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Thema: Ein ganz normaler Montag

  1. #1
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Standard Ein ganz normaler Montag

    Autor: Teleia
    Titel: Ein ganz normaler Montag
    Serie: Stargate Atlantis
    Charaktere: Das SGA-Team und Angelina Croft
    Kategorie: Humor, Action, Abenteuer, Romantik
    Raiting: PG-13
    Disclaimer: SGA und alles was man dazu braucht, gehört nicht mir. Mir gehört nur meine Storyline und Angelina Croft. Ich will damit kein Geld verdienen, diese FF wurde nur zum Spaß geschrieben.

    Inhalt: Ein bisschen Alltag auf Atlanits, plus ein paar Problemchen und unerwarteten Ereignissen.

    Feedback: Sehr gerne! Da macht das Schreiben gleich noch mal soviel Spaß

    Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!


    Kapitel 1 – Papierkram und andere Sorgen

    Dr. Weir wich einem jungen Wissenschaftler aus, der sie entschuldigend anlächelte als er erkannte, wenn er das fast um gerannt hätte. Nach der Rückkehr der Daedalus am Samstag war in Atlantis ein klein wenig das Chaos ausgebrochen.

    Das Erdschiff hatte dieses Mal mehr Personal mitgebracht als gewohnt und anders als die neuen Militärs, waren die Wissenschaftstrupps etwas unorganisiert an die Sache herangegangen.

    „Es tut mir Leid, Ma´am.“ Der junge Mann lächelte sie verlegen an.
    „Keine Sorge.“ Weir kramte kurz in ihrem Gedächtnis nach dem richtigen Namen. „Dr. Messer?“
    „Ja richtig.“ Er reicht ihr die Hand und Elizabeth ergriff sie. „Ich hab Sie nicht gesehen.“
    „Wie gesagt, kein Problem.“

    Er verabschiedete sich und Elizabeth machte sich wieder auf dem Weg. Sie mochte die Tage, in denen neues Personal in die Stadt kam. Die Expeditionsleiterin konnte stundenlang ihre Zeit damit verbringen, an einer der Galerien zu sitzen und den Neuankömmlingen dabei zusehen, wie sie Atlantis erkundeten. Nur heute hatte sie dafür keine Zeit. In ein paar Stunden war der wöchentliche Bericht an das Stargate-Kommando fällig und sie hatte noch lange nicht alles Nötige zusammen.

    Elizabeth trat auf einen der Balkone, atmete tief durch und ließ sich den frischen Wind um die Nase wehen. Diese Tageszeit war ihr einer der Liebsten. Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen und das Morgenlicht spiegelte sich im ruhigen Ozean. Sie sah kurz auf die Uhr und ging dann zurück in den Korridor. Wenn sie ihre Verabredung noch rechtzeitig schaffen wollte, musste sie sich beeilen.

    *******

    Angelina legte den Kopf schief und musterte das, was heute als Frühstück angepriesen wurde.
    Das werde ich nicht essen.

    Sie nahm sich eine Schale Obst, eine Tasse Tee und suchte sich dann einen freien Tisch. Sie balancierte das Tablett auf ihrem Datenpad und ließ es etwas zu geräuschvoll auf die Platte knallen.

    „Hoppla.“ Sie lächelte Dr. Zelenka an, der bei dem Geräusch ein wenig aufgeschreckt war. „Und wach?“ Croft setzte sich und sah ihn an.
    „Nein, aber danke für den Versuch.“ Radek nahm seine Brille ab und massierte sich die Nasenwurzel.
    „Kopfschmerzen?“
    „Nein.“ Er wandte sich ihr zu. „Ich habe die letzte Nacht nicht geschlafen.“

    „Wer hat Sie den wach gehalten?“ Angelina grinste ihn an.
    „Oh, der war gut.“ Zelenka stand auf. „Nicht jeder hat so ein erfülltes Liebesleben wie Sie. Ich hatte Gesellschaft von den Viechern, die Lorne mitgebracht hat.“

    „Die Rosaroten?“
    „Ja, die Rosaroten.“ Er gähnte und sah sie dann an. „Zu denen ich jetzt auch leider wieder zurück muss.“
    Croft verzog das Gesicht. „Viel Vergnügen noch.“
    „Das wird sich noch zeigen.“

    Croft sah ihm nach und fuhr dann ihre Dateien hoch. Sie warf einen genervten Blick auf die Berichte und fluchte leise.
    „Wie blickst Du bei diesem Wirrwarr durch?“

    Sheppard hatte ihr einen Teil seiner Aufgaben als militärischer Leiter übertragen, da sie nicht mehr an Fremdwelteinsätzen teilnehmen durfte. Allerdings hielt John nicht viel von verwaltungstechnischer Organisation und so sahen die Dateien und Unterlagen auch aus.

    Wenn sie das vorher gewusst hätte, wäre sie niemals auf diesen Vorschlag eingegangen. Nur weil ihre Unterlagen geordnet waren, hieß das nicht, dass sie sich gerne mit dem Papierkram aufhielt.

    Ihre Augen wanderten über ihre heutigen Aufgaben.
    -Dienstpläne für die Fremdweltteams.
    -Besprechung mit Colonel Caldwell.
    -Dienstpläne für die begleitenden Wissenschaftler.
    -Allgemeine Sprechstunde.

    Angelina rümpfte die Nase. Dieser Punkt war ihr der größte Dorn im Auge. Die Leute auf Atlantis hatten einfach zu viel Zeit und dem entsprechen verhielten sie sich auch. Wissenschaftler und Militärs gerieten gern und häufig aneinander und landeten früher oder später bei ihr oder Dr. Weir. Noch so ein Punkt, wo sie sich frage, wie John das hin bekommen hatte.

    Croft blickte auf und sah Dr. Weir auf sie zukommen.
    „Ich dachte schon, Sie hätten mich vergessen.“

    Elizabeth suchte ihr Essen zusammen und setzte sich zu ihr. „Nein, habe ich nicht, aber ich wurde ständig aufgehalten.“
    „Ich bin auch gerade erst gekommen.“ Angelina nahm ihre Tasse in die Hand und lehnte sich zurück. „Hat es einen besonderen Grund, dass Sie mich vor der Berichterstattung sehen wollten?“

    „Mir fehlen noch die Missionsberichte der letzten Woche und die Dienstpläne von dieser.“ Elizabeth goss einen Schuss Milch in ihren Kaffee.
    „Ich dachte, ich hätte Sie ihnen gestern geschickt.“ Angelina angelte nach dem Touchpen und rief die entsprechende Mappe auf.
    „Nein, jedenfalls hab ich keiner erhalten.“

    „Seit McKay am Server rumgebastelt hat, spinnt er irgendwie.“ Croft tippte auf den Postausgang. „Ich hab die Dateien nicht hier, ich schicke Sie ihnen später. Es sei den, Sie lassen mich heute mit auf die Mission gehen.“
    „Tut mir Leid.“ Weir lächelte sie an.
    „Schade.“ Angelina legte den Stift zurück und begann in ihrem Tee zu rühren. „Sonst noch was?“

    „Sie haben den Bericht fertig um den Landry Sie gebeten hatte?“
    „Eigentlich hatte der General John darum gebeten, aber das fällt jetzt wohl auch in meinen Aufgabenbereich, aber ich habe ihn fertig.“ Croft sah kurz auf die Uhr. „Ich muss dann auch schon wieder los.“
    „Wieso das?“
    „Ein paar Marines haben sich auf dem letzten Trip zur Erde etwas daneben benommen. Caldwell wollte noch entscheiden, ob und wie sie bestraft werden.“ Angelina verzog das Gesicht. „Ich versteh nicht, wie John das Alles hin bekommen hat? Dieser ganze Papierkram liegt ihm nicht wirklich.“

    Dr. Weir lachte leise. „Tut es nicht. Es ist kaum eine Woche vergangen, wo ich ihn nicht an die Berichte erinnern musste.
    Angelina grinste sie an. „Gewöhnen Sie sich nicht daran. Ich hab nicht vor, das zu einem Dauerzustand werden zu lassen.“

    „Sie wissen, dass ich Sie nicht mehr an Torreisen teilnehmen lassen kann.“ Elizabeth sah sie an.
    „Ich bin doch erst im 5. Monat.“ Croft verzog das Gesicht.
    „Ja, aber Sie kennen die Vorschriften und Sheppard würde mir den Kopf abreisen, wenn Ihnen was passiert.“

    Angelina strich sich über den Bauch und lächelte dabei. „Ich hätte nie gedacht, dass mir das so fehlen würde.“
    Dr. Weir sah den Colonel an. Mittlerweile konnte sie es nicht mehr verstecken, dass sie schwanger war und sie musste zugeben, dass ihr das hervorragend stand. Das einzige, was nicht so recht in das Bild passen wollte, war die Pistole die sie mit sich herum trug.

    „Kurz vor der letzten Mission hab ich kaum meine Weste noch zu bekommen.“
    „Noch ein Grund, Sie nicht mehr gehen zu lassen.“
    „Die gibt es auch größer.“

    Die beiden Frauen lachten los und Elizabeth stellte ihre Tasse ab, dann beugte sie sich Croft zu.
    „Wissen Sie schon, was es wird?“
    „Nein, ich will mich überraschen lassen.“
    Weir sah ihr über die Schulter. „Und Sie John?“

    Sheppard war unbemerkt hinter sie getreten. Er küsste Angelina kurz und setzte sich dann zu ihnen. „Angelina hat entschieden, dass ich es nicht wissen will.“
    Sie sah ihn schief an. „Du kannst Carson ja fragen, wenn es Dich so brennend interessiert.“
    Er grinste sie an. „Nein, so ist es besser.“

    Elizabeth beobachtet die Beiden kurz und stellte wieder mal fest, dass sie selten ein Paar gesehen hatte, das so glücklich auf Andere wirkte.

    „Wann brechen Sie heute auf Colonel?“
    „In zwei Stunden.“ John schnappte sich Angelinas Tasse und sah kurz hinein, dann sah er sie an. „Das mit der Missionsplanung hast Du wirklich drauf.“
    Sie schielte ihn an. „Tee und das ist eigentlich Deine Aufgabe.“
    “Und ich bin froh, dass Du mir diesen Verwaltungskram abnimmst.“

    „Aber nicht für immer.“ Sie grinste ihn an.
    John zuckte mit den Schultern. „Ich hab genug mit dem Kommando hier zu tun.“
    „Das machst Du aber gern.“
    „Stimmt.“ Er lächelte er sie und dann Weir an

    Angelina stand auf. „Ich muss los. Die Wissenschaftsteams warten auf ihre Begleitungspläne und Caldwell braucht eine zweite Meinung.“
    „Und ich Sie in zwei Stunden wegen dem Statusbericht.“ Elizabeth sah sie an.
    „Klar, sicher, ich hab ja Zeit.“ Sie gab John kurz einen Kuss.

    „Sehen wir uns noch, bevor ich gehe?“ Er nahm sie in den Arm und strich ihr über den Bauch.
    „Ja, was glaubst Du denn, warum euer Abflug in zwei Stunden ist?“ Angelina zwinkerte ihm zu, löste sich dann aus seinem Griff und verließ die Kantine.

    ...TBC
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

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  3. #2
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Hallo Teleia,

    nachdem ich jetzt schon einige deiner älteren Geschichten gelesen habe, macht es noch mehr Spaß, bei dir mitzulesen.

    Und deine neue Geschichte fängt ja schon mal gut an.

    ... Angelina hat sich breitschlagen lassen den Papierkram zu machen (und ich glaube, nein ich weiss, dass sie das nur übergangsweise macht )
    ... John, der glaubt, er ist den Papierkram los...(arme ahnungslose Männer!!)
    ... überhaupt das Zusammenspiel der beiden (gibt es für die beiden eigentlich ein Vorbild?). Das ist einfach nur so, wie es mit dem Richtigen sein sollte. Klasse.

    Jetzt bin ich mal gespannt, was für kleinere und größere Katastrophen noch an diesem Montag auf Atlantis zukommen.

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


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  5. #3
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Das ist ja lustig, dass er den ganzen Papierkram auf seine schwangere und damit wartene Faru abschiebt...
    Ja, wir Männer wissen schon, wie, wann und an wen wir die ganzen ungeliebten Arbeiten abgeben können...
    Bis dann.
    Geändert von Colonel Maybourne (07.01.2009 um 00:25 Uhr)
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




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  7. #4
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Öhö, Colonel, Colonel, als emanzipierte Frau, die das Kinderkriegen gerne den Männern überlassen würde *hihi*, habe ich das überhört, was du da gesagt hast *lol*

    Hi Teleia!

    Schön, mal die alltäglichen Sachen zu lesen, das gefällt mir. Aber irgendwie hat der Colonel schon Recht! Das hat John clever gemacht, ihr den Papierkram aufzudrücken. Sie hätte protestieren müssen! Aber gut, ich finde es nett von ihr, dass sie etwas Ordnungs ins Sheppard'sche Chaos bringt. (Kim hätte es nicht gemacht *gröhl*)

    Was mir auch total gut gefallen hat, war die Umgangsweise zwischen den beiden. Das über den Bauch Streicheln und solche Kleinigkeiten, sehr lieb die beiden und auch schön, dass andere das merken, so wie Weir! Tja, das sind wirklich zwei Glückspilze!

    Aber hierbei musste ich doch lachen, war mal wieder albern:

    „Dr. Messer?“
    Stelle mir gerade eine Unterhaltung zwischen Rodney und Angie oder wahlweise John vor

    R: "Wo ist denn der Messer schon wieder, verdammt?"
    A oder J: Das Messer, Rodney! Es heit das Messer, nicht der Messer!"

    Fein, bin wieder dabei und gute BEsserung weiterhin!



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  9. #5
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Meine liebe Scout, echt nichts gegen emanzipierte und starke Frauen, für die ich sehr viel übrig habe...
    Aber manchmal ist es wirklich angenehm, wenn ihr mal wie ein braves Kätzchen einfach nur schnurrt...
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  10. #6
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Hihi, Colonel, Kater sind brav - Katzen sind Zicken (ich hatte beides *g*) Aber ich glaube dir gerne, dass ihr das mal ganz angenehm findet... *g* Sorry fürs OT



  11. #7
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hi Teleia!

    John ist aber wirklich ne Flocke. *g* Wälzt den unbeliebten Papierkram mal eben auf Angelina ab.
    Ich find es auch schön, wie die beiden miteinander umgehen, und John ist wirklich nicht neugierig was es wird? Ich lass mich überraschen. *g*

    Atlantis hat neues Personal bekommen und ein Dr. Messer ist auch mit dabei. *g* Was ist, dass denn für ein Name? Den wird sich Rodney sicher merken können.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

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  13. #8
    Captain Avatar von Maxi
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    Finds auch wieder ganz süß wie die beiden miteinander umgehen und Angelina drengelt doch noch i-wie vllt. mit auf die Mission zu können ...
    John schiebt den Papierkram wohl solange vor sich her bis es endlich wieder ein Opfer gibt das sich damit auseinander setzten muss ... ... dumm is'er ja nich ... fands jedenfalls wieder richtig niedlich und Freu mich auf des Nächste Kapitel ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

    John Sheppard is the BEST !!!

    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  14. Danke sagten:


  15. #9
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Hi du.

    Die Geschichte Du weißt ja, das ich beim ersten Lesen schon am Boden lag, wegen du weißt schon was Will ja nix verraten

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  16. Danke sagten:


  17. #10
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Ich glaube, mit dem Papierkram muß Angelina mehr Schlachten austragen als auf Mission Vor allem, da sie auch noch Ordnung in Johns Chaos bringen muß.

  18. Danke sagten:


  19. #11
    Chief Master Sergeant Avatar von Ayiana
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    Hallo Teleia!

    Bin wieder aus dem Urlaub zurück und gerade dabei, meinen "Leserückstand" hier im FF-Bereich wieder aufzuholen. Hab gelesen, dass es dir zurzeit auch nicht so gut geht. Ich leide auch immer noch an den Nachwirkungen meiner Bronchitis und der Skiurlaub (teils -20°C) hat vermutlich auch nicht gerade zur Besserung beigetragen , aber schön war's auf jeden Fall und allemal wert.

    Deine neue Geschichte gefällt mir wieder sehr gut. Ich liebe es, mehr über das Alltagsleben auf Atlantis zu erfahren.

    Die Szene, als John Angie liebevoll über den Bauch streicht, ist richtig süß. Diese Seite von John haben wir in der Serie leider nicht (sehr oft) zu sehen bekommen. Deine Darstellung seines Verhaltens find ich aber sehr passend. "Dein" John wirkt reifer und mir gefällt es, dass du seinen Charakter weiterentwickelt hast.
    In der ersten Staffel hat John auf mich eigentlich auch eher so gewirkt, als sei er ein Familienmensch. Sein Umgang mit den athosianischen Kindern wirkte ungezwungen, sogar herzlich und er schien Spaß daran gehabt zu haben, sich mit ihnen zu beschäftigen. Ich denke, John wird bestimmt ein toller Vater und Ehemann werden. Bin schon gespannt, ob die beiden eine Tochter oder einen Sohn bekommen.

    Ich hab schon überlegt in welchem Monat Angie wohl ist, mit diesem Kapitel ist meine Frage wohl beantwortet. Klar, dass die Gute nicht mehr auf Fremdwelteinsätze mitkommen darf.

    Mir gefällt die Lösung, dass sie sich nun eben auf andere Art nützlich macht und einige von Johns Aufgaben übernimmt. Auch wenn sie sich nicht gerade die feinsten hat aufschwatzen lassen, aber vielleicht macht sie es ja sogar besser als John. So wie ich sie einschätze, würde sie es wohl nicht schaffen, untätig rumzusitzen und nichts zu tun. So hat sie wenigstens das Gefühl, gebraucht zu werden.

    Freu mich schon auf die Fortsetzung und wünsch dir gute Besserung.

    Lg Ayiana
    ~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~


  20. Danke sagten:


  21. #12
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Ein kratziges Hallo zusammen!

    Man was bin ich froh, dass ich hier schreiben muss. Ihr würdet mich im Moment wahrscheinlich kaum verstehen, weil meine Stimme fast weg ist. Aber wenigstens bin ich wieder so weit fit, das ich es mit Humor nehmen kann. Auch wenn ich langsam mein Wohnzimmer ziemlich satt habe. Kranksein ist echt Mist! Eure lieben Feedbacks haben mich aber sehr gut aufgemuntert, danke dafür!

    Danke an Antiker91, Kathi90 und Manu für das Danke!

    Valdan: Freut mich, das dir John und Angie so gut gefallen haben! Auf Dauer wird Angelina das sicher nicht machen, sie kann es jetzt schon nicht ausstehen und bereut es schon, das sie sich überhaupt darauf eingelassen hat. Für die Beiden gibt es eigentlich kein Vorbild, ich schreib es immer so, wie es mir in den Sinn kommt, manches hab ich mir sicher abgeguckt, aber das sind nur Kleinigkeiten.

    Colonel: Ihr kriegt es aber immer wieder zurück und John wird aus der Sache auch nicht so einfach rauskommen. Und selbst wenn wir gerade zufrieden schnurren, insgeheim brühten wir schon den nächsten Überfall auf euch aus.

    Scout: So ganz freiwillig hat sie es nicht gemacht und protestieren bzw. mosern wird sie deswegen noch einige Zeit, also keine Sorge. So leicht mache ich es John nicht, auch wenn es vielleicht so aussieht. Dr. Messer wird sich sicher noch ein paar Sticheleien anhören müssen, aber noch nicht in dieser Story, aber deinen Vorschlag behalte ich schon mal im Hinterkopf. Finde ich schön, das dir John und Angie auch so gut gefallen haben.

    Cindy: Ja ja, bei Messer hatte ich wohl nicht über die Folgen nachgedacht, als ich dem armen Kerl diesen Namen verpasst habe. John ist sicher schon neugierig, aber Angie lässt ihn halt nicht, ganz nach dem Moto: „Ich will es nicht wissen, also willst du es auch nicht wissen.“

    Maxi:Angie wird zwar drängeln, aber so richtige Missionen wird es für sie nicht mehr geben. Irgendwo wurde in der Serie glaube ich mal erwähnt, das John den Papierkram nicht leiden kann, aber mal ehrlich, wer macht das schon gern? Freut mich, das es dir gefallen hat!

    Kathi: Yupp, ich weiß wo, aber nichts verraten!

    Jolinar: Da waren manche Missionen sicher angenehmer, als die Schlacht mit dem Papier und Johns Chaos ist bestimmt sehr chaotisch.

    Ayiana: Leider bin ich auch krank, ziemlich fies sogar, auch wenn es langsam besser wird. Hoffe bei dir geht es auch wieder bergauf. Ich fahre kein Ski und bei -20° wäre es mir eh zu kalt.
    Ich hab John auch immer als Familienmensch gesehen und ich dachte eben auch, er wäre sicher ein toller Vater, sah jedenfalls immer so aus, wenn er von Kindern umgeben war. Untätig herum sitzen wäre nichts für Angie gewesen, so ist sie wenigstens einigermaßen sinnvoll beschäftigt.


    Danke nochmals für eure lieben Feedbacks! Jetzt geht’s weiter!
    Ich wünsche euch viel Spaß!


    Kapitel 2 – Kleine Alltagssorgen

    „Es ist Ihre Schuld!“ Dr. Asher kratzte sich am Arm und warf dann ihren Kopf zurück. „Sie mussten es ja unbedingt anfassen.“
    „Ach ja.“ Captain Tracy sprang auf und suchte nach den richtigen Worten. „Sie haben mich erst darauf hingewiesen, als es zu spät war.“

    „Schluss jetzt!“ Carson schlug mit der flachen Hand auf den Behandlungstisch und funkelte die Beiden an. „Sie sind hier nicht alleine, also reißen Sie sich gefälligst zusammen.“ Er zog seinen Kittel zu Recht.
    „Ja Sir.“
    „Ja.“

    Becketts kleiner Ausbruch tat seine Wirkung und sie blieben ruhig. Asher und Tracy kamen nicht besonders gut miteinander aus und Colonel Croft hatte es für eine gute Idee gehalten, die Beiden auf eine gemeinsame Mission zu schicken, um sich dort besser kennen zu lernen und ihre Differenzen bei zulegen. Im Grunde war die Idee gut gewesen, war in diesem Fall aber total nach hinten losgegangen.

    Er nahm die Befunde entgegen, die ihm eine Schwester brachte und schlug die Mappe auf. Mit einem Stirnrunzeln las er sie, dann breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht auf.
    „Sie haben die Windpocken.“
    „Bitte?“
    „Was?“

    Die Beiden starrten ihn an.
    „Aber ich hatte die schon als ich sechs Jahre alt war.“ Tracy sah den Arzt an.
    Carson klappte die Unterlagen zu. „Nun, dass ist eine Abart, die sich hier entwickelt hat.“

    „Klasse.“ Asher stieß den Captain an. „Danke Thomas, Sie haben mich angesteckt“
    „Wieso ich? Sie hängen doch ständig in diesen Labors rum.“

    Beckett sah sie scharf an und sie verstummten wieder. „Die Art, die Sie Beide haben, wird nur durch Körperkontakt übertragen.“ Carson zog eine Augenbraue nach oben. „Sehr engen Kontakt.“
    Augenblicklich liefen sie rot an.

    Carson blinzelte sie an. „Shannon, Thomas, haben Sie mir was zu sagen?“
    Sie wechselten einen Blick und sahen dann den Arzt an. Dr. Becketts Grinsen wurde breiter.

    „Ich verstehe.“ Er drehte sich um und reichte jeden von ihnen eine kleine Packung Tabletten. „Nehmen Sie die, dann müssten sie die Infektion in ein bis zwei Wochen los haben. Bleiben Sie in ihren Quartieren und ruhen Sie sich aus.“

    „Ja Sir.“
    „Jeder in seinem Quartier und gehen Sie Colonel Croft aus dem Weg.“
    „Sicher.“
    „Sie können gehen.“

    So schnell wie möglich verließen sie die Krankenstation. Sie waren noch nicht richtig an der Türe, da fingen sie schon wieder an zu streiten. Dr. McKay kam ihnen entgegen und ging dann auf Carson zu. Er deute in ihre Richtung und sah den Arzt an.

    „Waren das Asher und Tracy?“
    „Ja.“ Beckett hängte sich sein Stethoskop um den Hals.
    „Haben die das, was ich denke?“
    „Sie wissen, dass ich dazu nichts sagen darf.“ Er schielte Rodney an.
    „Verstehe.“

    „Kann ich was für Sie tun?“
    McKay riss sich von der Türe los und wandte seine Aufmerksamkeit dem Arzt zu.
    „Ich brauche noch mal was von dem Antiallergikum.“
    „Noch immer nicht besser?“ Carson ging zu seinem Medikamentenschrank.

    „Nein, ich fürchte, es liegt an diesen Tieren, die Zelenka untersucht.“ Rodney nieste laut. „Das macht mich irre.“

    „Hier.“ Beckett drückte ihm ein Tablettenröhrchen in die Hand.
    „Danke.“
    „Sie gehen heute auf eine Mission?“ Er ging durch die Krankenstation zu seinem Büro und Rodney folgte ihm.

    „Ja, vielleicht hab ich da etwas Ruhe.“ Wieder nieste er.
    „Falls nicht, kehren sie zurück, wenn Sie da drüben einen allergischen Schock bekommen, kann ich leider nichts für Sie tun.“
    „Verstanden.“ McKay steckte die Tabletten ein und winkte ihm dann zu. „Bis dann.“
    „Viel Vergnügen!“

    --------

    Angelina trat aus dem Transporter, die Nase noch immer in dem Bericht, den sie gerade erhalten hatte. McKays vorläufiger Bericht über des Anduraner ZMP. So wie es aussah, war es tatsächlich so gut wie ungebraucht und eröffnete ihnen ungeahnte Möglichkeiten. Noch war es nicht in Betrieb, aber Rodney war sich sicher, dass dies nur noch eine Frage von Tagen war. Er wollte nur auf Nummer sicher gehen.

    Ganz in Gedanken wäre sie fast an Sheppards Büro vorbei gegangen, bekam aber doch noch rechtzeitig die Kurve. Sie bewegte ihre Hand über dem Öffnungsmechanismus und trat ein. Obwohl sie schon für Ordnung gesorgt hatte, lagen noch immer überall ungelesene Berichte und in einer Ecke stapelten sich ein paar Kisten von denen sie gar nicht wissen wollte, was sich darin befand.

    Angelina sah sich um.
    „Wie in aller Welt habe ich mich nur dazu breitschlagen lassen?“
    Die Frage hatte sie sich in den letzten Wochen ein paar Mal gestellt und mittlerweile glaubte sie, auf eine ganz gute Lösung gekommen zu sein.

    Kurz nach ihrer Rückkehr von Anduran hatten sie John, Weir und Caldwell zu einem Gespräch gebeten. Nun ja, sie hatte eher zugehört als geredet. Im Großen und Ganzen ging es darum, was sie während ihrer Schwangerschaft zu unterlassen hatte und irgendwann hatte sie bemerkt, dass ihr kaum noch Aufgaben blieben und sie wahrscheinlich irgendwann vor Langeweile anfing Dummheiten zu machen.

    John hatte daraufhin den Vorschlag geäußert, dass sie sich doch um einen Teil seiner Aufgaben kümmern könnte. Noch immer platt von den ganzen Informationen und Regeln, die ihr Caldwell gerade serviert hatte, hatte sie zugesagt.

    Doch beim ersten Schritt ins Johns Büro hatte diese Begeisterung schnell in Luft aufgelöst und sie hätte ihm am liebten den Hals umgedreht. Dazu hatte sie, dank dem Papierkram in Atlantis nun allerdings keine Zeit mehr und so hielt sie es ihm einfach bei jeder Gelegenheit vor.

    Angelina warf einen Blick auf ihre Uhr. Sie musste los, wenn sie es noch Rechtzeitig zur Daedalus schaffen wollte. Sie griff nach den Unterlagen für Caldwell und machte sich auf den Weg zum Landeplatz des Raumschiffes.

    ...TBC
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
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  22. Danke sagten:


  23. #13
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    So so, da haben wir zwei liebende Streithähne, die sich ausstehen können, aber auch nicht voneinander...
    Und das die gute Angie dabei fast am Ausrasten ist, kann ich mir vorstellen, denn ich hasse solche Sachen auch...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  24. #14
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Dr. Messer wird sich sicher noch ein paar Sticheleien
    Schönes Wortspiel Teleia, ich habe mich totgelacht! *g*

    So, nun aber zu deinem Teil. Das waren mal schöne Alltagsszenen, vor allem die Carson, Asher und Tracy Szene hat mir gefallen. Unser gute Schotte ist schon manchmal bisschen Papa für alle Steht ihm. Oder großer Bruder – steht ihm auch…

    „Wie in aller Welt habe ich mich nur dazu breitschlagen lassen?“
    Ja, das frage ich mich auch, vielleicht hat er sie verführt oder sowas. Bei John weiß man ja nie, ich glaube, der kann sich eine Menge toller Sachen einfallen lassen, um eine Frau rumzukriegen Aber normalerweise ist es bei der eigenen ja schwieriger *g*

    So, das ZPM ist voll? Rodney ist im siebten Himmel und feierst Weihnachten und Geburtstag an einem Tag oder?


    machte sich auf den Weg zum Landeplatz des Raumschiffes.
    Ich wollte grad sagen, ist beamen nicht vielleicht ungesund für Schwangere? *schulterzuck* Man soll dann ja auch nicht unbedingt fliegen (obwohl, wieso eigentlich nicht?)

    Jedenfalls hat’s mir sehr gut gefallen!
    So, auf dass du deine Stimme wieder findest!


    Ach noch was….

    Spoiler 
    Sorry, der kleine Deutschlehrer in mir, muss unbedingt war sagen. Ich wollte ihn nicht lassen, aber er ist einfach zu stark für mich *g*:

    Psst, kleiner Tipp: „beide“ wird immer klein geschrieben, weil es komischerweise kein Nomen ist, sondern mitunter ein Indefinitpronomen. Die anderen – ist auch so ein Fall. Werden auch klein geschrieben…



  25. #15
    Ägypten-Fan Avatar von Valdan
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    Tja, der Alltag, der Alltag.....

    wie hat Scout so schön gesagt:
    Unser gute Schotte ist schon manchmal bisschen Papa für alle
    ... das passt wie Faust auf Auge.

    Und so richtig bewußt hat Angelina sich nicht darauf eingelassen, irgendwie ist sie also doch überrumpelt worden...

    Ich kann mir gut vorstellen, dass der liebe John dafür noch ein bisschen was tun muss, da lässt sich die liebe Angelina sicher was Nettes einfallen

    Dir gute Besserung.

    LG Val
    "Der Mensch fürchtet die Zeit, doch die Zeit fürchtet die Pyramiden."
    arabisches Sprichwort

    ***


  26. #16
    Captain Avatar von Maxi
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    Hey,
    eine schöe Alltags Situaton wie man sie sich immer in Atlantis vorstellen könnte ... n bisschen Zankerei und die bestätigung des Sprichwortes "Gegensätze ziehen sich an!"
    Tja, der schöne Papierkram, wusste gar nicht, dass John n eigenes Büro nur für seine eigenes Chaos hat ... ... vllt. sollte man ihm des Büro wegnehmen, damit er alles in sein Quartier tun muss, und dann selber immer wieder sieht was für ein Chaos das ist und "freiwillig" Ordnung schafft ... !!!
    Was hat Zelenka denn da wieder für Tierchen von Lorne mitgebracht bekommen, dass Rodney dagegen Allergisch ist ... so eine Seltenheit ?!
    Freu mich auf's nächste Kapitel ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

    John Sheppard is the BEST !!!

    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  27. #17
    Chief Master Sergeant Avatar von Ayiana
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    Hallo Teleia!

    Bin leider nach dem Lesen des Kapitels nicht mehr dazu gekommen, dir auch ein FB zu geben, deshalb hab ich dir ein "Danke" dagelassen.

    Ich hoffe, es geht dir schon wieder etwas besser. Es kann zwar zur Abwechslung mal ganz entspannend sein, 1-2 Tage im Bett zu verbringen und sich zu erholen, aber es wird auch recht schnell langweilig.

    Das Kapitel hat mir wie immer sehr gut gefallen. Die beiden Streithähne bei Dr. Beckett sind das perfekte Bespiel eines "Was sich liebt, das neckt sich"-Pärchens. Die beiden waren wirklich köstlich.

    Die Erwähnung des Anduraner-ZPMs hat bestimmt auch noch einen Grund. Ich denke es wird entweder noch in dieser Geschichte oder aber in einer deiner nächsten eine gewisse Rolle spielen.

    Freu mich schon auf die Fortsetzung und wünsch dir noch gute Besserung.


    Lg Ayiana
    ~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~


  28. #18
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi zusammen!

    Jetzt hab ich gestern total vergessen zu posten. Hoffentlich sind die Tabletten bald zu Ende, ich kann mich kaum wach halten, so müde machen die.

    Erst aber noch zu euren FB´s, bevor es gleich weiter geht!

    Danke an Antiker91, Kathi90 und Ayiana

    Colonel: Es gibt kaum etwas schlimmeres, als sich mit zwei Streithähnen auseinander setzten zu müssen und das auch noch auf der Arbeit. Das könnte Angie unter Umständen auf den Keks gehen, da geb ich dir Recht.

    Scout:
    Das Wortspiel war aber wirklich nur Zufall, ganz ehrlich. Ich denke Mal, die Ärzte wissen in solchen, doch sehr kleinen Kreisen, immer noch am meisten, nur erzählen dürfen sie es nicht. Yupp, für Rodney ist Weihnachten, naja sagen wir mal, so in etwa, noch hat er es ja nicht ausprobieren dürfen. Angie läuft lieber, da kann sie sich auch nochmal überlegen, wie John sie klein gekriegt hat. Danke auch für die Tipps!

    Valdan: Carson hat eben ein Händchen dafür. Nein, freiwillig hat sie das nicht gemacht und Angie wird John das noch irgendwie heimzahlen.

    Maxi: Wenn so viele Leute, auf doch recht engen Raum zusammen sind, gibt es immer Knatsch, da kommt man nicht dran vorbei. Irgendwo wird mal erwähnt, das John ein Büro hat, auch wenn er es nicht benutzt und den Kram im Quartier lagern ist auch keine gute Idee, weil da wohnt er ja mit Angie und die sieht das sicher nicht gern. Die Tierchen haben noch ihren Auftritt, dauert aber noch etwas.

    Ayiana: Hatte meine Verpeiltheit auch was gutes, du konntest mir doch noch FB geben! Klar hat die Erwähnung einen Grund, auch wenn der noch auf sich warten lässt, gerade bei der Story hänge ich noch gewaltig. Mir geht’s wieder besser, danke der Nachfrage.

    Euch allen ein dickes Dankeschön für eure lieben Feedbacks! Viel Spaß beim nächsten Kapitel!


    Kapitel 3 - Rosa Tierchen und rohe Eier

    Sheppard betrat die Turnhalle und blieb an der Schwelle stehen. Teyla stand, mit erhobenen Kampfstöcken, über Ronon und grinste ihn an. Dex lag ausgestreckt am Boden und ihm war gar nicht nach Grinsen zu mute.
    „Ich sehe, Sie haben Spaß.“
    „Wenn Sie das so nennen wollen.“ Dex griff nach Teylas Hand und sie zog ihn vom Boden hoch.
    „Ich habe Spaß.“ Sie lächelte Sheppard an und begann dann damit ihre Sachen zusammen zu suchen.

    „Ich wollte Sie Beide nur daran erinnern, dass in einer Stunde Abmarsch ist. Also lassen Sie noch ein bisschen Energie übrig.“ Er sah seine Leute an. „Im Jumperhangar.“
    „Verstanden.“
    Ronon nickte ihm nur zu und John drehte auf dem Absatz um und ließ die Beiden wieder alleine.

    Er bahnte sich seinen Weg durch das Treiben in der Stadt und hing ein wenig seinen Gedanken nach. John bog an einer Ecke etwas zu schwungvoll ab und rannte in Dr. McKay.
    „´Tschuldigung.“
    „Passen Sie doch auf Colonel.“ Rodney schielte ihn an.
    „Hab ich doch.“ Er sah ihn an. „Sie sehen immer noch aus, als wären Sie tot krank.“
    „Es ist nur eine Allergie.“

    Sheppard musste grinsen, als McKay anfing zu sprechen.
    „Oh, Sie finden mein Leiden also auch noch witzig.“ Er suchte in seinen Taschen nach einem Taschentuch und schnäuzte dann lautstark hinein.
    „Nun, es ist nicht unbedingt witzig.“ Der Colonel verzog bei dem Geräusch ein wenig das Gesicht. „Aber es hat doch eine gewisse Art von Komik.“

    Rodney schielte ihn an.
    „Sie sind sicher, dass Sie heute mit wollen?“ John ging los und McKay folgte ihm. „Ich meine, es ist nur eine kurze Erkundungsmission, ich brauche Sie nicht unbedingt.“

    Als Antwort bekam er ein Niesen und mit einem Blick zur Seite stellte Sheppard fest, dass sie sich vor Zelenkas Labor befanden.

    „Das liegt an diesen Dingern.“ Rodney zeigte in den Raum. „Wenn ich erst mal hier weg bin, wird das besser, also.“ Er winkte John zu und verschwand wieder in die andere Richtung.
    Sheppard betrat das Labor und fand Radek in mitten von etwas, was aussah, wie ein kleiner Haufen rosa Kuscheltiere.

    „Was ist das?“
    „Das weiß ich noch nicht.“ Dr. Zelenka griff in seine Tasche und zog eines der pelzigen Wesen heraus. „Aber es schnurrt und das macht mich irre.“

    John nahm eines der Tierchen auf die Hand und sah es sich an. „Sieht doch recht niedlich aus.“ Er fing an es mit einem Finger zu streichen, woraufhin das Wesen anfing zu schnurren.

    „Hätten Sie das nur nicht gemacht!“ Radeks Ausdruck viel ihm fast aus dem Gesicht. „Sie oder er oder auch es, wird Sie jetzt verfolgen. Eine weitere nervige Angewohnheit dieser Dinger ist neben dem Schnurren ihre Anhänglichkeit.“

    „Könnte schlimmer sein.“ Sheppard setzte das Tierchen auf den Tisch und wollte gerade gehen, als es herzzerreißend anfing zu heulen. „Das ist ein Witz?“
    „Sie wollten ja nicht hören.“

    Zelenka ging um den Tisch und setzte dem Colonel das Knäuel auf die Schulter. „Wieder eins weniger, viel Vergnügen.“

    John sah ihn an. „Ich kann das nicht gebrauchen. In nicht mal einer Stunde breche ich zu einer Mission auf.“
    „Ihr Problem, nicht meins.“ Radek schob ihn aus dem Raum. „Suchen Sie sich einen Babysitter für das Vieh, ich brauche nicht noch eine Heulboje hier.“

    Die Tür schloss sich vor John und er wandte den Blick zu dem Tierchen, das nun zufrieden schnurrend auf seiner Weste saß.
    „Klasse, das wird Angelina nicht gefallen.“

    ******

    Auf der Daedalus war es im Vergleich zu Atlantis an diesem Morgen ruhig und Angelina schaffte es in kürzester Zeit zur Brücke. Dort traf sie allerdings nur auf ein paar Techniker und Hermiod, der an einer der Konsolen arbeitete. Sie ging auf den Asgard zu.

    „Guten Morgen.“ Croft lächelte ihn an und setzte sich dann auf den freien Stuhl.
    „Guten Morgen Colonel.“ Er wandte sich ihr zu und sah sie von oben bis unten an. „Ich stelle gerade fest, ich habe Sie eine ganze Weile nicht gesehen.“

    „Oh.“ Angelina legte sich eine Hand auf ihren Bauch. „Haben Sie das nicht gewusst?“
    „Doch, ich wusste es, aber ich wusste nicht, wie lange ihr Erdlinge tragt.“
    Sie sah ihn etwas verdutzt an. „Das ist ein etwas ungewöhnlicher Ausdruck.“
    „Ich wollte Sie nicht beleidigen.“ Er legte den Kopf schief.
    Croft blinzelt ihn an. „Neun Monate, ich bin im Fünften.“
    Schweigend breitete sich zwischen ihnen aus und sie stand auf.

    „Wissen Sie wo Colonel Caldwell ist? Er wollte mich eigentlich hier treffen.“
    „Er müsste in seinem Büro sein.“
    „Danke.“

    Mit einem letzten Blick auf Hermiod verließ Croft die Brücke und machte sich auf den Weg zu dem kleinen Büro, das Caldwell an Bord der Daedalus sein Eigen nannte. Als sie den Raum erreichte, stand die Tür offen und sie klopfte an den Rahmen.

    „Sir?“
    Der Colonel blickte vom Schreibtisch hoch und sprang dann auf. „Angelina, kommen Sie rein.“
    Sie betrat ein bisschen verwundert den Raum. „Danke.“
    „Setzten Sie sich.“ Er schob sie sanft zu einem Stuhl und nahm dann wieder auf seinem Stuhl platz. „Ich dachte schon, Sie verspäten sich.“

    „Nein.“ Mit einem schiefen Grinsen legte sie ihr Datenpad auf seinem Schreibtisch ab und lehnte sich ihm entgegen. „Wenn Sie jetzt auch noch anfangen, mich wie ein rohes Ei zu behandeln, schieße ich um mich. Ich meine das Ernst.“
    Er erwiderte ihr Lächeln. „Ich werde mir Mühe geben.“
    „Danke.“ Sie lehnte sich wieder zurück. „Haben Sie schon entschieden, was mit Simpson und Creek ist?“

    „Leider nicht.“ Caldwell rief die Akten der beiden Soldaten auf. „Es war nur ein kleines Vergehen.“
    Angelina seufzte. „Aber wir können das nicht so in der Luft stehen lassen, allerdings halte ich es auch für Überzogen, die zwei deswegen zurück zur Erde zu schicken.“

    „Auf Atlantis haben wir nicht unbedingt die Möglichkeiten für große Disziplinarstrafen.“ Der Colonel sah sie an. „Irgendwelche kreativen Ideen?“
    „Etwas Langwieriges wäre sicher günstig.“ Angelina dachte kurz nach. „Ich glaube, mir ist gerade etwas Gutes eingefallen.“

    „Ich vertraue da ganz auf Sie.“ Caldwell stand auf.
    „Danke Sir.“ Croft sah ihn an. „Noch irgendetwas?“
    „Heute nicht.“ Er lehnte sich neben sie an den Schreibtisch. „Nur noch etwas persönliches.“
    „Natürlich.“

    „Ich weiß, dass Sie und Sheppard daran denken zu heiraten.“ Seine Stimme hatte einen ungewöhnlich sanften Tonfall angenommen.
    „Wir hatten daran gedacht, ja.“ Angelina verzog das Gesicht. „Worauf wollen Sie hinaus?“

    „Das könnte Probleme geben.“ Er verschränkte die Arme. „Mir kann das egal sein und ich weiß, dass Sie General O´Neill auf ihrer Seite habe, aber falls Sie offiziell heiraten, kann es sein, dass einer von Ihnen versetzt wird.“
    Sie seufzte kurz.

    „Ich weiß, aber ich dachte, in diesem Fall, könnte man eine Ausnahme machen.“
    „Ich fürchte, dass wird nicht möglich sein.“
    „Und wenn Dr. Weir sich dafür einsetzt?“ Angelinas Laune sank ein wenig.
    Caldwell lächelte sie an. „Ich würde es Ihnen wirklich wünschen, aber ich fürchte, in diesem Fall sind sogar ihr die Hände gebunden.“

    „Sie haben wohl Recht.“ Sie atmete tief durch. Caldwell reichte ihr die Hand und half ihr beim Aufstehen. „Danke.“
    „Denken Sie darüber nach, ob Sie das wirklich tun wollen.“ Er ließ sie los. „Es wäre schade, wenn Sie oder er weg müssten.“

    Angelina zog eine Augenbraue nach oben. „Das war aber jetzt wirklich nett.“
    „Ich meine nur, dass ich mich ungern an neue Mitarbeiter gewöhnen möchte, gerade komme ich mit Ihnen Beiden klar.“ Er zwang sich zu einem Lächeln, was sie erwiderte.

    „Darüber muss ich mit John reden.“ Sie ging zum Ausgang.
    „Tun Sie das.“ Er stieß sich vom Schreibtisch ab. „Und das nächste Mal, treffen wir uns in Ihrem Büro.“
    „Was dann wohl Johns wäre.“

    „Egal, in Atlantis.“ Er ging mit ihr Hinaus in den Gang. „Rohe Eier hin oder her, es muss nicht unbedingt sein, das Sie den weiten Weg hieraus kommen.“
    „Okay.“ Sie bog an der Ecke ab. „Bis später dann.“

    ...TBC
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  29. Danke sagten:


  30. #19
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Tribbles in Atlantis!
    JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!
    Das ist das Beste überhaupt. Nur cool! Was hab ich gerade einen Spaß.
    Gib ihnen was zu fressen *lol*
    Ach, wie niedlich!

    „Haben Sie das nicht gewusst?“
    „Doch, ich wusste es, aber ich wusste nicht, wie lange ihr Erdlinge tragt.“
    Hier habe ich auch herzhaft gelacht. Eigentlich hat Hermiod ja Recht, wir Menschen sind ja auch nur Säugetiere *g* und die tragen eben!

    Das mit der Hochzeit musste ja irgendwann kommen, hoffentlich finden sie einen Weg drumherum. Man muss clever sein und das sind sie beide ja!

    Schöner Teil! freue mich auf mehr!



  31. #20
    Chief Master Sergeant Avatar von Manu
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    Hallo Teleia,

    sehr schöne Fortsetzungen.
    Ich hätte doch glatt fast deine neuen Teile übergangen.Huh, noch mal die Kurve gekriegt.

    Auf jeden Fall wieder gut geschrieben.

    Dein Caldwell ist aber nett.Wie kommt's?
    Da könnte einem der Knabe ja richtig gefallen.

    Auf die eventuelle Hochzeit bin ich gespannt.
    Wenn Angelina und John nach athosianischem Brauch heiraten, sind sie zwar verheiratet, nach irdischem Recht aber eigentlich nicht, würde ich glauben.

    Mal sehen, wie du das löst.

    LG Manu

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