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Thema: Die Stargate-Atlantis-Romane

  1. #1
    Major General Avatar von Kris
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    Standard Die Stargate-Atlantis-Romane

    Wer im Internet stöbert, hat sie vielleicht schon entdeckt – die Romane zu „Stargate Atlantis“. Leider gibt es sie nur auf Englisch, da sich bisher kein deutscher Verlag dazu bereit gefunden hat, die Bücher in sein Programm aufzunehmen.

    Dabei gehen sie - mit Ausnahme des ersten Bandes - einen ganz anderen Weg als die Werke, die hier über viele Jahre in Deutschland erhältlich waren. Es werden wie in diesen früheren Romanen zu Serien keine Folgen nacherzählt, sondern eigenständige Romane präsentiert, die nur auf Informationen und Hinweisen aus der Serie basieren, aber keine Handlung nacherzählen. Wie in der im gleichen Verlag erscheinenden Schwesterserie „Stargate“ sind hier Fans und Kenner des Stargate-Universums am Werk, nicht nur Autoren, die sich schnelles Geld durch das Umsetzen von Drehbüchern in Romanform verdienen wollen.

    Seit dem Jahr 2005 sind in der Reihe acht unabhängig von einander lesbare Romane erschienen, für Herbst/Winter 2008 sind bereits zwei weitere Bücher angekündigt. Man kann damit durchaus sagen, dass der kleine Verlag Fandemonium Books drei bis vier Romane zur Serie im Jahr einplant.
    Das darin verwendete Englisch ist je nach Autor einfacher oder schwieriger, man sollte aber zumindest etwas fit in dieser Sprache sein und die Vokabeln von drei bis vier Jahren beherrschen, um überhaupt Zusammenhänge verstehen zu können.
    Wer diese Voraussetzung vorweisen kann und sich auch nicht scheut, ab und zu mal zum Wörterbuch zu greifen, wird mit spannenden Abenteuern belohnt.

    Ich habe diesen Artikel usprünglich für ein Fanzine geschrieben, dachte mir aber, es könnte auch für euch interessant sein. Die Inhaltsangaben und Kommentare geben meine persönliche Sichtweise der Bücher wieder, und sind keine objektiven und absoluten Meinungen.
    Es gibt auch schon eine Fortsetzung mit den Büchern 5-8, diese werde ich nach angemessener Zeit auch posten, wenn hier weiter Interesse besteht. Coverscans möchte ich hier noch nicht einbinden, da ich nicht weiß, ob diese erwartet oder erwünscht sind.

    ------------------------

    Stargate Atlantis # 1: Rising

    Autor: Sally Malcolm
    Verlag: Fandemonium Books, UK 2005
    188 Seiten mit zusätzlichen 12 Farbtafeln ISBN: 0-9547343-5-1

    Der erste Roman der Reihe erzählt - wie könnte es anders für den Auftakt einer Reihe sein - den Pilotfilm nach, um Hintergrund und Personen einzuführen. Er beginnt mit der Entdeckung der Toradresse der verlorenen Stadt durch Daniel Jackson in Antarctica, beschreibt die Eskapaden eines unbedarften Air -Force Majors. schildert die die Reise des Expeditionsteams nach Atlantis und die sie dort erwartenden Schwierigkeiten, erzählt von ihrem Zusammentreffen mit den Athosianern bis hin zu dem ersten Zusammenstoß mit den Wraith und der Befreiung der Gefangenen, die ein noch größeres Übel frei setzt.
    Man lernt im Verlauf der Handlung einige der Hauptfiguren etwas besser kennen, denn viele Szenen werden aus ihrer Sicht erzählt.
    Auch wenn sich der Roman weitestgehend an die Filmhandlung hält, so gibt es doch einige zusätzliche Szenen und Andeutungen, das da mehr gewesen sein könnte.
    Zum Beispiel gibt Jack O’Neill John Sheppard erst im Aufzug hinunter in die Basis die entsprechende Aufenthaltserlaubnis und Elizabeth Weir erinnert sich kurz vor dem Aufbruch - beim Blick über die versammelten Expeditionsteilnehmer - noch sehr gut daran, dass sich Colonel Summer bitterlich über ihre Entscheidung beklagt habe, unbedingt John Sheppard mitnehmen zu wollen, den er als Sicherheitsrisiko betrachte.
    Da das Buch eine im Großen und Ganzen reine Nacherzählung ist, ist es nicht möglich, eine entsprechende Wertung abzugeben, dafür ist das Buch zu wenig eigenständig. Man kann ihn als Nicht-Muttersprachler aber gut als Einstieg nehmen, um den Stil der Autoren kennen zu lernen.

    Fazit: Vielleicht inhaltlich nicht unbedingt herausragend und notwendig, aber ein guter Einstieg in die Serie, um sich einzulesen.


    Stargate Atlantis # 2: Reliquary
    Autor: Martha Wells
    Verlag: Fandemonium Books, UK 2006
    230 Seiten, ISBN: 0-9547343-7-8

    Der Roman ist in der ersten Hälfte der ersten Staffel angesiedelt. Bei der Erforschung von Atlantis stoßen Major John Sheppard und Dr. My Kay in einem verlassenen Labor auf ein Artefakt, das auch eine Toradresse enthält. Da die weiteren Daten andeuten, dass es dort neben einer Forschungsstation der Antiker vielleicht noch ein ZPM geben könnte, bricht das Team zusammen mit ein paar Wissenschaftlern (unter anderem auch Dr. Kavanaugh) auf, um sich genauer anzusehen, was jenseits des Wurmlochs verborgen liegt.
    Zunächst sind sie enttäuscht, da sie nur eine vor langer Zeit zerstörte Stadt finden, die von seltsamen, nicht gerade sehr intelligenten Wesen bewohnt wird. Es gibt kleinere Querelen zwischen den Wissenschaftlern.
    Aber als John Sheppard, Rodney McKay, Teyla Emmagan und Aiden Ford ihre Nase tiefer in die Ruinen stecken und einen Eingang entdecken, der noch zugänglich ist, spüren sie ein unterirdisches Forschungslabor auf - und einen Mann in Stasis, der durchaus ein Antiker sein könnte. Auch wenn einiges seltsam erscheint, und nicht alle ein gutes Gefühl bei der Sache haben, erwecken sie ihn wieder zum Leben.
    Dorane, so der Name des Wiedererwachten, ist ihnen zunächst recht dankbar und erklärt sich dazu bereit ihnen bei allem zu helfen wo er sie unterstützen kann. Doch schon bald ahnt das Team, dass er es nicht ganz so ehrlich meint, wie er ihnen glauben machen will. In diesem Moment lässt Dorane die Maske fallen und zeigt sein wahres Gesicht. Er beeinflusst Teyla mit seinen geistigen Gaben, damit sie ihre Begleiter ausschaltet und injiziert dem gefangenen John Sheppard ein Serum, das ihn langsam aber sicher in eine der Kreaturen verwandelt wird, die den Planeten bewohnen. Nun erst erkennen die Menschen ihren Fehler - doch können sie noch etwas unternehmen, um ihn wieder gut zu machen und den Major zu retten?.

    Der Roman ist ein klassisches Abenteuer mit allem, was dazu gehört - unbekannten Orten, undurchsichtigen Gegenspielern und einer nicht zu unterschätzenden Gefahr. Neugierig wie immer - und wie anfangs in der Serie noch sehr blauäugig - schaffen sich die Helden neue Schwierigkeiten, anstatt die zu lösen, die sie ohnehin schon haben. Martha Wells weiß die Spannung geschickt aufzubauen. Man ahnt zwar schon sehr früh, dass Dorane nicht ganz koscher ist, kann aber auch nicht sagen, warum. Und warum stutzt er bei Johns Anblick? Woher glaubt er ihn zu kennen?
    Das Buch vermischt gelungen Information und Spannung. Auch ohne die Wraith haben sie mit Gegnern zu kämpfen, die ihnen gehörig zu schaffen machen und müssen einen Wettlauf gegen die Zeit gewinnen, wenn sie Major Sheppard noch retten wollen. Der ist auch nicht bereit, so einfach aufzugeben und nutzt die Fähigkeiten, die er neu gewonnen hat.
    Das Englisch ist zwar etwas schwieriger als im Pilotroman, aber durch die spannende Geschichte kommt man schnell in den Text rein. Die Figuren - auch die etwas weniger wichtigen wie Kavanaugh - sind sehr gut getroffen und die Handlung vom Feinsten. Hier lohnt es sich einen Blick zu riskieren.

    Fazit: Vermächtnisse der Antiker, ein Gegner der es in sich hat und eine actionreiche Handlung mit Humor und vielen Informationen - kurzweilig geschrieben und nicht künstlich aufgebläht. Damit wird das Buch sehr lohnenswert.


    Stargate Atlantis # 3: The Chosen
    Autor: Sonny Whitelaw & Elizabeth Christensen
    Verlag: Fandemonium Books, UK 2006
    324 Seiten, ISBN: 0-9547343-8-6

    Der Roman spielt ebenfalls in der ersten Staffel, vermutlich kurz nach der Besetzung von Atlantis durch Acastus Kolya und seinen Genii. Das Team besucht einen idyllischen Planeten, dessen Bewohner sich in Sicherheit wähnen. Alte Sagen und Legenden berichten von der Antikerin Dalera, die von ihresgleichen ausgestoßen wurde, weil sie sich in einen Menschen verliebt hatte. Um ihn und die gemeinsamen Nachfahren vor den Wraith zu schützen hinterließ sie ihnen einiges an Artefakten in der Zitadelle, unter anderem auch einen EM-Feld-Schildgenerator, allerdings auch strenge Regeln, die sie befolgen mussten. Eine davon war sich nicht zu weit über das Land auszubreiten, um bei einem Angriff schnell in die Zitadelle fliehen zu können.
    Allerdings vergaßen die Menschen über die Jahrtausende viele von Daleras Lehren und verteilten sich weiter über den Planeten, und durch die nicht ausbleibende Vermischung untereinander wurde die Zahl der „Auserwählten“ geringer, deren Gen noch stark genug war, um mit der Technologie noch vernünftig umgehen zu können.
    Die letzten, die das noch können, leben zurückgezogen in der Zitadelle und ignorieren die Bitten ihrer Landsleute, deren Angst vor einem Angriff der Wraith wächst. Unter einer ruhigen Oberfläche hat sich also genug Groll aufgestaut, um eine Revolution mit fatalen Folgen zu entfesseln.
    Davon ahnen John und Rodney nichts, als sie bei einer Attacke der Wraith enthüllen, dass sie ebenfalls das Gen besitzen und damit auch einige Menschen retten. Nun haben sie es mit zwei Problemen zu tun - nicht nur mit ihren Leben fressenden Feinden sondern auch einem Aufstand unter der Bevölkerung.

    Man kann es nicht leugnen, Ähnlichkeiten zu Folge 2.16 „Der Turm“(The Tower) sind schon da, auch wenn diese nicht so auffällig sind, wie man zunächst meint. Denn die „Auserwählten“ haben sich nicht unbedingt zu Herrschern auf geschwungen, sondern wollen lieber für sich leben in Ruhe gelassen werden. Wie man sich denken kann, stellt das Team wieder alles auf den Kopf, nur um dann nach und nach wieder Ordnung in die Sache zu bringen.
    Zwar sind Hintergrund und Figuren gut gelungen, nur bei den Handlung tun sich die beiden Autoren etwas schwer. Sie ziehen einige Ereignisse zu sehr in die Länge, vernachlässigen andere Details, so dass ein Ungleichgewicht in der Spannung entsteht. Gerade weil man im Mittelteil nicht weiß, worauf die Autoren eigentlich hinaus wollen, hat der Roman einige Längen. Ansonsten ist er wieder recht gut verständlich, wenn auch durch die vielen zu lesenden Seiten höhere Anforderungen gestellt werden.

    Fazit: Ein interessantes Thema wird zwar anders als man erwartet umgesetzt, da sich die Autoren aber verzetteln, hat der Roman deutliche Längen.


    Stargate Atlantis # 4: Halcyon
    Autor: James Swallow
    Verlag: Fandemonium Books, UK 2006
    306 Seiten, ISBN: 1-905586-01-9

    Der Autor selbst datiert die Geschichte irgendwo in den Zeitraum zwischen Folge 2.3 „Läufer“ (Runner) und 2.10. „Die verlorenen Männer“ (The Lost Boys): Anstelle von Aiden Ford ist jetzt Ronon Dex mit im Team und muss sich mit den anderen gleich einer neuen Herausforderung stellen.
    Auf der Suche nach Verbündeten gegen die Wraith entdecken das Team die Welt Halcyon, die ähnlich wie die Hoffaner bereits eine industrielle Zivilisation errichtet haben. Der kriegerische Menschenschlag fürchtet die Wraith nicht, da es ihnen gelungen ist, diese auf ihre Weise zu besiegen und die Gefangenen zu Sklaven zu machen, die in blutigen Jagden zum Vergnügen der Adligen dahin geschlachtet werden.
    Zunächst sind John Sheppard und die anderen von den Errungenschaften ihrer neuen Gastgeber sehr angetan, dann aber entdecken sie die Schattenseiten der Gesellschaft. Denn die Halcyoner besitzen eine strenge Gesellschaftsordnung und gerade der Adel behandelt das einfache Volk ähnlich herablassend und grausam wie die Wraith. Ja es hetzt sogar die zu Bluthunden gemachten Gefangen auf Aufrührer und Rebellen.
    Doch wie lange kann das gut gehen? Wird es nicht irgendwann einen Wraith geben, der sich und die anderen aus der Gefangenschaft befreit.
    Während John Sheppard aufgrund seines Status als Krieger und des in ihm sehr stark ausgeprägten Antikergens in Intrigen des Adels verwickelt wird und kaum eine andere Wahl hat als mitzuspielen, Rodney McKay zusammen mit der Tochter des Herrschers einen Gebäudekomplex aus der Zeit der Antiker untersucht. decken Ronon und Teyla, die als einfaches und unbedeutendes Fußvolk betrachtet werden, immer mehr der dunklen Seiten der Halcyoner auf.
    Schließlich kommt es zu der selbst herauf beschworenen Katastrophe. Das Volk will die brutale Herrschaft des Adels nicht länger erdulden, Rodney erweckt das Interesse eines mächtigen Mannes, der ihn in seine Finger bekommen will, die Wraith befreien sich und das Team steckt mittendrin.

    Zwar gibt es leichte Ähnlichkeiten im Plot zu „Reliquary“ und „The Chosen“, denn wieder spielen Relikte der Antiker und das genetische Erbe eine größere Rolle in der Geschichte - James Swallow aber schafft es das Thema zu variieren. Einmal durch die Gesellschaft, die etwas höher entwickelt ist und mit Technik umzugehen versteht, die der des frühen 20. Jahrhunderts entspricht, aber andererseits bewusst ein strenges Klassensystem aufrecht erhält, zum anderen durch die auf mehreren Ebenen ablaufende Handlung.
    Zum einen ist es spannend mit zu verfolgen, wie sich John und Rodney aus den Intrigen winden, die man um sie spinnt - denn es gibt mehrere Gruppen, die sich für sie interessieren, zum anderen kommt noch die Ahnung hinzu, dass das mit den Wraith irgendwann schief laufen kann. Gerade Ronon und Teyla, die mehr von den Schattenseiten der Gesellschaft mitbekommen, können ein Lied davon singen.
    Zwar kommt die Handlung in der Mitte des Romans etwas ins Stocken, „Halcyon“ kann diese Klippen aber eleganter umschiffen als sein Vorgänger und belohnt mit einen gut konstruierten Intrigengeflecht. Allerdings ist auch die Sprache recht komplex und man muss ein wenig mehr Aufmerksamkeit darauf verwenden, um James Swallow verstehen.

    Fazit:
    Ein spannender Roman für alle Fans von verwinkelten Intrigen und Lügengeflechten. Das Team bekommt zwar auch Gelegenheit zu kämpfen und zu forschen, muss sich aber in erster Linie aus den verbalen Fallen winden, in die man sie schubsen will. Kein leicht zu lesender aber ein spannender Roman.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  2. #2
    Major General Avatar von Kris
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    Hier nun der Überblick über die Romane 5-8. Bei Interesse mache ich in diesem Stil weiter!



    Stargate Atlantis # 5: Exogenesis
    Autor: Sonny Whitelaw & Elisabeth Christensen
    Verlag: Fandemonium Books, UK 2006
    322 Seiten, ISBN: 1-905586-02-7

    Kurz nach den Ereignissen um Phoebus und Talan – Ronon ist noch nicht lange aus der Krankenstation entlassen – entdecken Wissenschaftler in der Nähe von Atlantis am Meeresgrund zwei Puddlejumper. Schnell ist der Entschluss gefasst, sie zu bergen, denn sie könnten durchaus interessante Informationen der Antiker über den Krieg mit den Wraith bieten.
    Doch stattdessen öffnet man die Büchse der Pandora. Ausgerechnet Dr. Beckett setzt unter dem Einfluss eines wahnsinnig gewordenen Antiker-Geistes ein Virus frei, dass dafür sorgen könnte, das gesamte Ökosystem des Planeten kippen zu lassen. Nun ist guter Rat teuer. Immerhin findet man bald in den Datenbanken einen Hinweis auf die Herkunft der beiden Puddlejumper. Sie stammen von einem Planeten, auf dem einige Antiker Experimente machten, um den Menschen zu helfen. Ganz offensichtlich stammt auch der Virus von dort.
    Sheppard und sein Team gehen durch das Tor, nur um in einer lebensfeindlichen Wüstenwelt zu stranden, in der zwei Gruppen ums Überleben kämpfen – die letzten Nachfahren der Menschen und als barbarisch verschrieene Mutanten. Doch wie so oft bleibt vor allem John Sheppard misstrauisch und kommt schon bald hinter das Maskenspiel, das man mit ihnen treibt.

    Sonny Whitelaw und Elisabeth Christensen sind die Fans der Serie. Das merkt man ganz genau an den vielen kleinen Zitaten und Verweisen, an der geschickten Charakterzeichnung und dem Gekabbel zwischen den Leuten. Nichtsdestoweniger ist der Roman auch sehr spannend geschrieben und enthüllt seine Geheimnisse Schritt für Schritt, so dass man immer mit einer Überraschung rechnen muss.
    Große Schlachten gibt es hier nicht zu erwarten, dafür aber viele böse Intrigen. Und immerhin werden die Antiker diesmal nicht als Heilsbringer dargestellt, sondern durchaus auch mit sehr negativen Zügen, wie etwa deutlichem Rassismus gegenüber den eigenen Mischlingskindern und deren Nachkommen.

    Fazit: Ein spannendes Planetenabenteuer, in dem man immer klug genug sein sollte hinter die Kulissen zu schauen. Hier geht es vor allem um die Menschen und das, was ihnen die Antiker in ihrer Überheblichkeit antaten.



    Stargate Atlantis # 6: Entanglement

    Autor: Martha Wells
    Verlag: Fandemonium Books, UK 2007
    290 Seiten, ISBN: 1-905586-03-5

    In einem entfernten Sonnensystem stöbern die Wissenschaftler eine verlassene Station der Antiker auf, und natürlich besuchen Sheppard, McKay und sein Team den Stützpunkt, um sich genauer anzusehen, was diese dort eigentlich getrieben haben. Um das zu erfahren, aktivieren sie die Station und erleben eine unangenehme Überraschung. Denn die Station kontrolliert einen riesigen Quantenspiegel, den Zugang zu mindestens einem anderen Universum, die ähnliche Gefahren bergen könnten. Und er ist groß genug, um Raumschiffe durchzulassen.
    Ehe es Rodney McKay gelingt, die Maschinen wieder herunter zu fahren, passiert etwas, was sie eigentlich hatten vermeiden wollen. Nicht nur, dass etwas von der anderen Seite etwas durch den Spiegel kommt, auch die Wraith werden durch die aktiven Energiesignaturen angelockt, als könnten sie diese riechen.
    Nun ist guter Rat teuer, denn die Fremden aus dem anderen Universum suchen nach Kontakt, weil sie Hilfe benötigen.
    Das Team ergreift die Chance und gibt seine Position preis. Doch als sie einer der Unbekannten schließlich gegenüber stehen erleben sie eine große Überraschung und wollen ihren Augen erst nicht trauen.
    Gibt es wirklich Wraith, die es geschafft haben, ihren Hunger nach Menschen zu überwinden? Das ist nur der Auftakt zu einem spannenden Abenteuer zwischen den Universen.

    Martha Wells hat ja bereits den zweiten Band der Reihe geschrieben und die Helden mit einer Person konfrontiert, die erst einmal sehr freundlich ist. Deshalb ist man als Leser genau so wie das Team erst einmal dazu geneigt, wachsam zu bleiben und sich die Fremde und ihre Absichten genau anzusehen.
    Der Roman bleibt auf einen engen Schauplatz und wenige Figuren beschränkt, bietet aber eine Menge interessante Einblicke in eine fremde Kultur und ein „Was wäre wenn“. Wie auch schon in ihrem ersten Roman verpackt die Autorin das in eine spannende und actionreiche Geschichte. Angesiedelt ist der Roman zu Beginn der dritten Staffel.

    Fazit: Gefährliche und sehr mächtige Vermächtnisse der Antiker, bei denen man immer mehr das Gefühl bekommt, dass sie gerne Gott spielten und Fremde, bei denen man sich nicht sicher sein kann ob sie mit offenen Karten spielen. Das ist Stargate Atlantis, wie man es kennt und dazu noch kurzweilig geschrieben



    Stargate Atlantis # 7: Casualities of War
    Autor: Elizabeth Christensen
    Verlag: Fandemonium Books, UK 2007
    351 Seiten, ISBN: 1-905586-06-6

    Durch die Entdeckung und ersten unangenehmen Erfahrungen mit den Asuranern ist es dringlich geworden, etwas gegen die Antiker-Replikatoren zu unternehmen, und da kommt den Wissenschaftlern jede Information zu Waffen und Technologien recht, die ihnen gewachsen sind und sie stoppen könnten. Die meisten davon befinden sich leider auf anderen Welten. Allerdings ist es nicht immer leicht, sich diese anzueignen, da auch die örtliche Bevölkerung ein Wörtchen mitzureden hat und nicht immer ganz so begeistert von den Eigenmächtigkeiten der Neu-Lantianer ist. Diese Erfahrung müssen Sheppard und sein Team machen, als sie zwar eine entsprechende Forschungsstation entdecken und untersuchen können, damit aber auch den Konflikt zwischen zwei einheimischen Völkern vertiefen, so dass es zum Krieg kommt. Zwar versucht Elisabeth Weir zu vermitteln, aber leider kommt sie damit nicht weit. Es bleibt nur ein fluchtartiger Rückzug, bei dem zwei Angehörige des Team auf der Strecke bleiben.
    Da auch eine spätere Rückkehr nicht mehr möglich ist, weil etwas das Tor blockiert, ist Colonel John Sheppard um so schwerer getroffen und möchte am liebsten sein Kommando hinwerfen, weil er versagt hat und erst einmal nichts mehr unternehmen kann.
    Elizabeth Weir muss mit Engelszungen auf ihn einreden, um ihn davon abzuhalten, sein Entlassungsgesuch einzureichen, doch erst eine überraschende Nachricht bringt ihren sturen militärischen Leiter dazu, noch einmal einzulenken.

    Es ist schwierig, den Roman einzuschätzen, da er zwar auf der einen Seite spannende Unterhaltung bietet, auf der anderen Seite aber auch Längen besitzt. Gerade zum Anfang hin hält sich die Autorin sehr lange bei Kleinigkeiten auf, ehe sie wirklich zur Sache kommt. Und eines ist von Anfang an klar – dass die verlorenen Team-Mitglieder nicht tot, sondern höchstens verletzt und gefangen worden sein könnten. Dementsprechend irritiert das Verhalten von John Sheppard etwas, man ist nicht gewohnt, dass er so schnell so klein beigibt, vor allem, wenn noch Chancen bestehen, irgend etwas heraus zu bekommen.
    Zwar gibt es auch hier wieder viele kleine und nette Anspielungen, aber das kann den Roman auch nicht so ganz heraus reißen.

    Fazit:
    Der schwächste der Romane zwischen # 5 und # 8. Die Geschichte ist insgesamt etwas zu sehr in die Länge gezogen und die Motivation der Protagonisten kann nicht so wirklich überzeugen.


    Stargate Atlantis # 8: Blood Ties

    Autor: Sonny Whitelaw & Elizabeth Christensen
    Verlag: Fandemonium Books, UK 2007
    334 Seiten, ISBN: 1-905586-08-0

    Ungeachtet der Gefahr durch die Asuraner wird das Führungsteam von Atlantis auf die Erde zurück gerufen, um mit den Verantwortlichen des IOA und SGC Fälle zu besprechen, die möglicherweise auf das Vorhandensein von Wraith auf der Erde hinweisen. In der letzten Zeit sind nämlich mehrere Leichen mit Nährungsmalen und den typischen Verfallserscheinungen aufgetaucht, und das hat die verantwortlichen Stellen alarmiert. Selbst wenn es keine echten Wraith sind, so besteht doch nach Carson Becketts Untersuchungen die Möglichkeit, das Menschen DNA der Wraith in ihren Genen haben.
    Während Rodney McKay, Ronon und Teyla alten Spuren der Antiker, die offensichtlich wieder einmal mit den Menschen gespielt haben,in der Pegasus-Galaxie nachgehen sollen, bleibt John Sheppard auf der Erde.
    Zusammen mit Daniel Jackson, der alte Schriften enträtselt hat, die auf einen geheimen Kult hindeuten, den die Goa’uld offensichtlich nicht ins Leben gerufen haben, und der Homeland Security Agentin Rebecca Larance, soll er den Hinweisen auf der Erde nachgehen, die von verschiedenen Städten in den USA in den nahen und mittleren Osten führen – Regionen, die er durch frühere Einsätze sehr gut kennen gelernt hat. Man hält ihn in dieser Hinsicht für den besten Mann, und scheint damit schließlich auch Recht zu behalten, denn Sheppard macht eine mehr als überraschende Entdeckung.

    Das Buch ist in der zweiten Hälfte der dritten Staffel aber noch vor 3.17. „Ein freier Tag“/„Sunday“ angesiedelt, da Dr. Beckett ja noch lebt. Zwar spielt ein Teil auch in der Pegasus Galaxie, der Fokus der Geschichte richtet sich aber mehr auf John Sheppard und Daniel Jackson, die ein überraschend gutes Team abgeben und sehr interessant zusammenarbeiten. Der irdische Handlungsstrang ist bei weitem der interessanteste und konzentriert sich auf weniger Figuren.
    Es ist interessant zu sehen, wie John sich einerseits der veränderten Befehlsstruktur anpassen muss, auf der anderen Seite aber doch seine Unabhängigkeit bewahrt und so reagiert wie er es für richtig hält. Imme wieder werden nette kleine Details eingeflochten, die auch zu seiner Vergangenheit passen könnten.
    Hier kommt auch wieder die Erfahrung der beiden „Fans“ Sonny Whitelaw und Elizabeth Christensen in beiden Serien zum Tragen. Durch viele kleine Details erzeugen sie die passende Atmosphäre und geben auch den Figuren aus SG-1, vor allem Daniel Jackson das richtige Profil und wird auch für die Fans des Archäologen interessant.
    Die Handlung hat genau die richtige Länge und wartet immer wieder mit kleinen Überraschungen auf, die der Geschichte eine andere Wendung geben.

    Fazit:
    Durch den ungewohnten Schauplatz Erde bekommen auch einmal die Fans etwas geboten, die Heimatabenteuer lieben. Anstatt diesmal nur die Helden von Stargate Atlantis allein agieren zu lassen, bekommen sie diesmal ein Teammitglied von SG-1 zur Seite gestellt, was die Geschichte noch einen Tick interessanter macht.

    Stargate Atlantis # 12: Dead End

    Stargate Atlantis # 13: Hunt and Run

    Stargate Atlantis # 14: Death Game

    Stargate Atlantis # 15: Brimstone

    Stargate Atlantis # 16: Homecoming (Legacy Series Book 1 of 6)

    Stargate Atlantis # 17: The Lost (Legacy Series Book 2 of 6)
    Geändert von Kris (07.06.2011 um 16:32 Uhr) Grund: Verlinkung zu weiteren Rezis eingefügt
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

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  3. #3
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Danke sehr für diese Übersicht. Ich nenne selber schon einige der Romane mein Eigen und bin bemüht, diese zu vervollständigen.

    Ich bin , daß du diesen Thread weiterführst.

  4. #4
    There is good in you... Avatar von Chayiana
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    Also, ich bin auch dafuer, dass du weitermachst! Ich habe sie zwar alle schon gelesen, aber manchmal ist es so, dass wenn mir jemand nen Titel sagt, ich mich einfach nicht erinnern kann, worum es eigentlich ging ... deine kleinen Reviews frischen das sofort auf!

  5. #5
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Ich finde deine Reviews auch interessant und informativ. Ich habe bisher zwar noch keinen der Romane gelesen, aber so ein Review ist eine gute Entscheidungshilfe. Denn spätestens für den Sommerurlaub wollte ich mir doch mal den einen oder anderen dieser Romane zulegen.

  6. #6
    Major General Avatar von Kris
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    Vielen Dank für Eure Kommentare! Ich werde dann die Reviews fortführen, mal sehen, wann ich dazu komme, mich des neunten Romans anzunehmen, spätestens mit dem zehnten wird er dann besprochen.

    Ich hatte die Reviews auch so gedacht, dass ich zwar einerseits ein wenig vom Inhalt erzähle, andererseits aber nicht zu viel und meine Beurteilung auch möglichst fair (wenn auch subjektiv) sein soll, um denjenigen, die sich bisher an noch keinen heran getraut haben, Hilfen zu geben.

    Mein bisheriger persönlicher Favorit ist übrigens "Blood Ties", gefolgt von "Reliquary". Mal sehen was die Zukunft noch an Büchern bringen wird.
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  7. #7
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Ich finde es gut, dass du die Romane hier in Kurzform vorstellst, da ich auch noch nicht alle gelesen habe und mich doch oftmals frage, welchen ich denn nun eigentlich bestellen soll.

    Noch eine Frage: Ist das hier rein zum Vorstellen der Romane gedacht? Oder auch als Diskussionspost? Ist mir beides Recht, ich wollte es nur wissen, ehe ich hier was dazu schreibe.

  8. #8
    Major General Avatar von Kris
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    Ich denke schon, das wir huier diskutieren können. Ich werde dann nur zusehen, dass ich die weiteren Reviews dann einfach mit dem zweiten Post in diesem Thread verknüpfe. Es ist für die anderen sicher auch interessant, andere Meinungen zu hören.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

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  9. #9
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Okay. Also von den besprochenen SGA-Romanen kenne ich "The Chosen" und "Blood Ties".
    Beide haben mich nicht wirklich überzeugt.

    Bei "The Chosen" habe ich denselben Eindruck wie du, er zieht sich ziemlich. Ein paar Seiten weniger, eine etwas gestrafftere Handlung, hätten dem gut getan, denn die Idee ist ja wirklich nicht schlecht. Wie sie da, nur durch ihre Anwesenheit die gesamte Gesellschaftsordnung auf den Kopf stellen - und dann sozusagen eine neue, tragfähige aus dem Hut zaubern müssen, das ist schon gut durchdacht. Auch, dass Rodney hier den Action-Part bekommt, ist mal eine sehr nette Neuerung.
    Aber vor allem zum Schluss wurde so zäh erzählt, dass ich mir gedacht habe: wenn sie doch nur endlich fertig wären.

    "Blood Ties": Ich hatte mir so viel von dem Roman versprochen, nachdem ich die Inhaltsangabe gelesen hatte! Mit John und Daniel sollte die Handlung von zwei meiner Lieblingscharaktere getragen werden. Und was passiert? Es wird eine Ermittlerin eingeführt, die ganz deutliche Züge einer Mary Sue trägt - und der Fokus liegt über weite Strecken auf ihr! Nicht das, was ich von einem Stargate Buch erwarte. Nach hundert Seiten war ich so bedient, dass ich nur weitergelesen habe, weil ich ein angefanges Buch schlecht unbeendet rumliegen lassen kann.
    Und als die Dame dann noch zur Heilsbringerin stilisiert wird - -
    Das ist m.E. definitiv einer der schlechtesten Stargate Romane überhaupt.

    So, und jetzt bin ich auf andere Meinungen gespannt.

  10. #10
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    @Kris: Hast du schon eine Review zu "Mirror, Mirror" ? - Den Roman fand ich recht nett!

  11. #11
    Major General Avatar von Kris
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    @ Antares: Scheinbar will kein anderer mitdiskutieren. Aber ich will erst einmal auf deine beiden Einträge antworten:

    Da siehst du mal, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Mich hat das "Mary-Sue"-hafte an "Blood Ties" nicht ganz so gestört (auch wenn ich im Nachhinein überlege, dass du irgendwie recht hast), dafür fand ich "Mirror, Mirror" mit den wechselnden Realitäten eher wirr.

    Ein Review kommt noch, ich wollte erst mal Band 10 lesen (und wenn er bald kommt, Band 11) und dann noch mal in diesen hinein lesen. Aber vergessen ist das auf keinen Fall!
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  12. #12
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    @Kris: vielleicht reagiere ich auch Marys Sues besonders allergisch und andere Leute haben das anders gelesen/gesehen. Da ist sicher auch immer der Blickwinkel entscheidend.

    Und ich fand "Mirror, Mirror" recht nett - zu meckern habe ich dort auch! *lol*

    Das einzige Stargate Buch, das ich bisher ohne Abstriche empfehlen kann ist "Barque of Heaven" aus dem SG-1 Bereich - alle anderen hatten immer irgendetwas, was mir nicht so zugesagt hat.

    Kann man auch pingelig nennen............

  13. #13
    Major General Avatar von Kris
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    Zitat Zitat von Antares Beitrag anzeigen
    @Kris: vielleicht reagiere ich auch Marys Sues besonders allergisch und andere Leute haben das anders gelesen/gesehen. Da ist sicher auch immer der Blickwinkel entscheidend.
    Klar, so sehe ich das auch. Das merkt man ja schon bei den Serienfolgen. Der eine legt auf die Figuren Wert, der andere auf das Feeling, der dritte will vor allem eine spannende Geschichte erzählt bekommen und so weiter.

    Deshalb sind auch andere Meinungsäußerungen zu den Büchern immer willkommen

    Seufz, ich wollte das hier schon längst weitermachen, aber irgendwie komme ich derzeit nicht zum Lesen der Romane, bzw. habe nicht die innere Ruhe. Aber vergessen ist das nicht.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

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  14. #14

    Standard Stargate Atlantis Bücher

    Tach zusammen

    Ich habe gerade in den News gelesen, dass an Atlantis Büchern geschrieben wird. Das erste handelt davon, dass Atlantis zurück in die Pegasus Galaxie fliegt. Nun frag ich mich, WIESO DAS DEN?

    Gruss MiSto
    Ich bin ein Lozärner

  15. #15
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Kannst du deine Frage vielleicht noch etwas präzisieren?

    Meinst du mit dem wieso warum Bücher erscheinen oder warum Atlantis zurück in die Pegasus-Galaxie fliegt? Für ersteres wirst du dich wohl an den Verlag wenden, für letzeres das Buch lesen müssen, nachdem es erschienen ist

    Könnte mir aber vorstellen, dass man Atlantis einfach deshalb zurück in die Pegasus schickt, weil einfach die ganze Serie dort angesiedelt war.
    Wenn du mal in den FF-Bereich schaust, wirst du feststellen, dass in sogut wie allen FFs die nach SGA Staffel 5 spielen Atlantis den Weg wieder recht schnell auf die ein oder andere Weise zurück in die Pegasus-Galaxie gefunden hat

  16. #16
    Major Avatar von orii
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    Ach mann scheiß auf die Bücher ich will endlich das der FIlm kommt.-.-
    Ehre sei den Ori

  17. #17
    General im Vorruhestand Avatar von Jonathan J. O´Neill
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    Ich glaube, wenn Atlantis mit Büchern fortgesetzt wird, dass es dann leider keinen Film mehr geben wird . Doch nur wenn es dann wirklich dazu kommen sollte.

    Nur müsste man wissen, ob es schon feststeht das Atlantis in Form von Büchern weitergeht.

    Ich bin auch mehr für einen Film von SGA, und sollte es wirklich nur einer sein, dann bitte einen der 2 Stunden geht. Denn die treue Stargate-Fangemeinde hätte dann zumindest dieses verdient.

  18. #18
    Zitronenfalter Avatar von Sinaida
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    Zitat Zitat von Jonathan J. O´Neill Beitrag anzeigen
    Ich glaube, wenn Atlantis mit Büchern fortgesetzt wird, dass es dann leider keinen Film mehr geben wird . Doch nur wenn es dann wirklich dazu kommen sollte.

    Nur müsste man wissen, ob es schon feststeht das Atlantis in Form von Büchern weitergeht.
    Es steht fest, dass es diese Bücher geben wird und es steht fest, dass sie dort anknüpfen, wo die letzte SGA-Folge aufhört. Offizieller Serien-Canon sind sie aber nicht. Also, keiner der SGA-Script Schreiber hat etwas mit dem Schreiben der Bücher zu tun und die Existenz und die Handlung der Bücher hat auch keinen Einfluß auf einen (möglichen) Film.

  19. Danke sagten:


  20. #19

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    Eben. Sind quasi nur größer angelegte Fanfictions

    Würde sich ansonsten bestimmt auch mit dem SGU-Crossover "beißen".

  21. #20
    Meister der Ungehudeltheit Avatar von Terraner
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    Bücher? Mir reichen FFs.

    Sollten die aber das Niveau der besseren Star Trek Bücher erreichen (mal Rezensionen abwarten...) werde ich vielleicht doch nicht der Versuchung widerstehen können in eins reinzulesen.
    ...jetzt neu: [SGA] Grüne Hölle

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