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Thema: Satellite

  1. #41
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Ich frage mich, warum die Antiker eine Sicherung gegen die Asuraner einbauen, wenn sie der Überzeugung waren, sie zerbombt zu haben...
    Außerdem sollte diese Bombe doch gegen Replis sichern, warumgeht dass Ding dann an, wenn Menschen an Bord sind?
    Hat diese Bombe keine Biometrischen Scanner?

    Was die Bilder in deinem Profil angeht... Ehre wem Ehre gebührt...
    Und bei so einer Lehrerin wäre ich früher wohl auch freiwillg zur Schule gekommen...

    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  2. #42
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Hey =)

    also zu der Klausur...die ist mit 10 Punkten ganz gut ausgefallen und das obwohl es ne nachschreibeklausur war (ich finds ja immer schlimm ne klausur nachzuschreiben^^)

    Das Kapitel hat mir auch mal wieder sehr gut gefallen. Und die Kapitelüberschriften sind immer so unglaublich passend, wenn ich das mal nebenbei erwähnen darf!
    Aber die sache mit dem peilsender...wieso habe ich mir nur gedacht, dass da noch etwas nicht nach plan laufen wird und da etwas schief läuft.
    aber eine bombe...nicht schön!
    Da habe ich mich gerade gefreut, dass die die systeme so einfach hochfahren konnten und dann dieser rückschlag.
    Ich hoffe, die können den sateliten retten...nicht das die bombe explodiert und der satelit dann zerstört ist.
    das wär echt verdammt doof, jetzt wo die sone super verteidigung für die stadt hätten.
    LG Saffier

  3. #43
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hi,
    da bin ich wieder und wollte mich nach einer etwas längeren Abwesenheit, auch mal wieder melden.
    Bei mir ging so einiges drunter und drüber, aber das ist eine andere Sache … Jetzt gebe ich dir erstmal ein kleines FB und ähm, ach ja, eine tickende Bombe als Cliffi zu machen, find ich doch schon etwas gemein. *ggg*


    Kapitel 1-6

    „Wir haben bisher keine passende Gateadresse finden können, denken aber schon, dass da irgendwo eine sein muss, die Antiker würden nicht einfach mitten ins Nichts einen Satelliten setzen!“
    Wie wahr. Vielleicht befindet sich ja auf dem Eisplaneten ein Gate, unter dem vielen Eis und frostet da vor sich hin. *g*
    Einen Grund muss es ja geben, warum die Adresse nicht auffindbar ist. Bin ja mal gespannt, was das für einer ist.

    Caldwell darf sie also chauffieren, hihi, ob der sich freut? Ich weiß, das klingt jetzt ein bisschen gemein, aber ich vergleiche ihn immer mit meinen Geschichten, und da mag ich ihn ja auch nicht immer so besonders. *michduck*

    „Wenn ich bedenke, dass ich mit dir in einem Satelliten eingesperrt sein werde, kann ich nicht lächeln!“
    Ups, was ist denn McKay für ne Laus über die Leber gelaufen? Kim muss ihn aber auch immer ärgern. *ggg*
    Armer Rodney, und als Schutz hat sie auch noch Ronon neben sich – dem bleibt aber auch gar nichts erspart. *g*

    Hey, Caldwell hat ja mal gute Laune – Wunder geschehen doch immer wieder … okay, bin ja schon ruhig. *g*

    „Moment mal!“, sagte Caldwell dann, als ich schon fast im Begriff war, die Brücke wieder zu verlassen. „Sie sagten gerade, dass Sie mit der Scout dort nicht andocken können!“
    „Ja, das ist richtig!“
    „Captain, flunkern Sie mich an?“
    Oha, jetzt hat Caldwell sie aber erwischt.
    Ist der jetzt eigentlich nur zu Kim immer so nett? *muss gerade überlegen* Auf jeden Fall fand ich das ne tolle Geste von ihm, nichts zu sagen.

    „Auf euch beide höre ich nicht mehr!“, war Johns lapidare Antwort. „Gut – Sonst noch was? Nein? Gut! Dann Abmarsch!“
    *lol* Da haben’s die beiden aber gekriegt. Tja, da nützt auch kein Einspruch. *g*

    John wusste es also mit der Scout – tja, der Junge ist nicht dumm. *g*

    „Nach links!“
    Ich segelte automatisch nach rechts. „Nein, nicht da! Das andere Links!“
    Irgendwoher kenne ich das doch. Ich sollte mal jemanden die Richtung erklären … Ich glaub, der fährt heute noch durch die Gegend. Ob der sich wohl verarscht fühlte?
    Das ist aber auch immer ein Krampf mit links und rechts. *g*

    John wurde hellhörig: „Was ist komisch?“
    „Also hier leuchten viele rote Lampen!
    Das wäre aber auch zu einfach gewesen, wenn der Satellit auf Anhieb funktionieren würde. Wieso habe ich nur das dumme Gefühl, dass diese fünf Tage knapp werden könnten?
    Die Vermutung, dass es auf dem Planeten einen Antikerstützpunkt geben könnte, hat was. Vielleicht finden sie ja sogar dort das Gate. Bin mal gespannt, ob sie dort noch buddeln gehen – Kim hätte sicher ihren spaß. *g*

    „Ich fühle mich wie vom LKW überrollt!“
    Also, da hätt ich mich doch jetzt auch glatt verschluckt. John mit einem LKW zu vergleichen, also ehrlich …
    Und nun flitzen/schweben/gleiten die beiden Marshmallows da draußen rum. *g* Zelenka hatte aber auch schiss. Nun ja, so ein Weltraumspaziergang ist ja auch nicht jedermanns Sache. Ich frag mich gerade, ob ich das machen würde … *kopfschüttel* glaub ich eher nicht.

    „Könnte sein, dass wir Besuch kriegen!“
    Ups. Aber wieso sollten die Wraith einen Peilsender einbauen? Wäre es nicht einfacher für die gewesen, wenn sie den Satelliten gleich in die Luft gejagt hätten? Wieso machen die sich so eine Arbeit? *grübel*

    Spinnen die Antiker jetzt völlig? Warum installierten die da eine Bombe? Und dann blinkt das Dingen auch noch so schnell … Nun ist es ja mit der Ruhe vorbei – wäre ja mal ein Wunder, wenn alles glatt gehen würde.
    Hoffentlich haben die noch genug Zeit um da weg zukommen, oder zu entschärfen – wäre doch schade, wenn sie das Teil nicht retten könnten.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  4. Danke sagten:


  5. #44
    FaGöttin Avatar von Spica
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    Hi Scout! Jetzt gibt's wieder Feedback!

    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    "Ja, aber ich habe im letzten Briefing nicht zugehört!"

    "Wie bitte?"

    "Ja, ich habe mit mir selbst Bullshit Bingo gespielt und mich darüber amüsiert, dass ich zwei Bingos hatte, aber zu viel Schiss hatte, laut BULLSHIT zu brüllen!"
    Ja, Bingo haben wir im Unterricht auch gespielt, allerdings hat sich nie wer getraut, das richtig laut zu rufen ... später haben wir das dann auch in Vorlesungen mit Fachbegriffen gemacht, das war immer köstlich!

    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    "Ich weiß schon, wie Kim ihn nennen wird: Frosty!"
    Ein guter Name, aber ob sie das wirklich tut ...

    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    "Moment, ich steh nicht richtig!", platzte es dann aus mir heraus
    herrlich!

    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    "Er hat geplaudert!", sagte ich enttäuscht.

    "Nein, ich kann lesen und bis drei zählen!"
    Tja, sie kann John halt nichts vormachen ... aber Kim, pass auf, auf was für Gedanken du deinen Liebsten bringst!!!

    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    „Fertig Rodney!?“

    „Mit den Nerven – ja!“

    „Gut, dann können wir ja los!“

    „Prima – Ladies first!“

    „Schisser!“
    Rodney's erster Kommentar kann ja fast mit Kim konkurrieren! Da muss sie natürlich noch einen draufsetzen, nicht?
    Irgendwie hat mich die Szene an SG1 erinnert, als (Anfang Staffel 9 glaub ich) Mitchell sagt: "Ladies first!" und Vala dann zu Daniel: "Nach dir!" ...

    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    „Mich wundert’s, wie du so die Viper fliegen kannst!“

    „Ja, ich mich auch!“
    Das ist ja auch das Einzige, was man auf sowas antworten kann! Mach ich auch immer

    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    Nun lachte ich auch, als an einem der Fenster plötzlich ein weißer Marshmallowmann vorbei flog! Die beiden Männer hatten ihre Arbeit aufgenommen!

    "Guck Mal, ein Reifenverkäufer!", sagte ich daraufhin, was Teyla nicht verstand, da sie das Michelinmännchen nicht kannte. Ich winkte nach draußen und die Tatsache, dass mir keiner zurückwinkte, sagte mir, dass das da Rodney gewesen sein musste. Sicherlich war er hochkonzentriert!

    Wenig später folgte der Colonel, sehr viel eleganter. Okay, vielleicht lag das an meiner Subjektivität.
    Deine Beschreibungen sind immer so - treffend! Genial!

    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    "Hm, das ist komisch!"

    John wurde hellhörig: "Was ist komisch?"

    "Also hier leuchten viele rote Lampen! Da wo ich her komme, sind rote Lampen immer ein schlechtes Zeichen!"
    Wo ich herkomme auch Kam nicht auch der Spruch "die Warnlampen leuchteten wie ein Weihnachtsbaum" von Kim? Oder so eine ähnlicher?

    Die Aktion mit dem Kuss war ja zum Schießen! aber richtig, wir sind auch nur Menschen ...

    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    "Glaciera!"
    Wie war das, John?

    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    "Hier ... da blinkt was!"

    "Das ist ja unglaublich präzise Colonel!"

    "Ich bin Pilot und kein Lichtchenchecker!"
    Ds kommt mir bekannt vor ... immer, wenn das Problem nicht präzise ausformuliert ist, kommt sowas wie "meine Kristallkugel ist gerade in der Reparatur ..." ... von meinem Bruder zumindest ...

    Und was ist das jetzt? Ein Peilsender? Eine Bombe? Wer kommt das jetzt und will sich mit dem Atlantis-Team anlege? Und gibt's vielleicht doch ein Gate auf dem Planeten? Fragen über Fragen ... und ich kann dem nächsten Teil endlich wieder richtig entgegenfiebern! Also her damit!!!

    Cheers
    Spica

    P.S. Mann war das ein Akt mit dem Zitieren ... ich hoffe, die Reihenfolge stimmt noch, das war ja sowas von kompliziert!!!
    "It's your life and you can't deny yourself in it." ~Storm Reed



  6. Danke sagten:


  7. #45
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard 75. Satellite - 07. Ein Computer mit Attitüde

    Hallo und guten Morgen!

    Sorry, dass es so lange gedauert hat mit der Fortsetzung, ich schaffe es zeitlich im Moment nicht schneller, wobei ich eh langsam machen muss, weil mir die Geschichten ausgehen (ich poste die immer erst, wenn sie fertig geschrieben sind, alles andere ist mir zu riskant )

    Spoiler 
    Erst mal danke an die Danksager, schön, dass ihr dabei seid.

    Und nun zu den FB-Schreiberlingen, freut mich, dass es dieses Mal so viele sind *hüpfimKreis*

    Claudi: Zu dem Cliffi sag ich jetzt nix, darfst dich aber bei Cindy bedanken, denn sie hat mir das beigebracht Gut, was Rodney und seine Kündigung betrifft, da muss John wohl noch mal mit ihm reden.

    Jolinar: Danke! Wäre auch irgendwie nicht das Selbe ohne unseren Rodders… Was den Langstreckensensor angeht, nun ja, das war ja nur Johns erste Vermutung bevor er wusste, dass es eine Bombe gibt.

    Stargatefan74: Muss auch mal sein, dass man nicht immer zum Schreiben kommt. Ich kenne das und wenn’s doof läuft artet sogar die Freizeit in Stress aus. Das soll es ja nicht! Aber ob das Team auf Rodney hoffen kann bleibt abzuwarten, schließlich will er ja kündigen

    Kevin: Ja, ich weiß ja nicht, wie ich es dir sagen soll, aber ich befürchte, die Geschichte entwickelt sich nicht so, wie du sie gerne hättest. Und….nun hetz mich doch nicht so

    Teleia: Weißt ja, besser spät als nie! Liegt sicher an den Hasen, ich weiß doch, wie Viehzeug ist, man kommt einfach nicht von ihnen los. Übrigens konnte ich mein dickes Pferd noch nicht fotografieren, die letzten Wochen war immer nur Land unter, wenn ich da war. Blinkende Lichtchen mag ich auch nur am Weihnachtsbaum. Überall sonst sind sie mir suspekt *g* Und was die Bombe angeht, da schließe ich mich gerne mal Kim an: Die spinnen halt…

    Colonel: Du hast mich mal wieder entlarvt: Ich habe mir um die Erklärung nicht wirklich Gedanken gemacht. Ich dachte mir einfach sowas wie: Wenn es tatsächlich noch mal jemanden gibt, der den Satelliten aktivieren will, müssten es überlebende Replis sein, denn die „dummen Menschen“ schaffen es ja nie und nimmer in die Pegasusgalaxie…

    Saffier: Klingt doch gut das mit der Klausur und 10 Punkte! Da kann doch keiner meckern… Freut mich vor allem, dass dir die Überschriften gefallen. Das hat so glaube noch keiner gesagt *freu* Ich fände es auch gut, wenn die Stadt einen solchen Satelliten hätte. Die Betonung lieg auf dem Konjunktiv *lach*

    Cindy: Erst mal: Schön, dass du wieder da bist, ich habe dich wirklich sehr vermisst! Hoffe, es geht bei dir im RL jetzt wieder normal zu statt drunter und drüber! Ist schon komisch, wenn man sich über so ein Forum kennt, da ist für jeden ja noch „die Welt da draußen“, *lach* Jedenfalls vielen Dank für dein riesiges Feedback, war wie ein Weihnachtsgeschenk Und was soll ich sagen, du hast mal wieder den richtigen Riecher, in welche Richtung verrate ich aber nicht. Was die Bombe angeht, kann ich dir tatsächlich nur eine Antwort geben: Ja, sie spinnen wirklich!

    Spica: Dir ebenfalls einen riesen Dank für das Extrem-FB. Hat mich sehr gefreut, dass du tatsächlich alles rückwirkend, so wie Cindy, kommentiert hast. Erst mal freut es mich, dass ich dich wieder gut unterhalten konnte, bzw. nicht ich – das Team…

    Das ist ja auch das Einzige, was man auf sowas antworten kann! Mach ich auch immer
    Da hast du sowas von Recht!

    Deine Beschreibungen sind immer so - treffend! Genial!
    Danke *grins* Und der Weihnachtsbaumspruch kam auch von Kim, wobei, den habe ich glaube ich von Galactica oder einer anderen Serie, wo es ums „Blinken“ ging. Und den Spruch von deinem Bruder muss ich mir unbedingt merken *g*. Der ist gut!




    * * *


    Teil VII – Ein Computer mit Attitüde


    Uns allen froren gleichzeitig die Gesichtszüge ein. Die Nachricht über die Bombe hatte auch eingeschlagen wie eine Bombe und während John sehr schnell und logisch reagierte und mit einem

    „Wir müssen sofort wieder rein!“ zum schnellen Aufbruch rief, drehte McKay durch und begann in seinem Raumanzug zu hyperventilieren und schien dabei die Kontrolle über sich zu verlieren. Ich konnte nicht hören oder verstehen, was er alles ins Mikro brüllte, sah nur, dass seine Werte plötzlich ins Unermessliche ausschlugen, so dass es für ihn wirklich gefährlich wurde. Das gab ich sofort an John durch; dieser müsste ihn irgendwie beruhigen.

    „Rodney – sehen Sie mich an! Rodney! Sehen Sie mich an! Ich werde Ihnen helfen, der Weg ist nicht weit, aber Sie müssen sich beruhigen; Ich brauche Ihre Hilfe!“

    „Beruhigen? Beruhigen? Wie denn? Wir werden vaporisiert und das kann nun jederzeit geschehen!“

    „Teyla gibt die Infos durch; noch wissen wir gar nichts, außer dass Sie und ich jetzt zur Schleuse zurückkehren!“

    McKay zappelte wie ein Verrückter herum und John hatte Mühe, sich und ihn festzuhalten. Zunächst vergewisserte er sich über seine eigene Sicherung und leinte dann Rodney sicherheitshalber doppelt an.

    Ich schaltete mich in der Zwischenzeit wieder intern auf nur sein Funkgerät: „John, seine Werte werden nicht besser. Er steht kurz vor der Ohnmacht, seine CO2 Werte erreichen den kritischen Punkt! Ich habe Colonel Caldwell gebeten auf Transporterreichweite zu gehen und Rodney an Bord zu beamen, bevor auch alle anderen Werte kritisch werden!“

    „Verstanden! Gut mitgedacht!“

    „Soll er dich auch mit reinbeamen?“

    „Auf keinen Fall, ich komme zurück zur Schleuse!“

    „In Ordnung, ich bereite alles vor, bis gleich!“

    „Halt warte! Weiß Teyla schon was Näheres?“

    „Nein, aber wir kommen dem Ding langsam auf die Schliche!“

    „Okay, danke! McKay! Hören Sie zu! Halten Sie noch ein wenig durch, atmen Sie gleichmäßig, dann sind Sie raus aus der Nummer!“

    „Sie meinen, dann bin ich tot!“, krächzte der Kanadier, als wäre er kurz davor, seinen Schöpfer zu treffen.

    „Sie und Ihr Scheiß-Selbstmitleid!“, rief John noch, weil er es einfach nicht mehr aushielt, als sich Rodney endlich vor seiner Nase auflöste. „Danke Colonel, war höchste Eisenbahn!“, bedankte er sich dann beim Kommandanten der Daedalus.

    „Keine Ursache! Sehen Sie zu, dass Sie zurückkommen!“, schallte Caldwells Stimme durch das Funkgerät.

    Das ließ sich John nicht zweimal sagen und machte sich sofort auf den Weg zurück zur Schleuse. Ronon wanderte ungeduldig auf uns ab, nachdem er die anderen Expeditionsmitglieder, inklusive Zelenka, schon in den Jumper geleitet hatte, denn inzwischen hatte Teyla herausgefunden, wie viel Zeit uns noch bis zur Detonation blieb.

    Der Zeitzünder stand auf rund 40 Minuten, genug Zeit also, den Satelliten zu räumen. Davon gingen aber schon mal zehn Minuten für Johns Rückkehr drauf. Als er endlich durch die Schleuse war, den Druckausgleich und alles Pipapo hinter sich hatte, brauchte er für die nächsten Entscheidungen vor allem erst mal einen genauen Lagebericht über die Situation.

    Die lieferte Teyla ihm: „Wir haben alles für eine Evakuation vorbereitet. Der Satellit wird in 20 Minuten detonieren!“

    „Danke Teyla! Gut gemacht! Wir hauen hier ab! Konnten Sie herausfinden, warum jemand diese Bombe hier angebracht hat?“

    „Nein, nur dass sie als Failsafe dient, nicht aber wieso!“

    „Ist noch jemand hier drin außer uns?“

    „Sind alle schon im Jumper!“

    „Gut, dann los! – Kim?“

    Ich stand geistesabwesend vor dem Hauptcomputer und was ich da sah, gefiel mir nicht sonderlich.

    „Kim?“, rief John erneut, da ich nicht reagiert hatte.

    „Wir haben ein Problem!“

    „Noch eins? Vermehren die sich neuerdings?“

    „Als die Daedalus in Transporterreichweite gekommen ist, um Rodney abzuholen, ist der Zielcomputer aus dem Standby Modus gegangen. Er ist online und peilt alles an, was ihm vor die Nase kommt!“

    „Noch ein Failsafe!“, vermutete Ronon und Teyla zeigte Besorgnis: „Die Daedalus?“

    Ich schüttelte den Kopf: „Nein, die ist weit genug weg, hatte es gerade noch so geschafft, bevor der Computer sie anpeilen konnte! Aber das wird er mit dem Jumper tun, sobald er abdockt!“

    „Verdammt!“ John fing an zu überlegen: „Beamen geht nicht – wenn die Daedalus näher kommt, wird sie angepeilt! Andere Ideen?“

    „Jetzt kann uns nur noch die Fledermaus helfen!“, meinte ich, diesmal wirklich nicht als Witz gedacht. „Du mit deiner blöden Fledermaus! Leider ist die Fledermaus keine Option, also? Welche habe ich noch? Ideen?“

    „Ja, vielleicht, aber die wird dir nicht gefallen!“, vermutete ich und ließ ihn auch gar nicht erst zu Wort kommen: „Ich gehe auf manuelle Schaltung, die funktioniert noch, schalte den Computer zurück auf Standby, bis ihr raus seid! Dann kann die Daedalus mich anschließend rausbeamen!“

    „Ist das die einzige Option?“ John sah mich an, als ich nickte. „Du hast Recht, sie gefällt mir nicht! Cooper kann den Jumper auch fliegen; ich bleibe!“

    „John, das ist Blödsinn!“

    „Ich lass dich hier nicht alleine und zu zweit können wir besser und schneller arbeiten.“

    Es hatte keinen Zweck zu argumentieren; ich wusste, ich könnte John niemals davon überzeugen, von meiner Seite zu weichen oder von der eines anderen Teammitglieder, also ließ ich es gleich bleiben.

    * * *

    Während der Jumper vom Satelliten abdockte, programmierten wir den Zielcomputer wieder auf Standby, musste jedoch feststellen, dass er alle zwei Minuten von sich aus auf Automatik umsprang und versuchte, den Jumper anzupeilen. Da wir Rodney nicht hier hatten, der ihn vielleicht hätte abschalten können, mussten wir ihn ständig wieder umprogrammieren, so lange, bis der Jumper außer Reichweite wäre.

    John kontrollierte laufend den Radar und die Energieleistung des Satelliten, während ich den Angriffscomputer ärgerte. Mein Hal 9000 gefiel mir da wesentlich besser. Wobei dieser hier mir tatsächlich ein bisschen wie der echte Hal vorkam, denn der hatte schließlich auch das gemacht, was er wollte.

    „Wie sieht es aus bei dir?“, wollte John wissen.

    „Bisher funktioniert es! Wie lange noch, bis der Jumper außer Reichweite ist?“

    „Eine halbe Minute etwa – oder so! Die Daedalus nähert sich langsam unserer Position und fliegt dem Jumper entgegen!“

    „Hört sich doch gut an; wir haben es fast geschafft!“

    „Ja, aber es wird trotzdem verdammt knapp!“

    Schließlich flog der Jumper auf dem Landedeck der BC304 ein, während diese weiterhin zum Satelliten aufschloss, um uns herauszubeamen.

    Der Angrifsscomputer hatte sie inzwischen erfasst, als ich ihn mal wieder auf den Standby-Modus zurückschalten wollte. Doch plötzlich reagierte er nicht mehr, sondern antwortete mir nur mit einem gehässigen Piepton.

    „John!“ Er sah zu mir auf.

    „Hier läuft was falsch!“

    „Was ist los?“

    Doch die Zeit reichte nicht mehr für Erklärungen, als ich sofort den Funkkanal zur Daedalus öffnete: „Caldwell, verschwinden Sie sofort da! Der Computer hat Sie anvisiert, ich habe keine Kontrolle mehr, ich wiederhole, gehen Sie auf Sicherheitsabstand, ich habe keine Kontrolle mehr über den Angriffscomputer!“

    „Was ist da passiert?“ John kam zu mir rüber, während die Daedalus den Rückwärtsgang einlegte.

    „Ich weiß es nicht, er powert die Waffen, wahrscheinlich hat er selbstständig die manuelle Steuerung überschrieben. Ohne McKay kriegen wir ihn nicht mehr unter Kontrolle!“

    John wusste, was das bedeutete; McKay war nicht da – damit hatte sich die Sache erledigt. Wir würden nicht rechtzeitig von diesem Ding runterkommen.


    -FF-




  8. #46
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Hi Scout!

    ...

    Was geht denn da vor sich? Der blöde Satellit macht also, was er will?

    Okay, okay, beruhigen und mal dser Reihe nach, ehe ich schon wie McKay anfange, zu hyperventilieren.

    Also dass Rodney gleich so eine Panik schiebt, war ja klar. Fand ich sehr gut beschrieben, wie er auf die Bombe reagiert hat. Wirklich realistisch rübergebracht, auch sein übertriebenes Selbstmitleid. Da hat John wirklich mal was Richtiges gesagt, als er meinte, Rodney solle damit aufhören. War ja schlimm. Na, immerhin hat die Daedalus ihn da weg gebeamt.

    Als nächstes folgt die Evakuierung und da merken wir schon, dass der blöde Satellit nicht am Wohl der abziehenden Crew interessiert ist, sondern sie lieber abknallen will. Nur wieso war mir nur klar, dass ausgerechnet John bleiben wollte? *an ständige Selbstmordopterationen denk*
    Und dass Kim da natürlich nichts gegen erwidern konnte, war logisch. John hätte sich davon nicht abbringen lassen.

    Und jetzt kann die Daedalus sie nicht mehr da raus beamen, weil der Satellit jetzt keine manuelle Kontrolle mehr zulässt?

    Das ist schlecht!

    Ein würdiger Abschluss des Feedbacks, finde ich. Fasst die Situation so schön zusammen.

    Also, dieses mal hetze ich dich nicht ... aber das nächste Kapitel kommt ja auch schon bald ... sehr bald ... am besten gestern.
    Nein, ich warte ganz geduldig. Bis zum nächsten Kapitel.

  9. #47
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi!

    Die Hasen sind leider nicht Schuld an meinem Streß, eher die Arbeit. Was bin ich froh, wenn wir endlich Weihnachtsurlaub haben.

    Rodney muss einfach immer die Drama-Queen raushängen lassen und dann auch noch wenn es so passend ist.

    Der Satellit hat ja echt ein paar fiese Überraschungen auf Lager. Erst peilt er alles an, was ihn verlassen will und dann fängt er sich auch noch die Daedalus.

    John wusste, was das bedeutete; McKay war nicht da – damit hatte sich die Sache erledigt.
    Blöd, wenn man das mal zugeben muss. Hoffentlich kriegt Rodney das nicht mit, sonst blässt sich sein Ego bis zur Unendlichkeit auf.

    Freue mich auf den nächsten Teil!
    Bis dahin!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  10. #48
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na ja, sie könnten dass Ding immer noch ganz abstürzen lassen, dann wäre zwar die CPU völlig im Ar... aber sie würden leben.
    Das Ding erinnert ein bisschen an die Vorrichtung Arturus, dass hat auch alles anvisiert und dann geschossen.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


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  11. #49
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Boah!

    Ich bin nun mal so nett und bedanke mich auch noch für diesen fiesen Cliffhanger.

    Schade das Rodney in diesem Anzug steckte, sonst hätte John ihm mal richtig eine Tafeln können und er wäre nun noch nützlich. Gibt´s irgendwie noch einen Weg nach unten auf den Planeten?

    Bin gespannt, wie es hier weitergeht.

  12. #50
    Major Avatar von claudi70
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    Und wieder ein Cliff... Danke Cindy! *fg* Du warst ein wirklich guter Lehrer, was Cliff's angeht. Aber das macht die ganze Sache ja so spannend.

    „Rodney – sehen Sie mich an! Rodney! Sehen Sie mich an! Ich werde Ihnen helfen, der Weg ist nicht weit, aber Sie müssen sich beruhigen; Ich brauche Ihre Hilfe!“

    „Beruhigen? Beruhigen? Wie denn? Wir werden vaporisiert und das kann nun jederzeit geschehen!“
    Da möchte ich nicht in Johns Haut stecken-Rodney beruhigen...? Wie soll das gehen? *fg* Bloß gut das Kim mitdenkt.
    McKay! Hören Sie zu! Halten Sie noch ein wenig durch, atmen Sie gleichmäßig, dann sind Sie raus aus der Nummer!“

    „Sie meinen, dann bin ich tot!“, krächzte der Kanadier, als wäre er kurz davor, seinen Schöpfer zu treffen.
    , sag ich doch, den kann keiner beruhigen. Hier hast du McKay wirklich großartig beschrieben.

    „Wir haben ein Problem!“

    „Noch eins? Vermehren die sich neuerdings?“
    Wie es aussieht, vermehren die sich tatsächlich.

    Und jetzt heißt es wieder warten... Aber wieder ein klasse Kapitel!

    LG Claudi

  13. #51
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Rodney ist ja durch sein Gezappel erstmal in Sicherheit, dabei hätten sie ihn jetzt wirklich gebrauchen können – oder auch nicht, kommt ganz darauf an, wie man es nimmt. *g*
    Er hat ja nicht nur sich, sondern auch John mit seiner Panikattacke in Gefahr gebracht – ob er sich jemals dafür bedanken wird?
    „John, das ist Blödsinn!“
    Das wäre nicht John, wenn er Kim alleine lassen würde.
    Wollen wir nur hoffen, dass das jetzt gut geht und sie doch noch einen Weg finden.

    PS: caudi70: Immer wieder gern.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  14. #52
    FaGöttin Avatar von Spica
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    Moin Scout,

    manchmal wünsche ich mir, ich würde noch "nachlesen" wie vor etwa einem halben Jahr - dann könnte ich nämlich jetzt nach unten zum nächsten Kapitel scrollen und erfahren, wie es weitergeht. Aber stattdessen muss ich warten *hibbel*

    Aber von vorne:
    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    Die Nachricht über die Bombe hatte auch eingeschlagen wie eine Bombe
    Ein nettes Wortspiel Zum Glück war das zweite ja keine echte.

    Oh, ein hyperventilierender McKay! Mal was ganz neues! Wie gut, dass Caldwell ihn rausgebeamt hat (wohl eher reingebeamt ...), bis zur Schleuse hätte er wohl nicht überlebt. Aber du hast ihn prima getroffen!

    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    „Noch eins? Vermehren die sich neuerdings?“
    Ja, in manchen Situationen haben sie wohl eine Tendenz dazu

    Bei dem Kommentar zur Fledermaus steh ich irgendwie auf dem Schlauch. Was denn nun für eine Fledermaus jetzt? oder hab ich die schlicht und ergreifend vergessen?

    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    Während der Jumper vom Satelliten abdockte, programmierten wir den Zielcomputer wieder auf Standby, musste jedoch feststellen, dass er alle zwei Minuten von sich aus auf Automatik umsprang und versuchte, den Jumper anzupeilen. Da wir Rodney nicht hier hatten, der ihn vielleicht hätte abschalten können, mussten wir ihn ständig wieder umprogrammieren, so lange, bis der Jumper außer Reichweite wäre.
    Was ist das denn für ein komischer Computer?! Ist das ein Failsafe oder hat der eine eigene künstliche Intelligenz und ist lernfähig? Ich meine, weil er sich am Ende ja auch nicht mehr überschreiben lässt. Oder es gibt ein Maximum von Umschaltungen auf Standby oder so. Interessant auf jeden Fall.

    Und nun? Kim und John sitzen auf dem Satelliten fest und der Jumper wird demnächst vaporisiert? Hä? Jetzt muss dringend mal was passieren (oder nicht passieren, das Abschießen des Jumpers sollte bitte nicht passieren)! Ich bin mir sicher, Glaciera hat damit was zu tun. Nur wie hab ich mir noch nicht überlegt.

    Also, dieser Cliffhanger ist grausig - du spannst uns hierm ja ganz schön auf die Folter! Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel! Warum hab ich nur das Gefühl, dass da mehr neue Probleme als Lösungen der alten drin sein werden?

    Cheers
    Spica
    "It's your life and you can't deny yourself in it." ~Storm Reed



  15. #53
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    kleine Anmerkung für Spica: Ich hab nen Batman (Christian Bale) - Tick und den hat Kim jetzt auch - deshalb die Fledermaus-Kommentare

    Dank schon mal allen fürs Feedback, ich melde mich demnächst wieder



  16. #54
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard 75. Satellite - 08. Zeit, die wir nicht hatten

    Hallo allerseits,

    da bin ich wieder! Spica – ich habe es leider vorher nicht geschafft! So, jetzt aber – endlich Ferien, die brauche ich auch sowas von! Ich war froh, dass ich meine gefühlten 28 Kinder jetzt mal 2 Wochen in Urlaub schicken durfte!

    Aber nun zu euch! Erst mal danke an alle und an die Knöpfchendrücker natürlich auch: Antiker91, claudi70, Colonel Maybourne, Jolinar, Mara Ann und stargatefan74

    Kevin: Ja, der Satellit hat ein Eigenleben entwickelt, wieso? Das ist natürlich mal wieder nicht zu erklären McKay im Raumanzug draußen und dann mit Panik; ich glaube, das ist tatsächlich recht realistisch, wobei ich glaube, dass da jeder, der eigentlich kein Astronaut ist und nicht darauf trainiert ist, so ähnlich reagieren würde. Sehen wir mal, was sonst noch so passiert, denn schließlich ist die Geschichte bald zu Ende

    Teleia: die Arbeit könnte man auch getrost in die Tonne hauen oder? Ich habe jetzt Teilzeit beantragt, es geht nicht anders…*Augenroll* Und keine Sorge, dieses Mal bekommt Rodney das nicht mit und er wird auch keine Zeit haben, sein Ego aufzublasen.

    Colonel: Auf die Idee mit dem Abstürzen lassen kommen sie erst gar nicht. Wieso? Weil der Autor *hüstel* diese Idee auch nicht hatte An Arcturus habe ich mich im Übrigen sogar gewollt orientiert. Coporate Identity sozusagen

    Stargatefan: Danke fürs danke für den fiesen Cliffhanger *g* Mich hat’s gefreut! Auf deine Frage habe ich heute leider eine keine Antwort.

    Claudi: Mir kam der Cliffi gar nicht so fies vor ehrlich gesagt. Hm, habe ich da was übersehen? Danke übrigens für das Kompliment, was McKay angeht. Und nun wieder zu den Problemen

    Cindy: Ja, ist immer so gell? Wenn man die Kerls mal braucht, sind sie gerade nicht abkömmlich. Schade eigentlich, dass man nicht alle Probleme der Welt mit einem Akkuschrauber lösen kann! Das machen Frauen doch ganz gern (ich auch!) *g*

    Spica: Tja, das Nachlesen hat dann tatsächlich einen Vorteil. Aber ich bin trotzdem froh, dass du „da“ bist und jetzt immer warten muss. Wo bliebe denn sonst die Spannung? Der Computer hat tatsächlich einen Failsafe, die Antiker wollten verhindern, dass die Replis, für den Fall, dass es sie noch gibt, den Satelliten in die Finger kriegen. Das alles weiß das Team aber noch nicht, denn das ist den Replis ja noch nicht begegnet.

    So weiter! Ich weiß jetzt schon, ihr werdet mich hassen!

    Liebe vorweihnachtliche Grüße trotzdem!



    * * *

    Teil VIII – Zeit, die wir nicht hatten


    Kurz danach wurden wir von einem hellen Laserstrahl geblendet, der beinahe so stark war wie das Lasergeschütz auf dem Eisplaneten Arcta, das der Galactica eines ihrer Zivilschiffe geraubt hatte.

    Der Satellit hatte seine Primärwaffe abgefeuert; eine Energieladung, wie wir seit Doranda nicht mehr gesehen hatten. Die Daedalus war in den Hyperraum gesprungen, um dem sicheren Tod zu entgehen. Inzwischen hatte Kleinman einen Kurs auf sichere Distanz zu der Antikerwaffe programmiert. So wartete sie kurz außerhalb des Satelliten Reichweite. An Bord hatte sich Rodney inzwischen wieder berappelt und suchte fieberhaft nach einer Lösung des Problems.

    Nun betätigte John sein Funkgerät: „Colonel Caldwell – wie geht es McKay? Hat er sich schon erholt?“

    „Ihm geht es besser und er ist über die Situation informiert! Er arbeitet an dem Problem! Funken Sie ihn direkt an! Caldwell over!“

    Das ließ sich Sheppard nicht zweimal sagen. „Rodney, können Sie uns mit dem Computer helfen?“

    „Mir geht es wieder besser – danke der Nachfrage!“, krähte der, während er von Konsole zu Konsole hechtete, dass es Hermiod schon beinahe wieder zu viel wurde. Allein von dem Stress, den McKay durch seine Anwesenheit verbreitete, litt Lindsay Novak schon nach kürzester Zeit wieder an ihrem berühmten Schluckauf, was sie wahrscheinlich genauso nervte wie alle anderen auf dem Maschinendeck.

    „Rodney –!“, fuhr John fort, „uns wird es ganz anders gehen, wenn Ihnen nicht bald was einfällt!“

    „War das eine Drohung?“

    „Verdammt! JA!“ John verlor zunehmend schneller die Geduld, als ich die kurze Sendepause nutzte: „Rodney, gibt es eine Möglichkeit, die Programmierung des Angriffscomputers zu überschreiben?“

    „Ja, die gibt es! Aber nicht in fünf Minuten – unmöglich!“

    „Toll – hast du vielleicht eine andere Idee, die man in fünf Minuten umsetzen kann?“

    „Ja!“

    „Ja? Welche zum Teufel?“, schaltete sich John nun wieder dazu.

    „Keine, die ihr umsetzen könnt!“

    „4.49!“

    „Hermiod und ich frisieren den Transporter, damit wir euch von hier aus beamen können!“

    „Wie soll das gehen, ihr seid figurativ gesprochen auf der anderen Seite des Planeten!“, rief ich definitiv verzweifelnd, während John auch nicht wirklich guter Dinge war: „Wieso überzeugt mich das gerade nicht so richtig?“

    Ich schüttelte nur noch den Kopf: „Oh Mann, ich habe keine Ahnung, was los ist!“

    „Die Zeit ist fast um, Rodney!“

    „Geduld ist eine Tugend! Ich melde mich wieder!“

    „Ich könnt ihn erschießen, wenn er so ist!“, raunte mein Gegenüber, was mich trotz der aussichtlosen Lage zum Schmunzeln brachte. John sah mich an: „Er meldet sich wieder! Ist das zu glauben? Wie lange haben wir noch? 2 Minuten?“

    Ich zuckte nur die Schulter; die Zeit lief und davon. Wenig später meldete sich Caldwell mit den ernüchternden Neuigkeiten: „Colonel, ich sage es nur ungern, aber wir haben nur noch Energie, um einen von Ihnen herauszubeamen!“

    „Ich gehe nicht!“, antworte John mehr mir als Caldwell.

    „Fein, dann gehe ich auch nicht!“

    „Kim, das ist Wahnsinn!“

    „Ja, cool oder? Wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, dich hier und heute zu retten, dann werde ich das tun, ich muss unbedingt wieder Punkte gut machen!“

    „Ich gewinne das doch eh! So oft, wie du im Schlamassel steckst!“

    „Zu blöd, dass du diesmal mit dabei bist!“

    John seufzte, er wusste, dass ich nicht davon abzubringen war und reagierte dementsprechend: „Beamen Sie Kim!“

    Ich begriff sofort, was der da gemacht hatte und reagierte ausnahmsweise auch mal schnell genug. Mit einem Satz sprang ich auf John zu und umklammerte ihn, so dass der Beamstrahl uns beide erfasste und schließlich wieder erlosch, da er für zwei Personen nicht stark genug war.

    „Colonel?“, fragte Caldwell gänzlich ungehalten.

    „Wir finden einen anderen Weg! Sheppard out!“ Dann sah er mich an: „Du hast mich reingelegt!“

    „Und du mich nicht?“ Er seufzte erneut: „Was nun?“

    Ich zuckte mit den Schultern.

    „Gut, wir müssen irgendetwas übersehen haben! Denk nach!“

    Ich setzte mich wieder an das Logbuch und versuchte herauszufinden, ob die Antiker noch auf andere Art und Weise zu dem Satelliten kamen oder nicht, aber wo sollte ich das jetzt auf die Schnelle finden?

    * * *

    „Holen Sie alles aus dem verfluchten Transporter heraus, was Sie haben, ich will die beiden an Bord haben!“

    McKay drehte sich zu Teyla um: „Die beiden werden verdammten Ärger bekommen, wenn sie hier lebend raus kommen!“

    „Verdammt richtig, darauf können Sie Gift nehmen, Doktor!“

    McKay zog den Kopf ein, er hatte nicht gedacht, dass Caldwell ihn hören konnte.

    „Ich bin auf der Brücke, versuchen Sie es weiter!“

    Novak nickte und schielte zu dem Kanadier rüber. Der hatte nicht mehr viel zu sagen: „Detonation in 2 Minuten und 43 Sekunden!“

    „Wir schaffen das nicht in knapp drei Minuten, der Transporter hat nicht genügend Energie!“

    „Aber wir können die beiden nicht dort lassen, sie haben keine Fluchtmöglichkeit!“, antwortete McKay hektisch auf Novaks Information.

    Wenig später hatte Colonel Caldwell die Brücke erreicht: „Captain, wie sieht es aus?“ Wir müssen bald auf Distanz gehen, wenn wir nicht gegrillt werden wollen!“

    „Verstanden, programmieren Sie einen Kurs, gehen Sie aber erst in der letztmöglichen Sekunde in den Hyperraum!“

    „Ja, Sir!“

    „Detonation in 1 Minute und 35 Sekunden!“, teilte ein anderer Brückenoffizier dem Colonel mit.

    „Verdammt, das schaffen die nicht! – Dr. McKay!“

    „Es tut mir Leid Colonel, der Transporter ist noch nicht so weit! Hermiod frisiert ihn gerade weiter!“

    „Wir haben kaum mehr Zeit!“

    „Das weiß ich selbst!“, gab der Kanadier genervt zur Antwort, er wusste, dass wir praktisch keine Zeit mehr hatten. Und die wenige Zeit, die wir noch hatten, tickte unaufhaltsam runter.

    „Detonation in 45 Sekunden!“, gab Novak nun durch, was McKay beinahe verzweifeln ließ und wenig später erging es Caldwell ähnlich, als Kleinman der Tatsache ins Auge blickte: „Sir, wir müssen uns auf den Sprung vorbereiten, sonst erwischt es uns auch!“

    „McKaaay!“, brüllte Caldwell mittlerweile durchs Funkgerät, doch der hatte nur schlechte Nachrichten für den Kommandanten der Daedalus.

    „Es ist vorbei, wir schaffen es nicht!“

    „Gehen Sie auf Kurs! Bringen Sie uns hier raus!“, gab Steven niedergeschlagen den Befehl. „Wir haben keine andere Wahl!“

    Kleinman nickte und brachte die Daedalus kurz darauf auf einen sicheren Abstand zu dem alten Antikersatelliten, der nur Momente später von der Bombe in Millionen Einzelteile zerrissen wurde.

    -FF-
    Geändert von Scout (18.12.2009 um 20:57 Uhr)




  17. #55
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Ohoh, ist das spannend *auf Fingernägel schau*

    Ich habe die ganze Zeit gehofft, daß bei 0:01 die beiden plötzlich auf der Daedalus auftauchen, aber ... nun ja, war nicht.

    Doch ich wette, Kim hat noch rechtzeitig was in der Datenbank gefunden und haben sich
    a) irgendwie auf den Planeten transportiert oder
    b) ... hm, keine Ahnung.

    Aber tot sind sie sicherlich nicht

  18. #56
    Brigadier General Avatar von Kevin
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    Hi Scout!
    Oha, das Kapitel war überraschend. Man meint, die typische Rettungsaktion in letzter Sekunde stünde bevor und dann sowas! Okay, wird haben die letzten Minuten nur die Personen auf der Daedalusd "gesehen", was uns einen Blick auf Kim und John nahm. Ich schätze auch mal, Kim hat noch rechtzeitig etwas gefunden. *hoff*

    Jetzt bin ich gespannt!

  19. #57
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
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    Tze


    Das 1. Mal, dass McKay unter Druck keine Lösung parat hat. Stimmt, heute hattest Du noch keine Antwort auf meine Frage, aber ich bin ziemlich zuversichtlich, dass Kim oder John die Lösung noch gefunden hat.

    Bin gespannt, wie es weiter geht.

  20. #58
    FaGöttin Avatar von Spica
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    Hä? Wie jetze? Der Satellit ist Staub, mit Kim und John an Bord? Dieser Cliffhanger ist ja noch weit schlimmer als der letzte!!! Das kannst du doch nicht machen ...

    Das ist ja jetzt das absolute Worst-Case-Szenario. Ich kann ja verstehen, dass sich Kim da nicht ohne John hat rausholen lassen, genauso, dass John sich für sie opfern würde. Und dann kriegen Hermiod, McKay UND Novak den Transporter nicht hin - das muss ein echt schwieriges Problem sein, schließlich gehören sie zu den hellsten Köpfen der Menschheit (Asgard resp.). Und sie haben es nicht geschafft. Was jetzt?

    Ich bin aber ziemlich sicher, dass Kim und John beide an einem Stück rausgekommen sind, weil du am Ende ja nur geschrieben hast, dass der Satellit vaporisiert wurde, nicht aber Kim und John. Haben die Antiker sie rausgeholt, oder die Kobollianer? Sind sie jetzt Kurzzeitaufgestiegene, oder auf so einer Zwischenebene wie Daniel in der achten Staffel? Oder sind sie vielleicht noch auf den Planeten runtergekommen? Gaaah ich kann gar nicht mehr warten. Wie konntest du nach dem letzten Cliffi noch so einen bösen hinterherschieben?

    Mir ist am Anfang irgendwie nicht ganz klar, der Jumper hat's doch geschafft, oder? Und die Daedalus ist auch noch heil? Sonst wär das nämlich alles noch schlimmer, als ich jetzt gerade denke.

    Kurzfassung: Das Kapitelchen war viel zu kurz und braucht daher dringend ein Nachfolgekapitel, um den Cliffi aufzulösen!

    Cheers
    Spica

    P.S. Der Vergleich im ersten Absatz war auch gut das war eine tolle Folge!
    "It's your life and you can't deny yourself in it." ~Storm Reed



  21. Danke sagten:


  22. #59
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Na ja, och würde darauf setzen, dass sie beide aufgestiegen sind, obwohl dass ja eigendlich Daniel vorbehalten ist...
    Der einen oder andere Antiker wird sicher in der Gegen gewesen sein und zufällig mal ein große Herzanamaly gehabt...

    Und wenn sie wieder da sind, gibt es was von Caldwell auf die Nuss... auch nicht übel.

    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  23. #60
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi du!

    Du willst wirklich Teilzeit arbeiten? Geht das einfach so?
    Ferien hätte ich auch gern, ein bisschen muss ich aber noch ran, aber dann, hab ich auch ein paar Tage frei.

    Das von den beiden mal wieder keiner gehen will, wenn sie sich entscheiden müssen, wer geht, war klar. Kim ist aber wirklich gerissen, wäre mir nicht so schnell eingefallen.

    Und McKay hat wirklich keine rettende Idee? Keinen genialen Einfall, den er in letzter Sekunde aus dem Ärmel schüttelt und der die Lage rettet? Gar nix?!?

    Ich nehme mal an, das John und Kim bei der Explosion nicht ihr Leben lassen mussten, aber was ist dann mit ihnen passiert?

    Bin gespannt, auf den nächsten Teil!
    Bis dahin!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

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