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Thema: Wächter der Galaxien (?)

  1. #41
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    Weiter gehts...So, das Kapitel ist etwas kürzer, aber ich hoffe trotzdem gut

    Danke an einen weiteren Denker, der hier einen Gastauftritt hat

    Feedback ist wie immer gern gesehen




    Kapitel 7: Wie man einen Planeten sucht...


    Das Sternentor aktivierte sich und hindurch kam SG-1. Zudem waren noch Major Lee Adama und Captian Kara " Starbuck" Thrace aus den Kolonien, sowie zwei Marines dabei. das Team war auf der Suche nah einem geeigneten Planeten, auf dem die Überlebenden der Kolonien leben konnten. Es war der 4 Planet den sie aufsuchten. " Also ich finde, dieser Planet sieht gut aus." sagte Mitchell. " Sie fanden auch den Planeten mit den fliegenden Koalas toll." entgegnete Daniel. " In der Tat." sagte Teal´c, worauf Mitchell nur eine Grimasse machte. " Also ich weiß nicht. Hier gibt's doch nichts. Da war Planet Nummer 2 besser." sagte Starbuck.

    3 Tage zuvor, Planet Nummer 2:

    Kurz nachdem das Team aus dem Gate getreten war, blieb es geschockt stehen. Vor ihnen erstreckte sich eine Ebene, voll mit Enten-ähnlichen Wesen. " Okay, nächster Planet!" sagte Lee schnell und das Team machte kehrt. Nach der Rückkehr ins SGC, musste Teal'c zu seinem Gespräch mit General Lendry und Manuel "Daki" Chaplin, dem Buchhalter den das IOA geschickt hatte.

    " Also, Teal´c. Mr. Chaplin hier ist aufgefallen, dass Sie in den letzten Jahren viel Geld für Kerzen ausgegeben haben. Das Geld haben Sie aus dem Eta des SGC entnommen und das bereitet nun Schwierigkeiten." erklärte Lendry. Teal´c hatte während Lendry sprach, seine Augenbraue hochgezogen und blickte Daki nun an. Dieser schien in seinem Stuhl einzusinken. " A...Also das ist nicht wirklich schlimm, es ist nur so...der Steuerzahler und...äh naja der Senat, Sie wissen schon, Politiker. Das Geld das jährlich ins SGC fließt soll ja sinnvoll verwendet werden und deshalb...naja kommt es allen etwas seltsam vor, wenn davon Kerzen gekauft werden." erklärte Chaplin stammelnd. Lendry blickte von Chaplin zu Teal'c und sagte schließlich: " Ich denke wir können uns einigen, dass diese Kerzen dringend benötigt wurden, als es einen Stromausfall gab.". Das führte dazu, das Daki und Teal´c die Augenbrauen hochzogen. " Was für ein Stromausfall, Sir?" fragte Teal'c. Bevor Lendry antworten konnte, saßen die drei Männer schon im Dunkeln. " Ich würde sagen dieser hier." sagte Daki.

    Gegenwart:

    Das Team erkundete den Planeten, bisher gab es nichts negatives, aber auch nicht wirklich viel positives. " Also ich fände es ja Klasse, wenn es hier irgendwo eine fertige Stadt gäbe." sagte Daniel. Das brachte Sam zum Lachen und Teal´c zu seinem obligatorischen " In der Tat".
    Mitchell, Starbuck und Lee hatten eine Art Ruine entdeckt, in deren Mitte sich etwas befand, was Col. Mitchell für eine Dose hielt. " Vieleicht ist das ein Artefakt der Antiker. Das wäre so cool!" sagte Mitchell und informierte Daniel Sam und Teal´c. Starbuck ging um den Gegenstand herum und berührte ihn schließlich. " Passen Sie lieber auf, Captian. Man weiß ja nie, könnte ja auch eine Bombe sein." sagte Lieutenant John " Redlum" Mulder.

    4 Stunden später, SGC:
    Nachdem das Team zurück gekehrt war und den Planeten für geeignet gemeldet hatte, saßen Starbuck und Lee in der Kantine. Plötzlich fing Starbuck an, seltsam zu reden: " Leeeeee, iiiiiiirgeeentwaaas stiiiiiimt niiicht!".

    3 Stunden später:

    Nach kurzer Zeit wiesen alle Mitglieder von SG-1 und die beiden Marines die selben Symptome, wie Starbuck und Lee, auf. Auf der Krankenstation herrschte Quarantäne, da man nicht wusste, was die seltsame Veränderung ausgelöst hatte. Da Sam den Ursprung in dem Artefakt vermutete, hatte man McKay herbeordert, der es untersuchen sollte.
    Auf der Krankenstation waren alle Ärzte damit beschäftigt, die betroffenen zu untersuchen. Körperlich waren diese Gesund, nur richtig sprechen schien ihnen nicht mehr möglich. " Eeeeees iiiiiist viiiiiiiiieeeeleeeiicht eeeiiin Kooommuuuniiikaaaatiiooons-Geeeräät!" sagte Sam.
    Das überprüfte McKay natürlich umgehend, auch wenn er protestiert hatte, dass er Zeit zum ausruhen benötigte. " Wissen Sie wie anstrengend es ist, das einzige Genie in einer Galaxie zu sein? Das ist ein verdammter Knochenjob!" schimpfte der Kanadier, während er an seinem Computer saß.
    Währenddessen bemerkte Dr. Lam auf der Krankenstation, das Lieutenant Mulder anders Sprach als der Rest der erkrankten. " Irrrrrggenndwwasss isstt bbbei mmmirrr anndderrss!" sagte Redlum.

    Nachdem Rodney das Gerät 10 Stunden lang untersucht hatte, kam er zu dem Ergebnis, dass es sich um ein Übersetzter der Antiker handelte. " das Ding hat so eine Art Kurzschluss gehabt, aber ich konnte es reparieren." sagte er stolz. " Und wieso sind SG-1 und die beiden Kolonialen Offiziere dann nicht schon geheilt?" fragte Lendry. " Weil es ein Fehler wäre, wir sollten sie stattdessen ganz umpolen, damit sie die fremde Sprache verstehen können." erklärte McKay, aber Lendry schnauzte bereits ungeduldig: " das wohlergehen meiner Offiziere ist mir wichtiger, als irgendeine Sprache, Doktor!". McKay hatte das geahnt und sagte triumphierend: " Es ist die Sprache der Furlinge!".

    General Jonathan Jack " JJO" O ´Neill, ließ es sich nicht zweimal sagen, dass man wahrscheinlich den Planet der Furlinge entdeckt hatte. " Also, falls niemand was dagegen hat, würde ich SG-1 bei dieser Mission gerne anführen." sagte JJO. Da alle anderen anwesenden den Kopf schüttelten, grinste JJO breit. " Wie in alten Zeiten!".
    4 Stunden später, Furling-Planet:

    Die SG-Teams 1,3,4 und 8 befanden sich auf der Suche nach den Furlingen. Bis jetzt hatten sie nichts gefunden. Plötzlich war ein ohrenbetäubender Überschall-Knall zu hören, kurz darauf schossen 4 Jumper und zwei 302er über die Teams. " Ich dachte, wir könnten etwas Hilfe gebrauchen." sagte JJO

    SG-1 befand sich wieder an dem Ort, an dem das Gerät gefunden worden war. Daniel war mit seinen Übersetzungen beschäftigt, da er endlich die Schrift verstand. Der Rest des Teams langweilte sich derweil: Teal´c und Mitchell spielten Karten, Sam und Mckay tippten auf ihren Laptops herum. Starbuck und Lee standen mit Redlum etwas weiter weg, da der Lieutenant etwas entdeckt hatte. " Hey, kommt mal alle her!" rief Starbuck ( Da das Gerät wieder richtig funktionierte, konnten alle wieder normal reden).
    Nachdem sich alle um einen Stein mit Furling-Schrift versammelt hatten, sagte Daniel: " Hier steht, das die Furlinge den Planeten vor langer Zeit verließen, um das Universum zu erforschen.". Diese Nachricht lies den Enthusiasmus aller sinken. " War wohl nichts." sagte JJO. " Wer weiß, vieleicht treffen wir ja wirklich noch auf die Furlinge." sagte Sam. " Genau, die Wahrheit ist irgendwo da draußen." sagte Redlum.
    " Was? Das war´s? Wir müssen weiter suchen, wir haben immerhin noch Zeit!" protestierte JJO. Die anderen stimmten ihm zu, was ihn nicht wunderte.

    Der Planet war für die Besiedlung freigegeben und daher begann SG-1, die Suche nach den Furlinge. " Also wir wissen, dass die Furlinge den Planeten verließen um das Universum zu erkunden. Es stellt sich nur die Frage wohin sie gegangen sind." erklärte Sam. " Vieleicht in eine andere Galaxie?" vermutete Teal´c. " Ach kommt schon, wir sitzen hier und zerbrechen uns über die Furlinge den Kopf, nur weil dem Autor nichts mehr einfällt!" meckerte Starbuck. Daraufhin sahen alle verdutzt Starbuck an. " Was? Ist doch logisch!" sagte diese. " Also nun mal halblang, du meinst wir sind nur Teil einer Geschichte, die sich irgendwer ausdenkt?" fragte Mitchell.
    " Ja! irgendwer tut uns das an!" schimpfte Starbuck. " Also komm, Starbuck. Du reagierst mal wieder über." sagte Lee. Währenddessen schüttelte Teal´c nur den Kopf und jammerte: " Das ist alles so verwirrend!".
    " Ich vermute das dies die Nachwirkungen des Furling-Gerätes sind. Vieleicht soll es uns verrückt und verwirrt machen, damit wir sie nicht verfolgen können." erklärte Carter. " Also werden wir sie wohl nie finden. Aber immerhin gibt es jetzt einen Planeten den die Flüchtlinge besiedeln können." sagte JJO.

    Eine Woche später, hatten die Kolonialen den Planeten bereits besiedelt und begannen mit dem Aufbau einer Stadt. Währenddessen wollte die Erde weiter nach den Furlingen suchen, auch wenn es keine wirkliche Spur gab. Daher wollte JJO, Sienna Ti nach den Ewoks fragen, auf die die Beschreibung der Furlinge passte.


    Fortsetzung folgt




  2. #42
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    ich als Finanzminister des SGC hab nichts besseres zu tun als Teal´c wegen seinen hohen kerzenverbrauches zu befragen und nochdazu im halbschlaf und am ende im Dunkeln

    tja...die furlinger, juhuuuu - hoffe die kommen wirklich noch vor bei eurer Geschichte (wie Sturbuck so schön sagte)
    und reeeeeedlum waaaaar schon immmmmer andeeeerrrsss xD

    lg

  3. Danke sagten:


  4. #43
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Währenddessen bemerkte Dr. Lam auf der Krankenstation, das Lieutenant Mulder anders Sprach als der Rest der erkrankten. " Irrrrrggenndwwasss isstt bbbei mmmirrr anndderrss!" sagte Redlum.
    " Genau, die Wahrheit ist irgendwo da draußen." sagte Redlum.
    Ich würd mal sagen du hast mich perfekt getroffen

    " Ach kommt schon, wir sitzen hier und zerbrechen uns über die Furlinge den Kopf, nur weil dem Autor nichts mehr einfällt!" meckerte Starbuck. Daraufhin sahen alle verdutzt Starbuck an. " Was? Ist doch logisch!" sagte diese. " Also nun mal halblang, du meinst wir sind nur Teil einer Geschichte, die sich irgendwer ausdenkt?" fragte Mitchell.
    " Ja! irgendwer tut uns das an!" schimpfte Starbuck. " Also komm, Starbuck. Du reagierst mal wieder über." sagte Lee.
    Immer diese bösen Autoren – machen immer mehr FFs unsicher
    (Vielleicht sollten Starbuck und Jung eine Selbsthilfegruppe aufmachen )

    Währenddessen schüttelte Teal´c nur den Kopf und jammerte: " Das ist alles so verwirrend!".


    Danke an einen weiteren Denker, der hier einen Gastauftritt hat
    Du weißt ja, das Rückspiel kommt am Freitag in WG

    Ach ja was mir noch aufgefallen ist:

    Lendry
    Furlinge
    Landry und Furlinger

  5. Danke sagten:


  6. #44
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Tolles Kapitel, Lee

    Ja, eine Suche nach eien gemütlichen Planeten kann sehr kompliziert sein *g*.
    Und was findet man dabei, den Planeten, den Heimatplaneten der Furlinger - welch grandioser Einfall

    Redlum mit einenAuftritt, sehr schön - immer diese Neulinge, müssen alles anfassen

    Daky trifft einen ratlosen Jaffa Teal'c, wegen der Kerzeneinkäufe

    Oh, hatte heut noch mal was zum Lachen und schmunzeln - danke Lee

    PS: Und Starbuck komm mal bitte vorbei, wenn Du unzufrieden mit deiner Rolle bist sag es uns

    lg JJO

  7. Danke sagten:


  8. #45
    Grace Sherman Avatar von Helen Magnus
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    echt lustiges Kapitel, musste aufpassen, dass ich in der Straßenbahn nicht laut loslache, denn dann wären wahrscheinlich einige verwirrt gewesen

    Ein Planet mit fliegenden Koalas und einer mit Enten ähnlichen Wesen - was man auf der Suche nach einem geeigneten Planet so alles antrifft

    schön dass wieder eine Dose vorkam und das mit den laaaaaaaaanggeeezoooogeeeeneeeeeeeeeen Vookaaaleeeeeeen hast du auch gut eingebaut, genau wie Redlum als Gaststar- der natürlich anders ist

    Teal'C verwirrt

    Furlinger kommena uch vor-find ich super , ich schließ mich da Daki an und hoffe, dass sie weiterhin vorkommen werden

    Tolles Kapitel, ich freu mich schon aufs Nächste

    lg Sandra

  9. Danke sagten:


  10. #46
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Daki Tut einem aber auhc leid. Wie kann man denn einen Finanzbeamten einem Schrakn von Mann wie Teal´c gegenüber setzen?
    Die Idee mit den Fulingern ist wirklich gut.
    Der Denker Thread bekommt bestimmt auch irgend wann seine eigene FF.

    LG Am17

  11. Danke sagten:


  12. #47
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    So, ich habe jetzt ab Kapitel Zwei bis Sieben, alles auf einmal gelesen.
    Ihr habt da eine wirklich spannende, lustige FF fabriziert.
    Ich habe zwar im Moment zuviel Input auf einmal, aber die FF hat mir sehr gefallen, auch wenn ich Einzelheiten nicht mehr so ganz weiß.
    Ich musste oft herzhaft lachen und schmunzeln, also hat es mir sehr viel Spaß gemacht sie zu lesen.

    Bin ja mal neugierig wie es weiter geht! Wenn ich denn das nächste Kapitel nicht wieder verpasse!

    Übrigens, eine eigene FF für den Denker-Thread, das wäre bestimmt genug Material für einen Psychiater-Lehrgang!!!
    Geändert von John's Chaya (21.07.2011 um 13:33 Uhr)

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.


  13. #48
    FallenAngel/Dathomir-Hexe/Wächterin Avatar von Deliah Blue
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    Hey!

    Tolles Kapitel. Echt lustig!!!!

    " Eeeeees iiiiiist viiiiiiiiieeeeleeeiicht eeeiiin Kooommuuuniiikaaaatiiooons-Geeeräät!" sagte Sam.
    Das überprüfte McKay natürlich umgehend, auch wenn er protestiert hatte, dass er Zeit zum ausruhen benötigte. " Wissen Sie wie anstrengend es ist, das einzige Genie in einer Galaxie zu sein? Das ist ein verdammter Knochenjob!" schimpfte der Kanadier, während er an seinem Computer saß.
    Währenddessen bemerkte Dr. Lam auf der Krankenstation, das Lieutenant Mulder anders Sprach als der Rest der erkrankten. " Irrrrrggenndwwasss isstt bbbei mmmirrr anndderrss!" sagte Redlum.
    *grins* Unsere langgezogenen Vokale und Redlum, der wieder aus der Reihe tanzt. Ist auch hier irgendwie gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem klasse!
    Und armes Rodney. *eine Runde Mitleid heuchel* Das sich McKay mal ausruhen will ist ja was ganz was neues.

    Awww ... und eine Dose, die praktisch Schuld an den langgezogenen Vokalen hat.

    Daher wollte JJO, Sienna Ti nach den Ewoks fragen, auf die die Beschreibung der Furlinge passte.
    Genialer Einfall! Ihr erfahrt dann im nächsten Kapi von meiner Seite ob die Ewoks wirklich die Furlinger sind oder die Furlinger die Ewoks, lasst euch überraschen.

  14. Danke sagten:


  15. #49
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    So, Feedback:

    @ Daki: Ja, Beamte halt Wie es mit den Furlingern weiter geht, wird sich zeigen. Und ja Redlum war schon immer so

    @ Redlum: Dachte mir das dir das gefällt Und ja, vieleicht sollten Jung und Starbuck das wirklich machen Ja, das Rückspiel war ja auch gut und danke für den Hinweiß

    @ JJO: Danke und nochmal danke freut mich das es dir gefallen hat

    @ sandra: Schön und egal, lach lieber und verwirr die anderen Ja ich hab mir gedacht das das lustig wäre und da Redlum das immer anders gemacht hat, hat es richtig eingeladen sowas zu schreiben. Ob die Furlinger weiter vorkommen kann ich nicht sagen, weiß ja nicht was blue und co. schreiben...
    Danke und schön das es dir gefallen hat.

    @ Am: Hihi...ja Teal´c ist groß. Danke und wer weiß...da kommen schon so viele Ideen her....Danke fürs Feedback

    @ Chaya: Freut mich und die anderen sicher auch und danke
    Freut mich das es dir so gefallen hat. Mal sehen wies weiter geht

    @ Blue: danke die Idee kam mir erst doof vor...aber es fanden ja doch alle witzig
    Dann bin ich mal gespannt, wie du weiterschreibst


    So, das nächste Kapitel schreibt Blue



  16. Danke sagten:


  17. #50
    FallenAngel/Dathomir-Hexe/Wächterin Avatar von Deliah Blue
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    So, nachdem ich ja bereits von euch vermisst wurde und jetzt bei meiner Schwester bin, gibt's jetzt doch noch ein neues Kapitel von meiner Seite. Die Reihenfolge kann also Merlin sei Dank eingehalten werden. Mein Kapitel ist über 4500 Wörter lang, ich frag mich, wie ich das gerade immer schaffe, aber ich konnte auch nicht mehr aufhören.
    Wie versprochen hab ich mich daran gemacht, O'Neills Frage nach den Furlingern und Ewoks zu beantworten und mein Kapitel gleich so benannt. Ihr werdet vllt. ein wenig enttäuscht sein, was die Antwort betrifft, meine Co-Autoren haben sich bestimmt ne andere Antwort erwartet, aber ich wollte nicht ... nicht so ganz.

    Bei mir gibt's auch nen Denker-Gastauftritt, aber nur einen und er kam bei JJO bereits vor.

    Kapitel 8, Folge … ähm, hab grad überhaupt keine Ahnung und ich will auch keine Ahnung haben, aber viel Spaß

    8. Sind Ewoks Furlinger?

    SGC, Trainingsraum von Delilah Blue
    Blue hasste es mittlerweile, dass sie das Stargate Center nicht verlassen durfte. Es war langweilig nichts unternehmen zu können. Es war schon fast sträflich eine Dathomiri einzusperren. Sie brauchte Bewegung, viel Bewegung sogar. Auf Dathomir war sie in den Bäumen herum geklettert, durch die Wälder gerannt. Es war ihr Ausdauertraining gewesen.
    Vor ein paar Tagen hatte sie, mit der Erlaubnis Landrys, einen Raum im SGC in ihren privaten Trainingsraum umzuwandeln. Dort würde nur sie trainieren und auch ihre Tochter Aly. Der Raum war auch für das Lichtschwerttraining der beiden ausgelegt worden. Blue unterrichtete ihr Töchterchen ja auch selbst, wie es Tradition unter den Hexen von Dathomir war.
    Trotzdem, der Trainingsraum reichte nicht aus, um den Bewegungsdrang der jungen Frau zu stillen und das SGC war auch zu klein dafür. Kurz, Delilah Blue war zutiefst unglücklich. Im Stillen verfluchte sie ihre Tante, die eigentlich mit an derzeitigen Situation schuld war. Hätte sie nicht am Hyperraumantrieb herumgepfuscht, wäre Blue jetzt nicht hier, gefangen, im Stargate Center. Den anderen ging es allerdings auch nicht viel besser. Sie saßen auf der „Pride“ fest und durften das Raumschiff nicht, verlassen, um sich nicht zu verraten.
    Es nützte auch nichts, dass sie täglich ihre Jedi-Meditation ausübte. Sie hatte sich auch Teal’cs spezielle Meditationstechnik zeigen lassen, aber auch das hatte ihr nichts gebracht. Blue war unruhig, nervös und besorgt. Besorgt wegen ihrer Männer und Frauen, die auf dem Schiff festsaßen. Sie hoffte, dass die Vorräte lange genug ausreichten und dass es allen gut ging. Vor allem, dass sie sich alle noch nicht schon längst erschlagen hatten.
    Blue war sich zwar sicher, dass Maximiliane und Elija alles im Griff hatten, aber sie wusste auch, dass Solana am schwierigsten von allen zu Handhaben war. Wenn ihre Cousine nicht bekam, was sie wollte, konnte sie bisweilen unausstehlich werden. Sie neigte auch dazu ihrem Zorn freien Lauf zu lassen und dann konnte es gefährlich werden. Gefährlich für die Crew und das Schiff, denn Solanas Zorn war im höchsten Maße zerstörerisch, sollte er einmal entfacht worden sein.
    Sie konnte nur für die Schiffsbesatzung hoffen, dass Elija sie soweit im Zaum halten konnte. Zum Glück war sie ja nicht die einzige Nachtnutzerin an Bord, da waren noch die beiden Dathomiri Jiminay Djo und Nee-Ki, die Wookiee Kerriurra, die Zeltron Hannah sowie die Brüder Chris und Rush Foln von Dantooine. Zusammen schafften sie es bestimmt Solana im Griff zu haben. Ansonsten hätten sie nämlich ein Problem.

    Blue riss ihre Gedanken von ihrem Schiff und der Besatzung los und beobachtete nun ihre Tochter wieder. Alysia war gerade dabei ein paar Aufgaben zu lösen, die Sam ihr gestellt hatte. Sie, Janet und Daniel hatten es übernommen Aly zu unterrichten und Blue hin und wieder ebenfalls. Die 9jährige Alysia Aria Deilana Ti war ziemlich lernbegierig und lernte daher schnell, außerdem hatte sie eine hohe Auffassungsgabe.
    Am meisten liebte Aly die Zahlen, dass hatte sie bereits auf ihrem Planeten so fasziniert, allerdings war diese Art von Mathematik auf Dathomir nicht ganz so weitläufig gewesen, wie hier auf der Erde. Das Mädchen war so fasziniert davon, dass es alles um sich herum vergaß, sogar die Anwesenheit ihrer Mutter und das Mittagessen.

    „Aly, es ist Mittag, komm, lass uns in die Kantine gehen was essen“, versuchte Blue die Aufmerksamkeit ihrer Tochter zu erlangen.
    Als Antwort erhielt sie nur ein paar gemurmelte Zahlen und sie hörte wie der Stift übers Papier kratze, als das Kind weiterschrieb. Die Hexe von Dathomir griff also in ihre Trickkiste.
    „Schätzchen, es gibt wieder bestimmt den leckeren Schokopudding, den du so gerne magst“, sie blickte dem Mädchen über die Schulter: „Und wenn du dich nicht beeilst, geh ich alleine und esse den ganzen Schokopudding alleine.“

    Die junge Frau setzte sich in Bewegung. Sie ging zur Tür vom Trainingsraum und öffnete diese. Noch immer keine Reaktion von Alysia. Sie setzte einen Fuß durch die Tür und war schon fast draußen, als sie plötzlich hörte, wie der Stift fallengelassen wurde und ihre Tochter endlich reagierte.

    „Halt, Mom, warte auf mich!“ Aly sprang auf und rief empört: „Du wirst den Schokopudding doch nicht etwa wirklich allein essen?“
    „Doch, wenn du nicht kommst schon.“ Sienna wandte sich mit einem Grinsen im Gesicht wieder von ihrer Tochter ab.
    „Mommy, du bist echt gemein. Tante Janet würde so was nie machen“, murmelte Alysia und zog eine Schnute.
    „Glaubst du das wirklich?“ Die Dathomiri drehte sich wieder um. „Ich glaube Janet würde genauso handeln, wenn ihre Tochter das Mittagessen vergessen würde.“
    „Ha ha, Mom, das war ein schlechter Vergleich, Cassie ist viel älter als ich und denkt selbst ans Essen, die braucht Tante Janet nicht mehr daran zu erinnern“, meinte Aly altklug.
    „Wie du meinst Kleines. Jetzt komm aber.“

    Dieser Aufforderung brauchte sie nicht zweimal nach zu kommen, denn das Kind hatte mittlerweile selbst bemerkt, wie hungrig es war. Es sprintete zur Tür, schoss an seiner Mutter vorbei, in Richtung Aufzüge. Kopfschüttelnd eilte diese ihrer Tochter hinterher. Sie wollte die kleine noch einholen, damit sie rechtzeitig am Aufzug ankam, dass sie zusammen zu der Ebene fahren konnte, wo sich die Kantine befand.

    „Hey, Blue, wohin willst du?“, ertönte nun eine weibliche Stimme aus dem Aufzug, als sie diesen erreicht hatte.
    „Hi Carolyn. Ich will in die Kantine, Mittagessen“, begrüßte die junge Frau die Ärztin und beantwortete deren Frage.
    „In die Richtung will ich auch“, lächelte Dr. Lam. „Heute muss Aly auf Janet verzichten. Sie macht heute erst später Pause.“
    „Okay, sie wird es schon überleben. Dich mag sie ja auch“, sagte Blue, während sich der Aufzug in Bewegung setzte, um eine Ebene weiter gleich wieder zu halten.
    „Hallo, Mädels, auf dem Weg zum Essen?“ Mitchell betrat den Aufzug. „Da schließ ich mich doch gleich an.“
    „Und ich auch!“ O'Neill kam um die Ecke. „Dr. Lam, Blue!“ Er nickte beiden zur Begrüßung zu und wandte sich dann an die Dathomiri: „Du schuldest mir immer noch eine Antwort, wegen der Ewoks.“

    Sienna rollte die Augen. Seit seiner Rückkehr von der Suche nach einem passenden Planeten für diese etwas seltsamen „Neuankömmlinge“ - sie wusste sich einfach keine bessere Bezeichnung für diese Menschen – war Jack der Meinung dass die Ewoks aus ihrem Universum die Furlinger waren oder umgekehrt. Weil sie das für absurd hielt, hatte sie sich einer Antwort enthalten, aber O'Neill gab nicht auf.

    „Besprechen wir das in der Kantine“, sagte die Hexe nun.
    „Na gut, aber wehe, du weichst mir wieder aus!“
    „Nein, dieses Mal versuch ich deine Frage so gut es geht zu beantworten, versprochen.“
    „Wo ist eigentlich Alysia?“, erkundigte sich Mitchell nun.
    „Die war schneller als ich und ist vermutlich bereits in der Kantine.“
    „Hast du sie wieder mit Schokopudding ans Essen erinnern müssen?“, flachste O'Neill.
    „Musste ich. Sonst wäre unser kleines Mathe-Genie immer noch am Rechnen“, kam es von Blue, während sie den Aufzug verließen.

    Unterwegs trafen sie auf Teal'c, Daniel und Sam. Sienna fand es toll, dass Jack und sein Team sich mal mittags im SGC aufhielten und nicht auf einer anderen Welt waren. Sie beneidete sie um jede Außenmission, die sie hatten. Sie sahen andere Welten und sie selbst saß hier fest. Es war zum Verrückt werden. Frustriert stieß sie einen Seufzer aus.

    „Alles klar, Blue?“, frage Sam.
    „Nein, ist es nicht. Wie auch, ich darf ja nirgendwo hin und hier wird es allmählich langweilig.“
    „Ich kann dich verstehen, vielleicht lässt sie ja was machen“, zwinkerte Jack ihr freundschaftlich zu, „wir könnten mit euch ja mal irgendwohin gehen. In den Zoo, zum Beispiel, für Aly, dass muss das IOA ja nicht mitbekommen.“
    „Gute Idee. Ich glaube Aly wäre begeistert, sie kennt Tiere bis jetzt ja nur aus dem Fernsehen.“
    „Also ist das abgemacht.“ O'Neill war zufrieden. „Und sollten wir keine Zeit haben. Carolyn oder Janet begleiten euch sicher auch gerne.“
    „Natürlich“, stimmte Dr. Lam zu.

    Kantine:
    Sie erreichten die Kantine, wo sie nun von Alysia mit einem wilden Winken begrüßt wurden. Als sie Janet nicht entdecken konnte, verzog sie erst enttäuscht das Gesicht, dann sprang sie auf und warf sich erst Sam in die Arme und hinterher Carolyn. Das Sam da war, freute sie schon fast noch mehr, als die Anwesenheit von Janet.

    „Hey Delilah Blue, es gibt eine Lieblingsspeise!“ Teal'c hatte sich bereits was zum Essen geholt und entdeckt, dass es Eiernudeln, das Lieblingsgericht der jungen Frau gab.
    „Super!“ Blue grinste und holte sich sofort eine Portion.

    Sie lud sich den Teller so voll es ging und setzte sich dann zu den anderen an den Tisch. Aly schaukelte nervös auf ihrem Stuhl herum, weil sie lieber woanders gewesen wäre, als hier in der Kantine. Mit Essen war sie bereits wieder fertig, wobei Blue davon ausging, dass sie nur Schokopudding und nichts anderes gegessen hatte.

    „Mom, darf ich weitermachen?“, fragte sie nun leicht quengelig.
    „Na gut“, gab die Hexe von Dathomir mit. „Nimm dir aber noch nen Apfel oder so mit.“
    „Muss das sein?“ Das Mädchen rollte die Augen zur Decke.
    „Ja, weil du außer Schokopudding mal wieder nichts gegessen hast. Am besten du nimmst gleich etwas mehr mit, sonst schreist du in zwei Stunden wieder, dass du Hunger hast.“
    „Wenn es sein muss.“

    Mit mürrischem Gesichtsausdruck hüpfte die Kleine zum Obstteller, füllte sich ihre Taschen, schnitt ihrer Mutter noch eine kleine Grimasse und verschwand dann. Die junge Mutter seufzte gequält. Seit sie auf der Erde waren, war ihre Tochter etwas aufmüpfiger geworden. Sie fragte sich woher das kam, hatte sie bis auf Cassie, die bereits ein Teenager war, kaum Kontakt zu Kindern.

    „Also, Blue, wir hören“, riss O'Neill sie aus ihren Gedanken und schnitt somit dieses dämliche Thema wieder an.
    „Was genau, willst du eigentlich hören, Jack? Das eure Furlinger unsere Ewoks sind?“, stieß sie nun genervt aus.
    „Eigentlich schon, ja.“ Jack sah die junge Frau nun neugierig an.
    „Nein. Unsere Ewoks haben nicht wirklich etwas mit euren Furlingern gemeinsam. Die Ewoks bewohnen seit Jahrtausenden den Waldmond Endor. Ich weiß war nicht wie lange die Furlinger bereits verschwunden sind, aber es wäre wirklich riesiger Zufall, wenn sie ausgerechnet in unserem Universum aufgetaucht wären und sich Ewoks nennen würden. Es gibt auch keine Aufzeichnungen, dass das, was uns widerfahren ist schon mal andersherum passiert ist, also, dass jemand von einem anderen Universum zu uns kam. … Und glaub mir“, unterbrach sie Daniel, der versuchte ihr ins Wort zu fallen, „bei uns wurde alles aufgezeichnet und gerade solche Sachen wurden so aufbewahrt, dass sie nicht verloren gingen. Jeder Macht besessene Politiker oder aber auch Sith, hätte diese Aufzeichnungen genutzt, um seine Herrschaft noch mehr auszuweiten. Außerdem gäbe es schon längst eine Lösung für unser Problem“, merkte sie an.
    „Du denkst also, unsere Furlinger sind nicht bei euch aufgetaucht?“ O'Neill gab sich nicht wirklich mit Blues Auskunft zufrieden.
    „Ich denke das nicht nur, es ist so. Furlinger sind keine Ewoks und Ewoks sind keine Furlinger. Das ist absoluter Schwachsinn“, begehrte Sienna nun.
    „Ganz ruhig, Blue. Wenn man bedenkt, wie ihr hergekommen seid, kann es gar nicht möglich sein, dass ein sogenannter Austausch stattgefunden hat“, beschwichtigte Sam die Dathomiri nun. „Ich hab das jetzt so oft durchgespielt, jedes Mal mit dem gleichen Ergebnis. Was auch immer da geschehen ist funktioniert nur in eine Richtung und das Ziel ist in seltenen Fällen unser Universum oder das Universum und die Zeit, aus der unsere Sienna stammt.“

    Da niemand sonst in der Kantine war, konnten sie offen über dieses Thema reden. Vor allem fand Blue, war es für Carolyn höchste Zeit, dass sie ebenfalls eingeweiht wurde. Die beiden Frauen verstanden sich so gut, dass es höchst unfair war, wenn man Carolyn nicht einweihte.

    „Also, noch mal zum Mitschreiben, dass ich das richtig verstanden habe Delilah Blue ist nicht wirklich Australierin, sondern kommt aus einem komplett anderen Universum. Nachdem ihr über Ewoks geredet hab, nehme ich mal an sie stammt aus dem Star Wars-Universum“, resümierte Dr. Lam.
    „Genau, ich bin nicht wirklich Australierin, mein Name ist auch nicht Delilah Blue sondern Sienna Ti. Ich bin Hexen-Großmeisterin und stamme von dem Planeten Dathomir. Die Bewohnerinnen dieses Planeten sind die Hexen von Dathomir. Männliche Nachkommen gibt es eher selten bei uns und wenn haben wir keine wirkliche Bezeichnung für sie. Auf unserem Planeten gibt es auch Siedler. Hin und wieder haben wir uns mit den Siedlern vermischt, Beziehungen eingegangen, aber ein Teil blieb weiterhin unter sich. Einige von ihnen haben Dathomir wieder verlassen, neue Siedler kamen nach, aber selbst diejenigen, deren Familien seit Generationen auf Dathomir leben, betrachten wir nicht wirklich, als die unsrigen. Wir leben mit ihnen und nur diejenigen unter ihnen, die Machtnutzer sind, erkennen wir als die unsrigen an. Denn nur durch die Macht wurden wir zu den Hexen von Dathomir, also sind die Frauen unter den Siedlern ebenfalls die Hexen von Dathomir, allerdings haben wir für die Männer unter ihnen, wie für unsere männlichen Nachkommen keine Bezeichnung. Da wir uns von den Jedi distanziert haben, bezeichnen wir sie auch nicht als Jedi-Ritter. Vor kurzem haben wir uns auf Machtnutzer von Dathomir geeinigt, auch nicht gerade einfallsreich, aber die Jungs haben es akzeptiert...“
    „Und wie baut ihr eure Schiffe? Was ich bis jetzt weiß, ist euer Planet nicht sonderlich hoch entwickelt, was die Technik betrifft.“ Mitchell war neugierig geworden.
    „Wir haben ja auch alles in unserem Orbit. Da wir Dathomir nicht verschandeln wollen, verfügen wir über einen orbitalen Raumhafen sowie eine Werft. Wir bauen also unsere Schiffe außerhalb und wir haben alle technischen Mittel, um Raumschiffe zu bauen. Die „Pride“, also das Schiff, welches unter meinem Kommando fliegen sollte, mit dem wir hier gelandet sind, ist bisweilen das größte Schiff, dass in unseren Werften gefertigt wurde. Es sollte unser Flaggschiff werden und ich sollte die gesamte Flotte befehligen, stattdessen sind wir hier gelandet. Ist schon blöde, wenn das größte Schiff, welches in den Krieg ziehen sollte spurlos verschwunden ist, denn genau das sind wir, für unsere Flotte. In den Augen der Führer der Unabhängigen Planeten hab ich Fahnenflucht begangen, hab zwei Drittel meiner eigenen Besatzung entführt und bin verschwunden. Wenn ich zurückkehren könnte, würde ich wohl vor ein Kriegsgericht gestellt und degradiert oder unehrenhaft aus unserem Militär entlassen werden. Mein Glück ist es wohl, dass ich nicht zurück kann.“

    Auf O'Neills Frage, ob sie eigentlich nicht doch ein bisschen froh darüber war, nicht zurück zu können, nickte Blue. So würde sie nicht degradiert werden, zumindest nicht von der IP. Sie wusste aber nicht, ob sie weiterhin General bleiben könnte, da sie keine Ahnung hatte wie das beim Militär auf der Erde ablief. Sie war sich nicht sicher ob ihre Ausbildung da zählte, da hoffte sie auf ihre Erfahrungen im Kampf gegen die Sith. Nur ein Problem gab es da noch, sie wollte ihr Geheimnis nicht preisgeben, genauso wenig die anderen, erst wenn ihre Hilfe benötigt wurde.

    Blue beendete das Mittagessen mit ihren Freunden, es war Zeit für ein bisschen Training. Sie verabschiedete sich und machte sich auf in ihren Trainingsraum. Sie wollte das ihre Tochter nicht nur die Dinge lernte, die es auf der Erde zu wissen galt, sondern sie wollte auch deren Fähigkeiten als Hexen-Schülerin fördern.
    Zu Alysias Stärken gehörte das Heilen und das wollte ihre Mutter so früh wie möglich fördern, damit eine bessere Heilerin aus ihr wurde. Es hatte einige Zeit gedauert, bis man Blues Fähigkeiten erkannt und gefördert hatte.
    Hauptsächlich hatten sich ihre Meister darum gekümmert, dass sie ihre Visionen in den Griff bekam, denn Sienna Ti war unter den Hexen von Dathomir einzigartig. Sie war Heilerin und Seherin zugleich, außerdem war sie auch für ihre Empathie bekannt und sie war das Gegenstück zu ihrer Cousine Solana.
    Dort wo in Solana zu viel Zorn brodelte, glich Sienna sie mit ihrer Ruhe und Geduld aus. Allerdings nutzten beide die Dunkle Seite der Macht. Die Hexen-Großmeisterin hatte es eingeführt, dass ihre Schüler in beiden Seiten der Macht unterrichtet wurden. Sie war der Meinung, dass die Hexen von Dathomir so ihre Fähigkeiten besser nutzen konnten, auch wenn einige das nicht so sahen und sie mit ihren Methoden eine Zeitlang angeeckt war. Nur ihre beiden Cousinen Eirate und Solana waren sofort von dieser Methode begeistert gewesen.
    Was kaum einer wusste, Solana Ti war eine Art Geheimwaffe der Dathomiri. Nur die Hexen selbst kannten ihr Geheimnis. Die junge Frau konnte, wenn sie ihrem Zorn freien Lauf ließ, das Wetter beeinflussen und die schwersten Stürme heraufbeschwören, die es gab. Sie hatte allerdings auch schon ganz anderes zu Stande gebracht und von daher rührte auch ihre Sorge, die sie um ihre Schiffsbesatzung hatte.

    Gerade, als sie um die nächste Ecke bog, sah sie nicht weit von sich entfernt einen jungen Mann gehen. Es war dieser Finanzheini, da sie den Beruf nicht wirklich kannte, hatte sie beschlossen Manuel Chaplin einfach so zu nennen. Entweder Finanzheini oder Daki, wie er am liebsten genannt wurde.
    Sofort schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf, der sich nicht so leicht wieder verwerfen ließ. Alysias Training würde also warten müssen. Blue stand der Sinn jetzt mehr nach etwas Blödsinn, als nach etwas Sinnvollem. Gedankenmanipulation, dass war es, was sie Daki „antun“ wollte. Er eignete sich am besten dafür. Bis jetzt hatte sie das noch nie ausprobiert, noch nicht mal bei ihren Freunden und da sie ihn nicht so ganz leiden konnte, war er das passende „Opfer“.

    „Hi, Daki“, Blue grinste in hinterhältigstes Lächeln, welches bei ihrem Gegenüber als freundlichstes Lächeln ankam.
    „Miss Blue“, kam es vorsichtig zurück.

    Ihn nicht aus den Augen lassend, tastete sie mit der Macht nach seinem Verstand. Vorsichtig und behutsam, so dass er nichts bemerkte. Sie beobachtete weiterhin seine Reaktion, aber seine einzige Reaktion bestand darin, dass er wiedermal nervös wurde, wie immer, wenn sie in der Nähe war. Sie unterdrückte ein Kichern und stellte fest dass es ein leichtes war, ihn zu manipulieren.

    „Ich brauche deine Hilfe, Daki.“
    „Du brauchst meine Hilfe“, echote der Finanzheini monoton.
    „Ich will nämlich hier weg und brauche dazu die Toradresse von Atlantis.“
    „Du willst nämlich hier weg und brauchst dazu die Toradresse von Atlantis.“
    „Du gehst in den Kontrollraum, fragst Sergeant Harriman danach und bittest ihn das Tor für mich zu öffnen. Ich komm gleich nach.“
    „Ich gehe in den Kontrollraum, frage Sergeant Harriman danach und bitte ihn das Tor für dich zu öffnen. Du kommst gleich nach.“
    „Du kannst gehen.“
    „Ich kann gehen.“

    Damit wandte Daki sich ab und Sienna zog sich behutsam wieder aus seinem Verstand zurück. Mit einem Grinsen im Gesicht sah sie ihm nach.

    „Und Tschüs, du Vollpfosten!“, murmelte sie.
    „Wer ist ein Vollpfosten?“

    Natürlich hatte jemand gehört, was sie gemurmelt hatte. Blue blickte sich um. Da kam Jack auf sie zu. Sie erklärte es ihm. O'Neill blickte sie erst tadelnd an, dann grinste er breit. Es war zwar nicht richtig, was Blue getan hatte, aber im Nachhinein, war er froh, dass sie es nicht bei ihm gemacht hatte.

    „Das will ich mir ansehen“, meinte Jack nun und lief los. Blue folgte ihm.
    „Hey, Jack, was hast du's so eilig?“, fragte Daniel, der ihnen unterwegs begegnete.
    „Blue hat ein an unserem Mr. Chaplin ein wenig Gedankenmanipulation angewendet“, verkündete O'Neill mit einem Grinsen im Gesicht.
    „Oh, dass ist bestimmt sehenswert.“ Daniel schloss sich ihnen an.
    „Jack, Daniel, Blue, wohin des Weges? Und vor allem, was ist so amüsant?“ erkundigte sich Sam, welche zusammen mit Teal'c in die entgegengesetzte Richtung unterwegs war.
    „Mr. Chaplin beobachten, wie er sich zum Affen macht. Blue hat ein wenig Gedankenmanipulation angewendet“, erklärte Daniel.
    „Aber Blue!“, meinte Carter leicht tadelnd, dann schlossen sie und Teal'c sich den anderen dreien an.

    Sie erreichten nun den Kontrollraum, wo Daki gerade versuchte einen leicht verwirrten Walter Harriman davon zu überzeugen, dass es wichtig war, Atlantis anzuwählen. Erleichtert blickte er in Richtung der Neuankömmlinge.
    „Gedankenmanipulation, Walter“, versuchte Blue ihm tonlos mitzuteilen aber er verstand nicht. Erst als sich die junge Frau an die Schläfe tippte und ein paar Kringel in der Luft zeichnete, glaubte Harriman zu verstehen, was sie von ihm wollte. Ein Grinsen zeichnete sich in seinem Gesicht ab und er holte Luft, um beim Sprechen nicht lachen zu müssen.

    „Mr. Chaplin, bleiben Sie mal ganz ruhig“, versuchte er Daki nun zu beruhigen. „Atlantis muss nicht angewählt werden, man hat Sie … wie soll ich das sagen? … man hat Sie gedanklich beeinflusst. Jemand hat Ihre Gedanken manipuliert.“
    „M... meine Ge... Gedanken wurden manipuliert?“, platzte es nun aus Daki heraus. „Wer war das? Miss Blue?“
    „Schuldig in allen Punkten der Anklage“, gab die Hexe von Dathomir zu, „aber wehe Sie lassen davon irgendetwas nach außen gelangen. Sollte das IOA davon Wind bekommen, dann Gnade Ihnen Gott, ich kann nämlich nicht nur Ihre Gedanken manipulieren, ich kann Sie auch vergessen lassen. Und glauben Sie mir, dass wollen Sie nicht, denn das ist noch viel schlimmer, als nur die Gedanken zu manipulieren. Wenn ich Sie vergessen lasse, dann erinnern Sie sich an gar nichts mehr. Sie wissen nicht mehr, wer Sie sind, weshalb Sie hier sind, wo Sie herkommen und wo Sie leben. Sie kennen nicht einmal mehr ihre eigene Familie.“

    Nun war Blues Stimme etwas bedrohlicher geworden und die anderen sahen sich leicht verunsichert an. So kannten sie ihre außerirdische Freundin ja gar nicht. Noch nie hatte sie jemanden bedroht. Ihr Blick ruhte immer noch drohend auf dem Finanzbeamten, dieser schien nach ihren Worten immer mehr geschrumpft zu sein. Er blickte beunruhigt von einem zum anderen, dann wandte er sich ab und verließ den Kontrollraum.

    „Ich rede mit ihm“, meinte Daniel und folgte ihm.

    Zu allem Überfluss aktivierte sich nun auch noch das Stargate. Es war Atlantis. Sie brauchten Dosennachschub und hatten Teyla und Ronon geschickt, um den Nachschub zu holen. Die beiden traten nun aus dem Tor. Teyla winkte nach oben und rief:

    „Wir wurden geschickt um ein paar Dosen Tick-Tack zu holen. Diese Dinger sind immer so schnell aufgebraucht. Ich weiß gar nicht weshalb.“

    Die Athosianerin lachte kurz auf. Ronon, der hinter ihr stand, gab sich gewohnt schweigsam.
    Blue stand im Kontrollraum und schmunzelte. Was es nicht alles gab. Das SGC schien Atlantis nur noch mit Dosen zu beliefern, da gab es Pizza in Dosen, Gedanken in Dosen, Inspiration in Dosen und noch vieles mehr.

    „Außerdem brauchen wir nochmal Nudelauflauf und diese Eiernudeln in Dosen“, meldete sich Ronon nun doch zu Wort, „und für Rodney mehrere Dosen Kaffee.“

    Fasziniert sah die Dathomiri nun nach unten. Ihr gefiel die Stimme, des Mannes, welcher da so eben mit der Frau aus dem Tor gekommen war. Er hätte als einer von ihnen durchgehen können. Vom Aussehen her passte er perfekt nach Dathomir. Sie musste sich eingestehen, dass ihr nicht nur seine Stimme gefiel, sondern auch der ganze Mann.
    Jack, Sam und Teal'c gingen nun hinunter, um die beiden zu begrüßen. Blue folgte ihnen, da sie die beiden Neuankömmlinge kennenlernen wollte.

    „Wen haben wir denn da?“, fragte Teyla nun. „O'Neill Sie haben gar nicht erzählt, dass Ihr Neuzugang so hübsch ist, oder Ronon?“
    „Das ist Delilah Blue unser Neuzugang aus Australien“, stellte Sam sie nun vor. „Blue, Teyla Emmagan und Ronon Dex von Atlantis.“
    „Wenn die Frauen in Australien so hübsch sind, sind die Männer das dann auch?“ wollte Teyla sofort wissen.
    „Wenn sie mit mir verwandt sind schon“, kam es von Blue sofort zurück, „ansonsten … vielleicht, vielleicht aber auch nicht.“
    „Du musst mir mehr erzählen, Blue, über dieses Australien“, meinte Teyla nun. „Komm doch mal nach Atlantis. Wir würden uns freuen, oder Ronon?“ Sie stupste den Sateder kurz in die Seite.
    „Wieso fragst du mich das? Du solltest Woolsey fragen und nicht einfach Leute nach Atlantis einladen.“
    „Ach der hat bestimmt nichts dagegen, wenn wir euch mal Blue leihen“, sagte Sam. „Sie ist übrigens Wissenschaftlerin und Heilerin. Sie wäre eine gute Verstärkung für Dr. Beckett und Dr. Keller.“
    „He, mach uns Delilah Blue nicht abspenstig, Samantha Carter“, murmelte Teal'c.
    „Schon okay, Teal'c. Sie soll sich selbst entscheiden, ob sie nach Atlantis will. Wir werden sie nicht aufhalten.“
    „Wenn sie schon nicht nach Atlantis kommt, dann werden wir Blue halt hier im Stargate-Center besuchen. Ich glaube sie würde sich gut mit dir verstehen, Ronon.“
    „Vermutlich“, gab dieser brummig zurück.

    Er nahm die junge Frau da vor ihm jetzt ein bisschen genauer in Augenschein. Rotes Haar und braune Augen hatte sie. Sie war größer als Teyla und hübscher. Ja, damit hatte seine athosianische Freundin durchaus recht. Sie war hübsch. Sie trug die im Stargate-Center übliche Kleidung, wobei ihr diese Militärhose etwas zu groß war, dazu trug sie ein schwarzes Top, welches die Figur betonte und zwei muskulöse Arme freigab.
    Eine Kämpferin, vermutete Ronon, auf alle Fälle schien sie viel Sport zu betreiben. Ihr rotes Haar hatte sie in einem Zopf gebändigt, ein paar Strähnen hatten sich daraus gelöst und sie sah alles in allem sehr faszinierend aus.
    Wenn er es nicht besser gewusst hätte, hätte er sie für eine aus seinem Volk gehalten. Doch sie stammte von der Erde. Trotzdem sah sie so aus, als würde sie aus einem Volk mit Kriegern stammen.

    „Mommy, hier bist du!“

    Ein kleiner dunkelhaariger Wirbelwind, der nun in den Gateraum geschossen gekommen war, riss Ronon aus seinen Gedanken. Sie hatte also ein Kind und wo es ein Kind gab, gab es auch einen Vater dazu.

    „Wer ist das?“, fragte das Kind nun misstrauisch.
    „Das sind Ronon Dex und Teyla Emmagan. Sie kommen von Atlantis und müssen Nachschub holen.“
    „Aha, die ganzen Dosen, die da gerade in Richtung Gateraum gebracht werden?“ Alysia blickte von ihrer Mutter zu Ronon, dann zu Teyla und wieder zurück.
    „Genau, wir holen die Dosen“, sagte Teyla, „und wer bist du?“
    „Ich bin Alysia.“, antwortete das Mädchen „Eigentlich Alysia Aria Deilana, aber ich mag es lieber, wenn man mich Alysia oder Aly nennt.“
    „Du hast hübsche Namen und Aly ist auch schön“, erwiderte Teyla. „War nett euch beide kennen zu lernen, aber wir müssen jetzt los.“

    Die Kisten mit den Dosen waren mittlerweile im Gateraum angekommen. Teyla und Ronon schickten sie durchs Tor. Der Sateder verschwand mit einer Kiste im Arm und die Athosianerin drehte sich noch einmal um und winkte, dann verschwand auch sie.

    Blue nahm ihre Tochter an der Schulter und schob sie in Richtung Trainingsraum. Jetzt würde der Unterricht aber wirklich beginnen. Ein paar leichtere Übungen im Heilen und ein bisschen Schwerkampftraining, war es, was das Mädchen jetzt brauchte, dann konnte es sich auch wieder über die geliebten Matheaufgaben hermachen, während ihre Mutter ein Buch las oder Janet und Carolyn ein wenig unter die Arme griff.

    SGC, Trainingsraum von Delilah Blue, etwa zwei Stunden später
    Nur kurz, dachte die junge Frau noch mal an das Treffen mit Teyla Emmagan und Ronon Dex. Dieser Ronon war ein schweigsamer, aber dennoch gutaussehender Mann. Er hatte ihr gefallen. Wäre sie jetzt auf Dathomir gewesen, hätte sie vermutlich alles getan, um diesen Mann näher kennen zu lernen. Hier war das ganze gar nicht so einfach. Sie durfte das SGC nicht verlassen und Ronon lebte auf Atlantis. Sie würde ihn wohl nicht mehr so schnell zu Gesicht bekommen.
    Mit einem leicht frustrierten Seufzer, ließ sich die Dathomiri auf eine ihrer Matten sinken und griff mit der Macht nach ihrer Tochter, sie kitzelte sie kurz und nahm sich dann ein Buch und begann zu lesen. Aly hatte sich wieder ans Rechnen gemacht.


    TBC

    Ja, es kommen auch Dosen vor und Telya und Ronon auf der Erde, musste einfach sein, aus einem ganz bestimmten Grund.
    Ich glaub bei Daki entschuldige ich mich gleich ein bisschen, wegen Siennas Benehmen, aber das musste einfach sein, weil sie sich so lange zurückhalten musste. Eigentlich wollte ich Jaffa ja auch einbauen, aber der hat nicht reingepasst, vor allem, nachdem ich dieses Kapitel dann komplett umgeworfen hatte und mich durch meinen "Internetverlust" noch mal ganz auf das Starwars Universum konzentriert habe.


  18. #51
    Grace Sherman Avatar von Helen Magnus
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    da gibts ja alles in Dosen - echt super

    Blue manipuliert Dakis Gedanken

    Schön fand ich auch wie du Aly dargestellt hast - die Kleine ist echt süß...

    Tolles Kapitel!

    Freu mich schon aufs Nächste!

    glg Sandy

  19. Danke sagten:


  20. #52
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    Dosen über al Dosen.
    Dosen hier Dosen da.
    HILFFFFFFFFFEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Armer Daki, bekommt er eine kleine GEhirnwäsche. Hoffentlich bleiben da keine Schäden *hust*
    Meine erwartungen zu den Fulingern wurden genau getroffen. Ewoks und Fulinger ein und die selbe Rasse? Dann doch eher die Wookies.
    Ronon und Blu haben ihr erstes Treffen......

    Lg Am17

  21. Danke sagten:


  22. #53
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Es geht weiter

    Ein schönes langes Kapitel.
    Mal sehen, ob es was wird mit dem Zoo-Besuch

    Dosen für Atlantis, und soviele Sorten
    Die Ewoks sind nicht die Furlinger *seufz*.

    Armer Daky , Danke für die vielen Lacher

    lg JJO

  23. Danke sagten:


  24. #54
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    jeah.....endlich eine Fortsetzung und dann noch eine sooo lange

    bravo Jack....geh doch mal wieder mit Auserirdischen nach Draußen, dass kansnt du ja am besten *haha* der Zoo wird Aly bestimmt gut gefallen - du hast die kleine übrigens sehr gut dargestellt.....schade dass sie nicht echt ist

    so Blue.....und jetzt kommt die Abrechnung!! was fällt dir ein, mich einfach hier im Kapitel zu erwähnen? tzzzzzzzzz
    und dann noch so verwirrt wie unseren lieben Jaffa......hättest du mich doch lieber beim "Denken" manipuliert
    nee, hat schon gepasst.....freue mich auf jeden kleinen Auftritt

    uff.....Dosen, Dosen, nichts als Dosen *OMG, der Denker-Thread stifftet auch jeden zu einer FF an*

    lg

  25. Danke sagten:


  26. #55
    Just a Lizard Wizard in a Blizzard Avatar von Woodstock
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    Überall Dosen mir schwirrt der Kopf.
    "This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."
    Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.

  27. Danke sagten:


  28. #56
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Soooooooooooooooooooooooooooo..... viele Dosen, mit Tick Tack, Nudelauflauf und Eiernudeln in Dosen.... überall Dosen....

    Armer Daki, da wurde er ja ordendlich veräppelt und zwischen Blue und Ronon knistert es ja gewaltig.

    Das war ja wieder ein sehr informatives Kapitel.

    Bin ja mal gespannt, was sich da noch so alles entwickelt.

    Wenn ich denn nicht wieder mal vergess hier weiter zu lesen.... oh man.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  29. Danke sagten:


  30. #57
    FallenAngel/Dathomir-Hexe/Wächterin Avatar von Deliah Blue
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    Also, wegen der vielen Dosen, da hatte ich irgendwie einen Dosenanfall. *gg* Das kam einfach so über mich.

    @Daki: Das musste einfach sein und da du halt noch nicht wirklich zu Blues Freunden gehörst, hast du dich am besten für meine Gedankenmanipulation geeignet.
    @Sandy und Daki (ja gleich noch mal): Ich liebe meine kleine Aly auch so. Der Sohn meiner Freundin ist in etwa im gleichen Alter, daher kann ich sie wohl auch etwas lebensechter beschreiben, aber ich hatte auch schon immer eine genaue Vorstellungen von Siennas Tochter. Aly und Sienna hab ich nämlich schon vor mindestens 3 Jahren entwickelt, wenn es sogar nicht schon länger ist.

    @John's Chaya: Was du wieder alles aus diesem Kapitel rausliest... aber ein bisschen hast du natürlich schon Recht, mit den beiden, aber das große Knistern kommt erst noch. Viel Spaß mit weiteren Kapiteln.

    @Am17: Wenigstens einer, der meiner Meinung ist *g* ... aber nööö, also mit Wookies haben die Furlinger nix gemein, eigentlich sogar noch weniger als mit den Ewoks.

    @JJO: Tut mir ja leid, dass ich dich enttäuschen muss, mit den Ewoks, die Furlinger sind oder besser sein könnten. Das ist in Siennas Augen eigentlich unmöglich und genau das hat sie mit ihrer Erklärung deutlich gemacht.


    So, noch nachträglich ein ganz dickes Dankeschön an die Dankedrücker!!!!

    Echt schön, dass euch allen das Kapi so gut gefallen hat. Viel Spaß mit dem nächsten Kapi, welches von Am kommt


  31. #58
    Wächter und Techniker Avatar von Am17
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    ICh bin mal wieder an der Reihe
    Dieser Teil ist etwas mehr Action haltig wie die anderen Teile, bringt aber langsam alle sunf jeden zusammen daher auch der Titel.
    Viel spaß beim lesen

    ~~~***~~~***~~~***~~~***~~~***~~~***~~~***~~~***~~ ~***~~~***~~~***~~~***~~~***~~~***~~~

    Kapitel 9: Sind jetzt alle da?

    Es war ein imposanter Anblick, als die beiden Air Force Schiffe U.S.S Deaderlus und U.S.S Apollo flankiert von den beiden letzten Kampfsternen der Zwölf Kolonien von Kobol durch den Raum glitten.
    Von weitem konnte man meinen, das sich zwischen den Schiffe ein Haufen Weltraumbienen eingenistet hätte.
    In Wirklichkeit waren das aber nur F-302er von der Erde und Viper der beiden Kampfsterne, die zusammen Manöver flogen und den Dogfight trainierten.
    General O´Neill hatte sich von der Erde gemeldet und befohlen diese Übungen durch zuführen, damit bei einem weiterem Überfall der Wraith auf die Schiffe der gesamte Kampf reibungsloser von statten gehen sollte.
    Zu diesem Zweck befanden sich die vier Schiffe in einem unbewohnten Sternensystem.

    CIC, Galactica

    „Admiral Adama, die Vorräte die wir auf Atlantis aufgenommen haben sind jetzt alle in den Frachträumen verstaut, auch wenn ich nicht weiß, was diese ganzen Dosen sollen.“ sprach der Verlademeister des Kampfsterns.
    „Colonel Sheppard meinte, das wäre so auf der Erde üblich, das es fast alles in Dosen gibt. Er meinte dort gäbe es sogar Inspiration in Dosen.“ antwortete Adama, während er weiter auf den Dradis-Bildschirm schaute.

    Colonel Tigh unter dessen koordinierte über Funk alles notwendige um sich auf die große Übung vor zu bereiten.
    In der Übung traten auf der einen Seite die Deaderlus und die Galactica und auf der anderen Seite die Apollo und die Pegasus an.
    Auch wenn Tigh sich sicher war, das die Galactica einen Kampf gegen einen Kampfstern der Mercury-Klasse und ein Erd-Schiff nicht gewinnen konnte, wollte er ihnen doch einen harten und schwären Kampf bitten.

    Im Gegensatz zu der Hecktick auf den beiden Kampfsternen war es auf den Schiffen der Erde ruhig.
    Da alle Maschinen im All unterwegs waren und man sie frühestens in einer Stunde wieder erwartete hatten sich einige Crew-Mitglieder der Deaderlus im Backbord Hangar versammelt und spielten ein Spiel, bei dem es darum ging Personen, die auf Bildern abgebildet waren Lustige Worte in den Mund zu legen.
    Das jetzige Bild zeigte Colonel Caldwell bei der Kommandoübernahme der Deaderlus.
    „Wer traut sich?“ fragte Major Marks.
    Jedes Gespräch verstummte und jeder versuchte in eine andere Richtung zu schauen.
    Marks wartete noch einige Zeit bis er das Bild auf dem Tablett-PC änderte, doch bevor er das neue Bild aufrufen konnte gingen die Alarmleuchten über all im Schiff an.
    Jeder der anwesenden sprang auf und rannte auf seine Position, während die Hanger-Crew sich bereit machte die erste F-302 an Bord zu holen.

    Deaderlus, Brücke

    „Holen sie mir sofort den Admiral an Rohr Kleinman.“ befahl der Colonel, als er die Sensordaten sah.
    Captain Kleinman, Colonel Caldwell rechte Hand an Bord, tippte mehrere Befehle auf seiner Konsole ein, als sich ein Bild von Admiral Adama auf dem großen Bildschirm an der linken Brückenwand hing bildete.
    „Colonel Caldwell, was kann ich für sie tun?“ fragte der Koloniale Admiral.
    „Admiral. Die Apollo und mein Schiff müssen das Übungsgebiet verlassen. Wir haben eine Gruppe von Wraith-Schiffen im Nachbarsystem geortet. In dem System gibt es einen bewohnten Planeten. Wir müssen diesen Menschen helfen.“
    „Ich versteh. Wie können die Galactica und die Pegasus helfen? Kein Mensch hat es verdient durch diese Kreaturen zu sterben.“ entgegnete Adama.
    „Sir, wenn ihre Viper uns die Jäger vom Leib halten, können meine Schiffe eines der Basisschiffe beschäftigen, während sich die Pegasus und die Galactica um die Kreuzer kümmern.“
    „Einverstanden. Sprung auf ihr Signal.“ mit diesen Worten beendete der Admiral die Leitung.

    Es dauerte keine Minute, biss alle Jäger wieder an Bord ihrer Mutterschiffe waren.
    Caldwell schickte einen kurzen Flash-Spruch nach Atlantis, kurz bevor er den Befehl zum Sprung gab.
    „Sprung auf mein Zeichen. 5 … 4 … 2 … 1 … Sprung!“
    Kurz nach der Deaderlus sprangen auch die drei anderen Schiffe.

    Orbit von M4D-80F

    Die vier Basisschiffe machten sich bereit, ihre Jäger auf die unwissenden Menschen unter ihnen loszulassen.
    In den letzten Jahren war kein Wraith dazu gekommen sich an so einem reichlichen Buffet satt zu saugen.
    Immer wenn sie versucht hatten einen solch bevölkerten Planeten ab zu ernten waren diese Atlanter aufgetaucht und hatten sie vertrieben oder vernichtet.
    Doch heute würden diese nicht kommen, da waren sich die Königen der Basisschiffe sicher.
    Die Menschen unter ihnen auf dem Planeten wussten nicht was auf sie zukam.
    „Startet die Jäger, ich will mich nähren.“ befahl die älteste und weiseste der Königinnen.
    Die ersten Jäger verließen die Buchten der Schiffe und hielten Kurs auf die Planetenoberfläche.
    Doch wie sonst üblich hielten sie nicht direkt auf die Siedlungen der Menschen zu.

    Mehrere hundert Meter vor der ersten Siedlung aktivierten sie ihre Fangstähle, doch anstatt jemanden damit auf zu sammeln entließen sie so wie damals bei der missglückten Übernahme von Atlantis Drohnen auf den Planeten.
    Diese sammelten sich auch sofort und machten sich unter der Führung mehrerer Offiziere auf den Weg zur ersten Siedlung.
    Es dauerte auch nicht lange, bis sie die ersten Menschen erblicken.
    Diese Arbeiteten auf einem Feld und säten anscheinen die ersten Samen für die nächste ernte.

    „Ich fasse es immer noch nicht, das die Atlanter meinten auf diese Art würde das sähen schneller gehen.“ sagte einer der Männer, der eines der Körner in die Erde steckte.
    „Das verstehe ich auch nicht. Es dauert jetzt sogar fast doppelt so lange und ist doppelt so anstrg … Wraith!!“ rief ein anderen Mann der nahe bei den Wraith stand.
    Die Menschen stoben auseinander und rannten in Richtung Siedlung.

    „Folgt ihnen und treibt sie zusammen.“ befahl einer der Wraith-Offiziere zischend.
    Es dauerte auch nicht lange und die fast hundert Wraith hatten die erste Siedlung übernommen.
    Doch anstand sie zu ihren Basisschiffen zu bringen führten sie die Menschen wie Vieh auf den Hauptplatz der Siedlung, wo zwei Dutzend weitere Wraith wache standen.
    „Bring die ersten zu den Schiffen. Ich will meiner Königen berichten könne wie schnell und effektiv diese neuen Drohnen in Aktion sind.“

    Führungs-Basisschiff, Raum der Königen

    Eine kleine Gruppe von gefangenen Menschen wurde vor die Königin gebracht.
    Fauchend sah sie sich ihr „Abendbrot“ an.
    Sie bewegte sich fast schwebend durch die Gruppe.
    Immer wieder strich sie einigen der Menschen mit einem Finger durchs Gesicht.
    Diese gingen sofort auf die Knie, als ob ihre Beine weich wie Pudding währen.

    Im Kopf eines der Menschen

    - - „Du bist stark Mensch. So etwas habe ich lange nicht mehr gesehen, geschweige den geschmeckt. Es wird mir sehr gefallen dir das Leben zu entziehen.“
    „Träum weiter du Monster, mich wirst du nicht brechen. Die Atlanter haben gesagt wir müssen uns nicht mehr vor euch Fürchten. Ihr seit am Ende.“
    „Pah, die Atlanter wissen nicht wo von sie Reden. Sie kümmern sich doch nicht um euch, oder wo sind sie? Du wirst auf jeden Fall nicht mehr erleben wie wir über sie siegen. - -

    Basisschiffe, Raum der Königen

    Die Königen sah den Mann an in dessen Kopf sie bis gerade war und Fauchte ihn an.
    So schnell wie nur ein Wraith sein konnte holte sie aus und rammte ihm die Nähr-Hand mitten auf die Brust.
    Der Mann schreie laut auf, als er den Schmerz spürte.
    Fauchend fing die Königin an ihm sein Leben zu nehmen.
    Sie hatte fast alle Lebensjahre des Mannes genommen, als auf ein mal das ganze Schiff erzitterte.
    Irritiert sah die Königen sich um.
    „Mehrere Schiffe der Menschen sind aus dem Hyperraum aufgetaucht und beschießen uns.“ rief einer der anwesenden Offizieren.
    Die Königen hörte auf sich zu nähren, sah dabei aber noch einer mal den Mann an.
    Dieser hatte ein lächeln im Gesicht und starte sie mit einem Tod bringendem Blick aus seinen toten kalten Augen an.
    „Vernichtet die Atlanter. Ich will ihre Schiffe brennen sehen.“ befahl die Königen.

    Orbit von M4D-80F

    Die vier Menschenschiffe hatten sich in einer Reihe aufgestellt, wo bei die beiden Kampfsterne die äußeren Enden bildeten.
    Vor ihnen hatte sich eine Wand aus Jägern aufgebaut und wartete auf das eintreffen der ersten Wraith-Jäger.
    Angeführt wurden die Jäger von Starbuck und Major Chuck „Iceman“ Johanson, beides erfahrene Jagdflieger.
    „Hier Iceman. An alle 302er, bereit halten. Aktiviert eure Scheibenwischer, die könntet ihr mal wieder gut gebrachen.“
    „Hier Starbuck, alle Viper und Raptor. Bereithalten für Feindkontakt. Racetrack, du nimmst Position über der Flotte ein und bete, das das Störprogramm von diesem Mars auch wie versprochen funktioniert, ich habe niemanden den ich dir zu unter Stützung schicken kann.“
    „Verstanden Starbuck. Gute Jagt.“

    Bei diesem Störprogramm handelte es sich um ein Modifiziertes ECM-Gerät (Elektronische Gegenmaßnahmen/Electronic CounterMaeasure), der Erde, welches in Zusammenarbeit von MR. Mars, Dr. McKay und einigen Kolonialen Piloten entwickelt wurde, um vor allem die Cylonen daran zu hindern die Schiffe der Erde einfach so abzuschalten wie sie es mit der kolonialen-Flotte gemacht hatten.
    Man hatte den einzigen vorhandenen Prototypen auf dem Raptor von Racetrack installiert, weil dieser zu beschädigt war um am Kampf teilzunehmen.
    „Mr. Mars ich hoffe sie wissen was sie tun, denn ich will den morgigen Tag noch erleben.“ sprach sie zu ihm und drehte den Kopf nach Hinten, da der auf dem Platz des ECO´s (Electronic Countermeasures Officer) saß.
    „Wir schon alles gut gehen.“ war seine Antwort, bevor er das ECM einschaltete.

    Dies war auch zugleich das Startsignal für alle anderen Schiffe. Die beiden Schiffe der Deaderlus-Klasse flogen mit voller Antriebskraft auf das am nächsten gelegene Basisschiff zu, während die beiden Kampfsterne jeweils eine neunzig Grad Wende durch führten, so das ihre Flanke zum Feind zeigte und eröffneten mit ihren schweren Geschützen das Feuer auf den ersten Kreuze.
    Es dauerte auch nicht lange bis die ersten Wraith-Jäger auf die geballte Feuerkraft der Viper und 302er trafen.
    In Bläulichen Explosionen gingen die ersten Darts von Raketen getroffen in die ewigen Jagdgründe ein.
    Doch je näher sie kamen um so mehr Darts kamen durch, doch das ließen sich die Jagdpiloten nicht zwei mal zeigen.
    Sie schalteten die Waffen von Raketen auf Bordgeschütze um und stürzten sich in Gruppen von vier Jägern in den Dogfight.

    Während sich die Viper und 302er mit den Darts herumschlugen hatten sich die beiden 304er gefährlich nah an das Basisschiff herangekämpft.
    Auf diese Entfernung hatten zwar das Basisschiff ein optimales Ziel, doch die Schilde der beiden Schiffe konnten das meiste abfangen und so wurden die Crew nur leicht durchgeschüttelt.
    Innerlich beschwerte sich Colonel Caldwell sich bei sich selber, das er noch nicht mit General O´Neill über diese „Funken-Sprühen-bei-Treffer-auf-Schild“ gesprochen hatte, denn die Funken gingen ihm allmählich auf den Nerv.
    „Kleinman, übermitteln sie der Apollo, das wir das Schiff jetzt mit Asgard-Waffen beschießen.“
    „Aya, Sir.“ sagte er und übermittelte die Befehle.
    „Apollo meldet klar zum Angriff.“

    Die beiden Schiffe eröffneten mit ihren Hauptgeschützen das Feuer auf das Basisschiff, welches auch nach einem halben Dutzend Treffern endlich explodierte.
    „Galactica meldet drei Kreuzer vernichtet, vier weitere Beschädigt. Des weiteren melden sie leichte Schäden an Steuerbord.“ meldete Kleinman.
    „Wie sieht es mit unseren Jägern aus?“
    „Geringe Verluste. Das ECM zeigt Wirkung, die Darts können unsere Jäger nicht erfassen.“
    „Weiter machen.“

    Weltall, irgendwo zwischen den Schiffen

    Die Viper, die von einer F-302 flankiert wurde raste mit höchst Geschwindigkeit zwischen den Wrackteilen hin durch.
    In dieser Situation beneidete Starbuck die Piloten der F-302 ein wenig während immer wieder blauer Schleim auf ihre Cockpitscheiben schlug und nur schwer wieder hinunter ging, aktivierten diese Piloten einfach die Scheibenwischer und schon waren die Schieben wieder sauber.
    Durch diesen mehr oder weniger Nachteil waren ihr mehrere Abschüsse entgangen und wenn Lee das hören würde, würde er sie bestimmt wieder aufziehen.
    Vor ihr kamen vier neue Darts auf sie zu und diese waren gefährlich nahe, als ob sie wussten das sie diesen Weg nehmen würde.
    Sofort eröffnete sie und ihr Flügelmann das Feuer auf die Darts und zerstörten auch sofort je einen, doch die verbliebenen nahmen sie aufs Korn.
    Da die Zielerfassung der Darts durch das ECM gestört war, waren die Wraith-Piloten dazu übergegangen in bester Kamikaze-Tradition sich in die Schiffe der Menschen zu manövrieren.
    So hatten heute die meisten Piloten ihren Tod gefunden.
    Doch Kara wollte noch nicht aufgeben und schoss wild schreiend weiter auf die Jäger, als es klick machte.
    Ihre Munition war zu Ende.

    Sie hoffte, das ihr Flügelmann es schaffen würde die beiden anderen Darts zu zerstören, also flog sie aus deren Schussbahn und spielte den Köder.
    Ihr Flügelmann schaffte es auch einen weiteren Dart zu zerstören, allerdings tat er sich mit dem anderen extremst schwer.
    Dieser Wisch immer wieder den Salven der Railgun aus und näherte sich unaufhaltsam Starbuck.
    Ohne Vorwarnung eröffnete der Wraith das Feuer auf Starbuck und traf diese auch unvorbereitet am Flügel ihrer Maschine.
    „Scheiße. An Alle, das ECM ist wirkungslos. Wieder hole: ECM zeigt keinen Effekt mehr!“ brüllte Kara über Funk, als sich ihr ein Schatten für Sekunden über ihr Cockpit lag.
    So schnell der Schatten gekommen war, war er auch verschwunden.
    Die Viper wurde von einer Explosion erfasst und Starbuck wurde durch das Cockpit geschleudert.

    CIC, Galactica

    „Sir, Starbuck meldet, das das ECM nicht mehr funktioniert.“ meldete Dee dem Admiral.
    „Holen sie mir Racetrack an den Hörer, ich will wissen was da los ist.“ bellte der Admiral seinen Befehl durch das Combat Information Center.
    „Sir, die Leitung ist tot. Ich kann Racetrack´s Raptor nicht erreichen.“ meldete Dee umgehend.
    „Dradis?“ verlangte der Admiral.
    „Sir Raptor 365 ist nicht mehr auf dem Dradis.“ meldete Tigh.
    Der Admiral legte sein Gesicht kurz in die Hände und atmete tief durch.
    „Meldung an alle Jäger: Neu gruppieren.“
    „NEUER DRADIS KONTAK! MULTIPLER KONTAKT!“ rief Geta durch das CIC.
    Auf dem Bildschirm waren mehrere neue Symbole aufgetaucht, die alle das Selbe anzeigten. UNKNOW.

    „Sir, die kleineren Objekte haben Ähnlichkeit mit dem Flugobjekt was wir vor wenigen Tagen in der nähe von Atlantis gesehen haben.“
    Adama verfolgte das Geschehen über den Bildschirm.
    Die kleinen Objekte nährten sich den Kämpfen zwischen den Vipern, 302er und den Darts, während das große Objekt seine Position hielt.
    „Auch du scheiße!“ reif Geta, als sich drei Objekte von dem großen lösten und mit unheimlicher Geschwindigkeit auf eines der Basisschiff zu flogen und es achtern trafen.
    Das Schiff leuchtete auf dem Bildschirm auf und verschwand dann von der Anzeigte.
    „Hier Hotdog. Galactica habt ihr das gesehen?“
    „Hier Iceman. Deaderlus habt ihr das gesehen?“
    Das waren nicht die ein zigsten Funksprüche dieser Art.

    Deaderlus, Brücke

    Colonel Caldwell beobachtete was das fremde Schiff weiter machen würde. Die Sensoren der Asgard hatten bestätigt, das das Schiff keiner bekannten Spezies zu zuordnen war, aber es war riesig.
    Vom Bug bis zum Heck maß es 1170 Meter, es war 352 Meter breit und 414 Meter hoch.
    Caldwell begutachtete die Sensordaten, als ein weiteres Basisschiff explodierte, als es von diesen weißen Objekten getroffen wurde.
    „Sir, die Wraith aktivieren ihre Hyperantriebe, sie ziehen sich zurück.“ meldete Kleinman.
    Dreißig Sekunden später war kein Wraithschiff mehr im Orbit von M4D-80F.
    „Rufen sie das Schiff.“ befahl Caldwell.

    „Hier spricht das United States Air Force Schiff U.S.S Deaderlus, an das Unbekannte Schiff identifizieren sie sich.“ sprach Kleinman.
    „Hier spricht Captain Laura Mayers Erster Offizier des UNSC Kreuzer Spirit of Spring. An die U.S.S Deaderlus, wir sind nicht ihre Feinde. Wir kommen in Frieden.“
    „Captain, was machen sie dann hier?“
    „Wir wollten ihnen im Kampf gegen die Wraith beiseite stehen, Deaderlus. Colonel Caldwell ich würde vorschlagen, das wir das in ruhe auf Atlantis besprechen..“
    „Liebend gern können wir das machen, aber erst müssen wir die Wraith von diesem Planeten vertreibe.“
    „Wir schon erledigt.“

    „Colonel, es werden kleine Objekte von den Sensoren erfasst, die auf den Planeten zu halten. Sie kommen von diesem UNSC Kreuzer.“
    „Sind diese Objekte gefährlich?“
    „Nein Sir, es werden aber Lebenszeichen in diesen Kapseln angezeigt.“

    Vier und zwanzig Stunden später, Atlantis

    „Sir, die Spirit of Spring ist soeben in den Orbit eingeschwenkt. Sie erbitten die Erlaubnis mit einem Schiff in Atlantis zu landen.“ meldete Chuck.
    „Erlaubnis erteilt.“ meinte Dr. Weir, während sie sich wieder Richtung Besprechungsraum ging.
    Dort warteten auch schon die Colonels Caldwell und Ellis, so wie die Familie Adama inklusive Kara Thrace.
    Auch hatte man General O`Neill von der Erde herbeordert.
    „Dr. Weir haben sie schon gehört wann diese Captain Mayers hier eintrifft?“ fragte Colonel Caldwell.
    „Sie haben so eben die Erlaubnis eingeholt auf Atlantis zu landen.“ antwortete sie auf die Frage.
    „Es dauert nicht mehr lange.“ fügte sie noch hinzu, als sie General O´Neills Blick sah.

    Als sie Schritte hörten drehten sich alle zum Eingang um und betrachteten die Person, die in der Tür stand. Es war eine Frau, die eine graue Kombination aus Hose und Jacke trug.
    Auf der Schulter Hatte sie Rangabzeichen, die der der Erde sehr ähnelten.
    Es waren vier goldene Balken.
    „Ich nehme an, sie sind also Captain Mayers. Ich bin Doktor Elizabeth Weir, die Leiterin dieser Einrichtung.“ sagte Weir und gab der Frau die Hand.
    Nach dem man sich gegenseitig vorgestellt hatte, kam man zu interessanteren Themen.
    „Captain, ich hätte da eine Frage, wo Kommen sie her? Sie sind offen sichtlich ein Mensch, aber ich keine keine Menschliche Zivilisation in der Pegasus, oder in der Mischstraße, die die Möglichkeiten hat ein Schiff wie sie es haben zu bauen.“ sprach der General das aus was alle wissen wollten.
    „Tut mir Leid General, ich bin nicht befugt zu sagen wo her wir kommen, das wurde mir von meinem Man … Vorgesetztem befohlen.“ antwortete sie.
    „Kann ich denn dann mit ihrem Vorgesetztem sprechen, oder ist er zu weit weg?“ fragte O`Neill.
    „Nein Sir, er ist nicht zu weit weg. Eigentlich sollte er schon hier sein. Aber bis er hier ist können wir uns ja noch unter halten.“

    „Damit bin ich einverstanden.“ sagte O`Neill und nickte Ellis zu.
    Dieser Drückte auf dem Tablett-PC vor ihm irgend etwas ein und auf dem großem Bildschirm erschien ein Bild der Spirit of Spring.
    „Dann die erste Frage die ich hätte: Was ist das für ein Schiff?“ sagte er und zeigte auf das Bild.
    „Das ist ein Leichten Kreuzer der Halcyon-Klasse. Diese Klasse gehört mit zu den Größten die in der UNSC Navy ihren Dienst verrichten. Sie ist über vierzig Jahre alt, gehört aber zu den besten Schiffen in der gesamten Navy.“

    Sie wurden unterbrochen, als aus dem Torraum lautes Stimmen Gewirr kam.
    Die anwesenden standen auf und eilten auf den Balkon um zu sehen was sich dort abspielte.
    Im Gateraum stand ihn ihrer Fliegerkombi Racetrack umringt von anderen Kolonialen Piloten.
    Neben ihr stand ein Mann, der die selbe Kombi wie Captain Mayers trug, allerdings wurde er von zwei Soldaten die einen Futuristisch wirkenden Kampfanzug und eben so futuristische Waffen trugen flankiert.
    „Ich denke ihr Vorgesetzter ist eingetroffen.“ sagte Lee Adama, während er zu schaute wie Starbuck zu Racetrack ging.
    Der Mann der offensichtlich der Vorgesetzte von Mayers war zog seine Mütze noch tiefer ins Gesicht und ging hinauf zum Besprechungsraum, wo auch die andern Würdenträger schon auf ihn warteten.
    Die Beiden Soldaten die ihn begleitet hatten stellten sich neben der Tür auf.
    Dadurch das er die ganze Zeit den Kopf gesenkt hatte und die Mütze bis ins Gesicht gezogen hatte konnte niemand sein Gesicht sehen.
    „General O`Neill, Commander Adama, Admiral, Dr. Weir, darf ich ihnen meinen Vorgesetzten Rear Admiral … Alexander Mars vorstellen.“

    Die anwesenden zuckten bei dem Namen zusammen, den keiner hätte gedacht, das Mr. Mars ein Soldat war, doch als dann der Mann den Kopf hob war es ihnen Beweis genug.

    „Entschuldigung für meine Verspätung, aber Mira hatte einige Probleme die zu erst gelöst werden mussten.“ sagte er und setzte sich.
    „Also, wo waren sie bevor ich kam?“ fragte er in die Runde.
    Als keiner etwas sagte ergriff Mayers das Wort.
    „Admiral, man wollten wissen wo wir herkommen und da sie sagten ich solle warten bis sie kommen würden, habe ich noch nicht gesagt.“
    Alex verzog das Gesicht und verdrehte seine Augen dabei.
    „Also bitte.Was möchten sie hören, die kurz oder lang Fassung?“ fragte er.
    „Ich würde sagen die kurz Fassung antwortete Lee.

    „Ok, dann mal fest halten. Ich und meine Crew kommen von der Erde, aber bevor sie jetzt etwas sagen, wir kommen nicht von ihrer Erde. Wir kommen aus dem Jahr 2555. Ja, die Zukunft, aber auch hier das ist nicht ihre Zukunft. Wenn ich meine Eierköpfe richtig verstanden habe kommen wir aus einem Paralleuniversum in der es das Stargate nie gab. Nach ihrer Zeitrechnung hatte es fast einhundert Jahre gedauert, bis wir mit Überlichtfliegen konnten. Wir sind in ihrem Universum nur gelandet, weil nun ja, wir wissen es nicht. Unsere Eierköpfe denke aber es könnte damit zu tun haben, das wir einer Super Nova zu nahe kamen und wir so in der Zeit und den Universen gereist sind. Selbst Mira hat keine Erklärung für unsere jetzige Situation. Sonst noch Fragen?“

    Von diesem Schock hatte sich noch keiner der Anwesenden erholt, also Fragte Admiral Adama, das erst beste was ihm in den Sinn kam.
    „Was waren das für Soldaten, die sie begleitet haben?“
    „Ach das. Das waren nur zwei OODST´s (Orbital Drop Shock Trooper). Sie gehören zu der Elite des UNSC Marine Corps.“
    „Was ist dieses UNSC genau, sie stellen es vor jedes ihrer Worte, UNSC Kreuzer, UNSC Navy.“ fragte Doktor Weir.
    „Ah, ok. Das UNSC ist das United Nation Space Command und ist die Regierung unserer Erde und ihrer Kolonien, seit dem wir im Krieg mit der Allianz lagen. Dieser Krieg dauerte über ein viertel Jahrhundert und forderte Milliarden von Opfern auf beiden Seiten. Doch seit nun mehr drei Jahren ist der Krieg vor bei, doch die Menschheit ist extremst geschwächt worden. Wir waren auf dem weg du den Äußeren Kolonien um nach möglichen überlebenden zu Suchen und einen neuen Antrieb zu Testen.“ antwortete Admiral Mars.

    In den folgenden Stunden wurde weiter über das Universum gesprochen aus dem Admiral Mars und seine Crew kam. Dabei ging es vor allem um den Krieg gegen die Allianz, aber auch um die Geschrichtsschreibeung der letzten fünfhundert Jahre.

    Ende mit Teil 9

    ~~~***~~~***~~~***~~~***~~~***~~~***~~~***~~~***~~ ~***~~~***~~~***~~~***~~~***~~~***~~~

    A/N: So noch ein kleines Ratespeiel: Wer kann mir sagen aus welchem Universum Admiral Mars kommt. Loss Gamer unter euch ich zähle auf euch


  32. #59
    zigtausend Jahre alt ... ;-) Avatar von John's Chaya
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    Standard

    Hihi... so viele Dosen, sogar Inspiration, wie schön!
    So so aus einem Paralleuniversum kommen sie....hmmm überleg.

    Das war ja eine interessante Fortsetzung, mit sehr vielen technischen Ausdrücken....

    Bin gespannt was als nächstes passiert.

    Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.

  33. Danke sagten:


  34. #60
    Grace Sherman Avatar von Helen Magnus
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    Standard

    spannendes Kapitel in dem viel los ist

    viele viele Dosen - wie schön und Dosen Inspiration

    sie sind aus nem Paralleluniversum, aber aus welchem keine Ahnung

    Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel

    glg Sandy

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