juhu...es geht wieder weiter
uff...da kommen ja die Doppelgänger *hihi*
tjo...was soll man zu diesem Kapitel noch viel sagen? hm......
freue mich schon aufs große Finale
lg
juhu...es geht wieder weiter
uff...da kommen ja die Doppelgänger *hihi*
tjo...was soll man zu diesem Kapitel noch viel sagen? hm......
freue mich schon aufs große Finale
lg
Ich auch! Die Nudelaufläufe einfangen und aufessenDie auf der Brücke Anwesenden schauten sich an. Plötzlich erhellte sich Älis Gesicht. „Ich glaube, ich habe da eine Idee …“
WirIch finde meine Variante besser, da spart man sich wenigsten das kochen für die nächsten paar Jahrehaben sie sozusagen ziemlich verwirrt“, grinste Eierkocher. „So sehr, dass sie sich jetzt selber vernichten.“
Fazinierend, das wusste ich ja noch gar nichtInteressanter LösungsansatzShnell? Was ist die Quadratwurzel aus Vier?“
„Zwei.“
So und zum Schluss wollte ich nur noch anmerken. Gelesen und kommentiert. Jetzt hab ich mir einen Keks verdient! ( und zwar einen frischen, keinen alten aus der Dose)
Verliere nie die Hoffnung
denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.
@ Daki, Evaine, Lil, Lee, Sandra und WarriorSun: Danke für's Dankedrücken
@ Daki:
Tjo...ja gute Frage.....
Naja, wie im Denkerthread schon festgestellt, dauert es mit dem großen Finale noch ein paar Folgenfreue mich schon aufs große Finale
@ John Shepp.:
Naja, aber es waren ja nur Nudelauflaufformdrohnen
Ja, nicht? Ist doch immer gut, wenn man eine KI an Bord hatFazinierend, das wusste ich ja noch gar nichtInteressanter Lösungsansatz
So und zum Schluss wollte ich nur noch anmerken. Gelesen und kommentiert.
Kriegst sogar einen ganzen Teller vollJetzt hab ich mir einen Keks verdient! ( und zwar einen frischen, keinen alten aus der Dose)
"This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.
Ich stell mir gerade vor wie du beim liegen vom Stuhl gefall bist
Na das hört man doch gernSorry, das ich so lange nicht zum lesen kam aber dafür hast du mir meinen Vormittag gerettet.
Hm, gute FrageTolle Story. Krieg ich eigentlich auch mal eine Außenmission?
Weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Aber du bekommst in ein paar Folgen (so um 32 rum) Unterstützung auf der Brücke als Schiffs-KI, also könnte ein Außeneinsatz drin sein
Mal schauen was die letzten 6 Folgen SGU die ich noch anschauen muss so hergeben
@ Alle:
Übermorgen geht's weiter
@ Saffier, Woody und WarriorSun: Danke für's Dankedrücken beim vorletzten Kapitel, letzten Kapitel und beim FB-FB
Und dann will ich auch gar nicht mehr viel sagen, sondern gleich zum 2. Teil des Dreiteilers übergehen
In diesem Sinn viel Spaß mit ...
Folge 29: Zwillingsschicksale (2)
Äli trat gutgelaunt aus dem Ereignishorizont. Er hatte vielleicht gerade den Lauf der Zeit geändert, eine alternative Zeitlinie geschaffen und in dieser seinem jüngerem Ich und denen der Anderen eine Chance gegeben, nicht von einem schwarzen Loch verschlungen zu werden.
Außerdem hatte er zwei angefangene Rollen Klopapier ergattern können.
Er verstand einfach nicht, wieso in so vielen Science-Fiction-Serien, -Filmen, und -Büchern immer wieder nur auf Sauerstoff-, Nahrungs-, oder Wasserprobleme eingegangen wurde, aber das wirklich größte Problem das auftreten konnte – das fehlen von Klopapier – so sträflich ignoriert wurde. Er machte sich eine geistige Notiz dass unbedingt zu erwähnen, sollte er noch einmal die Chance haben mit den Kommunikationszitronen der Erde einen Besuch abzustatten.
Er schaltete sein Funkgerät ein. „Shnell? Auftrag erledigt. Unsere jüngeren Ichs wissen jetzt Bescheid und können vielleicht den Lauf der Dinge zu ihren Gunsten abändern.“
„Äli?“, meldete sich Shnell. „Das sind ausgezeichnete Nachrichten. Wo befindest du dich gerade?“
„Im Torraum.“
„OK. Komm am besten gleich in den Terminalraum. Eierkocher hat …“, es entstand eine Pause, als Shnell offenbar über etwas nachdachte. „Von dir aus gesehen Übermorgen eine Idee, die er uns mitteilen will. Wenn du dich beeilst, warten wir noch schnell auf dich.“
Äli überlegte kurz. „Bis übermorgen müsste ich es eigentlich schaffen.“
„Nein eigentlich jetzt“, verbesserte sich Shnell. „Aber bei uns im Terminalraum ist es schon zwei Tage später wie im Torraum. Zeitverzerrung und so, weil wir uns schon halb im schwarzen Loch befinden.“
„Ah OK“, erwiderte Äli und besah sich dann die beiden Klopapierrollen. „Hab ich trotzdem noch Zeit kurz aufs Klo zu gehen?“
„Klar“, meinte Shnell. „Aber benutz das Klo im Erdgeschoss. Dort läuft die Zeit rückwärts. So schaffst du es vielleicht zu uns, bevor wir überhaupt dieses Gespräch führen.“
„Rückwärts?“, wunderte sich Äli. „Ist das nicht ziemlich unlogisch?“
„Wir befinden uns in einem schwarzen Loch. Als vermutlich erste Menschen überhaupt. Und niemand weiß wie sich die physikalischen Gesetze dort so verhalten … also …“
„Klingt eigentlich logisch“, antwortete Äli und schaltete sein Funkgerät aus. Die Zeit lief im Erdgeschossklo also rückwärts? Er betrachtete die beiden Klopapierrollen und nickte langsam. Er hatte eine Idee.
***
„Na endlich“, begrüßte Jung Äli, als dieser den Terminalraum erreichte. „Ich dachte Shnell meinte Sie benutzen das Klo im Erdgeschoss und kommen deswegen früher an.“
„Ich war noch im Restmüllraum“, japste Äli, der sich extra beeilt hatte. „Dort war es nach den Schiffsanzeigen an der Wand schon nächste Woche. Also hab ich dadurch meinen ganzen schönen Vorsprung wieder eingebüßt. Ich war dann zwar noch mal auf der Toilette, wollte dort dann aber nicht ewig warten. Aber ich habe ein Experiment gestartet. Ich hab zwei leere Klopapierrollen auf ein Waschbecken gestellt. Wenn die Zeit jetzt wirklich rückwärts …“
„Jaja, schon gut“, stöhnte Jung, dem der Kopf von den ganzen Zeitverzerrungen dröhnte, seitdem diese angefangen hatten.
„War vielleicht sogar ganz gut so.“, meldete sich Shnell zu Wort. „Wer weiß was dein auftauchen hier, bevor ich dir sagen konnte, dass du herkommen sollst, alles für Paradoxien hervorgerufen hätte. Vom Schmetterlingseffekt und dem Satz des Pythagoras mal ganz abgesehen. Wo waren wir gerade?“
„Ich habe gerade festgestellt, dass ich Hunger habe“, warf Jung ein.
„Sagten Sie nicht, ich hätte Sie beim essen unterbrochen, als ich Sie vor zehn Minuten angefunkt habe?“, wollte Shnell wissen.
„Und sagten Sie nicht, dass die Küche inzwischen drei Wochen hinter der Zeit im Terminalraum zurückliegt?“, konterte Jung.
Shnell sah auf eine Simulation, die das Schiff in die momentanen Zeitabschnitte einteilte. „Inzwischen vier Wochen.“
„Dann sollten Sie sich nicht wundern“, meinte Jung mürrisch. „Also was ist jetzt so überaus wichtig?“
***
„Habt ihr schon die guten Neuigkeiten gehört?“
Ä, Kloie und DJJJ – DJ-Jung-Junior – drehten sich um. Woodstock hatte sich hinter ihnen materialisiert. Seitdem das verwirrte Pfarrer-Hologramm den Job als KI aufgegeben hatte, konnte er sich überall auf dem Schiff bewegen. Aber irgendwie sah er heute anders aus als sonst. DJJJ konnte allerdings nicht genau sagen warum. Hatte er sich vielleicht eine neue Frisur zugelegt?
„Nein“, antwortete Kloie. „Was ist los?“
„Oh ihr habt es wirklich noch nicht gehört?“ Woodstock sah sich kurz um, bevor sich ein Verstehen auf sein Gesicht schlich. „Ah. Bei euch ist noch Donnerstag. Ich war gerade bei der Besenkammer wo schon Dienstag ist.“
„Also was ist jetzt los?“, wollte nun auch Ä wissen.
„Nun, Übermorgen hat Eierkocher herausgefunden, wie wir eventuell die Energie des schwarzen Lochs anzapfen und ein Wurmloch zur Erde herstellen können. Ist anscheinend ein klein wenig riskant, aber einen Versuch wert. Im Kontrollraum arbeiten sie gerade … haben gearbeitet … werden arbeiten … ach verdammt, was auch immer … jedenfalls wird an einer Wurmlochberechnung gearbeitet.“
Kloie und Ä sahen sich an. Sie konnten nicht glauben was sie da hörten. Seit über fünfzig Jahren waren sie nun schon auf der Schwips-Aal gestrandet und jetzt – als sie alle mit ihrem baldigen Tod durch das schwarze Loch gerechnet hatten – sollte es endlich einen Weg zurück zur Erde geben?
DJJJ, welcher sein ganzes Leben auf der Tipsy-Eel verbracht hatte und deswegen nicht wusste, was er von einer Reise zur Erde halten sollte, strahlte ebenfalls. Allerdings nicht wegen Woodstocks Informationen von nächstem Dienstag, sondern weil ihm endlich aufgefallen war, was sich an dem Hologramm verändert hatte.
Er sah Woodstock an. „Sag mal, wo sind eigentlich deine Beine?“
Der halbe Woodstock sah an sich hinunter. „Stecken momentan in einer Zeitschleife in der Besenkammer fest. Verdammt blöde Geschichte. Das Problem müssten wir noch lösen, bevor wir durchs Stargate verschwinden …“
***
„Also gut Leute!“ Jung sah von seiner erhöhten Sprechposition auf die Crew hinunter. Es war nicht leicht gewesen sie alle gleichzeitig an diesem einen Ort zu versammeln. Die verschiedenen Geschwindigkeiten mit denen die Zeit an unterschiedlichen Orten des Schiffes ablief, von rückwärts laufenden Zeitlinien, Zeitschleifen, Zeitverwerfungen, Zeitverzerrungen und das schlimmste – dem Mittagessen – gar nicht zu reden, hatten ihm in der Hinsicht einige Nerven gekostet.
Aber jetzt waren sie alle da: Äli, Skott, Grier, House, Ä, DJ, Kloie, Woodstock, welcher seine Beine unter dem linken Arm trug, DJJJ und Sudoki, die Tochter von Kloie und Eierkocher.
Jung ließ den Blick über die Anwesenden schweifen und blieb schließlich bei Sudoki hängen. Aufgrund ihrer schwarzen Hautfarbe hatten sie lange geglaubt, dass Äli der Vater war, bis ihnen House irgendwann mitgeteilt hatte, dass sich Ruß nicht auf die Hautfarbe der Nachkommen auswirkte. Ein Vaterschaftstest hatte schließlich Grier oder Eierkocher als Vater identifiziert. Eine zufallsbasierte Chi-Quadrat-Lee-Analyse, bei der jede Menge Brokkoli im Spiel gewesen war, hatte schließlich auf Eierkocher als Vater hingedeutet, wobei sie dann auch geblieben waren.
„Die Neuigkeiten haben sich ja schon herumgesprochen“, fuhr er mit seiner Rede fort. „Das schwarze Loch eröffnet uns eine Chance wieder nach Hause kommen. Shnell und Eierkocher kümmern sich gerade um die letzten Berechnungen, aber sie sind zuversichtlich, dass wir es bald versuchen können. Da der Aufenthalt im schwarzen Loch auf lange Sicht vermutlich unseren Tod bedeutet – und Aufgrund der Tatsache, dass die Vorratskammer von einer möglichen Explosion, wenn der Druck auf das Schiff zu stark wird, als erstes zerstört wird, weil sie sich am weitesten in der Zukunft befindet es noch dazu ein unangenehmer Tod werden wird – würde ich vorschlagen, dass wir die Chance nutzen.“
Woodstock hob mit einem Arm eines seiner Beine in die Höhe. „Wie stehen die Chancen, dass wir wirklich auf die Erde zurückkommen?“
„Zwischen 105 und -5 %“, erwiderte Shnell, der gerade mit Eierkocher den Raum betrat und sich an einem der Terminals, die es hier gab, zu schaffen machte.
Skott tauschte einen kurzen verwirrten Blick mit Ä. „Zwischen 105 und -5 %? Ist das nicht eine ziemlich seltsame Angabe?“
Shnell schüttelte den Kopf. „Man kann nie wissen was in einem schwarzen Loch passiert. Es ist einfach unberechenbar. Deswegen stehen die Chancen zwischen 100 und 0 %.“
„Und da ein schwarzes Loch außerdem auch noch eine zusätzliche Unsicherheit von ca. 5 % ins Spiel bringt, stehen wir bei zwischen 105 und -5 %“, ergänzte Eierkocher.
Auf einmal gab es ein leises Pufff und ein gelber Schwimmreifen, eine knallgrüne Pringlesdose und eine DFB-Pokal-Nachbildung tauchten wie aus dem Nichts in der Mitte des Raumes auf.
Die Crew starrte die Gegenstände verblüfft an.
„Was hat es damit auf sich?“, wollte DJ schließlich wissen und deutete auf die erschienen Sachen.
„Schwarzes Loch“, meinte Shnell und zuckte mit den Schultern. „Wie gesagt, man kann nie vorhersagen was passiert.“
Als plötzlich ein blau-weiß gestreiftes Wildschwein mit einer Yucca-Palme auf dem Kopf auftauchte, seine Flügel ausbreitete und dabei begann laut Katzenklo zu singen, fing Eierkocher an Befehle in das Terminal einzugeben. „Ich glaube wir sollten jetzt langsam verschwinden.“
Das Stargate setzte sich in Bewegung und ein Chefferon nach dem anderen rastete ein, bis schließlich der bekannte Strudel aus dem Tor schoss, sich wieder zurückzog sich der Ereignishorizont etablierte.
Shnell gab mit einem nicken zu Jung zu verstehen, dass es losgehen konnte. Dieser nickte daraufhin Skott zu.
„OK“, rief Skott. Er hob den Arm nachdem er den Iriscode der Erde durchgegeben hatte. „Alle mir nach! Zweierreihen bilden und dann im Abstand von drei Sekunden …“ Er unterbrach sich, als der Ereignishorizont plötzlich anfing wie wild zu flackern.
Jung sah entsetzt zu Shnell.
Dieser tippte wie wild auf dem Terminal herum. „Ich weiß nicht wie lange ich es noch offen halten kann! Los, verschwindet solange es noch geht!“
Skott brauchte keine weitere Einladung. „Na los! Los! Los!“, er lief zum Sternentor und warf sich in den Ereignishorizont. Äli, Grier, House, Ä, DJ, Kloie, Woodstock, DJJJ und Sudoki folgten ihm innerhalb weniger Sekunden.
Jung sah zu Shnell. „Doktor?“
Shnell schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht gleichzeitig das Tor offen halten und durchgehen! Na los Jung, verschwinden Sie solange es noch geht!“
Jung sah Shnell noch einige Sekunden an. Dann nickte er, schnappte sich Eierkocher, lief Richtung Stargate und verschwand ebenfalls im Ereignishorizont.
Shnell schaffte es noch das Tor einige Sekunden offen zuhalten, dann deaktivierte es sich. Er hoffte, dass es alle auf die andere Seite geschafft hatten.
Er war allein.
Allein auf einem Schiff, dass sich im Inneren eines schwarzen Lochs befand.
Nun ja, nicht ganz allein, denn im Hintergrund hörte er leise ein „Katzenklo, Katzenklo, ja das macht die Katze froh ...“
Dann ließ er sich erschöpft neben dem Terminal zu Boden sinken.
Er würde hier sterben.
Es gab nichts mehr, was er tun konnte.
„... Katzenklo, macht die richtige Katze froh!“
***
„Und?“, wollte Jung wissen und sah den alten Shnell an. „Haben es unsere älteren Ichs auf die Erde geschafft?“
Der alte Shnell zuckte die Schultern. „Ich weiß es nicht. Vielleicht haben sie es geschafft, vielleicht sind sie auch alle tot. Vielleicht sind sie irgendwo anders gelandet.“
„Und was ist mit dir?“, wollte Shnell wissen. „Wie bist du hier gelandet?“
„Anscheinend hat das öffnen des Wurmlochs innerhalb des schwarzen Lochs irgendwie dazu geführt, dass unsere Schwips-Aal in dieses Sonnensystem fünfzig Jahre in der Vergangenheit geschickt wurde.“ Der alte Shnell schüttelte den Kopf. „Innerhalb eines schwarzen Lochs kann quasi alles passieren.“
Telaudi runzelte die Stirn. „Ja aber wie wahrscheinlich ist es, dass Sie in den unendlichen weiten des Universums ausgerechnet hier landen? Und genau zu einem Zeitpunkt an dem wir uns hier befinden?“
Shnell und Jung sahen sich an und meinten dann gleichzeitig resignierend: „Autoren …“
Dann wandte sich Shnell an sein älteres Ich. „Heißt das deine Schwips-Aal ist hier auch irgendwo in der Nähe?“
Der alte Shnell deutete aus dem Fenster. „Auf der anderen Seite der Sonne. Sie ist leider so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fliegt und ich den Alkohol-Affen nehmen musste, als ich euer Signal bemerkte.“
„Wie stark beschädigt ist sie genau?“, wollte Shnell wissen.
„Naja, ein paar der Systeme sind durchgeschmort. Soweit ich es beurteilen kann ist das Schiff im Großen und Ganzen noch recht gut intakt, aber ohne Ersatzteile für die irreparabel beschädigten … warum?“
Shnell blickte aufgeregt zwischen Jung und Telaudi hin und her. „Denkt ihr das gleiche wie ich?“
Jung nickte. „Auf der anderen Schwips-Aal gibt es zwei angefangene Rollen Klopapier. Wenn Älis Experiment erfolgreich war, sogar zusätzlich noch zwei komplette.“
„Ich glaube Shnell meinte eher, dass wir, wenn wir ein paar intakte Komponenten der anderen Schwips-Aal zu uns an Bord holen würden, wir unsere Schwips-Aal damit wieder flott machen könnten“, vermutete Telaudi.
Shnell nickte. „Genau darauf wollte ich eigentlich hinaus.“
„Oh.“ Jung ließ sich das durch den Kopf gehen und nickte schließlich. „Also gut. Statten wir der anderen Schwips-Aal einen kleinen Besuch ab und holen uns Ersatzteile und Klopapier!“
Fortsetzung folgt ...
wie genial ist den dieses Kapitel wieder?
am Klo geht die Zeit rückwärts
und Eierkocher und ein Kind? *krank*
mehr kann ich dazu garnicht mehr sagen - denn ich komm aus dem lachen nicht mehr raus
lg
Als plötzlich ein blau-weiß gestreiftes Wildschwein mit einer Yucca-Palme auf dem Kopf auftauchte, seine Flügel ausbreitete und dabei begann laut Katzenklo zu singen,
Hervorrangender Post .
MfG
Der stille Mitleser
Schnell noch ein paar Worte, bevor ich zur Hochzeit aufbreche.
Gerade das habe ich mich bei SGU ständig gefragt (aber das weißt du ja ) - es gibt noch zahlreiche Dinge aus dem RL, das in Serien und Filmen sowieso regelmäßig ausgeklammert wird - will vermutlich eh keiner sehen.Er verstand einfach nicht, wieso in so vielen Science-Fiction-Serien, -Filmen, und -Büchern immer wieder nur auf Sauerstoff-, Nahrungs-, oder Wasserprobleme eingegangen wurde, aber das wirklich größte Problem das auftreten konnte – das fehlen von Klopapier – so sträflich ignoriert wurde.
So überaus treffend - könnte Woody gesagt haben.Der halbe Woodstock sah an sich hinunter. „Stecken momentan in einer Zeitschleife in der Besenkammer fest. Verdammt blöde Geschichte. Das Problem müssten wir noch lösen, bevor wir durchs Stargate verschwinden
Na, zum Glück. Wer weiß, wie da manche Kinder ausschauen würden.bis ihnen House irgendwann mitgeteilt hatte, dass sich Ruß nicht auf die Hautfarbe der Nachkommen auswirkte.
Zumindest denken sie an die wirklich wichtigen Dinge im Leben.Shnell blickte aufgeregt zwischen Jung und Telaudi hin und her. „Denkt ihr das gleiche wie ich?“
Jung nickte. „Auf der anderen Schwips-Aal gibt es zwei angefangene Rollen Klopapier. Wenn Älis Experiment erfolgreich war, sogar zusätzlich noch zwei komplette.“
Kennst du dich eigentlich noch aus? Ich hab langsam so meine Probleme ^^ Aber trotzdem lese ich immer wieder mit viel Vergnügen deine neuen Kapitel.
Ich hasse dieses Lied... aber da konnte ich eben nur noch laut lachen...Als plötzlich ein blau-weiß gestreiftes Wildschwein mit einer Yucca-Palme auf dem Kopf auftauchte, seine Flügel ausbreitete und dabei begann laut Katzenklo zu singen, fing Eierkocher an Befehle in das Terminal einzugeben.
Geändert von Evaine (28.07.2011 um 07:54 Uhr)
wuhuuuuuu genialAls plötzlich ein blau-weiß gestreiftes Wildschwein mit einer Yucca-Palme auf dem Kopf auftauchte, seine Flügel ausbreitete und dabei begann laut Katzenklo zu singen
Ein richtig tolles Kapitel, ich freu mich schon riesig auf die Fortsetzung
lg Lee
Mhh... da scheint mein Gehirn wohl aus purer Absicht das "Form" außer acht gelassen zu haben, wobei ich das natürlich vollkommen nachvollziehen kann.Naja, aber es waren ja nur Nudelauflaufformdrohnen
Jetzt aber zum Aktuellen Kapitel
IHHH! Bedeutet das etwa es wird zuerst gespült und danach kommt...? Ich klaube da würde ich freiwillig ein paar Wochen verschenken und aufs andere Klo gehen...„Klar“, meinte Shnell. „Aber benutz das Klo im Erdgeschoss. Dort läuft die Zeit rückwärts. So schaffst du es vielleicht zu uns, bevor wir überhaupt dieses Gespräch führen.“
Aufgrund ihrer schwarzen Hautfarbe hatten sie lange geglaubt, dass Äli der Vater war, bis ihnen House irgendwann mitgeteilt hatte, dass sich Ruß nicht auf die Hautfarbe der Nachkommen auswirkte
Ich glaube auch nicht das die Crew einen zweiten Äli gebrauchen könnte Wenn schon der große eine Waschmaschiene in die Luft sprengt, was bringt dann erst der kleine unabsichtlich zum Explodieren? Das will ich mir gar nicht vorstellen.
Hihi, da könnte sogar Schalke Meister werden Gott sei dank gibt es kein Schwarzes Loch bei uns in der Nähe.„Innerhalb eines schwarzen Lochs kann quasi alles passieren.“
Wieder einmal eine sehr amüsante Folge
PS: Du wirst jetzt leider 4 Woche auf meine dämlichen Kommentare verzichten müssen, aber ich hoffe einfach mal das du das überlebst ( Obwohl nur tote Redlums sind gute Redlums... )
Verliere nie die Hoffnung
denn am Ende der Dunkelheit wartet immer das Licht.
@Daki, Evaine, John Shepp., Khamonai, Lee, Saffier, Sandra und WarriorSun: Danke für's Dankedrücken
@ Daki:
Naja nur vielleicht. War ja nur eine zufallsbasierte Entscheidung bei der eine Menge Brokkolie mit im Spiel war
@ WarriorSun:
Danke
Willkommen unter den lauten MitlesernMfG
Der stille Mitleser
@ Lil:
Ja, so kennen wir die Schwips-Aal-Crew – nie das wesentliche aus den Augen verlieren
Ganz ehrlich … ja, ich kenn mich noch ausKennst du dich eigentlich noch aus? Ich hab langsam so meine Probleme ^^ Aber trotzdem lese ich immer wieder mit viel Vergnügen deine neuen Kapitel.
Ich bin zwar gespannt auf wie viele Stellen ich später, wenn ich mir das Ganze nochmal durchles, stoße, bei denen ich mir denke hmm, dass wolltest du doch später nochmal aufgreifen … , aber im Großen und Ganzen weiß ich was passiert ist, wo ich gerade stehe (wobei gerade relativ ist, da das geschriebene dem geposteten ca. 4 Wochen voraus ist ) und wo ich noch hin will.
Als Autor hat man's in der Beziehung wahrscheinlich leichter
@ Evaine:
Na dann hoffe ich, dass du dich vielleicht doch noch etwas gefallen an dem Lied findest, denn das Wildschwein wird noch zwei, drei Gastauftritte haben
@ Lee:
Hehe, Danke
@ John Shepp.:
Wenn du mehr darüber wissen willst, wie es ist, wenn man auf einer Erde lebt auf der die Zeit rückwärts läuft, würd ich dir den Roman Volle Kraft zurück empfehlen. Sehr amüsant und interessant, wenn zum Beispiel geschildert wird, wie „aus dem was normal ins Klo kommt“ nach und nach ein abgepacktes Produkt im Supermarkt wird
(Zum besseren Verständnis sollte man vielleicht vorher die beiden Vorgängerromane Roter Zwerg und Besser als das Leben lesen, aber die Bücher kann ich auch wärmstens empfehlen. Jedenfalls wenn man auf schrägen Humor steht ).
Setz mir nicht noch mehr Plotbunnys ins Ohr
Ich glaube auch nicht das die Crew einen zweiten Äli gebrauchen könnte Wenn schon der große eine Waschmaschiene in die Luft sprengt, was bringt dann erst der kleine unabsichtlich zum Explodieren? Das will ich mir gar nicht vorstellen.
Oder noch unwahrscheinlicher – LeverkusenHihi, da könnte sogar Schalke Meister werden
SchadePS: Du wirst jetzt leider 4 Woche auf meine dämlichen Kommentare verzichten müssen, aber ich hoffe einfach mal das du das überlebst
Na ja dann freu ich mich eben schon mal auf ein sehr langes 4 Kapitel umfassendes FB und wünsch dir viel Spaß in Ungarn
Entenbraten( Obwohl nur tote Redlums sind gute Redlums... )
@ Alle: Morgen Nachmittag geht’s weiter.
Und weiter geht's
Viel Spaß mit Teil 3 des Dreiteilers
Folge 30: Mission Klopapier (3)
Jung trat in den Gateraum, wo sich die Anderen bereits versammelt hatten. Es waren alle da, bis auf Woodstock welcher wie immer auf der Brücke über das Schiff wachte und House, der sich bereit erklärt hatte, über Woodstock zu wachen. Eine kurze Analyse mit Hilfe der Tiefenraumsensoren hatte ergeben, dass sich die andere Schwips-Aal in der Nähe der Sonne befand und von dieser immer schneller angezogen wurde. Per Schiff konnten sie sie nicht mehr rechtzeitig erreichen bevor sie vollständig verbrannte oder zerquetscht wurde, weshalb Äli auf die Idee gekommen war, sie per Stargate anzuwählen.
Was in dieser Sekunde auch geschah.
Jung blickte in die Runde und nickte. „Ich freue mich, dass sich so viele Freiwillige eingefunden haben! Ihr wisst alle was auf dem Spiel steht! Geht da raus und sorgt dafür, dass die Mission Klopapier ein voller Erfolg wird!“
„Und die Mission Ersatzteile“, fügte Shnell hinzu.
Jung sah Shnell einen Moment irritiert an, dann fing er sich wieder. „Ja klar … und die Mission Ersatzteile auch.“
In diesem Moment öffnete sich mit einem Kawusch das Stargate. Äli, der an dem Gateraumterminal stand, warf Grier das mit Tesafilm zusammengeklebte schwebende Rund zu. Dieser fing es auf und rollte es durchs Stargate.
„OK“, meinte Äli, „die Temperatur ist noch normal … Sauerstoff ist vorhanden … ich sehe nichts ungewöhnliches, allerdings liegt schwebendes Rund auch auf seiner Linse … also …“
Telaudi trat einen Schritt nach vorne. „OK Leute! Wir haben nicht viel Zeit, bevor die zweite Schwips-Aal von der Sonne verschluckt wird und verbrennt! Bis dahin wollen wir wieder zurück sein! Allerdings wird es da drüber schon sehr bald unangenehm warm werden! Ihr wisst also alle auf was ihr euch einlasst?“
Ein allgemeines Kopfnicken bestätigte es.
„Gut! Team Ersatzteile, Team Klopapier, folgt mir!“
Telaudi lief zum Sternentor und verschwand im Ereignishorizont. Dicht gefolgt von DJ, Äli, Skott, Ä, Grier, Eierkocher, Kloie und den beiden Shnells.
Jung sah zu Alf, der Älis Platz am Terminal eingenommen hatte, hinüber. „Hoffen wir dass sie rechtzeitig und erfolgreich zurückkommen.“ Dann sah er wieder zum Sternentor. Die Mission Klopapier hatte begonnen.
***
Äli war der Letzte der aus dem Ereignishorizont trat. Er sah sich um. Im Grunde hatte sich nichts geändert. Sie waren im Gateraum der einen Schwips-Aal gestartet und im Gateraum der anderen Schwips-Aal angekommen.
Dann sah er doch eine Veränderung. Auf eine der Wände war ein großes blaues N geschrieben worden.
Kloie hatte es ebenfalls bemerkt. „Was hat es mit dem N auf sich?“, wollte sie wissen und sah den alten Shnell fragend an.
Dieser sah kurz an die Wand und wandte sich dann an Kloie. „Vor ein paar Jahren gab es hier den sogenannten Evaine-Zwischenfall, bei dem ...“
Telaudi klatschte laut in die Hände und unterbrach damit den alten Shnell. „Leute, Leute, Leute! Wir haben nicht viel Zeit! Also wieso verschieben wir diese Geschichtenerzählerei nicht auf später und kümmern uns erst um die wichtigen Dinge?“
Die Anderen nickten und formierten sich zu zwei Gruppen.
Obwohl Telaudi das Kommando über beide Gruppen hatte, hatte Jung darauf bestanden, dass das erfahrenere und eingespieltere Team – Skott, Grier, Äli, Kloie und Eierkocher – die Mission Klopapier übernehmen sollte. Damit blieben DJ, Ä, die beiden Shnells und Telaudi selber für die Mission Ersatzteile.
Die beiden Gruppen nickten sich noch einmal kurz zu und trennten sich dann um zu ihren jeweiligen Zielen zu gelangen.
***
„Es ist wirklich lange her, dass wir mal wieder als Team auf einem Außeneinsatz waren“, stellte Äli fest, während sie sich auf dem Weg zur Toilette befanden.
„Jep“, stimmte Kloie zu. „Das sollten wir wirklich öfter machen.“
„Kann man das eigentlich als Außeneinsatz bezeichnen?“, wollte Eierkocher wissen. „Immerhin befinden wir uns noch auf der Schwips-Aal. Oder zumindest auf einer anderen Version von ihr.“
Daraufhin verfielen sie alle in Schweigen um darüber nachzudenken.
Wie es der Zufall wollte kamen sie alle im selben Moment zu einem Ergebnis und fingen somit auch alle gleichzeitig an zu reden.
„Nein“, meinte Äli und schüttelte den Kopf.
„Ja“, war sich Grier sicher.
„Möglicherweise …“, fing Eierkocher an, hörte aber sofort wieder auf, als er merkte dass die
Anderen auch etwas sagten.
„Ich denke jein“, analysierte Skott die Situation.
„Ob die Besenkammer wohl noch existiert?“, wollte Kloie wissen.
Die Anderen starrten sie an. „Was denn? Ich dachte es reicht, wenn vier Leute über die Situation Außeneinsatz nachdenken.“
„Aber das ist ein interessanter Gedanke“, griff Skott das Thema auf. „Wenn die Besenkammer noch existiert, gibt es vielleicht auch die klamottenfressenden Staubflunsen noch. Ich finde ein Teil von uns sollte versuchen das herauszufinden, nicht das wir noch eine unangenehme Überraschung erleben.“
„In Ordnung“, meldete sich Grier freiwillig, „ich werde …“
„… Äli und Eierkocher begleiten und dafür sorgen das ihnen nichts passiert“, unterbrach Skott Grier und lächelte dann Kloie an. „Kloie und ich kommen ganz gut zu zweit mit den Staubflusen klar.“
***
DJ, welche mit Ä den Abschluss der Prozession Richtung Maschinenraum bildete, blieb stehen, als sie ein Geräusch hörte. Sie legte Ä eine Hand auf die Schulter und gab ihr ein Zeichen sich ruhig zu verhalten und auf die Umgebung zu achten.
Und tatsächlich! Da war es wieder! Eine Art flattern von oben. DJ und Ä sahen nach oben. An der Decke flatterte ein blau-weißes Wildschwein mit einer Yucca-Palme auf dem Kopf.
„Was zum Teufel …?“, rief Ä überrascht und hob ihr Gewehr.
„Nicht schießen!“, rief der alte Shnell von vorne, rannte zurück und drückte die Waffen der beiden Frauen nach unten.
Im gleichen Moment fing das Wildschwein an zu singen. „Wildschweinklo, Wildschweinklo, ja das macht das Wildschwein froh …“
„Was ist das?“, wollte DJ völlig verdattert wissen und starrte auf das Wildschwein.
„Das ist ein Major“, erklärte der alte Shnell. „Es ist ein Produkt des schwarzen Lochs, durch das die Schwips-Aal gekommen ist. Fliegt seitdem auf dem Schiff herum und singt.“
„Ein Major?“, wollte Shnell wissen und starrte zu dem Wildschwein hinauf.
„Wildschweinklo, Wildschweinklo, macht das richtige Wildschwein froh.“
„Naja, es war meine einzige Gesellschaft hier, nachdem die Anderen durch das Wurmloch gegangen sind. Da dachte ich das mindeste was ich tun kann, ist, es irgendwie zu benennen. Darf ich vorstellen“, dabei deutete er nach oben, „Major Lee Adama.“
Shnell starrte sein älteres Ich fassungslos an.
„Was?“, wollte dieser wissen. „Ich bin kurz vor unserem Aufeinandertreffen mit dem schwarzen Loch öfter auf die Erde gekommunikationszitront und hab mir Battlestar Galactica angeschaut. Eine echt tolle Serie. Solltest du dir auch mal vornehmen.“ Dann sah er wieder zu dem Wildschwein hinauf, welches zu ihnen zurückstarrte. „Außerdem finde ich, es sieht aus wie ein Major Lee Adama.“
„Und ist dieses Adama gefährlich?“, wollte Telaudi wissen.
Der alte Shnell schüttelte den Kopf. „Außer das es manchmal Zeug singt, dass gar keinen Sinn ergibt, eigentlich nicht.“
Major Lee Adama schien das Interesse an dem neuen Besuch zu verlieren, denn er drehte ab und flog in den Gang der in die entgegengesetzte Richtung führte in die das Team unterwegs war. „Gurkenklo, Gurkenklo, ja das macht die Gurke froh …“
***
Grier stieß mit seinem Gewehrlauf vorsichtig die Klotür auf und spähte hinein. Dann winkte er Äli und Eierkocher zu sich. „Scheint alles in Ordnung zu sein.“
Während Eierkocher das Licht einschaltete, betrat Äli die Toilette und sah sich in dem Raum um, in welchem sein älteres Ich das Klopapierexperiment durchgeführt hatte, kurz nachdem sie in der Gegenwart zusammen Klopapierflieger gebastelt hatten. Was war wohl aus dem anderen Äli geworden? Hatte ihn das Wurmloch wirklich auf die Erde zurückgebracht? Oder irgendwo anders hin in die schier unendlichen Weiten von Zeit und Raum? Oder war die Crew sofort tot gewesen, als sie den Ereignishorizont durchschritten hatten?
„Bingo!“, rief Eierkocher von den Waschbecken her.
Äli trat zu ihm. Tatsächlich stand er vor zwei niegelnagelneuen Rollen Klopapier. Die rückwärts laufende Zeit in der Toilette hatte also wirklich dafür gesorgt, dass sich die vom älteren Äli hier platzierten leeren Klopapierrollen regeneriert hatten. Äli dankte seinem älteren Ich im Stillen, während er ehrfürchtig das Klopapier betrachtete. Er hatte schon lange keinen so schönen Anblick mehr gesehen.
„Packt zusammen und dann lasst und von hier verschwinden!“, rief Grier von der Tür aus.
Äli schnappte sich die Klopapierrollen. „Wieso die Eile?“
„Es wird wärmer“, erwiderte Grier.
„Tatsächlich?“
„Wir werden von einer Sonne angezogen und die Schirme des Schiffs funktionieren nicht. Natürlich wird es wärmer. Ich spüre den Temperaturanstieg zwar auch noch nicht …“ Grier brach ab und sah Eierkocher an.
„Zwei Grad seit wir hier sind“, teilte Eierkocher mit, nachdem er sein eingebautes Thermostat überprüft hatte.
Grier nickte wissend. „Und je näher wir der Sonne kommen, umso schneller werden wir angezogen und umso schneller wird es hier extrem heiß. Also, wo müssen wir als nächstes hin?“
Äli überlegte. Grier bezog sich auf die beiden Klopapierrollen, mit denen Äli und sein älteres Ich Klopapierflieger gebastelt hatten und deren Reste er dem anderen Äli geschenkt hatte, als dieser auf diese Schwips-Aal zurückgekehrt war. Die Frage war jetzt nur, wo hatte Äli die Klopapierrollen hingetan? Wo würde er sie hintun?
***
Skott wartete von der Tür der Besenkammer, während sich Kloie wieder anzog. Er selber musste das nicht, immerhin hatte er keine Klamotten mehr, seitdem sie damals beim Angriff der Melmacen auf SG-2007 überhastet fliehen hatten müssen und auf der Schwips-Aal gelandet waren. Er und Ä waren damals ebenfalls gerade in einer Besenkammer auf „klamottenfressender Staubflunsenjagd“ gewesen und so war es eben passiert, dass sie beide nackt auf der Schwips-Aal gestrandet waren. Und an einem Klamottengeschäft waren sie seitdem auch nicht vorbeigekommen. Gott wie viel Zeit war seitdem schon vergangen? Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit.
Ein Geräusch riss ihn aus seinen Gedanken, genau in dem Moment, wo sich die Tür der Besenkammer öffnete und Kloie herauskam.
„Was ist los?“
Skott sah Kloie an. „Hast du das gerade auch gehört?“
„Was gehört?“
Skott musste es ihr nicht erklären, denn im nächsten Moment war das Geräusch sehr gut zu verstehen.
„Posterklo, Posterklo, ja das macht das Poster froh …“
Skott und Kloie sahen mit offenen Mündern zu dem blauweißen Wildschwein mit der Yucca-Palme auf dem Kopf, das an ihnen vorbei flog und um die nächste Ecke verschwand.
„… Posterklo, Posterklo, macht das richtige Poster froh.“
***
„So das war’s“, meinte Shnell als er die letzten brauchbaren Teile aus dem FTL-Antrieb ausbaute und in zwei Umzugskartons stopfte. Er wusste zwar nicht, warum die Moderner ausgerechnet Umzugskartons auf der Schwips-Aal gelagert hatten, aber es war auf jeden Fall großes Glück.
Telaudi reichte die Kartons an DJ und Ä weiter. „Bringt die schon mal zum Gateraum und wartet dort auf uns. Wir kommen gleich nach.“ Als die beiden Frauen weg waren, drehte er sich wieder zu Shnell um. „Wo ist Shnell Zwei?“
Shnell zuckte mit den Achseln, aber da rief der ältere Shnell schon aus dem Nachbarraum: „Kommt mal her! Das müsst ihr euch ansehen!“
Shnell war sofort auf den Beinen und hastete in den Nachbarraum zu seinem älteren Ich. Telaudi verzog das Gesicht. Langsam machte sich der Temperaturanstieg bemerkbar. Sie mussten langsam los!
Seufzend machte er sich auf den Weg zu den beiden Shnells. Unterwegs zog er sein Funkgerät aus der Tasche. „Skott? Es wird langsam warm. Bringen Sie Mission Klopapier zu Ende und machen Sie das Sie Ihr Team in den Gateraum bringen.“
„Verstanden Sir, Kloie und ich machen uns sofort auf den Weg.“
„Was ist mit Grier, Äli und Eierkocher?“
„Wir mussten uns trennen Sir … Staubflunsen.“
Telaudi rieb sich die Stirn. „OK. Verstanden.“ Dann wechselte er den Kanal. „Grier? Wie läuft es bei Mission Klopapier?“
„Sind so gut wie fertig Sir.“
„Gut, machen Sie was Sie noch machen müssen …“
***
„… und dann verschwinden Sie von hier!“
„Ja Sir!“ Grier schaltete sein Funkgerät aus und sah zu Äli der gerade die zwei angefangenen Klopapierrollen gefunden hatte – und jetzt den Kühlschrank wieder schloss.
„Wieso hat dein älteres Ich die Klopapierrollen in das Gemüsefach des Kühlschranks gelegt?“, wollte Eierkocher verwundert wissen.
Äli grinste. „Er ist mir eben gar nicht so unähnlich.“
Im nächsten Moment ging das Licht aus. Die Drei sahen sich im Licht von Griers Waffe verwirrt an.
„Was ist denn jetzt los?“, wollte Äli wissen.
„Egal“, entschied Grier. „Wir haben unser Klopapier, schauen wir das wir in den Gateraum kommen und dann von hier verschwinden.“
***
Telaudi lief in den Raum, in dem sich die beiden Shnells aufhielten. Sie standen vor einer offenen Konsolenwand, bauten im Licht zweier Taschenlampen eilig einige Teile aus und schichteten sie in einen weiteren Umzugskarton.
„Was ist hier los?“, wollte Telaudi wissen. „Warum ist der Strom ausgefallen?“
Ein Shnell – Telaudi konnte im spärlichen Taschenlampenlicht nicht erkennen welcher von beiden – deutete auf die Teile in den Karton. „Damit können wir die ausgefallenen Bordgeschütze der Schwips-Aal wieder online bringen und somit unsere Feuerkraft nahezu verdoppeln.“
„Und weil so eine hohe Spannung da drauf war“, der andere Shnell deutete auf die offene Wand, „haben wir vorher die Sicherung rausgedreht. Soll ja keiner verletzt werden oder sterben.“
„Haben Sie mir nicht mal erzählt, in Science-Fiction-Serien würde sowieso nie jemand wirklich sterben?“, wollte Telaudi wissen. „Ach egal“, schob er nach, als er merkte, dass die Temperatur langsam auf die vierzig Grad zugehen musste. Er schnappte sich den Karton. „Drehen Sie die Sicherung wieder rein und dann verschwinden wir von hier!“ Mit diesen Worten lief er in Richtung Gateraum. Mit der schweren Kiste die er nun trug, hätten ihn die beiden Shnells sowieso abgehängt, wenn er auf sie gewartet hätte.
Er erreichte den Gateraum genau in dem Moment, in dem das Licht wieder anging. Äli begann sofort das Tor anzuwählen. Telaudi sah sich kurz um. Team Klopapier war vollständig anwesend, ebenso wie DJ und Ä.
„Wo sind die beiden Shnells?“, wollte Skott wissen.
„Kommen gleich nach“, erwiderte Telaudi und drückte den Umzugskarton Grier in die Hand und nickte in Richtung Ereignishorizont, der sich gerade gebildet hatte. Der Master Sergeant verstand und machte sich auf den Weg Richtung ihrer Schwips-Aal. Dicht gefolgt von Ä und DJ, beide ebenfalls mit Umzugskartons beladen, und von Äli der Eierkocher und das Klopapier trug.
Telaudi sah Skott fragend an, als sie alleine im Torraum waren.
„Ich warte“, entschied Skott.
Telaudi nickte. Dann drehte er sich zu dem Gang um, aus welchem er selber vor kurzem gekommen war. Es wurde immer heißer und heißer, während die Schwips-Aal immer weiter von der Schwerkraft der Sonne angezogen wurde. Wo verdammt blieben nur die Shnells?
***
Shnell sah sein älteres Ich an. „Du kommst nicht mit zurück oder?“
Shnell schüttelte den Kopf. „Nein. Du weißt dass es nicht geht.“
Shnell nickte langsam bevor er traurig meinte: „Ja ich weiß es. Ich hatte nur gehofft, dass du es dir vielleicht anders überlegst.“
Shnell schüttelte wieder den Kopf.
„Schade. Ich glaube wir beide wären ein gutes Team gewesen.“
Jetzt musste der alte Shnell doch grinsen. „Auf jeden Fall.“ Er streckte Shnell die Hand hin um sie zu schütteln. Er war froh das es sich so ergeben hatte, dass er am Ende allein mit seinem jüngere Ich war. Die Anderen hätten seine Entscheidung nicht verstanden. So konnte er sich wenigstens von jemandem verabschieden. „Und jetzt schau das du Land gewinnst, der Temperatur nach zu schließen, dürfte die Tipsy-Eel jeden Moment in die Sonne stürzen.“
Shnell nickte Shnell ein letztes Mal zu, machte sich auf den Weg, blieb aber ein letztes Mal an der Tür stehen und drehte sich um. „Ich werde dich nicht vergessen.“
„Natürlich nicht, dafür sind wir viel zu Ichbezogen“, lächelte Shnell traurig.
Shnell musste wider erwarten schmunzeln. Dann drehte er sich um und lief in Richtung Torraum. Die Temperatur hatte inzwischen eine fast schier unerträgliche Hitze angenommen. Ein Scheppern und Krachen von hinten deutete an, das der Hinterteil der Schwips-Aal bereits den Kräften der Sonne zum Opfer gefallen waren.
Er beschleunigte seine Schritte noch weiter und erreichte schließlich mit hochrotem Gesicht den Torraum. Skott und Telaudi waren sofort an seiner Seite, griffen sich jeweils einen seiner Arme und zogen ihn in den Ereignishorizont.
Shnell glaubte zu spüren, dass es genau in dem Moment passierte, als sich die Schwips-Aal in Flammen auflöste.
***
„Wo ist der andere Shnell?“, wollte Jung wissen, als die Drei aus dem Ereignishorizont taumelten, kurz bevor die Wurmlochverbindung abriss.
Shnell schüttelte erschöpft den Kopf und blickte auf das deaktivierte Sternentor. „Er ist auf der anderen Schwips-Aal geblieben.“
„Wieso?“, fragte DJ ungläubig.
„Weil wir eine Fernsehserie sind“, erwiderte Shnell tonlos. „Wir hätten nicht beide hier bleiben können. Wäre viel zu verwirrend für den Zuschauer geworden. Und bevor einer von uns einem blöden Unfall zum Opfer fällt ...“
„... hat er sich einfach selbst geopfert?“, fragte Jung ungläubig.
„So läuft das Spiel nun mal“, erwiderte Shnell und hob eine der Umzugskartons hoch. „Was ist? Habt ihr nichts zu tun? Lasst uns die Schwips-Aal wieder flott machen und dann so schnell wie möglich von hier verschwinden. Wir hängen hier schon viel zu lange rum.“ Mit diesen Worten verließ er den Torraum und ließ eine fassungslose Crew zurück.
juhuuuuuuuu....endlich Teil 3
haha.....Shell und Shell ein geniales Team wie eh und je
tja.....da war sie wieder, die berüchtigte Besenkammer und war ja klar, dass Kloei und Skott wieder darin verschwinden
lg
PS: kurz aber ok
genialMajor Lee Adama schien das Interesse an dem neuen Besuch zu verlieren, denn er drehte ab und flog in den Gang der in die entgegengesetzte Richtung führte in die das Team unterwegs war. „Gurkenklo, Gurkenklo, ja das macht die Gurke froh
Super Kapitel, mein Auftritt hat mir gefallen. Hba mich fast todgelacht
Und Shnell hat sich BSG angeschaut irgendwo her muss man ja lernen wies geht
Freue mich auf die Fortsetzung und-hoffentlich-auf weitere auftritte von mir, mit neuen Katzenklo-Versionen
lg Lee
- ein Glück dass ich das Kapitel zu Hause gelesen habe, sonst hätt ichaufpassen müssen, dass ich nicht zu laut lache
Die verschiedenen Katzenklo-Versionen: echt genial und natürlich die Besenkammer
Tolles Kapitel, freu mich aufs Nächste!
lg Sandra
@ Daki, Khamonai, Lee, Saffier, Sandra und WarriorSun: Danke für's Dankedrücken
@ Daki:
Bis auf die drei falsch geschriebenen Namen - aber ansonsten
@ Lee:
Tja, lassen wir uns mal überraschen ob du noch ein paar Gastauftritte bekommst
@ Sandra:
DankeDie verschiedenen Katzenklo-Versionen: echt genial und natürlich die Besenkammer
@ Alle: Übermorgen geht's weiterTolles Kapitel, freu mich aufs Nächste!
So, mein Pc ist noch nicht verpackt, weil mir gestern die Kartons ausgingen... Sind aber höchstens noch 5 zu packen, das mache ich, während die anderen die Wohnung leerräumen... im Moment steht hier alles voller Kartons...dies ist der einzige Platz, an dem man noch sitzen kann... gegen 09:00 gehts los.. und morgen habe ich dann dann hoffentlich Telefon und Internet wieder...
grins...lach...so kann ich dieses Lied aushalten...Im gleichen Moment fing das Wildschwein an zu singen. „Wildschweinklo, Wildschweinklo, ja das macht das Wildschwein froh …“
„Gurkenklo, Gurkenklo, ja das macht die Gurke froh …“
„Posterklo, Posterklo, ja das macht das Poster froh …“
Und der geheimnisvolle Evaine-Zwischenfall... und was soll das N? Lach, zumindest letzteres weiß ich genau...
Hehe, freut mich (und ein gewisses Wildschwein vermutlich auch )
Und der geheimnisvolle Evaine-Zwischenfall... und was soll das N? Lach, zumindest letzteres weiß ich genau...
Na dann nochmal viel Spaß, Erfolg ect. beim UmzugSo, mein Pc ist noch nicht verpackt, weil mir gestern die Kartons ausgingen... Sind aber höchstens noch 5 zu packen, das mache ich, während die anderen die Wohnung leerräumen... im Moment steht hier alles voller Kartons...dies ist der einzige Platz, an dem man noch sitzen kann... gegen 09:00 gehts los..
Das hoffen wir alle (um es mal mit BSG-Worten auszudrücken )und morgen habe ich dann dann hoffentlich Telefon und Internet wieder...