Das Weinglas an den Lippen, beobachtete sie fasziniert von ihrem Platz am Tresen aus, wie er sich mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit durch die Küche bewegte. Als hätte er nie etwas anderes getan, huschte er an der Küchenzeile entlang, die Ärmel hochgekrempelt und die beiden obersten Hemdsknöpfe geöffnet. Warmer Dampf stieg aus den Töpfen empor und ließ sein hochkonzentriertes Gesicht rosig- feucht glänzen.
Wie gebannt folgten ihre Augen einem einzelnen Schweißtropfen, der seine Wange und seinen Hals hinablief. Sie schluckte, als er in dem Halsausschnitt seines weißen Hemds verschwand, und sie hielt den Atem an, als sie sich vorstellte, wie der Tropfen langsam über seine Brust und seinen flachen Bauch südwärts rann, bis…
„Was gesehen, das Dir gefällt?“, riss sie plötzlich seine amüsiert klingende Stimme aus ihren begehrlichen Träumereien. Ertappt schreckte sie zusammen und sah ihn an, merkte, wie sie errötete. Sein rechter Mundwinkel zuckte nach oben und schon im nächsten Augenblick zierte ein erheitertes Grinsen seine Lippen.
„Könnte man so sagen“, entgegnete sie mit belegter Stimme und stellte ihr Weinglas auf dem Granittresen ab. Nach dem dritten Glas hatte sie aufgehört zu zählen und so langsam glaubte sie die berauschende Wirkung des süßen Weins zu spüren.
Ihr Gegenüber schmunzelte noch immer und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn, verteilte so die Feuchtigkeit weiter auf seiner leicht gebräunten Haut, was ihn in ihren Augen nur noch reizvoller machte. Sie erschauderte und schlug die Beine übereinander, in der Hoffnung so ihr von Minute zu Minute steigendes Verlangen nach ihm drosseln zu können. Er hatte ihr einen Abend der besonderen Art versprochen, und sie wollte seine sorgsam vorbereiteten Pläne nicht über den Haufen werfen, indem sie sich über den Tresen hinweg auf ihn stürzte wie ein hungriges Raubtier auf sein ahnungsloses Opfer. Auch wenn sie bezweifelte, dass er nicht ganz so ahnungslos war, wie er sie glauben lassen wollte. Jedes Mal, wenn er zu ihr herüberblickte, bemerkte sie dieses spielerische Blitzen in seinen haselnussbraunen Augen, und seine Lippen verzogen sich von Zeit zu Zeit zu einem kleinen, wissenden Lächeln.
Sie wusste, dass er mit ihr spielte, und sie hatte beschlossen, dieses Spiel mitzuspielen. Er liebte es mit ihr zu spielen und sie immer weiter aufzuziehen, nur um sie dann wieder etwas auf Abstand zu bringen und dann von vorne zu beginnen.
„Okay, Augen zu“, befahl er ihr in diesem Moment, und sie tat-ohne zu zögern- wie ihr geheißen und schloss die Augen. „Mund auf“, dirigierte er, und sie spürte, wie er ihr einen Löffel an die Lippen hielt. „Und jetzt probieren“, wies er sie an und schob ihr den Löffel sanft in den Mund.
Die Sauce, deren Zubereitung ihn nur wenige Minuten gekostet hatte, schmeckte himmlisch, und sie stöhnte verzückt auf. Leicht fruchtig, aber nicht zu süß, mit einer feinen Gewürznote, jedoch nicht zu scharf oder gar zu herb.
„Und?“, hörte sie ihn fragen. Sie öffnete die Augen. Erwartungsvoll sah er sie an und wartete gespannt auf ihre Meinung.
Ihre Lippen kräuselten sich zu einem sinnlichen Lächeln, als sich ihre Finger um sein Handgelenk legten und es festhielten. Was er konnte, konnte sie schon lange, dachte sie und führte den Löffel zurück an ihren Mund. Ihn nicht aus den Augen lassend, streckte sie ihre Zunge heraus und ließ sie aufreizend über den Löffel gleiten. Er schluckte, als sie genüsslich aufseufzte, den allerletzten Tropfen der Sauce mit der Zungenspitze aufnahm und sich anschließend über die Lippen leckte.
„Perfekt“, säuselte sie und ließ seine Hand los. Er schluckte, ließ die Hand sinken. Ihre Blicke trafen sich über die dampfenden Töpfe hinweg. Sich auf die Unterlippe beißend, glitt sie von ihrem Barhocker, tapste barfuß um den Tresen herum und tat so, als werfe sie einen Blick in die Töpfe. Er wich nicht zurück, als sie sich vor ihn schob, sodass sie seinen warmen, schnellen Atem im Nacken und seine Erektion an ihrem Hintern spüren konnte. Nach dem Kochlöffel greifend beugte sie sich vor und rieb sich mit ihrem Po an ihm, worauf ein dumpfes Stöhnen hinter ihr ertönte. Zwei Männerhände packten sie Sekunden später und zogen sie zurück.
„Ich weiß, was Du vorhast“, raunte er in ihr Ohr, drehte sie zu sich um und zog sie so fest an sich, dass ihr kurz die Luft wegblieb.
„Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wovon Du sprichst“, erwiderte sie ihm und ließ ihren Zeigefinger über die Knopfleiste seines Hemds gleiten. Wie von allein fanden ihre Hände ihren Weg unter das Kleidungsstück, und ihre Finger tasteten erst nach seinen Bauch- und gleich darauf nach seinen Lendenmuskeln, die begehrlich zuckten, als sie sie berührte.
„Ich würde nie etwas tun, das Deine Pläne durcheinanderbringt“, sagte sie und öffnete seinen Gürtel. „Es wäre schließlich eine Schande, wenn Deine ganze Vorbereitung umsonst gewesen wäre“, fuhr sie gegen seine Lippen murmelnd fort und zupfte ihm das Hemd aus der Hose. „Nicht wahr?“ Noch während sie sprach, knöpfte sie seine Hose auf und schob ihre Hand in seine Boxershorts.
„Ach, pfeif‘ drauf!“, keuchte er, als sie die Hand um ihn legte, langte an ihr vorbei und stellte die Herdplatten aus. Dann packte er sie, hob sie hoch und trug sie zum Küchentisch herüber…
Es war ein Kuss, der Teyla weckte, ein Kuss sanft wie ein Flüstern auf ihren Hüftknochen. Seufzend kuschelte sich die Athosianerin tiefer in die Kissen, doch freche Finger zupften an dem dünnen Laken, welches sie bedeckte, und zogen es nach unten. Warme Lippen hauchten feine Küsse auf ihre Haut, entlang ihrer Hüfte und über ihren Bauch, und eine große Hand stahl sich unter das Laken und glitt über ihren Bauch hinauf zu ihren Brüsten.
Teyla grinste in ihr Kopfkissen hinein und beschloss, mitzuspielen. Sie maunzte behaglich, streckte ihre Arme über dem Kopf aus und rollte sich dann auf den Rücken, schlug die Augen auf und schenkte ihrem Mann ein strahlendes Lächeln.
„Guten Morgen.“
„Guten Morgen, Misses Sheppard“, begrüßte John sie, beugte sich vor, senkte langsam seinen Kopf und küsste sie auf die Lippen. Teyla seufzte sehnsüchtig und wölbte sich ihm entgegen. „Hast Du gut geschlafen?“, fragte er sie, während er beiläufig seine Hand höher wandern ließ.
„Mhm, sehr gut“, flüsterte Teyla und schmiegte sich an ihn, als seine warmen schlanken Finger die sanften Rundungen ihrer Brust zu liebkosen begannen. Ein wohliges Seufzen drang aus ihrer Kehle, und auch sie streichelte über seinen Oberkörper, vergrub ihre Finger in dem krausen Brusthaar. Den Kopf ein Stück hebend begann sie genüsslich an seinem Ohrläppchen zu knabbern und ließ ihre Hand unter dem Laken auf seiner Brust nach unten wandern. Wie erwartet, war er schon bereit und reckte sich ihr hart und heiß entgegen.
„Ich hätte darauf wetten können“, murmelte sie und legte ihren Kopf auf seiner Brust ab.
„Ich kann’s nicht ändern, Liebes“, verteidigte sich John lachend, und unter ihr erbebte sein Brustkorb. „Du hast nun mal diese Wirkung auf mich“, meinte er und wollte sie in seine Arme ziehen, doch Teyla richtete sich auf. Das Laken rutschte an ihr herab und offenbarte ihren nackten Körper dem glühenden Blick ihres Mannes. John schluckte, als sie sich auf ihn setzte und zurück in die Kissen drückte.
„Habe ich Dir eigentlich schon gesagt, wie wunderschön Du bist?“, fragte er sie und packte ihre Hüften.
Lächelnd beugte sich Teyla zu ihm herab und presste ihre Lippen auf seine. „Ich glaube mich an das ein oder andere Mal zu erinnern“, flüsterte sie und küsste seinen Mundwinkel, „aber Du kannst es ruhig noch einmal sagen, wenn Du Dir nicht zu einhundert Prozent sicher bist.“
John setzte sich auf. „Sie sind wunderschön, Misses Sheppard. Atemberaubend schön.“ Im Licht der Sonne, die in diesen Augenblicken über dem See aufging, griff er nach ihr. Seine Hände wanderten von ihren Brüsten über ihre Taille hinunter zu ihrem Bauch. „Und bezaubernd. Charmant. Witzig. Verführerisch. Sinnlich. Heiß. Sexy-“ Seine Aufzählung fand gar kein Ende, und sein fester Griff wich Liebkosungen.
„Was noch?“, fragte Teyla atemlos, hob ihr Becken ein Stück an und ließ sich auf ihn sinken, umschloss ihn warm und feucht. John bockte auf, als sie sich langsam zu bewegen begann, doch ihre Schenkel schlossen sich fest um seine Beine. „Was noch, John?“, verlangte sie von ihm zu wissen und fuhr fort, sich gleichzeitig auf ihm zu bewegen, in einem beherrschten, fließenden Rhythmus, doch es dauerte nicht lange, bis auch sie sich ganz ihren Gefühlen hingab und ihn immer schneller und härter ritt. John kam jeder ihrer Bewegungen entgegen, hielt ihre Hüften mit den Händen fest, während sie weiterhin das Tempo und den Rhythmus vorgab.
Seinen Namen ächzend schloss Teyla die Augen, wiegte vor und zurück, berührte sich selbst, erregte sie beide und beugte sich vor, als John sie anflehte es zu tun. Seine Hände lösten sich von ihren Hüften und umfassten grob ihre pochenden, schweren Brüste. Ein kalter Schmerz durchzuckte sie, der jedoch nicht auf die Lust, die auf ihrer Haut pulsierte, zurückzuführen war. Teyla verkniff sich ein Stöhnen und bewegte sich schneller, doch mit einem Mal verzehrte sich ihr Körper nicht mehr nur allein nach dieser Art von Erleichterung.
„Tey?“ John blickte besorgt zu ihr auf. „Baby, was ist los?“, fragte er fast schon alarmiert klingend, als sie erneut das Gesicht verzog und die Lippen aufeinanderpresste.
„Es ist nichts. Alles in Ordnung“, versuchte sie ihn zu beruhigen, doch sein Blick glitt bereits prüfend über sie und blieb schließlich an ihren angeschwollenen Brüsten hängen. Ohne ein Wort der Warnung schlangen sich im nächsten Augenblick John’s Arme um ihre Taille, und ehe Teyla wusste, wie ihr geschah, spürte sie auch schon das kalte Bettlaken unter ihrem Rücken.
Das Gesicht ihres Mannes schwebte über ihr, und sie spürte das Gewicht seines Körpers auf sich. Gebannt schaute sie zu ihm auf und berührte seine Wange. Sie konnte seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht spüren, die kurzen Stoppeln seines Bartes unter ihren Fingerkuppen. Ihr eigener Atem stockte. Es war lange her, dass sie einander auf diese Art, so eng umschlungen, gehalten hatten.
„Entspann Dich, Baby“, flüsterte John in ihr Ohr und küsste sie lang und leidenschaftlich, ehe er mit seinen Lippen abwärts wanderte, bis…
„John-“ Teyla keuchte überrascht, als er ihre Brüste erreichte, seufzte jedoch im nächsten Augenblick erleichtert auf, als er sich an der warmen Milch zu laben begann, die kaum, dass er sanft an ihrer empfindsamen Brustwarze saugte, aus ebendieser direkt in seinen Mund floss. Einen zufriedenen Laut von sich gebend umkreiste John mit seiner Zunge lasziv ihre Brustwarze und ergötzte sich an ihrer Milch.
„Du bist wirklich unmöglich“, kicherte Teyla, als er sich, nachdem er sich mit derselben Intensität und Konzentration ihrer anderen Brust gewidmet hatte, aufsetzte und genüsslich über die Lippen leckte.
„Ich glaube, ich weiß jetzt, warum unsere Kleine so verrückt nach dem Zeug ist“, grinste John, griff nach ihrer Hand, zog sie in seinen Schoß zurück und versiegelte ihren Mund mit einem Kuss.
Seufzend fuhr Teyla ihm durchs Haar, strich behutsam über seine Schläfen, die allmählich zu ergrauen begannen. „So lange Du ihr etwas übrig lässt“, flüsterte sie, schlang die Arme um seine Schultern und presste ihre Lippen erneut auf seine, kostete seinen herben männlichen Geschmack gepaart mit der Süße ihrer Milch.
„Hhm“, brummte John gegen ihre Lippen, und sie spürte, wie sich sein Mund zu einem frechen Grinsen verzog, „wo waren wir eigentlich gleich noch mal stehengeblieben?“
„Ich weiß nicht-“ Der Rest des Satzes blieb der Athosianerin im Halse stecken und sie lachte laut auf, als John sie in einer schnellen Bewegung von seinem Schoß schob und rücklings auf die Matratze verfrachtete. Ein Bein um ihrs gewickelt, legte er sich halb auf sie und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Teyla ließ die Hände über seinen Rücken wandern, spürte festes Fleisch, kräftige, angespannte Muskeln. Als sie sich bis zu seinen Schultern hochgearbeitet hatte, stöhnte er auf. Unerwartet zog er sie in eine halb liegende, halb sitzende Position hoch, biss ihr zärtlich in den Hals, ließ seine Finger ihre Wirbelsäule hinuntergleiten und dann wieder hinauf, bis er jene Stelle an ihrem Nacken fand, deren Liebkosung Teyla lustvoll aufseufzen ließ. Schelmisch grinsend und mit funkelnden Augen machte er sich über jenen Punkt her, presste seine Lippen auf ihre Haut, saugte daran, biss leicht hinein.
Stöhnend wölbte sich Teyla ihm entgegen, als er eine Hand zwischen ihre Beine schob und sie mit seinen Fingern zu stimulieren begann.
„John…“ Erregung durchzuckte sie, und sie klammerte sich an ihn. Sie bog den Rücken durch, ihr Kopf fiel in den Nacken, und ein lustvolles Stöhnen drang aus ihrer Kehle. „John, bitte!“, keuchte sie, doch anstatt sie zu erlösen, ließ er seine Lippen über ihren Körper wandern, bis jeder ihrer Muskeln zitterte und sie vor Verlangen nach ihm zu vergehen glaubte. Atemlos flehte sie ihn an, und als John seinen Mund auf ihre Scham presste und mit der Zunge in sie eindrang, rollte eine heiße Welle der Lust über sie hinweg und sie kam, seinen Namen stöhnend.
Durch getrübte Augen blickte sie zu ihm empor. Sie sah, dass sein Mund sich bewegte, doch sie verstand nicht, was er sagte. Sie spürte, wie er sich über sie hinweglehnte, hörte das Reißen einer Folienverpackung. Seine Augen loderten, als er sich das Kondom überstreifte und wieder über sie beugte, und noch während sie sich, von Lust und Leidenschaft durchflutet, in seinen Armen krümmte, drang er in sie ein.
„Oh ja…“
John’s Stimme drohte zu brechen, und er zitterte wie sie am ganzen Leib. Sie seufzte, als er sie komplett ausfüllte, schloss die Augen und kniff die Lippen fest aufeinander. „Alles… okay?“, hörte sie ihn fragen und spürte, wie er in seiner Bewegung verharrte. Sie nickte.
„Alles okay“, versicherte sie ihm, schlang die Beine um seinen Rücken und löste ihr Hinterteil von der Matratze, sodass er noch tiefer in sie eindringen konnte. Ihr lustvolles Wimmern vermischte sich mit seinem Stöhnen, und sie kam ihm entgegen, während sich ihre Finger in seine Hüften und ihre Fersen in seine Pobacken gruben, um ihn anzufeuern.
Wenige Augenblicke später war es auch schon so weit, und ihre ganze Lust entlud sich in einem Orgasmus, der sie geradezu lähmte. Sie schrie auf, und als sie ihren nackten, verschwitzen und vor Lust bebenden Körper an seinem rieb, folgte John ihr. Obwohl er wusste, dass es niemanden gab, der sie hörte, verbiss er sich in ihrer Schulter, als er ein allerletztes Mal kräftig in sie stieß, und dämpfte sein Stöhnen und- schließlich- seinen befreiten, kehligen Lustschrei.
Erschöpft und schwer atmend brach er über ihr zusammen, rollte sich aber gerade noch rechtzeitig von ihr herunter und plumpste neben ihr in die Kissen. Sein kratziges ‚Wow‘ war für mehrere Minuten das einzige Wort, welches zwischen ihnen fiel, während sie schweißüberströmt nebeneinander auf dem Rücken lagen und keuchend nach Luft rangen.
„Du sagst es“, flüsterte Teyla schließlich, drehte sich auf die Seite und schlang ihren Arm um John’s Hüfte. „Das war eine gute Idee von Dir“, nuschelte sie gegen seine Halsbeuge.
„Findest Du?“, murmelte John und drückte ihr einen Kuss auf den Haaransatz. „Wow“, raunte er, „hätte ich das geahnt, hätte ich mich so richtig ins Zeug gelegt.“
„Wir haben ja noch ein paar Stunden Zeit“, merkte Teyla an und spürte, wie sich der Mund ihres Mannes zu einem Lächeln verzog, und schließlich erbebte John’s Brustkorb unter ihr vor Lachen.
„Mein kleiner Nimmersatt“, grinste er, setzte sich auf und tippte ihr mit dem Zeigefinger an die Nasenspitze. „Womit habe ich nur eine Frau wie Dich verdient?“ Er beugte sich zu ihr herab und küsste sie leidenschaftlich, bis sie beide erneut nach Luft schnappten.
„Wie wär’s mit Frühstück?“, fragte er dann unvermittelt, und prompt meldete sich Teylas Magen mit einem lauten Knurren zu Wort.
„Das klingt in der Tat sehr verführerisch“, antwortete sie lächelnd.
„Sehr schön.“ John strich ihr durch das zerzauste Haar, drückte ihr einen allerletzten Kuss auf die Stirn und schwang die Beine über die Bettkante. „Ich bin gleich wieder da“, versprach er ihr. „Rühr Dich ja nicht vom Fleck“, wies er sie an, während er gemächlich durch das lichtdurchflutete Schlafzimmer schlenderte. An seiner Nacktheit schien er sich nicht zu stören, und Teyla blickte seinem blanken Hintern sehnsüchtig hinterher. Den Kopf abstützend verfolgte sie seinen Gang zur Tür, und als er diese beinahe erreicht hatte, platzte es einfach so aus ihr heraus.
„Hübscher Hintern“, rief sie, und John drehte sich ihr um und sah sie überrascht an. Er schien erst etwas sagen zu wollen, grinste dann aber nur und zog ein T-Shirt und eine Boxershorts aus der obersten Schublade der Kommode und streifte beides über.
„Bin gleich zurück“, erinnerte er sie mit erhobenem Zeigefinger, ehe er barfuß aus dem Zimmer tapste, um ihnen ein Frühstück zu zubereiten.
Fortsetzung folgt…