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Thema: “Solitary Man” no more

  1. #781
    Senior Master Sergeant
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    sehr schön das es (auch wen es spontan wahr!) endlich was neues gibt!
    Ich hoffe echt das der Finken bei dir wieder für ein ordentliches Feuer sorgt und wir hier alle bald mehr davon bekommen! Freu mich jedes mal wen es wieder was neues gibt!!!
    MfG Heiko

  2. #782
    -
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    Hallo Kris,

    ich bin etwas sprachlos ob der anerkennenden Worte speziell an AUTFail (auf Fanfiktion.de) und mich.
    Es ist schön hier ein neues Kapitel zu lesen, mit, so finde ich, optimistischeren Untertönen.
    Ich bin schon gespannt zu erfahren, was du dir für Boston überlegt hast. Denn auch wenn Janus inzwischen selber den Kontakt zum SGC wünscht, da die Sehnsucht die Paranoia überragt, die Mission dürfte für SG-1 kaum allzu leicht werden.

    Beste Grüße,
    Durnah
    Geändert von Durnah (12.10.2016 um 12:05 Uhr)
    "Die Zeit macht jede Wahrheit zum Roman."
    aus dem Lied Mayerling von
    Udo Jürgens (Text v. Michael Kunze)

    "Das "Vaterland" ist der Albdruck der Heimat."
    Kurt Tucholsky

  3. #783
    Major General Avatar von Kris
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    Eine lange verzögerte Entscheidung
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    oder wie eine langjährige Ära der Kreativität zu einem traurigen Ende kommt.

    Ihr lest richtig, ich habe mich dazu entschieden, die Geschichte doch abzubrechen, wenn auch auf meine eigene Art. Ich möchte einen sauberen Abschluss haben, einen der nicht offen ist, sondern zumindest in einer groben Zusammenfassung erzählt, wie es weiter gegangen wäre.

    Die Aufteilung in Kapitel ist eher willkürlich und nicht so wie sie vermutlich gewesen wäre, wenn ich weiter geschrieben hätte. Die ganzen Details werden also fehlen, nur die Hauptlinien sind drin.

    Warum ich mich jetzt dazu entschließe?

    Ich habe lange mit mir gerungen, aber im Inneren schon lange gewusst, dass ich die Story niemals zu Ende schreiben würde, weil ich mich in den letzten Kapiteln nur noch mit ihr gequält habe und diese dann in zu großen Abständen kamen.

    Sie ist wirklich lange Jahre mein Herzenskind gewesen, in die ich viel Kreativität und Energie gesteckt habe, aber mittlerweile auch zu sehr mit negativen Gefühlen belegt, da ich gerade in diesem Fandom in den letzten drei Jahren nicht gerade viel Schönes oder Positives erlebt habe.
    Der damit verbundene emotionale Ballast klebt leider auch an der Geschichte, so sehr ich ihn dort auch abzuschütteln versucht habe.

    Zudem bin ich auch schon länger dem Fandom entwachsen, ich habe Stargate Atlantis eigentlich hinter mir gelassen – und seid ehrlich, würdet ihr dann weiter mit der Materie kämpfen, selbst wenn ihr noch alle Hintergründe im Kopf habt?

    Also sage ich mit Tränen in den Augen: Ich lasse dich jetzt und hier los, mein „Solitary Men“. Leb wohl mein Herzenskind und bereite auch in dieser Form noch vielen Lesern Freude

    Bedanken möchte ich mich bei all den treuen Lesern, vor allem denen, die mich von Anfang an bis heute begleitet haben, die mich immer wieder gestützt und ermutigt haben und ihr Interesse gezeigt.

    Dennoch ist die Geschichte so lang geworden, dass ich sie nicht einfach ohne Abschluss einschlafen lassen möchte. Es sind über 850 Taschenbuchseiten geworden, es wären wahrscheinlich über 1000 Seiten gewesen.

    Also greife ich zu dieser Lösung, die ein schwacher Ersatz sein mag, aber euch Leser wenigstens nicht im Regen stehen lässt. Ihr erfahrt, was sonst noch mit John und Co passiert wäre, weil ich einfach nicht mehr die Kraft habe, das detailliert auszuführen, und auch wenn einiges etwas knapp ausfällt, so gibt es euch doch eine Ahnung, was noch alles hätte sein können.

    Hier also beginnt der Schwanengesang mit dem gerade einmal begonnenen Kapitel 66 und zieht sich noch eine ganze Weile. Vermutlich wären es mehr als die hier eingeräumten 80 Kapitel geworden, wie ich mich kenne




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    Kapitel 66
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    >>> Idos hockte mit den anderen manarischen Arbeitern am Rande des Lagerfeuers und starrte missmutig in die Flammen. Am heutigen Tage waren die meisten zur Untätigkeit verdammt gewesen, denn die Neu-Lantianer hatten „aus Sicherheitsgründen“ die weitere Ausschachtung der Grube selbst übernommen.

    Nur ein paar der einheimischen Hilfskräfte waren dazu verdonnert worden, den Aushub weg zu schaffen oder Material zur Abstützung anzureichen, der Rest hatte im Lager gesessen und sich einen faulen Tag gemacht. Aber verdammt, so was lag ihm einfach nicht. Wäre nicht Flain immer wieder an seiner Seite gewesen und hätte ihn gebremst …

    Mit zusammengekniffenen Augen blickte der junge Genii zu dem bewaffneten Mann hinüber, der gerade ein paar seiner Soldaten zusammenstauchte. Bald. Bald würde der Tag seiner Rache gekommen sein und dieser Mann durch seine Hand sterben....<<<


    Die im Lager befindlichen Genii ärgern sich und Idos rasselt noch einmal mit seinem Intimfeind zusammen, nur Flain kann die Lage entspannen. Er hat allerdings auch gute Nachrichten für Idos – Kolja und sein Trupp werden sich schon bald auf den Weg machen, da eine mondlose Nacht ansteht.

    * * *

    Derweil beraten die Wissenschaftler zusammen mit Lientenant Colonel Lorne, was sie tun sollen, denn sie schaffen es zwar, die Schleuse zu öffnen und in einen Gang vorzudringen, aber weitere Türen, sind versperrt. Noch immer haben sie keinen richtigen Plan, was das sein könnte und nehmen deshalb Kontakt mit Atlantis auf.

    Elizabeth Weir hört sich das an und beschließt mit der „Hammond“ Kontakt aufzunehmen, die gerade den Rand der Pegasus-Galaxie erreicht hat und den Hyperraum verlässt, um sich zu melden. Nach einem kurzen Gespräch, zu dem sie auch Rodney holen, beschließt Colonel Carter einen Umweg über Manaria zu fliegen.

    * * *

    Kolja und seine Leute brechen auf. Der Chief der Genii ist gut gelaunt und siegessicher, wissen die Neu-Lantianer doch nichts von ihrer Ankunft. Er beginnt im Kopf bereits das weitere Vorgehen zu planen, gemeinsam mit Ladon Radim, der das ganze etwas verhaltener sieht.



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    Kapitel 67
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    Auf der Erde beschließt Janus, Kontakt mit dem Stargate Center aufzunehmen. Er sendet eine Email ab, wohl wissend, das es auch in die Hose gehen würde. Aber ist einfach nur noch müde, merkt nun selbst, dass seine Lebenskraft schwindet. Aber noch ist er nicht bereit loszulassen und aufzusteigen. Er hat sich etwas in den Kopf gesetzt: wenn, dann will er in Atlantis sterben.

    * * *

    SG-1 bricht nach Boston auf. Sie erhalten die Email, die Daniel zweifelsfrei als echt anerkennt, nutzt der unbekannte Schreiberling doch ganz bestimmte atlantische Worte. Er ist aufgeregt und meldet sich zurück um seine Ahnung bestätigt zu wissen, denn kurz vor dem Aufbruch hat er herausgefunden, wer John Smith alias Jayé Antáquiére sein könnte.

    In Boston angekommen, findet er eine Antwort vor. Er vereinbart mit Janus einen Treffpunkt in dem Park bei der alten Familiengruft und begibt sich mit den anderen dorthin.

    * * *

    Die Genii erreichen die Insel und postieren sich. Eigentlich soll der Schlag ebenfalls in dieser Nacht erfolgen, aber durch eine Nachricht Flains rudern sie zurück. Der hat durch den manarischen Lord mitbekommen, dass ein Schiff der „Neu-Lantianer“ auftauchen wird und es deshalb nicht ratsam ist, vorher anzugreifen. Man verbirgt sich deshalb in den höhlen und wartet ab.

    * * *

    Sergeant Macumber ahnt, das etwas nicht stimmt, wird aber von Evan Lorne zurückgepfiffen, da dieser die angespannte Stimmung nicht noch mehr aufgeheizt werden sehen will.



    + o + o + o + o + o + o + o + o +
    Kapitel 68
    + o + o + o + o + o + o + o + o +


    Janus erwartet das Team am Grabmal seiner Frau und seiner Töchter, wohl wissend, das es unklug ist. Aber er weiß, dass er immer noch einen Ausweg hat. Seine Geräte aber verraten ihm, dass die Ankömmlinge nur zu viert sind, so gibt er sich Daniel und den anderen schließlich zu erkennen.

    * * *

    John und Rodney bereiten sich auf Manaria vor. Sie rüsten sich aus, nehmen aber sonst niemand anderen mit – es sind ja genug Wissenschaftler und Soldaten auf Manaria. Gerade John ist gespannt, was ihn da erwarten wird. Er fühlt sich allerdings seltsam, diesmal trotz Waffe nicht als Soldat dort unten zu sein, sondern als Techniker. Doch Laura Cadman macht ihm Mut, sich nicht davon unterkriegen zu lassen.

    * * *

    Derweil konferieren Atlantis, die Wissenschaftler auf Manaria und Colonel Carter miteinander. Lorne bestätigt, das die Lage weitestgehend ruhig sei und mal alles im Griff habe, so dass man sich darauf einigt, Doktor McKay und seinen Begleiter nur abzusetzen und dann weiter zu fliegen.



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    Kapitel 69
    + o + o + o + o + o + o + o + o +


    Daniel und die anderen drei von SG-1 nehmen Janus mit. Schon im Wagen zum Flughafen fällt vor allem Vala auf, dass es ihrem Gast nicht gut geht. Sie stellt ihn eine entsprechende Frage, die auch den Archäologen in seinen Fragen inne halten lässt.

    * * *

    John und Rodney werden nach unten ins Lager gebeamt und von den Leitern der Expedition begrüßt. John sieht sich dabei sehr wachsam um. Als bestätigt wird, dass sie gut angekommen sind, fliegt die Hammond weiter. Die beiden bekommen Gelegenheit, ihre Sachen unterzubringen, die bisherigen Forschungsergebnisse genauer anzusehen und begeben sich dann zu der Ausgrabungsstelle.

    * * *

    Flain gibt Kolja und dem Rest Bescheid, dass das Schiff weg fliegt. Man entscheidet sich dazu, den Angriff in ein paar Stunden, am Abend zu starten. Vorbereitungen werden getroffen, gerade unter den Genii im Lager.



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    Kapitel 70
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    Reise zurück nach Colorado Springs. Janus unterhält sich ruhig mit dem Team und zeigt sich dabei sehr kooperationsbereit. Vor allem Daniel und Vala sind von ihm sehr angetan. Kurz nach der Landung bricht er mit einem Schwächeanfall zusammen.

    * * *

    John und Rodney sehen sich den Stützpunkt genauer an. Sie stellen fest, dass sie mit ihrer Vermutung, ein Schiff der Antiker vor sich zu haben, recht hatten, aber sie kommen auch nicht wirklich bei der Tür weiter, obwohl John eine Ahnung bekommt, was seinen Anhänger betrifft:

    >>> John schluckte, als weitere Gedankenfetzen durch seinen Geist huschten, die nicht seine eigenen sein konnten. Das Artefakt erlaubte es den Mitgliedern des Wissenschaftsrates von Atlantis, ohne Aufwand verschlossene oder abgesicherte Türen in der Stadt und anderen Stützpunkten zu öffnen ... auch wenn er sich sicher war, dass dies kein absoluter Freifahrschein für alles war. <<<

    Sie verlassen das Schiff wieder, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Doch dann zieht John Rodney in die Büsche, weil er etwas Verdächtiges gesehen hat. Dann bricht das Chaos los.

    * * *

    Die Genii schlagen zu. Idos erledigt hinterrücks und auch ziemlich kaltblütig Sergeant Macumber, Flain gibt ihm Rückendeckung. Die restlichen Soldaten werden von dem Angriff von beiden Seiten überrascht, viele von ihnen ebenfalls getötet. Evan Lorne wird angeschossen, als er versucht in das Torschiff zu kommen. Die Überlebenden werden zusammen getrieben. Kolya tritt auf.



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    Kapitel 71
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    Die Genii sichern die Lage. Ein paar von ihnen schwärmen aus, um versprengte Soldaten und Wissenschaftler oder manarische Hilfsarbeiter aufzuspüren, die in dem Chaos wegrennen konnten, unter ihnen auch Idos. Kolya sieht sich um und verhöhnt Lieutenant Colonel Lorne, der aber nichts dazu sagt. Man will ihn wegen seines Gens am Leben lassen.

    * * *

    John und Rodney überlegen, was sie tun können. Eine Möglichkeit wäre es an das Torschiff heran zu kommen, das im Lager steht und Verbindung nach Atlantis ermöglicht. Das könnte allerdings schwer werden, da die Genii das genau so scharf bewachen.
    John versucht wieder wie ein Soldat zu denken. Doch ehe sie etwas unternehmen können, werden sie gestellt.

    Idos hat die beiden aufgespürt und scheucht sie auf. Als John eine Schwäche in seiner Deckung erkennt, handelt er und greift ihn an. Es kommt zu einem Handgemenge, das andere Genii anlockt. Ein Schuss fällt.



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    Kapitel 72
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    Ein Schuss aus Johns Waffe löst sich bei dem Handgemenge. Idos sackt tödlich versetzt in sich zusammen. John erhebt sich taumelnd und wird wie Rodney von heran eilenden Genii ergriffen. Man schleppt beide vor Kolya. Der eilt erst einmal zu dem sterbenden Idos und nimmt ihn in die Arme. In diesem Moment sieht man wieder einmal seine väterliche Seite.

    Als sein Schützling tot ist, richtet er sich wieder auf und geht mit versteinerter Miene zu John, der von anderen Genii auf die Knie gezwungen wird, setzt ihm die Waffe an die Schläfe. „Nennen Sie mir einen guten Grund, warum ich sie am Leben lassen soll!“, raunzt er ihn an.

    John schweigt, aber Rodney greift ein, indem er enthüllt: „Weil dieser Mann das stärkste und bekannte Antiker-Gen in sich trägt!“ Kolya lässt die Waffe sinken und befiehlt den anderen Genii John besonders gut zu fesseln und zu bewachen.

    Dan wendet er sich Rodney zu und macht diesem klar, dass er nun für ihn und mit ihm zu kooperieren habe, und für jede Weigerung einer der Gefangenen sterben wird. Zur Demonstration seiner Macht erschießt er eine der Geiseln.



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    Kapitel 73
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    Janus wird im Stargate Center behandelt. Die Ärzte sind mehr als fasziniert davon, die Physiologie eines lebenden reinrassigen Antikers zu studieren. Sie stellen aber auch fest, dass er über kurz oder lang an Altersschwäche sterben wird und gerade einmal ein paar Monate, vielleicht ein Jahr haben wird.

    Daniel und andere besuchen ihn an seinem Bett und sprechen mit ihm. Sie erfahren von seinem letzten Wunsch.

    * * *

    Außenteams bringen Informationen nach Atlantis, die besagen, dass ein Mutterschiff der Wraith in dem Sektor operiert, in dem sich auch Manaria befindet und Kurs auf den Planeten setzt. Man beschließt die Leute dort zu warnen, aber es kann kein Kontakt zur Expedition hergestellt werden. Man funkt die „Hammond“ an, die aber nun natürlich auch schon entsprechend weit entfernt ist.

    * * *

    John und Rodney werden in ein Zelt geschleppt und bewacht, John arbeitet an seinen Fesseln, kommt aber nicht frei. Er fragt Rodney, warum dieser das gesagt hat und dieser fragt ihn, ob er wirklich hat sterben wollen. John verneint.



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    Kapitel 74
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    An nächsten Morgen nimmt sich Kolya John und Rodney vor. Den einen, um ihn für den Mord an Idos zu drangsalieren, den anderen um ihn auszuhorchen, das er offensichtlich mehr blickt als seine Kollegen.
    Als einer der beiden Expeditionsleiter erschossen wird, ist Rodney endlich bereit zu kooperieren. Er verlangt aber auch, dass John an seiner Seite bleibt, da er ihn mit seinem starken Gen brauchen könnte.

    * * *

    Man begibt sich in das Schiff. Mit ein wenig Gefummel und Johns Hilfe (Geistesblitze dank der mentalen Berührung von Janus, bei ihrem Zusammentreffen im Traum) bekommen sie die Tür auf und gelangen in die Zentrale des Schiffes. Sie aktivieren seine Funktionen, erkennen dabei aber auch, durch die Sensoren des Schiffes die Gefahr.

    * * *

    Die Wraith orten das erwachte Antikerschiff. Die Königin beschließt nicht mehr nur Menschen zu ernten, was das ursprüngliche Ziel ihrer Reise war, sondern sich die Messungen genauer ansehen zu wollen. Das Schiff beschleunigt und erreicht den Rand des Sonnensystems.



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    Kapitel 75
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    Rodney muss schnell feststellen, dass sich nur bestimmte Funktionen des Schiffes aktivieren lassen, wie die Energieversorgung und die Sensoren. Alles andere – Antrieb, Waffensysteme und Flugkontrolle bleiben tot, obwohl sie nach all der Zeit voll funktionsfähig scheinen.

    Kolya setzt ihn unter Druck und tobt herum, was Rodney mit noch mehr Gezeter beantwortet, aber auch nichts daran ändern wird, dass sich das Wraithmutterschiff unerbittlich nähert.

    John der derweil immer noch scharf bewacht wird, erkennt, warum die Systeme blockiert sind, schlägt Kolya nun selbst einen Deal vor, denn er habe buchstäblich den Schlüssel dazu, um das Dilemma zu beenden, schließlich sei eine Flucht auf normalem Wege nicht mehr möglich. Und Rodney pflichtet ihm bei.

    Kolya wendet sich ihm zu und beide diskutieren ebenfalls herum. Die Minuten vergehen und beider Willen misst sich. Schließlich gibt der Chief der Genii nach, er erkennt trotz aller Wut dass sein Kontrahent recht hat., aber er macht deutlich, dass die Blutrache nicht vergessen sei.

    * * *

    Auf der Hammond stellt man fest, dass man unter Umständen zu spät kommen wird. Aber Colonel Carter versucht höchstpersönlich alles aus den Maschinen des Schiffes heraus zu holen.



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    Kapitel 76
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    Auf Befehl von Acastus Kolya hin, werden auch die gefangenen Expeditionsmitglieder und Manarier an Bord gebracht. Keinen Moment zu spät, denn das Mutterschiff hängt über dem Planeten und Wraith-Darts schwärmen aus, das Tor bei Manaria wird blockiert.

    * * *

    Kolya höchstpersönlich hält die Waffe auf John gerichtet, als man diesen frei macht, John holt vor den Augen der anderen den Anhänger hervor und betitelt es als Erbstück, er steckt den Schlüssel in die dafür vorgesehene Einbuchtung. Diesmal sträuben sich die restlichen Systeme nicht gegen die Aktivierung.

    * * *

    John vergisst alles um sich herum und vertieft sich ganz in die Kontrolle des Schiffes. Wieder greift das Wissen, was ihm Janus übermittelt hat und er schafft es den Antrieb hochzufahren. Das Schiff startet und bricht aus der Erde hervor.

    Er weiß jetzt, dass es sich hier um ein Experimentalschiff der Antiker handelt, kleiner und wendiger als deren andere Schiffe - aber genau so schnell und gut bewaffnet. Im Gegensatz zu den großen Schiffen lässt es sich komplett von einer Person steuern.

    Das Schiff erkennt ihn als Mitglied des Wissenschaftsrates an, der ehemaligen Führungselite der Antiker und nennt ihn. John werden die Zusammenhänge klar, aber er verdrängt sie, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren


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    Kapitel 77
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    Es kommt zu einem heftigen Kampf im Weltraum. John tut sein Bestes, merkt aber auch, dass das Antikerschiff einfach zu klein ist, um gegen ein Mutterschiff zu bestehen, trotz Drohnen. Eine Chance bestünde vielleicht, wenn die Wraith ihn nicht so beharken würden.

    Gerade als die Schilde des Schiffes unter dem Beschuss der kleineren Wraith-Schiffe (Darts und Kreuzer) zu versagen drohen, taucht die Hammond auf und unterstützt John, der mit ihnen Kontakt aufnimmt. Colonel Carter ist mehr als erstaunt.

    Nun beginnt die Schlacht erst richtig. Es gelingt, Drohnen in das Innere des Wraith-Schiffes zu schießen, aber das Antikerschiff wird doch noch einmal getroffen, der Antrieb ist schwer abgeschlagen. Das Schiff stürzt ab.



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    Kapitel 78
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    John gelingt nach zählen Ringen die Notlandung auf Manaria. Da Giftstoffe durch die Lebenserhaltungssysteme strömen, und die Menschen zu töten drohen, muss das Schiff verlassen werden. Draußen lauern aber auch noch Darts und Wraith die sich aus ihren Schiffen gebeamt haben.

    Kolya und John sind sich trotz aller Differenzen einig, sie müssen jetzt zusammenarbeiten. So kämpfen die verschiedenen Lager gemeinsam gegen die Feinde, und besiegen diese, während die Hammond im All den Rest erledigen.

    Das Schlachtfeld kommt zur Ruhe, John und Kolya stehen sich gegenüber, die Waffen aufeinander gerichtet. Sie haben einander in diesem Moment als starke Kämpfer kennengelernt. Alle anderen sehen nur mit großen Augen zu.


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    Kapitel 79
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    Auch wenn sein Herz weiterhin voller Haß auf John ist, weiß Kolya doch, dass dieser Idos nicht in Absicht getötet hat, sondern es Notwehr war. John bleibt ruhig, macht dem Chief der Genii aber auch klar, dass er nicht so einfach davon kommen wird, wenn die Hammond unterstützende Trupps der Marines und auch Atlantis Nachschub an Leuten schicken, wonach es ziemlich aussieht.

    Der Chief der Genii versteht die versteckte Andeutung von John und die letzte Chance, die dieser ihm gibt, weil sie trotz aller Streitigkeiten zusammen gut gekämpft haben. Er senkt seine Waffe, John ebenfalls. Die Genii, deren Reihen stark gelichtet sind durch die Kämpfe ziehen sich tatsächlich zurück.

    * * *

    Nun klappt auch John zusammen, dem gar nicht aufgefallen ist, dass er bei den Kämpfen doch ganz ordentlich verletzt worden ist. Als er wieder erwacht, sitzt diesmal Rodney an seinem Bett. Sie sind auf dem Weg nach Atlantis. Lorne und Verstärkung aus der Stadt sichern derweil das Antikerschiff und holen den Jumper von der Insel. Von den Genii fehlt jede Spur.

    Man will John auf Atlantis sehen, Anordnung vom Stargate Center. John versteht nicht wieso. Er wird von anderen abgelenkt, unter anderem auch von Laura Cadman und Colonel Carter, die ihn fragt, was das für ein seltsamer Deal mit den Genii gewesen sei.



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    Kapitel 80
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    Auf der Erde wird Janus wieder aufgepäppelt. Die Ärzte finden mit seiner Hilfe in den heruntergeladenen Datenbanken der Antiker, die entsprechenden Rezepturen. Damit wird Janus wieder handlungsfähig auch wenn er weiß, das seine Uhr tickt.

    Er weiß aber auch, dass er mit dem Feuer spielt, wenn er den Menschen zu viel verrät, denn er spürt entsprechende Warnungen. Sein Geist arbeitet aber daran, die Drohungen der Aufgestiegenen zu umgehen.

    * * *

    Im Stargate Center hört man von den Heldentaten John Sheppards und ist baff erstaunt, dass der im Prinzip alles an sich gerissen hat. General Landry und General O'Neill überrascht das aber nicht so sehr. Man plant weitere Schritte, einer davon ist Sheppard doch wieder auf die Erde zurück zu holen.

    * * *

    Die „Hammond erreicht Atlantis. John und Rodney werden zusammen mit Colonel Carter nach Atlantis gebeamt. John wird nicht nur von Elizabeth Weir und Colonel Sumner begrüßt, sondern auch von der Stadt. Er hat das Gefühl „zu Hause“ angekommen zu sein.


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    Epilog
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    Kaum ein paar Tage auf Atlantis wird John durch das Stargate zurück auf die Erde zitiert, um dort Janus kennenzulernen und mit seinem Vorfahren zu sprechen. Er ist sichtlich berührt, diesen kennenzulernen.

    * * *

    Kolya kehrt mit seinen Leuten auf seine Heimatwelt zurück und muss seine Niederlage eingestehen, auch den Verlust des Sohnes seines besten Freundes. Er behauptet aber seine Stellung. In seinem Kopf reift die Idee, dass John Sheppard jemand ist, der vielleicht beim Aufstieg der Genii helfen kann – ob er will oder nicht und wendet sich neuen Zielen zu.

    * * *

    Rodney zum Antiker-Schiff zurück – vielleicht kann man es ja doch noch retten, oder seine Technologie daraus. Das geschieht mit Billigung von Doktor Weir und Colonel Sumner.

    * * *

    Gut zwei Monate später reisen John und Janus auf der „Hammond“ zurück nach Atlantis. Mit
    Tränen in den Augen betritt der Antiker seine alte Heimat, aber das ist zugleich auch sein Todesurteil. Er bricht noch im Torraum zusammen und stirbt in Johns Armen.

    John bekommt durch ihre letzte mentale Verbindung noch einiges mit. Dann steigt sein Vorfahr mit seinen letzten Atemzügen auf. Doch er wird Atlantis erhalten bleiben. Als Anker dient Johns Geist.

    John hat es abgelehnt, im Rang eines Lieutenant Colonels in den Militärdienst zurück zu kehren, ahnt er doch, dass er als Zivilist in besonderer Stellung mehr Freiheiten hat. Er wird jedoch der Anführer von Rodneys Team.



    Damit
    endet

    „Solitary Man no more“

    (C) August 2009 – Februar 2017 by Kris/Arielen
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  4. Danke sagten:


  5. #784
    -
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    Hallo Kris,

    das Ende von ""Solitary Man" no more" stellt sich auch mir persönlich als ein Einschnitt dar, den treffend zu schildern mir etwas die Worte fehlen. Nachdem ich hier zuvor andere Geschichten von Dir gelesen hatte, nahm ich die ersten Kapitel mit einem Interesse auf, das sich alsbald zu echter Begeisterung entwickelt hatte - und einem Erstaunen wie viel Herzblut sichtbar in das Werk einfließt. Umso bedauerlicher war es mitzubekommen, wie eine Last anwuchs.

    Ich bin mir sicher, dass viele, sich mitteilende als auch immer noch stille, Leser werden sich hieran erfreuen und die letzten Kapitel in ihrer eigenen Fantasie ausfüllen.

    Dass in der Beziehung zwischen Sheppard und Kolya erst reine Zweckdienlichkeit, dann aber auch ein echter Respekt blanker Feindschaft gegenüber obsiegte, ist eine interessante Variante. Was ich mir u.a. noch gewünscht hätte, sind letzte Worte Idos', die diesen interessanten Protagonisten in seinem Abgang würdigen und abrunden.

    Vielen Dank, dass dieses Werk, unter den gegebenen Umständen, noch einen Abschluß fand. Eine Vielzahl guter Fanfictions anderer Autoren brechen leider jäh mit einem abrupten Ende ab.
    Geändert von Durnah (04.02.2017 um 18:48 Uhr)
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  6. Danke sagten:


  7. #785
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Hallo Kris, es ist schade, dass deine Begeisterung in eine Bürde umgeschlagen ist. Ich habe deine Geschichten und deinen Schreibstil immer genossen. Doch wenn dein Herz micht mehr bei der Sache ist, kann ich verstehen, dass du dich nicht länger quälen möchtest.

    Somit sage ich DANKE für die Momente, in denen ich in deinen Geschichten eingetaucht bin. Sehr oft ist dabei gedanklich ein Film abgelaufen. Die Bilder, die du erzeugt hast, sind sozusagen in meinem Kopf lebendig geworden.

    Und auch DANKE, dass du uns noch die Zusammenfassung der letzten Kapitel von Solitary zum Lesen gegeben hast. Cliffhanger sind schrecklich (und ich mochte es nie, wenn eine Serie damit endet und man weiss, dass keine weitere Season folgt .

    Ich wünsche dir für die Zukunft alles gute und ich hoffe, dass du dein Schreibtalent nicht völlig ad acta legst.

  8. Danke sagten:


  9. #786
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Auch wenn es nur kleine Stichpunkte waren, so haben sie mir durchaus zugesagt und ich finde es schade, dass ich sie nicht mehr ganz lesen konnte.
    Besonderst Janus und seine Interaktionen, zuerst mit dem SGC und dann mit Sheppard, wären sehr interessant gewesen zudem auch sicher recht lustig.
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  10. Danke sagten:


  11. #787
    Major Avatar von claudi70
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    Hi Kris, auch von mir ein großes DANKESCHÖN das du dir die Mühe gemacht hast, diese Geschichte, wenn auch nur in Stichpunktenform, für uns dann doch noch zu Ende gebracht hast.

    Sie ist wirklich lange Jahre mein Herzenskind gewesen, in die ich viel Kreativität und Energie gesteckt habe, aber mittlerweile auch zu sehr mit negativen Gefühlen belegt, da ich gerade in diesem Fandom in den letzten drei Jahren nicht gerade viel Schönes oder Positives erlebt habe.
    Es tut mir wirklich sehr leid das du hier so viel Negatives (was auch immer es war) erlebt hast, obwohl ich finde, das du hier einer der besten Autoren überhaupt bist.

    Schade nur, dass dein Herz nicht mehr für SGA schlägt, ich habe immer sehr gerne deine FF gelesen, sie waren immer etwas Besonderes. Ich wünsche dir für die Zukunft alles gute ich werde dich immer mit deinen Geschichten in Erinnerung halten.

    LG Claudi

  12. Danke sagten:


  13. #788
    Major General Avatar von Kris
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    Tja, ihr werdet euch fragen, warum ich mich nach all den Jahren doch noch einmal hier rühre, aber das liegt an einem sehr leben Kommentar bei Fanfiction.de, der wieder ein bisschen die guten Erinnerungen hervor geholt hat. Deshalb wollte ich mich auch hier noch einmal für die letzten und sehr lieben Kommentare bedanken.

    Ich muss zugeben, dass ich selbst ab und an mal in der Geschichte gelesen habe und dann die Lust kam. die ein oder andere Szene noch einmal aufzuschreiben. Zumindest habe ich sie durchgespielt - den dramatischen Moment, nach Idos Tod, aber auch die Begegnung von Janus mit dem SG-1-Team und ich habe schon gemerkt, dass das ein oder andere an Begeisterung immer noch da war und ich vielleicht wieder hinein käme.

    Jedenfalls freut es mich, dass hier einige die ganzen Jahre, in denen die Geschichte lief mitgefühlt und mitgelitten haben. Dass sie diese AU-Vision mochten, weil sie eben anders war und mit all dem spielte, was Stargate auf beiden Ebenen ausmachte. Und mein Dank auch an all die stillen Mitleser.

    Mir war es auch wichtig, die Geschichte abzuschließen, wenigstens in dieser Expose-Form. Das war damals auch ein wichtiger Abschluss für mich Und euch hat es mit dieser Vision nicht im Regen stehen lassen.

    Trotz der Bürde war es auch eine schöne Zeit, die ich mit euch und dieser Geschichte verbracht habe. Und wer weiß. Ich halte es wie Sean Connery und James Bond: "Sag niemals nie".

    Danke!
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  14. Danke sagten:


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