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Thema: [ReverseBang] Journey through the past

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  1. #1
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Standard [ReverseBang] Journey through the past

    Tadaaaa, darf ich vorstellen!? Mein Beitrag zum ReverseBang

    Titel: Journey through the past
    Serie(n): SGA
    Beta: Jaffa96, der wie ich finde den Job sehr gut gemacht hat. Auch wenn ich ihn ständig mit der Frage genervt habe, wie weit er denn gerade ist
    Rating: PG-13
    Genre: Abenteuer, Charakter gesüßt mit hier und da ein bisschen Humor
    Charaktere: John Sheppard und Team, Evan Lorne und Team (OC), Radek Zelenka, Richard Woolsey
    Anmerkungen: Irgendwie hat sich die FF zu einem Teil der 6. Staffel von Bram und mir entwickelt. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn man kann die FF auch ganz gut ohne Vorkenntnisse lesen. Hier sind aber noch einmal die wichtigsten Sachen, die vielleicht unklar sein könnten:
    Spoiler 
    Artemi: Volk dem Kirah angehört. Sie verfügen zwar wie ganz normale Menschen über Organe, diese sind aber ohne Funktion, da ein Artemi sich von Energie „ernährt“, die er zB durch das Sonnenlicht aufnehmen kann. Die Artemi bzw. der Rat der Artemi sind für die Vernichtung Satedas verantwortlich, da sie den Planeten an die Wraith verraten haben.
    Kirah: Gehört dem Volk der Artemi an. Seit sie vom Rat der Artemi des Verrates zum Tode verurteilt wurde, lebt sie auf Atlantis. Nachdem die Menschen von der Erde die Stadt bevölkerten zuerst im Verborgenen (als Energiewesen hat sie unteranderem die Fähigkeit sich unsichtbar zu machen und kann die Menschen so beobachten ohne gesehen zu werden).später, nachdem Atlantis auf der Erde gelandet ist, zeigt sie sich ihnen und hilft bei den Reparaturen. Sie ist unbeabsichtigt für die Zerstörung von Sateda verantwortlich, da sie dem Rat von dem Planeten erzählt hat. Nachdem sie auf einem Planeten auf einer Plattform gefangen war, die dazu da war, die Energie der Artemi für das Betreiben des Antiker-Außenpostens zu nutzen und gerade so von Sheppard und seinem Team gerettet werden konnte, stellt sich heraus, dass sie gerade einmal 26 ist. Zu der Zeit als Sateda zerstört wurde, war sie also erst 14. Vom IOA wurde sie nach einer Überprüfung offiziell zum Mitglied der Atlantis Expedition ernannt und ist nun Mitglied im Team von Major Lorne. Dabei seit Staffel 6 Folge 1 „Kirah“
    Melanie Hanson: Lieutenant Commander bei der US Navy und Pilotin. Kann laut eigener Aussage alles fliegen, was man ihr zu fliegen gibt. Wurde von dem CAG der USS Enterprise, der Flugzeugträger auf dem sie diente, für das Stargate-Programm – die F-303er Staffel – empfohlen. Als man bemerkte, dass sie das Antiker-Gen besitzt, gelangte sie erst nach Area 51, später dann nach Atlantis, wo sie seit kurzer Zeit im Team von Major Lorne ist. Dabei seit Staffel 6 Folge 4 „Bittere Vergangenheit“
    Arthur McKenzie: Lieutenant bei den US Marines. Während Melanie und Kirah erst seit kurzem Major Lornes Team angehören, begleitet Arthur den Major schon längere Zeit auf Missionen. Dabei seit Staffel 6 Folge 8 „Unter Wasser“ (noch nicht veröffentlicht) vorher schon erwähnt, dass er wegen einer Verletzung auf der Krankenstation liegt.

    Sollte sonst noch etwas unklar sein, einfach fragen.
    Anmerkung2: Die FF besteht aus 7 Kapiteln. Ich habe geplant alle zwei Tage ein neues Kapitel zu posten. Sobald ich in Friedrichshafen bin klappt es hoffentlich auch direkt mit dem Internetzugang, ansonsten wird sich das 2. Kapitel vermutlich um ein paar Tage verspäten.
    Kurzinhalt: John, Rodney, Teyla und Ronon machen eine Routinemission zu einem Außenposten der Antiker. Dabei kommt es zu einem unvorhergesehenen Ereignis und die Reise durch die Zeit beginnt.
    Fanart von: TinaS Vielen vielen vielen Dank für dieses tolle FA, dass mich zu dieser FF inspiriert hat


    Kapitel 1

    „Dr. McKay, erzählen Sie, auf was Sie gestoßen sind.“
    Richard Woolsey hatte eine Besprechung einberufen. Nun saßen Teyla, Ronon John und Woolsey abwartend am Tisch und warteten darauf, dass Rodney ihnen erzählte, worauf er in der Datenbank gestoßen war.
    „Laut den Aufzeichnungen der Antiker, soll es auf M35-8H1 einen Außenposten geben. Er scheint extra für diverse Experimente eingerichtet worden zu sein, an denen die Antiker gearbeitet haben. Dort waren keine näheren Informationen verzeichnet. Ich bin mir aber sicher, dass eine Mission dorthin uns nähere Erkenntnisse liefern würden. Es müssen auf jeden Fall wichtige Experimente gewesen sein, da bin ich mir sicher.“
    „Wie kommst du darauf, wenn dort nichts über die Experimente steht?“, zweifelte John an der letzten Aussage des Wissenschaftlers.
    „Na gerade deswegen! Der Außenposten ist bisher nirgendwo in der Datenbank aufgetaucht. Wir haben ihn nur durch Zufall in der Liste von Gate-Adressen gefunden. Neben der Gate-Adresse war nichts weiter vermerkt als ‚Labor für Experimente‘.“

    Nachdenklich saß Richard in seinem Stuhl und grübelte, ob die wenigen Informationen eine Mission rechtfertigten. Durch den letzten Außenposten, den Sheppards Team durch Zufall entdeckt hatte, war eines der Expeditionsteilnehmer in große Gefahr geraten. Richard war noch immer froh darüber, dass es dem Team mit Hilfe von Major Lorne gelungen war, Kirah aus dem Kraftfeld zu befreien und die Artemi dadurch vor der Auslöschung zu bewahren.
    Jetzt war bei diesem Außenposten einfach nur von Experimenten die Rede und der Leiter hoffte, dass es sich dabei nicht erneut um Energiegewinnung, mit Hilfe von Artemi, handelte. Dennoch war es auch möglich in diesem Außenposten auf neue, wichtige Erkenntnisse im Bezug auf die Wraith zu stoßen.
    Als Woolsey seinen Entschluss gefasst hatte und sich daraufhin den am Tisch sitzenden Personen zuwandte, blickte er bereits in die abwartenden Gesichter von John, Teyla, Rodney und Ronon.

    „Colonel Sheppard. Sie und Ihr Team werden nach M35-8H1 reisen und sich dort umschauen. Ich schlage dennoch vor, dass sie zuerst ein MALP durch das Tor schicken, bevor sie sich in drei Stunden auf den Weg machen, da wir nicht wissen, wie es auf der anderen Seite aussieht.“
    „Wir haben auch keine Ahnung, wo genau der Außenposten liegen soll. Wenn die Umgebung um das Stargate es zulässt, sollten wir einen Jumper nehmen. So können wir den Planeten vom Jumper aus scannen und danach den Außenposten suchen“, schlug Sheppard vor.
    Vor allem auch aus dem Grund, weil er sich denken konnte, dass Rodney bei einem zu lange andauernden Fußmarsch unerträglich werden würde. Teyla, die Johns Hintergedanken ahnte lächelte ihm amüsiert zu, während er ihren Blick unschuldig erwiderte.
    „Dann sollten wir keine Zeit verlieren, damit wir möglichst schnell aufbrechen können“, drängelte McKay.
    „Rodney, der Außenposten war mit Sicherheit die letzten 10.000 Jahre verlassen. Er wird sich in den nächsten Stunden bestimmt nicht plötzlich in Luft auflösen, weil wir uns nicht beeilt haben“, erwiderte John trocken, stand aber dennoch auf.
    Auch die anderen standen auf und zusammen verließen sie den Besprechungsraum. Während Woolsey Richtung Kontrollraum ging, um die Erkundung des Planeten via MALP zu veranlassen, machten sich die anderen daran, sich auf die Mission vorzubereiten.


    Pünktlich eine Stunde später hatte sich das Team in der Jumper-Bucht versammelt. Das MALP, welches bereits vor einer halben Stunde das Tor passiert hatte, hatte ihnen eine große Lichtung und strahlenden Sonnenschein eröffnet. Leider hatte es keine Energiesignaturen entdeckt, die auf die Anwesenheit des Außenpostens hätten schließen können. Da aber optimale Bedingungen für eine Durchquerung des Gates mit dem Jumper herrschten, würde es ihnen, wie von John vorgeschlagen, möglich sein den Planeten auf diese Weise zu scannen.

    „Sind alle auf ihren Plätzen?“
    Sheppard, der bereits auf dem Pilotensitz saß, drehte sich noch einmal herum. Neben sich sah er Teyla sitzen und auf den beiden hinteren Plätzen des Cockpits hatten Rodney und Ronon es sich ebenfalls schon gemütlich gemacht.
    Es konnte als losgehen.
    „Jumper eins ist bereit. Bitten um Starterlaubnis.“
    „Hier Kontrollraum. Starterlaubnis erteilt.“

    Langsam erhob der Jumper sich und schwebte zu dem Loch im Boden, das Chuck vom Kontrollraum aus bereits geöffnet hatte. Von dort aus, lies John den kleinen Transporter in den Gate-Raum hinab fliegen.
    Das Tor war bereits angewählt und wartete darauf, dass etwas in das Wurmloch trat, um es auf die andere Seite zu transportieren.
    Bevor John jedoch das Stargate passierte, meldete Woolsey sich ein letztes Mal über Funk.
    „Ich erwarte einen ersten Bericht in 3 Stunden. Viel Glück.“
    Kaum war der Funkkontakt beendet, setzte sich der Jumper auch schon in Bewegung und wurde vom Ereignishorizont verschluckt. Zurück blieb ein leerer Gate-Raum und die im Kontrollraum stehenden Menschen, die dem Jumper hinterher schauten. Dann verschwand auch das Wurmloch, als das Tor sich abschaltete.


    „Da wären wir. Herzlich Willkommen auf M35-8H1. Sieht nett aus!“
    Vor John und seinem Team erstreckte sich eine große, grüne Lichtung, die von Bäumen umzäunt wurde.
    „Dann wollen wir uns das Ganze mal von weiter oben ansehen und schauen, dass wir den Außenposten finden.“
    Um den Worten umgehend Taten folgen zu lassen, steuerte John den Jumper in die Höhe, bis sie sich mehrere Kilometer in der Luft befanden. Von dort aus hatten sie eine weite Sicht über den grünen Planeten. Hier und da säumte sich ein Fluss durch die Wiesen und Wälder. Ansonsten war nichts zu erkennen.
    Nach einem kurzen Gedanken von Sheppard, startete der Jumper den Scan des Planeten und auch Rodney hatte schon seinen Laptop herausgeholt, um nach Energiesignaturen zu suchen.

    „Ich empfange Energiesignaturen. Sieht nach einem ZPM aus“, verkündete Rodney aufgeregt, weil das Team nun eine Spur hatte.
    „In welcher Richtung?“
    Da der Scan noch nicht abgeschlossen war und die Signatur eine erste Spur auf der Suche nach dem Außenposten darstellte, hielt Sheppard es für angebracht dieser vorerst zu folgen.
    „Flieg nach Westen“, forderte Rodney den Colonel als Antwort auf.
    Obwohl sie noch nicht lange unterwegs waren, hatte Ronon sich schon gelangweilt in seinen Sitz verkrümelt, als der Head-Up-Display erschien und das Ergebnis des Scans angezeigt wurde.
    „Dort! In 3 Kilometer Entfernung scheint ein Gebäude zu sein.“
    „Du hast recht Teyla. Und von dort scheinen auch die Energiesignaturen zu kommen, die Rodney entdeckt hat. Wie es aussieht haben wir unseren Außenposten gefunden.
    Alle Mann fertig machen. Wir haben unser Ziel bald erreicht!“

    Sanft setzte der Jumper kurze Zeit später direkt neben dem Gebäude auf dem Boden auf. Routinemäßig nahm jeder seinen Rucksack und die Waffen an sich, bevor sie das Heck öffneten, um nach draußen zu gehen.
    „Der Scan hat keine Lebenszeichen gefunden, also scheinen wir die Einzigen hier zu sein“, verkündete John, als er dicht hinter Ronon den Jumper verließ.
    Dennoch hatte er vorher noch schnell den Lebenszeichendetektor eingesteckt. Man wusste schließlich nie, ob man nicht plötzlich Besuch bekam.
    „Sieht irgendwie nicht nach Antikerarchitektur aus“, brummte Ronon, als sich das Team vor dem Gebäude versammelt hatte.
    Tatsächlich sah es eher wie ein einfaches Gebäude aus, wie es das Team schon auf vielen bevölkerten Planeten gesehen hatte.
    „Wenn die Antiker den Außenposten schon in der Datenbank verstecken, dann werden sie hier bestimmt kein protziges Gebäude hinsetzten, damit jeder dahergelaufene sieht ‚Hey, das ist ein Gebäude der Antiker‘!“, brauste Rodney auf.
    John sah den Kanadier nur zweifelnd an.
    „Zuzutrauen wäre es denen.“
    Bevor Rodney aber noch etwas auf den Kommentar des schelmisch grinsenden Sheppard erwidern konnte, schritt Teyla ein.
    „Wir sollten uns lieber einmal innen umsehen, statt hier draußen herumzustehen“, schlug sie vor und der Vorschlag wurde auch sofort einstimmig angenommen.

    Neben der Tür entdeckten sie auch bald einen Öffnungsmechanismus, wie sie ihn aus Atlantis kannten und verschafften sich dadurch Zutritt zu dem Gebäude.
    Kaum hatten Rodney und John den Raum betreten, sprang überall das Licht an, wo sie sich entlang bewegten. Staunend betrachteten die Vier das, was sich ihnen eröffnete.
    Sie sahen sich einem großen Labor gegenüber. Nichts hier im inneren erinnerte an das leicht baufällig aussehende Gebäude von außen.
    Während Teyla, Ronon und John sich noch neugierig umschauten, lief Rodney schon begeistert von Gerät zu Gerät und verband seinen Laptop mit der Datenbank des Gebäudes.
    „Und Rodney? Was ist das hier?“, erkundigte John sich, als McKay sich so sehr in seinen Laptop vertieft hatte, dass er die Außenwelt nicht mehr wahrnahm.
    „Einen Moment noch, ich kann jetzt nicht“, schaffte er es dennoch zu antworten, als John sich ungeduldig neben ihn stellte.
    Leise murmelnd besah der Kanadier sich die Daten.
    „Das ist ja unglaublich! Wahnsinn! Die Antiker haben wirklich mit allem experimentiert, mit dem man experimentieren konnte.“

    Augenrollend sah Sheppard zu Teyla herüber, die zugesehen hatte, wie er versucht hatte mit Rodney zu reden. Diese erwiderte den Blick mit einem Schulterzucken und schmunzelte.
    Da es für den Soldaten hier nichts zu tun gab, außer Rodney zu beaufsichtigen, ging er im Labor auf und ab und schaute sich hier und da einige Geräte, die herumstanden näher an.
    Gerade wollte er eine kleine graue Kugel in die Hand nehmen, um sie genauer betrachten zu können, da hörte er auch schon von hinten McKay laut rufen.
    „Fasse ja nichts an Sheppard. Du weißt genau, wie so etwas jedes Mal endet. Also denke gar nicht erst dran.“
    Ertappt zog er seine Hand schnell zurück und tat so, als hätte er nichts getan.
    „Es ist langweilig hier, gibt es hier auch Wraith?“, brummte der Sateder gelangweilt, während er mit seiner Waffe spielte, indem er sie immer wieder um seinen Finger kreisen ließ.

    „Ich fürchte, diese Mission wird dieses Mal ausnahmsweise mal eine einfache Routinemission bleiben. Ohne unvorhergesehene Wraithangriffe und … ups!“
    Während John mit Ronon geredet hatte, hatte er seine Finger trotz der Warnung von Rodney nicht bei sich behalten können. Neugierig hatte er ein Gerät berührt, das seiner Meinung nach von außen einer Mikrowelle ähnelte. Dabei hatte es sich eingeschaltet und blinkte nun wild.
    Erschrocken wich Sheppard davon zurück und hoffte, dass Rodney davon nichts mitbekommen hatte. Zu seinem Missfallen hatte Rodney es aber doch bemerkt und starrte John nun entsetzt an.
    „John Sheppard! Hatte ich nicht gesagt, dass du nichts anfassen sollst? Lass mich mal sehen, was du da schon wieder angestellt hast.“
    Eilig ließ Rodney von der Datenbank ab und kam mit seinem Laptop herüber. Auch Ronon und Teyla kamen neugierig näher, um zu sehen, was da vor sich ging.
    Das Gerät begann immer schneller zu blinken und leuchtete schließlich durchgehend.
    Plötzlich wurde das Team von einem hellen Blitz geblendet.

    TBC
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    Geändert von Saffier (19.07.2011 um 22:26 Uhr) Grund: habs endlich geschafft das Bild so einzubinden wie ursprünglich geplant


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