Tomb Raiders

[Scout]

Hallo @all

Danke für eure FBs, habe zurzeit ziemlichen Stress auf der Arbeit, da freue mich, wenn ich die nebenher lesen kann

Kathi, Antiker und Colonel: Danke!

Jolinar: Stimmt, immer wieder sitzen sie in der Klemme. Man sollte meinen, sie wären darin inzwischen Spezialisten… Sie hätten sich bestimmt seeeehr über Hilfe aus Mittelerde gefreut, da hast du Recht

Teleia: Sonntags arbeiten braucht aber auch kein Mensch oder? Jau, Kim hat zwar einen Spruch auf Lager, aber wird sich hinterher mal wieder fragen, warum sie so leichtsinnig gewesen war. Nun ja, gewisse Sachen kann sie einfach nicht abstellen…

Maxi: Eben, so gar nicht fies, finde ich auch Und lustige Idee wird die Truppe auf jeden Fall noch haben, keine Sorge *g* Danke fürs nette FB!

Selana: Freut mich, dich zu lesen. Diese ganze Szene ist auch sehr an HdR angelehnt. Und wie sie aus der Klemme wieder herauskommen, kommt dann jetzt gleich

Cindy: Ich weiß auch nicht, wo die Zeit bleibt. Heute war auch wieder so ein Tag. Der Morgen hat sich hingezogen und der Nachmittag war …schwups…einfach vorbei *grummel*. Schade eigentlich, denn DIR hätte ich den Cliffi gegönnt *g*. Du schreibst dazu noch wesentlich Schlimmere Cliffis als ich Und yep, dieses Mal musste John mal leiden, Shep-Whump schreibe ich ja sonst eher selten. Aber war doch eigentlich recht harmlos oder?

Okay und weiter geht’s!


* * *

Teil XVIII – Niemals aufgeben!


Dennoch reichte die Zeit für noch zwei weitere Laserkugeln, bevor ich mich wieder mit Schwert und Laser verteidigen musste. Die Laserkugeln waren eine raffinierte Erfindung. Eine Kugel bestand wie gesagt aus einem Paar Kugeln, die sich, warf man sie, von einander lösten, sich dann voneinander entfernten, trotzdem verbunden durch ein Energieband, so dass sie am Ende der Wurfstrecken wieder zusammenfanden, um dann in doppelter Stärke zu explodieren. Durch das Energieband, was sie zusammenhielt wurde alles, was sich auf dem Weg, den sie zurücklegten, befand, umgemäht.

Plötzlich aber geriet ich in ein Gerangel mit den sich mir nähernden Uruk-Hai und ehe ich mich versah, verlor ich den Halt und stürzte. Im Sturz schaffte ich es noch, mich an einem der Uruks festzuhalten, so dass er mit mir stürzte.

„Kim!“, hörte ich John schreien, bevor ich mit dem Feind auf dem Boden aufschlug.

Sofort war ich von mehreren Uruk-Hai umzingelt, konnte mich durch den Aufprall aber kaum bewegen. Lorne und Sheppard ließen alles stehen und liegen und kamen sofort zu mir rübergesprintet und auch Ronon wollte mich nicht mir selbst überlassen.

Todesmutig stürzten sich die drei auf die Uruk-Hai, bis ich mich wenigstens ein bisschen bewegen konnte und an mein Lichtschwert rankam. Als Ronon sah, dass ich wieder mobil war, half er Teyla.

So langsam war ein Ende in Sicht, was uns gleich noch einmal motivierte. Mit vereinten, aber unseren letzten Kräften gingen wir gegen die Uruk-Hai an, als sich die Toten begannen aufzulösen.

Carson und Rodney waren immer noch in ihrem Versteck, ich nahm es ihnen nicht übel, dass sie nur von dort aus einige wenige Gegner ausgeschaltet hatten. Na ja, es war mehr Carson, als Rodney, aber der Wille zählt ja bekanntlich.

Als ich mich wieder frei gekämpft hatte, zog ich noch eine dieser Laserkugeln und ein finaler Schuss aus Ronons Blaster tötete den letzten der verbliebenen Uruk-Hai.

Als ich sah, wie das gigantische Wesen in sich zusammensackte, gab ich sofort meine Körperspannung auf und ließ mich fallen, ich war fix und alle. John hatte sich seinerseits noch einem Uruk entledigt, bevor er zu mir rüber kam und neben mir in die Knie ging.

„Alles okay?“

Ich nickte langsam und ließ mich von ihm in den Arm nehmen. „Ja, geht!“

Wir hielten uns fest, selten, dass alle unbeschadet waren, aber wir beide eins drauf gekriegt hatten. Es tat gut ihn zu umarmen und einfach nur einen Moment lang alles zu vergessen.

Carson kletterte aus seinem Schutz und gesellte sich zu Lorne, Teyla und Ronon, die beobachteten, wie sich alle Überreste der Uruk-Hai in ein Nichts auflösten. Was folgte war eine seltsam beklemmende Stille.

* * *

„Komisch – als wäre nie was gewesen!“, sagte McKay verwundert und traf ebenso mit den anderen zusammen. John und ich hielten uns immer noch im Arm.

„Und? Deine Geschichte?“, fragte ich schließlich.

„Hm, lass mich überlegen, der Späher dieser Kerle hat mich durch die Gegend geworfen!“

Ich verzog das Gesicht: „Wie unangenehm, wir hatten nur nen popeligen Werwolf!“

„Einen Werwolf?“

„Ja, lange Geschichte!“

Wir halfen uns gegenseitig auf die Beine.

„Wie viel stets?“, fragte Ronon uns beide nun, worauf wir ein wenig überrascht aus der Wäsche sahen. Dieser Running Gag hatte sich inzwischen auf das ganze Team ausgeweitet.

„Ich glaube John führt haushoch! Ach übrigens – ich möchte mich an dieser Stelle gerne bei allen entschuldigen!“

„Wieso?“, erkundigte sich Lorne.

Ich druckste etwas herum: „Die Uruk-Hai kamen aus meinem Hirn!“

„Hab ich’s doch gewusst!“

Teyla kniff McKay daraufhin in die Seite.

„Au!“

„Schon okay, wir leben ja noch!“

„Ach und noch was…wer von euch auch immer an den Tiger gedacht hat. An dieser Stelle einen Dank, er hat uns das Leben gerettet!“

„Ein Tiger? Ist ja witzig, wir hatten die Rede von einem Panzer!“

„Seht ihr! Damit haben wir uns des Werwolfs erledigt!“

„Werwolf?“, wiederholte Rodney angewidert.

„Ja, und einen Alien hatten wir auch!“

„Nicht schon wieder!“, sagte Teyla entgeistert.

„Och – war gar nicht schlimm – Ronon hat ihn sehr elegant aus dem Weg geräumt! Und dann ist er im Nichts verschwunden, so wie die Uruk-Hai. Wir haben festgestellt, dass das der Grund ist, warum wir keine alten Gedankenkreationen, von den anderen Leuten, die hier waren, sahen! Sie tauchen auf und verschwinden wieder.“

„Und das Medaillon!?“, fragte John dann, worauf ich nickte und es aus meiner Jackentasche hervorholte:

„Der Schlüssel nach draußen!“

Der Stein leuchtete weiterhin in seinem Smaragdgrün. Er sah wunderschön aus.

„Ich hoffe, er passt, denn der Ort wo wir ihn her haben existiert nicht mehr!“, erklärte Carson dem anderen Teil der Gruppe.

„Das heißt?“, fragte McKay, der dem Arzt nicht so ganz folgen konnte.

„Das heißt, der ganze Trakt ist eingestürzt!“

„Oh prima – instabile Konstruktion! Wir werden alle sterben!“

„Sie auf jeden Fall, wenn Sie so weiter machen!“, hetzte Ronon McKay, der schon wieder drauf und dran war, Panik zu verbreiten.

„Leute, gut ist! Wir sollten sehen, dass wir hier raus kommen! Kim!“

Ich nickte: „Die Stunde der Wahrheit!“ Ich atmete tief durch und marschierte zu dem geschlossenen Gitter, welches hinter sich den Weg nach draußen freigab. Die anderen folgten mir sich Geschichten erzählend.

Endlich hatten wir die Vorrichtung erreicht. Ich nahm den Stein, sah ihn mir noch mal genau an und setzte ihn dann in die Einkerbung in der Wand. Danach trat ich einen Schritt zurück und wartete gespannt.

Es geschah nichts!


-FF-

[Teleia]

Hi du!

Nee, Sonntags Arbeit braucht echt keiner, ist ja auch immer so aufregend.

Da hat es Kim ja mal wieder ganz schön auf den Hintern gesetzt. Also manchmal glaube ich echt, die Frau ist aus Gummi oder aus was anderem zähen, so oft, wie du sie irgendwo runterfallen lässt.

Die Uruk-Hai sind damit dann auch Geschichte. Ist aber sicher auch irgendwie frustrierend. Man kämpft wie eine Irre um nicht draufzugehen und dann, plop, sind die Gegener einfach weg.

„Wie viel stets?“, fragte Ronon uns beide nun, worauf wir ein wenig überrascht aus der Wäsche sahen. Dieser Running Gag hatte sich inzwischen auf das ganze Team ausgeweitet.

„Ich glaube John führt haushoch!"

Hihi, der war schon lange mal wieder fällig! Immer wieder lustig.

Und warum bewirkt dieser verflixte Stein nicht das, wozu er gedacht war? Ist ja wirklich richtig fies!

Dann bin ich echt mal neugierig, was jetzt noch fehlt oder neu auftaucht!
Bis dann!

[Jolinar]

Nun gut, es war zwar mühselig, aber wenigstens konnten sie sich gegen die Übermacht durchsetzen.

Und jeder weiß jetzt, was die anderen so gedacht haben

Nur schade, daß die Sache mit dem Medaillon nicht funktioniert. Was nun? Wer hat die rettende Idee/Gedanken?

[Maxi]

Hey,
also haben sie es doch geschafft, als hätten wir es anders erwartet ...
Und jetzt passt der hart erarbeitete Stein nicht ! was ist denn nun los ?
Freu mich auf die Fortsetzung ...

LG Maxi

[Colonel Maybourne]

Jetzt fehlt es echt nur noch, dass einer von ihnen die Gremlins oder Zombies aus wirklich billigen B Movies herbei denkt...
Frage mich aber, warum das Medaillion nicht geklappt hat, fehlt da etwa noch ein Teil davon, oder mehr?
Bis dann.

[Scout]

The Eagle has landed – The Orbiter has come home!

So war der Titel der Email, die ich vorhin an meine Bekannten geschickt habe! Ich habe heute mein Auto nach Hause geholt! Was soll ich sagen, es ist der KRACHER! Für die, die sich für den Wüstenwind interessieren, anbei mal ein Foto!

Aber auch euch vielen Dank für eure FBs, wobei ich hier inzwischen leider Leserschwund feststellen muss. Schade, aber das Leben geht halt nun mal vor! Vielleicht sehe ich bald ja mal wieder! So, nun erst mal zu euch, dann geht’s auch schon weiter!

Antiker: Danke!

Teleia: Sagen wir einfach, dass der Uruk-Hai unten gelandet ist und sie einfach auf ihn drauf geplumpst ist. Die sind so dick, war ein prima Puffer. Wenn sie aus Gummi wäre, würde sie ja weghüpfen wie ein Flummi *g*. Auch mal ne gute Idee! Musste gerade an Dr. Snuggles und seinen Springschirm denken…

Jolinar: Das mit dem Medaillon – hm, nun ja, das ist so *g* Die Erklärung warum, kommt aber gleich *g*.

Maxi: Der Stein funktioniert eigentlich schon, aber….

Colonel: Jaaaaa, musste gerade an Cams Zombies aus „200“ denken! Aber das wäer zu sehr geklaut gewesen, ich mache lieber noch mit niedlichen Wesen weiter….Obwohl Gremlins sind ja teilweise niedlich, jedenfalls bevor sie Gremlins werden…


* * *


Teil XIX – Tomb Raider lässt grüßen!


„Okay, normalerweise müsste sich jetzt das Gitter öffnen, hab ich Recht?“, sagte ich etwas verunsichert und drehte mich zu den anderen herum, die ebenso wie ich, etwas schockiert auf den Stein sahen. „Oder brauchen wir etwa noch einen Zauberspruch?“

„Vielleicht sitzt er nicht richtig drin?“, vermutete der Major.

Ich war mir dessen nicht so sicher und überprüfte den Stein noch mal. „Doch! Er sitzt richtig!“, bestätigte ich dann, als ich ihn noch einmal rausgeholt- und wieder eingesetzt hatte.

„Das ist das Falsche!“, schlussfolgerte Carson.

Gleichzeitig entlud sich meine Enttäuschung: „Verdammt, das ist wie bei Tomb Raider, du brauchst einen Schlüssel für eine Tür, die dann wiederum eine andere Tür öffnet, in dem sich ein anderer Schlüssel befindet, den du wiederum brauchst um eine dritte Tür zu öffnen um an den Schlüssel zu kommen, der in die erste Tür passt!“

„So in etwa!“, schickte John hinterher.

McKay sah mich fassungslos an: „Heißt das, wir kommen nicht raus?“

„Genau das heißt es!“ Ich ließ die Schultern fallen, denn meine Geduld war inzwischen auch ganz schön auf die Probe gestellt worden. „Mann!“

„Okay – nachdenken!“, befahl uns John, der es nicht dazu kommen lassen wollte, dass wir womöglich explodierten. „Es muss in dem dritten Gang irgendwo sein!“

„Wofür ist dann bitte der grüne Stein?“, fragte McKay aufgedreht, während ich mich schon wieder beruhigt hatte: „Den braucht man, wie gesagt, um eine andere Tür zu öffnen!“

„Ich mag nicht mehr!“

„Reiß dich zusammen, glaubst du, uns geht es großartig anders?“

„Also? Gang drei?“, wollte Lorne dann wissen, worauf John nickte: „Gang drei – Auf geht’s! Sie auch Rodney!“

„Kann ich mich nicht noch ein bisschen ausruhen?“

„Ausruhen? Von was?“, wollte Ronon wissen, „Sie haben doch nur in der Felsennische gesessen!“

Rodney kommentierte das nicht, da er befürchtete, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis der Satedaner rohe Gewalt anwenden würde.

Seufzend setzte ich mich in Bewegung und folgte John und Lorne. Nie fühlte ich mich näher an Lara Croft als heute und musste lustigerweise in diesem Moment an Angelina denken.

Wie würde es ihr wohl gehen? Es war schon so einiges an Zeit ins Land gezogen, seit sie uns besucht hatte. Immer mal wieder wurden mir diese verrückten drei Wochen ins Gedächtnis gerufen und diese Erinnerungen waren weitaus besser als die an die Aliens.

Wenn wir uns jemals wieder sehen sollten, hätten wir uns sicher eine Menge zu erzählen. Falls wir uns jemals wieder sehen sollten, denn auch, wenn Ronon hier drin nicht sterben wollte – unsere Karten waren schon einmal besser gemischt.

So gingen wir also den letztmöglichen Weg entlang, zunächst ohne, dass jemand sprach. Gedanklich versuchten sich auch alle zurückzuhalten, was schwer genug war, aber es musste sein, denn die letzte Aktion hatten wir nur haarscharf überlebt und sie hatte uns ganz schön Kraft gekostet.

Schließlich hatte ich zu John aufgeschlossen, der den Umständen entsprechend relativ entspannt zu sein schien.

„Wie geht es dir?“ Er spielte auf meinen Gesamtzustand an; dass wir schon wieder einem Alien begegnet waren, hatte ein wenig Unbehagen in ihm ausgelöst, da er ja wusste, wie sehr ich daran zu knabbern hatte. Nett, dass er sich Gedanken machte.

„Gut, ich bin zumindest gut abgelenkt. So blöd sich das auch anhört, aber die Extreme zeigen einem immer wieder auf, wie weit man tatsächlich gehen kann. Und das ist mal wieder der Beweis dafür, dass man mit seinen Anforderungen wächst und sich nicht aufgeben darf!“

Er legte im Gehen einen Arm um meine Schulter: „Vergiss nicht, dass ich da bin, wenn du mich brauchst!“

„Werde ich nicht, danke!“

Er war schon ein Edelstein – dieser John Sheppard und ich war froh, dass ich ihn hatte. Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder nach vorne. Auch dieser Gang schien endlos. Und nicht nur das – er führte uns tief in den nunmehr unterirdisch liegenden Tempel hinein.

* * *

Plötzlich mussten wir feststellen, dass wir wieder auf eine Art Hindernis zukamen, jedoch konnte noch keiner wirklich erkennen, um was es sich handelte: Eine Art dunkles Feld lag vor uns, was nicht nur mir spanisch vorkam.

„Was ist das?“, fragte Teyla, die das seltsame Schauspiel gleichzeitig mit mir entdeckt hatte. Weiter hinten war das Licht wieder da, das machte mich stutzig. Es war also ein Teil des Ganges, vielleicht zehn Meter, der einfach an allen vier Wänden schwarz war und das Licht verschluckte.

Aber um genau zu sehen, was uns erwartete, mussten wir noch näher heran gehen. Kurz darauf wurde es dunkler, als hätte jemand einfach das Licht ausgeknipst.

„Das sieht aus, als ob sich da was bewegt!“, ließ Ronon uns wissen. Darauf schaltete Lorne die Lampe der P-90 ein und leuchtete in das dunkle Feld.

„Oh, ich glaube, ich weiß was das ist!“, sagte ich dann und schloss zu Lorne auf, um sicherzugehen, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag; und das tat ich: „Das sind Ameisen!“

„Ameisen?“, wiederholte Carson. „Wo kommen die jetzt her?“

John hob die Hand: „Schuldig im Sinne der Anklage!“

„Schrumpfköpfe und Ameisenstaaten! Ich erinnere mich!“, sagte Teyla nun.

„Na ja, ich will es ja nicht beschreien, aber es sind nur Ameisen!“

Die anderen sahen mich an.

„Okay – und was heißt das nun?“ McKay sah mich fragend an.

„Hm, na ja, es ist wie mit den Schlümpfen – Sie haben keine Kanonen, d.h. sie werden uns bestimmt nicht erschießen!“

„Und wie kommen wir da durch?“

„Wir könnten durchlaufen!“, schlug John ein wenig grinsend vor, wobei er auf McKays Reaktion gespannt war.

Und sie fiel erwartungsgemäß aus: „Da durchlaufen? Sind Sie noch ganz frisch? Für den Fall, dass Sie es nicht mitbekommen haben: Dieser Teil des Gangs ist voll mit Ameisen!“

„Hm!“, meinte ich bejahend, „in manchen Ländern isst man die sogar! Ich wette, du hast die anderen schon über deinen momentanen Magenzustand informiert!“

„Ja ja, ja – Smart-Ass!“ Rodney positionierte sich neben mir: „Ich zitiere dich: Umgekehrter Darwinismus, die Dummheit überlebt. Tolle Aussichten! Ich wäre für einen Flammenwerfer!“

„Muss man denn immer gleich alles kaputt machen?“

„Das ist unfair! Ihr Militärtypen dürft immer auf alles schießen, was bei drei nicht auf den Bäumen ist, selbst das hält euch nicht ab, aber wenn mal ein Wissenschaftler eine solche Idee hat, werdet ihr immer gleich sentimental, als ob es verwerflich wäre, etwas umzuschießen!“

„Wie du schon richtig sagst, wir Militärtypen sind zu blöd, deshalb schießen wir. Du als Wissenschaftler bist so schlau, dass es deine Pflicht ist, einen Weg drum herum zu finden!“ Mit diesen Worten lächelte ich ihn freundlich an und trat zunächst rückwärts in die Ameisenhölle, drehte mich dann um und ging weiter.

Was ich Rodney niemals verraten würde, war, dass ich diese Insekten selbst ziemlich fies bis widerlich fand. Ich meine, ein paar Ameisen – schön und gut, aber hier war alles schwarz vor lauter Ameisen und sie waren groß – waldameisenmäßig groß.

Es kostete mich also eine riesen Überwindung durch diesen Ameisenstaat hindurch zu gehen. Ich hatte Ameisen über mir, ich hatte Ameisen unter und neben mir und sie krabbelten meine Stiefel hoch. Durchhalten! Ich musste unbedingt durchhalten. Ich dachte so ein bisschen an diese beknackte Fernsehshow: Das Dschungelcamp, in meinem Fall müsste ich es nur etwas umdichten: Ich bin zwar kein Star, holt mich aber bitte trotzdem hier raus.

Indiana Jones and the Temple of Doom – Genau so kam ich mir vor, da waren auch so viele widerliche Insekten. Fehlte eigentlich nur noch das Affenhirn auf Eis! Nein Kim – nicht denken! Nicht denken!

Dann endlich war ich auf der anderen Seite angekommen, was mit Applaus seitens des Teams gewürdigt wurde. Ich verbeugte mich zum Dank und schüttelte mich. Schön, dass alle wieder ein bisschen lockerer waren. Und siehe da, ein wenig später verschwanden die Ameisen und die anderen konnten ohne Probleme oder Gewaltanwendung einfach weitergehen.

„Das war ja mal ne schöne Vorstellung!“, fobbte Ronon mich, als er an mir vorbei kam. „Hör bloß auf – ich werde Albträume deswegen haben, so viel steht fest!“ Er lachte und zusammen marschierte das Team weiter in Richtung Schlüssel zur Freiheit. Doch am Ende des Gangs wartete, wie konnte es auch anders sein, nur wieder eine weitere Halle auf uns.

-FF-

[Cindy]

Hi du!

Mensch, da wollte ich gerade ein FB geben und was machst du? Postest das nächste Kapitel … ich bin einfach zu langsam. *grummel*

Shep-Whump schreibe ich ja sonst eher selten. Aber war doch eigentlich recht harmlos oder?

Jetzt schon. *g* Aber ich muss immer am Anfang von Galaxie denken … welche Seite war das jetzt noch - 24,25? Da wo John echt auf’e Kippe hing und die Daedalus sie im allerletzten Moment hoch gebeamt hat. Das war so was von klasse – sorry, bin halt ein Whumper. *g* Aber das war so fesselnd, muss es mir demnächst unbedingt noch einmal durchlesen.

John führt also haushoch? *g* Na, da muss Kim aber noch einiges aufholen.

Der Stein leuchtete weiterhin in seinem Smaragdgrün.

Ist das überhaupt das richtige Medaillon? Und wieso tut sich da nichts?

Okay, also doch das verkehrte Medaillon. Ich hab’s geahnt. *g*

Er war schon ein Edelstein – dieser John Sheppard und ich war froh, dass ich ihn hatte.

*seufz* Das kann sie aber laut sagen, zumal die beiden wirklich sehr gut zusammenpassen.

Und nun geht es also noch tiefer in den Tempel hinein? Nicht dass Rodney sich wieder verkriecht. *g*

Boah, nee, mich hat’s auch überall gekribbelt, bei den Ameisen. *erst mal zur Seite schau und nachseh*
Aber was musste ich grinsen, als Rodney so richtig schiss bekommen hat, dadurch zulaufen … nur schade, dass er es nicht musste. *gg*


PS: Dein Wagen sieht wirklich klasse aus.

[Teleia]

Hi du!

Sag ich doch, DAS wäre doch nun wirklich zu einfach gewesen, Stein rein und schwupps, ab nach Hause. Ich bin mir sicher, ich hab irgendwo gesagt, das du es ihnen nicht so einfach machst.

Seufzend setzte ich mich in Bewegung und folgte John und Lorne. Nie fühlte ich mich näher an Lara Croft als heute und musste lustigerweise in diesem Moment an Angelina denken.

Wie würde es ihr wohl gehen? Es war schon so einiges an Zeit ins Land gezogen, seit sie uns besucht hatte. Immer mal wieder wurden mir diese verrückten drei Wochen ins Gedächtnis gerufen und diese Erinnerungen waren weitaus besser als die an die Aliens.

Wenn wir uns jemals wieder sehen sollten, hätten wir uns sicher eine Menge zu erzählen. Falls wir uns jemals wieder sehen sollten, denn auch, wenn Ronon hier drin nicht sterben wollte – unsere Karten waren schon einmal besser gemischt.

Upps, längeres Zitat als ich dachte, egal. Den Verweis fand ich schön, da wurde mir gleich ganz warm ums Herz.

John ist schon wirklich ein Edelstein, da hat Kim recht.

Ameisen...meine Lieblingsinsekten sind das auch nicht gerade, schon gar nicht, wenn sie in solchen Mengen auftreten, da schleicht sich doch gleich der Gedanken an Indy an. Da hatte sie ja Glück, das es nicht diese extrem fiesen Biester aus dem vierten Teil waren.

Mmh lecker, Affenhirn auf Eis. Bei der Essenszene liege ich noch immer vor Lachen am Boden.

Ein wirklich cooler Teil! Hatte wirklich was von Tomb Raider.

Ach, du wolltest sicher was zu deinem neuen Auto hören, oder?
Eine wirklich heißes Geschoss! Sieht sehr schick aus, jetzt kann ich mir auch endlich was unter der Farbe vorstellen. Bin gespannt auf deinen ersten Fahrbericht(aber nicht übertreiben)!

[Colonel Maybourne]

Hat mir auch sehr gefallen, vor allem der nette kleine Verweiß, auf die derzeit dümmste Show neben DSDS...
Aber bei dem Armeisen hast du doch sicher an den vierten Teil von Indy gedacht, mit dem Kristallschädel...

Nette Karre übrigens, hab mir dank der Abwrackprämie jetzt auch ein neues gekauft, dass am Dienstag kommt, einen KIA Rio.
Sag mal, bist du ein kleiner Tuningfreund, das Auto sieht vor allem an den Scheinwerfern nicht Serienmäßig aus, ist aber ein cooler Böser Blick...?

[Jolinar]

Einen Moment bitte *wischt alle Arme und Beine ab* - irgendwie hatte ich ein Kribbelgefühl, das ich erst mal loswerden wollte.

ICH wäre NICHT durch den Ameisentunnel gegangen. Mir geht's da wie Kim (okay, auf Entfernung sind sie mir egal), aber freiwillig, um den anderen zu imponieren durch die Viecher zu latschen? *schüttel* Wer weiß, wie viele sich von der Decken fallen lassen und schwups - sind sie in deinem Kragen *schüttel noch mal*

Weil Kim an Angelina gedacht hat, kommt mir doch gleich der Gedanke, ob selbige sich nicht auch plötzlich materialisiert. Warum sollen sich immer nur die bösen Gedanken manifestieren?

[Maxi]

Ameisen *schauer*, ich bin da für entfernt etrachten oder die Deo-Feuerwerfer Methode ...
Und ja das Dschungelcamp ... (fast) keiner schauts aber jeder kennts ...
Warum musste John nicht durch die Ameisen, er hat sie immerin heraufbeschworen ... hoffentlich taucht nicht auch noch Kims Affenhirn auf, des fänd ich dann, und sie sicher auch, nicht so ... appetitlich ...
Den Schwenk zu Angelina fand ich auch nett !
Müsste nicht auch mal Essen auftauchen? Rodney denkt bestimmt auch unterbewusst dran ...
Freu mich auf's nächste Kapitel ...

LG Maxi

[Manu]

Hallo Scout,

du meine Güte, die Abenteuer wollen und wollen ja überhaupt kein Ende nehmen.

Ich glaube, langsam aber sicher wird der Trupp auch die Nase voll haben.

Wenn sie dort je wieder heraus kommen(?), haben sie sich einen Urlaub verdient, der sich gewaschen hat.

Ansonsten lässt du unsere Freunde herrliche Abenteuer erleben.
Gefällt mir äußerst gut.

LG Manu

[Scout]

Hallo und schönes Wochenende an alle!

Zu den Autokommentaren: Ja, der Flitzer ist schon wirklich klasse. Ich laufe nur noch grinsend durch die Gegend und kann es gar nicht abwarten, bis ich wieder drin sitze. Die 160 Pferde ziehen wie die Sau

Cindy: Na, das hat ja gepasst! Vielleicht schreibe ich mal eine Folge mit Shep- Whump nur für dich Am Anfang wusste ich gar nicht, welches Geschichte du meintest, aber jetzt weiß ich es wieder. Schwerverletzt und ohne Hilfe….hm, da fällt mir doch sicher mal wieder was ein! Freut mich, dass es dir gefallen hat, auch die etwas sentimentale Szene zwischendurch

Teleia: Ja, Kim erinnert sich immer mal wieder an Angie, sie wurden ja auch in relativ kurzer Zeit sehr eng zusammengeschweißt, die zwei Freut mich, dass es dir gefallen hat. Hat halt wegen Tomb Raider und der Namensähnlichkeit gerade gepasst, wie die Faust aufs Auge. Wobei ich den Namen Angelina (außer bei dir in der Geschichte) wirklich grausam finde, wir haben so einige Angelinas in der Schule. Fürchterlich sage ich dir. Aber am schlimmsten finde ich immer noch Tiffany-Celin oder Milka-Marie *uffz*. Solche Eltern müssten zur Namensberatung gezwungen werden! *g* Aber gut, das war jetzt doch sehr off…. Indy war auf jeden Fall die Vorlage für diesen Teil

Colonel: Das Dschungelcamp ist ja wohl die Krönung des Schwachsinns im dt. Fernsehen, gell. Immer diese B, C und D (eigentlich E unf F) Promis, die meinten, man würde sich für sie interessieren. Ich schalte da kategorisch nie rein! *boykott* Freut mich aber dennoch, dass dir der Teil dafür gefallen hat *g* Der Kia Rio sieht aber auch gut aus, finde ich. Hast du denn da auch einen Gastank drin. Ich habe mit sagen lassen, dass schon 350.000 Anträge für die Prämie runtergeladen wurden. „Nur“ für 600.000 Auto reicht die Prämie, also Beeilung!

Jolinar: Ich wäre auch nicht durch die Ameisen marschiert. Ich finde sie zwar nicht wirklich schlimm, aber in solchen Mengen müssen die mich jetzt nicht wirklich heimsuchen. Mit den bösen Gedanken, da bist du auf einen interessanten Weg gekommen, behalte den mal

Maxi: Ja, auch nicht gerade meine Lieblingstiere. John musste nicht durch die Ameisen, weil Kim sie praktisch durch das Durschmarschiermanöver den Gedanken bezwungen hat und sie somit wieder verschwinden. Das mit dem Essen würde wirklich bald mal Zeit werden

Manu: Freut mich, dass du weiterhin dabei bist, ich gebe mir Mühe *g* Die Abenteuer in diesem Tempel dauern auch noch eine Weile an, aber ich hatte für diese Geschichte so viele Ideen, die mussten alle verarbeitet werden *g* Und ob es den Urlaub wirklich gibt, ich weiß nicht, hier nach kommt „Inferno“



* * *


Teil XX – Die Sphinx


Doch diese Halle war irgendwie anders als die bisherigen Hallen, die wir zu Gesicht bekommen hatten. Sie öffnete sich vor uns genau wie die Vorherigen, doch war sie größer und irgendwie prunkvoller. Sie besaß an zwei Seiten große Galerien unterhalb der Decke, die man vom Boden aus jedoch nicht erreichen konnte.

Auf oder in diesen Galerien fanden wir Statuen und Statuetten vor: Tierfiguren ähnlich derer, die das grüne Medaillon enthalten hatte. Das Licht kam auch hier wieder durch große Öffnungen direkt unterhalb der Decke. Allerdings musste dies künstliches Licht sein, da wir ja inzwischen tief im Berg waren.

Wir hätten wohl nicht die Zeit herauszufinden, wo das Licht herkam, aber die die Chance war groß, dass es an die Trinity gekoppelt war. Ich ließ, genau wie Teyla und Carson, meinen Blick zu diesen Figuren rechts und links von uns schweifen.

Als Lorne senkrecht nach oben sah, entwich ihm nur ein „Wow!“, was unsere Aufmerksamkeit auf sich zog und ohne Ausnahme jeder seinem Blick folgte.

Wir standen direkt unter einer gigantischen Statue, die den Eingang zu dieser Halle markierte. Als wir ein Stück in die Halle eintraten, um uns das Monument näher anzusehen, wurde uns erst das Ausmaß dieser Statue bewusst. Sie war an die 25 Meter hoch.

„Das ist eine Sphinx!“, stellte ich dann fest.

„Eine Sphinx?“, wiederholte Teyla, da sie den Begriff nicht kannte.

„Eine Sphinx ist eine Figur aus der griechischen Mythologie, sie galt als Dämon der Zerstörung und des Unheils. Sie hielt sich auf einem Berg außerhalb von Theben auf und gab den vorbeikommenden Reisenden ein Rätsel auf. Diejenigen, die das Rätsel der Sphinx nicht lösen konnten, wurden von ihr erwürgt und gefressen. Wurde meist als Frau mit Löwenkörper dargestellt, manchmal mit Flügeln!“

„Klingt interessant!“

„Ist es auch, aber bitte nicht mit dem ägyptischen Sphinx verwechseln, denn der war nicht böse! Sie waren meist Wächter in oder vor Tempelanlagen, was mich wundert, denn diese hier ist eindeutig griechisch!“

Ich sah Teyla an. Sie nickte mir zu und bedankte sich auf diese Weise für die Erklärung. John war einige Meter weiter gegangen, um sich umzusehen. Unterhalb beider Galerien links und rechts von uns befand sich jeweils ein Säulengang mit mehreren Hohen Säulen, die wiederum die Galerien zu stützen schienen. Auf der rechten Seite vor dem Säulengang führte der Hauptweg weiter. Nach etwa 20 Metern schloss sich eine Rampe an, die zunächst gerade aufwärts führte und dann nach weiteren zehn Metern nach links abknickte und weiter nach oben führte, so dass der Weg auf gleicher Höhe wie die linke Galerie hinter einer Ecke verschwand. Die Rampe selbst schätzte ich auf etwas vier Meter breit. Diese Halle war also keine Sackgasse.

Aber das war noch nicht alles. Links neben der Rampe, ein paar Meter von der linken Säulenreihe entfernt, führte eine Wendeltreppe aus Stein in eine tiefe Dunkelheit. Keine Ahnung, wie tief sie war, jedoch verschluckte sie das Licht nach wenigen Stufen.

„Das grüne Medaillon fanden wir in einer solchen Statue!“, rekapitulierte Carson und zeigte auf die sechs Tierfiguren in den beiden Galerien. „Könnte es sein, dass unser Medaillon, das wir für das Gitter brauchen, in einer dieser Statuen steckt?“

Ich zuckte die Schultern und Ronon dachte kurz nach: „Nein, ich denke nicht, denn in der Halle, wo wir das Medaillon fanden, gab es nur eine Statue wie diese. Ich denke, diese hier sind tatsächlich nur als Verzierung gedacht!“

„Okay, dann sehen wir uns mal um, aber ladet keine neuen Gäste ein, wenn möglich!“

Ich grinste John an, bevor wir alle in verschiedene Richtungen auseinander gingen. Der Colonel und der Doc nahmen sich den linken Säulengang vor; Lorne und Teyla den rechten. Während ich die Rampe hoch ging und mir das Ganze von oben aus ansah, stand McKay einfach irgendwie herum und beobachtete Ronon, wie er sich anschickte, die Treppe hinunterzugehen.

„Ronon, glauben Sie, das ist eine gute Idee?“

Der Satedaner blieb stehen und drehte sich noch einmal zu Rodney um: „Vielleicht sollten Sie vorgehen!“

„Äh – nein! Nichts für ungut – Sie machen das schon – ja!“

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und bevor Ronon in der Dunkelheit verschwand, zwinkerte er mir zu. Er war wie mein großer Bruder, den ich nie hatte, mir aber immer gewünscht hätte.

„Kannst zu mir hochkommen!“, adressierte ich dann McKay, „von hier aus sieht die Sphinx noch viel beeindruckender aus!“

„Nein danke – Archäologie ist nur was für Leute, die für Physik zu blöd sind!“

„Lass das bloß nicht Dr. Jackson hören, der würde dich zum Frühstück verspeisen!“

„Was er nicht weiß…“

„Vorsicht, seit meinem Spacewarp schreiben wir uns regelmäßig Briefe!“

„Davon hast du mir gar nichts erzählt!“, hörte ich nun John zwischen den Säulen hervorrufen.

Ich grinste, bei solchen Dingen war er gerne mal eifersüchtig. „Was du nicht weißt…Nein, aber mal im Ernst, was hätte ich dir denn sagen sollen? Dass wir uns über Edfu, Esna und Luxor unterhalten?“

„Edfu, Esna und Luxor?“, hakte Teyla nach, die an allem interessiert zu sein schien, was sie nicht kannte oder aber einfach noch nie gehört hatte.

„Ägyptische Städte mit alten Tempelanlagen!“

„Gibt es auch was, was dich nicht interessiert?“, wollte John dann wissen und ich überlegte, was das wohl sein könnte: „Ja, Football!“

„Oh – Scheidungsgrund!“, murmelte Major Lorne amüsiert.

„Stimmt – dabei sind wir ja nicht mal verheiratet!“, rief ich ebenso amüsiert zurück.

„Ich bekehre dich noch Sunshine!“

„Sei dir da mal nicht so sicher!“

„Hm, da würde ich ja gerne mal Mäuschen spielen!“, schmunzelte Carson.

„Oh, kannst dich hinten anstellen, Madeleine Frampton ist zuerst dran!“

Allgemeines, aber verhaltenes Gelächter folgte meinem Kommentar. Diese arme Frau war wirklich zum Running Gag geworden. Bei diesem Namen zuckte Major Lorne jedoch ein wenig zusammen: „Die kenn ich doch!“

„Ja, wir kennen sie alle – sie gehört zum Wissenschaftsteam!“

„Genau und ihrer Meinung nach bin ich dauerschwanger!“

Carson lachte auf: „Ausgerechnet du! Du weißt ja, mit so wenigen Gehirnzellen sollte man die Fortpflanzung noch mal überdenken!“

„Wie denn, wenn ich nicht mal denken kann!“

„Ich denke, also bin ich – das geht ja in deinem Fall gar nicht!“, frotzelte McKay und diesmal war er echt gut gewesen.

Ich lachte auf: „Ich bin, also brauche ich nicht denken! Ihr habt beide Recht! Aber kann John das ausgleichen, schließlich hat er den Mensatest bestanden!?“

„Hm, du könntest es versuchen, aber die Chancen, sorry Colonel, wenn ich das so sage, aber die Chancen ständen bei Rodney besser!“

Lorne lachte und Rodney schnitt eine Grimasse. Ich musste mich sofort wehren – das könnte ich nicht auf mir sitzen lassen: „Vielleicht könntest du aufpassen, dass das nicht passiert!“

„Meine Liebe, ich bin Arzt und kein Türsteher!“

„Schon klar, alles muss man selbst machen!“

Dann fiel mir auf, dass Ronon inzwischen ganz in der Treppe nach unten verschwunden war. Nur ein schwacher Lichtstrahl verriet, dass er dort hinab gestiegen war. Ich setzte meinen Weg fort, um herauszufinden, was jenseits dieser Halle lag. Doch sehr aufregend war das nicht – nur ein weiterer Gang. Wie konnte ich auch nur so arrogant sein zu glauben, dass da was anderes sein könnte als ein weiterer Gang.

„Hier oben setzt sich der Weg fort!“, teilte ich den anderen mit. „Mit Abstand die langweiligste Feststellung von allen!“

„Hier ist bis jetzt auch nichts!“, ließ mich John wissen. „Wir passen echt gut zusammen, wir zwei!“

„Hattest du jemals Bedenken?“

„Nein, ich nie – aber frag mal Madeleine Frampton!“

Dann wurde unser kleiner Flirt von einem heller werdenden Lichtstrahl unterbrochen und kurz darauf konnten wir Schritte hören.

-FF-

[Jolinar]

Die Nachwuchsplanungen, wer mit wem und was dabei herauskommen könnte - ich lach mich weg!

Ist die Sphinx etwa auch auf die Antiker zurückzuführen?

Und wer kündigt sich da mit einem Lichtstrahl an? Fragen über Fragen? Antworten kommen hoffentlich bald.

[Teleia]

Hi Scout!

Ja, Angelina ist so ein grauenvoller Modename (schade eigentlich), die Leute, die ich mit dem Namen kenne, haben alle einen an der Waffel. Wobei, der da noch nicht mal der schlimmste ist. Ich kenn ein paar Kinder, die Armen, mit dem Namen möchte ich nicht rumlaufen: (Lee)-Marvin, Fabine (ja wirklich, kein Tippfehler), okay, so spontan fallen mir keine ein, aber schöne Beispiele sind dann auch immer diese eingedeutschten Namen. Ja, Justin mag ein schöner Name sein, aber er büst davon in Deutsch doch einiges ein.

Okay, genug off, obwohl deine beiden Beispiele auch viel schönes haben.

Der Teil war wieder sehr schick. Die Sphinx ist natürlich ein absoluter Klassiker, solange die, falls sie jetzt lebendig werden sollte, hoffentlich nicht, so ein abgedroschenes Rätsel vom Stapel lässt. Kann ich mir bei dir aber fast nicht denken. Jedenfalls, beeindruckende Halle, die sie da bewachen darf, hat mich beim lesen an den Petersplatz erinnert, da gibts auch solche Säulen.

Na, dann bin ich aber gespannt, ob John Kim noch bekehren kann, was das heiraten angeht. Aber um Nachwuchs zu produzieren muss man ja nicht unbedingt heiraten.

„Meine Liebe, ich bin Arzt und kein Türsteher!“

Ha, noch so ein Arzt Spruch. Carson sollte die mal alle sammeln!
Super Teil! Hab ich ja schon am Anfang gesagt. Sorry, falls ich zuviel rumgesülzt hab, aber heute Abend muss ich als Döner(ja, auch kein Scherz) auf die Bühne und langsam werd ich doch nervös.

Freue mich auf die Fortsetzung!
Bis dann!

[Selana]

So, da bin ich wieder. Hab mir übrigens auch ein neues Auto geleistet und meinen armen alten Corso verschrotten lassen.

Mann, da gehts ja echt rund in deiner Geschichte, wie bei Jack in der neuen 24-Staffel. . Man sollte seine Fantasie einfach nicht so spielen lassen oder nicht so viele Filme sehen .

Und wessen Schritte man da hört. Nun, da bin ich echt gespannt wie ein Bogen. Freue mich auf die Fortsetzung.

[Cindy]

Vielleicht schreibe ich mal eine Folge mit Shep- Whump nur für dich

Hey, dass kannst du tun, würd mich echt freuen. *breites grinsen*

Mann, die Halle ist wirklich riesig, aber was hat eine griechische Sphinx da zu suchen? Und dann noch so eine.

Was musste ich bei der Fortpflanzung lachen. Kim und Rodney? Nee, Mensatest reicht vollkommen aus.

John will Kim also mit Football bekehren? Na, da lass ich mich aber mal überraschen, wie er das anstellen will. *g*
Und nun ist Ronon allein unterwegs, also nicht das diese Schritte zu Madeleine Frampton gehören? *g* Ich glaube, dann würde Kim ausflippen.

[Maxi]

Wie ich solche sinnlosen disskusionen liebe ! Da kann man sich echt totlachen ...
Die Halle hab ich mir ganz schön beeindruckend ausgemalt, und dann noch diese Sphinx !
Und wo ist Ronon jetzt gelandet und wer hat an eine Erleuchtung gedacht ?
Freu mich schon auf's nächste Kapitel ...

LG Maxi

[Scout]

Einen schönen guten Abend,

Hm, ich frage mich schon wieder, wo das Wochenende geblieben ist (was ist mit ähm, Autofahren verbracht habe *g*). Der Antrag für die Umweltprämie ist auch unterwegs, jetzt bin ich mal gespannt.

Antiker: Danke

Jolinar: Ja, da haben gewisse Herren die Arme ganz schön hopps genommen, vor allem, weil die Reaktion von Kim wahrscheinlich vorprogrammiert war *g* Das mit der Sphinx habe ich nicht weiter erklärt, sie ist, ähm, einfach da *g*

Teleia: Fabine ist ja auch ein wirklich toller Name *yikes* So, Petersplatz, hm, da war ich noch nie. Muss ich wohl mal hin Was die Sphinx noch so macht, wird noch nicht verraten, obwohl du bisher ja immer eine ganz gute Nase hattest, was Vorausdeutungen anging *g* Und jaaaa – Arztsprüche liebe ich. *g* Ich habe gerade Star Trek Classic Staffel 1 von vorne bis hinten durchgeguckt, habe mich schlappgelacht über die Kulissen und die Dialoge zwischen Kirk, Spock, McCoy und Scotty und war echt erstaunt, wie viele Ideen moderne Sci-Fi Sendungen doch von den alten Star Trek Folgen „entliehen“, ähhhh, geklaut haben! Das mach ich in Zukunft auch *g* Wie war denn der Döner-Auftritt? Sorry, aber ich lag unterm Tisch, als ich das gelesen habe *lach*

Selana: Ui, auch ein neues Auto! Klasse! Was ist es denn für eins? Zeitweise war ich auch etwas wehleidig, was meinen guten alten Golf anging, aber als ich in dem neuen drin saß, war alles vergessen… Mein erstes Auto war ein Ford Escort, als der gegangen ist, habe ich Rotz und Wasser geheult *g* Filme gucken und eine lebhafte Fantasie haben – ja, das ist in diesem Fall eine ganz schlechte Kombination.

Cindy: Gut, ich werde mir was überlegen! Was die Fortpflanzung angeht, so bin ich für dieses Thema in FFs so gar nicht empfänglich (haha, schönes Wortspiel *g*), daher gehe ich eher mal davon aus, dass John und Kim so schnell keine Kinder kriegen. Ich schreibe gerade teilweise an Episoden aus Staffel 5 und es ist nicht mal eine Hochzeit im Gespräch Ich mag das Prinzip der wilden Ehe Und Frampton? God forbid *g*

Maxi: Ja, gell, solche Diskussionen, die zu nichts führen….die mag ich auch am liebsten! Der Unterhaltungswert ist meistens sehr hoch, auch wenn sie die Story so gar nicht vorwärts bringen *g* Eine Erleuchtung kommt jetzt tatsächlich *g*




* * *


Teil XXI – Schlüssel Nr. 2


Es war Ronon, der die Treppe wieder nach oben kam: „Ich glaube, ich habe da was, solltet ihr euch ansehen!“

Sofort drehten wir uns alle um und gingen wie programmiert retour. Nur Rodney jammerte standesgemäß erst einmal herum: „Was? Da runter? Die sind ja alle irre in dem Haus!“

„Nun ja, wenn man muss, dann muss man! Was soll ich dir da sagen?“, antwortete ich ihm, als ich bei ihm angekommen war.

Gemeinsam stiegen wir dann die spiralförmige Treppe hinab. Sie war nicht sehr lang und bald schon hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen. Vor uns lag ein kurzer, enger Gang, so eng, dass nur jeweils eine Person hindurch passte.

„Nein, da gehe ich ganz sicher nicht rein!“, weigerte sich McKay, „ich leide unter Klaustrophobie!“

„Gut!“, meinte John und grinste, „um seine Angst zu überwinden, muss man sich ihr stellen!“

„Vielleicht will ich sie ja gar nicht überwinden!“

Ronon war nicht ganz so verständnisvoll wie John: „Sie leiden gleich noch unter etwas ganz anderem außer Klaustrophobie!“

„Fein!“, ignorierte John diesen spitzfindigen Kommentar, „dann übernehmen Sie den Posten als Wachhund!“

Mit diesen Worten quetschte sich Sheppard in den Gang. Ich folgte ihm – diesmal kommentarlos. Rodney hatte heute schon so viel einstecken müssen. Da er aber ja nun nicht gern etwas auf sich sitzen ließ, folgte er uns mutig.

Mich erinnerte das ein bisschen an Herr der Ringe III: „Ein Elb geht unter die Erde und ein Zwerg wagt es nicht…!“ Zu komisch, aber Rodney sollte für seinen Mut belohnt werden, denn der Gang war nicht weit. Als er sich öffnete, standen wir in einem Raum, zwei Quadratmeter groß höchstens.

„Sieh dir das an!“, adressierte Ronon mich und deutete auf eine geschlossene Tür. „Siehst du die Einkerbung?“, fragte er mich dann.

„Das Medaillon!“, folgerte ich.

„Probier es aus!“ Teyla war in diesem Moment mindestens genauso neugierig wie ich.

Ich holte also den grünen Stein aus der Tasche und setzte ihn in die Tür. Nach einer kurzen Zeit stellte sich eine Reaktion ein: Knirschend öffnete sich die Tür und gab einen weiteren Raum frei, vielleicht so an die 20 qm groß. In der Mitte stand ein großes Podest mit einem Sarkophag. Das ließ keinen Zweifel aufkommen; wir waren in einer Grabkammer.

„Wow! War die schon hier oder hat jemand daran gedacht?“, wollte Carson dann bissen, eine berechtigte Frage, doch wir schüttelten alle den Kopf. Keiner hatte an einen Sarkophag gedacht.

Und wer da drin begraben war, interessierte uns eigentlich auch nicht besonders; nur eines war klar: Wenn wir hier einen Schlüssel benutzen mussten, dann würde es hier sicher einen weiteren geben, der eine andere Tür öffnete.

McKay und Lorne gingen um die Grabstätte herum, John schaute sich auf der anderen Seite um und ich stand gedankenverloren erst mal mitten im Raum, vor dem Sarkophag und rührte mich nicht.

„Seht mal!“, wurde ich dann von Teyla wieder in das Hier und Jetzt zurückgeholt. Sie hatte eine weitere Figur gefunden und in deren Hand funkelte jetzt deutlich sichtbar ein roter Stein. Er sah genauso aus wie der Grüne, was uns sagte, dass das der zweite Schlüssel war.

Als Teyla danach greifen wollte, hielt Ronon sie plötzlich zurück: „Warte, beim letzten Mal ist danach die Halle eingestürzt!“

„Haben wir denn eine Wahl?“, fragte Rodney leicht nervös. Er hatte da schon einen Standpunkt. Versuchen müssten wir es so oder so.

„Tun Sie es!“, sagte Sheppard dann zu Teyla, worauf sie den Stein an sich nahm. Doch es passierte nichts. Sie nickte Ronon zu, bevor wir gemeinsam die Grabkammer verließen und die Treppe zur Halle erklommen.

Wie selbstverständlich drehte das komplette Team um, um zurückzugehen. Doch damit war ich als alter Tomb Raider-Spieler überhaupt nicht einverstanden: „Halt stopp! Moment mal! Was, wenn auch dieser Schlüssel nicht passt!?“

„Wieso sollte er nicht passen?“ Rodney sah mich an.

„Weil der Grüne auch nicht gepasst hat und weil der Weg da oben weiter geht!“

„Da ist was dran!“, pflichtete mir John bei. „Wir sollten nachsehen gehen, ob sich das Gitter öffnen lässt oder nicht, der Rest des Teams wartet hier!“

Ronon nickte, kaum hatte Sheppard es ausgesprochen, schon war für ihn klar, dass er gehen würden, denn schließlich war er mit der Schnellste in unserem Team. Geschlagen würde er wenn überhaupt nur von Teyla werden. Sie wusste das und so war es wenig verwunderlich, als beide gleichzeitig sich zu Wort meldeten: „Ich gehe!“ John grinste und ließ sie ziehen, während wir und vor allem McKay Zeit zum Ausruhen hatten.

* * *

Lorne ließ sich an einer Säule runter und benutzte sie als Rückenstütze. Ich legte mich den langen Weg nach auf die Rampe, wonach Rodney nur ein müdes Lächeln für mich übrig hatte und sich selbst ein Plätzchen im Schatten der Sphinx suchte.

John patrouillierte umher und Carson setzte sich auf die erste Treppenstufe, die nach unten in die Grabkammer führte. Wenn alles gut ginge, würden Teyla und Ronon nicht lange brauchen, um den Schlüssel zu testen.

So war es dann auch – endlich funktionierte mal was nach Plan und ohne Zwischenfälle. Es dauerte keine 15 Minuten, da waren die beiden wieder da.

„Kim hat Recht“, begann Ronon, „der Schlüssel passt nicht!“

Ich lag noch immer auf der Rampe und rührte mich nicht.

„Ich hasse es, dass sie immer Recht hat!“, murmelte McKay, der sich aufrappelte.

Als Reaktion auf diese Stichelei hob ich lediglich den Kopf: „Rodney, mir geht es genauso! Weißt du, wie frustrierend das ist, hinterher immer sagen zu müssen: Siehste! Oder Hätteste mal auf mich gehört! Ich hätte liebend gerne ab und zu auch mal Unrecht, vor allem in Situationen wie dieser her! Ich wär auch ganz gern jetzt hier raus gegangen, anstatt noch weiter zu laufen!“

Mit dem Ende meiner Predigt stand ich auf und sah die Rampe hinauf. „Okay, Tommy, auf geht’s durchs schwarze Loch!“

„Tim Allen, Galaxy Quest!“, warf mir Lorne entgegen.

„Exakt Major!“

John grinste über unser Wortgeplänkel und rief dann zum Aufbruch auf. Ich war an der Spritze und versuchte unser Schicksal mit Humor zu nehmen, ohne groß nachzudenken:

„Hier Ladies und Gentlemen sehen Sie den weltberühmten Gang der sieben Dämonen! Zur Ihrer Rechten: Steine! Zu Ihrer Linken – Achtung Überraschung! Steine!“

„Kim, lass den Unfug!“

„Okay, beschwer dich aber hinterher nicht über zu wenig Kulturprogramm!“

„Also ich für meinen Teil hatte eigentlich schon genug Kulturprogramm!“, murmelte unser Arzt. Er war auch ein bisschen angenervt, dass auch der neue Schlüssel nicht gepasst hatte.

Dieser Gang war wenigstens nicht so endlos lange, schon nach drei Biegungen war er zu Ende. Aber als wir sein Ende dann schließlich auch erreicht hatten, standen wir praktisch vor dem Ende des gesamten Tempelkomplexes.

Der Raum, der sich uns nämlich eröffnete, war eine natürliche Höhle, ja eine Grotte vielmehr. Wir standen auf einem fast quadratischen Felsvorsprung und unter uns war tiefblaues Wasser.

„Ah – ein Schwimmbad!“, meinte John lapidar und es sah in der Tat aus wie ein Felsenschwimmbad.

Die Grotte war etwa 30 Meter lang und 15 Meter breit, wie tief das Wasser war, konnte ich nicht mit Bestimmtheit sagen, so drei bis vier Meter vielleicht. Für uns war hier definitiv Endstation, außer man sprang ins Wasser und schwamm auf die andere Seite, denn da gab es auch wieder einen Felsvorsprung, aber man konnte von hier aus nicht sehen, ob der Weg weiterging. Für mich sah das mehr nach einer Sackgasse aus.

„Hm, wo könnte denn nun jetzt der vertrackte dritte Stein sein?“, fragte Lorne und sah suchend nach oben.

„Kim?“ John sah mich an: „Komm schon, ich weiß ganz genau, was du sagen willst – also sag’s schon!“

Ich grinste: „Nun, wir haben ja nicht viele Möglichkeiten! Bei Tomb Raider sind solche Artefakte oftmals im Wasser!“

Die anderen, vor allem aber Rodney, verdrehten die Augen: „Das heißt, einer muss danach tauchen!“

„Sehr gut beobachtet, Doktor!“, antwortete Lorne ihm.

John zog daraufhin seine Jacke aus. „Ich bin dran!“, sagte er kurz und knapp, zog auch noch die Stiefel aus und machte einen sehr eleganten Kopfsprung in das kristallklare Wasser.

„Was, wenn da Piranhas sind oder so was in der Art?“

„Rodney, denk nicht an solche schlimmen Sachen, nachher manifestieren die sich noch und mein LAG ist nichts weiter mehr als ein Krabbencocktail!“

Ronon und Teyla schmunzelten, während ich fort fuhr: „Und mit Verlaub, ich hätte gerne noch etwas länger etwas von Lt. Col. John Sheppard!“

Kurz darauf tauchte John wieder auf. Er bewegte sich sehr grazil im Wasser und ich hätte große Lust gehabt, ihm einfach hinterher zu springen, um mit ihm zu planschen. Allerdings waren wir hier nicht in der blauen Lagune, sondern eher beim Weißen Hai 3. Oh – stell bitte diese Gedanken ab, denn sie wissen nicht, was sie tun! „Und wie sieht es aus?“, fragte ich stattdessen.

„Ganz gut, ich habe etwas Schlüsselähnliches entdeckt, aber ich könnte etwas Hilfe gebrauchen, da muss der eine oder andere Stein bewegt werden! Und ich brauche den roten Stein, da ist wieder so eine Vorrichtung!“

Lorne bot sich sofort an, entledigte sich auch Jacke und Stiefel, nahm den Stein an sich und sprang dem Colonel sofort hinterher. Man hörte sie noch kurz etwas besprechen und dann tauchten sie kurz nacheinander ab.

In der Zeit warteten wir gespannt ab, was wohl passieren würde. Wenig später jedoch bekamen wir unsere eigene Ablenkung.

Teyla bemerkte es zuerst: „Seht ihr das? Da hinten bewegt sich etwas!“


-FF-

[Teleia]

Hi Scout!

Ich hab mir schon fast gedacht, das du dein Wochenende hinterm Steuer verbracht hast. Wars wenigstens schön?
Mein Dönerauftritt lief gut, das Lachen war auch die Reaktion im Puplikum. Nach dem Döner wurde ich eine Ente und dann ein Cowgirl. Fasching halt.
Von der klassischen Star-Trek Serie kenne ich leider nur sehr wenig, aber das, was ich gesehen hab, fand ich immer super gut! Scotty fand ich immer am besten.

Hurra, sie haben den zweiten Schlüssel gefunden! Blöd nur, das der nicht da passt, wo er soll. Rodney hat es in dieser Geschichte echt nicht leicht, jede Menge Fettnäpfchen, in die er sich kopfüber stürzen kann.

„Rodney, denk nicht an solche schlimmen Sachen, nachher manifestieren die sich noch und mein LAG ist nichts weiter mehr als ein Krabbencocktail!“

Ronon und Teyla schmunzelten, während ich fort fuhr: „Und mit Verlaub, ich hätte gerne noch etwas länger etwas von Lt. Col. John Sheppard!“

Die Stelle fand ich cool, auch wenn Kimmi im Anschluß mal wieder ihre Gedanken mal wieder nicht bei sich behalten konnte.
Ich hoffe mal, dass das, was sich da im Wasser bewegt eine weitere Türe oder Vorrichtung ist und kein Hai oder sonst was.

Hat mir supergut gefallen und ich bin richtig gespannt, wie es jetzt weiter geht!
Bis dann!

P.S.: Seltsam, irgendwie ist ein Teil des FB verschwunden. Verflixt!! Ich glaube, ich fand es gut, das sie ihre Situation mit Humor nehmen.