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Thema: *Hoppel - Drops* FF-Challenge Ostern

  1. #1
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Standard *Hoppel - Drops* FF-Challenge Ostern

    Wörter die vorkommen sollten: anmalen, funkelnde Augen, Versteck

    Titel: Hoppel - Drops
    Autor: John´s Chaya
    Rating: PG-13
    Serie: SG-A
    Pairing: John und Teyla ;-), Bewohner von Atlantis
    Genre: Humor
    Feedback: Ja bitte, sehr gerne, danke!


    Anmerkung: Viel Spaß mit meiner Ostergeschichte, hoffe ich zumindest.

    Disclaimer: Mir gehört leider nichts an dieser FF, außer der Idee dazu.

    Inhalt: John und sein Team beschwerten sich bei Gen. O´Neill, dass einfach kein Osterfeeling in Atlantis aufkommen wollte. Tja, das hätten sie besser nicht getan. Denn der General sorgte mit seiner Interpretation, wie denn Abhilfe geleistet werden könnte, für eine Menge Osterfeeling, wenn auch vielleicht ein wenig unbewusst. Ich sag da nur *Hoppel - Drops*!




    Ja, es stimmte, es wollte einfach kein Osterfeeling in Atlantis aufkommen. Jedes Jahr, seit ihrer Ankunft in der Pegasus-Galaxie, feierten sie das Osterfest.
    Zumindest versuchten sie es, aber es kam nie dieses schöne Gefühl auf, wie sie es zu Hause auf der Erde hatten.
    Da grünte und blühte alles und die ganze Natur wachte aus dem Winterschlaf auf. Aber die Pegasus-Bevölkerung kannten dieses christliche Fest nicht. Natürlich erwachte auch hier die Natur aus dem Winterschlaf, aber dieses Fest war ihnen gänzlich unbekannt. Die Atlantis-Bevölkerung versuchte zwar es ihnen zu vermitteln, aber es fehlte etwas wichtiges. Nämlich Osterhasen, ja ganz simple Osterhasen.
    Wie sollte man Menschen aus einer anderen Galaxie auch das Osterfest erklären, wenn es dort keine Hasen gab? Sie mussten ihnen verdeutlichen, dass der Hase wegen seiner Fruchtbarkeit ein Symbol für Ostern war. Aber wie, wenn es keine gab? Und warum Eier, obwohl die Hasen gar keine legten, aber das hatte ja auch etwas mit der Fruchtbarkeit zu tun.

    Bis General O´Neill eine Eingebung hatte und ihnen das Ostergefühl in die Pegasus-Galaxie schickte. Und wie das aussah, erzählt nun diese Geschichte.


    Auf Atlantis

    Im Gateraum von Atlantis: "Unplanmäßige Gate-Aktivierung!"
    John war gerade auf den Weg in die Kantine, als ihn dieser Ausruf über sein Headset erreichte.
    “Was ist denn nun schon wieder los, es wird doch kein Team zurück erwartet, morgen soll doch erst Lornes Team zurück sein.”

    Rodney war schon vor ihm dort und harte der Dinge die da kamen. John gesellte sich zu ihm. “Es ist General O´Neill, er hat eine Nachricht für uns. Sie lautet: Hier kommt die versprochene Osterüberraschung. Viel Spaß damit! Es sind John, Rodney, Teyla und Ronon!”

    “Was soll das denn heißen”, sagte Colonel Sheppard, “wir sind doch hier.” Völlig perplex schauten alle auf das Gate. Da erschien die erste Überraschung, ein lebendiger Hase. O´Neills Stimme ertönte: “Das ist John, er ist der Chef dieses Teams, nun schick ich Ihnen noch den Rest durch, viel Vergnügen“, lachte er. Durch das Gate hoppelten Rodney, Teyla und Ronon, alle drei salutierten, als sie sich vor Hase John hockten. Zumindest sah es so aus. Die Mitarbeiter im Gateraum kamen aus dem Staunen, einige aus dem Lachen, nicht mehr heraus. Es war aber auch ein wirklich zu komischer Anblick.

    Die Neuankömmlinge hatten alle eine Erkennungsmarke um den Hals, darauf standen ihre Namen, bei John sogar noch sein Rang, Colonel. “Oh man, der General hat aber einen merkwürdigen Humor und was sollen wir nun damit anfangen”, fragte John grinsend.

    “Sollen wir sie auf Mission schicken oder was? Aber Moment, da ist noch eine Nachricht um Teylas Hals.” John kniete sich vor Teyla nieder, nahm vorsichtig den Zettel von ihrem Hals und las: “Colonel, dieses 'Anschauungsmaterial' soll Ihnen helfen, der Pegasus-Bevölkerung Ostern näher zu bringen und zu erklären, da es dort ja keine Hasen gibt. Ich hoffe, es hilft Ihnen. Seien Sie nett und freundlich zu dem Team. General Jack O´Neill.“

    Na, wenn das keine Überraschung war, wo ließ man aber auf Atlantis bloß Hasen? Da wird wohl noch so einiges Unvorhergesehenes passieren. Rodney empfahl: “Erst einmal bringen wir sie am besten ins Biologie-Labor. Katie wird schon wissen wie man damit umgeht und wie man sie versorgt, schließlich ist sie Biologin. Also schnell weg damit, ich sehe schon das erste Malheur, den ersten Ködel. Und das ausgerechnet von John, na Colonel., sie haben ja nicht gerade die beste Kinderstube genossen, wie es aussieht”, lachte er und schaute dabei von einem John zum anderen, bzw. von Mensch zu Hase.

    “He, Rodney, nur nicht frech werden, da ist auch schon der erste riesige Ködel von Ihnen”, konterte John lachend.

    Alle Umstehenden fingen zu Lachen an und machten sich an die Arbeit das Hasenteam einzufangen. Was gar nicht so leicht war, denn die waren ganz schön flink und hüpften das ein oder andere Mal einfach schnell davon, kaum das man sich ihnen näherte. Oh man, das konnte ja heiter werden.

    Und man konnte es kaum glauben, aber Rodney war der Flinkste, so ganz anders als der menschliche Rodney. Der ja eher von der langsamen Sorte war.

    Und ja, dann passierte es, das Hasenteam schlüpfte in einen Lüftungsschacht, keiner wusste warum dieser gerade nicht vergittert war. Radek schaute ganz verschämt. “Das ist meine Schuld. Ich wollte den Schacht gerade wieder verschließen, als die Meldung vom General kam. Da hab ich es vergessen, war gerade dabei die alljährliche Inspektion zu machen. Tut mir leid!”

    John resignierte: „Das lässt sich nun auch nicht mehr ändern. Jetzt müssen wir zusehen, dass wir sie wieder finden, möglichst schnell. Denken sie dran, Hasen vermehren sich rasend schnell und es dauert nicht lange, da haben wir hier eine ganze Hasen-Invasion.”


    Tja, da sollte der Colonel recht behalten. Es wurde schnell eine ganze Invasion, denn anders als die menschlichen John und Teyla, trieben es der Hase John und die Häsin Teyla ganz schön bunt miteinander. Was unübersehbare Folgen haben sollte, denn Häsin Teyla war auch noch besonders gebärfreudig.

    Alle Bewohner der Stadt waren auf den Beinen und suchten ganz Atlantis nach den Hasen ab, aber außer ein paar Ködel fanden sie nichts.


    Ein Jahr später

    Es war wieder Ostern. Die Bewohner waren schon fleißig am Ostereier anmalen, als John morgens von einem ganz zärtlichen, weichen Nasenstups geweckt wurde. Er dachte er träumte. „Hmmm... Chaya, mach weiter, das gefällt mir. Du bist aber mal wieder auf Kuschelkurs.” Aber es war kein Traum, denn nun stieg John auch noch ein merkwürdiger Geruch in die Nase. “Igitt, was stinkt denn hier so!“ John öffnete die Augen.

    Da schauten ihn zwei große schwarze, funkelnde Knopfaugen an und eine Hasendame hockt auf seiner Brust. John konnte erkennen, dass es eine war, denn es fehlte ein wichtiges Teil. Sie hatte außerdem einen kleinen Ködel abgelegt. Davon ging der Geruch aus, der ihm in die Nase stieg.

    Sie schaute ihn ganz verliebt an, als wollte sie im etwas erzählen. Denn sie trommelte gleichzeitig mit ihren Pfoten auf seinem Brustkorb und schmiegte sich dabei an ihn.
    John schaute auf den Kalender, es war tatsächlich schon wieder Ostern. “Mein Gott", dachte er, "wo ist nur das letzte Jahr geblieben?”

    Aber das erklärte natürlich auch woher die Hasendame kam, es musste Teyla sein, aber sie hatte keine Erkennungsmarke um den Hals. “Komisch”, dachte John. Aber da fielen ihm seine eigenen Worte vom letzten Jahr wieder ein - 'Hasen vermehren sich rasend schnell'. “Das müssen Nachfahren von John und seinem Hasenteam sein. Oh Gott, sie haben tatsächlich hier überlebt. Wie viele es jetzt wohl schon von ihnen gibt”, grübelte John.

    Da ertönte auf einmal eine resolute Stimme aus dem Hintergrund, die John noch nie gehört hatte. “Chaya, geh sofort runter von John! Ich hab dir doch verboten, dich den Menschen zu zeigen, vor allem diesem hier! Der wollte uns letztes Jahr wieder einfangen und einsperren.”

    John schaute in die Richtung, aus der die Stimme kam. Er traute seinen Augen nicht. Da saß eine große Hasendame mit Erkennungsmarke um den Hals und redete!!!

    Das musste Teyla sein, denn er konnte lesen was auf der Marke stand. “Oh Gott - und sie redet wirklich”, stammelte John. “Ja, Colonel Sheppard, es ist Ostern, da passieren auch Wunder, genauso wie an Weihnachten. Nun runter mit dir Chaya, dein Vater wird dir Stubenarrest geben wenn er das herausfindet.”

    “Ihr, bzw. du und der Hase John, habt euer Kind Chaya getauft? Wieso?“, fragte John.

    Häsin Teyla schniefte: “Er hängt immer noch an seiner ersten großen Liebe, die hieß Chaya. Aber sie ist verschwunden, wir wissen nicht was aus ihr geworden ist. Und was heißt unser Kind? Wir haben hunderte davon!”

    “Hunderte?” John blieb vor staunen der Mund offen stehen. “Hunderte, das kann ja wohl nicht war sein und wieso haben wir euch bis jetzt nicht bemerkt?”

    “Ganz einfach, weil wir nicht bemerkt werden wollten und wir haben uns gut versteckt. Hier gibt es so viele Möglichkeiten dazu”, grinste Häsin Teyla von einem Ohr zum anderen.


    “Aber von was habt ihr euch ernährt? Wie habt ihr hier ohne Kontakt nach außen Nahrung herschaffen können?” fragte John.

    Häsin Teyla lachte.“Einige von uns haben sich immer in den Jumpern versteckt. Wenn diese dann zu Missionen aufgebrochen sind, waren sie immer dabei, unbemerkt natürlich. Sonst wüssten sie ja schon von uns. Dann haben wir uns auf dem jeweiligen Planeten mit Nahrung eingedeckt, immer die verschiedensten Gräser und Wurzeln. Sie glauben gar nicht wie abwechslungsreich das ist. Jeder Planet hat eine andere Grassorte und auch verschiedene Wurzelsorten und so haben wir immer die ganze Nahrung unbemerkt nach Atlantis geschafft. Wo genau wir uns in den Jumpern versteckt haben, sage ich ihnen aber nicht. Wer weiß, ob wir diese Möglichkeit noch brauchen.”

    “Noch brauchen?”, fragte John.
    “Ja”, sagte Häsin Teyla, “das ist der eigentliche Grund warum ich hier bin, natürlich auch um Chaya zu suchen. Aber der wichtigste Grund ist - wir müssen Atlantis verlassen, es wird einfach zu eng hier für uns. Und bei den Massen wird die Nahrungsbeschaffung immer schwieriger, da gibt es nur den einen Ausweg. Wir müssen hier weg und da hab ich eine bitte an sie Colonel. Kennen sie einen grünen Planeten der genug Nahrung bietet, sagen wir mal für tausend Hasen?”

    Johns Kinnlade fiel herunter. “Tausend …,tausend Hasen? Wo seid ihr hier denn bloß alle, so viele müssen doch mal auffallen?”

    Häsin Teyla schaute ihn traurig an. “Ja, deswegen müssen wir ja weg, es lässt sich nicht mehr verbergen.”

    Just in diesem Moment hörte John über sein Headset Rodney, der wohl für alle einen Rundruf machte. “Leute, haltet mich nicht für verrückt, aber seht ihr auch was ich sehe? Überall Hasen, unzählige Hasen. Wohin man auch sieht und das Biologie-Labor scheint die Kinderstube zu sein. Da hoppeln nur Hasenbabys durch die Gegend.” Er nuschelte leise weiter, “was ja eigentlich ganz niedlich ist.”

    John lachte. “Wenn schon Rodney das sagt, stimmt es wohl. Das muss ich mir mal anschauen.”
    Drehte sich zu Häsin Teyla um und fragte sie: “Kommen sie mit? Vielleicht können Sie helfen, mir einen Überblick zu verschaffen?”

    “Gerne Colonel. Ich muss nur mal eben Chaya bei ihrem Vater abliefern. Sagen wir in ca. 10 Minuten vor dem Biologie-Labor?”

    “Ok, ich gehe schon mal vor, wir treffen uns dann dort”, erwiderte John.

    Hasenmädchen Chaya zwickte John in die Wade. John lächelte und fragte: ”Na, was möchtest du kleine Dame, willst wohl lieber mit mir mitgehen, oder?”

    Häsin Teyla schimpfte: “Kommt überhaupt nicht in Frage. Ich werde sie zuerst bei ihrem Vater abliefern. Ausbüxen muss ja nicht auch noch belohnt werden, das fehlt gerade noch.”

    “Kann Chaya nicht selber antworten?” fragte John.

    “Nein, Hasenkinder können noch nicht reden. Erst ab einem Alter von 6 Jahren. Also können hier auf Atlantis nur Hase Rodney, Ronon, ich und natürlich sie reden.”

    John grinste von einem Ohr zum anderen. “Ich bin ja mal neugierig, ob mein Rodney schon Hase Rodney getroffen hat. Das kann nur urkomisch werden. Oh man, schnell ins Biologie-Labor, hoffe Rodney ist noch dort. Bis gleich Teyla“, sagte John. Dann verließ er sein Quartier und machte sich auf den Weg. Die ganze Zeit leise vor sich hin lachend.


    Im Biologie-Labor ging es derzeit heiß her. Hase Rodney hatte sich vor Mensch Rodneys Laptop gehockt und haute mit seinen Pfoten in die Tastatur. Rodney stand mit sicherem Abstand daneben. Sie diskutierten ziemlich hitzig über das für und wider eines Außengeheges. Wobei Mensch Rodney immer lauter wurde, was ja nichts neues war.

    “Man kann hier kein Gras auf dem außen Gelände von Atlantis sähen und schon gar nicht Wurzeln anbauen, das ist physikalisch gar nicht möglich. Hier gibt es doch keinen Erdboden auf dem man etwas anpflanzen kann”, widersprach Mensch Rodney gerade.

    Aber Hase Rodney hielt dagegen: “Wir können doch Erdboden von einem anderen Planeten holen und ihn dann hier verteilen. Wo ein Wille ist - ist auch ein Weg. Schau dir meine Berechnungen an, hier steht alles schwarz auf weiß, es geht.”

    Mensch Rodney rief verzweifelt: “Nein, das geht nicht.” Da erschien John im Labor und beide Rodneys fielen über ihn her und redeten gleichzeitig auf ihn ein. Das wurde John zu bunt. “Schluss jetzt, es reicht, hier wird nichts angepflanzt. Ich hab schon mit Häsin Teyla gesprochen, die scheint ja vernünftig zu sein. Ich werde euch einen neuen Planeten suchen, auf dem ihr alle zusammen leben könnt.
    Aber ich hab da eine Idee. Sag mal Rodney, du kannst doch sicher die Pille ein wenig verändern, so dass sie auch für Hasen verträglich ist oder?”

    “Die Pille?” fragte Hase Rodney.

    Mensch Rodney kapierte und grinste: “Ja, das kann ich, das sollte kein Problem sein. Und wir werden sie dann an alle weiblichen Hasen verteilen und ihnen auch immer wieder Nachschub schicken. Denn bei dem Zuwachs sollten wir doch ein klein wenig ein Auge auf die Population haben. Nicht, dass irgendwann der Planet auch noch zu klein für die Hasen wird. Und ich habe auch schon einen Namen dafür.

    Ich nenne sie Hoppel-Drops!!!”

    John bekam einen riesigen Lachanfall und konnte sich kaum wieder einkriegen. “Rodney”, prustete er los. “Den Namen habe ich sogar schon mal auf er Erde gehört. Das ist eine gute Idee, der Name gefällt mir. Nennen wir sie Hoppel-Drops!”

    Hase Rodney hatte inzwischen Gesellschaft von Häsin Teyla, ihrem Mann und Ronon bekommen. Und sie hatten das letzte Gespräch mitbekommen. Sie trommelten ihre Zustimmung mit den Pfoten auf den Boden und fielen sich danach in die Arme. Vor allem Häsin Teyla und John. Sie konnten es gar nicht abwarten wieder übereinander herzufallen, vor allem - da es bald auch kein Baby Geschrei mehr geben würde. Zumindest wenn sie es nicht wollten.

    John erklärte ihnen wie es auf der Erde gehandhabt wurde und alle Hasen lauschten gespannt. Hase John ergriff das Wort: “Das ist wirklich eine sehr gute Idee, sagen Sie uns Bescheid, wenn Sie einen passenden Planeten gefunden haben und auch wann die Hoppel-Drops fertig sind.” Was die anwesenden Menschen wieder sehr zum Lachen brachte. Ganz zum Unverständnis der Hasen, aber die mussten ja nicht alles verstehen.

    Mensch Rodney machte sich gleich an die Arbeit und war für die nächste Zeit mal wieder nicht ansprechbar. Wie immer, wenn er besonders intensiv arbeitete. Er bekam Hilfe von Dr. Keller, der Ärztin von Atlantis. Sie kannte sich mit dem Medikament bestens aus. Gemeinsam würden sie binnen kürzester Zeit etwas passendes zusammen gemixt haben.

    Hase John und seine Teyla hatten sich an ein lauschiges, verstecktes Plätzchen zurückgezogen und taten, was Hasen eben gerne so taten, hoppeln!

    Hase Ronon, der bisher kaum zu Wort gekommen war, bat John darum, die Kinderstube erst einmal dort zulassen, wo sie sich derzeit befand. Denn in den Lüftungsschächten und anderen Verstecken auf Atlantis war ja kein Platz mehr. John sagte zu und informierte Katie, die Biologin, darüber. Denn diese sollte sich solange um die Hasenbabys kümmern. Was sie auch sehr gerne tat, denn die Babys waren einfach zu süß.

    Hilfe bekam sie von Hase Johns ältester Tochter - Chaya. Die hatte noch so einiges wieder bei ihren Eltern gut zu machen. Aber erst hoppelte sich noch auf Mensch John zu und streckte ihre Vorderpfoten zu ihm hoch.

    “Na”, lächelte John, “du willst wohl bei mir auf den Arm!” Er beugte sich herunter und hob Chaya hoch, die sich sofort in seine Arme kuschelte, was auch sonst. Das hatte sie mit der Antikerin Chaya gemeinsam. John streichelte ihr über das flauschige Fell und Chaya bedankt sich mit einem Nasenstüber bei ihm. Dann schaute sie ihm noch einmal ganz tief mit ihren funkelnden Augen in seine Augen und sprang vom Arm wieder herunter. Sie hoppelte zu Katie, um ihr bei den Babys zu helfen.


    John lächelte. “Wir werden bald einen Planeten für euch finden, aber ich denke wir sollten den Kontakt nicht nur auf das liefern von Hoppel-Drops beschränken. Lasst uns mit einem Wurzelsaft auf eine lange Freundschaft anstoßen." Was alle gemeinsam taten.


    Einige Tage später rief Mensch John Hase John zu sich. “Es ist soweit, wir haben einen wunderschönen Planeten mit einer üppigen Vegetation und vielen unterirdischen Höhlen für euch gefunden. Wir beide sollten uns da mal umschauen und wenn er dir zusagt, sollten wir sofort mit eurem Umzug beginnen."

    Hase John war einverstanden, denn es wurde wirklich Zeit. Denn seine Teyla war mal wieder in allen Umständen. Was zur Folge hatte, dass sie so schnell wie möglich umziehen mussten, denn noch mehr Hasen verkraftete Atlantis nicht. Was zu viel war, war zu viel!

    Tags darauf war es soweit. Rodney wählte den neuen Hasen-Planeten an und im Gateraum wimmelte es nur so von Hasen jedweden Alters. Alle hoppelten ganz aufgeregt durcheinander, nur Hase John behielt den Überblick. Was sich ja auch für einen Colonel so gehörte.

    “Danke für ihre Gastfreundschaft, wenn auch nicht ganz freiwillig und vor allem vielen Dank für die Hoppel-Drops. Die werden ein wahrer Segen für meine Hasengemeinschaft sein. Denn nun können wir das, was wir am liebsten tun, jederzeit ohne Folgen genießen. Vielen, vielen Dank”, lächelte Hase John ein wenig verlegen und hoppelte als erster durchs Gate.

    Das war der Aufruf zum maßen Hoppeln. Denn nun machen alle anderen Hasen es ihrem Boss nach und hoppelten hinterher. Was ein so urkomisches Bild war, dass die Bewohner von Atlantis aus dem Lachen nicht mehr heraus kamen. Alle hielten sich schon die Bäuche, so sehr schüttelte sie das Lachen. Häsin Teyla hoppelte als letzte und hob zum Abschied eine Pfote. Dann war auch sie im Ereignishorizont verschwunden.

    Jetzt konnte wieder Ruhe in Atlantis einkehren. Tja, wenn da nicht so ein paar freche Junghasen wären, die sich versteckt hatten und nur auf das nächste Osterfest warteten.

    Was die wohl so zwischenzeitlich alles anstellten, denn es hatten sich auch ein paar Junghäsinnen dazwischen gemischt! Na na, da wird Rodney ja noch viele Hoppel - Drops herstellen müssen und vor allem sie erst mal bemerken. Bevor es wieder zu spät war und das nächste Osterfest, mit der nächsten Hasen-Invasion, vor der Tür stand.

    Denn sie wussten jetzt ja, in einem Jahr konnte ohne die Hoppel-Drops viel passieren!!!



    Vorläufiges Ende!

    Mai 2011, John´s Chaya (überarbeitet im April 2014)
    Geändert von John's Chaya (10.04.2014 um 06:56 Uhr) Grund: Im April 2014 überarbeitet! :-)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.


  2. #2
    Second Lieutenant Avatar von USS George Hammond
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    Echt starker Oster-FF von dir.
    Rodney und Rodney müssen sich immer über was auf regen.
    Bin aus dem Lachen nicht mehr raus gekommen.
    So viele Hasen in Atlantis kann man doch über die Internen Sensoren doch erkennen oder?
    Die Bille für Hasen war auch gut.

    Hammond
    Es geht weiter mit meinem FF Stargate Vereinte Nationen


    Stargate Vereinte Nationen

  3. Danke sagten:


  4. #3
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @ Uss George Hammond

    Dankeschön fürs Danke drücken!

    Und vielen Dank für Dein tolles Feedback und die Hasen sind halt nicht groß genug für die Sensoren, denke ich.
    Geändert von John's Chaya (02.05.2011 um 14:39 Uhr)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  5. #4
    Grace Sherman Avatar von Helen Magnus
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    Eine Haseninvasion auf Atlantis, aber zumindest dürfte in Atlantis jetzt Ostergefühl aufgekommen sein.

    Tolle Oster-FF von dir, ich sitzt hier gerade mit einem breiten Grinser

    Super fand ich auch den Namen für die Pille Hoppel-Drops

    Fänds schön, wenn aus dem "Vorläufigen Ende" ein "Fortsetzung folgt" werden würde

    Danke für die FF!

    LG Sandra

  6. Danke sagten:


  7. #5
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @ Sandra721

    Dankeschön für Dein tolles Feedback. Es freut mich, dass ich Dich zum grinsen gebracht hab, das soll die Geschichte ja auch erreichen. Schön, dass es geklappt hat.

    Ich musste beim schreiben selbst grinsen und hab tatsächlich vielleicht eine Fortsetzung im Kopf. Weiß aber noch nicht, ob ich noch dieses Jahr oder erst nächstes Jahr zu Ostern weiter schreibe. Muss da erst mal meine Hasenmusen - Population antreiben!


    @ Antares, Daki, DarkVanillla, Evaine, Khamonai, Am17, Saffier, Valdan

    Dankeschön fürs Danke drücken!
    Geändert von John's Chaya (02.05.2011 um 18:56 Uhr)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  8. #6
    Major General Avatar von Kris
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    Ich glaube dieses Thema verleitet auch irgendwie nur zu solchen Geschichten. Die war jedenfalls süß und mit allen Details, die das ganze noch lebendiger machen, auch wenn sie auf der anderen Seite voll abgedreht ist.

    Ich habe jedenfalls munter vor mich hingegrinstbeim Telefondienst heute morgen.

    Danke für die knuffige Geschichte und da gebe ich ehrlich zu, die ist besser als meine.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  9. Danke sagten:


  10. #7
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Ach du liebe Güte! Das ist ja eine Haseninvasion! *lol* Ich fürchte auch, dass sie bald einen Platz auf dem Festland suchen sollten - aber: dann haben die bald dasselbe Problem wie in Australien. Mhmmm.... vielleicht doch lieber auf Atlantis bleiben? *g*

    Am besten wäre es natürlich wenn die Hasen-Pille wirken würde.

  11. Danke sagten:


  12. #8
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    @ Kris

    Dankeschön für Dein tolles Feedback!
    Es war meine Absicht möglichst viele von Euch zum grinsen zu bringen, ging mir beim schreiben ja auch so.
    Konnte mir alles so schön bildlich vorstellen. Diese Geschichte kam mir einfach so in den Fron und hat sich während des schreibens immer weiter gesponnen.

    @ Antares

    Dankeschön auch Dir für Dein tolles Feedback!
    John hat doch schon einen eigenen Planeten für sie gefunden.
    Und die Hoppel - Drops Lieferung geht auch klar, Rodney und Dr. Keller sind schon fleißig bei der Produktion.
    Und einige ausgebüxte Hasen - Teenager verstecken sich ja noch auf Atlantis, was bestimmt bald wieder für reichlich Chaos sorgen wird.
    Also ich glaube, zumindest auf dem neuen Hasen - Planeten werden die Hoppel - Drops ihre Wirkung zeigen.
    Die Einführung von John in den Gebrauch von Hoppel - Drops, war für alle Hasen verständlich und die wollen ja auch mal Spaß ohne Folgen haben!

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  13. #9
    J/D Slasher Avatar von Anne
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    Huch! Was ist da denn los!?
    Hasenivasion!!!
    Eine schöne abgedrehte Idee!
    Dann hoffen wir mal, dass Rodney mit der Herstellung hinterherkommt! *lol*
    Das Einzige, was ich leider bemängeln muss, sind die Zeitformen, die du hier ab und zu etwas durcheinander gebracht hast.
    Trotzdem eine tolle Idee! Die Wörter hast du auch gelungen mit eingebaut!
    Geändert von Anne (16.05.2011 um 19:57 Uhr)
    One reason to love Merlin:

    Bild erstellt von Chayiana. Danke, dass ich es benutzen darf! :-)

  14. Danke sagten:


  15. #10
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Ups, da habe ich wohl damals ein Feedback übersehen.
    @Anne Vielen lieben Dank auch noch nach so vielen Jahren für dein schönes Feedback. Ich habe dein tolles Feedback doch glatt nicht mitbekommen. Dafür habe ich mich jetzt, als ich es entdeckt hab, sehr darüber gefreut. Komischer Weise, hatte ich den Danke-Button aber schon gedrückt.
    Das Einzige, was ich leider bemängeln muss, sind die Zeitformen, die du hier ab und zu etwas durcheinander gebracht hast.
    Der Witz daran ist, aus diesem Grund habe ich mir die FF noch mal vorgenommen, da ich sie auf FFde. posten möchte. Ich hoffe nur, dass ich jetzt alle Fehler beseitigt habe.
    Schön, dass dir die Haseninvasion gefallen hat.

    PS. Jetzt weiß wieder, warum ich es damals übersehen habe - mein Vater war gerade zwei Monate vorher gestorben und ich stand meist ein wenig neben mir.
    Geändert von John's Chaya (08.04.2014 um 07:10 Uhr) Grund: Rechtschreibung ;-)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

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