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Thema: Wormhole GalaXy

  1. #221
    Grace Sherman Avatar von Helen Magnus
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    - wieder ein sehr lustiges Kapitel

    „Nur weil Vegetarier von Natur aus ein sehr verwirrtes Volk sind..."
    irgendwie ist mir da Jaffa eingefallen

    „Krimiklo, Krimiklo, ja das macht den Krimi froh ...“
    „Denkerklo, Denkerklo ...“

    Alf sah zu Eierkocher. „Glaubst du das klappt?“

    „... ja das macht die Denker froh ...“
    noch zwei neue Versionen von Katzenklo

    Die Hologrammkrümmelspur echt genial und was Woody so alles an Hologrammsachen mithat

    und erst der Schluss, als Woody und Alf eintreffen sitzen sie in der Höhle und essen Pizza

    Ich freu mich aufs nächste Kapitel

    lg Sandra

  2. #222
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    sehr gutes Kapitel!-Wie die anderen davor auch

    Tja, Wildschweine sind halt echt gut

    Denkerklo, Denkerklo, macht die ...“ PUFFF!

    Alf sah verdattert auf die Stelle an der gerade noch Major Lee Adama gesessen hatte und an der sich jetzt nur noch der kahle Waldboden befand. „Pufff?“

    Eierkocher zuckte mit dem Deckel. „Scheint sich aufgelöst zu haben. Nachdem das Wildschwein ein Produkt eines schwarzen Lochs war, hat Shnell vorhergesagt dass das früher oder später passieren würde. Das es ausgerechnet jetzt passiert ist natürlich ein unglücklicher Zufall.“
    nicht gut

    Hologramm-C4 hät ich auch gern

    freu mich auf das nächste Kapitel

    lg Lee



  3. #223
    Master Sergeant Avatar von WarriorSun
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    .

    Da hat ja jemand für alles vorgesorgt .

    MfG
    "Das Leben ist zu kurz"

    Meine FanFictions:



  4. #224
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    So jetzt gehts los der FB schreib Marathon.

    Setz mir nicht noch mehr Plotbunnys ins Ohr
    Mehr Plotbunnys sind doch super, das bedeutet du hast noch mehr zu schreiben und deshalb gibt es mehr Kapitel und dadurch unweigerlich mehr zum lachen.

    Kapitel 30:

    „Wildschweinklo, Wildschweinklo, macht das richtige Wildschwein froh.“
    Und das Wildschwein macht dann den Oberlix froh. Ich habe gehört das ist seine Leibspeise.

    „... hat er sich einfach selbst geopfert?
    Ich hätte wirklich vermutet das der alte Shell hintenrücks den neuen Shell überfällt, weil er sich für viel zu wichtig hält um zu sterben...

    Kapitel 31

    Grier schaffte es gerade noch Eierkocher durch eine offene Tür in ein angrenzendes Zimmer zu schubsen und selber hinterher zu springen, als die Decke auf sie herabstürzte und er das Bewusstsein verlor.
    Fast hätten sie es in ihren wohl verdienten Urlaub geschafft. Schade, jetzt kann Eierkocher gar keine netten Eierkocherinnen aufreißen.

    Jung runzelte die Stirn. „Für was brauchen wir Kommunikationsravioli?“
    Ich weiß es, ich weiß es! Übernächste Woche wollen sie umbedingt Zitronenlimonade machen und dafür brauchen sie die Kommunikationszitronen. Die Ravioli sind der beste Ersatz


    Kapitel 32
    Shnell verdrehte die Augen. „Jaja, ich weiß … Sudokuturniere …“
    Sudokutuniere sind aber auch wichtiger als irgendwelche Blödsinnigen Entdeckungstouren bei denen man wohlmöglich noch irgendwas wichtiges findet was der Handlung einen Sinn geben würde.


    .
    ..aber ich denke wir könnten sie in den Schiffscomputer verschieben.“
    Ich glaube nicht das Woody das gefallen würde. Dann wäre er ja seinen Job los.
    „Sehr erfreut“, strahlte Woodstock und schüttelte Wrei die Hand, als er hörte, dass ihn niemand ersetzen wollte. „Wissen Sie was? Wir könnten uns den Job als KI teilen. Ich lerne sie an …“

    Wenn das mal keine gute Idee ist. Das wird sicher lustig

    So den Rest gibt es morgen ich muss jetzt Fernseh schauen^^ Schließlich hat Bayern 5 zu 0 gewonnen zumindest die Zusammenfassung muss ich mir angucken
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  5. #225
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Antares, Khamonai, Lee, Saffier, Sandra und WarriorSun: Danke für's Danke drücken


    @ Sandra:

    Zitat Zitat von sandra721 Beitrag anzeigen
    irgendwie ist mir da Jaffa eingefallen
    So was - genau der war mit der Anspielung auch gemeint

    Die Hologrammkrümmelspur echt genial und was Woody so alles an Hologrammsachen mithat
    Das hat mich beim schreiben auch überrascht

    und erst der Schluss, als Woody und Alf eintreffen sitzen sie in der Höhle und essen Pizza
    Klar, hast du etwa was anderes erwartet?


    @ Lee:

    Zitat Zitat von Major Lee Adama Beitrag anzeigen
    nicht gut
    Tja was soll ich sagen ... es war leider ein Produkt eines schwarzen Loches und dadurch recht kurzlebig
    Aber es hatte eh schon ein paar Folgen mehr als ursprünglich geplant

    Hologramm-C4 hät ich auch gern
    Frag doch mal Woody, vielleicht gibt er dir was ab


    @ WarriorSun:

    Zitat Zitat von WarriorSun Beitrag anzeigen
    .

    Da hat ja jemand für alles vorgesorgt .
    So ist unser Woody halt - immer für alle Eventualitäten gerüstet


    @ John Shepp.:

    Zitat Zitat von John Shepp. Beitrag anzeigen
    So jetzt gehts los der FB schreib Marathon.

    Und dann fang ich mit meinem FB-FB-Marathon auch mal etwas früher an, bevor er noch länger wird

    Mehr Plotbunnys sind doch super, das bedeutet du hast noch mehr zu schreiben und deshalb gibt es mehr Kapitel und dadurch unweigerlich mehr zum lachen.
    Jetzt hab ich schon mehr als 75.000 Wörter WG geschrieben und auf einmal kommst du mit Logik an

    Ich hätte wirklich vermutet das der alte Shell hintenrücks den neuen Shell überfällt, weil er sich für viel zu wichtig hält um zu sterben...
    He, las die Tankstellen aus dem Spiel

    Fast hätten sie es in ihren wohl verdienten Urlaub geschafft. Schade, jetzt kann Eierkocher gar keine netten Eierkocherinnen aufreißen.
    Eierkocherinnen? Nein ich hör nicht zu *Lalalala* Plotbunnies verschwindet *Lalalala*

    Ich weiß es, ich weiß es! Übernächste Woche wollen sie umbedingt Zitronenlimonade machen und dafür brauchen sie die Kommunikationszitronen. Die Ravioli sind der beste Ersatz
    Ja - du bist nahe dran ... ... also so ein bisschen zumindest ... ... vielleicht ...

    Sudokutuniere sind aber auch wichtiger als irgendwelche Blödsinnigen Entdeckungstouren bei denen man wohlmöglich noch irgendwas wichtiges findet was der Handlung einen Sinn geben würde.
    Ja gell?
    In der Hinsicht hat die Schwips-Aal-Crew einfach den besseren Durchblick als die Destiny-Crew

    Ich glaube nicht das Woody das gefallen würde. Dann wäre er ja seinen Job los.

    Wenn das mal keine gute Idee ist. Das wird sicher lustig
    Vom Anlernen selber kriegt mal leider nicht viel mit - das überlass ich der Phantasie des Lesers

    So den Rest gibt es morgen


    ich muss jetzt Fernseh schauen^^ Schließlich hat Bayern 5 zu 0 gewonnen zumindest die Zusammenfassung muss ich mir angucken
    Musst du hier auch noch erwähnen dass Bayern 5:0 gewonnen hat und es damit für immer für die Nachwelt hier festhalten?

  6. Danke sagten:


  7. #226
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    OMG.....Redlum!!
    also besser hättest du mich nicht treffen können *haha* ja mein Lieblingsspiel Beamtenmikado

    und Woody auf großer Reise durch fremde Planeten er sprengt wohl gern dinge in die Luft *hihi*

    freue mich shcon auf die nächsten Kapitel, wo ich bauchkrämpfe bekomme
    lg

  8. #227
    Wake me up in San Francisco Avatar von John Shepp.
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    So neuer Versuch neues Glück. Hoffen wir das mein Internet es heute schafft das FB weiterzuleiten. Ich drücke mir selber ganz fest die Daumen

    Eierkocherinnen? Nein ich hör nicht zu *Lalalala* Plotbunnies verschwindet *Lalalala*
    Ich verstehe gar nicht was du gegen diese süßen Häschen hast. Die sind doch total zum knuddeln

    Kapitel 33

    „Tja, Pech für die Autoren, ich war zuerst da“, verkündete House.
    Es kann ja auch nicht alles nach der Nase der Autoren gehen. Die verzapfen schließlich schon genug Mist.


    „Vielleicht die Arbeit weswegen Sie hergekommen sind? Irgendwas effizienter machen oder so?“
    Man könnte glatt denken das Äli sich in der künstlichen Realität befindet und nicht House. Arbeiten? Wie kann man nur auf solch dumme Gedanken kommen?
    Kein Klopapierproblem mehr“,
    Wie langweilig... dann müssen sie sich ja ein anderes Problem anlachen. Das wird ja richtig anstrengend... obwohl sie haben Woody, das wird schon klappen Und falls nicht können sie ja im Klopapiervorratsraum grillen, dann wäre das Problem, kein Problem mehr zu haben auch gelöst

    Kapitel 34

    „Nein, aber es bringt auch nichts völlig überstürzt und planlos drauflos zu laufen“, erwiderte Telaudi
    Wieso nicht? Das hat die letzten paar male doch einwandfrei funktioniert.



    Nachdem ich endlich eine Vertretungs-KI habe, kann ich endlich auch mal wieder vom Schiff runter und auf Außenmission“,
    Sag ich doch, Woody wird das mit dem Problem schon hinbekommen.

    Hologrammquitscheente,

    eine Hologramm-1860-Mütze
    Mhh... bis gerade eben war mir Woody noch sympathisch...

    Trotz der kleinen Geschmacksverirrung Woodys war das ganze doch sehr amüsant Ich bin mal gespannt was die vielen Hasen dir noch für Ideen ins Ohr flüstern

    PS: Bayern hat gegen Zürich gewonnen Nur um es für die Nachwelt festzuhalten
    Verliere nie die Hoffnung
    denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.

  9. #228
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Daki: Danke für's Danke drücken

    @ Lee: Danke für's Danke beim FB-FB


    @ Daki:

    Zitat Zitat von Dakimani Beitrag anzeigen
    OMG.....Redlum!!
    also besser hättest du mich nicht treffen können *haha*
    Freut mich wenn ich meine Eindrücke aus dem Denkerthread so passend verarbeiten konnte das du dich wiedererkennst

    ja mein Lieblingsspiel Beamtenmikado
    Ich wusste es

    und Woody auf großer Reise durch fremde Planeten er sprengt wohl gern dinge in die Luft *hihi*
    Ja, so ist Woody halt


    @ John Shepp.:

    Zitat Zitat von John Shepp. Beitrag anzeigen
    So neuer Versuch neues Glück. Hoffen wir das mein Internet es heute schafft das FB weiterzuleiten. Ich drücke mir selber ganz fest die Daumen
    He, es hat geholfen
    (ich speicher lange Beiträge übrigens immer schnell in den Zwischenspeicher bevor ich versuche sie abzuschicken )

    Ich verstehe gar nicht was du gegen diese süßen Häschen hast. Die sind doch total zum knuddeln
    Ja, irgendwie schon. Und ich konnte ihm auch nicht wiederstehen - Sprich im nächsten oder übernächsten Kapitel wird es auch eine Eierkocherin geben (oder zumindest kurz angesprochen so genau weiß ich das noch nicht ...)

    Es kann ja auch nicht alles nach der Nase der Autoren gehen. Die verzapfen schließlich schon genug Mist.
    Danke

    Wie langweilig... dann müssen sie sich ja ein anderes Problem anlachen. Das wird ja richtig anstrengend... obwohl sie haben Woody, das wird schon klappen Und falls nicht können sie ja im Klopapiervorratsraum grillen, dann wäre das Problem, kein Problem mehr zu haben auch gelöst
    Soviele Probleme wird es eh nicht mehr geben. Nachdem nur noch eine handvoll Folgen ausstehen bin ich eher bestrebt die alten zu lösen, wie neue zu schaffen - und das Klopapierproblem musste einfach noch gelöst werden, nachdem es von Anfang an exestierte

    Trotz der kleinen Geschmacksverirrung Woodys war das ganze doch sehr amüsant Ich bin mal gespannt was die vielen Hasen dir noch für Ideen ins Ohr flüstern
    Ich auch

    PS: Bayern hat gegen Zürich gewonnen Nur um es für die Nachwelt festzuhalten
    Ja zum Glück. Die sollen gefälligst ihren Beitrag zur 5-Jahreswertung leisten und nicht so wieder so sträflich versagen wie vorletzte Saison gegen Inter, was uns ja ein Jahr längeres warten auf den vierten CL-Platz bescheert hat


    @ Alle:

    Keine Ahnung ob ich das nächste Kapitel bis morgen fertig bekomme. Die Hitzewelle und zwei Geburtstage haben mich jetzt doch etwas zurückgeworfen. Vermutlich schaff ich es, aber wenn nicht ... kommt es halt wenn es fertig ist

  10. #229
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Evaine und Jaffa: Danke für's Danke drücken

    @ Alle: Und ich hab's jetzt doch geschafft
    Viel Spaß mit:



    Folge 35: Verwandtschaft (1)



    „Tja, ich befürchte es ist mal wieder soweit“, meinte Shnell, während er an einem der Terminals auf der Brücke stand und Schiffsdaten analysierte.

    „Was ist mal wieder soweit?“, wollte Jung wissen und sah neugierig in Shnells Richtung.

    „Wir brauchen mal wieder Kalk für die Luftwiederaufbereitungsanlage. Die letzte Ladung geht langsam ihrem Ende entgegen.“

    Das erweckte bei Jung lange zurückliegende Erinnerungen daran, als ihnen der Kalk zum ersten Mal ausgegangen war. Skott, Grier, Äli und Kloie wären bei dieser ersten Außenmission die sie durchgeführt hatten fast für immer verloren gegangen. Andererseits hatte dieser Ausflug auf den Kalkplanet dazu geführt dass Eierkocher und Woodstock zu ihrer Besatzung gehörten. Unglaublich dass das inzwischen schon wieder fast zwei Jahre her war.

    Jung stand auf und ging zu Shnell hinüber. „Ist irgendwo ein Kalkplanet auf unserer Route?“

    „Es muss nicht unbedingt ein Kalkplanet sein“, erwiderte Shnell. „Nur ein Planet auf dem Kalk vorkommt. Ich meine das letzte Mal war es eigentlich auch ein Wüstenplanet …“

    „Shnell!“

    „Als ich heute Morgen unsere Route analysiert habe, habe ich gesehen dass wir bald an zwei viel versprechenden Planeten vorbeikommen. Bei einem ist die Gateadresse gesperrt, deshalb würde ich vorschlagen, dass wir zuerst den anderen … oh.“

    „Oh?“

    Shnell hatte vorgehabt die Daten der Planeten aufzurufen um sie Jung zu zeigen, konnte jetzt aber nur verdattert auf den Bildschirm starren. „Die Planeten sind weg. Ich verstehe das nicht … vorhin … Moment!“ Er sah sich um. „Wrei?“

    Wie aus dem nichts erschien Wrei vor ihnen. „Ja Shnell? Was gibt’s?“

    „Sind wir noch auf der berechneten Route?“

    Wrei runzelte die Stirn. „Ich wüsste nicht warum wir das nicht sein sollten. Ich fliege streng nach den berechneten Daten.“

    Shnell tippte auf der Tastatur herum, woraufhin eine rote Linie auf dem Bildschirm erschien.

    Jung beugte sich vor. „Was ist das?“

    „Die rote Linie ist der berechnete Kurs, die grüne ist der Weg den wir tatsächlich fliegen“, klärte Shnell den Colonel auf.

    „Ich sehe aber keine grüne Linie.“

    „Ich auch nicht.“ Shnell kratze sich am Kopf und fing an aus dem Bildausschnitt heraus zu zoomen. Als er fast das Ende der Zoomfunktion erreicht hatte, tauchte die grüne Linie schließlich auf. Lichtjahre von der roten entfernt und in einem ziemlichen Schnörkel- und Zickzackkurs.
    Shnell drehte sich zu Wrei um und zog eine Augenbraue nach oben.

    Wrei schüttelte verwirrt den Kopf. „Ich verstehe das nicht.“

    Shnell drehte sich seufzend wieder dem Terminal zu und gab einige Suchparameter ein. Kurz darauf blinkte ein Punkt ganz in der Nähe ihres derzeitigen Standortes. Shnell tippte auf diesen. „Dann ist das unser neues Ziel. Vermutlich gibt es dort auch Kalk.“

    „Und wir gehen dadurch vermutlich auch noch jeder Menge Ärger aus dem Weg“, freute sich Jung. Als Shnell ihn fragend anschaute schob er hinterher: „Wer weiß welche Überraschungen sich die Autoren an unserem ursprünglichen Ziel ausgedacht hätten. Wenn sie genauso einfallslos wie früher sind, wahrscheinlich wieder Drohnen.“ Dabei verdrehte er die Augen.

    ***

    „Wie in alten Zeiten was?“, grinste Skott während er seinen Rucksack schulterte und zu Äli, Grier, Kloie und Eierkocher sah, die sich ebenfalls für die Mission Kalk 2 bereit machten, nachdem sie vor zehn Minuten aus dem ZTL-Flug gefallen waren.

    „Aber wir haben seitdem viel erreicht“, meinte Kloie. „Das letzte Mal brauchten wir auch noch Klopapier und mussten uns eine Pizza liefern lassen um nicht zu verhungern. Und jetzt ist der Kalk unser einziges Problem.“

    „Ob es da unten wohl wieder ein Plumpsklo gibt?“, überlegte Äli.

    In diesem Moment öffnete sich die Tür des Gateraumes und Jung und Shnell traten mit ernsten Minen zu dem Team.

    „Was ist los?“ Grier sah die Beiden neugierig an.

    „Wir haben die Planetenoberfläche gescannt“, sagte Shnell langsam und tauschte einen Blick mit Jung.

    „Dort unten gibt es Leben“, fuhr der Colonel schließlich fort. „Nicht primitives Leben wie Gurkendinosaurier oder Raubtiere, sondern zivilisiertes Leben.“

    „Sir?“ Skott sah Jung verständnislos an.

    „Da unten gibt es Städte. Riesige Städte.“

    Kloie sah unsicher zwischen Jung und Shnell hin und her. „KFA? Unsinni?“

    Shnell schüttelte den Kopf. „Das kann man aus dieser Entfernung unmöglich sagen. Aber wer oder was auch immer diesen Planeten bewohnt, wir müssen da runter und unsere Kalkreserven auffüllen.“

    Jung sah jeden des Teams nacheinander jeweils mehrere Sekunden an, während Shnell an die Stargateanwahlvorrichtung getreten war und den Planeten anwählte. „Seid vorsichtig.“

    ***

    Sie kamen auf einer Lichtung an, auf welcher das Stargate platziert war. Grier und Skott gingen sofort an den Flanken in Deckung und hoben ihre Waffen.
    Die nicht über Militärtaktik verfügende Kloie steuerte neugierig einen Busch an und schob die Blätter etwas zur Seite, was ihr ein erstauntes Keuchen entlockte.
    Äli und Eierkocher folgten ihr neugierig und trauten ebenfalls ihren Augen nicht. Vor ihnen erstreckte sich eine riesige Stadt. Jedoch nicht veraußerirdischt, womit sie insgeheim gerechnet hatten, sondern sie hätte genauso auch auf der Erde existieren können.

    Äli winkte Skott und Grier zu, die mit ihren Händen in eine stille Soldatenkommunikation vertieft waren. „He! Kommt mal her und seht euch das an!“

    Skott verdrehte die Augen, stand auf und kam mit Grier zu den anderen drei ihres Teams geschlendert. „Geht es vielleicht noch lauter? Du hast gerade unsere Position verraten.“

    Äli runzelte die Stirn. „Verraten? An wen?“

    „Oh mein Gott!“

    Äli, Skott, Grier, Kloie und Eierkocher wirbelten herum, als sie den Aufschrei hörten. Zwei Leute standen hinter ihnen. Menschen! Ein Mann und eine Frau! Hier am anderen Ende des Universums! Das Team tauschte verdutze Blicke. Damit hatte niemand von ihnen gerechnet. Ihren Gegenübern ging es anscheinend ähnlich, denn sie starrten die Besucher entgeistert an, als ob es sich bei ihnen um Halluzinationen handeln müsste.

    Äli hob seine Hände, während Skott und Grier ihre Waffen auf die Neuankömmlinge richteten. „Äh … wir kommen in Frieden …“

    „Sind sie es wirklich?“, fragte der Mann und sah die Frau unsicher an.

    „Die Ähnlichkeit ist jedenfalls verblüffend.“

    „Also ist die Prophezeiung der Shnellländer doch wahr …“

    „Äh … hallo?“, wandte sich Kloie unsicher an die Beiden. „Kennen wir uns?“

    Die Frau grinste leicht. „Ihr uns anscheinend nicht. Dafür kennen wir euch umso besser.“

    „Von woher?“, wollte Skott misstrauisch wissen.

    „Kommt mit“, sagte der Mann und führte sie um einige Bäume die hinter dem Stargate standen. „Ich bin übrigens DJJJJJJJJJJ, und das ist Kochi.“ Dabei deutete er auf die Frau. Dann schob er einen weiteren Ast zur Seite und führte sie auf eine andere Lichtung. „Und das da seid ihr.“

    Skott, Kloie, Äli, Grier und Eierkocher blieben mit großen Augen und offenen Mündern stehen, als sie unvermittelt vor lebensgroßen Statuen der Schwips-Aal-Crew standen.

    Kochi ließ die Fünf den Schock erst etwas verarbeiten, bevor sie sich grinsend zu ihnen umdrehte. „Wir sind eure Nachfahren. Willkommen auf Novus II.“

    ***

    „Ihr seid unsere Nachfahren?“, fragte Skott, der sich als erstes wieder fing völlig perplex.

    DJJJJJJJJJ nickte und meinte dann stolz: „Ich bin ein direkter Nachfahre der DJ-Jung-Dynastie. Kochi stammt vermutlich aus der Kloie-Eierkocher-Sippschaft, aber so genau kann man das nicht mehr nachvollziehen. Immerhin sind schon über 2000 Jahre ins Land gegangen, seitdem unsere Vorfahren hier gestrandet sind.“

    Kloie und Eierkocher schauten erst sich und dann Kochi an.

    „Irgendwie ist das unheimlich“, meinte Kloie.

    „Wie ist das überhaupt möglich, wenn diese Geschichte stimmen sollte?“, wollte Grier ratlos wissen. „Ich meine wir sind jetzt hier und nicht vor 2000 Jahren. Und von gestrandet kann auch keine Rede sein.“

    „Also vielleicht ...“, Äli überlegte und schaute dabei in die Runde. „Möglicherweise sind es gar nicht wirklich unsere Nachfahren sondern die der anderen Schwips-Aal-Crew.“

    „Der anderen Schwips-Aal-Crew?“ Skott sah Äli fragend an. „Die von dem anderen Shnell, der durch das schwarze Loch fünfzig Jahre in die Vergangenheit geschickt wurde?“

    Äli nickte. „Genau die. Wir haben bis heute keine Antwort darauf erhalten, was mit ihnen geschehen ist, als sie versuchten durch das Stargate die Erde zu erreichen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass das Wurmloch sie auf einen Planeten in der Nähe, 2000 Jahre in die Vergangenheit geschickt hat. Ich meine in einem schwarzen Loch wie in dem in welchem sie versucht haben ein Wurmloch zur Erde zu öffnen kann quasi alles passieren.“

    „Und von General Dannings und Colonel Sheppards Teams wissen wir ja, das Zeitreisen mit Hilfe des Sternentores durchaus möglich sind“, warf Grier ein.

    Kochi grinste. „Lustig. Zu genau dem gleichen Schluss ist unser Vorfahr Äli auch gekommen.“ Dabei zeigte sie auf die Statue die Äli darstellte.

    „Und von woher wisst ihr das?“, fragte Eierkocher deckelrunzelnd. „Ich meine das Ganze ist doch schon 2000 Jahre her ...“

    „Aus den historischen Aufzeichnungen“, erwiderte DJJJJJJJJJ lächelnd. „Wollt ihr sie sehen?“

    Die Fünf sahen sich an.

    „Klar.“

    „Auf jeden Fall.“

    „Sowas lassen wir uns doch nicht entgehen.“

    „Dann kommt mit“, grinste Kochi und führte sie aus dem Wald heraus.

    ***

    Es dauerte nicht lange und die Gruppe erreichte die Stadt, die die Teammitglieder bereits aus dem Busch gesehen hatten.

    Staunend verfolgten sie das rege Treiben auf den Straßen. Ganze Menschenströme waren hier unterwegs.

    „Und die sind wirklich alle mit uns verwandt?“, fragte Skott ungläubig.

    DJJJJJJJJJ nickte. „Schon faszinierend wie sich eine Population aus nur einer handvoll Individuen innerhalb von nur zwei Jahrtausenden entwickeln kann nicht?“

    „Aber ist das nicht unlogisch?“, wollte Grier wissen. „Hätte es bei einer handvoll Individuen nicht schnell zu Inzuchtproblemen … AU!“ Er sah zu Äli, der ihm ans Schienbein getreten hatte.

    Dieser beugte sich zum Master Sergeant hinüber und flüsterte: „Autoren. Science-Fiction-Serie.“

    „Oh“, meinte Grier daraufhin, blieb stehen und sah Äli an. „Ich verstehe.“

    „Wie kommt es eigentlich, dass ihr uns sofort erkannt habt, uns aber sonst niemand zu kennen scheint?“, fragte Skott DJJJJJJJJJ weiter aus, während sie durch die Straßen gingen.

    „Das kommt daher, weil nicht alle so interessiert an Geschichte sind wir“, antwortete Kochi an DJJJJJJJJJs Stelle und steuerte auf ein großes Gebäude zu. „Das ist unser Rathaus. Im Keller befindet sich unser Archiv. Ich bring euch schon mal runter während DJJJJJJJJJ den Bürgermeister informiert. Er möchte euch wahrscheinlich auch kennenlernen.“

    „Oh mein Gott!“, kam plötzlich eine Stimme von hinten. Skott, Grier, Kloie, Äli und Kochi drehten sich um, während DJJJJJJJJJ bereits im Gebäude verschwunden war. Hinter ihnen blickte Eierkocher mit großen Augen die Straße hinunter. „Seht ihr das gleiche wie ich? Ist das ein Eierkocher?“

    Die Anderen sahen die Straße hinunter. Tatsächlich schlängelte sich gerade ein Eierkocher zwischen den Beinen der anderen Passanten hindurch, bevor er aus dem Blickfeld verschwand.

    „Also eigentlich war es eine Eierkocherin“, grinste Kochi.

    „Eine Eierkocherin?“, fragte Eierkocher mit großen Augen ehrfurchtsvoll. Dann wandte er sich wieder zu den Anderen um. „Ich glaube ich mag diesen Planeten!“

    ***

    „Oh mein Gott! Sie sind es wirklich!“

    Skotts Team, das von Kochi in einen Konferenzraum geführt worden war, drehte sich zur Tür um, in welcher DJJJJJJJJJ und ein Mann standen. Der Mann sah sie mit großen Augen an. „Die ersten Gründer … ich … ich kann es nicht glauben! Wie … ist das möglich?“

    „Anscheinend hatten die Shnellländer die ganze Zeit recht“, meinte Kochi. „Naja, zumindest teilweise.“

    DJJJJJJJJJ deutete auf den Mann. „Das ist übrigens unser Bürgermeister.“

    Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ließen sie sich alle am Tisch nieder.

    Kloie schaute in Richtung des Bürgermeisters. „Weil jetzt schon zum zweiten Mal die Shnellländer angesprochen wurden, zu denen ihr anscheinend nicht gehört … wer seid ihr dann?“

    „Youngianer“, antwortete der Bürgermeister und rieb sich verträumt das Kinn. Er konnte immer noch nicht glauben, wer da gerade durch das Stargate gekommen war. Plötzlich schlug er sich an die Stirn. „Oh wie unhöflich! DJJJJJJJJJ hat gesagt, ihr wollt unsere historischen Aufzeichnungen sehen.“ Er nickte Kochi zu, die in einem Nebenraum verschwand. „Aber zuvor erlaubt mir die Frage, ob ihr die einzigen der Schwips-Aal-Crew seid.“

    „Nein“, erwiderte Grier, „Jung, Shnell, Wrei, Woodstock, DJ, Ä, Telaudi, Alf und House sind noch auf unserem Schiff.“

    „Oh, dass ist gut“, strahlte der Bürgermeister. „Wisst ihr, ich war gerade vorhin in ein Gespräch mit unserem Ehrenbürger vertieft, als mich DJJJJJJJJJ über euer auftauchen informiert hat. Er würde gerne mit einer bestimmten Person von eurer Crew reden.“

    Äli, Kloie, Skott, Grier und Eierkocher tauschten Blicke. Schließlich stellte Kloie die Fragen die ihnen alle durch den Kopf gingen. „Wer ist denn dieser Ehrenbürger? Und mit wem will er sprechen?“

    Der Bürgermeister musste grinsen. „Es handelt sich um den einzigen Überlebenden der ursprünglichen Schwips-Aal-Crew. Und er will mit sich selber sprechen.“



    Fortsetzung folgt …


  11. #230
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    tolles und lustiges Kapitel

    DJJJJJJJJJ nickte und meinte dann stolz: „Ich bin ein direkter Nachfahre der DJ-Jung-Dynastie. Kochi stammt vermutlich aus der Kloie-Eierkocher-Sippschaft,
    und auf welche Namen du wieder gekommen bist DJJJJJJJJJ und Kochi

    „Es handelt sich um den einzigen Überlebenden der ursprünglichen Schwips-Aal-Crew. Und er will mit sich selber sprechen.“
    bin dann schon mal neugierig wer es ist und freu mich aufs nächste Kapitel

    lg Sandra

  12. #231
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    tolles Kapitel Redlum

    ehm.....komische Autoren, lassen einfach eine 2000 Jahre alte Überlebende heir auftauchen....*tzzz* bin aber schon gespannt wer es ist xD
    und was sonst noch so passiert auf diesen Planeten

    lg

  13. #232
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    Ich bin kein 1860 Fan... Ich habe die Mütze nur um mich unter 1860 Fans tarnen zu können. Ihr wisst schon... Bomben und Spionage und so...

    Der Rucksack ist sehr groß. Das gefällt mir!

    Ich zitiere nichts auch wenn ich sagen mus das meine Zuversicht nachdem wir herausgefunden hatten das wir alle Versager sind sehr realitisch war. Auch das sich Jung stillschweigend schon von DJ verabschiedet hat fand ich sehr verständlich.

    Wie lässt du das eigentlich enden? Gibst du der Serie ein Finale oder setzt du sie ab?
    "This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."
    Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.

  14. #233
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    @ Daki, Evaine, John Shepp., Khamonai, Liljana, Lee, Saffier, Sandra und Woody: Danke für's Danke drücken


    @ Sandra:

    Zitat Zitat von sandra721 Beitrag anzeigen
    und auf welche Namen du wieder gekommen bist DJJJJJJJJJ und Kochi
    Ich hab auch lange überlegen müssen - naja, zumindest bei Kochi

    bin dann schon mal neugierig wer es ist und freu mich aufs nächste Kapitel
    Ich verrat natürlich noch nichts


    @ Daki:

    Zitat Zitat von Dakimani Beitrag anzeigen
    ehm.....komische Autoren, lassen einfach eine 2000 Jahre alte Überlebende heir auftauchen....*tzzz* bin aber schon gespannt wer es ist xD
    Ja immer diese Autoren - und wer es ist ... tja, man wird sehen

    und was sonst noch so passiert auf diesen Planeten
    Es wird mal wieder Antworten geben - nun zumindest für die Leute die sich dran erinnern, dass Woodstock Skott unbedingt etwas fragen will, was ja in ein paar Kapiteln am Rande angesprochen wurde


    @ Woody:

    Zitat Zitat von Woodstock Beitrag anzeigen
    Ich bin kein 1860 Fan...
    Was nicht ist kann noch werden

    Ich zitiere nichts auch wenn ich sagen mus das meine Zuversicht nachdem wir herausgefunden hatten das wir alle Versager sind sehr realitisch war. Auch das sich Jung stillschweigend schon von DJ verabschiedet hat fand ich sehr verständlich.
    Du weißt ja, alles was hier erzählt wird ist von vorne bis hinten realistisch

    Wie lässt du das eigentlich enden? Gibst du der Serie ein Finale oder setzt du sie ab?
    Nach dem Staffel-2-Finale wird es noch ein kleines Serienfinale in Form von voraussichtlich 2 oder 3 Folgen geben, in der noch ein paar Dinge geklärt werden, etwa was es mit dem Signal auf sich hat - einfach absetzten wäre ja blöd

  15. Danke sagten:


  16. #234
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    @ Lee: Danke für's Danke drücken beim FB


    @ Alle: Viel Spaß mit dem zweiten Teil des Novus-II-Zweiteilers



    Folge 36: Epilog



    Jung trat als Letzter aus dem Ereignishorizont des Wurmlochs das die Schwips-Aal mit Novus II verband. Shnell, Telaudi, Wrei, DJ, Woodstock, Alf und House waren einige Sekunden vor ihm eingetroffen, standen nun vor ihm und versperrten ihm die Sicht.
    Mit einem „Darf ich mal?“ arbeitete sich Jung nach vorne und stand schließlich Skott und einem älteren Mann gegenüber.

    „Darf ich vorstellen?“, fragte Skott. „Das ist der Bürgermeister diesen Ortes“, dabei deutete er auf den Mann neben sich, dann zeigte er auf die eben durch das Gate Eingetroffenen. „Colonel Jung, Anführer der Schwips-Aal-Crew …“

    Sofort kam ein starkes räuspern von Shnell.
    Auch House schaute überrascht drein. „Also das Thema hatten wir das letzte Mal noch nicht endgültig geklärt!“

    „Schon gut“, meinte der Bürgermeister und trat einen Schritt nach vorne um einem nach dem anderen die Hand zu schütteln. „Ich kenne sie ja alle aus den historischen Aufzeichnungen.“

    „Wo wir gerade davon sprechen …“, fing Jung an.

    „Wir können gleich in den Konferenzraum des Rathauses gehen“, lächelte der Bürgermeister. „Dort ist bereits alles vorbereitet.“

    „Grier, Äli, Kloie, Eierkocher, DJJJJJJJJJ und Kochi sind ebenfalls dort und warten bereits auf uns“, sagte Skott.

    Jung und DJ tauschten einen kurzen Blick bei der Erwähnung ihres Urururururururururururuswahnen. Oder zumindest dem ihrer anderen Selbst.

    „Aber zuerst möchte ich euch noch unseren Ehrenbürger vorstellen“, meinte der Bürgermeister.

    „Ehrenbürger?“, fragte Shnell neugierig.

    Der Bürgermeister nickte. „Der einzige Überlebende der Schwips-Aal-Crew die vor zweitausend Jahren die erste Kolonie auf Novus II gründeten.“

    „Einer von … von der Crew die durch ein Wurmloch in einem schwarzen Loch gegangen ist um hier zu stranden … hat zweitausend Jahre überlebt?“, fragte Telaudi überrascht.

    Der Bürgermeister nickte. Dann sah er zu einem Baum, aus dessen Schatten sich eine Person löste, auf sie zukam und schließlich vor ihnen stehen blieb. Eine sehr bekannte Person. Woodstock. Ein blauer Woodstock.

    Der blaue Woodstock grinste. „Hi Leute. Schön euch alle mal wieder zu sehen.“

    Woodstock trat neben Jung, der an der Spitze ihrer Gruppe gestanden hatte und schaute sein anderes Selbst an. „Gleichfalls. Ahm … warum bist du blau?“

    „Schwarzes Loch“, antwortete der blaue Woodstock. „Dort passieren lauter Sachen womit man nicht rechnen kann. Mich hat es zum Beispiel blau gemacht.“

    „Verstehe“, nickte Woodstock. „Cool.“

    „Sag mal“, wandte sich der blaue Woodstock an sein grüneres Selbst, „hast du Lust das wir uns etwas unterhalten während sich die anderen mit der Geschichte dieses Planeten vertraut machen?“

    „Über was reden?“, wollte Woodstock neugierig wissen.

    „Ähm … alte Zeiten?“

    „OK.“

    „Gut!“ Skott klatschte in die Hände. „Und wir schauen uns endlich diese historischen Aufzeichnungen an.“

    ***

    Jung purzelte mit Eierkocher unter dem Arm aus dem Ereignishorizont. Stöhnend richtete er sich auf und sah sich um, während er hinter sich das schließen des Wurmloch hörte. Vor ihm standen Skott, Äli, Grier, House, Ä, DJ, Kloie, Woodstock, DJJJ und Soduki.
    Aber sie befanden sich definitiv nicht in einem streng geheimen unterirdischen Bunker, sondern viel mehr im Freien auf einer Lichtung.

    „Wo sind wir?“, wollte Jung wissen. „Das ist doch nicht die Erde.“

    „Nein. Anscheinend hat uns das Wurmloch zu einem anderen Planeten geschickt“, vermutete Ä.

    „Aber wie?“

    „Vermutlich eine Nebenwirkung davon, dass wir versucht haben in einem schwarzen Loch die Erde anzuwählen“, vermutete Eierkocher. „Wir könnten quasi überall gelandet sein.“

    „Und jetzt?“, wollte DJ wissen.

    „Nichts und jetzt“, meinte DJJJ, „Shnell wird bestimmt herausfinden wohin uns das Stargate geschickt hat und uns abholen.“

    Jung schüttelte den Kopf. „Auf der Schwips-Aal ging alles drunter und drüber als ich in den Ereignishorizont gesprungen bin. Gut möglich dass Shnell inzwischen tot ist.“

    „Vielleicht wurden wir auch nicht nur durch den Raum geschickt sondern auch durch die Zeit“, überlegte Äli. „Wundern würde es mich nicht. Immerhin haben wir das Wurmloch in einem schwarzen Loch geöffnet und da kann niemand vorhersagen was genau passiert. Wenn dem so ist, kann uns Shnell nicht mal finden, selbst wenn er es wollte.“

    „Versuchen wir doch die Schwips-Aal anzuwählen und finden es heraus.“ Woodstock sah, zufrieden über seinen genialen Vorschlag in die Runde.

    „Hab ich schon längst versucht“, meldete sich Skott zu Wort, der mit der Gatefernbedienung vor dem Tor stand. „Dreimal. Nichts.“

    „Und jetzt?“, griff Grier DJs Gedanken wieder auf.

    „Jetzt?“ House sah sie der Reihe nach an. „Jetzt sind wir gestrandet.“

    Jung nickte. „Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig als hier vorerst unsere Zelte aufzuschlagen. Also gut Leute, schauen wir mal, was uns der Planet an Vorräten und Rohstoffen liefern kann.“

    „Wir brauchen auch noch einen Namen für den Planeten“, meldete sich Ä zu Wort.

    Soduki nickte. „Stimmt. Ich würde sagen wir nennen ihn … Novus!“


    „Das sind die ersten Aufzeichnungen die wir von unseren Vorfahren haben“, sagte der Bürgermeister, nachdem der Film geendet hatte und das Licht im Raum wieder anging.

    Jung starrte auf die nun leere Leinwand. Irgendwie war es komisch sich selber bei etwas zu sehen, was man nie erlebt hatte.
    Ein kurzer Blick in die Runde zeigte ihm, dass es den anderen genauso erging.

    „Unglaublich wie sehr sich der Planet in den letzten 2000 Jahren gewandelt hat“, meinte Ä erfurchtsvoll.

    „Oh … ah … nein, dass was ihr gerade gesehen habt war Novus“, erwiderte der Bürgermeister. „Wir befinden uns dagegen auf Novus II.“

    „Dann sind wir … unsere anderen Ichs … also nicht auf dem Planeten geblieben“, vermutete Kloie.

    „Richtig“, sagte Kochi und sah dabei ihre Vorfahrin an. Dann wanderte ihr Blick zu Eierkocher, aber es war DJJJJJJJJJ, der fortfuhr.

    „Eierkocher hat relativ früh bemerkt, dass Novus ein Supervulkanplanet ist. Früher oder später wäre der Vulkan ausgebrochen und hätte alles Leben vernichtet. Also sind unsere Vorfahren nach Novus II umgesiedelt. Eierkocher wurde später für seine Verdienste zum Ehreneierkocher der Jungianer und der Shnellländer.“

    „Erst Eierkocherinnen, jetzt Ehreneierkocher“, Eierkocher strahlte. „Also dieser Planet gefällt mir wirklich immer besser!“

    ***

    „Also, über was wolltest du jetzt reden?“, wollte Woodstock von seinem älteren Selbst wissen, nachdem sie alleine auf einer Lichtung angekommen waren.

    „Über unsere selbst auferlegte Mission“, erwiderte der blaue Woodstock.

    „Oh.“ Woodstock fiel siedendheiß ein, dass er die selbst auferlegte Mission über den ganzen neuen tollen Erfahrungen den der KI-Job auf der Schwips-Aal mit sich gebracht hatte, vollkommen vergessen hatte.

    „Hast du inzwischen mit Skott geredet?“, wollte der blaue Woodstock wissen, ließ in der Luft zwei volle Hologrammwassergläser entstehen und reichte Woodstock eins.

    „Danke.“ Woodstock nahm einen Schluck und kam anschließend auf die Frage zurück. „Ehrlich gesagt … nein. Auf der Mission zu dem Kalkplaneten auf dem ich ihn eigentlich erwartet hatte um ihm die Frage zu stellen, war er nicht dabei, später als ich KI wurde hat er sich nie auf der Brücke sehen lassen und seit ich eine Stellvertretungs-KI habe und mich hin und wieder frei bewegen kann hab ich’s völlig vergessen. Aber wieso erzähl ich dir das eigentlich alles? Du bist mein zukünftiges Ich, du müsstest das doch alles wissen.“

    „In der Tat“, stimmte der blaue Woodstock zu. „Nun, warum ich dich jetzt deswegen sprechen wollte … ich habe Skott schließlich gefragt, nachdem wir hier gestrandet waren.“

    „Und?“, fragte Woodstock neugierig.

    Der blaue Woodstock schüttelte den Kopf. „Er ist es nicht.“

    „WAS?“ Woodstock war vollkommen vor den Kopf gestoßen. Er hatte sich selbst zum Ziel gesetzt alle Dosen im Universum zu vernichten, da ihm diese inzwischen tierisch auf die Nerven gingen. Doch dazu brauchte er eine Dosenvernichtungsmaschine. Und der Einzige, der die Pläne für eine Dosenvernichtungsmaschine besaß war ein gewisser Skott. Im Vertrauen, dass es sich dabei um den Skott der U.S. Air Force handelte, war er auf den Kalkplaneten gekommen um dort ein Treffen zu arrangieren, was aber wie sich herausgestellt hatte, nicht zustande gekommen war. „Was soll das heißen er ist es nicht?“

    „Er ist es eben nicht. Der Skott, der die Dosenvernichtungsmaschinenpläne besitzt, muss ein anderer Skott sein.“

    „Verdammt! Ich hab jahrelang auf dem Wüstenplaneten verbracht und auf diesen Skott gewartet! Und dann noch mal zwei Jahre auf der Schwips-Aal!“

    „Ach nee“, meinte der blaue Woodstock. „Stell dir vor, bei mir war es auch erst jahrelang der Wüstenplanet, dananch fünfzig Jahre Schwips-Aal und anschließend zweitausend Jahre Novus II.“

    „Oh ja. Sorry. Nicht dran gedacht. Und jetzt? Wirst du weiterziehen um die Dosen doch noch zu vernichten?“

    Der blaue Woodstock schüttelte den Kopf. „Nö. Hab mich hier inzwischen zur Ruhe gesetzt. Es liegt jetzt allein an dir. Aber ich mach mir da keine Sorgen. Wenn es jemand schaffen kann dann du. Ein besseres Hologramm kann ich mir für diese Mission nicht vorstellen.“

    „Danke“, meinte Woodstock geschmeichelt und sah sich um. „Ich gehe davon aus, dass du wenigstens sichergestellt hast, dass die Dosenvernichtungsmaschine nicht auf diesem Planeten ist?“

    Der blaue Woodstock schüttelte wieder den Kopf. „Sie ist ganz sicher nicht hier. Du wirst sie dort draußen in den weiten des Universums suchen müssen.“

    „Tja dann …“, Woodstock kratzte sich am Kopf, „… werd ich wohl mal den Rest der Besatzung einsammeln damit wir weiterfliegen können.“

    „Ich wusste ich kann mich auf dich verlassen. Das hat mir die letzten zweitausend Jahre Zuversicht gegeben, in denen ich hier festgesessen bin und die Mission nicht selber weiterverfolgen konnte.“ Der blaue Woodstock lächelte seinem grüneren Ich zu. „Eine Sache noch …“

    Woodstock grinste. „Ich schick dir ne Hologrammpostkarte wenn die Mission erfüllt ist.“

    Der blaue Woodstock strahlte. „Fast schon ein bisschen unheimlich wie ähnlich unsere Gedankengänge doch sind …“

    ***

    „Hier steh ich nun“, sagte ein deutlich gealterter und von Rost zerfressener Eierkocher und sah in die Kamera, die auf ihn gerichtet war, „und werde wohl bald den Weg gehen, den alle Haushaltsgeräte früher oder später gehen müssen. Aber he! Seht mich an! Ich bin jetzt über 400 Jahre alt geworden, was für ein Eierkocher kann das schon von sich behaupten?“ Er blickte lange ins Leere, wobei ihm die Jahre deutlich anzusehen waren. „Es war eine schöne Zeit. Als wir hier gestrandet sind hatten wir nichts. Und jetzt schaut euch an was wir seitdem geschafft haben.“ Das Bild wanderte in einer 360-Grad-Drehung einmal um die Stelle des Standortes und zeigte die beeindruckend gewachsene Stadt, bis es schließlich wieder bei Eierkocher stehen blieb, der jetzt verträumt grinste. „Vor dreißig Jahren haben wir es geschafft unsere erste Generation Eierkocher und Eierkocherinnen zu bauen. Damit bleibt zumindest ein Teil von mir der Nachwelt erhalten. Woodstock wird bald der letzte sein, der von der ursprünglichen Besatzung noch übrig ist, aber ich glaube die kleinen quirligen Bereicherungen für unser aller Leben auf Novus II werden ihn schon auf Trapp halten. Ich habe diese Aufzeichnung über die letzten Tage meines Lebens in Gedanken an Äli gemacht. Ihm hätte das bestimmt gefallen. Also macht’s gut und man sieht sich auf der anderen Seite!“

    Als der Film geendet hatte, sahen sich die Besatzungsmitglieder der Schwips-Aal stumm an. Keiner sagte ein Wort, da alle ihren eigenen Gedanken nachhingen.

    Schließlich räusperte sich Wrei, kam aber nicht dazu etwas zu sagen, da in diesem Moment Woodstock den Raum betrat, ohne anzuklopfen oder die Tür zu öffnen, er schwebte einfach durch sie hindurch. „OK Leute, genug Zeit vertrödelt! Wir müssen weiter! Los los! Dalli Dalli! Zackzack!“

    Jung sah zu Woodstock auf und ließ noch einmal die vergangene Stunde Revue passieren. Sie hatten quasi die ganze Geschichte von Novus II anhand der historischen Aufzeichnungen miterlebt. Von dem stranden der Schwips-Aal-Crew, nachdem sie versucht hatten mit Hilfe des schwarzen Lochs eine Verbindung zur Erde aufzubauen, über das Wachstum der ersten Holzhütten bis zum Bau riesiger Städte, den Tod jedes einzelnen Teammitglieds, der Trennung der Bevölkerung in Jungianer und Shnellländer die unüberbrückbare Glaubensgrundsätze aufgebaut hatten – die einen glaubten dass Shnell irgendwann mit der Schwips-Aal zurückkommen würde um sie alle ins Paradies zu führen, die anderen dachten das alles Shnells Schuld war und in ihm das leibhaftige Böse sahen – sie hatten miterlebt wie Eierkocher sein Lebenswerk vollendet hatte und deshalb auch Eierkocher und Eierkocherinnen zur novianischen Bevölkerung zählten. Ja sie hatten sogar miterleben dürfen, wie Woodstock – wenn auch widerwillig – eine Schule eingeweiht hatte.
    Es war einfach schön mit anzusehen was aus ihnen – oder besser gesagt aus ihren Doppelgängern, von deren Existenz sie schon vor so langer Zeit erfahren hatten als der ältere Äli mit der Warnung vor dem schwarzen Loch und der Bitte nach Klopapier der Schwips-Aal einen Besuch abgestattet hatte.
    Es war schön zu wissen dass sie alle, obwohl gestrandet doch ein glückliches und zufriedenes Leben bis zu ihrem Lebensende geführt hatten.
    Er sah einen nach dem anderen der Crew an und hoffte, dass es ihnen genauso ergehen würde.

    „Ähm ich will ja wirklich nicht stören“, meinte Woodstock, „aber es gibt da immer noch eine Mission zu erfüllen!“

    Jung sah auf, doch bevor er etwas erwidern konnte, wurden er, Woodstock, Skott, Grier, Äli, Eierkocher, Kloie, DJ, Ä, House, Alf, Telaudi und Wrei von einem hellen Licht erfasst und tauchten an Bord der Schwips-Aal wieder auf.

    „Was zum …?“ Telaudi sah sich überrascht um.

    Vor ihnen standen der Bürgermeister und Shnell. Letzterer hob die Hand in diesem Moment von der Tastatur eines der Terminals und grinste die Anderen breit an. „Beamtechnologie. Aus Star Trek geklaut. Ingram hat mir bei seinem Besuch gezeigt, dass wir über so was verfügen und wie man sie bedient.“

    „ … und das heißt?“, fragte DJ und schüttelte verwirrt den Kopf. So ein schneller, unvorhergesehener Standortwechsel war doch etwas verwirrend.

    „Das heißt das wir jetzt weiterfliegen“, strahlte Shnell, „es gibt noch eine Mission zu erfüllen.“

    „Guter Mann!“ Woodstock verzog seinen Mund zu einem breiten Grinsen, ging zu Shnell, klopfte ihm auf die Schulter – was dazu führte dass seine Hand in Shnells Schulter verschwand – und verließ den Beamraum. „Ich bin dann schon mal auf meinem Posten! „DoVeMa, DoVeMa, ja das macht den Woodstock froh …“

    Die Anderen sahen ihm verwirrt und mit gerunzelter Stirn hinterher. „Ich wusste gar nicht das er auch so am entschlüsseln des Signals interessiert ist“, brachte es Shnell schließlich auf den Punkt.“

    „Was ist eigentlich mit dem Kalk?“, wollte Ä wissen.

    „Wir haben etwas besseres“, strahlte Shnell und klopfte nun seinerseits dem Bürgermeister auf die Schulter. „Wir haben gerade eine ganze Tonne Stralkopor geschenkt bekommen. Eine von den Novianern entwickelte Mischung aus Kalk und Styropor. Genauso gut für unsere Zwecke geeignet aber viel effizienter. Bürgermeister“, Shnell schüttelte die Hand des Bürgermeisters, „es war mir eine Freude Ihre Bekanntschaft zu machen.“

    „Die Freude war ganz auf meiner Seite“, lächelte der Bürgermeister und nickte jedem einzelnem der Crew zum Abschied kurz zu, bevor Shnell ihn wieder von der Schwips-Aal auf Novus II beamte.

    „Dann geht es also weiter?“, fragte Jung, dem die ganze Entwicklung in den letzten Minuten fast ein wenig zu schnell gegangen war.

    Shnell nickte. „Jep. Ich habe gerade unseren Kurs berechnet. Es steht noch einiges auf dem Programm.“

    „Und zwar?“, wollte Grier wissen.

    „Nun als erstes müssen wir tanken. Wir sind schon wieder fast auf ETL unten, was bedeutet das wir bald nur noch auf Reserve fliegen. Und dann …“

    „… und dann?“, hakte Kloie nach, als Shnell eine Kunstpause einlegte.

    „… und dann verlassen wir diese Galaxie.“


  17. #235
    Grace Sherman Avatar von Helen Magnus
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    lustiges Kapitel

    blauer Woodstock und grüner Woodstock und dann noch Ehreneierkocher

    Dosenvernichtungsmaschine - man kann doch nicht alle Dosen im Universum vernichten

    „DoVeMa, DoVeMa, ja das macht den Woodstock froh …“



    Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel

    lg Sandra

  18. #236
    Just a Lizard Wizard in a Blizzard Avatar von Woodstock
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    Die Dosen müssen alle vernichtet werden!!!! MUAHAHAHAHAHA
    "This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."
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  19. #237
    Nulli Secundus Avatar von Major Lee Adama
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    Jaja der Woody...

    Ganz spontan muss ich bei Eierkocher jetzt immer an einen gewissen Toaster denken

    Freu mich auf die Fortsetzung weiter so

    lg Lee



  20. #238
    Turbo-Denker/Seher alias Beamter Avatar von Dakimani
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    wuhuuuuuuuuu, Eierkocher+Eierkocherinnen+Ehreneierkocher bald wird die Welt aus lauter Eierkochern bestehen
    hihi, der grüne und der blaue Woody kommen ja auch vor und eine Dosenvernichtungsmaschine, das gefällt Sandy aber gar nicht *haha*

    nadann....auf in einen neue Galaxy!!

  21. #239
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Dakimani, Khamonai, Lee, Saffier, Sandra und Woody: Danke für's Dankedrücken


    @ Sandra:

    Zitat Zitat von sandra721 Beitrag anzeigen
    blauer Woodstock und grüner Woodstock und dann noch Ehreneierkocher
    Jep, es ist zwar schon etwas her das ein "blauer" Woodstock im Forum alle in große Verwirrung gestürzt hat, aber der musst einfach auch hier rein

    Dosenvernichtungsmaschine - man kann doch nicht alle Dosen im Universum vernichten
    Mit einer Dosenvernichtungsmaschine schon


    @ Woody:

    Zitat Zitat von Woodstock Beitrag anzeigen
    Die Dosen müssen alle vernichtet werden!!!! MUAHAHAHAHAHA
    Irgendwie hab ich geahnt dass dir der Teil des Kapitels zusagt


    @ Lee:

    Zitat Zitat von Major Lee Adama Beitrag anzeigen
    Ganz spontan muss ich bei Eierkocher jetzt immer an einen gewissen Toaster denken
    Sowas, ich versteh gar nicht warum


    @ Daki:

    Zitat Zitat von Dakimani Beitrag anzeigen
    wuhuuuuuuuuu, Eierkocher+Eierkocherinnen+Ehreneierkocher bald wird die Welt aus lauter Eierkochern bestehen
    Jep, Eierkocher werden den Menschen bald als die Spitze der Evolution ablösen

    nadann....auf in einen neue Galaxy!!
    Ja, lange dauerts wohl nicht mehr, aber ein paar Probleme müssten davor noch aus dem Weg geräumt werden ... mal schauen ob die Schwips-Aal-Crew das schafft ^^


    @ Alle: Übermorgen geht's mit dem ersten Teil des großen Staffelfinalzweiteilers weiter

  22. Danke sagten:


  23. #240
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Evaine und Lee: Danke für's Dankedrücken

    @ Alle: Mit dem heutigen 1. Teil des Staffelfinales nähern wir uns langsam aber sicher schon dem Ende der Reise … Viel Spaß damit



    Folge 37: Blockade (1)



    „Wir verlassen also diese Galaxie?“, wiederholte Jung das eben gehörte.

    „Nachdem wir aufgetankt haben“, bestätigte Shnell.

    „Aber wir sind doch gerade erst in dieser Galaxie angekommen“, meinte Skott.

    „Und doch sind wir schon wieder durch.“ Shnell schaute die Besatzung der Reihe nach an. „Dieses gerade erst ist immerhin auch schon wieder ein Jahr her. Und es war eine relativ kleine Galaxie. Die Schwips-Aal hat hier ihre Mission erfüllt und alles über das Signal herausgefunden, was es an diesem Ort herauszufinden gab. Um das Rätsel irgendwann lösen zu können müssen wir weiterfliegen.“

    „Dann kommen jetzt also wieder die KFAs an Bord, weil sie das Schiff putzen wollen?“, fragte Kloie und erinnerte sich schaudernd daran, wie sie in Folge des letzten Galaxiewechsels beinahe in ein was-auch-immer mutiert wäre.

    Shnell schüttelte den Kopf. „Alf und ich haben in letzter Zeit Kontakt zu den KFAs hergestellt und ausgehandelt dass wir unser Schiff selber putzen, solange wir an Bord sind. Allerdings …“

    Telaudi horchte auf. „Allerdings?“

    „Allerdings ist die Lücke zwischen dieser und der nächsten Galaxie die auf unserem Kurs liegt, viel größer als die letzte, was zu zwei Problemen führt. Problem eins: Mit einer einzigen normalen Tankladung können wir den Sprung unmöglich schaffen.“

    „Und schon bin ich stark versucht mein Veto einzulegen“, meinte Jung, kniff die Augen zusammen und verschrägte die Arme.

    House sah zu Jung hinüber. „Die Cheffrage wurde meines Wissens immer noch nicht endgültig geklärt.“

    Äli seinerseits starrte Shnell an. „Sie haben doch schon längst einen Plan.“

    Dieser nickte, ohne weiter auf House Einwurf einzugehen. „In der Tat, den habe ich. Wir sind bereits auf ETL unten. Bis wir die letzte Sonne vor verlassen des Systems erreichen dürfte er fast auf NTL sein. Ich habe den Tank nicht ohne guten Grund dieses Mal so lange nicht nachgefüllt. Wir tanken nämlich nicht wie sonst Orangenlimo.“ Shnell rief eine Simulation der Galaxie an einem der Terminals im Beamraum auf und ließ ein Hologramm davon in der Luft schweben. Dann zoomte er an einen der Ränder, bis sich nur noch eine einzelne Sonne im Bild befand. „Das hier ist etwas extrem seltenes. Eine so genannte WarriorSun. Wenn wir an ihr auftanken, können wir unsere Tanks mit fünf Tonnen reinen Koffeins füllen. Das ist mehr als genug um die nächste Galaxie zu erreichen.“

    „Was ist mit Problem Nummer zwei?“, fragte Telaudi.

    „Tja, dass könnte schon ein größeres Problem werden.“ Shnell druckste etwas herum. „Die Reise würde trotz dem Koffein noch ziemlich lange dauern. Nach meinen Berechnungen drei Jahre.“

    „Drei Jahre?!“, die Anderen starrten Shnell an. „Das kann doch nicht Ihr Ernst sein!“

    „Naja, zumindest verhungern werden wir schon nicht“, warf Shnell ein. „Immerhin haben wir den Essenszubereiter der Moderner.“

    „Was ist wenn der irgendwann den Geist aufgibt?“, wollte Grier wissen. „Die Sudokulöschteller funktionieren auch schon fast nicht mehr. Und wir benutzen sie noch nicht einmal zwei Jahre.“

    „Und die Essenszubereitungsmaschine müsste nicht nur länger durchhalten, sondern wäre auch viel öfter im Einsatz“, warf Ä ein.

    Jung nickte. „Wenn sie wirklich mitten in unserem Flug ausfällt, ist das unser Todesurteil, abgeschnitten von allen Möglichkeiten irgendwo frische Vorräte aufzutreiben.“

    „Und drei Jahre ohne Planetenbesuch um mal frische Luft zu schnappen ist für den menschlichen Körper auch nicht ideal“, gab DJ zu bedenken.

    „Ich wusste, dass euch das nicht gefallen würde“, meinte Shnell und rief einen Plan der Schwips-Aal auf. Er drückte eine Taste und ein bestimmter Raum fing an zu blinken.

    „Was ist das?“, wollte Wrei wissen.

    Shnell grinste. „Einer der unzähligen Räume, die mir Ingram gezeigt hat, als er auf dem Schiff war. Dort befinden sich Stasiskapseln, in denen wir uns einfrieren lassen und die drei Jahre verschlafen können. Wir gehen rein und wenn wir nach gefühlten fünf Sekunden wieder herauskommen, sind wir in einer neuen Galaxie. Keine Nahrungsprobleme, keine Probleme wegen Entzugserscheinungen aufgrund von fehlender frischer Luft. Problem gelöst.“

    Alf schnappte hörbar nach Luft. „Das … das geht nicht. Die Stasiskapseln können nicht benutzt werden!“

    „Was?“ Shnell starrte den Melmacen verdutzt an. „Warum nicht?“

    „Nun … ah … also sagen wir einfach ich missbrauche sie gerade als Gefriertruhen.“

    „Gefriertruhen?“, echote Eierkocher.

    Alf nickte begeistert. „Sind sogar viel effizienter als normale Gefriertruhen. Du tust dein Essen rein und wann immer du es essen willst, kannst du es genauso frisch wie es irgendwann mal war wieder herausholen. Keine Gefahr das irgendwann mal etwas davon schlecht wird.“

    DJ wandte sich an Alf. „Die Frage ist jetzt natürlich, was du so überaus Wichtiges darin eingefroren hast.“

    Alf grinste. „Katzenauflauf. Nachdem die Sudokulöschteller langsam den Geist aufgegeben haben, hab ich mir auch Gedanken über die Leistungsfähigkeit der Essenzubereitungsmaschine gemacht und soviel Katzenauflauf produziert und für schlechte Zeiten in den Stasiskapseln gelagert wie möglich.“

    „Tja, dann gibt es heute Abend wohl Katzenauflauf“, grinste Grier.

    Kloie starrte den Master Sergeant völlig entsetzt an. „Was? Nie im Leben!“

    Auch Jung machte ein alles andere als glückliches Gesicht, als er sich daran erinnerte, wie er zum ersten Mal von Alfs Katzenauflauf gekostete hatte, ohne zu wissen das es sich dabei um Katzenauflauf handelte.

    „Grier hat Recht“, meinte Shnell. „Wir werden noch lange Zeit auf die Dienste der Essenszubereitungsmaschine zurückgreifen müssen. Wir können es uns nicht leisten einfach etwas wegzuschmeißen, was sie produziert hat, nur weil uns das äußere nicht gefällt. Im inneren besteht der Katzenauflauf aus den gleichen Bestandteilen wie … hm … beispielsweise Pizza oder Entenbraten.“

    „Und Katzenauflauf ist bestimmt sehr gesund“, war sich House sicher. „Die Chinesen essen so was schließlich auch ständig.“

    „Ja und sind schon ganz gelb deswegen“, warf Ä ein.

    „Und haben sich wie blöd vermehrt, bevor sie eine Geburtenquote eingeführt haben“, konterte House.

    „Also ist es beschlossen“, freute sich Shnell. „Heute Abend gibt es Katzenauflauf um die Stasiskapseln leer zu kriegen. Ihr könnt ja schon mal den Tisch decken, während ich die WarriorSun ansteuere.“

    „Ich bin gerade so froh, dass ich nicht auf Essen angewiesen bin“, meinte Eierkocher leise.

    Wrei, die neben ihm stand nickte. „In der Tat.“

    ***

    Jung stand in seiner Kabine und schaute aus dem Fenster. Es war unglaublich wie viel Zeit inzwischen vergangen war. Er wusste es noch, als ob es gestern gewesen wäre, als die Papaschlumpf nach SG-2007 gekommen war und Shnell zusammen mit Äli und Kloie zur Basis zurückgekehrt war. Kurz darauf hatten die Melmacen angegriffen und sie waren dank Älis Kenntnissen, wie man eine Spülmaschine explodieren ließ, auf der Schwips-Aal gelandet.
    Und nun war das schon wieder zwei ganze Jahre her.
    Eine verdammt lange Zeit.

    Er schweifte mit seinen Gedanken zurück in die Vergangenheit. Zu seinem beinahen Tod, nachdem er bei der Ankunft auf der Schwips-Aal in eine Scherbe getreten war. Zu dem Kalkplaneten und der Bekanntschaft mit Eierkocher. Zu den Versuchen den Code der Schwips-Aal zu knacken, zu Peter Zwegat und dem McGate auf dem Obeliskenplaneten. Zur Gehirnwäsche die die Melmacen Telaudi verpasst hatten und die sie nur mit viel Glück und der Hilfe der Special-Extended-Edition von der König der Löwen wieder rückgängig hatten machen können. Zu dem Überfall der Melmacen, dem Absturz des Alkohol-Affen, Flockes Mord an Eierkocher und dessen wundersames Wiederauftauchen. Zu den Unsinni, den Drohnen und der zweiten Schwips-Aal. Zu Major Lee Adama und den Nachfahren ihrer älteren Selbst.

    Und das war nur ein kleiner Bruchteil dessen was sie in dieser Zeit alles erlebt hatten.

    Und nun würden sie sich bald alle in Stasis begeben und eine noch längere Zeit einfach verschlafen. Er fragte sich ob er die Erde je wieder mit eigenen Augen sehen würde oder nur noch durch die fremder Leute, wenn er mit Hilfe der Kommunikationszitronen einen Körpertausch durchführte.

    Plötzlich merkte er wie ein Ruck durch das Schiff ging. Sie waren gerade aus dem ETL-Flug gefallen. Jung richtete sich auf. Zeit der Brücke einen Besuch abzustatten und dem letzten Manöver in dieser Galaxie beizuwohnen.

    ***

    „Ist sie das?“, fragte Woodstock und sah auf die strahlend helle Sonne vor ihnen.

    Shnell nickte. „Ja. Das ist sie. Die WarriorSun. Unsere Eintrittskarte in die nächste Galaxie.“

    „Oh oh …“

    „Oh oh?“ Shnell drehte sich zu Äli und Eierkocher um, die an einem der Terminals standen und Daten aus dem System abriefen, in welchem sie gerade gelandet waren.

    „Das wird Ihnen bestimmt nicht gefallen“, meinte Äli und schaute dabei alles andere als glücklich drein.

    Shnell war mit einem Satz neben den Beiden um das Problem mit eigenen Augen zu begutachten.

    „Was wird ihm nicht gefallen?“

    Eierkocher drehte sich zu Jung um, der in diesem Moment die Brücke betreten hatte. „Drohnen! Sie sind überall im System! Die meisten von ihnen blockieren die Sonne!“

    Jung reagierte sofort und rannte zum Pilotensessel. „Bringen Sie uns sofort von hier weg Shnell! Wir springen auf mein Kommando …!“ Jung stockte als er in die leeren Gesichter von Shnell, Äli, Eierkocher, Woodstock und Wrei sah. „Was ist los?“

    ***

    „Und das dürften die letzen sein“, meinte Grier, während er die restlichen Kisten des Katzenauflaufs aus der letzen Stasiskapsel zog und sie an Alf, Skott, DJ, Ä Telaudi und Kloie weiterreichte, damit diese sie in die Kantine bringen konnten, wo sie ein richtig großes Abschiedsessen machen wollten. Der Master Sergeant schnappte sich selbst die letzte Kiste und beeilte sich seinen Teamkameraden hinterher zu kommen.

    House blieb alleine im Stasiskapselraum zurück und betrachtete mit gerunzelter Stirn die Maschinen die sie die nächsten drei Jahre eingefroren am Leben erhalten sollten. Er ließ den Blick von einer Seite des Raums auf die andere schweifen und schüttelte dann leicht den Kopf.
    Anscheinend war es bisher keinem der Anderen aufgefallen, aber es würde zweifellos zu Problemen führen, an denen Shnells gesamter Plan zu scheitern drohte. Die Frage war jetzt nur, wann er es den Anderen mitteilen sollte. Er überlegte und entschloss sich schließlich, es noch für sich zu behalten. Er hatte sie selten so glücklich und ausgelassen erlebt und er war ja schließlich kein Unmensch. Naja, vielleicht doch. Ein klein wenig vielleicht. Sein Mund verzog sich zu einem leichten lächeln. Später würde sich bestimmt noch ein guter Zeitpunkt ergeben, den Anderen mitzuteilen, was sie bei der Planung nicht bedacht beziehungsweise übersehen hatten.
    Er drehte sich zum Ausgang um und schlenderte den Anderen in Richtung Kantine hinterher. Nein, das würde Shnell gar nicht gefallen wenn er es erfuhr. Und Jung, der inzwischen auch davon überzeugt worden war, dass die Reise in die neue Galaxie eine gute Idee war, vermutlich auch nicht.
    Aber es war nun mal eine Tatsache, dass es nicht genügend Stasiskapseln für die gesamte Besatzung gab …

    ***

    „Was? Was ist los?“, wiederholte Jung seine Frage.

    Shnell schüttelte mit leerem Gesichtsausdruck den Kopf.

    „Wir können nirgends hinspringen“, sagte Äli monoton.

    „Unser Tank ist fast leer“, erklärte Woodstock. „Wir laufen schon auf Reserve. Es ist völlig ausgeschlossen, dass wir irgendwo hinspringen können, ohne vorher aufzutanken. Und unsere einzige Tankstelle – die Sonne – wird von den Drohnen blockiert. Wir sitzen fest und können nur darauf warten, dass uns die Drohnen früher oder später vernichten.“

    Eierkocher nickte. „Wir werden ihnen wohl am Anfang etwas Schaden zufügen können. Aber es sind zu viele. Wenn unsere Waffen und Schilde schließlich versagen …“ Er schüttelte den Deckel und sprach nicht weiter.

    Jung sah entsetzt von einem zum anderen. Nein! Das konnte einfach nicht wahr sein. Sie waren doch schon so kurz davor gewesen diese Galaxie für immer hinter sich zu lassen! Schließlich blieb sein Blick auf Shnell hängen. „Schnell?“

    Doch Shnell sagte immer noch kein Wort sondern schüttelte nur traurig den Kopf. Dann sah er Jung an. „Es tut mir Leid Colonel. Äli, Eierkocher, Wrei und Woodstock haben Recht. Ich sehe auch keinen Ausweg.“ Sein Blick wanderte ins Leere, während er verschiedene Ideen im Kopf durchspielte und wieder verwarf. „Wir haben alles auf diese eine Karte gesetzt. Und wir haben verloren. Unsere Vernichtung steht unmittelbar bevor und es gibt nichts was wir dagegen unternehmen könnten …“



    Fortsetzung folgt …


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