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Thema: SGH - Die Reihe geht weiter...

  1. #41
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Khonsu, Liljana und Spica:
    Danke fürs Dankesagen!

    @ Santanico Pandemonium:
    Tja, Ronon ist wohl nicht gerade bekannt für seine Menschen-, äh Hühnerkenntnis
    Das ist mir beim schreiben ehrlich gesagt gar nicht so aufgefallen. Aber durch die Kommentare hier muss ich dann doch sagen, dass er in dieser Hinsicht wohl kein so gutes Händchen hat.
    Und Rodney hält sich aus der Schlacht raus und isst seelenruhig weiter
    Ja, ich denke genau das würde McKay in einer Schlacht tun, bei der es mal zur Abwechslung nicht um Leben und Tod geht. (Hatten wir in der Serie ja leider nie (Oder es fällt mir nur nicht mehr ein)).

    @ Borealis + Santanico Pandemonium:

    genial
    Echt klasse Ideen hast du und dann auch noch so schön verpackt
    Danke!
    Das motiviert einen doch gleich zum weiterschreiben

    ----------------------------------------------------

    26. Nachspiel


    Sheppard klopfte vorsichtig an die Tür und trat dann mit einem mulmigen Gefühl in das Büro, welches man General O’Neill während seines Aufenthaltes im SGC zugewiesen hatte.

    Bis jetzt war alles relativ glimpflich abgelaufen. Zwar hatten er und sein Team sich nicht ganz so unauffällig aus dem Burger King schleichen können wie er gehofft hatte, aber bis jetzt hatte anscheinend niemand im SGC von der Schlägerei gehört. Aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass sein Glück jetzt zu Ende war.

    Und er sollte recht behalten. O’Neill hielt Sheppard eine Zeitung vor die Nase: „Können Sie mir das erklären?“

    Sheppard nahm die Zeitung entgegen und lass die Schlagzeile auf der ersten Seite:



    U.S. Air Force zettelt Schlägerei in Burger King an

    Gestern brach in einer Filiale der Fast-Food-Kette Burger King eine wilde Schlägerei aus, bei der das halbe Restaurant zerstört wurde. Verantwortlich dafür scheinen einige Soldaten der U.S. Air Force und zwei Hühner zu sein. Als vorläufige Konsequenz wurde ein Hausverbot gegen Hühner und die Air Force ausgesprochen. Wie es jetzt mit den Chickenburgern weitergeht, dazu wollte sich die Kette vorerst nicht äußern.
    Wie Colonel Sheppard zu Protokoll gab…




    Sheppard sah etwas betröppelt auf und gab O’Neill die Zeitung zurück: „Sir, manchmal laufen die Dinge einfach aus dem Ruder…“

    „Und Sie hielten es nicht für nötig bescheid zu sagen?“, wollte O’Neill verärgert wissen.

    Sheppard wurde rot: „Oh… doch… schon…“

    „Ich meine nicht, dass sie das halbe Restaurant zerlegt haben“, erwiderte O’Neill, „ich meinte vorher. Sie hätten wenigstens warten können, bis ich von den Tok’Ra zurück bin, dann wäre ich auch mitgekommen. Hätte mich an alte Zeiten erinnert.“

    „Sie meinen die Sache mit den Antanikerarmbändern?“, vermutete Sheppard.

    „Sie lesen ja doch Berichte“, wunderte sich O’Neill.

    „Ich habe immer ein paar auf dem Klo rumliegen“, gab Sheppard zu.

    „Na ja, wie dem auch sei. Die ganze Sache hat ziemlich viel Staub aufgewirbelt.“

    Sheppard sah verwundert auf: „Das habe ich gar nicht mitbekommen Sir.“

    „Ja, hier weiß auch noch niemand davon. Aber Washington schon. General Hammond hat mir die Sache übertragen damit ich mich ihrer annehme.“

    „Wieso nicht General Landry Sir?“, wollte Sheppard wissen, „immerhin ist er ja hier verantwortlich und Sie sind nur zu Besuch.“

    „Na ja, sagen wir mal Landry hat momentan selbst genug um die Ohren“, erwiderte O’Neill.

    Als Sheppard ihn fragend anschaute, meinte er etwas ausweichend: „Na ja, bei meinem Besuch bei den Tok’Ra gestern ist nicht alles so gelaufen wie es geplant war. Es könnte sein, dass ein paar unpassende Worte gefallen sind und das ein oder andere ahm… nicht ganz angemessene Verhalten für Verbündete stattgefunden hat… Auf beiden Seiten natürlich“, fügte O’Neill schnell hinzu.

    „Natürlich“, sagte Sheppard.

    „Wie dem auch sei“, meinte O’Neill, „es könnte sein das die Tok’Ra uns die Freundschaft kündigen wollen und Landry gerade versucht sie vom Gegenteil zu überzeugen, wenn ich auch nicht ganz verstehe warum.“

    „Gwen?“, fragte Sheppard vorsichtig.

    „Ist Ba’al los“, erwiderte O’Neill und überreichte Sheppard dann einen Behälter, „und dann habe ich noch das für Sie.“

    „Was ist das?“, wollte Sheppard wissen als er den Behälter entgegen nahm.

    „Ein Tok’Ra-Symbiont für Hugo“, erwiderte O’Neill.

    „Die Tok’Ra haben also Ba’al aus Gwen geholt und uns einen Symbionten zur Verfügung gestellt?“, wunderte sich Sheppard, „dann kann es ja doch nicht so schlecht zwischen den Tok’Ra und uns stehen.“

    „Die beiden Sachen habe ich erledigt bevor der Besuch etwas aus dem Ruder lief“, meinte O’Neill, „danach fielen ein paar unschöne Worte, die ich hier nicht wiederholen will und am Schluss musste ich mir den Weg freischießen. Nein nicht wirklich“, sagte O’Neill schnell, als Sheppard ihn entsetzt ansah, „war nur ein Witz. Aber viel hätte nicht mehr gefehlt.“

    „Und was ist jetzt damit?“, fragte Sheppard und deutete auf die Zeitung.

    „Wie schon gesagt, haben hier noch nicht viele Wind davon bekommen“, sagte O’Neill, „und was unser Gespräch betrifft, so hat es offiziell nie stattgefunden“, O’Neill zwinkerte Sheppard zu, „Hammond sagte ich soll das in Ordnung bringen. Ich habe das so interpretiert, dass ich alles in meiner Macht stehende tun soll, um das Hausverbot für die U.S. Air Force in den Burger-King-Filialen aufzuheben. Inoffiziell wollte ich Sie nur vorwarnen, dass da noch was nachkommen könnte, falls Hammond doch etwas anderes gemeint haben sollte. Aber bis dahin sollten Sie längst wieder in der Pegasusgalaxie oder auf dem Weg dorthin sein“, er schaute auf seine Uhr, „die Daedalus beamt Sie und ihr Team in einer halben Stunde an Bord.“

    „Danke Sir“, sagte Sheppard, erhob sich und schüttelte O’Neill die Hand.

    „Nichts zu danken“, O’Neill winkte ab, „ich war auch mal jung und Colonel, da macht man eben manchmal dumme Sachen.“

    Sheppard war gerade am gehen als O’Neill noch etwas einfiel: „Ach und Colonel?“

    Sheppard drehte sich um: „Ja Sir?“

    „Wenn Hugo den Tok’Ra nicht braucht“, antwortete O’Neill und deutete auf den Behälter, den Sheppard in der Hand hielt, „dann spülen Sie ihn einfach im Klo runter.“

  2. Danke sagten:


  3. #42
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    Ich glaube, das wird dem Tok'ra nciht gefallen ^^


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

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  4. Danke sagten:


  5. #43
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Was dir so alles einfällt.

    „Ich habe immer ein paar auf dem Klo rumliegen“, gab Sheppard zu.
    Da ist bestimmt der richtige Platz dafür.

    dass ich alles in meiner Macht stehende tun soll, um das Hausverbot für die U.S. Air Force in den Burger-King-Filialen aufzuheben
    Und wie sähe das wohl aus? Würde mich jetzt schon interessieren, wie Jack das wieder gradebiegt. Muss er dafür ein paar Hühner opfern?

    Wenn Hugo den Tok’Ra nicht braucht“, antwortete O’Neill und deutete auf den Behälter, den Sheppard in der Hand hielt, „dann spülen Sie ihn einfach im Klo runter.“
    Hoffentlich gibt das keine Verstopfung.

  6. Danke sagten:


  7. #44
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    @ Borealis:
    Ich glaube, das wird dem Tok'ra nciht gefallen ^^
    Würde dem Tok'Ra nicht gefallen.
    Noch ist ja nichts entschieden. Und so gerne O'Neill den Tok'Ra wahrscheinlich in den weiten der Atlantischen Abwässerkanäle sehen würde, bezweifel ich irgendwie, dass Sheppard ihm den Gefallen tut.

    @ Liljana:
    Hoffentlich gibt das keine Verstopfung.
    Wahrscheinlich sind die Toiletten der Antiker so modern, dass sowas gar nicht möglich ist...
    Da ist bestimmt der richtige Platz dafür.
    Ja, da hat man einfach immer Zeit zum lesen...
    Ich sag jetzt lieber nicht, was bei mir daheim alles am Klo rumligt...
    Und wie sähe das wohl aus? Würde mich jetzt schon interessieren, wie Jack das wieder gradebiegt. Muss er dafür ein paar Hühner opfern?
    Ehrlich gesagt, keine Ahnung, nachdem ich mich momentan nur auf Sheppard und sein Team konzentriere...
    Aber wer weiß, was in Zukunft noch so kommt

    @ Khonsu + Spica: Danke fürs Danke sagen

    @ Alle: Hier jetzt eine kleine Zwischenepisode, die unser Team wieder nach Atlantis bringt und den Weg für die letzten Episoden vor der kreativen Pause bereitet:



    27. Rückflug


    Sheppard betrat den Konferenzraum, in welchem sie sich alle treffen sollten, um auf die Daedalus gebeamt zu werden. Soweit er es überblickte, war er der letzte. McKay, Ronon, Teyla, Kimi, Kara und Gwen waren bereits anwesend. Die letzten beiden, jeweils mit einer Zitrone unter dem Flügel.

    „Was ist das?“, wollte Ronon wissen und deutete auf den Behälter, den Sheppard dabei hatte.

    „Ein Tok'Ra-Symbiont“, klärte Sheppard ihn auf.

    „Für was denn das?“, wollte McKay wissen.

    „Entweder um ihn Hugo zu geben oder um ihn im Klo runterzuspülen“, klärte Sheppard den Wissenschaftler auf, „die Entscheidung hat General O'Neill mir überlassen.“

    In diesem Moment betrat Woolsey den Konferenzraum.

    „Was machen Sie denn hier?“, wollte Sheppard überrascht wissen.

    „Na was denken Sie denn?“, antwortete Woolsey mit einer Gegenfrage, „mit der Daedalus nach Atlantis zurückfliegen natürlich. Dachten Sie ich warte hier einen Monat, bis die Daedalus das nächste mal hier ist?“

    Irgendwie war Sheppard überhaupt nicht dazu gekommen, sich über Woolseys Reisepläne Gedanken zu machen. Er hoffte nur, dass der noch nichts von dem Buger-King-Desaster, wie er es im stillen genannt hatte, mitbekommen hatte. Sonst würden das sehr lange drei Wochen an Bord der Daedalus werden.

    Seine Befürchtungen stellten sich als unbegründet heraus, da Woolsey in dem Moment fragte: „Wie ist es eigentlich mit diesem Harsesisei gelaufen? Ich war so damit beschäfitgt, alles rechtzeitig zu erledigen weswegen ich hier war und dann pünktlich zum Daedalusstart hier zu sein, dass ich um mich herum so gut wie gar nichts mitbekommen habe.“

    Sheppard entspannte sich: „Die Sache ist erledigt. Das Ei ist aufgestiegen und stellt keine Gefahr mehr da. Und dann haben wir noch das hier“, er hob den Behälter ein Stück hoch.

    „Was ist das?“, fragte Woolsey.

    „Ein Tok'Ra für Hugo“, erwiderte Sheppard.

    „Sehr gut“, meinte Woolsey zufrieden, „ich sehe man braucht sich keine Gedanken zu machen wenn man Sie und ihr Team mal alleine auf die Galaxis loslässt. Sie scheinen alles bestens im Griff zu haben.“

    Sheppard und sein Team tauschten Blicke aus.

    In dem Moment betrat Walter den Konferenzraum: „Sind alle bereit zum beamen?“

    „Alle bereit“, antwortete Woolsey.

    „OK Colonel Caldwell, Sie können jetzt beamen“, sagte Walter in sein Funkgerät und schaute dann die versammelten Menschen und Hühner an: „Gute Reise.“

    Dann wurden sie auf die Daedalus gebeamt.

    ***

    „Nanu?“, wunderte sich Caldwell, als das Team auf der Daedalus aufgetaucht war und er Woolseys zufriedenes Gesicht sah, „Sie scheinen ja bester Laune zu sein. Das hätte ich nicht erwartet.“

    Woolsey sah ihn verwundert an: „Wieso sollte ich nicht bester Laune sein?“

    „Haben Sie heute noch keine Zeitung gelesen?“, fragte Caldwell verwundert.

    „Nein, dazu bin ich heute leider nicht gekommen“, erwiderte Woolsey, „warum? Was steht denn drin?“

    „Das sollten Sie besser selber lesen“, meinte Caldwell und überreichte Woolsey eine Zeitung.

    Sheppard und sein Team verließen leise die Brücke. Sie hatten genug gehört. Das würde ein verdammt langer Rückflug werden...

    3 Wochen später:

    Sheppard freute sich schon auf Atlantis. Die drei Wochen zusammen mit einem wütenden Woolsey auf einem Schiff waren wirklich nicht sehr angenehm gewesen. In den letzten paar Tagen war das Klima zwar wieder etwas besser geworden, aber dafür machte sich langsam die lange Zeit ohne frische Luft und blauen Himmel bemerkbar. Nach der ganzen Aufregung um das Harsesisei, das Burger-King-Desaster und diesen Rückflug freute sich Sheppard darauf einfach etwas zu entspannen und einige Golfbälle im Meer zu versenken. Er ahnte nicht, dass auf Atlantis bereits die nächste Überraschung auf ihn wartete.

    ***

    „OK“, sagte Caldwell und schaute auf die versammelte Truppe, Woolsey, Sheppard, McKay, Ronon, Teyla, Kara, Gwen und Kimi die sich auf der Brücke versammelt hatten und bereit zum beamen waren, „Atlantis hat grünes Licht zum beamen gegeben.“

    Er nickte dem Mann der neben ihm saß und unter anderem die Kontrolle über das Beamgerät hatte, zu. Dieser drückte einen Knopf und im nächsten Moment waren Woolsey und Sheppards Team im Kontrollraum von Atlantis.

    Und standen Greg und Sheppard gegenüber.

  8. Danke sagten:


  9. #45
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    Wait: NOCH ein Shepp?

    Du mschst mich neugierig


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

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  10. Danke sagten:


  11. #46
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Sheppard entspannte sich.
    Für wie lange?

    Haben Sie heute noch keine Zeitung gelesen?“, fragte Caldwell verwundert.
    Spielverderber Tja, irgendeiner kann eben immer seinen Mund nicht halten

    Sheppard und sein Team verließen leise die Brücke. Sie hatten genug gehört. Das würde ein verdammt langer Rückflug werden...
    Selbst schuld

    im nächsten Moment waren Woolsey und Sheppards Team im Kontrollraum von Atlantis.
    Und standen Greg und Sheppard gegenüber
    Wer ist das denn jetzt? Oder sehn die schon doppelt ^^

    Wieder mal ein schönes Kapitel, das mit einer Überraschung endet. Bin ja schon gespannt, in welcher Realität sie jetzt sind oder obs am Ende gar Klone sind? *grübel*

  12. Danke sagten:


  13. #47
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    Aus gegebenen Anlass meld ich mich diesmal schon etwas früher zurück.

    Erstmal danke an Khonsu, Spica und Valdan fürs Danke sagen und an Borealis und Liljana für die Kommentare.

    Zitat Zitat von Borealis Beitrag anzeigen
    Wait: NOCH ein Shepp?

    Du mschst mich neugierig
    Zitat Zitat von Liljana Beitrag anzeigen
    Wer ist das denn jetzt? Oder sehn die schon doppelt ^^

    Wieder mal ein schönes Kapitel, das mit einer Überraschung endet. Bin ja schon gespannt, in welcher Realität sie jetzt sind oder obs am Ende gar Klone sind? *grübel*
    Ich bring mal kurz Licht ins dunkel:

    Ich dachte mir vor einigen Wochen: Warum nicht mal ein Crossover zwischen zwei laufenden FFs machen? SGH schien mir dafür gut geeignet und als ich die Ideen für Andere Dimensionen sammelte, passte das dort auch wunderbar rein.

    Lange Rede kurzer Sinn: Die nächsten beiden Kapitel werden ein Crossover zu Andere Dimensionen sein.

    Warum schreib ich das jetzt schon?
    Das gerade gepostete Kapitel von Andere Dimensionen leitet ebenfalls auf das Crossover über und endet im gleichen Moment wie die letzte SGH-Episode. In Andere Dimensionen habe ich am Schluss des Kapitels dann eine Nachbemerkung auf das kommende gemacht.
    Das hier poste ich jetzt, damit die Nur-SGH-Leser auf dem gleichen Stand wie die Nur-Andere-Dimensionen-Leser sind.

    Die Nur-SGH-Lesern kann ich aber an dieser Stelle beruhigen, dass man keine Vorkenntnisse von Andere Dimensionen haben muss, um weiter SGH zu lesen. Vielleicht mach ich aber dadurch den ein oder anderen Nur-was-auch-immer-Leser auch auf die andere FF aufmerksam und neugierig.

  14. Danke sagten:


  15. #48
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    So, für die letzten beiden Episoden:

    „Wenn Hugo den Tok’Ra nicht braucht“, antwortete O’Neill und deutete auf den Behälter, den Sheppard in der Hand hielt, „dann spülen Sie ihn einfach im Klo runter.“
    Nun, mit solch einer Einstellung fördert man die Freundschaft zwischen den Tok'ra und den Tau'ri warscheinlich wirklich nicht, das sollte O'Neill doch wissen.

    Und musste Caldwell unbedingt die Zeitung erwähnen? Hatte der etwas noch "ein Hühnchen mit Sheppard zu rupfen"?

    Dann bin ich ja mal gespannt, was der doppelte Sheppard soll.

  16. Danke sagten:


  17. #49
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Tja, die haben halt einfach kein Gück... Aber spaßig ist es, immer weiter so
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  18. Danke sagten:


  19. #50
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    Ich lese "Andere Dimensionen" nicht, weil ich bei SGA nciht auf dem neuesten Stand bin und mich nicht komplett spoilern lassen will.
    Hoffe, das ist nicht zu schlimm


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  20. Danke sagten:


  21. #51
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Antares:
    Nun, mit solch einer Einstellung fördert man die Freundschaft zwischen den Tok'ra und den Tau'ri warscheinlich wirklich nicht, das sollte O'Neill doch wissen.
    Ja, aber O'Neill ist einfach nicht besonders gut auf die Tok'Ra zu sprechen, wie er hier mal wieder unter Beweis stellt.
    Und musste Caldwell unbedingt die Zeitung erwähnen? Hatte der etwas noch "ein Hühnchen mit Sheppard zu rupfen"?
    Hehe wer weiß?
    Dann bin ich ja mal gespannt, was der doppelte Sheppard soll.
    Wie oben schon geschrieben: Einfach nur ein kleines Crossover.

    @ Santanico Pandemonium:
    Tja, die haben halt einfach kein Gück... Aber spaßig ist es, immer weiter so
    Danke! Ja, es wird weiter gehen... (auch wenn bald ne kleine Pause eingelegt wird. Aber dazu dann mehr, wenns soweit ist).

    @ Borealis:
    Ich lese "Andere Dimensionen" nicht, weil ich bei SGA nciht auf dem neuesten Stand bin und mich nicht komplett spoilern lassen will.
    So viele Spoiler sind da glaub ich gar nicht drin... (Gut kommt auch ein bisschen drauf an auf welchem Stand du jetzt genau bist).
    Es wird mal kurz in einem Halbsatz was aus Geist in der Maschine angesprochen, ansonsten bewegt sich Andere Dimensionen Spoilertechnisch glaub ich auf dem Niveau von SGH.
    Hoffe, das ist nicht zu schlimm
    Nein, wie schon geschrieben, muss man die andere FF nicht kennen, um dabeizubleiben.

    @ Ferreti, Khonsu + Liljana: Danke fürs Danke drücken!

    Vorbemerkung: Wie schon im letzten Post geschrieben, stellt folgende Episode ein Crossover mit dem 7. Kapitel Schmetterlingseffekt aus Andere Dimensionen da.
    Ich habe mich gegen die übliche Vorgehensweise in Fersehserien entschieden, wo ein Teil des Crossovers in der einen Serie und der zweite Teil in der anderen Serie stattfindet, sondern ich poste beide Teile in beide FFs. Allerdings mit dem Unterschied, dass die Geschichte jeweils aus der Perspektive eines Protagonisten der "richtigen" Realität erzählt wird, so dass es sich doch um unterschiedliche Kapitel handelt.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Wer Lust hat kann ja die Unterschiede suchen

    -----------------------------------------

    28. Der doppelte Sheppard – Teil 1

    McKay, Ronon, Teyla, Woolsey, Gwen, Kara und Kimi schauten verwundert von einem Sheppard zum anderen.

    Sheppard hingegen starrte nur fassungslos seinen Doppelgänger an. Was war hier los? Waren die Replikatoren zurückgekehrt?

    Ronon schien den gleichen Gedanken zu haben, denn in dem Moment zog er seine Waffe und richtete sie auf den anderen Sheppard.

    Greg flatterte aufgeregt auf und ab: „Nicht schießen! Nicht schießen! Er ist einer von den guten!“

    Woolsey sah Ronon an: „Ganz ruhig Ronon, hören wir uns erst mal an, was hier los ist.“

    Ronon senkte langsam seine Waffe. Mit plötzlich auftauchenden Doppelgängern hatte er so seine Probleme.

    „Also?“, wollte Woolsey wissen.

    Der andere Sheppard wollte gerade etwas sagen, aber Greg kam ihm zuvor. Der Hahn flatterte immer noch auf und ab, während er aufgeregt gackerte: „Dieser Sheppard kommt aus einer anderen Dimension! Und er kennt die Adresse einer Antikerraumstation!“

    Diese Nachricht lies alle aufhorchen.

    McKay war der erste, der seine Sprache wieder fand: „Eine Raumstation der Antiker? Wo? Ich meine… Mein Gott! Wir müssen sofort ein Team zusammenstellen!“

    „Was ist mit ihm?“, fragte Sheppard und deutete auf seinen Doppelgänger.

    „Danke“, meinte dieser, „ich dachte schon ich würde vor lauter Aufregung vergessen werden.“

    McKay sah verwundert von einem Sheppard zum anderen: „Warum? Was soll mit ihm sein? Um ihn kann sich Zelenka kümmern. Wir hatten es ja schon öfter mit Leuten aus anderen Realitäten zu tun. Das ist nicht halb so aufregend wie eine Antikerraumstation!“

    Greg zeigte mit dem Kopf auf den anderen Sheppard: „Also eigentlich überschneiden sich seine Interessen mit den Ihren Doktor. Und er hat einige Informationen die die Raumstation betreffend.“

    „Oh“, sagte McKay.

    „Denken Sie nicht, wir sollten uns nicht doch erst einmal anhören was ich… er zu sagen hat?“, wollte Sheppard wissen und sah dabei erst seinen Doppelgänger und dann McKay an.

    ***

    Sie saßen zu neunt im Konferenzraum: Zwei Hennen, zwei Hähne, zwei Sheppards, sowie Woolsey, McKay und Ronon. Teyla hatte sich in ihr Quartier zurückgezogen, um nach ihrem Sohn und den Kücken zu schauen. Dabei fiel Sheppard ein, dass er immer noch nicht wusste, was er über das John-Kücken lieber nicht wissen wollte.

    „Also“, wollte McKay von dem anderen Sheppard wissen, nachdem sie diesen zuvor über die Hühner in Atlantis aufgeklärt hatten, „was wissen Sie über diese Raumstation und was wollen Sie in unserer Realität? Halt sagen Sie nichts…“, McKay sah den anderen Sheppard herausfordernd an, „Sie haben in ihrer Realität irgend ein Problem, dass sie nicht lösen können und brauchen jetzt unsere Hilfe dabei. Auf so was läuft es doch immer hinaus.“

    „Also Hilfe bräuchte ich schon“, gab der andere Sheppard zu, „allerdings nur ich und nicht meine Realität und ich bin auch nicht wegen der Hilfe in diese Realität gekommen, sondern es spielt sich eher andersherum ab.“

    „Was?“, fragte McKay verständnislos.

    „In meiner Realität haben wir diese Antikerraumstation gefunden“, erzählte der andere Sheppard, „dabei hat mein McKay ein Gerät entdeckt, mit dem man anscheinend in andere Dimensionen reisen kann und hat es wohl versehentlich aktiviert. Jedenfalls war ich plötzlich in einer anderen Realität. Dort hat sich erst Zelenka diese Maschine vorgenommen, konnte mir aber nicht helfen. Dann nahm sich Jeannie der Sache an und gab mir eine fünfzigprozentige Chance mich wieder in meine Realität zurück zu schicken. Und dann bin ich in dieser Dimension aufgetaucht.“

    „Jeannie?“, fragte McKay, „meine Schwester?“

    „Ja“, bestätigte Sheppard, „sie hatte in der anderen Realität Ihren Arbeitsplatz. Aber dort war eh einiges anders.“

    „Denken Sie Sie können Ihn wieder nach Hause schicken?“, wollte Woolsey von McKay wissen.

    „Ob ich…? Natürlich. Ich meine ich müsste mir erstmal dieses Gerät ansehen, aber im Prinzip…“, nickte McKay, „ich meine, wenn sogar Jeannie damit klarkommt. Ich meine jetzt nichts gegen meine Schwester, Sie ist ziemlich schlau… aber eben nicht gaaanz so brilliant wie ich. Wenn sie Ihnen 50 Prozent gegeben hat“, dabei sah er den anderen Sheppard an, „dann kann ich Ihnen mindestens 98 Prozent geben, dass ich Sie wieder nach Hause schicken kann.“

    Der andere Sheppard sah erfreut in die Runde: „Das klingt hervorragend. Wann brechen wir auf?“

    „Von mir aus sofort“, entgegnete Sheppard. Eine Antikerraumstation durfte man nicht warten lassen. Vielleicht gab es da coole Raumschiffe oder ähnliches.

    „Nicht so schnell Colonel“, unterbrach ihn Woolsey.

    „Was ist?“, wollte Sheppard wissen.

    „Glauben Sie nicht, dass ein Sheppard für diese Mission reicht?“, fragte Woolsey.

    „Aber…“, fing Sheppard an.

    „Außerdem wollten Sie doch bestimmt gerade Ihren Bericht über das Harsesisei und dieses Burger-King-Vorkommnis schreiben oder nicht?“, wollte Woolsey wissen.

    Daher wehte also der Wind! Sheppard hatte geahnt, dass da früher oder später noch was nachkommen würde! Aber ihn jetzt nicht mit auf diese neue Antikerraumstation zu lassen… Pah!

    „Da ist es bestimmt gefährlich…“, versuchte Sheppard die Entscheidung noch einmal umzubiegen.

    „Ich bin mir sicher, Ronon kann bestens auf McKay und Sheppard aufpassen“, nahm Greg ihm sofort den Wind aus den Segeln und sprang damit Woolsey zur Seite.

    „Und auf mich“, meinte Gwen.

    „Was?“, fragte Woolsey verwirrt.

    „Ich komme auch mit“, verkündete Gwen, „falls McKay Hilfe braucht. Ich habe die letzten Wochen, bevor Ba’al mich übernommen hat, schon mit ihm zusammengearbeitet. Wir beide sind ein gutes Team.“

    Woolsey sah McKay fragend an.

    Dieser zuckte die Schultern: „Ich glaube zwar nicht, dass ich Hilfe brauche, aber man kann ja nie wissen.“

    „Warum nehmen Sie dann nicht Zelenka mit?“, fragte Sheppard.

    „Ihr Doppelgänger“, McKay deutete auf den anderen Sheppard, „hat ja schon festgestellt, dass Zelenka daran gescheitert ist beziehungsweise scheitern wird. Und Gwen ist für eine Henne eigentlich ziemlich schlau.“

    „Na gut“, meinte Woolsey, „wann können Sie aufbrechen?“

    „Ich muss noch einige Sachen zusammensuchen“, meinte McKay, „sagen wir in einer Stunde?“

    Sheppard sah seinen Doppelgänger an: „Lust in der Zwischenzeit noch eine Partie Golf zu spielen?“

    Als Woolsey gerade etwas sagen wollte fügte er schnell hinzu: „Bevor ich meinen Bericht schreibe.“

  22. Danke sagten:


  23. #52
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    @ Liljana + Spica: Danke fürs danke sagen!

    Vorbemerkungen:

    Folgendes Kapitel ist noch mal ein Crossover zu Andere Dimensionen. Genauer gesagt zu Kapitel 8: Von Golfspiel und Prozentangaben. Wer Lust hat, kann ja wieder beide Versionen lesen.

    Außerdem ein kurzer Hinweiß darauf, dass in dieser Episode auf die Drabbles
    Eine Woche zuvor,
    Sechs Tage zuvor Teil 1 und
    Sechs Tage zuvor Teil 2
    angespielt wird, die damals als kleines Spinoff zum 5. SGH-Drabble Träume entstanden.



    29. Der doppelte Sheppard – Teil 2

    „Guter Schlag“, meinte der andere Sheppard, als Sheppard einen Golfball im Meer versenkte.

    „Ich wäre trotzdem dafür, lieber Schach zu spielen“, meinte Dana, die die beiden beim spielen beobachtete.

    „Schach?“, fragte der andere Sheppard verwundert und sah Dana an.

    „Nachdem wir jeden Golfball nur einmal benutzen können, hat sie Angst davor, dass uns irgendwann mal die Golfbälle ausgehen und wir auf die Idee kommen stattdessen mit Eiern zu spielen“, klärte Sheppard seinen Doppelgänger auf.

    „Verstehe“, meinte der andere, „ich hatte schon Angst, ich würde in dieser Realität genauso gerne Schach wie Golf spielen“, dabei nahm er einen neuen Golfball, legte ihn sich zurecht und schlug ihn dann ins Meer hinaus.

    „Guter Schlag“, bescheinigte Sheppard dem anderen Sheppard.

    „Guter Schlag, guter Schlag, guter Schlag!“, äffte Dana sie nach, „man ihr müsstet euch mal zuhören“, mit diesen Worten verschwand sie im Gang.

    „Sie hat gerade ihre Tage“, meinte Sheppard schulterzuckend.

    „Schön, dass sich manche Dinge nie ändern“, meinte der andere Sheppard und legte sich einen neuen Ball zurecht.

    Sheppard sah ihn interessiert an: „Du kennst auch tagekriegende Hühner?“

    „Nein“, meinte der andere Sheppard und schlug ab, „ich meine dieses Spiel. Da fühlt man sich gleich wieder wie zu Hause.“

    Sheppard sah sein Gegenüber an. Wie mochte es sein, in anderen Realitäten zu stranden und zu wissen, dass man vielleicht nie wieder nach Hause kam? Andererseits: Es war bestimmt interessant die unterschiedlichsten Dimensionen zu sehen. Als sie auf der Daedalus durch die verschiedenen Realitäten gesprungen waren, hatten sie nicht viel von den anderen Realitäten mitbekommen. Ob es wohl so spannend war wie in dieser Serie? Wie hieß sie noch gleich? Sliders! Da taumelten die Protagonisten ja von einer gefährlichen Dimension in die nächste ohne einen Moment zum entspannen zu bekommen. Aber die Realität war ja zum Glück nicht wie eine amerikanische Science-Fiction-Serie. Aber interessieren würde es ihn doch, was es da draußen für Möglichkeiten gab.

    „Wie ist es da draußen so?“, wandte er sich an den anderen Sheppard, „wie war die letzte Realität in der du warst so?“

    „Das willst du lieber nicht wissen“, meinte der andere Sheppard, „es war die Hölle.“

    Das klang doch mal interessant!

    Sheppard sah ihn interessiert an: „Sagen wir ich will es doch wissen?“

    „Sagen wir ich will nicht darüber reden“, antwortete der andere Sheppard, „sagen wir einfach, ich werde wohl für den Rest meines Lebens ein McKay-Trauma haben.“

    „Wirklich?“, fragte Sheppard, „ich kenne da eine gute Methode ihn los zu werden.“

    Der andere Sheppard sah erfreut auf: „Ich bin ganz Ohr.“

    „Es gibt da diese deutsche Internetcommunity“, klärte Sheppard ihn auf, „die schreiben da diese Drabbles. Geschichten, die aus genau hundert Wörtern bestehen“, fügte er hinzu, als ihn der andere Sheppard verständnislos anschaute, „ich habe da unter mehreren Usernamen sogenannte McSheps veröffentlicht, wo ich und er… na ja zusammen im Bett waren. Dann hat hier und da die ein oder andere Andeutung gereicht und du glaubst ja nicht, wie schnell er auf einmal wie vom Erdboden verschwunden war.“

    Der andere Sheppard war ganz weiß im Gesicht geworden.

    „Was ist?“, wollte Sheppard wissen.

    „Du hast ihm wirklich glauben lassen, dass du schwul bist?!“, fragte der andere Sheppard entsetzt.

    „Ja“, grinste Sheppard, „und es hat geklappt. McKay ist in dieser Hinsicht ziemlich leichtgläubig.“

    „Ich glaube nicht, dass das eine Option für mich ist“, meinte der andere Sheppard.

    „Wieso?“, wollte Sheppard stirnrunzelnd wissen.

    „Sagen wir, dass gehört zu meinen Erfahrungen aus der letzten Dimension. Ich will einfach nicht riskieren, dass das ganze nach hinten losgeht“, mit diesen Worten legte er sich noch einen Ball zurecht, schlug ihn so weit er konnte und gab dann Sheppard den Schläger, „und jetzt muss ich mich langsam fertig machen, damit McKay mich weiterschicken kann.“

    Mit diesen Worten verließ er den Abschlagplatz und ließ einen ziemlich verwirrten Sheppard zurück.

    ***

    McKay war fasziniert. Diese Antikerraumstation war ja schon der reinste Wahnsinn. Aber die Aufzeichnungen in diesem Computer… Es würde Jahre dauern alles nur durchzulesen, von Auswertungen und davon, diese Experimente nachzumachen gar nicht zu reden. Dies war der heilige Gral! Warum hatte der McKay aus der anderen Realität diese Raumstation entdeckt, und er nicht? Die Aufzeichnungen darüber waren fast genau vor seiner Nase gewesen. Aber anstatt sie durchzusehen, hatte er sich auf die daneben abgespeicherten Dateien über die Experimente, die sich mit den Tierkommunikationsversuchen beschäftigten konzentriert. Ein unverzeihlicher Fehler!

    „Und?“, riss Sheppard McKay aus seinen Gedanken.

    „Und was?“, fragte McKay verwirrt zurück.

    „Können Sie mich in meine Realität zurückschicken oder nicht?“

    McKay sah sich die Daten an. Das schaute doch etwas komplizierter aus, als er es sich vorgestellt hatte. Aus den Daten der letzten Aktivierung des Realitäten-Wechsel-Programms, oder wie es auch immer benannt werden würde, konnte er eventuell feststellen, aus welcher Dimension der andere Sheppard in ihre gelangt war. Aber das war ja auch nicht seine Realität gewesen. Vielleicht wenn alle Geräte gleich eingestellt und in den letzten paar Jahrtausenden nicht benutzt worden waren… vielleicht konnte man dann einen Weg herausextrapolieren… es war quasi unmöglich, dass das klappte… aber hey, er war schließlich Doktor Rodney McKay!

    „Klar“, sagte er, „kein Problem. Ich gebe Ihnen achtzig Prozent, dass es klappt.“

    „Das sind immerhin dreißig mehr, wie beim letzten mal“, meinte Sheppard.

    Gwen sah McKay mit großen Augen an: „Spinnst du?“

    „Warum?“, wollte McKay wissen.

    „Wir haben doch gerade die gleichen Daten gesehen, oder?“, wollte die Henne wissen.

    „Ich denke schon“, nickte McKay.

    „Dann müsstest du sehen, dass es schon fast unmöglich ist, ihn dahin zurückzubringen wo er das letzte mal war, ganz davon zu schweigen ihn nach Hause zu schicken!“, Gwen sah zu Sheppard hinüber, „ich gebe McKay höchstens zwanzig Prozent.“

    „Zwanzig…?“, McKay sah Gwen mit offenem Mund an, „also das ist doch…“

    „Lass mich mal sehen“, unterbrach ihn Gwen und pickte ihrerseits auf der Tastatur herum, „das schaut ja schlimmer aus als vermutet… man könnte es vielleicht mit einer Extrapolation versuchen.“

    „Ach nein?“, fragte McKay entnervt, „was denkst du was ich gerade machen wollte?“

    „Dann ist dir auch klar, wie viele mögliche Parameter…“

    „Ja gut, vielleicht war ich mit den achtzig Prozent zu optimistisch, sagen wir neunundsiebzig…“

    „Wenn ich dir helfe können wir möglicherweise auf einundzwanzig erhöhen…“

    ***

    „Also folgendes“, unterbreitete McKay zwei Stunden später Sheppard das Ergebnis, zu dem er und Gwen gekommen waren, „wir können Sie mit sechzigprozentiger Wahrscheinlichkeit in die Dimension zurückschicken, aus welcher Sie in unsere gekommen sind. Um Sie in Ihre eigene zurückzubringen… da könnten wir Ihnen nur einundfünfzig Prozent anbieten.“

    „Neunundvierzig“, verbesserte Gwen McKay.

    McKay sah Gwen genervt an: „Auf die zwei Prozent kommt es wirklich nicht an!“

    „Und das von Rodney McKay?!“, brauste Gwen auf.

    „Stopp!!!“, schrie Sheppard dazwischen und hätte damit fast den vor sich hin schnarchenden Ronon geweckt.

    McKay und Gwen sahen sich überrascht an, dann wandte sich McKay an Sheppard: „Also, sollen wir versuchen Sie in ihre eigene Realität oder in die letzte aus der Sie kamen zurückzuschicken?“

    „Auch wenn die Chance dass es klappt niedriger ist, in meine“, entschied Sheppard.

    „Sind Sie sicher?“, wollte Gwen wissen.

    „Oh ja“, antwortete Sheppard, „lieber strande ich noch mal in einer anderen Realität, als in die letzte zurückzukehren.“

    McKay fragte sich, was den Colonel in der letzten Dimension in der er war, wohl so erschreckt hatte. Aber das war egal, dass spielte für ihre Realität wohl kaum eine Rolle. Auf was es jetzt ankam, nachdem sie Sheppard wieder auf die Reise geschickt hatten, war sich diese ganzen Antikerexperimente vorzunehmen.

    „Bereit?“, fragte McKay, nachdem er noch einige Einstellungen überprüft hatte.

    „Bereit“, antwortete Sheppard.

    McKay startete den Prozess – und Sheppard verschwand.

    „Und jetzt?“, fragte Gwen, nachdem sie einige Sekunden auf die Stelle gestarrt hatten, an der vor kurzem noch der Colonel gestanden hatte, „woher wissen wir, dass es geklappt hat?“

    McKay sah die Henne an: „Das werden wir wahrscheinlich nie erfahren. Aber jetzt“, dabei sah er den Computer mit den Antikerexperimenten an, „wird es lustig!“
    Geändert von Redlum49 (07.12.2009 um 12:36 Uhr)

  24. Danke sagten:


  25. #53
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    Vieleicht sollte ich doch die andere FF lesen. Klingt .... interessant


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

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  26. Danke sagten:


  27. #54
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    @ Khonsu, Liljana, Spica: Danke, fürs Dankesagen!

    @ Borealis:
    Vieleicht sollte ich doch die andere FF lesen. Klingt .... interessant
    Mach das, wenn du willst!
    Sind auf jeden Fall ziemlich viele Überaschungen drinnen...
    Ich sag nur mal:
    McKay in der 1. Realität...
    Eine in SGH unveröffentlichte Folge mit Greg in der 2. Realität
    Und momentan steckt Sheppard in der 3. Realität in ziemlichen Schwierigkeiten...

    @ Alle: Mit dieser Episode verabschiedet sich SGH fürs erste in eine Staffelpause. Noch einmal ein Danke an dieser Stelle an alle Feedback-/Kommentarschreiber, Dankedrücker und stillen Mitleser!
    Ich sammel momentan schon Ideen für die nächsten Episoden, aber nachdem die erst noch ausgearbeitet werden müssen und mein RL in den nächsten ein, zwei Monaten mehr Zeit von mir beansprucht, wird SGH erst irgendwann 2010 weitergehen.
    (Aber es wird weitergehen! )

    Jetzt aber erstmal viel Spaß mit der vorläufigen Abschlussepisode:

    ---------------------------------

    30. Das andere Team


    Interessant…

    Nein! Nicht möglich!

    Was war das?

    Ha! Er hatte es immer geahnt!

    Wenn jetzt noch…

    Das durfte doch nicht wahr sein!

    War da gerade etwas gewesen?

    Nein. Nicht ablenken lassen…

    Da schon wieder!

    McKay riss sich aus den Aufzeichnungen aus dem Antikercomputer los, in welchem er mit seinen Gedanken vollkommen aufgegangen war. Wo war er überhaupt? Was hatte ihn da gerade in die Wirklichkeit zurückgeholt?

    „Doktor McKay?“

    Ah OK, dass war es gewesen. Das Funkgerät! Und er befand sich anscheinend noch auf der Antikerraumstation. Wo waren die anderen? Er schaute sich um. Von Ronon und Gwen weit und breit keine Spur. Wie spät war es überhaupt?

    „Doktor McKay?“

    Oh, vielleicht sollte er antworten?

    Er riss sich aus seinen Gedanken los, nahm das Funkgerät und meinte etwas verärgert: „Ja was ist? Was immer Sie wollen, ich habe gerade jede Menge zu tun! Wer ist da überhaupt?“

    „Hier ist Atlantis, Doktor McKay.“

    Ah. Jetzt erkannte er auch Chucks Stimme. Was die wohl schon wieder wichtiges wollten? Konnte nicht mal Zelenka die Kohlen aus dem Feuer holen?

    „Was gibt es denn?“, fragte er etwas gereizt.

    „Wir wollten nur hören, ob bei ihnen alles in Ordnung ist.“

    Hä? Was sollte denn nicht in Ordnung sein?

    „Was sollte denn nicht in Ordnung sein?“, gab er die Frage gleich an Chuck weiter.

    „Das wissen wir nicht“, meinte Chuck, „aber nach dem sie fast zehn Stunden überfällig sind, meinte Woolsey, wir sollten lieber mal nachfragen.“

    Zehn Stunden überfällig? Gott, wie lange hatte er sich schon mit den Antikeraufzeichnungen beschäftigt?

    „Alles in Ordnung“, funkte er zurück, „wir melden uns bei Gelegenheit wieder.“

    „In Ordnung, Doktor McKay. Atlantis Ende.“

    Zehn Stunden überfällig? Wie konnte das sein? So lange konnte er doch unmöglich hier in diese Aufzeichnungen versunken gewesen sein? Ob auf dieser Raumstation die Zeit möglicherweise langsamer verging, wie im Rest des Universums? Das konnte sein. Eines der Experimente, die die Antiker hier gemacht hatten. McKay rieb sich freudig die Hände. Jetzt musste er nur noch die richtigen Aufzeichnung dazu finden. Das wäre Gold wert.

    In diesem Moment betrat Gwen den Raum.

    „Und was interessantes gefunden?“, wollte die Henne wissen.

    McKay drehte sich begeistert um: „Und ob! Anscheinend vergeht die Zeit hier um einiges langsamer, als im Rest des Universums. Stell dir vor, gerade hat uns Atlantis angefunkt und wollte wissen ob es uns gut geht, weil wir zehn Stunden überfällig sind.“

    Gwen starrte McKay an.

    „Was ist?“, wollte McKay wissen.

    „Wir SIND zehn Stunden überfällig“, klärte Gwen McKay auf.

    McKay sah Gwen mit großen Augen an: „Was?!“

    „Ja, großer Wissenschaftler“, meinte Gwen und verdrehte die Augen, „bekommst du eigentlich gar nichts mit? Ich war gerade beim Eierlegen. Zum zweiten mal, seit wir hier sind. Ich hab dich bevor ich gegangen bin, übrigens darauf aufmerksam gemacht, dass wir schon ziemlich lange überfällig sind und dich gebeten in der Zwischenzeit mal Atlantis zu verständigen.“

    McKay sah Gwen zweifelnd an: „Oh, tatsächlich?“

    „Ja“, gackerte Gwen etwas säuerlich, „Tatsächlich! Du hast daraufhin übrigens irgendwas unverständliches vor dich hin genuschelt.“

    McKay versuchte sich daran zu erinnern, aber soweit er das sagen konnte, hatte dieser Moment nie stattgefunden.

    „Wo ist eigentlich Ronon?“, wechselte er deswegen schnell das Thema, „gerade eben hat er doch noch da hinten an der Wand geschlafen.“

    „Ja, genau, bis gerade eben“, bestätigte Gwen, „aber seit fünf Stunden erkundet er die Raumstation.“

    „Oh“, meinte McKay. Wie hatte ihm das alles entgehen können? War er wirklich so sehr in die Arbeit vertieft gewesen? Oder steckte was anderes dahinter? Vielleicht ein Antikerexperiment? Ja! Das musste es sein!

    Seine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als wie aus dem nichts drei Personen mitten im Raum auftauchten: Ronon, Teyla und ein anderer McKay.

    McKay und Gwen sahen die Neuankömmlinge verwundert an. Diese sahen verwundert zurück.

    Der andere McKay war der erste der sich wieder fing, trat einen Schritt auf McKay und Gwen zu und sagte etwas unsicher: „Hi, wir kommen in Frieden und…“

    Was immer er auch hatte sagen wollen, es ging in einem Schrei unter, als Ronon, anscheinend von seinem Rundgang zurück, sich auf den anderen Ronon stürzte. Dieser wiederum lies sich nicht lange bitten und kurz darauf wälzten sie sich wild umschlungen und Fäuste schwingend über den Boden. Die anderen sahen ihnen fassungslos zu.

    Diesmal war es McKay, der sich als erstes fing und sah seinen Doppelgänger an: „Was wolltest du gerade sagen?“

    Der andere McKay riss sich von dem Kampf los, im Gegensatz zu Teyla, die verzweifelt versuchte, die beiden Streithähne zu trennen.

    „Wir kommen aus einer anderen Realität“, klärte der andere McKay McKay auf, „wir sind auf der Suche nach einem aus unserem Team. Vielleicht ist er ja hier vorbeigekommen. Mittelgroß, schwarze Haare, nicht besonders gut aussehend…“

    „Sheppard!“, ging McKay auf, „ihr seit aus der gleichen Dimension, wie der andere Sheppard!“

    Der andere McKay sah sich suchend um: „Ganz genau. Wo ist er denn?“

    „Wir haben ihn schon nach Hause oder weiter geschickt“, sagte Gwen, „wir sind uns da nicht so sicher.“

    Der andere McKay starrte Gwen an.

    „Hat die Henne gerade gesprochen?!“, wollte er von McKay wissen.

    „Oh ja“, grinste McKay, „Antikerhühnerkommunkationsgerät.“

    „Genial“, meinte der andere McKay interessiert, „wie klug ist sie denn?“

    „Ziemlich“, meinte McKay, „wenn ich sie mit so manchen Menschen vergleiche. Auf jeden Fall intelligenter als Sheppard. Ich würde sie vielleicht auf einen Level mit Zelenka stellen.“

    „Erstaunlich“, meinte der andere McKay, „und arbeitet ihr gut zusammen?“

    „Gelegentlich“, erwiderte McKay.

    „Öfter mal“, meinte Gwen, „Rodney hat manchmal seine brillanten Momente.“

    „Das hätte ich wirklich nicht erwartet“, meinte der andere McKay verwundert.

    „Warum?“, wollte McKay ebenso verwundert wissen.

    „Na ja“, sagte der andere McKay, „ich stelle mir das nur irgendwie komisch vor. Mit seinem Essen zusammenzuarbeiten…“

    McKay sah den anderen McKay an. Aus der Perspektive hatte er das noch nie betrachtet. Aber irgendwie hatte er recht.

    „He!“, riss ihn Gwen aus seinen Gedanken, „über was denkst du gerade nach? Ich habe unsere Zusammenarbeit gerade sehr gelobt und hervorgehoben!“

    McKay sah von dem anderen McKay zu Gwen: „Na ja, aber du musst zugeben, dass er in gewissem Sinne schon recht hat.“

    „Pah!“, machte Gwen, und flatterte beleidigt in den Gang, in welchen die Kampfgeräusche inzwischen gewandert waren, wie McKay feststellte.

    „Darf ich?“, riss der andere McKay McKay aus seinen Gedanken und trat neben ihn an den Antikercomputer, „wir müssen unseren Sheppard einholen, bevor er in irgendeiner Dimension an einem Atlantisgateschild getötet wird.“

    McKay sah ihn verwundert an: „Warum sollte er an einem Schild getötet werden?“

    Der andere McKay sah ihn an: „Es ist Sheppard. Der Idiot gibt in jeder Realität seinen ID-Code ein und geht nach Atlantis ohne darüber nachzudenken, ob der ID-Code in der Realität in der er gerade ist, auch existiert.“

    McKay sah seinen Doppelgänger entsetzt an. Was sollte er dazu sagen? Das war… das war… ja… das war… eben Sheppard.

    „Auf jeden Fall gehen wir dieses Risiko nicht ein und brauchen jedes Mal Zeit um erst einmal Kontakt mit Atlantis aufzunehmen, damit die ein Team schicken, um zu bestätigen, dass wir keine Feinde sind…“, redete der andere McKay einfach weiter.

    Wieso redete der nur so viel und schnell? Redete er selber etwa auch so?

    „…und auf diese Weise baut Sheppard natürlich seinen Vorsprung aus, weswegen ich froh bin, dass wir uns dieses mal das Kontaktaufnehmen mit Atlantis sparen können und hier schon in Erfahrung bringen, in welche Dimension ihr Sheppard geschickt habt“, beendete der andere McKay seinen Redefluss.

    „In wie vielen Realitäten ward ihr denn schon?“, wollte McKay wissen. Statistisch gesehen konnten es noch nicht viele sein, weil ziemlich schnell eine auftauchen musste, in welcher der ID-Code den Sheppard benutzte nicht funktionierte.

    „Na ja, eigentlich ist das hier erst die zweite“, gab der andere McKay zu, „aber statistisch gesehen, müsste mein Sheppard eigentlich schon tot sein.“

    „Sehe ich genau so“, meinte McKay, „ich glaube wir beide würden ein gutes Team abgeben.“

    Der andere McKay nickte begeistert: „Ja, dass dachte ich mir auch schon. Wo waren wir stehen geblieben?“

    „Du wolltest glaub ich wissen, wo ich Sheppard hingeschickt habe“, sagte McKay.

    „Ach ja richtig“, erinnerte sich der andere McKay.

    Die beiden McKays stellten sich vor den Antikercomputer und McKay holte die Aufzeichnungen, damit sie sich der andere McKay auf seinen Computer laden konnte, welchen dieser dabei hatte.

    „Hmm, also er ist jedenfalls nicht in unsere Realität zurückgekommen“, meinte der andere McKay schließlich.

    „Tut mir leid“, sagte McKay, „aber ich habe ihm von Anfang an nur eine Einundfünfzigprozent-Chance gegeben.“

    „Neunundvierzig“, kam es aus dem Hintergrund.

    Die beiden McKays drehten sich um. Gwen stand wieder hinter ihnen.

    „Da bist du ja wieder“, sagte McKay.

    „Natürlich“, antwortete Gwen, „irgendjemand muss ja schließlich aufpassen, dass ihr hier nichts anstellt.“

    „He“, meinte McKay, „du bist ja wohl genau so daran schuld, dass der andere Sheppard jetzt in irgend einer anderen Dimension festsitzt.“

    „Ich…?!“, fragte Gwen fassungslos.

    „He“, mischte sich der andere McKay ein, „streiten könnt ihr euch später noch. Jetzt wo ich weiß, in welche Dimension ihr Sheppard geschickt habt, wird es langsam Zeit das wir ihm hinterher reisen und Sheppard vom Gateschild kratzen.“

    „Wir?“, fragten McKay und Gwen synchron. McKay entsetzt, Gwen begeistert.

    „Mit mir meinte ich eigentlich meinen Ronon, Teyla und mich“, klärte der andere McKay sie auf, „wobei wir jetzt zum richtig großen Problem kommen: Wie trennen wir die beiden Ronons?“

    ***

    Im Nachhinein war das Problem eigentlich recht schnell gelöst. Die lähmende Wirkung eines von Atlantis geholten Wraith-Blasters sorgte dafür, dass das andere Team relativ zügig weiterreisen konnte.

    „Und jetzt?“, wollte Gwen wissen.

    McKay schaute zu dem noch betäubten Ronon. Wenn er wieder aufwachte, würde er bestimmt nicht begeistert sein.

    „Jetzt laden wir so viel Zeug wie möglich auf unsere Laptops. Wir können das Zeug genauso gut in Atlantis durchgehen“, entschied er, „bis wir damit fertig sind dürfte Ronon wieder auf den Beinen sein und dann kehren wir erstmal nach Atlantis zurück.“

    Gwen zog interessiert eine imaginäre Augenbraue nach oben: „Und was hat dich dazu bewogen, jetzt doch endlich deine Sachen zu packen und von der Raumstation zu verschwinden?“

    „Ich habe Hunger“, gab McKay zu und sah dabei Gwen an, „irgendwie hat der andere McKay ziemlich viel von Essen geredet.“

    Dann begannen die beiden damit so viele Daten wie möglich auf die mitgebrachte Ausrüstung zu überspielen.

    McKay wurde dabei schon wieder ganz aufgeregt. So viele Experimente, so viel was sie lernen konnten. So viel neues. Auf was würden sie in diesen Aufzeichnungen wohl alles stoßen, von was sie momentan nicht mal zu träumen wagten?

  28. Danke sagten:


  29. #55
    Herrin des Lichts Avatar von Borealis
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    McKay und McKai.
    Und immer sind die Antikergeräte Schuld


    Die Menschen fragen sich, ob es intelligentes Leben auf anderen Planeten gibt, doch ist meiner Meinung nach die Frage eher, ob es intelligentes Leben auf diesem Planeten gibt.

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  30. Danke sagten:


  31. #56
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    Auf jeden Fall intelligenter als Sheppard.

    Na, die haben ja eine schöne Meinung von ihrem Colonel! Selbst Hühner sind intelligenter! Ts, ts, ts.

    Schön, wie die beiden McKays hier aufeinander treffe und feststellen, dass sie eigentlich das "Dreamteam" wären, wenn man sie nur miteinander losziehen ließe!

    Ein offenes Ende ist prima als "Staffelabschluss" - und dann wünsche ich dir, dass du trotz hektischem RL ab und an etwas Zeit findest, bei deinen Hühnern vorbeizuschauen.

  32. Danke sagten:


  33. #57
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    So, dann meld ich mich vorerst das letzte mal hier zurück, um noch Feedback zum Feedback zu geben

    @ Ferreti, Khonsu, Spica: Danke fürs Dankesagen!

    @ Borealis:
    Und immer sind die Antikergeräte Schuld
    Na was denn sonst?
    (Wobei ich es eher wegen Andere Dimensionen hier eingebracht habe. Aber ich glaube, es wird hier auch noch für die ein oder andere Geschichte gut sein )

    @ Antares:
    Auf jeden Fall intelligenter als Sheppard.

    Na, die haben ja eine schöne Meinung von ihrem Colonel! Selbst Hühner sind intelligenter! Ts, ts, ts.
    Na ja, wenns stimmt...
    Schön, wie die beiden McKays hier aufeinander treffe und feststellen, dass sie eigentlich das "Dreamteam" wären, wenn man sie nur miteinander losziehen ließe!
    Ja, was gäbe es besseres als dieses Dreamteam? (Also für (die) McKay(s); an die Menschen/Hühner im Umfeld dieses Teams will ich gar nicht denken )
    Ein offenes Ende ist prima als "Staffelabschluss"
    Danke!
    Wollte keinen zu großen Cliffhanger lassen (wäre einfach zu gemein gewesen ), aber dann doch viele Möglichkeiten für die nächsten Episoden öffnen. Mal schauen, mit was die Antiker so alles experimentierten...
    und dann wünsche ich dir, dass du trotz hektischem RL ab und an etwas Zeit findest, bei deinen Hühnern vorbeizuschauen.
    Nochmal Danke!
    Ja zur Zeit wirds etwas stressig, vor allem weil eine Diplomarbeit zu Ende geschrieben werden will...
    Mit der und Andere Dimensionen bin ich zur Zeit ziemlich ausgelastet. Aber ab Anfang Februar dürfts wieder besser werden. Dann steig ich auch wieder bei den Hühnern ein.

    @ Alle:
    An dieser Stelle noch mal ein Danke an alle Kommentar/Feedbackschreiber, Dankedrücker und stillen Mitleser, die die SGH-Reihe über die bisherigen 15 Drabbles und die 15 Kapitel in dieser FF verfolgt haben!

  34. #58
    Leitung: Forum Avatar von Redlum49
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    So es ist soweit! Gestern wurde ein neues Kapitel der SGH-Reihe geschrieben!

    Bevor es weitergeht, vielleicht noch ein kleiner Auffrischungskurs in Sachen Hühner (falls sich ein paar nicht mehr so genau dran erinnern, wer wer ist und was gemacht hat... Oder jemand neues einsteigen will ohne sich die vorherigen Episoden durchzulesen )

    Zur besseren Übersicht hab ich die Übersicht über die Hühner mal in Spoiler gepackt:

    Spoiler 
    Name: Dana
    Art: Henne
    Herkunft: Pegasusgalaxie
    Wissenswertes: Spielt öfter mit Sheppard Schach und hasst Golfspielen, da sie Angst hat, das bei Ballmangel auf Hühnereier zurückgegriffen werden könnte.
    Auftritte in folgenden Episoden: 1, 2, 7, 29


    Name: Gwen
    Art: Henne
    Herkunft: Pegasusgalaxie
    Wissenswertes: Ist meistens mit McKay zusammen und achtet darauf dabei immer genügend „Zitronenunterstützung“ zu haben. Ist sehr intelligent (laut McKay auf einem Level mit Zelenka).
    War kurzzeitig Wirt für einen Ba’al-Klon. Dieser konnte aber inzwischen entfernt werden.
    Auftritte in folgenden Episoden: 1, 2, 3, 7, 24, 27, 28, 29, 30


    Name: Kara
    Art: Henne
    Herkunft: Pegasusgalaxie
    Wissenswertes: Im Gegensatz zu anderen Hühnern ist sie sehr abenteuerlustig und bereiste schon viele Planeten. Dies machte sie zu einer großen Bereicherung von Sheppards Team, zu welchem sie inzwischen gehört.
    Auf der Flucht vor einem McDonalds-Mitarbeiter wurde sie von einem Laster angefahren und wäre fast gestorben. Einzig das eingehen einer Symbiose mit dem Tok’Ra Lantash rettete ihr das Leben.
    Auftritte in folgenden Episoden: 7, 8, 12, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 27, 28


    Name: Twix
    Art: Henne
    Herkunft: Milchstraße
    Wissenswertes: Brachte Kara das Spiel Glühauge bei, das diese wiederum den Pegasushühnern beibrachte.
    Auftritte in folgenden Episoden: 8


    Name: Hugo
    Art: Hahn
    Herkunft: Milchstraße
    Wissenswertes: Kaut beim Glühauge spielen nie richtig und schluckt die Goa’Uld immer im Ganzen runter. Das führt dazu das er fast die ganze Zeit Wirt von verschiedenen Goa’Uld ist und alle in seiner Umgebung unterwerfen will. Es ist geplant ihn in nächster Zeit auf Tok’Ra umzustellen.
    Auftritte in folgenden Episoden: 8, 9, 17


    Name: Greg
    Art: Hahn
    Herkunft: Pegasusgalaxie
    Wissenswertes: Er ist Berater von Woolsey und dessen neuer Stellvertreter auf Atlantis.
    Auftritte in folgenden Episoden: 19, 28


    Name: Kimi
    Art: Kampfhahn
    Herkunft: Pegasusgalaxie
    Wissenswertes: Wohnt und trainiert mit Ronon. Er stürzt sich begeistert in jeden Kampf, was nicht immer die beste Strategie ist. So war er zum Beispiel der Auslöser für das noch nicht lange zurückliegende Burger-King-Desaster.
    Auftritte in folgenden Episoden: 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 27, 28


    Name: Meredith
    Art: Kücken
    Herkunft: Pegasusgalaxie
    Wissenswertes: Wohnt bei Teyla und wurde nach McKay benannt. Ist nicht die hellste, wird später aber vermutlich eine hervorragende Kampfhenne.
    Auftritte in folgenden Episoden: -


    Name: Ronon
    Art: Kücken
    Herkunft: Pegasusgalaxie
    Wissenswertes: Wohnt bei Teyla und wurde nach Ronon benannt. Versucht ständig sein Wissen zu erweitern, drückt sich aber vor körperlicher Anstrengung.
    Auftritte in folgenden Episoden: -


    Name: John
    Art: Kücken
    Herkunft: Pegasusgalaxie
    Wissenswertes: Wohnt bei Teyla und wurde nach Sheppard benannt. Benimmt sich seltsam. Wie genau sich das äußert ist noch nicht bekannt.
    Auftritte in folgenden Episoden: -


    Name: Rodney-Zitrone
    Art: Kücken
    Herkunft: Pegasusgalaxie
    Wissenswertes: Wurde nach McKay benannt. Ist das Kind von Kara/Lantash und Hugo/Ba’al und damit ein Harsesiskücken. Ist kurz vor dem schlüpfen mit Hilfe von Beckett auf dem Planeten Harry (Milchstraße) aufgestiegen.
    Auftritte in folgenden Episoden: 24


    Wie auch im RL ist in dieser Geschichte seit der letzten Episode einige Zeit vergangen. Wieviel genau weiß ich nicht, aber mindestens ein paar Wochen...

    Dann viel Spaß mit dem Comeback der Hühner


    -------------------------------------------------


    31. Rückkehr

    Sheppard wählte auf dem DHD die Adresse von Atlantis an. Es war Zeit zurückzukehren.

    Die letzten zwei Wochen hatte er auf einem Planeten mit einer nicht sehr fortschrittlichen Zivilisation verbracht und versucht Handelsbeziehungen aufzubauen. Da das Stargate auf diesem Planeten einen sehr unglücklichen Standpunkt hatte – einige Kilometer von der Siedlung entfernt, in welcher er die Verhandlungen führte und noch dazu in einem Wald, was den Einsatz eines Jumpers unmöglich machte – hatte er sich dazu entschlossen während der Verhandlungszeit auf dem Planeten zu bleiben.

    Die Verhandlungen waren letztendlich gescheitert, aber das störte ihn nicht besonders. Letztendlich hatte sich sowieso herausgestellt, dass diese Leute nicht halb soviel bieten konnten, wie es sich bei der ersten Kontaktaufnahme angehört hatte.

    Sheppard drückte die letzte Taste auf dem DHD und sah zu, wie sich der Ereignishorizont etablierte. Er freute sich darauf endlich wieder in die Zivilisation zurück zu kommen und seine Freunde wieder zu treffen.

    Er gab seinen Zugangscode durch, trat in den Ereignishorizont – wurde in seine Bestandteile entmaterialisiert, in Sekundenbruchteilen durch die halbe Pegasusgalaxie geschleudert, an dem Endpunkt des Wurmlochs wieder materialisiert – und kam im Gateraum in Atlantis an.

    „Willkommen zu Hause“, empfing ihn eine Stimme von Richtung DHD.

    Sheppard blickte nach oben. Woolsey, Chuck und Greg standen dort und sahen ihn erwartungsvoll an.

    „Wie ist es gelaufen?“, wollte Woolsey wissen.

    „Nicht besonders“, erwiderte Sheppard, „das waren zwei verschwendete Wochen.“

    „Siehst du Richard?“, wandte sich Greg an Woolsey, „ich habe gleich gesagt, dass wir Teyla schicken sollen.“

    Sheppard tat so, als hätte er den letzten Satz nicht gehört und machte sich auf den Weg zu seinem Quartier. Seit wann waren Woolsey und Greg Perdu? Was sich wohl noch alles getan hatte, seit er aufgebrochen war? Na ja, dass konnte bis später warten. Jetzt wollte er nur erst einmal heiß duschen und sich dann richtig ausschlafen.

    ***

    Er betrat sein Quartier – und traute seinen Augen nicht. Er stand in einem einzigen großen Chaos. Es sah aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen.

    „Oh, du schon wieder da?“, gackerte eine überraschte Dana und streckte den Kopf unter einem von der Wand gefallenen Jonny-Cache-Poster hervor, „ich wollte noch aufräumen, aber so früh hatte ich dich nicht zurückerwartet!“

    „Früh?“, fragte Sheppard, „ich war zwei Wochen weg! Was ist hier passiert?“

    „Ah, Party?“, fragte Dana vorsichtig.

    „Ich geh jetzt erstmal duschen“, entschied Sheppard, „und du“, dabei deutete er auf Dana, „rührst dich nicht vom Fleck. Wir haben noch ein Hühnchen miteinander zu rupfen, wenn ich zurückkomme!“

    ***

    Sheppard fühlte sich gleich wie ein neuer Mensch, als er das Wasser auf seiner Haut spürte. Es war die erste heiße Dusche seit zwei Wochen und er hatte das Gefühl, als könnte er den ganzen Ärger der letzten Zeit einfach wegspülen.
    Die Verhandlungen waren schon nicht erfolgreich verlaufen und auch den Empfang auf Atlantis nach seinen zwei Wochen Abwesenheit hatte er sich etwas anders vorgestellt. Von dem Chaos, welches in seinem Quartier herrschte gar nicht zu reden.
    Er hoffte nur, dass der Rest des Tages angenehmer verlaufen würde.

    ***

    Als Sheppard zurückkam, war von Dana weit und breit nichts zu sehen. Anscheinend hatte sie seine Drohung mit dem gerupften Hühnchen wörtlich genommen und ging ihm jetzt aus dem Weg.

    Sheppard drehte dem Chaos in seinem Zimmer daraufhin auch den Rücken zu. Ursprünglich hatte er ja vorgehabt zu schlafen. Aber plötzlich meldete sich sein Magen zu Wort. Er musste dringend etwas essen. Und vielleicht löste sich ja das Chaos in seinem Quartier auf, wenn er ihm einfach den Rücken zudrehte und nicht mehr daran dachte.

    ***

    Als er in der Kantine ankam, sah er McKay über einen Teller gebeugt Essen in sich hineinschaufeln.

    Sheppard setzte sich zu dem Wissenschaftler. Dieser nahm jedoch keine Notiz von ihm, sondern aß einfach weiter.

    „McKay?“, fragte Sheppard daraufhin.

    McKay sah auf: „Ja?“

    „Begrüßt man so einen Freund, den man zwei Wochen nicht gesehen hat?“

    „Was?“, fragte McKay verwirrt, „zwei Wochen? Ach sie kommen ja gerade von dieser Verhandlungssache oder was das war…? Haben Sie schon ihr Quartier gesehen?“

    „Allerdings“, erwiderte Sheppard, bevor ihm ein Verdacht kam, „Sie waren nicht zufällig für dieses Chaos mitverantwortlich das dort herrscht?“

    „Nein“, antwortete McKay, „ich war in letzter Zeit ziemlich beschäftigt.“

    „Und von woher wissen Sie es dann?“, wollte Sheppard neugierig wissen.

    „Na Sie haben es mir erzählt“, behauptete McKay.

    „Ich?“, fragte Sheppard verwundert, „nein… wann?“

    „Müsste schon ein paar Tage her sein“, überlegte McKay und kratzte sich am Kopf, „ist schwer zu sagen.“

    Sheppard sah McKay verwirrt an. Was redete der nur? Er war seit zwei Wochen nicht in Atlantis gewesen. Irgendwie sah McKay etwas überarbeitet aus. Und dann bemerkte Sheppard erst, was McKay da aß.

    „Seit wann gibt es denn wieder Hühnchen in Atlantis?“, wunderte sich Sheppard.

    „Oh, eigentlich gibt es keins“, antwortete McKay und biss genüsslich in einen Flügel, „ich musste es mir sogar selber zubereiten, weil unser Koch sich geweigert hat es zu tun. Wollen Sie mal probieren, schmeckt hervorragend.“

    Sheppard griff sich den zweiten Flügel und biss herzhaft hinein.

    „Wen ich esse ich da gerade?“, wollte er scherzhaft wissen.

    „Gwen“, erwiderte McKay völlig ernst.

    „Was?!“, fragte Sheppard entsetzt.

    „Wir hatten eine Wette laufen“, erwiderte McKay, „und Gwen hat verloren.“

    Sheppard spuckte das Stück Fleisch aus, welches er gerade im Mund gehabt hatte und starrte McKay fassungslos an.

    Nach ein paar Sekunden fand er seine Sprache wieder: „Ist das Ihr Ernst?“

    „Oh ja“, erwiderte McKay, „ich habe ihr hundert Mal gesagt, dass es nicht klappen würde, aber sie wollte mir ja nicht glauben. Also haben wir gewettet ob es klappt oder nicht.“

    Anstatt zu fragen was denn nicht geklappt hatte, wollte Sheppard wissen: „Und was war der Wetteinsatz, wenn es doch geklappt hätte?“

    McKay wurde blass: „Das wollen Sie nicht wissen.“

    Sheppard starrte McKay wieder an. So blass wie McKay gerade geworden war, handelte es sich um keinen Scherz, den ihm der Wissenschaftler spielen wollte. Demzufolge lag tatsächlich eine gegrillte Gwen zwischen ihnen.

    Was zur Hölle war hier eigentlich los?



    Fortsetzung folgt...

  35. Danke sagten:


  36. #59
    Fürstin der Finsternis Avatar von Liljana
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    Hey, es geht ja schon weiter. Prima.

    Es sah aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen.
    Ah, Party?“, fragte Dana vorsichtig.
    Kommt mir das nicht irgendwie bekannt vor? Wenn die Eltern zu früh nach Hause kommen

    Schreck!! Das kannst du doch nicht machen - Grillhühnchen Gwen. Hoffentlich ist das nur ein Klon.

  37. Danke sagten:


  38. #60
    Lieutenant General Avatar von Antares
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    „Wen ich esse ich da gerade?“, wollte er scherzhaft wissen.
    „Gwen“, erwiderte McKay völlig ernst.
    „Was?!“, fragte Sheppard entsetzt.
    „Wir hatten eine Wette laufen“, erwiderte McKay, „und Gwen hat verloren.“
    Oh, oh, das ist aber böse!!

    Mal sehen, was da hinter steckt.

  39. Danke sagten:


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