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Thema: Tomb Raiders

  1. #1
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard Tomb Raiders

    Hallo!

    Okay, ich bin zu früh dran, das stimmt, aber da die neue Geschichte einen sehr kurzen Prolog hat und ich morgen und übermorgen gefühlte hundert Stunden unterwegs sein werde, dachte ich, ich fange heute schon mal an. Der Prolog knüpft an den Vorgänger an, ab Teil 1 geht diese Geschichte jedoch ganz eigene Wege. Würde mich freuen, euch an Bord zu haben!

    Titel: Tomb Raiders
    Kapitel: 27 (+ Prolog & Epilog)
    Rating: PG-13
    Kategorie: Action, Humor
    Charaktere: Kim + Team
    Pairing: Sheppard/OC
    Spoiler: 2. Staffel, Space Port
    Short Cut: So ähnlich wie die Einsteiger
    Perspektive: Hier experimentiere ich mit etwas, was es eigentlich nicht gibt: Der allwissende Ich-Erzähler
    Feedback: wäre schön!

    Author’s Note: Eine etwas humorige Geschichte über ein unerklärliches Phänomen, das unser Team in arge Schwierigkeiten bringt. Es hat schon Ähnlichkeiten mit Teleias Mr. Sheppard und Lady Croft. Ich hoffe, das macht euch nicht zu viel aus. Spoiler ist hier vor allem meine eigene Geschichte: Space Port. Fertig gestellt wurde sie im August 2007.
    Disclaimer: Stargate Atlantis und alles was damit zu tun hat, gehört MGM und nicht mir. Ich verdiene damit auch kein Geld und das Ganze dient nur der Unterhaltung von Fan zu Fan und so weiter bla bla bla , wohl dennoch gehört mir die Storyline! *g*

    Wer Interesse hat, zu erfahren, wie Kim nach Atlantis geraten ist, bitte hier entlang: In a Galaxy far far away




    Tomb Raiders


    Prolog


    Als ich an diesem Abend in mein Quartier kam, war John schon da. Er saß auf meinem Bett und las. „Das hier ist viel spannender als Krieg und Frieden!“, teilte er mir begeistert mit. Ich neigte den Kopf zur Seite und warf einen Blick auf das Buch, das er da hatte. Ah – der Da Vinci Code.

    Ich runzelte die Stirn, als John mich ansah: „Was ist los? Geht’s dir nicht gut, du siehst komisch aus!“

    „Ich sehe nicht komisch aus, ich bin komisch!“

    „Du machst auf mich einen völlig normalen Eindruck!“

    „Warte mal, bis ich das Shirt aus habe, dann weißt du, was ich meine!“ Ich spielte auf die Narbe an, an der Stelle, wo Carson den Alien herausgeholt hatte. John hatte sie noch nicht gesehen. Ich setzte mich neben ihn und lehnte mich zurück.

    „Kim – ich weiß, was du mitgemacht hast und ich kann mir nicht im Entferntesten vorstellen, wie ich wohl reagieren würde nach solchen Erlebnissen, aber du lebst! Richtig? Und das ist das einzige, das zählt!“

    „Ja, du hast Recht! Ich lebe und ohne dich und Carson wäre ich jetzt wohl nicht hier – ja, das ist das Wichtigste! Aber darum geht es nicht. Es geht nicht um die Aliens oder das, was ich mit ihnen oder wegen ihnen erlebt habe, denn ich meine, ich habe ihnen ganz ordentlich in den Arsch getreten. Nein, es geht hierum!“

    Und mit diesen Worten berührte ich meinen Brustkorb. „Das ist komisch, das ist etwas, wo ich nicht weiß, ob ich da so schnell mit klarkomme. Und ich weiß nicht, ob du das verstehen kannst!“

    „Erklär’s mir!“

    „Weißt du, auch wenn ich vielleicht noch weit davon entfernt bin und mir deswegen noch gar keine Gedanken mach, aber ist es nicht der ursprüngliche Instinkt des Menschen, Nachwuchs zu zeugen, zur Welt zu bringen und großzuziehen? Ich denke mal, für die meisten Frauen ist das ein großer Wunsch. Versteh mich nicht falsch, das ist nichts, woran ich gerade denke! Aber hm… - Und jetzt kommt da ein außerirdisches Wesen daher und setzt einem so ein Ding in die Brust: Ein Embryo, ein Wesen, das fortan in dir wächst, deine Stärke aufnimmt, sich durch dich ernährt und wenn es dann soweit ist, die Welt alleine zu erkunden – dann tötet es dich auf grausame Weise. Wenn man es plastisch sieht, dann war das irgendwie eine Schwangerschaft, eine erzwungene Schwangerschaft, die Gott sei Dank abgebrochen wurde, aber ich weiß nicht, ob das nicht irgendwie meinen Wunsch, später mal irgendwann vielleicht Kinder zu haben, doch arg trübt – unterbewusst meine ich. Ich habe einfach richtig Angst und ich sage dir ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll!“

    „Tut mir leid, von der Seite habe ich es noch nicht betrachtet!“, sagte er leise und nahm mich in den Arm.

    „Es ist nicht so, dass es mein Leben bestimmt, Gott bewahre, aber ich weiß nicht, was mit meinem Unterbewusstsein passiert ist. Schwer zu erklären das Ganze.“

    „Nein, das ergibt alles einen Sinn, glaube mir! Ich sage dir’s ganz ehrlich: Ich weiß nicht, wie ich dir mit dieser Situation helfen kann, ich bin bloß ein Kerl, aber wenn ich es irgendwie kann, dann tu ich es gern!“

    „Schon okay, du hilfst mir schon, indem du so bist, wie du bist! Und du siehst mich genauso an wie vorher! Das ist unbezahlbar!“ Ich schmiegte mich an ihn, wer weiß, vielleicht würde dieses Gefühl irgendwann vorüber gehen oder wer weiß? Vielleicht brauchte ich auch einfach nur Ablenkung.

    * * *

    In dieser Nacht wachte ich wieder aus einem Albtraum auf. Das ging schon seit Tagen so: Immer wieder war es der gleiche Traum. Der kleine Alien bahnte sich seinen Weg durch meinen Brustkorb nach draußen ins Leben. Jedes Mal schreckte ich nassgeschwitzt aus dem Schlaf, ganz ähnlich wie im Film. John wunderte sich, warum ich die letzte Zeit nie bei ihm übernachtete, sondern in meinem eigenen Quartier schlief – ich wollte ihn nicht damit belasten. Aber fertig werden damit – wie sollte das gehen?

    Aber so laut sollte ich nach Ablenkung nicht schreien! Das ging oft schief!


    -FF-
    Geändert von Scout (09.01.2011 um 18:41 Uhr)



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  3. #2
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Standard

    Hallooo Scout!

    Ach schön, das es bei dir jetzt schon weitergeht! Ich langweile mich gerade zu Tode, jetzt natürlich nicht mehr und über den Titel musste ich gewaltig grinsen. Eben diese Lady hat mir heute schon gewaltig die Laune vermiest, nicht Angelina sondern eher das Spiel.

    Mir macht es nichts aus, dass in deiner Story Ähnlichkeiten zu meiner vorkommen, bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht! Außerdem hab ich auch genug Ähnlichkeiten drin

    Jetzt aber zu deinem Prolog:
    Oh, der Da Vinci Code hat mir auch sehr gut gefallen, hatte ich in einem Tag durch.

    „Ich sehe nicht komisch aus, ich bin komisch!“
    Also das sie komisch aussieht glaube ich auch nicht, jedenfalls nicht in meiner Vorstellung und das sie ein bisschen, aber wirklich nur ein bisschen komisch ist, macht die Gute ja gerade so liebenswert.

    Ich kann aber auch sehr gut verstehen, das ihr diese Narbe und wahrscheinlich nicht nur die, schon zu schaffen macht. Und es spricht doch auch Bände, das John sie noch nicht gesehen hat, bzw. sie im Moment alleine schläft. Interessant fand ich auch den Bezug ihrer Alienschwangerschaft zu einer echten Schwangerschaft, das hat sicher auch Spuren hinterlassen.

    Jaja, man soll nicht so laut nach Ablenkung schreien, da kommt sie meist schneller als gewünscht, auch wenn Kim die wohl gut gebrauchen kann.

    Also ich bin sehr neugierig, wie es weiter geht und auf jeden Fall mit dabei!
    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
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    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

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  5. #3
    Captain Avatar von Maxi
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    Hab eben noch nen FB zur alten Story geschrieben und jetzt gehts schon hier weiter ...
    Ich bin schon sehr gespannt was du aus dieser Überschrift macht ich denk schon die ganze Zeit drüber nach aber so richtig ein zusammenhang will mir nicht einfallen, außer sie verschlägts ausversehen in die andere Realität ...
    Naja, aber Narben verheilen ja mit der Zeit des wird schon wieder und was kann man sich für einen besseren Seelsorger wünschen als jemanden wie John Sheppard auch wenn er nur n Kerl is.
    Freu mich schon drauf wenns weiter geht ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

    John Sheppard is the BEST !!!

    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  6. Danke sagten:


  7. #4
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    „Kim – ich weiß, was du mitgemacht hast und ich kann mir nicht im Entferntesten vorstellen, wie ich wohl reagieren würde nach solchen Erlebnissen, aber du lebst! Richtig? Und das ist das einzige, das zählt!“
    Irgendwie scheint Sheppard zu vergessen, daß er einmal fast zu einem Käfer mutiert ist - ist also doch meiner Meinung irgendwie zu Kims Situation vergleichbar.

    Kim sollte so schnell wie möglich ihren Gedanken, Dr. Heightmeyer aufzusuchen, in die Tat umsetzen.

    Aber so laut sollte ich nach Ablenkung nicht schreien! Das ging oft schief!
    Oh ja, das kennen wir ja schon!

  8. Danke sagten:


  9. #5
    QBA baby... Avatar von FelixE
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    Grad das abschlussFB bei "Old Friends" geschrieben und schon das nächste. Das wird ja langsam Stress(ig). *lol*

    Wie ich's mir schon dachte. Sie HAT Gewissensbisse und sollte wirklich zu Kate gehen. Gerade wegen der "Schwangerschaft". ich kann mich da echt in sie hineinversetzten und mit ihr mitfühlen. Okay eine "Alienabtreibung" kenne ich noch nicht aber andere schon. Sowas ist immer tragisch.

    Ich glaueb einfach sie hat echt probleme damit, da sie einerseits eventuell auch denkt, dass das mit dem Kinderkriegen nicht os für sie ist, sie aber gerne möchte. Wenn auch nicht jetzt sofort.

    Aber so laut sollte ich nach Ablenkung nicht schreien! Das ging oft schief!
    DAS stimtm wiederrrum...

    Lg Felix
    Spoiler 

    Stargate in den Mund gelegt:4x Gold 5x Silber 7x Bronze; 2 Goldfische; 1 Tüte Melitta Kaffee; 1 Simpsons Sonderpreis; 1 Drink

    ~gerade im Stress bin nur noch sporadisch da~
    ~Sorry an die aus dem FF-Bereich~

  10. Danke sagten:


  11. #6
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard 68. Tomb Raiders - 01. Besprechungen

    Hi und guten Morgen

    Es freut mich, dass hier rüber gefunden habt, wenn es auch etwas schnell ging, sehr kurz war und eigentlich noch gar nichts über die neue Geschichte aussagt. Hm, das wird auch Teil 1 nicht wirklich, aber seit einer Weile stehe ich auf lange Einführungen *g*, ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel…

    Spoiler 
    Antiker & Colonel: Danke

    Teleia: Wow, danke fürs Mega-FB! Freut mich, dass du schon jetzt Spaß hast, auch wenn es nur am Titel liegt. Also, die ganze Geschichte wird noch sehr viel witziger und verrückter. Ich wollte nur am Anfang mal auf Kims schlechten Allgemeinzustand hinweisen und dass sie halt etwas Ablenkung braucht. In welcher Form auch immer das sein wird… Ich muss leider gestehen, dass ich den Da Vinci Code hier liegen habe, ihn aber noch nicht gelesen habe. Ich bin seit zwei Jahren auf Seite 3 (immerhin *lol*), weil einfach ständig andere Bücher dazwischen kommen, wenn ich denn mal lese… Das mit dem Schwangerschaftsvergleich…ja, auch wenn es makaber klingt, so hat es doch gewissen Ähnlichkeiten…

    Maxi: Also, ich kann dich beruhigen, in eine andere Realität wird sie nicht verschlagen, nur auf einen anderen Planeten und das ganze Team geht mit Die Geschichte wird etwas durchgeknallt sein, aber ich hatte riesen Spaß bei der Schreiberei, daher hoffe ich, dass sie auch euch gut gefällt!

    Jolinar: Stimmt, was die Verwandlung angeht, da hast du Recht, das sollte er schon wissen…, wobei, was den Frauenkram angeht – davon hat er keine Ahnung *g* Kate wird in Kims Leben demnächst noch öfter eine Rolle spielen. Ich krieg jetzt schon Magenkrämpfe, wenn ich sie
    Spoiler 
    rausschreiben muss in Staffel vier, nachdem Carson ja dann schon weg ist


    Felix: Yep, das nimmt sie mit, aber vor allem auch, weil dieser Feind es halt geschafft hat, sie kleinzukriegen. Niederlagen ist sie auf einer derart persönlichen Ebene auch nicht gewöhnt. Das und alles andere wird sie auch dazu bringen, Kate aufzusuchen…Danke auch für dein Abschluss-FB zu Old Friends und schön, dass du hier auch wieder mit dabei bist!




    Teil I - Besprechungen


    Am nächsten Morgen fand ein allgemeines Briefing statt. In solchen Konferenzen wurde meist darüber gesprochen, wo die nächsten Offworld Missionen hingehen sollten und daher war meistens das komplette Team anwesend.

    Teyla und ich hatten vorher zusammen gefrühstückt und waren daher zusammen auf dem Weg in den Konferenzraum.

    „Wie geht es dir inzwischen?“, fragte sie während wir auf einen Transporter zusteuerten.

    „Ganz gut soweit, ich muss mich mental viel mit den Ereignissen der letzten Wochen klarkommen. Da ist viel aufzuarbeiten!“

    „Das kann ich gut verstehen!“

    Wir betraten den Transporter und Teyla gab unser Ziel ein, als sich die Tür auch schon wieder schloss.

    „Mir ging das ähnlich, als ich erfuhr, dass ich Wraith-DNA in mir trage.“

    Ich nickte und dachte an jenen Tag zurück. Damit wurde mir mal wieder bewusst, dass wir alle unsere Päckchen zu tragen hatten und ich weiß Gott nicht der Einzige mit irgendwelchen Schicksalsschlägen war.

    „Ich sehe in jeder Ecke Gespenster!“, merkte ich dann an. „Und in die Katakomben werde ich wohl so schnell nicht mehr gehen!“

    „Vielleicht solltest du genau das tun!“

    Ich sah Teyla überrascht an. „Meinst du?“

    „Ja, vielleicht musst du dich mit deiner Angst auseinandersetzen. Und auf der anderen Seite darfst du nicht vergessen, dass du die Stadt vor einer großen Katastrophe bewahrt hast.“

    „Ja, wie selbstlos mal wieder!“, erwiderte ich dann, aber in völliger Selbstironie.

    Schließlich hatten wir den Kontrollraum erreicht. Die anderen waren schon da oder trudelten auch gerade ein, so dass wir pünktlich mit der Besprechung anfangen konnten.

    John sah mich an, als ich mich setzte und ich warf ihm ein verstohlenes Lächeln über den Tisch. Wir hatten noch recht lange über die Sache mit den Aliens und meinen allgemeinen Gefühlszustand gesprochen und dann einfach lange lange Arm in Arm einfach nur so dalagen und die Ruhe genossen. Ich war froh, nicht alleine gewesen zu sein und das wusste er.

    „In Ordnung!“, kam Dr. Weir schon sprechend in den Konferenzraum. „Was haben wir auf dem Programm? Dr. McKay, Dr. Zelenka?“

    Radek setzte daraufhin zum Sprechen an, doch Rodney war wie so oft schneller und plapperte wie ein Wasserfall los, so dass Zelenka keine Chance hatte.

    „Wir sollten uns unbedingt noch einmal mit PJ-758 beschäftigen!“

    Ich sah Rodney wie so oft etwas verwirrt an, wechselte dann zu Ronon und John, die ähnlich doof aus der Wäsche schauten, aber keiner etwas sagte. Also würde das wohl wieder an mir hängen bleiben.

    „Rodney, sei mir nicht böse, ich bin bei dem Planetenkoordinatenkatalog erst bei F angekommen. Welcher Planet zur Hölle ist PJ-758?“

    „War ja klar, dass du das wieder nicht weißt!“

    „Entschuldigung, ich habe vor nicht allzu langer Zeit eine Alieninfiltration niedergeschlagen – ohne Licht wohlgemerkt und bin gestern betrunken vom Fahrrad gefallen und, ich hatte keine Zeit zum Lernen!“

    „Kim, McKay – ist gut!“, sagte John dann, um unseren, schon dazugehörenden morgendlichen Streit im Keim zu ersticken.

    „PJ-758 ist der Planet mit dem Zeitportal!“

    „Ah! Ich erinnere mich. Verrückte Antiker, ewige Meditation und Langeweile pur!“

    John verzog das Gesicht bei meinem Kommentar, versuchte aber mich zu ignorieren: „Was gibt es da denn noch?“

    „Ich finde, es könnte hilfreich für uns sein, etwas mehr über die Technologie herauszufinden, die die Antiker dort verwenden.“

    „Sie haben es doch beim letzten Mal schon nicht herausgefunden!“, stellte Ronon fest, worauf ich heftig nickte: „Ja, und dann wirst du wieder nervig werden und rumrennen und uns aufregen, so dass ich dich vielleicht aus Versehen in das Portal schubse und dann?“, setzte ich noch obendrauf.

    „Können wir vielleicht mal ernsthaft reden hier? Ich komme mir vor wie im Kindergarten!“, beschwerte sich McKay

    Elizabeth schüttelte den Kopf und bereitete dem ganzen sehr diplomatisch ein Ende: „Was noch?“

    „Da ist noch P8X-527, der Planet mit der mysteriösen Energiequelle, die die Werft getarnt hat!“, erklärte uns Zelenka.

    „Moment mal, die Werft? Die Alienwerft?“

    Er nickte mir zu, als ich schluckte: „Entschuldigung, das ist jetzt nicht persönlich gemeint, aber mein Bedarf an Aliens ist gerade gedeckt!“

    „Darum geht es ja auch gar nicht!“, sagte Rodney dann wieder, „sondern mehr darum, dass wir uns diese Tempelanlage genauer ansehen könnten! Das war mal eine richtig gute Idee, Radek! Kommt ja nicht so häufig vor!“

    Zelenka sah McKay böse an, er musste immer irgendwelche blöden Kommentare ablassen.

    „Nun ja!“, beschwichtigte er dann, um Rodney eins auszuwischen: „Das hat keine hohe Priorität, es gibt auch noch die Planeten X, Y und Z, die für uns zur Zeit wohl wichtiger wären!“

    „Niamh vielleicht!“, sagte ich plötzlich recht gedankenverloren. Warum mir gerade der wieder einfiel, wusste ich nicht.

    „In Ordnung, ich möchte von Ihnen bis nach dem Mittagessen eine Liste von Planeten, die in Frage kommen und dann entscheiden wir!“

    Damit beendete Dr. Weir die Besprechung recht unkompliziert und höchst professionell.

    * * *

    Auf dem Weg in den Kontrollraum sprach mich John an, der mitbekommen hatte, dass ich mich selbst über mich wunderte. „Hey, wie kommst du auf Niamh auf einmal?“

    Ich blieb stehen. „Ich weiß nicht, ich hatte da drin gerade ein ganz komisches Erlebnis!“

    „Welcher Art?“

    „Ich sah einen dunklen Raum von mir, Umrisse, Gestalten, die auf mich einredeten und....“ Ich stockte und sah wohl leicht verzweifelt aus. Jedenfalls machte sich John plötzlich arge Sorgen.

    „Und was?“

    „Und mich irgendwo hinzerrten!“ Als ich das gesagt hatte, setzte ich mich auf die Treppe, die runter ins Gatetrium führte. John folgte meinem Beispiel.

    Ich sah ihn an: „Da kommt eine Erinnerung zurück, glaube ich!“

    „Von der Folterung auf Niamh?“

    „Ja, ich glaube. Ich war ja einige Zeit ohne Bewusstsein, weiß du noch? Ich weiß nicht, was mir passiert war in der Zelle damals. Das war gerade ein Flash!“

    „Tu mir ein Gefallen und rede mit mir darüber, wenn dir mehrere Sachen wieder einfallen, nicht dass du das alles runterschluckst. Wer weiß, was da noch alles bei rauskommt!“

    „Das macht mir grad bisschen Angst! Aliens reichen mir eigentlich! Und dieser Traum, den ich jede Nacht habe. Da brauche ich jetzt nicht noch Niamh!“

    „Von dem Traum hast du mir gar nicht erzählt!“

    „Ich will nicht, dass du dir unnötig Sorgen machst!“

    „Die mache ich mir so oder so Kim!“ Er schloss mich in den Arm, auch wenn das nicht dem Protokoll entsprach, aber das war ihm gerade mal egal. John gefiel das gerade nicht, er machte sich Gedanken, was da wohl noch so alles zu Tage käme: „Wie wär’s mal mit ’ner Pause?“

    „Nein, ist schon okay! Ich komm’ damit klar!“

    „Sicher?“

    „Ich wäre froh, wenn ich endlich über alles, was da passiert war, Bescheid wüsste, auch wenn ich gerade ein bisschen Muffesausen habe!“

    Er nickte: „Okay, aber tu mir einen Gefallen und lenk dich ein wenig ab!“

    Nun nickte ich, als er aufstand und mir auf die Schulter klopfte. Am besten, ich würde Kate mal auf eine Partie Billard einladen. Auf dem Weg zu ihrem Büro sagte ich John dann über Funk Bescheid, was ich vorhatte und so stellte er mich kurzerhand frei.

    Ihm war das lieber und auch wenn ich mich beschwerte, dass ich nicht mit Samthandschuhen angefasst werden wollte, so konnte ich doch nachvollziehen, warum er so reagierte. Es war ja auch viel Schiss passiert in der letzten Zeit und ich war immer irgendwie mittendrin, anstatt nur dabei gewesen. Erst die letzten drei Wochen waren etwas ruhiger geworden.

    Kate Heightmeyer hatte gerade niemanden in ihrer Sprechstunde, so dass ich nicht warten musste. Sie freute sich mich zu sehen, als ich ihr Büro betrat. Letztlich hatten wir viel Zeit bei- und miteinander verbracht und gerade sie wusste, wie schwer mir das fiel, fachmännischen Rat anzunehmen.

    Das tat ich nicht, weil ich dachte einen an der Klatsche zu haben, sondern weil Kates Analysen einfach sehr hilfreich waren. Ich berichtete ihr von meinen jüngsten Erlebnissen und gemeinsam versuchten wir, meinem Unterbewusstsein noch weitere Details zu entlocken, aber es spielte nicht mit.

    So gab sie mir ein paar Tipps mit auf den Weg, wie ich Erinnerungen einfangen könnte. Meist würden sie durch andere Ereignisse ausgelöst, zumindest erklärte die Psychologin es mir auf diese Weise und so sollte ich unbedingt ganz normalen Dienst schieben und mit Offworld gehen. Ich war ja nicht krank und mir ging es ja auch nicht schlecht, das sah auch John ein, als ich es ihm abends erzählte. Als ich Kate verließ, verabredete ich mich mit ihr zum Billard zwei Tage später. Vorher würde sie es einfach nicht schaffen.

    -Ff-
    Geändert von Scout (12.12.2008 um 16:28 Uhr)




  12. #7
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Moin du!

    Erstmal zu deinem Prolog: So eine Narbe ist wirklich nicht schön und die Gedanken, die sie über die Alienschwangerschaft hat, sind irgendwie treffend. Wenn man sich das mal so vorstellt – angenommen sie würde wirklich irgendwann mal schwanger werden, würde das nicht ewig in ihren Kopf rumspuken? Auch wenn’s nur im Unterbewusstsein ist? Und John war wieder mal so mitfühlend … sie kann froh sein, dass sie ihn hat.

    Ich würde auch nicht in die Katakomben reingehen wollen, zumindest nicht alleine. Und nun schlägt Zelenka auch noch vor zu der Werft zu gehen? Hallo? Geht’s den noch gut?

    Was war das eigentlich noch mal mit Niamh? Helf mir mal auf die Sprünge, habe irgendwie den Faden verloren.

    Wenigstens hat Kim jetzt schon mal mit Kate gesprochen und John hat mir auch wieder gut gefallen – genau, es gibt wichtigeres, als das blöde Protokoll. *g*

    Und nun bin ich mal gespannt, für welchen Planeten die sich entscheiden werden.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  13. Danke sagten:


  14. #8
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi Scout!

    Ich würde auch erst mal nicht auf einen Ausflug in die Katakomben scharf sein. Obwohl die in Rom echt schön waren, aber da gabs ja auch keine Aliens.

    Sieht fast so aus, als hätten deine Leutchen ein bisschen Langweile oder sie sind die Ruhe einfach nicht mehr gewohnt. Aber die Vorschläge waren auch alle ein bisschen dürftig.

    „Da ist noch P8X-527, der Planet mit der mysteriösen Energiequelle, die die Werft getarnt hat!“, erklärte uns Zelenka.
    Zelenke verbringt eindeutig zuviel Zeit mit McKay! Er hat ja fast schon dessen Timing und "Feingefühl." Oder man/frau begründet es mal wieder mit dem immer wieder passenden: Männer!

    Und ob Niamh dann so eine gute Alternative ist? Ein Spaziergang war das damals auch nicht unbedingt.

    Sehr süß fand ich, wie John und Kim miteinander umgegangen sind, vor allem wie sehr er sich um sie sorgt. Ist sicher auch nötig, bei dem Paket, das ist schön kein Päckchen mehr, das sie zu tragen hat.

    Hoffentlich hilft ihr der Besuch oder die Besuche bei Dr. Heightmeyer helfen ihr. Aber wenigstens hat sie die Streitereien mit McKay nicht verlernt.

    Hat mir gut gefallen, ich freue mich auf mehr!
    Ach und lies das Buch mal, ist echt gut, aber nicht zuviel drüber nachdenken.

    Bis dann!
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  15. #9
    Captain Avatar von Maxi
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    Hat mir wieder sehr gut gefallen, und ich habe mal wieder die erkenntnis erlangt, dass ich mit dem Vorgänger echt was verpasst hab ...
    Aber Flashbacks sind eigentlich noch nie was positives gewesen, es wird denk ich schon mal einen Grund haben warum sie das mehr oder weniger verdrängt hat ... und Kate hilft, und'ne Partie Billiard gibts gratis ...
    Die Zärtlichkeiten bzw. Gefühle und gespräche zwischen John und Kim haben mir auch sehr sehr gut gefallen ...
    Und Teyla ... naja ab in die Katakomben und sich der Angst stellen ...
    Freu mich auf des nächste Kapitel ...

    LG Maxi
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  16. #10
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Viel Stress bei mir derzeit wieder.

    FB gibts am Wochenende!

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  17. #11

    Standard

    Hi Scout!! Bin auch bei deiner neuen Story wieder dabei!! Muss sagen das ich mich in Kim gut hinein versetzten konnte!! Fand schön das sich John so rührend um sie kümmert muss ja wirklich nicht leicht für Kim sein. Und jetzt bekommt sie auch noch ihre Erinnerungen wieder!
    Find deine Story bisher sehr gut und freu mich auf die Fortsetzung!
    glg Kim22
    Ich glaube, der Glaube daran überleben zu können, ist das was uns überleben lässt!!



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  18. Danke sagten:


  19. #12
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    So Zeit hab

    Ich finde, die Ailiensache hat Kim nachdenklicher gemacht. So kennen wir sie noch gar nicht. Und ihre Gedanken wegen der ungewollten Schwangerschaft kann man gut nachvollziehen.

    Jetzt im neuen Kapitel, das auch noch die Erinnerungen von Niamh zurück kommen. Ohweia. Aber ich finds toll, wie John sich um sie kümmert. Ich sags wieder, die beiden sind ein tolles Paar
    Und gut das Kim zu Kate geht.

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  20. Danke sagten:


  21. #13
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard 68. Tomb Raiders - 02. Ein Hauch Romantik

    Hi!

    Endlich Wochenende! Ich brauche es auch - dringend!

    Antiker, Colonel, Kathi, Kim: Thx

    Cindy: Ja, John ist wirklich sehr gut in dieser Situation, vor allem, weil er nicht mit der Tür ins Haus fällt und sagt: Du muss dies, du musst das, sondern, dass er einfach da ist und ihr jederzeit den Rücken stärken kann, wenn sie zusammenklappt (emotional gesehen). Zelenka dagegen hat sich einfach nichts gedacht, als er den Vorschlag machte. Niamh war der BRaveheart Planet, wo sie drei Monate gestrandet war und hingerichtet werden sollte am Ende

    Teleia: Joa, stimmt schon mit Niamh, aber auf der anderen Seite herrscht da ja nun Katan und der ist ja einer der Guten Streitereien mit McKay sind mein Motor fürs Schreiben und das wird sie nie verlernen, egal, was kommt. *g* Und diese Geschichte hat sehr viel Potential für Streitereien mit McKay *g* Den Film kenne ich übrigens, das Buch muss noch etwas warten

    Maxi & Kim22: Freut mich, dass euch vor allem auch die Interaktion Kim/John gefallen hat. Gefühlsduselei ist zu schreiben immer so eine Sache....Die Katakomben müssen erst mal warten. Anderes ist wichtiger *G*

    Kathi: Ja, ich wollte sie extra so darstellen, hätte sie das eben mal so weggesteckt, wäre das doch arg Mary Sue gewesen, oder? John ist wirklich Gold wert, ohne den wäre Vieles anders.




    * * *


    Teil II – Ein Hauch Romantik



    An diesem sehr warmen Sonnentag auf Atlantis trafen John und ich uns abends unterhalb der Landebucht der Scout. Unsere romantischen Picknicks am Ort unseres ersten Dates waren selten geworden, zu viel hatten wir meist zu tun. Aber den heutigen Abend würde uns keiner nehmen.

    Wir hatten so was wie ein kleines Jubiläum und das nahmen wir zum Anlass für ein romantisches Stelldichein. Er hatte mal wieder an alles gedacht und für alles gesorgt und die Flasche Rotwein, die ich mitbrachte, sah etwas mickrig aus auf der reichhaltig gedeckten Picknickdecke.

    Die Sonne stand tief und es wurde schon leicht dämmrig.

    „John Sheppard – ich liebe diese Atmosphäre!“

    John grinste, als er mich ansah, bevor ich den kleinen Vorsprung zum Wasser hin hinunterkletterte. Als ich bei ihm ankam, begrüßte ich ihn erst einmal mit Kuss und Umarmung.

    „Mannomann, dein Timing ist mal wieder sensationell!“, sagte ich dann voller Bewunderung, als ich aufs Meer hinausblickte und die Sonne in der Ferne schon beinahe die Wasseroberfläche zärtlich küsste.

    „Und alles, was ich habe, ist ne popelige Flasche Rotwein!“, fügte ich dann an, als ich mich zu ihm umdrehte und die Falsche hoch hielt.

    Er lachte kurz auf und lächelte mich an: „Du versuchst die Männertaktik!“

    „Männertaktik?“

    „Ja – abfüllen und flachlegen!“

    „Genau!“

    Nun lachten wir beide. Das war ja gerade das Schöne an unserer Beziehung. Wir konnten herrlich offen miteinander umgehen, ohne dass der andere jedes Wort auf die Goldwaage legte.

    Und Johns Konter folgte sofort: „Hättest du mir das vorher gesagt, hätte ich mir nicht die Mühe machen müssen!“

    Nun brach ich vollends in Gelächter aus und setzte mich. „Ach was, du weißt doch, dass ich auf Gefühlsduselei stehe! Das hier ist einfach nur schön, John!“

    Er tat es mir gleich und setzte sich ebenfalls. „Es ist ja auch irgendwie was Besonderes!“

    Ich nickte: „2 ½ Jahre! Ich kann es kaum glauben, dass es schon so lange ist!“

    „Und wir sind zusammen durch die Hölle gegangen!“, sagte er bedacht, was mich kurz nachdenklich machte. Er hatte Recht! Und die Hölle hatte uns jedes Mal ein Stück weiter zusammengeschweißt.

    „Ich liebe dich!“, sagte ich und sah ihm einfach nur in die Augen. Es wurde ein wunderschöner Abend und eine wunderschöne Nacht und es blieb dabei nicht nur beim Rotwein trinken.

    * * *

    Anderntags...


    „Wer hatte eigentlich die absurde Idee, noch mal hier her zu kommen?“, fragte ich böswillig in die Runde. Man hatte mich vom Billardspielen weggeholt. Das hatte mir gar nicht gepasst.

    „Das war Rodney, er glaubt doch tatsächlich, hier noch irgendwas finden zu können!“ entgegnete mir John, der neben mir durch die Tempelruinen schlenderte.

    „Die Werft ist zerstört, die Aliens sind Geschichte, ich fühle mich endlich wieder besser und Rodney glaubt, hier noch was finden zu können. Was denn? King Kong? Godzilla womöglich?“

    „Du guckst zu viel Fernsehen, meine Liebe!“

    Wir waren etwa seit zwei Stunden in der Tempelanlage, von wo aus die Werft mit einem Tarnschild ausgestattet war und mit Energie versorgt wurde. Das künstliche Pseudo-EM-Feld war immer noch aktiv, auch wenn die Werft zerstört wurde. John blieb stehen und drehte sich zu mir, so dass ich automatisch auch stehen blieb. Er schlang seine Arme um mich und sah mich an.

    „Lass ihn doch, du weißt doch, wie er reagiert, wenn er uns nicht wissen lassen kann, wie blöd wir eigentlich sind!“

    „Blöd vielleicht!“, sagte ich und gab ihm einen Kuss, „aber was macht das schon?“

    Er grinste verstohlen und küsste mich zurück, jedoch um einiges leidenschaftlicher. Dann schlossen wir uns den anderen wieder an.

    * * *

    Nachdem wir die Werft vernichtet hatten und das gesammelte Intel von Carson mit nach Atlantis zur Auswertung gebracht hatten, waren einige Wissenschaftler abkommandiert worden, um nachzuforschen. Und das taten sie, natürlich unter der fachmännischen Leitung von Dr. Rodney McKay, dem Genie der Pegasusgalaxie.

    Uns hätte das eigentlich nicht weiter interessieren brauchen, denn die Missionen liefen so oder so weiter, bis man auf etwas Interessantes gestoßen war: Alles deutete darauf hin, dass die Energiequelle, die die Werft tarnte und immer noch aktiv war, sehr nützlich für Atlantis sein könnte.

    Man ging von mehreren ZPMs aus oder aber von einer Energiequelle, die unsere Vorstellung um ein Vielfaches überstieg, vielleicht ähnlich derer, die wir auf Dorandia gefunden hatten.

    Mit Schrecken dachte ich an den Tag zurück, als Rodney ein Dreiviertel Sonnensystem gesprengt hatte. Hoffentlich würde er so was nicht wieder tun! Zumindest war es Dr. Weir eine Mission wert, herauszufinden, um welche Art Energiequelle es sich handelte und warum der Planet von den Antikern verlassen worden war und vor allem, warum das Stargate so weit vom eigentlichen Zielort entfernt war.

    Nach ausgiebigen Untersuchungen rund um die Tempelanlage, machten wir uns auf den Weg zum eigentlichen Tempel. Vor dem Torbogen blieben wir stehen.

    „Tja, Leute, hier waren wir ja dann schon mal! Und heute sind wir immer noch nicht schlauer!“, sagte ich lapidar daher, während die anderen die Wände untersuchten und sich den Bogen näher ansahen.

    Ronon überflog die Schriftzeichen: „Erinnert ihr euch noch? Bewahrt eure Gedanken im Siegel! Das ist eine Warnung!“

    „Ja, aber was besagt sie?“, fragte Teyla ihr Gegenüber.

    „Für mich ergibt sie auch keinen Sinn, aber ich würde das nicht auf die leichte Schulter nehmen?“

    Rodney sah mich an: „Wieso nicht?“

    „Eine Warnung ist eine Warnung ist eine Warnung. Und wenn sie unwichtig wäre, dann würde sie hier nicht stehen!“

    „Und was, wenn es einfach nur ein riesiger Bluff ist?“, fragte John spekulierend.

    „Ein antikischer Bluff?“, entgegnete ich und neigte den Kopf zur Seite. „Haste schon mal einen Antiker bluffen sehen?“

    „Chaya hat geblufft!“

    „Chaya? Nie gehört! Kenn ich nicht - den Namen!“, sagte ich absichtlich abfällig.

    „Okay, wenn eure Beziehungskrise vorbei ist, würde ich gerne wissen, wie es weitergeht!“, ärgerte Rodney uns.

    „Tja, das überlasse ich nun dem Colonel!“

    „Sehr freundlich Kim! Also, wir haben eine Mission oder nicht? Finden wir heraus, was hinter dem steckt!“

    Und mit diesen Worten betrat John als erster den Tempel. Wir folgten unauffällig, aber gewappnet, was auch immer da kommen mochte. Dass ich bald keine Zeit mehr hätte, mir über die Aliens oder Niamh Gedanken zu machen, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.

    -FF-



  22. Danke sagten:


  23. #14
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Ja, so ein schöner Abend kann die bösesten Erinnerungen vorläufig in den Hintergrund drängen.

    Daß sie noch mal die Tempelanlage betreten, um die Energiequelle zu finden - gaaanz schlechte Idee, wie ich finde. Wie schon erwähnt, hatten die Antiker bestimmt einen sehr triftigen Grund, diesen Planeten zu verlassen.

    Ich denke, daß die kommenden Ereignisse Kim und John wohl noch enger zusammenrücken lassen

  24. #15
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Sehe ich da etwas Stutenbissigkeit und einen kleinen Zickenkrieg, wenn es um eine gewisse Aufgestiegene geht...
    Aber Antiker die bei so was bluffen, da kann man ja dann noch einiges erwarten, etwa auch Replikatoren?
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


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    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  25. Danke sagten:


  26. #16
    Captain Avatar von Maxi
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    Och des Picknik is ja total romantisch natürlich fehlt ein bisschen Humor auch nicht aber ... och wie süß die beiden ...
    Warnung : ... ach was wer beachtet so was schon die waren doch eh alle übervorsichtig, da passiert schon nix ...
    was meinst du denn nun schon wieder mit dem letzten Satz, du immer mit deinen letzten Sätzen des ganze Kapite megaklasse alles verstanden, dann kommt der letzte Satz und es blinken fragezeichen in meinen Augen ... echt !
    Freu mich auf des nächste Kapitel ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

    John Sheppard is the BEST !!!

    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  27. #17
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hallo du!

    Kann man sich eigentlich etwas Romantischeres vorstellen, als das, was die beiden getan haben? *seufz* Und 2 ½ Jahre sind die schon zusammen? Mann, wie die Zeit vergeht.

    Nun sind sie also wieder mal beim Tempel … Hey, mit Braveheart hat’s bei mir geklingelt, das war doch dieser Schönling, nicht wahr?
    „Erinnert ihr euch noch? Bewahrt eure Gedanken im Siegel!
    Ich glaube auch nicht, dass das ein Bluff ist.

    Ähm, wieso musst du eigentlich bei „diesem“ letzten Satz wieder aufhören? *grummel*
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  28. #18
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi Scout!

    Oh ja Wochenende, da kann ich dir nur zustimmen!

    Was für ein romantisches Picknick. Ich glaube, das war nach der letzten Zeit, auch mal wieder dringend notwendig. Meer, Sonnenuntergang....ach, das hat schon was für sich.

    Diese Ruinen scheinen ja doch mehr, als nur alte Steine zu sein. Nämlich alte Steine mit Warnungen. Nee, Quatsch!

    Ich denke diese Warnung, so schön kryptisch wie sie auch sein mag, sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Den selbst wenn die Antiker blöffen, geht das doch in regelmäßiger Abständen, schön schief.

    Der letzte Satz verheißt echt nichts gutes, könnte aber auch bedeuten, das es bald sehr lustig wird.

    Ich lass mich überraschen!
    Bis dann!
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  29. #19
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    So, habe jetzt endlich auch deine neue Story nachgeholt zu lesen.

    Die ersten Kapitel gefallen mir schon mal gut. Klar, das Kim wegen der "Schwangerschaft" nachdenken muss. Schließlich verkraftet man so was nicht von heute auf morgen. Heightmeyer könnte vielleicht wirklich helfen.

    Auf jeden Fall bin ich gespannt was du dir wieder hast einfallen lassen und lese wie immer neugierig mit.
    Atlantis forever

  30. #20
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard 68. Tomb Raiders - 03. Das Siegel

    Hallo ihr Lieben!

    Schönen Dank für eure FBs, hab mich wieder mal gefreut und es war eine schöne Ablenkung von meinem schulstressigen WE !

    Spoiler 
    Jolinar: Ich glaube, wenn solche Momente nicht wären, würde jeder Mensch irgendwann mal durchdrehen. Man braucht halt ab und an einfach mal etwas Zeit für sich. Und ähhh, ja, die Antiker hatten einen Grund, den Planeten zu verlassen *g*

    Colonel: Absolut, gut beobachtet. Es gibt tatsächlich eine Person, gegen die Kim ein riesige Abneigung hat, obwohl sie sie nicht kennt und das vor Kims Zeit gelaufen ist, aber genau das ist Chaya für sie: Kim kann sie nicht ausstehen *g* (was übrigens auf meinem Mist gewachsen ist, ich find sie auch doof *g*)

    Maxi: Fragezeichen? Das wollen wir aber nicht! Vielleicht wird es ja jetzt etwas besser , also, mit dem Verständnis! Naja, hm, vielleicht auch nicht *fg*

    Cindy: Freut mich, dass dir auch diese kleine Picknickszene gefallen hat. Lenkt so ein bisschen von den Problemen ab, die es da in Pegasus so zahlreich gibt. Warum dieser letzte Satz? Ich sage doch, das habe ich bei dir gelernt *g*

    Teleia: Alte Steine mit Warnungen! Genau so ist es! Und die Kameraden hören mal wieder nicht. Ist doch immer das Selbe! Lustig wird’s, fragt sich nur für wen *g*

    Selana: Freut mich, dass dir der Anfang gefällt, ich habe mein Bestes getan! Fein, dass du wieder dabei bist!




    * * *

    Teil III – Das Siegel


    „Nichts ungewöhnlich oder?“

    Ich seufzte: „Rodney, wir sind gerade erst durchgegangen. Übe dich in Geduld!“

    So gingen wir weiter, immer tiefer in den Tempel hinein, der sich, wie sich langsam herausstellte, tief in den Fels hinein erstreckte. Als wir den Eingangskorridor durchschritten, sahen wir in der Ferne eine Öffnung, aus der helles Licht strömte, wahrscheinlich eine Halle oder so etwas in der Art.

    Während wir weitergingen, setzte ich mich etwas weiter nach hinten und schaute mir alles ganz genau an. Der Tempel war faszinierend, bis ich an einer Wand stehen blieb. Die anderen waren vor mir.

    „Hey, Freunde! Wartet mal!“

    „Was ist?“, fragte John an der Spitze ungeduldig.

    „Seht euch das an!“

    Sie kamen zu mir zurück.

    „Und?“, fragte Carson.

    „Das hier sieht aus wie ein Siegel!“

    „Du meinst das Siegel?“, hakte Ronon nach, was ich mit einem Nicken beantwortete:

    „Das Siegel aus der Warnung!“

    „Prima, gut, dass wir es gemerkt haben, nachdem wir dran vorbei gelaufen sind!“, sagte Sheppard ironisch.

    „Nun ja, halten wir halt mal die Augen offen würde ich sagen!“

    Er nickte und setzte sich wieder in Bewegung. Schließlich hatten wir die Halle erreicht. Sie öffnete sich nach allen Seiten. In der Mitte befanden sich mehrere Säulen und links und rechts von ihnen sahen wir Aufgänge – Rampen, die in weitere, verzweigtere Gänge zu münden schienen. Eine Art Altar konnte ich auch ausmachen. Alleine diese Halle zu untersuchen wäre eine Mission wert gewesen, doch wir suchten ja nach der Energiequelle.

    Eine Energiequelle, die uns vielleicht gegen die ankommende Wraithflotte verteidigen könnte.

    „Rodney?“

    Der Wissenschaftler checkte seinen Scanner, um dem Colonel zu antworten. „Ja, so wie es aussieht – da lang!“ Er zeigte auf die linke Rampe und wiederum marschierten wir los.

    Während sich das Team langsam und ehrfürchtig weiterbewegte, schweiften meine Gedanken ab. Was hatte es mit dieser Warnung wohl auf sich?

    „Bewahrt eure Gedanken im Siegel!“ An dem Siegel waren wir vorbei, aber was hatte es mit den Gedanken auf sich? Ich grübelte und grübelte und grübelte und dachte an sämtliche Erfahrungen, die ich aus Abenteuerfilmen kannte, aber mir fiel nichts Gescheites ein, außer Indiana Jones und seine Abneigung gegen Schlangen.

    Wir gingen weiter, ohne das etwas passierte, bis wir das Ende des Ganges erreicht hatten. Vor uns eröffnete sich eine ganz ordentlich tiefe und breite Fallgrube, über die jedoch eine Brücke führte. Carson seufzte. Das war ja so gar nichts für ihn.

    „Irgendwas?“, fragte John Rodney, der wie immer seinen Scanner studierte.

    „Nein, aber wir sind auf dem richtigen Weg!“

    „Gut, dann weiter im Text!“

    Auf der Brücke warfen Teyla und ich einen Blick in die Fallgrube und ich glaubte Bewegung zu registrieren.

    „Was ist das?“, wollte die Athosianerin wissen.

    „Ich weiß es nicht, hast du ein Fernglas? Ich kann es nicht genau erkennen!“

    Sie reichte es mir rüber. Dann erkannte ich es: „Oh, das ist cool!“

    „Was ist es?“, rief Ronon zu uns rüber. Die anderen waren auf der anderen Seite stehen geblieben, da sie gemerkt hatten, dass wir immer noch auf der Brücke standen.

    „Lieber nicht reinfallen! Da unten sind Schlangen! Cool was, das ist ganz wie bei den Geschichten, die es von solchen mystischen Plätzen gibt. Die Tempelanlage ist geschützt. Hier sind wahrscheinlich einige Grabräuber oder anderes Gesinde reingefallen.“

    „Nette Vorstellung!“, kommentierte John meine Erklärung.

    „Gell?“ Ich lächelte ihn an und so schlossen wir wieder zur Gruppe auf.

    Rodney war im Gegensatz zu uns angewidert: „Schlangen...warum ausgerechnet müssen es Schlangen sein?“

    „Shit happens Rodney!“

    „Yup!“

    Die Brücke mündete direkt in den nächsten Gang. Eigentlich konnte man sich hier gar nicht verlaufen!

    * * *

    Langsam bewegte sich die Gruppe weiter vorwärts. Dieser Gang schien endlos und unsere Schritte hallten dumpf in der Stille nach.

    Major Lorne, der uns auch mal wieder begeleitete, was ich immer sehr amüsant fand, weil wir dann zu dritt oder zu viert Rodney aufstachelten, leuchtete die Wände an. Sie waren reich verziert mit Malereien.

    „Seht euch das an!“, meinte er fasziniert und blieb stehen.

    „Was ist das alles?“, fragte Rodney, der wie wir auch, seine Taschenlampe über die Wände huschen ließ.

    „Sieht aus, als wäre hier eine Geschichte erzählt!“, vermutete Teyla.

    „Hm, normalerweise würden jetzt irgendwo irgendwelche Gitter aus dem Boden oder aus der Decke schießen und uns den Weg versperren!“, schmunzelte John, worauf Rodney in entrüstet anschaute:

    „Erzählen Sie doch nicht solche Schauergeschichten!“

    Ich grinste, ich fand’s witzig.

    „Wessen Geschichte mag das wohl sein?“, wollte Carson wissen, der schon seit einiger Zeit wie angewurzelt vor einem Bild stand, das ein seltsam anmutendes Tier zeigte. Der Volksmund würde es wohl als Monster bezeichnen!

    „Glaubt ihr, dieses Vieh lebt hier?“

    Wir blieben alle bei Carson stehen und sahen uns die Wandmalerei genauer an.

    „Hm, also ein Haggis Scotorum ist es nicht“

    Der Schotte grinste und dachte über diese verrückte Geschichte nach, die Rodney ihm tatsächlich abgenommen hatte.

    „Wer weiß das schon? Sieht jedenfalls nicht gerade nach einem angenehmen Zeitgenossen aus.“, fuhr ich fort.

    „Und der hier sieht auch aus, als hätte er schon einiges erlebt!“

    Nun drehten wir uns alle zu Ronon um, der etwas gefunden hatte. Als das Licht auf ihn fiel, erstarrten wir mehr oder weniger.

    „Klassisch!“, rutsche mir so raus als ich das Skelett sah, welches noch teilweise Kleiderfetzen an sich kleben hatte.

    „Grabräuber?“, fragte Lorne.

    „Vielleicht der Künstler!“, sagte ich gelassen.

    „Ist vielleicht von dem Vieh da gekillt worden!“, vermutete John.

    „Wer weiß das schon?“, ließ ich erneut verlauten, als plötzlich ein dumpfes Grollen zu vernehmen war.

    Plötzlich fingen an die Wände zu wackeln und Steine fielen von der Decke, so dass sich einige von uns ducken mussten. Dann krachten von oben riesige Eisengitter durch die Decke, an anderer Stelle schossen sie aus dem Boden. Als sich der Staub gesetzt hatte, mussten wir feststellen, dass wir gefangen waren.

    -FF-




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