand.

Um mich herum standen Menschen. Reglos, erstarrt in Schrecken die sich auf ihren Gesichtern abzeichneten.

Einer von ihnen murmelte etwas, dass klang wie „Das ist nicht wahr“…. „Alles nur ein Traum.“.
Nur leider belog er sich selbst. Es passierte. Hier und Jetzt und die Strafe für mein Versagen war es, dabei zuzusehen.

Im Lauf der letzten Jahrtausende hatte ich viel erlebt. Freunde und Familie verloren und nun verlor ich auch noch meine Welt.
Man konnte von Schicksalen, Bestimmungen und dem Kram halten was man wollte, ich wusste dass ich meines in den Sand gesetzt hatte.

Wer ich bin?
Ich bin Jack O´Neill, Unsterblicher, und das ist meine Geschichte.

[Dakimani]

tja, was soll man da noch viel dazu sagen.....sehr episch, dynamisch, mit viel Drama und einer Katastrophe......
sehr gut geschrieben Timelord....hast mich bereits nach der 1. Zeile gefesselt...

lg

[Timelord]

Vielen Dank an Alle die den Button gedrückt und dadurch ihr Wohlwollen und Interesse ausgedrückt haben.

@Dakimani:

Vielen Dank für dein Lob. Ich hoffe ich kann im eiteren Verlauf dich ebenso fesseln wie am Anfang .

***

Der Traum

Die Systeme des Schiffes hatten die Aussicht abgedunkelt. Das grelle Licht der Supernova, das unsere Heimat vernichtete wurde zu stark und die KI des Schiffes fürchtete um die Sehfähigkeit ihrer Passagiere.

Ich spürte wie die Anspannung meinen Körper verlies und wurde mit einem Schlag unglaublich müde. Meine Füße trugen mich zur nächstbesten Schiffswand und ich ließ daran niedersinken.

Hier saß ich nun auf dem kalten Stahl eines Schiffes. Welche Schiffsklasse war das eigentlich? Ich wusste es nicht mehr.
Meine Augenlider wurden schwer und ich wollte nur noch schlafen… am besten nie wieder aufwachen.
Es gab Menschen und auch Aliens, die wahrscheinlich alles dafür geben würden nie sterben zu müssen. Sie hatten keine Ahnung, wie es war. Mit an zu sehen wie alles was du geliebt hast sich in Staub verwandelt.

„Hallo du. Du siehst traurig aus.“

Ich öffnete meine Augen und sah in das Gesicht eines kleinen Mädchens. Sie war bestimmt nicht älter als drei oder vier Jahre. Blonde Locken umrahmten ihr rußverschmiertes Gesicht. Die Kleine schien wohl nur um Haaresbreite einem Flammenmeer entkommen zu sein.

Ich musste lächeln bei diesem Gedanken, denn waren wir das nicht alle hier? Dem größten Feuer aller Zeiten entkommen?

„Ja, ich bin traurig. Immerhin ist unsere Heimat zerstört worden und ich bin daran schuld.“

„Wieso ist das deine Schuld? Hast du die Sonne kaputt gemacht?“

„Nein, das nicht… das ist eine verdammt lange Geschichte.“

Das Mädchen überrumpelte mich, als es sich auf meinen Schoß setzte und mir tief in die Augen sah.

„Erzähl sie mir.“

Da ich im Moment eh nichts anderes zu tun hatte, fing ich an zu erzählen…

***

Hörst du mir auch zu? Gut.
Es war vor sehr langer Zeit. Im Jahre 2011, als ich einen Traum hatte, von dem ich anfangs nicht wusste wie sehr er mein Leben noch verändern würde.

Die Stadt Washington war gar nicht so schlecht wie ich anfangs dachte. Nur die Winter schienen sich hier nicht entscheiden zu können ob sie einem mit Arktischer Kälte und Tonnen von Schnee, oder strahlender Sonne und erträglichen Temperaturen quälen wollten.

Seit ich vor nun mehr sechs Jahren den Posten bei der HWS, der Homeworld Security, angetreten hatte, war nie ein Winter gleichmäßig verlaufen. Manchmal spielte ich echt mit dem Gedanken, mir wenigstens für ein paar Tage das Wetterkontrollgerät von Madrona auszuleihen.

Es war fast Mitternacht und ich hatte einen beschissenen Tag hinter mir. Die Luzianer Allianz machte wieder an allen Ecken und Enden Schwierigkeiten. Das Projekt „Destiny Recovery“ lief auch nicht so voran wie es sollte.

Alles was ich wollte war ein paar Stunden zu schlafen, bevor die Probleme dieser Galaxis mein Leben wieder mit einem Sinn erfüllten.

Ich nahm noch einen Schluck aus der Guinness Flasche, stellte sie auf den Nachttisch und legte mich flach.

***

Sand… überall Sand… die Dünen um mich herum schienen nah und fern zugleich… ich schaute an mir herunter und sah meine nackten Füße und die Zehen wie sie leicht mit Sand bedeckt waren…

Zum Glück war es Nacht und es gab keine Sonne die mich langsam aber sicher grillte. Ich bemerkte die Monde am Himmel und ein Hauch von Erkenntnis streifte meine Gedanken.
Aber das war unmöglich… ich kann nicht hier sein… Abydos… der Planet war zerstört worden… ich hörte Schritte hinter mir und drehte mich langsam um…

„O´Neill! Es ist eine Freude dich wieder zu sehen!“
Ich spürte das Klopfen meines Herzens in der Brust. Skaara…
Meine Muskeln drängten danach ihm entgegen zu gehen und zu begrüßen, doch mein Körper als Ganzes versagte mir den Dienst.

Er stand nun direkt vor mir und ich konnte mich immer noch nicht bewegen.
Sein Lächeln, es wirkte so vertraut und nach und doch so fremd und weit entfernt zugleich.

„Ich bin gekommen um dich zu warnen. Dein Leben und dein Schicksal werden bald eine erstaunliche Wendung nehmen und die dir zugedachte Aufgabe muss um jeden Preis erfüllt werden! Du darfst nicht versagen!“

***

Ich schreckte hoch. Der Schweiß bedeckte meinen ganzen Körper und ich hatte für den ersten Moment Probleme mich zu Recht zu finden.

„Was für ein Albtraum…“

... to be continued ...

[Larrin]

Hi,
hab den Start Deiner Geschichte vom 27.9. erst jetzt gelesen.
Muss sagen, gefällt mir sehr gut.
Ist kein Danke-Button mehr da, deshalb schreib ichs hierhin.
Danke!

Skaara……., den mag ich.
Werd weiterlesen und bin natürlich gespannt drauf, wies weitergeht.
LG Larrin

[Aisling]

Müssen es immer nur sooo kurze Kapitelchen sein?

Fängt man an, ist man auch schon wieder fertig und sooo gespannt, wie es weiter gehen wird.

[Dakimani]

jeah...das nächste Kapitel ist da

hm....das kleien Mädchen find ich eine süße Idee und auch den "Boten" Skaara...
wie Aisling schon sagte, bei deinen kurzen Kapitel (ist vermutlich absicht, gel?) ist man soo schnell fertig mit lesen udn schon wieder soo gespannt wie es weiter geht...man kann dann einfach nicht loslassen...

lg