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Thema: Wormhole GalaXy

  1. #1
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Standard Wormhole GalaXy

    Titel: Wormhole GalaXy
    Autor: Redlum49
    Serie: Nach Wormhole X-Lantis die zweite Wormhole X-Treme-Ablegerserie
    Genre: SGU-Parodie, CrackFic
    Rating: PG
    Beta: Aufgrund fehlender Logik war/ist niemand nötig
    Wörter: ca. 95.000
    Anmerkung: Das ist wohl die dämlichste, schwachsinnigste und unlogischste FF die ich bis jetzt geschrieben habe. Wer sie trotzdem lesen will, dem wünsch ich viel Spaß
    Feedback: Martin Lloyd interessiert sich sehr für die Meinung der Fans und beantwortet gerne jederzeit Fragen rund um die Serie

    Folgenübersicht:
    Spoiler 




    Wormhole GalaXy



    Folge 1: Papaschlumpf



    Äli schob sich das letzte Stück Salamitpizza in den Mund bevor er einmal kräftig rülpsen musste. Er liebte italienisches Essen einfach und aß auch gerne mal etwas mehr, als eigentlich nötig.
    Nachdem er auch noch sein Glas Zitronenlimo geleert hatte, stand er auf, nahm Glas, Teller und Besteck und stellte alles in die Spülmaschine. Nach einem kurzen prüfenden Blick kam er zu dem Schluss, dass die Maschine voll genug war, um sie zu starten. Das war der kritische Moment.
    Äli hatte wochenlang an der Spülmaschine herumgeschraubt, in der Hoffnung ihre Leistung drastisch zu erhöhen.
    Wer jetzt allerdings glaubte, Äli wäre ein technisches Genie, der irrte gewaltig – zwar konnte er alles was er wollte einer gründlichen Verbesserung unterziehen, allerdings neigten seine Verbesserungen meistens dazu grundlos zu explodieren.

    Nachdem Äli die Spülmaschine zugeklappt hatte, kam also der kritische Augenblick, der darüber entscheiden würde, ob die Spülmaschine wirklich stark verbessert war oder, was wahrscheinlicher war, dem Schicksal von Älis Fernseher, Kühlschrank, Waschmaschine und Rasierapparat folgen würde – langsam bewegte er seinen Zeigefinger in Richtung Startknopf. Näher. Näher. Er drückte vorsichtig darauf und…



    12 Stunden später:


    „Sind Sie sicher, dass er der Richtige ist?“, wollte Danning von seinem Gegenüber wissen. Der General saß in einer Limousine, die sich langsam ihrem Ziel näherte.

    Der Angesprochene sah von seinen Unterlagen auf: „Alles spricht für ihn. Ja ich bin mir sicher.“ Doktor Shnell klappte in dem Moment seine Mappe zu, als das Auto vor einem Grundstück zum stehen kam, auf welchem bis vor kurzem noch ein Haus gestanden hatte. Jetzt zeugte dagegen ein großes schwarzes Loch im Rasen von einem noch nicht lange zurückliegenden größeren Unglück.

    Die beiden Männer stiegen aus dem Wagen und näherten sich staunend dem Loch. Etwas nur zu lesen und es mit eigenen Augen zu sehen waren zwei völlig unterschiedliche Dinge. Als sie schließlich den Rand der Grube erreicht hatten, sah Danning sich nach einer Klingel um, musste allerdings feststellen, dass, hatte es hier früher eine gegeben, sie wohl mit dem Rest des Hauses explodiert war.

    Also streckte er einfach seinen Kopf über den Rand der Grube: „Hallo, jemand zu Hause?“

    „Wer ist da?“ Aus einer Ecke der Grube sah ein Mann nach oben, der sich farblich nicht besonders von dem Loch unterschied.

    Danning zog ein Foto aus der Tasche, auf welchem ihr Zielobjekts zu sehen war. „Ich glaube hier sind wir falsch.“

    „Wie kommen Sie darauf?“, wollte Shnell erstaunt wissen.

    Der General zeigte erst auf das Foto dann auf die Grube: „Wir suchen einen Weißen, der laut seiner Personalakte nur in roten T-Shirts durch die Gegend läuft. Dort unten sitzt ein Schwarzer in schwarzen Klamotten.“

    „Hmmm….“ Shnell brauchte kurz, um diese Information zu verarbeiten. Das war wirklich verdammt blöd, alles andere schien zu passen. Naja, vielleicht wusste der Bewohner dieses Loches ja, wo ihr gesuchter Mann wohnte. Shnell schob seinen Kopf über den Rand der Grube. „Hallo? Wissen sie zufällig wo wir einen gewissen Äli finden? Er muss gestern Abend sein Haus mit einer Spülmaschine in die Luft gejagt haben.“

    Statt eine Antwort zu geben, stellte der Mann im Loch eine Leiter auf und kletterte zu ihnen nach oben. Dann gab er beiden die Hand – wodurch sich auch Dannings und Shnells Hände schwarz färbten. „Ich bin Äli. Und sie sind…?“

    „General Danning und Doktor Shnell US Air Force“, stellte Danning sie vor und verglich noch einmal das Foto mit dem Mann. „Sie sind nicht Äli.“

    „Doch“, widersprach der Mann.

    „Nein“, blieb Danning bei seinem Standpunkt und zeigte Äli das Foto, „den Äli, den wir suchen ist weiß. Sie sind schwarz.“

    „Das ist Ruß“, stellte Äli klar.

    „Ruß?“, fragte Shnell überrascht nach.

    Äli nickte. „Wissen Sie, mir ist letzte Nacht meine Spülmaschine explodiert und hat dabei mein ganzes Haus zerstört und mich schwarz gefärbt.“

    „Hmmm…“ Danning ließ sich dass durch den Kopf gehen und sah dann Shnell stirnrunzelnd an.

    Dieser nickte langsam. „Ja, doch, ich glaube seine Geschichte könnte stimmen.“ Dann wandte er sich wieder an Äli. „Warum haben Sie sich nicht gewaschen?“

    „Meine Dusche und meine Badewanne befanden sich auch mit im Haus als es explodiert ist“, meinte Äli leicht verwirrt und kratzte sich am Kopf.

    „Hmmm…“

    „Also, um das ganze klar zu stellen“, nahm Danning den Faden auf, „Sie sind der Äli, der letzte Nacht nur mit Hilfe einer Spülmaschine ein Haus in die Luft gejagt hat?“

    Äli nickte verwirrt. Was wollten diese Männer bloß von ihm?

    „Wunderbar“, freute sich Shnell, „wir hätten da einen kleinen Job für Sie.“

    „Was für einen Job?“, wollte Äli misstrauisch wissen.

    „Nichts besonderes“, erwiderte Danning, „wir beamen Sie auf ein Raumschiff, schicken Sie damit ans andere Ende der Milchstraße und Sie bringen für uns im Gegenzug eine Spülmaschine zum explodieren. Was sagen Sie dazu?“

    Äli atmete erleichtert auf. Für einen kurzen Moment hatte er gedacht, er hätte es mit zwei verrückten Schwulen zu tun, die ihn für homosexuelle Aktivitäten verpflichten wollten. Stattdessen hatte er es nur mit zwei normalen Verrückten zu tun. Er sollte vielleicht aufhören die ganzen Fanfictions zu seiner Lieblingsserie zu lesen. Die meisten waren zwar wirklich gut, aber dummerweise waren die meisten auch ziemlich slashig…
    Äli merkte, dass ihn die beiden Männer erwartugungsvoll ansahen. „Es gibt keine Raumschiffe“, sagte er schließlich langsam und betonte dabei jede Silbe.

    „Genauso wenig wie es Schlümpfe gibt?“, grinste ihn Danning an.

    „Was? Ja – es gibt auch keine Schlümpfe.“ Äli starrte die beiden Verrückten an. Auf was wollten sie eigentlich hinaus? Aber je mehr er darüber nachdachte, umso mehr kam er zu dem Schluss, dass er das lieber nicht wissen wollte. „Ich würde jetzt vorschlagen, dass sie mein Hau… mein Grundstück verlassen oder ich rufe die Pol… nein warten Sie… mein Telefon war ja auch im Haus, als es in die Luft geflogen ist… also entweder sie verschwinden oder… oder… ich geh wieder in mein Loch.“ Äli grinste zufrieden in sich hinein – ja das war gut gewesen, dass mussten die Beiden jetzt erstmal parieren. Als er sich gerade umgedreht hatte und zu seiner Leiter zurückgehen wollte, spürte er wie Shnell eine Hand auf seine Schulter legte. Dann erschien ein weißes Licht – und im nächsten Moment hatte sich alles um ihn herum verändert.

    ***

    Shnell konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als er merkte, wie Äli mit offenem Mund auf die Erde heruntersah.

    „Ist das…?“

    „Ja das ist die Erde und ja Sie befinden sich in einem Raumschiff“, grinste Shnell, trat neben Äli und schüttelte ihm die Hand. „Willkommen auf der Papaschlumpf.“

    „Ist er das?“, erklang in dem Moment eine Stimme hinter ihnen.

    Äli drehte sich überrascht um und sah zwei Frauen hinter sich stehen.

    „Ja das ist er“, nickte Shnell begeistert.

    „Großartig“, die ältere der beiden Frauen trat einen Schritt vor und schüttelte Äli die Hand. „Colonel Stancey Monroe. Schön das Sie an Bord sind, dann können wir jetzt endlich starten.“

    Nachdem Monroe kurz ihre jetzt rußig schwarze Hand betrachtet hatte, verabschiedete sie sich in Richtung Brücke um alles für den Start vorzubereiten. Als auch Shnell gegangen war, lächelte die zurückgebliebene junge Frau Äli an. „Hi ich bin Kloie. Soll ich dir das Schiff zeigen?“

    Äli zuckte mit den Achseln. „Klar warum nicht? Am besten zeigst du mir erst mal die Duschen.“

    Kloie sah Äli leicht verlegen an. „Um ehrlich zu sein, gibt es hier keine Duschen. Auch keine Waschbecken oder so. Alles fließende Wasser wird für die Scheibenwischer gebraucht.“

    „Scheibenwischer?“, fragte Äli verständnislos, „braucht man die denn im Weltraum?“

    „Nein eigentlich nicht“, gab Kloie zu, „aber nachdem wir letztes Jahr einen sauteuren Testlauf für die Dinger durchgeführt haben, bei der unser Testschiff nicht mal zur Verteidigung der Erde abberufen werden durfte, als die Melmacen angriffen, mussten wir in alle Raumschiffe Scheibenwischer einbauen. Die Dinger sind zwar für nichts gut, aber als das die Politiker gemerkt haben war schon zu viel Geld ausgegeben um einen Rückzieher zu machen.“

    „Also keine Dusche“, seufzte Äli und blickte auf seine rußigen Hände. Naja andererseits, wenn die Air Force ihn geholt hatte, damit er gleich eine weitere Spülmaschine explodieren ließ, dann wäre eine Dusche jetzt wirklich überflüssig. Viel wichtiger waren jetzt andere Fragen – was hatte es mit dieser Air-Force-Spülmaschine auf sich und wer waren die Melmacen? Während Äli Kloie folgte, die inzwischen schon einige Meter voraus war, verdrängte er die Fragen vorerst, er würde wahrscheinlich schon sehr bald die Antworten darauf bekommen.

    ***

    „Wieso heißt die Papaschlumpf eigentlich Papaschlumpf?“, wollte Äli wissen, als die beiden den Schiffsrundgang beendet hatten und sich in Kloies Kabine zurückgezogen hatten.

    Kloie runzelte die Stirn. „Um ehrlich zu sein, hab ich mir darüber nie Gedanken gemacht. Es ist einfach Tradition, dass alle Erdenschiffe die Namen von großen bedeutenden Helden haben – Papaschlumpf, Biene Maja, Asterix, Bart Simpson, Donald Duck, Bernd das Brot…“

    Äli nickte. Das klang irgendwie einleuchtend. „Und du?“, wollte er von Kloie wissen, „gehörst du auch zur Air Force?“

    „Nein, ich bin aus anderen Gründen hier. Ich begleite meinen Vater. Er ist ein ziemlich hohes Tier“, vertraute Kloie Äli an.

    „Politiker?“, tippte Äli.

    Kloie schüttelte überrascht den Kopf. „Nein wie kommst darauf? Er ist in der Getränkebranche tätig. Versorgt das Militär mit allen möglichen Alkoholischen Getränken. Momentan sind wir auf Dienstreise, um die SG-2007-Crew mit genügend Bier zu versorgen.“

    „SG-2007?“

    „Mhm, dass ist der Planet zu dem wir reisen. Nachdem schon alle coolen Namen für unsere Raumschiffe reserviert sind, hat man sich dazu entschlossen, jedem Planeten nur nach einer Reihe von Buschstaben und Zahlen zu benennen.“

    Äli sah die Frau neben sich fasziniert an. Sie war um so vieles gebildeter als er. Was für unvorstellbare Sachen sie wohl noch alles wusste? Aber irgendwie war ihm jetzt, wo sie es sich auf Kloies Bett gemütlich gemacht hatten nicht mehr nach reden zumute. Er sah der Frau neben ihm erwartungsvoll in die Augen. „Na, hast du vielleicht Lust…?“

    Kloie, die kurz brauchte, auf was Äli anspielte sah ihn mit großen Augen an. „Hast du Kondome dabei?“

    „Äh nein“, seufzte Äli, „die waren auch in meinem Haus, als ich es mit der Spülmaschine in die Luft gejagt habe. Hast du welche?“

    Kloie schüttelte enttäuscht den Kopf. „Leider nicht. Und tut mir wirklich Leid Äli, nichts gegen dich, aber ich will einfach kein schwarzes Kind bekommen.“

    „Und wenn ich mir den Ruß vorher abwasche?“

    „Ich sagte doch, dass es hier kein Wasser gibt!“

    „Hmmm…“ Äli grübelte nach, bis ihm ein Geistesblitz kam. „Du sagtest doch ihr habt Bier an Bord.“

    „Du willst dir den Ruß mit Bier abwaschen?“ Kloie sah Äli mit großen Augen an.

    Dieser zuckte mit den Achseln. „Klar warum nicht?“

    „Das könnte sogar klappen“, meinte Kloie aufgeregt, bis sie plötzlich innehielt und sich traurig zurücksinken ließ. „Ach nein. Ich habe vergessen dass wir nur dunkles Bier dabeihaben. Weißbier oder zumindest Helles wäre perfekt gewesen, aber so…“

    „Oh.“ Enttäuscht ließ sich Äli neben Kloie nieder. Heute schien wirklich nicht sein Glückstag zu sein. Durch dunkles Bier würde er wirklich nicht weißer werden. Aber gut, so war das Leben nun einmal, dass kannte er zur Genüge. „Was können wir denn sonst noch machen?“

    „Tja, ich hätte da noch ein paar ungelöste Sudokus“, meinte Kloie.

    Äli setzte sich freudestrahlend auf. „Großartig! Meine sind alle zusammen mit meinem Haus in die Luft geflogen.“

    Kloie stand auf, wühlte in einem Schrank und kam mit zwei Sudokublöcken zurück. „Wir müssen uns aber beeilen. In zwei Stunden sind wir da.“

    „So schnell?“, wunderte sich Äli, „ich dachte wir fliegen ans andere Ende der Milchstraße.“

    „Tun wir auch“, grinste Kloie, „allerdings haben wir ein SGB an Bord. Superglühbirne“, schob sie nach, als sie Älis verständnislosen Blick sah, „ein Vermächtnis der Moderner. Mit ihrer Hilfe können wir unsere Geschwindigkeit enorm steigern.“

    Äli nickte verstehend. Langsam ergab alles einen Sinn – oder auch nicht. Aber das war egal. Er saß rußbeschmiert in einem Raumschiff und würde gleich ein Sudoku lösen. Was gab es schöneres?

    Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und am Ende der Reise stand Äli am Fenster in Kloies Kabine und schaute erwartungsvoll auf den Planeten SG-2007 hinunter. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern, bis er endlich erfahren würde, was es mit der Air-Force-Spülmaschine auf sich hatte.



    Fortsetzung folgt...
    Geändert von Redlum49 (17.06.2013 um 18:35 Uhr) Grund: Folgenübersicht aktualisiert


  2. #2
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    ZU deiner Geschichte kann ich eigentlich nur eines sagen, einfach nur groovy!!!

    Äli atmete erleichtert auf. Für einen kurzen Moment hatte er gedacht, er hätte es mit zwei verrückten Schwulen zu tun, die ihn für homosexuelle Aktivitäten verpflichten wollten. Stattdessen hatte er es nur mit zwei normalen Verrückten zu tun.
    Naja ob das jetzt sooooo viel besser ist...


    „Scheibenwischer?“, fragte Äli verständnislos, „braucht man die denn im Weltraum?“

    Warte das war doch die Geheimmission von Jack

    „Wieso heißt die Papaschlumpf eigentlich Papaschlumpf?“
    Das würde ich auch gerne wissen, obwohl eigentlich liegt die Antwort ja auf der Hand: Terrys Spülmaschiene ( Die hoffentlich nicht in die Luft geflogen ist )
    oder Wahlweise auch 42

    Momentan sind wir auf Dienstreise, um die SG-2007-Crew mit genügend Bier zu versorgen.“
    Verdammt ich hätte fast darauf gewettet das die SG2007 Crew lieber Chicken McNuggets hätte. Was ist Bier den schon gegen richtig tolle Nuggets?


    Er saß rußbeschmiert in einem Raumschiff und würde gleich ein Sudoku lösen. Was gab es schöneres?
    Eine warme Dusche, ein Bett und warte ein Gehirn wäre auch sehr praktisch vor allem Kloie könnte eines gebrauchen ( warum erinnert mich Kloie so an Klo?


    Schön verückte Geschichte! Ich mag sie!
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  3. #3
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Okey ich versuche es mal ein einigermaßen vernünftiges FB zustande zu bekommen. *tief durch atme*
    Einfach nur genial und mega witzig
    Da denke ich nach dem ich wieder zu hause bin, ich schau noch einmal schnell, was es so neues gibt und dann das
    Also...als da alles in die Luft gefolgen ist und Danning und Shnell Äli besuchen kamen kam ich ja auch dem grinsen schon nciht mehr heraus...aber als ich dann geschnallt habe, was es mit Shnell und Äli (und hinterher dann auch Kloie, wobei ich da wie John Shepp. auch immer an Klo denken muss) da war es vorbei
    Schön auch, dass die Scheibenwischer wieder mit dabei waren und die Namen der Raumschiffe die nach Helden(!!) benannt wurden....oh man ich kann nicht mehr
    echt eine genial verrückte Idee!! Mehr davon xD
    Aber man sollte es nicht lesen, wenn man eigentlich ins Bett gehen wollte, denn ich bin jetzt viel zu aufgekratzt dafür und muss erst wieder zur ruhe kommen *g*

  4. #4
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Azrael, Dante21, Ferreti, GdE, John Shepp., Liljana, Saffier, Terraner, Valdan und Zeson: Danke für eure Dankes


    @ John Shepp.:

    Warte das war doch die Geheimmission von Jack
    Stimmt
    Die Geheimmission mit der Jack eine andere Geheimmission getarnt hat und später Martin als Idee für X-Lantis präsentiert hat. Und der X-Lantis-Canon muss in GalaXy natürlich fortgesetzt werden
    Das würde ich auch gerne wissen, obwohl eigentlich liegt die Antwort ja auf der Hand: Terrys Spülmaschiene ( Die hoffentlich nicht in die Luft geflogen ist )
    Das Schicksal von Terrys Spülmaschine wird man bald erfahren
    Verdammt ich hätte fast darauf gewettet das die SG2007 Crew lieber Chicken McNuggets hätte. Was ist Bier den schon gegen richtig tolle Nuggets?
    Hmm, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen … daweil wäre das wirklich auf der Hand gelegen
    Gut andererseits hätte dann der Ruß-mit-Bier-abwasch-Dialog nicht so gut funktioniert
    warum erinnert mich Kloie so an Klo?
    Möglicherweise weil ich den Namen absichtlich so gewählt habe?


    @ Saffier:
    Also...als da alles in die Luft gefolgen ist und Danning und Shnell Äli besuchen kamen kam ich ja auch dem grinsen schon nciht mehr heraus...aber als ich dann geschnallt habe, was es mit Shnell und Äli (und hinterher dann auch Kloie, wobei ich da wie John Shepp. auch immer an Klo denken muss) da war es vorbei
    Ich verrat jetzt einfach mal was: Es werden noch mehr Protagonisten dazustoßen
    echt eine genial verrückte Idee!! Mehr davon xD
    Danke und das mehr gibt’s am Mittwoch
    Aber man sollte es nicht lesen, wenn man eigentlich ins Bett gehen wollte, denn ich bin jetzt viel zu aufgekratzt dafür und muss erst wieder zur ruhe kommen *g*
    Tschuldigung
    Mittwoch werd ich zu einer humaneren Zeit posten

  5. Danke sagten:


  6. #5
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Azrael: Danke fürs Dankedrücken

    @ Alle: Viel Spaß mit der zweiten Folge von Wormhole GalaXy




    Folge 2: SG-2007



    Ein atemberaubender Anblick – rauschende Flüsse aus Honig, ein Himmel, der in allen möglichen Farben schimmerte mit einem rosafarbenen Mond der über allem leuchtete. Die Bäume und Büsche waren behangen mit Kartoffelchips, Pizzen in allen Geschmacksrichtungen und Farben sowie den neuesten Doctor-Who-DVDs. Eine blaue Giraffe mit zwei Köpfen und mattschimmernden Schuppen sah in seine Richtung, lief aber plötzlich davon, als ein riesiger Drache auftauchte und über die idyllische Landschaft schwebte.

    So in etwa hatte sich Äli einen neuen unbekannten Planten vorgestellt. SG-2007 war das genaue Gegenteil. Schwarz, unbelebt und trostlos. Enttäuscht drehte er sich vom Fester weg, das sich in dem Raum befand, in den die Papaschlumpf ihn, Doktor Shnell, Kloie und Kloies Vater gerade gebeamt hatte.

    „Willkommen in unserer Basis“, empfing sie ein Mann, den Äli auf Mitte 40 schätzte. „Ich bin Colonel Jung, der Kommandant hier. Wer von ihnen ist unser Retter?“

    Shnell trat einen Schritt vor und zeigte auf Äli. „Jung, darf ich Ihnen Äli vorstellen? Er ist der Mann der mit seiner Spülmaschine sein Haus in die Luft gesprengt hat.“

    Jung betrachtete Äli. „Ich dachte, der Äli den Sie suchen wäre weiß?“

    „Das ist Ruß“, setzte Äli zu einer Erklärung an.

    „Ruß? Von woher das denn?“, wunderte sich Jung.

    „Also, wissen Sie ich habe mein Haus mit einer Spülmaschine in die Luft gesprengt und…“

    Jung schien bereits das Interesse an Äli zu verloren zu haben und wandte sich Kloies Vater zu. „Dann müssen Sie unser Retter sein. Kommen Sie, ich zeige Ihnen wo Sie das Bier hinbeamen können.“

    Als Jung und Kloies Vater den Raum verlassen hatten, drehte sich Shnell zu Äli und Kloie um. „Kommt mit, ich stell euch erstmal den Rest der Crew vor bevor wir mit der Arbeit anfangen.“

    Kaum waren sie auf den Gang getreten, da kam ihnen auch schon eine Asiatin entgegen. Als sie die kleine Gruppe sah, fing sie an zu lächeln. „Doktor Shnell! Schön das Sie wieder da sind. Sagen Sie, wissen Sie zufällig, wo hier die Kantine ist?“

    Shnell zeigte in die Richtung, aus der die Asiatin gerade gekommen war. „Einfach den Gang entlang und bei der ersten Abzweigung rechts.“

    „Vielen Danke“, freute sich die Asiatin ging den Weg zurück den sie gerade gekommen war und bog bei der ersten Gelegenheit links ab.

    Shnell seufzte. „Das war Wrei vom IOG.“

    „IOG?“, wollte Äli wissen.

    „Internationale Orientierungs-Genies“, erklärte Shnell.

    Kloie schaute im vorbeigehen in den Gang, in dem Wrei verschwunden war. „Was ist ihre Aufgabe hier?“

    „Keine“, erwiderte Shnell. „Sie war eigentlich auf dem Weg nach Dante21, hat sich dabei aber hoffnungslos Verflogen und ist schließlich hier gelandet. Ah, dort drüben ist übrigens unsere Krankenstation.“

    Als die drei die Krankenstation betraten, drehte sich eine Frau überrascht zu ihnen um. „Doktor Shnell, so schnell hätte ich Sie gar nicht zurückerwartet!“

    „Tja, dank der Hilfe von General Danning konnte ich unser Wunderkind sehr schnell ausfindig machen“, antwortete Shnell, „darf ich vorstellen? Äli und Kloie. Und das ist unsere Sanitäterin DJ.“

    DJ sah verwundert von Äli zu Shnell und wieder zurück. „Ich dachte Ihr Äli wäre weiß?“

    „Das ist nur Ruß“, erwiderte Äli, „wissen Sie…“

    „Wieso DJ?“, wollte Kloie wissen und unterbrach somit Älis Erklärung, dass er mit seiner Spülmaschine sein Haus in die Luft gesprengt hatte. „Ist das nicht eine komische Bezeichnung für eine Sanitäterin?“

    „Das ist eine lange Geschichte“, setzte DJ an.

    „Für die wir jetzt aber keine Zeit haben“, entschied Shnell und schob Kloie und Äli wieder zur Tür hinaus.

    Den nächsten Raum den sie betraten sah mehr wie eine Halle, als wie ein Raum aus. An einer Seite stand ein großer rosaner Ring, auf einer anderen eine Spülmaschine von gigantischen Ausmaßen. Von beiden Geräten liefen Kabel in einen in der Mitte stehenden Computer zusammen.

    „Stopp! Keine Bewegung!“, kam plötzlich von hinten ein Befehl. Im nächsten Moment bohrte sich ein Gewehrlauf in Älis Rücken.

    „Ganz ruhig Grier!“, rief Shnell schnell, „dass sind nur Äli und Kloie. Die beiden helfen mir bei der Spülmaschine.“

    „Sollte ihr Äli nicht weiß sein?“, fragte Grier skeptisch.

    „Das ist nur Ruß“, erwiderte Äli, der sich langsam umdrehte und dann stockte, als er Grier näher betrachtete. Vor ihm stand ebenfalls ein Schwarzer. „Haben Sie auch etwas zum explodieren gebracht?“

    Grier schüttelte den Kopf. „Nein, dass ist meine echte Hautfarbe.“

    „Wo sind Skott und Ä?“, wandte sich Shnell in dem Moment verwundert an Grier, nachdem er sich in der Halle umgesehen hatte. „Ihr solltet doch zu dritt Wache schieben.“

    „Haben wir auch gemacht. Aber Skott hat ein komisches Geräusch in der Besenkammer gehört und da wollten er und Ä nachschauen ob alles in Ordnung ist.“ Grier überlegte kurz. „Das ist allerdings schon eine halbe Stunde her. Irgendwie brauchen die beiden wirklich lange um eine kleine Besenkammer zu durchsuchen.“

    Shnell zuckte mit den Achseln und wandte sich an Äli und Kloie. „Auch gut, dann stell ich euch James T. Skott und Ä später vor.“

    „Was ist denn Ä für ein komischer Name?“, wollte Kloie wissen.

    Grier grinste. „Ist mehr so ne Art Spitzname. Um ehrlich zu sein, kann sich niemand an ihren richtigen Namen erinnern und aus dem ständigen ‚Äh… äh…’ ist dann eben irgendwann Ä geworden.“

    Äli näherte sich in der Zwischenzeit der riesigen Spülmaschine. Sie war ungefähr doppelt so hoch wie er selbst und nahm eine Fläche von circa vier mal vier Metern ein. Er drehte sich zu Shnell um. „Was hat es mit der Spülmaschine denn jetzt eigentlich auf sich?“

    „Wir brauchen sie als Zünder“, erwiderte Shnell. „Wir haben in einer alten Stadt namens X-Lantis, die von ausgestorbenen Aliens namens Moderner stammt eine neunstellige Gateadresse gefunden…“

    „Gateadresse?“, unterbrach Äli Shnell.

    Dieser nickte zu dem rosa Ring. „Das ist ein so genanntes Stargate. Mit ihm kann man auf andere Planeten reisen. Sieben Symbole braucht man um Tore innerhalb einer Galaxie anzuwählen, acht für ein Tor in einer anderen Galaxie und wo man mit neun landet, darüber kann man nur spekulieren.“

    „Heißt das, wir hätten auch mit Hilfe eines Stargates von der Erde nach SG-2007 reisen können?“, harkte Äli nach. Als Shnell daraufhin nickte, stellte er die offensichtliche Frage: „Warum sind wir dann per Raumschiff gereist?“

    Es war nicht Shnell sondern Kloie die antwortete. „Genau wie bei den Scheibenwischern wurde schon viel zu viel Geld in unsere Raumschiffflotte gesteckt. Jetzt wieder auf Torreisen umzusteigen, wäre ökonomisch für unsere Politiker nicht tragbar.“

    „Und für was genau soll die Spülmaschine jetzt der Zünder sein?“, frage Äli weiter.

    „Um die 9-Chefferon-Adresse anzuwählen, brauchen wir wirklich ziemlich viel Energie“, erklärte Shnell, „und dafür müssen wir irgendwas großes zum Explodieren bringen. So eine Explosion ist uns in unserer Geschichte erst zweimal gelungen. Colonel Monroe hat mal eine Sonne in die Luft gesprengt und Doktor Ingram fünfsechstel eines Sonnensystems. Allerdings hatten sie dafür ein Stargate beziehungsweise ein aufgegebenes Labor der Moderner zur Verfügung. Das Labor wurde damals ebenfalls zerstört und Stargate haben wir nur das eine und das brauchen wir, um die Adresse anzuwählen. Also haben wir die ganze Milchstraße durchsucht, bis wir schließlich auf diesen Planeten gestoßen sind. Er ist in seiner Beschaffenheit einzigartig und genau für unsere Zwecke geeignet.“

    Äli sah Shnell fragend an. „Was ist an der Beschaffenheit dieses Planeten so einzigartig?“

    „Er besteht zu einhundert Prozent aus C4“, grinste Shnell. „Alles was fehlt ist ein Zünder“, dabei klopfte er an die Spülmaschine, „und das ist dafür das einzige Hilfsmittel das uns zur Verfügung steht. Denken Sie Sie bekommen das hin?“

    Äli der bereits in die Spülmaschine geklettert war, um diese von innen zu begutachten nickte. „Ich denke schon, dass dürfte ein Kinderspiel sein.“ Dann sah er sich eine der Wände genauer an, auf die jemand etwas mit schwarzem Stift geschrieben hatte: John Shepp. war hier Äli sah Shnell fragend an. „Wer ist John Shepp.?“

    „Colonel John Sheppard hat uns die Spülmaschine zur Verfügung gestellt“, erklärte Shnell. „Ursprünglich hat er sie einem gewissen Terraner abgekauft um darin Wasserfeste feiern zu können.“

    Äli schüttelte den Kopf. In was für einem Irrenhaus war er hier nur gelandet?

    ***

    „Sagen Sie das noch mal!“, rief Jung entsetzt in sein Funkgerät.

    „Die Melmacen greifen die Basis an“, wiederholte Monroe, „und wir können nichts tun um sie aufzuhalten. Wir schätzen, dass sie die Basis in etwa 20 Minuten einnehmen werden. Colonel es tut mir leid, aber die Papaschlumpf hat schon mehr eingesteckt, als gut für Sie war, Sie sind jetzt auf sich allein gestellt.“

    Jung sah wehleidig auf die Unmengen voller Bierkästen, die gerade von der Papaschlumpf in die Basis gebeamt worden waren. Ein halbes Jahr hatten sie ohne Bier auskommen müssen, und kaum war der Vorrat wieder aufgefüllt musste die Besatzung weg. Verdammt! Das Leben war einfach nicht fair! Er drückte den Sprechknopf seines Funkgeräts. „Verstanden, viel Glück Papaschlumpf, Jung Ende.“ Er sah zu Kloies Vater hinüber. „Kommen Sie, verschwinden wir von hier.“

    „Hätte uns die Papaschlumpf nicht einfach herausbeamen können?“, fragte Kloies Vater, als sie in Richtung Torraum rannten.

    Jung schüttelte den Kopf. „Nein, hier kann man nur Sachen reinbeamen, gegen das rausbeamen wurde die Basis geschützt.“

    „Ist das nicht ziemlich blöd?“

    „Naja, einerseits schon“, gab Jung zu, „andererseits wäre dann die Geschichte jetzt aus. Das geht irgendwie auch nicht…“

    „Stimmt“, nickte Kloies Vater. Das war irgendwie einleuchtend.

    Zwei Minuten später erreichten die beiden schließlich den Torraum. Jung wandte sich sofort an Grier. „Sergeant, suchen sie sofort alle anderen Crewmitglieder und bringen sie soviel wichtiges Zeug wie Sie tragen können mit!“

    „Ja Sir!“, rief Grier und eilte aus der Halle.

    „Was ist los?“, wollte Shnell alamiert wissen.

    „Die Melmacen greifen uns an! Wählen Sie das Gate der Erde an, sofort!“

    „Verteidigt uns denn die Papaschlumpf nicht?“, wunderte sich Kloie. „Sie hat doch Schilde und diese Waffen von unseren außerirdischen Freunden, die viel moderner sind als die der Melmacen. Und ein SGB hat sie auch an Bord um die Schilde und Waffen zu betreiben.“

    „Nur das das SGB nicht an die Waffen und Schilde angeschlossen ist, sondern an die Scheibenwischer“, seufzte Jung verzweifelt und wandte sich wieder an Shnell. „Was ist jetzt? Wählen Sie endlich die Erde an!“

    „Das könnten wir schon machen“, meinte Shnell gedehnt. „Aber es würde uns nichts nützen, es sei denn Sie wissen den ID-Code um die Iris auf der Erde zu öffnen wieder.“

    „Was? Nein wieso?“ Dann ging Jung auf, was Shnell meinte und er wurde blass. Nachdem sich keiner auf der Basis den ID-Code auswendig merken hatte können, hatten sie ihn auf einen Zettel geschrieben und an das Stargate geklebt. Kurz darauf waren Ratten in der Basis aufgetaucht und eine davon hatte den Zettel gefressen. Jung hatte zwar inzwischen einen neuen ID-Code beantragt, aber die Bürokraten brauchten immer mindestens ein halbes Jahr um über die gestellten Anträge zu beraten. Und so lange war der alte Code, den keiner kannte noch der aktive.

    „Wir könnten doch diese 9-Chefferon-Adresse anwählen“, schlug Äli vor, der gerade aus der Spülmaschine kletterte. „Ich bin hier fertig.“

    Shnell schüttelte den Kopf. „Da gibt es auch ein Problem. Das letzte Symbol das man braucht, eine Pyramide mit einem Kreis über der Spitze befindet sich nicht auf dem Tor.“

    Kloie zuckte mit den Achseln. „Kein Problem, dass haben wir gleich.“ Mit diesen Worten ging sie in Richtung Stargate und nahm dabei unterwegs einen schwarzen Filzstift, der neben dem Computer lag mit. Am Tor angekommen strich sie mit dem Stift eins der Symbole, die um das ganze Tor verteilt waren durch und malte stattdessen das Pyramiden-Symbol daneben.

    „Das ist genial!“, rief Shnell aus und lief zum Computer damit er die Adresse eingeben konnte. „Äli, lassen Sie die Spülmaschine explodieren!“

    Äli drückte den Startknopf und hechtete in Sicherheit. Mit einem lauten Knall explodierte die Spülmaschine und löste eine Kettenreaktion aus, die im Kern des C4-Planeten begann und so genug Energie für die Anwahl des Tores freisetzte. Shnell wählte so schnell er konnte die Adresse an. Nach seinen Berechnungen blieben ihnen nur fünf Minuten, bis ihnen der ganze Planet um die Ohren flog.

    Genau in dem Moment, in dem das neunte Chefferon einrastete und sich der Ereignishorizont etablierte, kam Grier in den Gateraum zurück gerannt. Dicht hinter ihm waren Wrei, DJ, Skott und Ä. Alle waren mit Holz- und Bierkisten beladen. Dem erleichterten seufzen von Jung, dass es alle rechtzeitig geschafft hatten, folgte ein Stirnrunzeln. Skott und Ä waren nackt! Was hatte das nun schon wieder zu bedeuten?

    „Sir!“, rief Skott, welcher Jungs Gedanken erraten hatte. „Das können Sie sich nicht vorstellen! Riesige klamottenfressende Staubflunsen in der Besenkammer! Wir haben sie bekämpft so gut wir konnten, aber…“

    „Schon gut Lieutenant“, unterbrach ihn Jung und deutete auf das Stargate. „Wir haben nicht mehr viel Zeit! Los!“

    Eine zweite Aufforderung brauchte niemand. Sofort rannten Äli, Shnell, Kloie, Skott, Ä, Jung, DJ, Wrei, Grier und Kloies Vater in Richtung Sternentor und hechteten in den Ereignishorizont, der mit einem unbekannten Ziel verbunden war.

    Keine Sekunde zu früh, denn unmittelbar danach explodierte SG-2007 mit einem gewaltigen Knall und ließ nichts als Leere an dem Ort, wo eben noch eine riesige Melmacenflotte gewesen war zurück.




    Fortsetzung folgt… (am 23.08.)
    Geändert von Redlum49 (19.03.2011 um 21:46 Uhr)


  7. #6
    First Lieutenant Avatar von Zeson
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    Einfach SUPER! Vielen Dank, you made my day!
    Vor der Arbeit nochmal herzlich lachen zu können tut richtig gut.

    Die Idee mit einem Planeten aus C4 und einer explodierenden Riesen-Spülmaschine als Zünder ist einfach genial.


    ... und Doktor Ingram fünfsechstel eines Sonnensystems.
    Übrigens, wie kommst Du nur auf Ingram? Mal sehen, wie viele Leute diesen Gag verstehen ...


    Der running gag mit der Hautfarbe kommt auch verdammt gut. Ich hab mich halb tot gelacht.


    Und ganz fein fand ich auch
    „IOG?“, wollte Äli wissen.

    „Internationale Orientierungs-Genies“, erklärte Shnell.
    Besonders, weil Wrei sich so gar nicht orientieren kann. Klasse!

    Mach weiter so, Lachen ist gesund.
    "It is better to have loved and lost than never to have loved at all"

    Möge alles, was Ihr mir wünscht, tausendfach auf Euch zurückfallen.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Letzte Veröffentlichung: Eine Ergänzung für das Team [ARROW]

  8. #7
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Ahhhh wieder sehr genial
    Am besten war ja mal definitiv diese Stelle:

    Äli der bereits in die Spülmaschine geklettert war, um diese von innen zu begutachten nickte. „Ich denke schon, dass dürfte ein Kinderspiel sein.“ Dann sah er sich eine der Wände genauer an, auf die jemand etwas mit schwarzem Stift geschrieben hatte: John Shepp. war hier Äli sah Shnell fragend an. „Wer ist John Shepp.?“

    „Colonel John Sheppard hat uns die Spülmaschine zur Verfügung gestellt“, erklärte Shnell. „Ursprünglich hat er sie einem gewissen Terraner abgekauft um darin Wasserfeste feiern zu können.“

    Da ist die Spülmaschine also letztendlich gelandet. Hach....Terrys gute alte Spülmaschine. Wozu so ein Denker-Thread doch so alles gut ist. Er inspiriert zu FFs

    „Was ist ihre Aufgabe hier?“

    „Keine“, erwiderte Shnell. „Sie war eigentlich auf dem Weg nach Dante21, hat sich dabei aber hoffnungslos Verflogen und ist schließlich hier gelandet..."
    Darum ist Wrei also da. Aber...wozu ist so ein IOG eigentlich gut?
    Aber das mit der schlechten Orientierung kaufe ich Shnell sofort ab:
    „Einfach den Gang entlang und bei der ersten Abzweigung rechts.“...

    ...und bog bei der ersten Gelegenheit links ab.
    Da steigt die Laune doch gleich um ein vielfaches Ich kam nämlich gerade total unmotiviert von der Arbeit und dann habe ich die Fortsetzung entdeckt

  9. #8
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    Ein atemberaubender Anblick – rauschende Flüsse aus Honig, ein Himmel, der in allen möglichen Farben schimmerte mit einem rosafarbenen Mond der über allem leuchtete. Die Bäume und Büsche waren behangen mit Kartoffelchips, Pizzen in allen Geschmacksrichtungen und Farben sowie den neuesten Doctor-Who-DVDs. Eine blaue Giraffe mit zwei Köpfen und mattschimmernden Schuppen sah in seine Richtung, lief aber plötzlich davon, als ein riesiger Drache auftauchte und über die idyllische Landschaft schwebte.
    Ja so und nicht anders stelle ich mir meine Honigkuchenwelt vor.
    Obowohl bei mir ersetzen Kekse die Kartoffelchips und Lollis die Pizza
    Ich will da leben. Beam mich da hin sofort! :ninia:

    So in etwa hatte sich Äli einen neuen unbekannten Planten vorgestellt. SG-2007 war das genaue Gegenteil
    menno

    Shnell zeigte in die Richtung, aus der die Asiatin gerade gekommen war. „Einfach den Gang entlang und bei der ersten Abzweigung rechts.“
    Hey nicht nur ich kann links und rechts nicht auseinanderhalten! Ich habe gleichgesinnte

    : John Shepp. war hier Äli sah Shnell fragend an. „Wer ist John Shepp.?“

    „Colonel John Sheppard hat uns die Spülmaschine zur Verfügung gestellt“, erklärte Shnell. „Ursprünglich hat er sie einem gewissen Terraner abgekauft um darin Wasserfeste feiern zu können.“
    Und ich kann dir sagen es waren wundertolle Feste! Mit ganz viel Krach Bumm und wenn ich die Spülmaschine angemacht habe war es so als wäre ich auf einem Rummel! Ich liebe Achterbahnen und alles was sich dreht oder schnell fährt

    „Das ist genial!“, rief Shnell aus und lief zum Computer damit er die Adresse eingeben konnte. „Äli, lassen Sie die Spülmaschine explodieren
    Das ist unglaublich!! Unglaublich dämlich aber was kann man von einer Frau mit diesem Namen auch anderes erwarten?
    Ob sie jetzt auf einen schönen Planeten kommen? Mit Keksbäumen? Das wäre toll!
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  10. #9
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Azrael, DarkVanillla, Ferreti, John Shepp., Liljana, Valdan, WarriorSun und Zeson: Danke für’s Dankedrücken


    @ DarkVanillla: Danke für’s Danke bei Folge 1


    @ Zeson:
    Übrigens, wie kommst Du nur auf Ingram? Mal sehen, wie viele Leute diesen Gag verstehen ...
    Na, ich hoffe doch alle
    (Immerhin hab ich in Andere Dimensionen und Wormhole X-Lantis schon erklärt, woher der Name kommt )
    Der running gag mit der Hautfarbe kommt auch verdammt gut. Ich hab mich halb tot gelacht.
    Hehe, freut mich, besonders weil er noch etwas häufiger vorkommen wird
    Mach weiter so, Lachen ist gesund.
    Ich werd mein bestes geben


    @ Saffier:

    Da ist die Spülmaschine also letztendlich gelandet. Hach....Terrys gute alte Spülmaschine. Wozu so ein Denker-Thread doch so alles gut ist. Er inspiriert zu FFs
    Stimmt, die besten Ideen kommen von dort
    So ein Denkerthread ist schon was tolles
    . Aber...wozu ist so ein IOG eigentlich gut?
    Wie alles in dieser FF: Für nichts, es ist einfach nur total sinnlos


    @ John Shepp.:
    Ja so und nicht anders stelle ich mir meine Honigkuchenwelt vor.
    Obowohl bei mir ersetzen Kekse die Kartoffelchips und Lollis die Pizza
    Ich will da leben. Beam mich da hin sofort! :ninia:

    menno

    Und ich kann dir sagen es waren wundertolle Feste! Mit ganz viel Krach Bumm und wenn ich die Spülmaschine angemacht habe war es so als wäre ich auf einem Rummel! Ich liebe Achterbahnen und alles was sich dreht oder schnell fährt
    Um so mehr freut sich Shnell, dass du ihm die Spülmaschine zur Verfügung gestellt hast
    Ob sie jetzt auf einen schönen Planeten kommen? Mit Keksbäumen? Das wäre toll!
    Ich befürchte … das Wurmloch bringt sie wo anders hin…


    @ Alle: Übermorgen geht’s weiter.

  11. Danke sagten:


  12. #10
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ WarriorSun: Danke fürs Danke beim Feedback

    @ Alle: Viel Spaß mit der 3. Folge!



    Folge 3: Schwips-Aal



    Dunkel.
    Kalt.
    Panik.

    Äli rappelte sich langsam auf, während um ihn herum Kisten und Leute aus dem Ereignishorizont purzelten.
    Als schließlich auch der Letzte seiner neun Begleiter das Tor passiert hatte, deaktivierte sich das Gate wieder und es war stockdunkel. Von irgendwo drang ein Stöhnen an Älis Ohr. Ein kalter Schauer lief seinen Rücken hinunter.
    Sie waren bestimmt auf einem fremden Planeten voller Kannibalen.
    Oder Vampiren.
    Oder Werwölfen.
    Oder – schließlich waren sie ja tatsächlich auf einem anderen Planeten – vielleicht Werhasen.
    Oder Werschmetterlinge.

    Auf einmal hörte er einen Schrei: „Bingo!“ Und plötzlich wurde es um sie herum hell. Äli sah sich um und sah Ä an einer der Wände stehen.

    „Hab den Lichtschalter gefunden“, grinste sie den Rest der Crew an, bis plötzlich alle Farbe aus ihrem Gesicht wich und sie das Licht schnell wieder ausschaltete.

    „Was ist los Ä?“, wollte Wrei alarmiert wissen.

    „Haben Sie das nicht gesehen?“ Man hörte deutlich den Schreck in Äs Stimme. „Dass waren keine Energiesparlampen! Das waren Normale! Die sind doch inzwischen Verboten!“

    „Aber doch nicht in Amerika oder?“, fragte Grier unsicher.

    „Wir sind doch überhaupt nicht in Amerika“, mischte sich Skott ein. „Wer weiß ob wir überhaupt noch in der Milchstraße sind.“

    „Jetzt machen Sie endlich das verdammte Licht wieder an!“ Shnell wollte endlich sehen wo sie das Gate eigentlich hingebracht hatte.

    „Auf Ihre Verantwortung Doktor“, entgegnete Ä und schaltete das Licht dann tatsächlich wieder an.

    Kaum hatten sich alle einigermaßen in dem großen schwarzen Raum, in dem sie sich befanden orientiert, stürzte DJ zum immer noch am Boden liegenden Jung. Äli bemerkte dabei, dass das stöhnen, dass er kurz nach ihrer Ankunft vernommen hatte und bis jetzt angehalten hatte von dem Colonel ausging. Also waren doch keine Werschmetterlinge in der der Nähe.

    „Ganz ruhig Colonel“, versuchte DJ ihren Vorgesetzten zu beruhigen.

    „Es tut so verdammt weh“, stöhnte Jung.

    DJ sah sich das Unglück an. Anscheinend war eine der Bierflaschen bei ihrer überstürzten Ankunft zu Bruch gegangen und Jung war auf eine der Scherben getreten. „Ganz ruhig. Nur die Ruhe. Nicht aufregen. Nicht in Panik verfallen.“

    „Ich werde schon nicht gleich in Panik verfallen“, stieß Jung zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

    „Ich habe ja auch nicht Sie gemeint Sir sondern mich“, erklärte DJ. „Mein Gott, ich hab keine Ahnung wie ich mit so was umgehen soll! Ich bin schließlich keine richtige Ärztin!“

    „Nur die Ruhe, suchen wir erstmal die Krankenstation hier“, meinte Wrei und half der panischen DJ Jung auf die Füße zu ziehen.

    Als die drei auf den nächstbesten Gang zusteuerten drehte Jung den Kopf noch mal zu den anderen um. „Skott, Sie haben ab jetzt das Kommando! Ich kann mit der Scherbe in meinem Fuß unmöglich rationale Entscheidungen treffen!“

    „Ja Sir!“, rief Skott ihnen hinterher. Als die drei schließlich außer Sicht waren, drehte er sich zu den anderen um. „Und jetzt?“

    „Jetzt suchen wir uns irgendein Terminal und schauen ob wir rauskriegen können, wo wir hier überhaupt gelandet sind“, entschied Shnell.

    ***

    Sie hatten sich dazu entschlossen, dass Kloies Vater eine Inventur über die Sachen machen sollte, die sie von SG-2007 gerettet hatten, während sich die übrigen sechs in drei Zweierteams auf die Erkundung diesen neuen geheimnisvollen Ortes machten.

    ***

    „Checkpott!“, rief Shnell begeistert aus, als er mit Ä einen Raum betrat, der voller Terminals war. Außerdem gab es ein Fenster, durch das man allerdings nur schwärze und einen grünen Schleier sah.

    Ä blickte fasziniert aus dem Fenster. „Wo sind wir hier?“

    „Ich glaube auf einem Raumschiff“, entgegnete Shnell, der inzwischen eines der Terminals aktiviert hatte. „Ich versuche an ein paar Informationen aus dem Schiffscomputer zu kommen, aber ich glaube wir sind hier buchstäblich über die bedeutendste Entdeckung der Menschheit gestolpert.“

    ***

    „Mein Gott! Das muss die bedeutendste Entdeckung der Menschheit sein!“ Kloie sah sich fasziniert den schwarzen runden Teller an, den sie gerade gefunden hatte.

    „Was ist das?“, wollte Grier wissen und sah die Entdeckung neugierig an.

    „Ich bin mir noch nicht ganz sicher“, flüsterte Kloie. „Aber wenn ich recht habe, wird uns das hier eine sehr große Hilfe sein, wo immer wir auch sind. Ich komme gleich wieder!“ Mit diesen Worten ließ sie Grier allein bei dem Teller stehen, nur um kurz darauf mit einem Sudokublock zurückzukommen. Ehrfürchtig legte sie ihn auf ihre Entdeckung nur um ihn kurz darauf vorsichtig wieder hochzuheben. Mit zitternden Händen blätterte sie durch die Seiten und langsam schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen. „Ich wusste es! Sehen Sie sich das an! Vorher waren alle Sudokus ausgefüllt!“

    Grier starte auf den Kloies Block, aus dem scheinbar alle geschriebenen Zahlen verschwunden waren. „Heißt das… das Ding da ist ein…“

    „Sudokulöschapperat“, strahlte Kloie, „ganz genau. Stellen Sie sich das mal vor! Wir werden hier auf jeden Fall nicht an Langeweile sterben!“

    ***

    Auch Skott und Äli hatten eine bedeutende Entdeckung gemacht, auch wenn Skott nicht ganz klar war, was er da vor sich sah. Es war auf jeden Fall rund und schwebte in der Luft. „Was ist das?“

    „Ich würde sagen, es schwebt und ist rund. Nennen wir es einfach schwebendes Rund“, schlug Äli vor.

    „Und für was ist ein schwebendes Rund gut?“

    „Ich habe keine Ahnung.“

    Skott sah Äli nachdenklich an. „Wir wurden uns vor unserer übereilten Flucht übrigens gar nicht vorgestellt. Ich bin übrigens Skott.“

    „Äli.“

    Skotts Augen wurden groß. „Aber nicht DER Äli oder? Denn dann müssten Sie eigentlich weiß sein.“

    „Das ist Ruß. Wissen Sie ich habe nämlich…“

    ***

    „Und das sind wir?“, fragte Ä, die eine Sternenkarte betrachtete, die Shnell mit Hilfe des Terminals projiziert hatte und auf der ein roter Punkt leuchtete.

    „Ja“, bestätigte Shnell. „Das sind wir. Die Tipsy-Eel.“

    „Tipsy-Eel?“

    „Der Name den die Moderner diesem Schiff gegeben haben“, erklärte Shnell. „Tipsy-Eel. Schwips-Aal.“

    „Komischer Name.“ Ä betrachtete wieder die Sternenkarte. „Wo ist die Erde?“

    „Viele viele Milliarden Lichtjahre entfernt. Und wir entfernen uns momentan immer weiter von ihr und zwar mit FTL-Geschwindigkeit.“

    „FTL?“, frage Ä verständnislos.

    „FTL steht für Fünf Tonnen Limo“, erklärte Shnell, der die Informationen aus dem Terminal holte.

    „Limo?“

    „Mhm. Die Schwips-Aal wird mit Limo betrieben. Momentan sind noch Fünf Tonnen im Tank. Wenn eine Tonne davon verbraucht ist, dann fliegen wir nur noch mit VTL und so weiter.“

    Ä nickte. Das klang irgendwie einleuchtend. Sie hoffte nur, dass sie einen Getränkemarkt erreichten, bevor sie auf NTL unten waren.

    „Was mich allerdings beunruhigt“, meinte Shnell, „ist die Tatsache, dass sich das Schiff nicht steuern lässt.“

    „Was? Wie meinen Sie das?“

    „Nun anscheinend braucht man einen bestimmten Code um den Autopiloten auszuschalten.“ Shnell überflog weiterhin die Betriebsanleitung. Leider hatten anscheinend bei den Modernern die Autoren dieser Anleitungen das gleiche Talent sich völlig unverständlich auszudrücken wie die auf der Erde. „Hören Sie, bei manchen Sachen muss ich selber raten, aber … - Oh mein Gott!“

    „Was ist los?“, fragte Ä alarmiert.

    Shnell sah sie entsetzt an. „Wir haben ein riesengroßes Problem.“ Er griff in seine Hosentasche, suchte sein Funkgerät und aktivierte es. „Alle die momentan nichts absolut Wichtiges zu tun haben, kommen bitte sofort zu mir! Wir haben ein Problem!“

    ***

    Nachdem auch nach einer halben Stunde noch niemand zu Ihnen gestoßen war, aktivierte Shnell sein Funkgerät erneut. Es konnte doch nicht sein, dass KEINER Zeit hatte, zu ihm zu stoßen. „DJ, was ist bei Ihnen los? Haben Sie meinen Funkspruch nicht gehört?“

    Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sich DJ meldete. „Doch, wir haben Ihn gehört. Aber zurzeit sind wir etwas – ah … beschäftigt…“

    „Was ist bei Ihnen los?“, wiederholte Shnell etwas panischer seine Frage. Das hörte sich nicht gut an. Sie waren hier wirklich in einer feindlichen Umgebung gelandet.

    „So weit wir sagen können, sind wir doch hier die einzigen Menschen, wo immer wir hier sind. Und an eine Rückkehr ist momentan nicht zu denken… oder irre ich mich da Doktor?“

    „Nein. So wie es ausschaut, haben Sie damit ins Schwarze getroffen“, seufzte Shnell. Auf was wollte DJ nur hinaus?

    „Also, Jung und ich haben uns gedacht, dass wir dafür sorgen wollen, dass die menschliche Rasse eine Zukunft hat. Sie muss um jeden Preis überleben.“

    „DJ?“

    „Nein, Shnell, Sie können uns nicht von unserem Vorhaben abbringen! Wir haben eine Verantwortung gegenüber der menschlichen Spezies! Wir müssen überleben und uns fortpflanzen!“

    „DJ! Wir sind nicht die letzten Menschen! Alle die auf der Erde leben … in der Milchstraße … alle sind noch am Leben! Jedenfalls mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit!“

    „Oh! – Nun in SciFi-Serien … naja, wie dem auch sei … wir sind gerade mitten drin und würden den … ‚Prozess’ … jetzt nur ungern abbrechen. Besonders nachdem niemand sagen kann, wie lange Jung mit der Scherbe im Fuß noch überleben wird.“

    „Was ist mit Wrei?“

    „Die habe ich auf den Weg geschickt. Aber Sie wissen ja, wie es um ihren Orientierungssinn bestellt ist. Vor Übermorgenabend würde ich nicht mir ihr rechnen.“

    Shnell seufzte und wechselte den Kanal. „Kloies Vater, was machen Sie gerade?“

    „Immer noch eine Auflistung unserer Ausrüstung. Stellen Sie sich vor, in einer Kiste waren doch tatsächlich die Bände 2 bis 19 von ‚Das Erbe der Jedi-Ritter!“

    „Ja und?“

    „2 bis 19! Was sollen wir denn mit den Bänden 2 bis 19 ohne Band 1?“

    In der Tat. Das könnte ein Problem werden. Shnell überlegte kurz und kam zu dem Schluss, dass sein aktuelles Problem dringender war. Er wechselte wieder den Kanal. „Äli, Skott, wo seid ihr gerade?“

    „Bei Kloie und Grier”, erwiderte Äli. „Stellen Sie sich vor, Kloie hat Sudokulöschteller gefunden und wir ein schwebendes Rund. Wir spielen gerade eine Partie Tennis.“

    „Äli, was haben Sie an ‚Alle die nichts wichtiges zu tun haben kommen zu mir’ nicht verstanden?“

    „Aber wir tun doch was wichtiges … wir spielen Tennis.“

    „Äli! Kommen Sie sofort zu mir! Und Ihre Mitspieler auch!“

    ***

    Nachdem sich Äli, Skott, Kloie und Grier zu Ä und Shnell begeben hatten und letzterer erstere über die neuesten Erkenntnisse eingeweiht hatte, kam Shnell auf das Problem, dass er entdeckt hatte zu sprechen. „Durch unsere Ankunft haben wir die Sauerstoffwiederaufbereitungsanlangen der Schwips-Aal bis an ihre Leistungsgrenze strapaziert. Wir brauchen dringend Kalk, damit wir nicht in naher Zukunft ersticken.“

    „Kalk?“, fragte Grier erstaunt.

    „Ja Kalk“, bestätigte Shnell. „Ich habe da zwar auch noch nicht ganz durchgeblickt, aber anscheinend brauchen wir um zu überleben ganz dringend Kalk.“

    Kloie sah sich um und stellte dann die offensichtlichste Frage: „Wo sollen wir denn Kalk hernehmen?“

    In dem Moment ging ein leichtes ruckeln durch das Schiff und das grüne leuchten, das durch das Fenster in das Raumschiff leuchtete erstarb. Während die anderen sich verwundert anschauten, tippte Shnell auf dem Terminal herum und sein Gesicht hellte sich auf. „Anscheinend hat die Schwips-Aal unsere Notlage erkannt. Wir sind gerade aus dem FTL-Flug gefallen und befinden uns in Reichweite eines Planten mit einem Gate.“

    „Und?“, wollte Skott verständnislos wissen.

    „Naja, ich gehe davon aus, dass wir dort genau das finden, was wir am dringendsten brauchen“, legte Shnell seine Gedanken da.

    „Klopapier?“, fragte Kloie erstaunt. „Auf dem Planeten da unten gibt es Klopapier?“

    „Nein!“ Shnell konnte es nicht fassen. Mit was für einer Gruppe Idioten war er eigentlich hier gestrandet? „Kalk! Wir brauchen Kalk! Kalk! Kalk!“

    „Ist ja gut.“ Kloie sah Shnell erschrocken an. „Ich dachte ja nur, weil ich gerade am Klo war und…“

    „Also, wann brechen wir auf?“ Grier blickte begeistert in die Runde. Beim Tennis waren er und Äli Skott und Kloie hoffnungslos unterlegen gewesen. Und er hatte wahrlich keine Lust, dieses Spiel fortzusetzen.

    „Nicht so schnell“, sagte Shnell schnell. „Wir sollten nichts überstürzen. Zuerst sollten wir uns Gedanken darüber machen, wer überhaupt geht. Ich kann nicht, ich muss mich um das Schiff kümmern.“ Entschuldigend klopfte er auf das Terminal.

    „Ich kann auch nicht.“ Skott sah die anderen an. „Ich bin momentan der kommandierende Offizier und darf kein Risiko eingehen.“

    Grier sah der Reihe nach zu Äli, Kloie und Ä. „Gut dann gehen wir vier. Das passt sowieso am Besten. In jedes Team gehören vier Leute.“

    „Ä kann auch nicht.“ Skott sah Grier entschuldigend an. „Ich habe dahinten eine Besenkammer gesehen. Ich brauche Unterstützung um sie nach klamottenfressenden Staubflunsen abzusuchen. Und nachdem Ä und ich eh als einzige nackt sind…“

    „Aber es müssen vier sein“, beharrte Grier auf seinem Standpunkt.

    Äli warf das schwebende Rund in die Luft und fing es wieder auf. „Und wenn wir das mitnehmen?“

    Grier sah erst Äli und dann das schwebende Rund an und nickte schließlich. „Ja, ich glaube das müsste gehen.“

    „Wunderbar!“ Shnell sah Grier, Äli, Kloie und das schwebende Rund der Reihe nach an. „Eine Sache noch. Laut dem Countdown der gestartet wurde, als die Schwips-Aal aus dem FTL gefallen ist, denke ich, dass ihr nur zwei Stunden habt. Wenn ihr es bis dahin nicht auf das Schiff zurückschafft, werden wir nichts mehr für euch tun können. Denn ohne den Code der den Autopiloten deaktiviert sind wir machtlos.“

    „Keine Sorge Doktor“, erwiderte Grier, während er mit seinen drei Mitstreitern den Raum verließ. „In zwei Stunden sind wir spätestens zurück und bringen Ihnen Ihr…“, bei diesen Worten drehte er sich noch mal zu Shnell um. „Was wollten Sie gleich noch mal?“

    „Kalk! Wie brauchen Kalk! Kalk!“

    „Schon gut Sie brauchen nicht so zu schreien“, meinte Äli der jetzt ebenfalls stehen geblieben war und einen Zettel und einen Stift aus seiner Hosentasche gezogen hatte um eine Einkaufsliste zu schreiben. „Also wir brauchen Kalk für Shnell und Klopapier für Kloie … hat sonst noch jemand einen Wunsch?“

    „Ich hoffe nur, dass wir auf dem Planeten auch gleich einen Supermarkt finden und nicht so lange an der Kasse anstehen müssen um die Zweistundenfrist einzuhalten“, überlegte Kloie.

    Als Shnell das hörte schloss er verzweifelt die Augen und schüttelte leicht frustriert den Kopf. Mit dieser Crew würde es bestimmt nicht leicht werden einen Weg nach Hause zu finden. Er hoffte nur, dass sie es schafften, erstmal dieses Problem in den Griff zu bekommen. Und das danach nicht mehr allzu viele andere auftreten würden.
    Aber er ahnte schon, dass da in nächster Zeit noch sehr viel mehr auf sie zukommen würde… nein diese Reise würde wahrlich kein Zuckerschlecken werden.



    Fortsetzung folgt… (am 28.8.)


  13. #11
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    Oder Werschmetterlinge.

    Die stelle ich mir ungefähr so vor: (sie ist ganz unten das mit dem Bildern bekomm ich noch nicht so hin :peif:

    „Ich würde sagen, es schwebt und ist rund. Nennen wir es einfach schwebendes Rund“, schlug Äli vor.

    Das erinnert mich an meine Kindheit meine Kuscheltiere habe ich auch immer Schildi und Birni und Teddi genannt. Lauter kreative Namen.
    Ach Gott. Die guten alten Zeiten

    „Nur die Ruhe, suchen wir erstmal die Krankenstation hier“, meinte Wrei und half der panischen DJ Jung auf die Füße zu ziehen.
    Ich denke die gute alte Wrei sollte mal ihre rosarote Brille abnehmen... so naiv bin ja nicht mal ich

    :

    „2 bis 19! Was sollen wir denn mit den Bänden 2 bis 19 ohne Band 1?“
    OH NEIN! wir werden alle sterben!



    Ä blickte fasziniert aus dem Fenster. „Wo sind wir hier?“

    „Ich glaube auf einem Raumschiff“,
    Uh das ist ganz was neues. Ein Raumschiff... das ist... fazinierend

    Ich könnte jetzt ewig weiter Zitieren aber ich denke du weißt auch so das ich deine Geschichte klasse finde^^
    Mach weiter so!
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  14. #12
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Ich habs heute vormittag gelesen und mich da schon zum ersten Mal kaputtgelacht. Jetzt kommt schon wieder ein breites Grinsen über mein Gesicht.

    Haben Sie das nicht gesehen?“ Man hörte deutlich den Schreck in Äs Stimme. „Dass waren keine Energiesparlampen! Das waren Normale! Die sind doch inzwischen Verboten!“
    Was dir immer so alles aus dem Leben einfällt und dann passend in die Geschichte integrierst

    Skotts Augen wurden groß. „Aber nicht DER Äli oder? Denn dann müssten Sie eigentlich weiß sein.“

    „Das ist Ruß. Wissen Sie ich habe nämlich…“


    Wann kommt denn nun endlich jemand daher und erkennt den Ruß auf den ersten Blick

    Es konnte doch nicht sein, dass KEINER Zeit hatte, zu ihm zu stoßen.
    Ich würde mal sagen, das ist in diesem Fall Ansichtssache

    Klopapier?“, fragte Kloie erstaunt. „Auf dem Planeten da unten gibt es Klopapier?“
    OMG - bei diesem Satz bin ich fast vom Stuhl gekippt

    „Nein!“ Shnell konnte es nicht fassen. Mit was für einer Gruppe Idioten war er eigentlich hier gestrandet? „Kalk! Wir brauchen Kalk! Kalk! Kalk!“
    Tja, das konnte sich Shnell eben nicht aussuchen. Zum Glück - sonst gäb es für uns gar nichts zum Lachen

    Alles in allem wieder einmal ein tolles Kapitel, gespickt mit vielen vielen lustigen Einfällen.

  15. #13
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Hi Redlum!
    Nachdem ich bisher nicht dazu gekommen bin, poste ich jetzt mal mein Feedback, denn auch ich bin hier bei der Fortsetzung des X-Universums natürlich mit dabei. Schräg war es ja schon bei X-Lantis, aber was ich hier bei GalaXy lese, ist der wohl größte Schwachsinn, den es hier im Forum je gegeben hat!
    Und das meine ich absolut positiv.

    Zunächst mal bin ich ja eigentlich jemand, der SGU sehr gerne sieht und entsprechend könnte man meinen, dass ich diese Parodie nicht leiden kann, jedoch finde ich, wenn es gut gemacht ist, kann man darüber lachen. Und hier ist alles so überspitzt und idiotisch dargestellt, dass man darüber lachen muss. Ein ABSOLUTES MUSS! :-)

    Zunächst mal gefallen mir die Namen:
    Eli = Äli
    Rush = Shnell
    Young = Jung
    TJ = DJ
    Wray = Wrei
    Greer = Grier
    James = Ä (eindeutig am besten, vor allem die Erklärung, warum )
    Scott = Skott
    Chloe = Kloie (Klo )
    Armstrong = Kloies Vater (sehr einfallsreich )

    So, das dazu. Ich musdste sie für mich selbst aufzählen, um den Überblick zu haben.

    Die immer wieder auftretenden Gags, wie der schwarze Äli, der voll Ruß ist und das wirklich jedem erklären muss, weil alle so dämlich sind oder das kleine Wortspiel, dass "Shnell schnell" etwas sagt, vor allem in der Kombination:
    Zitat Zitat von Redlum49
    „Nicht so schnell“, sagte Shnell schnell.
    sind echt lustig.

    Oder auch diese weniger offensichtlichen und dadurch eigentlich umso genialeren Wortdreher:
    Zitat Zitat von Redlum49
    Jedenfalls mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit!
    Ja, eigentlich müsste man das andersrum sagen. - sowas ist unauffällig, aber wenn man richtig liest, wirklich urkomisch.

    Die gesamte Situation ist so genial dämlich aufgebaut und die Charaktere tun ihr übriges dazu. Shnell scheint ja noch einigermaßen "normal" zu sein, wenn man das so sagen will. Ich mag es ja, wenn unter Idioten wenigstens einer dabei ist, der normal ist und so im Prinzip den Leser selbst darstellt, der sich ja auch nur denkt: "Was sind das alles für Trottel?" Das macht es nur umso lustiger.

    Zitat Zitat von Redlum49
    „FTL?“, frage Ä verständnislos.

    „FTL steht für Fünf Tonnen Limo“, erklärte Shnell, der die Informationen aus dem Terminal holte.

    „Limo?“

    „Mhm. Die Schwips-Aal wird mit Limo betrieben. Momentan sind noch Fünf Tonnen im Tank. Wenn eine Tonne davon verbraucht ist, dann fliegen wir nur noch mit VTL und so weiter.“
    Ohje, hoffentlich füllen sie den Tank nicht bis STL, denn dann weiß man ja nicht, ob es nun sechs oder sieben Tonnen sind. Das könnte ein Problem werden!

    Nun brauchen sie also Kalk und Klopapier. Und - wenn ich richtig liege - am besten noch Babyzeug, um vorbereitet zu sein auf den Nachwuchs, um den Jung und DJ sich kümmern.

    Ich bin jedenfalls mehr als nur gespannt auf die Fortsetzung! Und mal sehen, wann Wrei bei Shnell ankommt.
    Alterans' Eternal War

    The Last Of Them / The Long Way Back Home / Past / Present
    &
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    Future

  16. #14
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    @ Azrael, Ferreti, GdE, John Shepp., Saffier, Valdan und Zeson: Danke für’s Dankedrücken


    @ John Shepp.:

    Die stelle ich mir ungefähr so vor:
    Hm, irgendwie hatten die in meiner Vorstellung ein Fell … aber wenn man drüber nachdenkt … wäre deine Lösung vermutlich die wahrscheinlichere

    Das erinnert mich an meine Kindheit meine Kuscheltiere habe ich auch immer Schildi und Birni und Teddi genannt. Lauter kreative Namen.
    Ach Gott. Die guten alten Zeiten
    Wobei ich mich, beim Namen (sowie beim Aussehen) eher am fliegenden Auge aus SGU orientiert hab
    Uh das ist ganz was neues. Ein Raumschiff... das ist... fazinierend
    Gell? Damit hätte bestimmt keiner gerechnet
    Ich könnte jetzt ewig weiter Zitieren aber ich denke du weißt auch so das ich deine Geschichte klasse finde^^
    Mach weiter so!
    Danke, ich werd mir Mühe geben


    @ Liljana:
    Ich habs heute vormittag gelesen und mich da schon zum ersten Mal kaputtgelacht. Jetzt kommt schon wieder ein breites Grinsen über mein Gesicht.

    Das hört liest man gern
    Was dir immer so alles aus dem Leben einfällt und dann passend in die Geschichte integrierst
    Ich weiß auch nicht … man schreibt so vor sich hin und plötzlich tauchen die Ideen auf
    Apropro … ich glaub eine entsteht grade wieder …


    Wann kommt denn nun endlich jemand daher und erkennt den Ruß auf den ersten Blick
    Tja, bis jetzt war so was eigentlich nicht geplant
    OMG - bei diesem Satz bin ich fast vom Stuhl gekippt
    Ich geb ja zu, dass daran wahrscheinlich das ein oder andere Drabble in letzter Zeit nicht ganz unschuldig ist


    @ Kevin:
    Hi Redlum!
    Hi Kevin!
    Nachdem ich bisher nicht dazu gekommen bin, poste ich jetzt mal mein Feedback, denn auch ich bin hier bei der Fortsetzung des X-Universums natürlich mit dabei.
    Freut mich
    Schräg war es ja schon bei X-Lantis, aber was ich hier bei GalaXy lese, ist der wohl größte Schwachsinn, den es hier im Forum je gegeben hat!
    Danke für das Lob! Genau so soll es auch sein (nebenbei gemerkt ist es auch der größte Schwachsinn den ich je geschrieben hab).
    Und das meine ich absolut positiv.

    Zunächst mal bin ich ja eigentlich jemand, der SGU sehr gerne sieht und entsprechend könnte man meinen, dass ich diese Parodie nicht leiden kann, jedoch finde ich, wenn es gut gemacht ist, kann man darüber lachen. Und hier ist alles so überspitzt und idiotisch dargestellt, dass man darüber lachen muss. Ein ABSOLUTES MUSS! :-)
    Hehe, so geht’s mir bei Switch auch immer, am besten gefallen mir die Parodien meiner Lieblingssendungen
    James = Ä (eindeutig am besten, vor allem die Erklärung, warum )
    Und die ist auch noch wahr
    Ich kann mir einfach nie merken wie James (danke dass du den Namen aufgeführt hast ) heißt. Beim schreiben hab ich dann auch erst ein paar Minuten drüber nachgedacht, bis ich mich dann schließlich dazu entschlossen hab sie Ä zu nennen …
    Armstrong = Kloies Vater (sehr einfallsreich )
    Da hab ich mir auch besonders viel Mühe gegeben
    Oder auch diese weniger offensichtlichen und dadurch eigentlich umso genialeren Wortdreher:

    Ja, eigentlich müsste man das andersrum sagen. - sowas ist unauffällig, aber wenn man richtig liest, wirklich urkomisch.
    Der Wortdreher war ehrlich gesagt anfangs gar nicht beabsichtigt und so unauffällig, dass ich ihn selber erst beim dritten mal durchlesen bemerkt hab
    Aber ich hab ihn dann letztendlich als kleine Anspielung auf die deutsche Synchro dringelassen
    Ohje, hoffentlich füllen sie den Tank nicht bis STL, denn dann weiß man ja nicht, ob es nun sechs oder sieben Tonnen sind. Das könnte ein Problem werden!
    Darüber hab ich mir ja noch gar keine Gedanken gemacht
    Nun brauchen sie also Kalk und Klopapier. Und - wenn ich richtig liege - am besten noch Babyzeug, um vorbereitet zu sein auf den Nachwuchs, um den Jung und DJ sich kümmern.
    Soweit voraus denkt von der SG-2007-Crew niemand (außer vielleicht Shnell und der ist erstmal nur an Kalk interessiert ) und noch sind ja neun Monate Zeit, in denen noch alles mögliche passieren kann (ich hab selber nur eine grobe Vorstellung von den kommenden Ereignissen )
    Ich bin jedenfalls mehr als nur gespannt auf die Fortsetzung! Und mal sehen, wann Wrei bei Shnell ankommt.
    Die Fortsetzung gibt’s Samstag und Wrei … Wrei ist wohl erstmal in den Weiten der Schwips-Aal verschollen

  17. Danke sagten:


  18. #15
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Azrael: Danke fürs Dankedrücken beim FB

    @ Alle:
    Kleine Info:
    Nachdem ich mit dem schreiben ein bisschen zurücklieg, werd ich den Postingabstand ab sofort von 5 auf 6 Tage erhöhen.
    Disclaimer: Alle Songtexte, die in diesem und folgenden Kapiteln vorkommen, gehören nicht mir, sondern ... hm, naja, anderen halt.
    Bonusmaterial:
    Spoiler 
    Als Inspiration zu Wormhole GalaXy spielten drei Sachen eine große Rolle. Zum einen natürlich SGU und Switch, zum anderen das geniale Buch Roter Zwerg sowie die ebenso geniale Fortsetzung Besser als das Leben, in welcher ebenfalls eine handvoll sehr schräger Charaktere in einem Raumschiff landen und mit viel britischem Humor ums überleben kämpfen. Einer dieser Charaktere der in Band zwei seinen ersten Auftritt hat (Toaster) war das Vorbild für einen meiner OCs der heute seinen ersten Auftritt hat. Das nur als kurze Erklärung, für alle SGU-Kenner, die sich ansonsten vielleicht über den Neuzugang wundern





    Folge 4: Der Kalkplanet



    „Heiß“, entfuhr es Äli, als sie auf dem Kalkplaneten ankamen.

    Entgegen dem Namen, den sie dem Planten gegeben hatten, sahen sie allerdings nichts als Sand. Sandplanet wäre also wahrscheinlich die bessere Bezeichnung gewesen. Äli machte sich eine geistige Notiz, Planeten zukünftig zuerst in Augenschein zu nehmen und erst danach zu benennen.

    „Und jetzt?“ Kloie sah ihre Begleiter an. Äli konnte aber nur mit den Achseln zucken, während das schwebende Rund über ihnen schwebte und auch nicht besonders viel zu der Gesamtsituation beitrug.

    Grier zeigte schließlich auf die einzige größere Erhebung, in einem Umkreis von ungefähr einem halben Kilometer. „Ich würde sagen, wir klettern erstmal da rauf und verschaffen uns einen Überblick über die nähere Umgebung.“

    Da die anderen drei nichts dagegen einzuwenden hatten, machten sie sich auf den Weg. Der Weg zu dem Hügel und das klettern auf diesen war aufgrund des Sandes nicht sehr leicht zu bewältigen. Das war auch der Grund, warum das schwebende Rund, das damit weniger Probleme hatte als erstes die Spitze erreichte. Leider brachte das keinem etwas, da noch niemand herausgefunden hatte, wie man mit dem schwebenden Rund kommunizieren konnte. Falls das überhaupt möglich war. Soweit Äli es sagen konnte, konnte das schwebende Rund nämlich nur eins: Schweben.
    Einige Minuten nach dem schwebenden Rund erreichten schließlich auch Äli, Kloie und Grier die Spitze des Hügels und betrachteten interessiert die nähere Umgebung. Überall war nur Sand, Sand und noch mehr Sand zu sehen.
    Keine Spur von einem Supermarkt!

    „He! Seht mal da!“, rief Grier plötzlich.

    Äli und Kloie kniffen die Augen zusammen und spähten in die Richtung, in die der Sergeant zeigte. Tatsächlich! In einiger Entfernung reflektierte anscheinend etwas die Sonne! Da ihnen nichts besseres einfiel kletterten und schwebten sie den Sandhügel wieder hinunter und machten sich auf den Weg zu dem Schimmern.

    ***

    „So wie es ausschaut, wusste Schwips-Aal wirklich wo sie uns hinschickt.“ Grier schaute erstaunt in die Grube, die sich vor ihnen ausbreitete.

    Kloie, Äli und das schwebende Rund waren nicht minder überrascht über das, was sie da vor sich sahen. Das würde ihr Kalkproblem wahrlich lösen. Und sie mussten dafür noch nicht einmal etwas bezahlen. Was bedeutete sie mussten in dem Supermarkt, den wie hoffentlich noch finden würden, nur noch Klopapier kaufen.
    Die vier ließen sich langsam in die Grube hinab - beziehungsweise schwebten in diese – und standen auf einem Berg unzähliger verkalkter Waschbecken, die hier zu tausenden herumlagen.

    „Also dann mal los“, meinte Äli und ging zum erstbesten Waschbecken. Gerade, als er es anheben wollte, hörte er jedoch eine Stimme, die unheimlich falsch sang.

    „Hast du alleees eingepaaackt, was dir hier liiieb und wichtig waaar? Hast du deinen Reisepaaass und überall lebwooohl gesagt?“

    Äli, Grier, Kloie und das schwebende Rund sahen sich erstaunt an.

    „Was würdest du tun, wenn die Naaachriiicht käääm: Nur noch 100 Taaage bis zum Untergeheeen? Wääähr dein letzter Spruch ein Witz oder ein Gebeeet…“

    Äli ging der Stimme nach, die anscheinend unter einem der Waschbecken hervorkam.

    „Du hast Zeit auf jeeeden Berg zu steigeeen und duuurch jedes Taaal zu gehen. Jedes Meeeeer zu überquereeen und jedes Laaand der Welt zu seeehen…“

    Äli riss das Waschbecken weg und sah sich einem ziemlich überrascht dreinblickenden Eierkocher gegenüber.

    „Oh Besuch!“, freute sich dieser, als er sich gefasst hatte. „Ich hatte hier schon lange keinen Besuch mehr!“

    „Wer bist du?“, wollte Kloie wissen, die zusammen mit Grier und dem schwebenden Rund zu Äli und dem Eierkocher getreten war.

    „Ich bin Eierkocher“, antwortete der Eierkocher. „Und mit wem habe ich die Ehre? Einem fliegendem Ding, einer weißen Frau und zwei schwarzen Männern. Wahrlich eine seltsame Kombination.“

    „Ich bin Äli und das sind Kloie, Grier und schwebendes Rund“, stellte Äli das Team vor. „Außerdem bin ich eigentlich weiß. Das ist nur Ruß. Ich hab nämlich mit meiner Spülmaschine mein Haus in die Luft gejagt.“

    „Faszinierend“, sinnierte der Eierkocher.

    „Woher kommst du?“ Grier sah den Eierkocher skeptisch an. „Und wieso kannst du sprechen?“

    „Wie wieso kann ich sprechen?“, entgegnete der Eierkocher mit einer Gegenfrage. „Von welchem Planeten kommst du denn?“ Dann reckte er seinen Deckel und verkündete voller Stolz: „Ich komme von der Erde. Aus Deutschland. Ich war ein Sonderangebot bei Aldi im Juni 3086. Der erste sprechende Eierkocher und das für nur 9,97 Euro. Dann bin ich irgendwie in einen Riss in Raum und Zeit geraten und hier gelandet. War eine ganz blöde Geschichte…“

    „Und was hat es mit diesen 100 Tagen auf sich?“, unterbrach Kloie den Redefluss des Eierkochers.

    „Das ist ein Lied der Toten Hosen. Ich kenne alle Lieder von ihnen, hab sie mir selber beigebracht. Ich… ich…“, der Eierkocher sah jetzt sehr traurig aus und war anscheinend kurz vorm losheulen, „ich wäre viel lieber ein Radio als ein Eierkocher.“

    „Da lässt sich doch bestimmt was machen.“ Äli sah den Eierkocher mitleidig an. „Ich könnte versuchen dich zu einem Radio umzubauen.“

    „Und das von einem Mann, der seine Spülmaschine zum explodieren gebracht hat?“ Der Eierkocher sah Äli entsetzt an. „Nein Danke, da verzicht ich. Lieber bleib ich ein Leben lang ein Eierkocher, als mein Leben auf diese Weise zu beenden.“

    „Pass auf“, meinte Grier, „wir sind auf einer Mission hier und kehren bald auf unser Raumschiff zurück. Hast du Lust mitzukommen?“

    „Denkst du es macht Spaß jahrelang zwischen verkalkten Waschbecken rumzuliegen und sonst nichts zu tun zu haben?“, fragte Eierkocher zurück. „Ich komme gerne mit. Wann brechen wir auf? It’s a looong looong way from Liverpoooool…

    „Zuerst müssen wir unsere Mission zu Ende bringen.“ Äli zog seine Einkaufsliste hervor. „Kalk haben wir schon gefunden. Jetzt brauchen wir noch Klopapier. Weißt du zufällig, wo hier der nächste Supermarkt ist?“

    Der Eierkocher unterbrach sein Lied und überlegte. „Nein. Einen Supermarkt hab ich hier noch nie gesehen … aber ich wüsste wo ein Plumpsklo steht. Vielleicht gibt es dort Klopapier. Wenn ihr wollt führ ich euch hin.“

    „Das wäre toll“, freute sich Äli. „Allerdings haben wir nicht unendlich viel Zeit.“ Er sah zu seinen Mitstreitern. „Wie wäre es wenn ihr schon mal ein paar Waschbecken zum Gate schafft und zur Schwips-Aal schickt und ich und Eierkocher gehen in der Zeit zum Plumpsklo Klopapier holen?“

    Grier nickte. „Ja das klingt vernünftig. So machen wir’s.“

    ***

    „… unterwegs von hier nach daaa und was daaazwischeeen lag war uns scheißegal. Nur eine Pause nuuur ein Piiinkelstopp, dann sollt es weitergeheeen. Ich brauchte noch ein paaaaar Kaugummis und lief in ein Geschäääft – ohoho – und als ich zur Kasse ging, sah ich sie vor mit steheeen – ohoho …“

    Als Äli Eierkochers etwas schräger Version von ‚Das Mädchen aus Rottweil’ lauschte, während sie auf dem Weg zum Plumpsklo waren, tauchte urplötzlich ein Pfarrer wie aus dem nichts vor ihnen auf. Im einen Moment war nichts als Sand und Luft vor ihnen gewesen und im nächsten stand er genau vor ihnen.
    Äli hätte vor Schreck fast Eierkocher fallen lassen, schaffte es aber im letzten Moment doch noch ihn festzuhalten.

    „Oh schade, ein Schwarzer.“ Der Pfarrer sah Äli enttäuscht an. „Ich habe hier auf einen Weißen gewartet.“

    „Er ist weiß“, antwortete Eierkocher an Älis Stelle. „Das ist nur Ruß. Er hat nämlich mit einer Spülmaschine sein Haus in die Luft gejagt.“

    „Wirklich?“ Der Pfarrer betrachtete Äli interessiert. „Sag, heißt du zufällig Skott?“

    „Äh nein, eigentlich nicht“, erwiderte Äli. „Skott ist auf unserem Raumschiff geblieben. Tut mir wirklich leid.“

    „Ach verdammt!“, rief der Pfarrer aus. „Jetzt wart ich seit Jahren auf diesem trostlosen Planten auf Skott und dann zieht er es vor auf einem Raumschiff zu bleiben! Naja, vielleicht hab ich das nächste Mal mehr Glück. Das alles ist schon mal geschehen, das alles wird wieder geschehen…“ Mit diesen Worten löste sich der Pfarrer wieder in Luft auf.

    Äli schüttelte verständnislos den Kopf. „Wer war das denn?“

    „Das war Woodstock“, entgegnete Eierkocher. „Ein ziemlich geisteskrankes Hologramm. Ich würd mich lieber von ihm fernhalten. Komm dahinten ist schon das Plumpsklo! „Eisgeküüühlter Bommerluuunder, Bommerluuunder eisgeküüühlt…“

    ***

    Etwas später…


    „So ich glaube das dürfte reichen“, stöhnte Grier, als er das letzte verkalkte Waschbecken, dass sie hierher geschleppt hatten, in den Ereignishorizont beförderte.

    „Wo Äli wohl steckt?“, fragte Kloie besorgt. Etwas über die Hälfte der Zeit zwischen dem Zeitpunkt wo sie sich getrennt hatten und dem Ablauf der zwei Stunden waren vorbei. Wenn er sich nicht schon auf dem Rückweg befand, musste er sich langsam beeilen, um es noch rechtzeitig zu schaffen.

    Grier drückte auf die Sendetaste seines Funkgeräts. „Äli? Die Zeit wird langsam knapp.“

    ***

    Äli saß mit hochrotem Kopf auf dem Plumpsklo und drückte so fest er konnte. Aber die braune Wurst wollte einfach nicht zur Gänze seinen Darm verlassen. Halb hing sie draußen und halb hing sie drinnen. Und so wie es aussah, wollte die Hälfte die noch in ihm steckte auch noch länger dort bleiben.
    Frustriert sah er sich die Holzwände des Klohäuschens an, um sich etwas abzulenken. An eine Wand hatte jemand eine Zahlenreihe geschrieben: 4 8 15 16 23 42. Äli runzelte die Stirn.

    Doch noch bevor er sich weiter Gedanken über die mysteriösen Zahlen machen konnte, quäkte Griers Stimme aus seinem Funkgerät: „Äli? Die Zeit wird langsam knapp.“

    „Äh ich habe hier noch ein kleines Problem“, erwiderte Äli.

    „Scheiße!“

    Äli sah einen Moment verwundert sein Funkgerät an, bevor er antwortete. „Richtig, woher wissen Sie das?“

    „Was?“ Jetzt war es Grier, der verwirrt klang.

    „Ach nichts. Ich beeil mich. Versucht das Tor noch etwas länger offen zu halten.“

    „Und wie sollen wir das machen?“

    „Weiß nicht“, gab Äli zu und überlegte. „Steckt einen Arm rein, ich glaube das könnte funktionieren.“ Dann schaltete er sein Funkgerät aus, schnappte sich ein paar Blätter Klopapier und riss damit die halbe Wurst ab. Sollte die andere Hälfte doch noch länger in ihm drin bleiben, wenn es ihr da so gut gefiel! Nachdem er die erste Hälfte im Plumpsklo entsorgt hatte, zog er seine Hose hoch und schnappte sich Eierkocher und alle Klopapierrollen die hier herumlagen. Er ging nicht davon aus, dass das Woodstock-Hologramm auf Klopapier angewiesen war. Dann machte er sich schnell auf den Weg zurück zum Sternentor.

    ***

    Als er schließlich keuchend beim Stargate ankam, war es allerdings schon zu spät. Er sah ein deaktiviertes Tor und zwei sehr schockiert dreinschauende Teammitglieder.

    „Sie ist weg“, meinte Grier leise, als er Äli bemerkte. „Die Schwips-Aal ist außer Reichweite.“

    Äli sah zu Kloie. Sie war kurz davor in Tränen auszubrechen. In dem Moment bemerkte er, dass das Team neben dem Verlust der Verbindung zur Schwips-Aal noch einen sehr viel tragischeren Verlust hatte hinnehmen müssen.
    Langsam ließ er sich auf die Knie sinken und hob vorsichtig eine Hälfte des schwebenden Runds auf.

    „Wir dachten, wir könnten das Gate vielleicht länger offen halten und die Schwips-Aal so am weiterfliegen hindern, in dem wir das schwebende Rund zur Hälfte in den Ereignishorizont stecken“, schluchzte Kloie.

    Äli sah schockiert auf den Überrest ihres Teamkameraden, dessen andere Hälfte jetzt aller Wahrscheinlichkeit nach auf der Schwips-Aal lag. Die Schwips-Aal, deren Autopilot ohne sie weitergeflogen und jetzt außer Reichweite war. Nie wieder würden sie zu ihr zurückkehren können. Er stand auf und sah Kloie und Grier mit leeren Augen vorwurfsvoll an. „Wieso habt ihr es nicht mit einem eurer Arme versucht?“ Dann drehte er sich um und starrte auf das Tor, das ruhig dastand, als verhöhnte es sie.
    Sie waren gestrandet.
    Für Immer.
    In Gedanken verabschiedete er sich von den Leuten, die er erst vor kurzem kennen gelernt hatte. Von Jung und DJ. Von Skott und Ä. Von Shnell, Wrei und Kloies Vater. Und von der zweiten Hälfte von schwebendes Rund. Er würde sie nie wieder sehen.

    „Darum saaagen wiiir auf Wiederseheeen. Die Zeit mit euch waaar wunderschööön …“



    Fortsetzung folgt... (am 3.9.)

  19. Danke sagten:


  20. #16
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Oh mein Gott! Ich habe alle Teile hintereinander gelesen - und das war vielleicht keine so ganz gute Idee. So viel genialen Schwachsinn auf einem Haufen (und wirklich Haufen waren auch noch drin! Wähhh!) habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Und ich fürchte, das war gerade ein Kompliment!

    Toll, diese Nacherzählung aus einer etwas anderen Perspektive und mit etwas anderen Gewichtungen - aber es klingt - leider *g* - alles absolut logisch. Kalk und Klopapier suchen, die Namen der Personen und der Schiffe, die Erklärung für den Antrieb, Kloei, die mit einem Filzstift das Problem des 9. Cheffrons löst.

    Meine Lieblingsstelle ist diese hier:
    Er sollte vielleicht aufhören die ganzen Fanfictions zu seiner Lieblingsserie zu lesen. Die meisten waren zwar wirklich gut, aber dummerweise waren die meisten auch ziemlich slashig…
    Armer Äli!!

    Und jetzt gehe ich mir mein Gehirn schrubben ........................

  21. #17
    Systemlord Avatar von Toth
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    Also... nachdem ich nun endlich dazu kam, diese FF durchzulesen, bin ich regelrecht hin und her gerissen! Schwachsinn... Genial... Schwachsinn... Genial... Schwachsinn... Lachkrampf...

    Ehrlich, ich schmeiß mich ununterbrochen weg und da war das letzte Kapitel keine Ausnahme. Die Spülbecken (auch wenn ich eher mit noch mehr Waschmaschinen gerechnet hätte), der Pfarrer (so say we all, nee, das war ein anderer...) und die Zahlen (spätestens da wurde mir bewusst, dass jetzt irgendwas dämliche passieren würde und natürlich passierte).

    Da ja die Lösung in der Serie, was das Zurückbleiben anging, recht witzlos war, freue ich mich schon, welch hirnrissige Planeten sie beim Verfolgen der Destiny, ähem, Schwips-Aal passieren^^

    Zu guter Letzt: Egal was du vor dem Schreiben nimmst, nimm es weiter

    MfG
    Toth
    Geändert von Toth (28.08.2010 um 12:01 Uhr)

  22. #18
    Just a Lizard Wizard in a Blizzard Avatar von Woodstock
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    Der Eierkocher der lieber ein Radio wäre. Genial. Beste Figur überhaupt. Schöner Blödsinn
    "This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."
    Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.

  23. #19
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    *kicher* - das wird mit jedem Kapitel verrückter und besser. Ich muss mich immer total zurückhalten, um nicht laut herauszuprusten.

    Vielen Dank für diese Momente, in denen man herrlich abschalten kann und allen Sch**** um sich herum vergessen kann!

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  24. #20
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    So, jetzt komm ich endlich mal zum feedbacken. Hat ich zwar schon länger vor, aber irgendwie fehlt immer die Zeit
    Naja, egal, dann ist das Feedback zum Feedback wenigstens näher am nächsten Kapitel dran


    @ Azrael, GdE, Liljana, Saffier und Zeson: Danke für’s Dankedrücken


    @ Antares:
    Oh mein Gott! Ich habe alle Teile hintereinander gelesen - und das war vielleicht keine so ganz gute Idee. So viel genialen Schwachsinn auf einem Haufen (und wirklich Haufen waren auch noch drin! Wähhh!) habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Und ich fürchte, das war gerade ein Kompliment!
    Ich fürchte auch
    Toll, diese Nacherzählung aus einer etwas anderen Perspektive und mit etwas anderen Gewichtungen - aber es klingt - leider *g* - alles absolut logisch. Kalk und Klopapier suchen, die Namen der Personen und der Schiffe, die Erklärung für den Antrieb, Kloei, die mit einem Filzstift das Problem des 9. Cheffrons löst.
    Ich hab mich auch bemüht, alles so logisch wie möglich zu halten
    Und auch was die nächste Folge angeht – was sie gegen den Hunger machen, wie sie auf die Schwips-Aal zurückkommen – wird alles absolut logisch
    Meine Lieblingsstelle ist diese hier:

    Armer Äli!!
    Die Slash-Leute hier sollen schließlich auch auf ihre Kosten kommen
    Und jetzt gehe ich mir mein Gehirn schrubben ........................
    So schlimm?


    @ Toth:
    Also... nachdem ich nun endlich dazu kam, diese FF durchzulesen, bin ich regelrecht hin und her gerissen! Schwachsinn... Genial... Schwachsinn... Genial... Schwachsinn... Lachkrampf...
    Danke!
    Ehrlich, ich schmeiß mich ununterbrochen weg und da war das letzte Kapitel keine Ausnahme. Die Spülbecken (auch wenn ich eher mit noch mehr Waschmaschinen gerechnet hätte),
    Die Abwechslung macht’s…
    der Pfarrer (so say we all, nee, das war ein anderer...)
    Tja, wer weiß… vielleicht kann uns Woody ja aufklären…
    und die Zahlen (spätestens da wurde mir bewusst, dass jetzt irgendwas dämliche passieren würde und natürlich passierte).
    Daweil war doch mit den Zahlen noch überhaupt nichts (sie spielen erst in der nächsten Folge eine Rolle )
    Da ja die Lösung in der Serie, was das Zurückbleiben anging, recht witzlos war, freue ich mich schon, welch hirnrissige Planeten sie beim Verfolgen der Destiny, ähem, Schwips-Aal passieren^^
    Äh… eigentlich passieren sie gar keine andere Planeten… sie finden auch so einen Weg zurück, der mit Antares Worten ausgedrückt, ganz logisch ist
    Zu guter Letzt: Egal was du vor dem Schreiben nimmst, nimm es weiter
    Weintrauben, Tiefkühlpizza und Milch


    @ Woody:
    Der Eierkocher der lieber ein Radio wäre. Genial. Beste Figur überhaupt. Schöner Blödsinn
    Danke
    Der Eierkocher geht auf eine meiner Lieblingsfiguren aus dem Roman Besser als das Leben zurück (siehe Bonusmaterial weiter oben), einen sprechenden Toaster der nur 19,99 Dollarpfund gekostet hat und alle Crewmitglieder des Roten Zwergs damit nervt, dass er ihnen was toasten könnte, bis er sich nach einem Unfall ziemlich am Ende des Buches plötzlich für einen Elch hält (Ich mag diesen britischen Humor irgendwie )


    @ Valdan:
    *kicher* - das wird mit jedem Kapitel verrückter und besser. Ich muss mich immer total zurückhalten, um nicht laut herauszuprusten.
    Ach, tu dir keinen Zwang an
    Vielen Dank für diese Momente, in denen man herrlich abschalten kann und allen Sch**** um sich herum vergessen kann!
    Kein Problem
    Auch wenn ich nicht weiß, ob der Sch****, ach sagen wir lieber Schwachs*** in dieser FF so viel besser ist


    @ Alle:
    Folge 5 folgt im Laufe des Freitags. Dort wird dann ein X-Lantis-Mitglied auftauchen, dass die Schwips-Aal-Crew bis auf weiteres verstärken wird (natürlich nur wegen den Quoten )

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