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Thema: Tomb Raiders

  1. #121
    Immer auf der Jagd nach Mäusen Avatar von Selana
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    Hui! jetzt tauchen auch noch Uruk-Hais, Tigerpanzer und Werwölfe auf. Sie sollten echt die Winchester-Brüder zur Hilfe holen.

    Es kann echt ungesund sein zu viel TV zu sehen, wenn dann die Fantasy Wirklichkeit wird.

    Deine Seitenhiebe auf die US-Regierung haben mir auch gefallen, aber vielleicht wird es nun besser mit Obama.

    Freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung, auch wenn ich nicht dazu komme zu jedem Kapitel meinen Senf dazu zu geben.
    Atlantis forever

  2. #122
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Jetzt haben sie es auch noch mit einem Werwolf zu tun? Kim sollte ihn lieber mit dem Tiger ne Breitseite verpassen *g*
    „Schön! Wie kommen wir da dran?“
    „Hochklettern?“
    Das erinnert mich an "Die Wiege des Lebens" Da hat Lara doch auch so ein Medaillon rausgeholt.

    Aber, dass du John nun die Uruks auf den Hals hetzt, find ich gar nicht gut … der wird sich freuen.

    Stimmt! Schmuddelig und unrasiert, sah Aragorn wesentlich besser aus. *g*
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  3. #123
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard 68. Tomb Raiders - 15. Der Wolf ist nicht genug

    Hallo

    So, ohne große Umschweife geht es direkt zu euren Feebacks!

    Spoiler 
    Danke an die Danksager!

    Maxi: Hm, der Werwolf kann eigentlich aus jedem unmöglichen Gedanken entsprungen sein. Wie gesagt, wenn man an nichts Schlimmes denken soll, denkt man natürlich daran Ja, gut, das Medaillon brauchen sie halt, um da wieder rauszukommen.

    HarGarneth: Diese Geschichte läuft nun mehr seit 5 Jahren, es wäre schwierig jetzt zu erklären, was die Zusammenhänge sind. Wieso sollten sie denn ihre Waffen nicht dabei haben? Ronon hat seinen Blaster und Kim eben den Laser, das war ihre Waffe auf der Galactica… Ansonsten muss ich passen, mit Werwölfen kenn ich mich so auch nicht aus *g*

    Jolinar: Ja, Silberkugeln…Eben. Aber hier ist alles etwas verdreht *g* Der Tiger könnte eventuell wirklich noch von Nutzen sein

    Teleia: Nur blöd, dass bei Barbies die Haare nicht mehr nachwachsen, gell? Ich hoffe, die meisten deiner Fragen beantworten sich mit dem nächsten Teil, obwohl, vielleicht doch nicht. *duck* Mal sehen.

    Selana: Danke für dein FB. Die Winchesters könnten hier vielleicht tatsächlich helfen, nachdem ich sie ja bei dir in einer FF erst kennengelernt habe. Aber die würden gut hierher passen

    Cindy: Deine Idee ist gar nicht schlecht, nur wird diesmal Kim das nicht machen *g* Die Wiege des Lebens? War das der erste oder der zweite Film? Ist schon ewig her, dass ich den gesehen habe…


    * * *

    Teil XV – Der Wolf ist nicht genug


    „Lass dich nicht verwunden von dem Vieh, selbst der kleinste Kratzer lässt dich selbst zu einem werden und ich habe keinen Bock auf einen Ronon-Wolf! Gegen den gewinnen wir niemals!“, informierte ich meinen Teamkameraden.

    Das mit dem Vollmond ließ ich weg. Hier war ja eh alles verdreht.

    „Wir sind hier nicht sicher!“, stellte Carson fest und hatte auch gleich darauf eine Idee: „Wir könnten uns hier drin verstecken!“

    „Gute Idee – Ronon, los komm – hör auf mit dem Hund zu spielen! Lagebesprechung!“

    Ronon verstand, als er sah wie ich die Luke des Panzers öffnete. Schnell kam er zu uns gesprintet; der Werwolf hatte sich an seine Fersen geheftet. Gerade noch so schaffte er es, in den Tiger zu klettern, so dass der Doc die Luke verschließen konnte. Alles Kratzen am Deckel half nichts, hier waren wir erst mal sicher.

    * * *

    Major Lorne befand sich am Kopf des anderen Teams und als er um die nächste Ecke bog, empfing ihn ein kalter Luftzug. Das Ende des Ganges war nicht einsehbar.

    „Irgendwas ist hier faul!“, flüsterte John, als sie auch schon die Quittung bekamen. Ein Pfeil sauste an ihren Köpfen vorbei und verfehlte nur knapp McKays Schulter.

    „Whoa! Sachte ja?“, rief der erbost, doch dann erst sah auch er seine Gegner. „Oh nein – das kann doch nur Kim gewesen sein!“, sagte er dann niedergeschlagen und ein wenig wehleidig zugleich. Er kannte Herr der Ringe und erkannte die weiße Hand Sarumans auf den Gesichtern der ankommenden Uruk-Hai.

    „Feuer!“, brüllte John dann geistesgegenwärtig und so eliminierten sie schon mal die Frontlinie der Uruk-Hai.

    „Lasst uns abhauen!“, rief er dann und beorderte die ganze Gruppe zurück.

    Teyla lief vor, Lorne und Sheppard bildeten die Nachhut und schoben McKay. Schnell mussten sie feststellen, als sie unter einem Pfeilhagel davon stürmten, dass dies ein Rennen auf Leben und Tod werden würde.

    „Was hat sich Kim nur dabei gedacht?“, brachte Rodney im Laufen, zwar angestrengt, aber dennoch vorwurfsvoll genug, hervor.

    „Gar nichts McKay – genauso wenig wie Sie bei den Mumien! Los schneller!“, verteidigte John mich.

    Die Uruk-Hai erhöhten gleichsam das Tempo. Die Gänge schienen nun viel länger und die vielen Kreuzungen und die gelegten Spuren zermürbten, aber alle vier wussten, was ihnen blühen würde, gäben sie jetzt auf. Sie müssten irgendwie die große Halle – unseren Ausgangspunkt – erreichen, um sich ihnen zum Kampf stellen zu können, wenn sie überhaupt eine Chance haben wollten.

    Immer wieder schossen Sheppard und Lorne hinter sich in die Gänge, immer wieder fielen einige der Uruks, aber es hielt sie nicht auf. Lorne warf schließlich seine letzte Handgranate: Das verschaffte ihnen einen kleinen Vorsprung, der für ihr Überleben wichtig war.

    * * *

    „Okay, kann mir jetzt bitte mal jemand erklären, was das da für ein Ding ist?“, fragte Ronon und rang nach Luft, denn die war in diesem Tiger nicht gerade die beste, aber wenigstens waren wir hier erst mal sicher.

    Das Fantasiewesen, denn mehr war ein Werwolf nicht, kratzte mit seinen langen Vorderläufen an der Außenhaut des Panzers. Während Ronon sich in der beengten Führerkabine des Tigers ein Plätzchen zum Sitzen suchte, klärte ich ihn auf:

    „Ein Werwolf ist der mittelalterlichen Sage nach ein normaler Mensch, der sich bei Vollmond in eine reißende Bestie, meistens eben in einen Wolf verwandelt und sinnlos Leute killt und verspeist. Überlieferungen nach zu urteilen sind es meist Männer, die einen Pakt mit dem Teufel angingen und die Filmindustrie hat dem Werwolf zusätzlich angedichtet, dass er, sollte er jemanden verletzen, diese Person auch zum Werwolf macht und zwar in der nächst folgenden Vollmondnacht!“

    „Aha!“

    „Ich weiß, du hast erst kürzlich den Fernseher für dich entdeckt, aber es gibt mehrere Filme, die sich mit dem Thema auseinandersetzen!“

    „Was auch sonst!“, entgegnete er sarkastisch und er hatte Recht: Die meisten lebendig gewordenen Gedanken basierten auf Hollywoodfilmen.

    „Ach, American Werwolf war eigentlich ganz unterhaltsam!“

    Carson fand das eher nicht so lustig: „Toll, wir bringen uns mit unseren verdammten Gedanken noch selbst um!“

    „Soweit sind wir noch nicht Doc! Ich sagte bereits, dass ich hier drin nicht sterben werde und das heißt automatisch, dass auch Sie hier drin nicht sterben werden!“

    Ich lächelte, toll, wie er unseren weltbesten Arzt aufzubauen versuchte. Wenn Ronon ein solches Versprechen gab, dann war das beruhigend, vor allem eben für Carson Beckett. Selbst ich fühlte mich gleich sicherer.

    „Also, ich finde Ronons Einstellung prima – und nun sollten wir uns überlegen, wie wir diesem zu groß geratenen Hund auf den Pelz rücken.

    Die anderen stimmten mir zu und Carson war locker genug für einen Witz à la Leonard McCoy: „Ich bin Arzt und kein Zirkusdirektor!“

    „Fangen wir vorne an!“, schlug Ronon vor. „Bisher konnten wir uns allen Gegnern mit unseren eigenen Waffen entledigen. Wieso nicht diesen Werwolf, der schluckt einfach alles!“

    Ich war ratlos: „Ich weiß es nicht, das entzieht sich jeglicher Logik, soweit ich logisch denken kann!“

    „Mit -100 Gehirnzellen wird das wohl nicht so einfach sein!“

    Ich haute Carson gegen die Schulter, aber eine Antwort auf das Problem hatte er auch nicht, aber eins wurde ihm durch das Gespräch klar: „Wenn unsere Waffen ihn nicht töten können, wir sollen wir ihn denn dann loswerden?“

    Ein betretenes Schweigen folgte.

    * * *

    Die andere Gruppe hatte keine Zeit zu schweigen, jedenfalls taten es die Waffen nicht. Das Labyrinth nahm und nahm kein Ende und auch wenn Teyla immer ihren eigenen Markierungen folgte, so hatte sie das beklemmende Gefühl im Kreis zu laufen.

    „Colonel!“

    Sheppard konnte sie kaum hören, die Schüsse der P-90 waren so laut und hallten zudem noch in dem Gang wider. Plötzlich kam die Athosianerin an einen Punkt, an dem sie vorher noch nicht gewesen war, obwohl sie immer nur den Markierungen des Teams gefolgt war. Spätestens jetzt war ihr klar, dass die Markierungen verändert worden waren oder aber ihre Fantasie spielte ihr einen Streich. Zurück konnten sie nicht und vor ihr lag eine Art Treppenaufgang.

    „Colonel – die Markierungen stimmen nicht!“

    „Ist egal, wir haben keine andere Wahl!“, drang Johns Stimme schwach durch den Kugelhagel, also lief sie weiter – die lang gezogenen Treppenstufen hinauf – hinein in die Ungewissheit.

    Hinten hatten Lorne und Sheppard ihre größte Mühe, die Uruks von sich und den anderen fernzuhalten und die Intensität des Pfeilbeschusses wurde auch zunehmend stärker. Wo sie auch herauskämen – ohne Verstärkung würden sie es niemals schaffen, also versuchte John mich über Funk zu erreichen, doch die Funkverbindung ließ sich nicht aufbauen.

    Im Moment fielen die Feinde etwas zurück, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis die Uruk-Hai sie überrannt hätten. Als hätte das nicht gereicht, fiel Rodney plötzlich, nachdem er die ganze Zeit recht gut mitgehalten hatte, zwei Treppenstufen hoch und als Lorne ihn wieder auf den Beinen hatte, war die Spitze der Uruk-Hai, ein Späher oder so etwas in der Art, an Johns Ferse, packte ihn und riss ihn zu Boden.

    -FF-



  4. Danke sagten:


  5. #124
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hallo Scout!

    Ha, in die Belchdose kommt der Werwolf erst mal nicht rein. Aber auf ewig können sie auch nicht da drin bleiben. Könnten sie sich den Werwolf nicht mit den Panzergeschützen vom Leib schaffen?

    „Ich bin Arzt und kein Zirkusdirektor!“
    Carson muss aufpassen, das er nicht noch zu einem zweiten McKoy wird.

    John und Co. stecken aber auch ganz schön in Schwierigkeiten.

    Sorry, würde gern mehr schreiben, aber ich hab tierische Kopfschmerzen und muss mich erst mal sammeln.

    War spannend und ich freue mich auf mehr!
    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

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    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  6. #125
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Der Werwolf scheint auf Dosenfutter zu stehen, denn so schnell wird er nicht aufgeben oder sich in Luft auflösen.

    Das andere Team hat arge Schwierigkeiten. Hat jemand die Markierung geändert (vielleicht aus Versehen gedanklich?) oder gehört das zum "Spiel"? John hat einen Uruk an den Beinen zu hängen, das hört sich nicht gut an. Und die Knarre von Ronon steckt mit ihm zusammen im Tank.

    Hoffentlich können sich die beiden Teams wieder vereinigen, dann könnte Kim die Uruks wenigstens mit dem Tiger umpusten.
    Geändert von Jolinar (22.01.2009 um 17:02 Uhr)

  7. #126
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    Ich frage mich andauernd, als ich das eben gelesen habe, warum sie sich keine coolen Eytrawaffen herbeidenken.
    Flammenwerfer, Phaser und gerade bei Kims Filmerlebnissen kann man da doch noch mit der Bazooka, oder so rechnen.
    Ansonsten hat mir McKays Reaktion auf die Uruk Hai am besten gefallen...
    Bis dann.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  8. #127
    Henker von Har Ganeth Avatar von HarGaneth
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    zu der sache mit den statisten sie können sich ja welche herbeidenken^^
    naja ma sehen wa du noch einbaust vielleicht komen ja noch bessene (wenn einer wissen will was das is kann der jenige ruhig pn schreiben) wäre bestimmt lustig nur dann...... naja tolle story

  9. #128
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Soo, jetzt hab ich auch endlich mal wieder Zeit um zu antworten!
    Der erste Gedanke nach dem ich fertig mit lesen war, war: "Wer zum Teufel hat denn jetzt an Harry Potter oder Twilight gedacht!?"
    Entweder es wurde nicht erwähnt, oder aber es wurde erwähnt und der Titel des Films o.ä. hat mir nur nichts gesagt.
    Aber es ist auf jedenfall nicht zu deren Vorteil, dass dem Werwolf die Waffen nixhts aumachen. Vielleicht sollten die mal den Panzer ausprobieren ^^ wenn er schon mal so schön im Raum steht, warum sollte man ihn dann nicht auch benutzen.
    „Ich weiß es nicht, das entzieht sich jeglicher Logik, soweit ich logisch denken kann!“
    „Mit -100 Gehirnzellen wird das wohl nicht so einfach sein!
    Diese Anspielungen auf Kims Gehirnzellen sind doch immer wieder klasse!
    Und auch der anschließende Übergang zum anderen Teil fand ich gut gelungen.
    Bei denen sieht die ganze Sache ja ziemlich brenzlig aus, zumal die sich auch noch verirrt haben und nicht in der Halle angekommen sind, sondern ganz wo anders.
    So wie es aussieht haben die Uruks die ja jetzt auch noch eingeholt...mal sehen wie die aus der Sache wieder heraus kommen.

    Spoiler 

    Jap Facharbeit in Astronomie, aber das Thema...eine gute Frage! Habe momentan noch keins, werd mich aber mal am Wochenende hinsetzen und schaun was es so gibt. Noch müssen wir ja nciht anfangen. Geh eigentlich auf ein ganz normales Gym, nur wird bei uns die Facharbeit nicht mehr im LK geschrieben sondern im Seminarfach und je nach dem was die Lehrer anbieten, kann man zwischen verschiedenen Fächern wählen (zB Philosophie, Medienkrams, Chor usw). Nein, es reicht nicht, noch ein 5. P-Fach hinzu zubekommen (waren ja vor Zentralabi nur 4...), wir haben auch noch zusätzlich 2 Stunden Seminarfach...hab ja sonst nichts zu tun, als in der Schule zu hocken .


    LG Saffier

  10. #129
    Captain Avatar von Maxi
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    Hey
    also Ronon ist Kulturell mal wieder ein stück weitergebildet worden ... jedenfalls in sachen Hollywood ...
    Und Johns Team hat jetzt naja auch n ganz schönes problem am Hals ...äh ... Fuß ...
    Freu mich schon auf's nächste Kapitel ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

    John Sheppard is the BEST !!!

    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  11. #130
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard 68. Tomb Raiders - 16. Das Duell der Raubtiere – Tiger vs Wolf

    Guten Abend!

    So, ich komme gerade aus der Schule! Soll einer mal sagen, Lehrer hätten zu viel Freizeit! *grummel*
    Bevor ich gleich einschlafe, gebe ich euch lieber noch eure Feedbacks und stelle den nächsten Teil ein! Wünsche euch ein schönes WE!


    Spoiler 


    Danke fürs danke!

    Teleia: Ja, da bist du den 3 mal wieder einen Gedanken voraus, denk aber bitte an nichts Schlimmes, nicht, dass das bei denen noch irgendwie auftaucht *g*. Jedenfalls wird der Tiger seinen Dienst noch tun müssen, ist aber eigentlich recht unspektakulär!

    Jolinar: Die Markierungen wurden durch die Gedanken geändert und jetzt, da sich das Team in einem mittleren Panikzustand befindet, ist es natürlich nicht so einfach, einen klaren Gedanken zu behalten.

    Colonel: Gern gesehene Gedanken manifestieren sich nicht, so wie das bei dem Jägerschnitzel der Fall war, denn solche Waffen wären hier jetzt natürlich praktisch, da haste Recht

    HarGarneth: Welchen Sinn hätte das, Statisten herzudenken? Damit man sie sinnlos wieder umbringen lassen kann? Nee, ist nicht mein Stil! Schreib doch mal eine eigene Geschichte mit den "Besessenen", denn ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie hier auftauchen werden, ich glaube, wir beide haben da einen gänzlich unterschiedlichen Geschmack

    Saffier: Okay, Twilight kann es nicht gewesen sein, da die Folge ja noch in Staffel 2 spielt (ja, ich hänge ziemlich zurück *g*), aber die Idee ist nicht schlecht... *g* Wobei ich die Idee mit dem Werwolf tatsächlich aus dem dem Klassiker American Werewolf hatte *g*, obwohl ich den schon ewig nicht mehr gesehen habe. Kims GEhirnzellen werden auch kontinuirlich weiter schrumpfen, als andere wäre ja langweilig *g*. Freut mich, dass dir der Teil gefallen hat und wer weiß, vielleicht haben sie dich gehört und benutzen den Panzer wirklich

    Zur Astronomie: Muss es richtig astronomisch sein oder kann es auch Raumfahrt sein? Habe mal eine Seminararbeit über die NASA geschrieben....halt warte, die ist auf Englisch, Mist! Auch wenn dieses Zusatzfach blöd ist (kann ich verstehen, wegen der Zeit), aber um einiges cooler als so manch andere Fächer....wie Musik, Chemie, Sozialkunde *gähn*, etc... *hihi*

    Maxi: Ja, Ronon wird Hollywood auch noch für sich entdecken. Vielleicht können sie alle mal einen Trip zur Erde machen und die Universal Studios besuchen So, mal schauen, was mit John nun wird....



    * * *

    Teil XVI – Das Duell der Raubtiere – Tiger vs Wolf


    Die Halle wurde von fünf großen Öffnungen entlang der Decke mit Licht versorgt. In einem solchen Lichtkegel, der eine recht große Fläche auf dem Boden erhellte, stand der alte Tigerpanzer. Der Werwolf schlich nach wie vor um das Gerät herum, aber wagte es nicht, zu sehr und zu lange ins Licht zu treten.

    Im Inneren des Tigers grübelten wir immer noch nach der Lösung des Problems. Und die lag näher, als wir dachten.

    „Vielleicht kann man diese Gedankenkreation nur mit einer anderen Gedankenkreation zur Strecke bringen!“

    „Und wie willst du das anstellen, Kim?“, hakte Carson nach.

    „Na, überleg doch mal, wir sitzen doch praktisch in einer!“

    Meinen beiden Teamkameraden ging ein Licht auf: „Meinst du, wir kriegen die Kiste flott?“

    Ich nickte Ronon zu, aber Beckett hatte Bedenken: „Und was wird wohl passieren, wenn du anfängst, mit dieser Kanone hier Löcher in die Wand zu sprengen?“

    „Wir müssen ja nicht den ganzen Tempel sprengen, vielleicht reicht es, die MG zu benutzen!“

    „Dann los!“ Ronon war überzeugt und Carson hatte keine andere Wahl.

    Was nun folgte, musste wohl für den Betrachter zum Totlachen aussehen: Eine Deutsche, ein Schotte und ein Außerirdischer – Mensch zwar – aber außerirdisch, versuchten in einer uralten Tempelanlage einen alten Tigerpanzer zum Laufen zu bringen, um damit einen Werwolf zu jagen. AHA!

    Ronon hatte es schnell raus, die alte Mühle zu zünden. Ich wischte inzwischen den Staub von dem Maschinengewehr. Dann sahen Ronon und ich uns gleichzeitig an und sagten: „Fahren oder schießen?“

    Lachend wechselten wir die Plätze. Da war ich ja mal gespannt. Ich war ja schon mal einen Traktor gefahren, aber einen Panzer? Ruckelnd setzte sich die rollende Festung in Bewegung. Mann war das Ding schwerfällig.

    „Die Ketten sind sicher eingerostet!“, maulte ich rum, als der Werwolf in Ronons Blickfeld kam: „Ein bisschen mehr rechts!“, rief er zu mir rüber. Perplex über den sich plötzlich bewegenden Metallklotz rührte sich das Tier nicht, so dass Ronon es anvisieren konnte.

    Ich dagegen hatte etwas Schwierigkeiten, den Panzer nur „ein bisschen“ nach rechts zu fahren. Es war nun mal kein Auto. In dem Moment als er das Feuer eröffnete, machte die Bestie einen gewaltigen Satz und versuchte, dem Kugelhagel zu entkommen. Die Geschosse schlugen hinter ihm ihn der Wand ein.

    „Verdammt! Links! Links! Links!“, hörte ich Ronon nur brüllen, also fuhr ich nach links. Der Werwolf rannte noch immer, doch dann, mit dem sich drehenden Panzer, hatte ihn das Gewehrfeuer bald eingeholt. Er jaulte kurz auf und blieb dann regungslos liegen: Es hatte funktioniert.

    „Wow – das ging schnell!“, stellte Carson erstaunt fest.

    „Sei froh, ist ja nicht so, dass wir sonst heute nichts mehr zu tun hätten!“

    „Kim ich habe eine Idee!“, unterbrach Ronon mich, der sich zu mir umgedreht hatte. „Fahr den Panzer unter die Statue!“

    „Und dann? Ach ja, ich weiß! Das Kanonenrohr! Gute Idee!“

    Wenig später hatten wir den Tiger geparkt und das Kanonenrohr so hoch ausgerichtet wie möglich. Das würde uns eine Hilfe für die Kletterpartie sein.

    „Okay – wer klettert?“, stellte Beckett die alles entscheidende Frage.

    „Ich klettere, so was wollte ich schon immer mal machen!“

    „Denk dran Ronon, wir können dich nicht absichern!“

    „Ich weiß Carson!“ Ronon zwinkerte mir zu.

    „Upsie-Daisy!“, jodelte ich als Ronon auf den Panzer kletterte. Und von dort auf das schräg aufgestellte Kanonenrohr. Erst jetzt fiel mir auf, wie lang diese Schussvorrichtung eigentlich war. Langsam balancierte Ronon das Rohr hinauf. Von dort aus war es aber nicht mehr weit zu dem kleinen Vorsprung, der jenseits des Rohres lag.

    Mit etwas Krafteinsatz konnte er sich abstoßen und in die Nische klettern, die an den Vorsprung anschloss.

    „Kannst du sie erreichen von da aus?“, fragte ich nach der Statue.

    Ronon sah nach oben: „Ich glaube schon!“

    Dann kletterte er mit Hilfe der unregelmäßig angeordneten Bruchsteine, die aus der Wand ragten und gleichzeitig die Wand waren, weiter nach oben, bis er schließlich den Sockel der Statue erreicht hatte. Beckett und ich sahen gespannt zu, das Meiste hatte Ronon geschafft.

    „Irgendeine Idee, wie ich da ran kommen könnte?“

    „Versuch mal zwischen Wand und Figur hochzuklettern, dann kannst du dich praktisch zwischen beiden Seiten einklemmen und abstützen!“

    Er kam dem Rat nach und diese Methode klappte hervorragend. Bald darauf hatte er die Statue erreicht. Sie war nicht sehr hoch, vielleicht um die 1,50 Meter ohne Sockel. Es war ein rinderähnliches Tier, was man von unten nicht hatte sehen können und in dessen Maul schimmerte ein smaragdgrüner Stein – unser Schlüssel nach draußen! Bestimmt war das unser Schlüssel nach draußen! Hoffentlich war das unser Schlüssel nach draußen.

    „Ich habe es!“

    Carson atmete durch, als er das hörte: Endlich mal eine gute Nachricht!

    „Glaubt ihr, ich muss hier irgendwas beachten, wenn ich das Ding aus der Figur ziehe?“

    „Hast du denn eine Wahl?“, kam meine Gegenfrage.

    „Nein!“, antwortete Ronon und zog den Stein aus der Statue. Dann hielt er inne und lauschte, doch zunächst passierte nichts. Aber gerade als er sich an den Abstieg machen wollte, stieg ein dumpfes Grollen aus dem Boden und der ganze Raum, ja vielleicht sogar der ganze Tempel fing an zu wackeln.

    „Los schnell, kommen Sie da runter!“, rief Carson, als es plötzlich wieder ruhig wurde.

    „Komisch, was war das?“

    Ronon sah sich um und schaute dann den Arzt an: „Ich weiß es nicht, aber es wird sicher irgendwo auf uns warten!“

    Inzwischen hatte er wieder festen Boden unter den Füßen. Mit dem Stein in der Hand schloss er zu uns auf.

    „Wette gewonnen!“

    Ronon nickte: „Gut, dann lasst uns keine Zeit verschwenden. Je schneller wir hier raus kommen, desto besser!“

    Kaum hatte er seinen Satz zu Ende gesprochen, fing es wieder an zu rumpeln und mit einem Schlag stürzte die Decke ein und begrub den Tigerpanzer unter sich.

    „Lasst uns abhauen!“, entschied ich und so machten wir uns gemeinsam auf den Rückweg, in der Hoffnung, dass John und sein Team dort bereits warten würden.


    -FF-




  12. #131
    Chief Master Sergeant Avatar von Manu
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    Hallo Scout,

    wieder ein gelungener Teil.

    Ich konnte mir richtig vorstellen, wie Ronon das Rohr hinauf klettert.

    Bin gespannt, was das Entfernen des Steins ausgelöst hat.

    Und jetzt ist auch noch der schöne Panzer weg!*jammer*

    Was ist mit John?

    So ein fieser Cliffhanger.

    LG Manu

  13. #132
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi du!

    Genieße deinen Feierabend!

    Cool, ich hatte recht! Und was hab ich bei der Stelle gelacht, vor allem weil im TV nebenbei gerade die passende Melodie dazu lief.

    Was nun folgte, musste wohl für den Betrachter zum Totlachen aussehen: Eine Deutsche, ein Schotte und ein Außerirdischer – Mensch zwar – aber außerirdisch, versuchten in einer uralten Tempelanlage einen alten Tigerpanzer zum Laufen zu bringen, um damit einen Werwolf zu jagen. AHA
    Das hätte ich doch gerne mal gesehen!

    Aber, hat ja funktioniert, wieder eine Hürde weniger.

    Ronons Kletterpartie war ja wirklich sehr stylisch. Hat mich an das letzte Level Tomb Raider erinnert, das ich gespielt hab. Endlich haben sie auch den Schlüssel, hurra! Die Heimreise rückt näher.

    Oder auch nicht. Man zieht etwas wichtiges raus und alles fängt an zu wackeln, wer hätte das gedacht.

    Mit John sollte sie wohl nicht rechnen, der hat noch ein paar Problemchen an der Backe und könnte wahrscheinlich den Tigerpanzer gut gebrauchen.

    Ein cooles Kapitel! Freue mich auf den nächsten Teil!
    Einen entspannden Abend wünsche ich dir noch!
    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

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  14. #133
    Captain Avatar von Maxi
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    Des Problem mit dem Wolf war ja schneller und leichter weg als gedacht ...
    und Ronons Klettereinlage, ja cool, hat mich an Tomb Raider und die Wiege des Lebens erinnert, wo sie diese eine Statue raufklettert ...
    Und jetzt haben se den Schlüssel oder auch nich, wer weiß was du scho wieder fieses planst
    Naja, jetzt heißt es wohl warten um heraus zu finden was mit Kim & co. und John & co. passieren wird ... du bist fies ...
    Freu mich auf's nächste Kapitel ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

    John Sheppard is the BEST !!!

    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  15. #134
    Auf der Suche Avatar von Kathi90
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    Zitat Zitat von Scout Beitrag anzeigen
    Was nun folgte, musste wohl für den Betrachter zum Totlachen aussehen: Eine Deutsche, ein Schotte und ein Außerirdischer – Mensch zwar – aber außerirdisch, versuchten in einer uralten Tempelanlage einen alten Tigerpanzer zum Laufen zu bringen, um damit einen Werwolf zu jagen. AHA!
    Guten Morgen! Das fängt an, als würdest du einen Witz erzählen wollen Ansonsten, kann ich nur sagen, das mir das Kapitel und die vorherigen super gefallen haben, aber zu mehr FB bin ich nicht fähig derzeit , weil mich meine Migräne noch umbringt *mich wieder in mein Bett zurück schlepp*

    ~. .~. .~. .~. .~. .~

    Meine Lily-Reihe

  16. #135
    kolonialer Spion Avatar von Scout
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    Standard 68. Tomb Raiders - 17. Vom Regen in die Traufe

    Hallo und einen schönen Sonntag!

    Genießt ihr die ersten Sonnenstrahlen? Ich schon, aber von hinter einer Glasscheibe *g*

    Danke an Antiker und den Colonel

    Manu: Das Rätsel über das Grollen im Tempel, nachdem Ronon sich das Medaillon geschnappt hat, wird später noch aufgeklärt – viel später *g* Freut mich, dass es dir gefallen hat und öhm, so fies war der Cliffhanger doch gar nicht…. *g*

    Teleia: Ja, bei Ronons Kletterpartie war wirklich sehr stylisch, aber irgendwie passt das auch zu ihm. Ich habe viele Elemente in dieser Geschichte tatsächlich dem Computerspiel geklaut. Was mit John ist, kommt dann jetzt gleich.

    Maxi: Ja, der Wolf musste schnell erledigt werden, ich hatte noch so viele andere Ideen Und ich plane doch nichts Fieses, ich doch nicht *g* Und ich bin auch nicht fies, ganz und gar nicht Danke für dein FB

    Kathi: Dann mal gute Besserung an deinen Brummschädel! Ich habe bei der Virenverteilung auch wieder mal hier geschrieben, aber bisher geht es noch einigermaßen, ich war letzte Woche nur 2 (!) Tage krank *grummel* Freut mich jedenfalls, dass ich dich erheitern konnte!



    Teil XVII – Vom Regen in die Traufe


    John und sein Team hatten unterdessen jedoch ganz andere Probleme, nein, sie warteten nicht auf uns. Die widerliche Fratze des Uruk-Hai verdeckte Johns gesamtes Sichtfeld. Er fühlte, wie er von seinem Gegner hochgezogen und gegen die Wand gedrückt wurde.

    Es würde nicht mehr lange dauern, da hätten die anderen Uruks sie erreicht. Dann spürte er einen heftigen Schmerz im Rücken – der Feind packte ihn und schleuderte mit einem kräftigen Stoß gegen die gegenüberliegende Wand.

    Er ächzte auf vor Pein und versuchte seine Pistole zu ziehen, an die P-90 konnte er nicht rankommen, die sich bei der ersten Begegnung mit dem Uruk von ihm gelöst hatte und einige Meter durch die Luft geflogen war, doch dann hörte er Gewehrfeuer. Kurz darauf half Lorne ihm auf die Beine.

    „Entschuldigung Sir, ich musste warten, bis ich freie Schusslinie hatte!“

    „Schon gut Major, keine Entschuldigung nötig!“ John hustete, der Schlag hatte ihn ganz schön aus der Bahn geworfen.

    „Alles okay?“, wollte Lorne von seinem Vorgesetzten wissen.

    „Ja, lassen Sie uns hier abhauen!“

    Gemeinsam traten sie die Flucht wieder an. Als sie die lang gezogenen Treppenstufen hinauf liefen, surrten ihnen erneut Pfeile um die Ohren, verfehlten aber zum Glück ihr Ziel. Der Vorsprung war auf ein Minimum geschrumpft.

    Oben wartete Teyla und als sie die beiden wohl auf sah, atmete sie einmal tief durch und setzte ihren Weg fort. Schnell hatte sie McKay eingeholt und überholt, bis sie an das Ende des Treppenaufganges kam.

    Abrupt blieb sie stehen, vor ihr ging es fünf Meter in die Tiefe. Sie blickte hinab: Scheinbar saßen sie fest. Ihr Blick in die Tiefe fiel in einen großen Raum, als auf der gegenüberliegenden Seite auf dem Grundlevel Bewegungen zu verzeichnen waren.

    * * *

    Bald darauf erkannte sie Beckett, Dex und mich, wie wir in die Halle eintraten, die unseren Ausgangspunkt markierte. Jetzt verstand sie, wo sie waren: In der großen Halle, nur eben ein Stockwerk höher.

    Sie verfolgte den Gang weiter, der sich teilte und jeweils rechts und links auf einer Art Felsvorsprung durch die ganze Halle weiter erstreckte.

    „Das ist wie eine Galerie!“, rief Rodney, als er bei ihr angekommen war. Er hatte Recht und auf der anderen Seite konnte man ohne größere Schwierigkeiten nach unten steigen.

    „Los, hier lang!“, forderte die Athosianerin nun die anderen auf, indem sie es Lorne und Sheppard entgegen rief, die nun endlich aufgeschlossen hatten. Hinter ihnen war die Horde der Uruk-Hai nicht mehr weit entfernt.

    „Kim!“, brüllte sie, was mich aufschauen ließ. Die Gruppe rannte in die Galerie. „Wir brauchen Hilfe!“

    Kaum hatte sie das gesagt, hatten die Uruk-Hai auch schon die Galerie erreicht.

    „Ronon!“, rief ich, der schon wusste, was zu tun war.

    Gleichzeitig zogen wir unsere Waffen und begannen die Uruks, die unmittelbar hinter John waren, abzuschießen.

    „Scheiße – das ist wohl auf meinem Mist gewachsen!“, stellte ich mich schuldig fühlend fest.

    * * *

    Teils schreiend, teils wild mit den Armen rudernd, fielen die getroffenen Gegner von der Empore. Wenigstens funktionierten hier unsere Waffen.

    Carson hatte sich schon ein lauschiges Plätzchen gesucht, wo er in Deckung gehen konnte. Das war auch clever, denn kurz darauf hatten die Uruk-Hai uns entdeckt und schossen mit brennenden Pfeilen auf uns.

    Dann teilten sie sich, liefen in die linke Galerie und in die rechte. Also teilten Ronon und ich uns auch auf. Noch hatten wir sie gut im Griff und unsere Leute konnten a_) etwas Abstand von ihnen gewinnen und hatten b_) den Abstieg fast erreicht, doch drängten immer mehr von ihnen in die Halle.

    „Hm – und ich dachte, sie kämen nicht mehr! Wieder mal falsch gelegen!“ Mit diesen Worten haute ich wieder einen Uruk-Hai von der Galerie.

    Doch es schien, als hätten wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn ehe ich mich versah, kamen sie nicht mehr nur von oben, sondern auch aus dem unteren Seitengang.

    Das wurden zu viele für uns und nach kürzester Zeit war die Halle voll mit Uruks – die alle mal wieder auf meinem Mist gewachsen waren. Wenigstens waren inzwischen auch John, Lorne, Teyla und McKay wieder heil im Erdgeschoss angekommen, wobei mir nicht entgangen war, dass John ein wenig angeschlagen zu sein schien, aber ich konnte ja auch nicht wissen, dass er einen Totalzusammenstoß mit dem Späher der Uruk-Hai gehabt hatte.

    Jetzt wurde es fies und ungemütlich, wir hatten wenig Rückzugschancen, ein paar Säulen, ein paar offene Treppenaufgänge in andere Ebenen und eine Art Altar, den wir als Puffer benutzen konnten.

    Diese Zeitgenossen waren lange nicht so einfach zu umgehen oder besiegen wie noch die Mumien. Das war ja teilweise sogar noch ganz amüsant gewesen, aber hier das jetzt – den Gedanken hätte ich mir mal besser gespart! Ronon und ich standen Rücken an Rücken, drehten uns und feuerten ohne Unterlass.

    Teyla war in einen Nahkampf verwickelt und wieder war es Major Lorne, der zu Hilfe kam. John hatte ebenso seine liebe Not mit diesen fiesen Kreaturen. Endlich versiegte der Pfeilhagel, zumindest fürs erste, was mich zu einer tollkühnen Entscheidung trieb:

    „Ronon, Achtung! Ich schwärme aus!“

    „Wie schwärmt eine einzelne Person bitte aus? – Das würde ich gern sehen!“

    „Figurativ gesprochen!“

    „Wie immer also!“

    „Yep!“

    Wir hatten noch Zeit uns anzugrinsen, bevor ich den Laser in die rechte Hand nahm und dann das Lichtschwert zog und aktivierte.

    Der erste Uruk-Hai unterschätze die Jediwaffe noch und fiel in sich zusammen, nachdem ich das Schwert aus seiner Magengegend heraus zog. Mit rechts feuerte ich weiter. Der gesamte Kampf schien von vorneherein recht aussichtslos, wir waren nur sieben im Kampf gegen eine Unmenge dieser Fantasiewesen und wir hatten nun mal weder einen Gandalf mit Schattenfell, noch einen Legolas oder Aragorn in unseren Reihen. Nun ja – man kann ja nicht alles haben und wir waren ja nun nicht aus einem Film heraus gekrochen, obwohl wir locker ein Drehbuch hätten schreiben können.

    Doch dann hatte John eine Idee, die funktionieren könnte: „Kim, die Laserkugeln!“

    Ich ließ sofort von meinem Gegner ab und rannte in Richtung Galerie: Von oben hätte ich einen guten Überblick. Ich kletterte unter Feuerschutz von Sheppard und Lorne auf die Empore und musste mich erneut vor dem einen oder anderen Feuerpfeil in Acht nehmen.

    Zusätzlich lungerten auch immer noch Uruk-Hai auf der Galerie herum, die ich im Auge behalten musste. Ich zog die erste Laserkugel und warf sie postwendend in die größte Ansammlung des Feindes. Die beiden Kugeln, jede Laserkugel bestand eigentlich aus einem Kugelpaar, flogen in die Menge, detonierten und rissen ein gutes Duzend Uruks mit in den Tod.

    Dem vermeintlichen Anführer, ein Typ wie der, der Boromir im ersten Teil des Films auf dem Gewissen hatte, missfiel mein Angriff aus der erhöhten Position, sah zu mir auf und brüllte laut. Sofort verschwanden einige seiner Leute in dem Gang, aus dem sie gekommen waren. Sie wollten von der anderen Seite in die Galerie.

    „Fahr zur Hölle und nimm deine verfluchten Freunde mit!“, rief ich, zog eine weitere Laserkugel und schleuderte sie ihm entgegen.

    „Kim! Sag mir bitte, dass ihr das Medaillon gefunden habt, ich brauche jetzt mal eine gute Nachricht!“, hörte ich McKay von irgendwo her, lokalisieren konnte ich ihn aber nicht. Vielleicht was er in ein Erdloch geklettert.

    „Ja, haben wir! Mit bisschen Glück können wir es auch testen!“

    „Mit ein bisschen Glück? Die sind ja alle irre in dem Haus!“, entgegnete mir der Kanadier.

    Dann hatten die Uruk-Hai die Galerie erreicht und ehe ich mich versah, hatten sie mich umzingelt.

    -FF-




  17. #136
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Ohoh, Kim mal wieder in der Klemme - okay, das ganze Team mal wieder in der Klemme. Das Szenario kommt irgendwie bekannt vor , ist ja schon mehr oder weniger ein Running Gag bei ihnen Schade, daß sie nicht Aragorn, Gandalf oder Legolas bewußt erscheinen lassen können. Sie wären eine große Hilfe.

    Jetzt bin ich neugierig, wie sich Kim und das Team der Mehrzahl an Gegner entziehen bzw. loswerden.

  18. #137
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hi du!

    Also ich genieße auch die Sonne, aber auch noch von drinnen aus, bin gerade erst von der Arbeit gekommen.

    Jetzt stecken sie aber gewaltig in der Sche...! Als wären Uruk-Hai aus einer Richtung nicht genung, jetzt kommen sie auch noch von oben!

    Aber wenigstens sind sie jetzt wieder zusammen!

    Gegen diese Biester ist aber auch kein Kraut gewachsen, nicht mal eins aus dem Weltraum, fies!

    „Fahr zur Hölle und nimm deine verfluchten Freunde mit!“
    Der war ja mal wieder typisch Kim! Sieht allerdings so aus, als wäre ihr mutiger Alleingang auch kein Weg aus der Krise, trotz coolem Spruch.

    Bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Kommt doch noch Gandalf zur Rettung angeeilt?
    Bis dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
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    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  19. #138
    Captain Avatar von Maxi
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    Hey, und schon wieder bist du so gar nicht fies, und sie sitzen auch gar nicht arg in der Schei** ... aber wofür haben se denn Kim wenn nicht für verückte und hoffnungslose Alleingänge, richtig ? Des wird schon wieder werden, i-jemand hat bestimmt noch eine lustige Idee oder einen tollen unbewussten gedanken ...
    Hoffentlich hat sich John nix getan, des wär dann nämlich recht doof ...
    Freu mich auf's nächste Kapitel ...

    LG Maxi
    Ohne Kampf und Krieg gäbe es keinen Frieden,
    denn ohne Krieg wüsste man gar nicht was Frieden ist !

    John Sheppard is the BEST !!!

    Der größte Preis den man im Leben zahlen muss ist der Tod!....

  20. #139
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    Eh, da gehts ja echt ab in deinen Stories.

    Jetzt sind sie aber mächtig in der Klemme. Erinnert mich auch an Herr der Ringe. Sie sollten wirklich Aragorn, Legoas und Co. erscheinen lassen. Dann hätten sie noch mehr Hilfe.

    Bin gespannt wie sie da wieder aus der Klemme kommen.
    Atlantis forever

  21. #140
    Brigadier General Avatar von Cindy
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    Hi Scout!

    Kannst du mir mal sagen, wo die Woche geblieben ist? Habe nämlich Erschreckenderweise feststellen müssen, dass ich zwei Kapitel verpasst habe. Aber nun kann ich ja dafür drei lesen und habe mir sogar diesen fiesen Cliffi erspart. *gg*

    Kapitel 15
    Da sitzen sie nun im Tiger fest und der Wolf kratzt an der Außenhaut und keiner weiß, wie sie ihn erledigen können.
    „Mit -100 Gehirnzellen wird das wohl nicht so einfach sein!“
    Aber wenigstens können sie noch Witze reißen, auch wenn die Luft da drin ein bisschen dünn wird. *g*

    Oh man, da hetzt du John und den anderen aber ne Menge Uruks auf den Hals.
    Wieso stimmen denn jetzt auf einmal die Markierungen nicht mehr? Da ist doch gar keiner, der sie verändert hat, oder?
    Und nun dieser fiese Cliffi, nur gut, das ich weiter lesen kann. *g*

    Kapitel 16
    Eine Deutsche, ein Schotte und ein Außerirdischer – Mensch zwar – aber außerirdisch, versuchten in einer uralten Tempelanlage einen alten Tigerpanzer zum Laufen zu bringen, um damit einen Werwolf zu jagen.
    Das hätte ich auch zu gerne gesehen *g* und erst recht, wie Ronon die MG benutzt.
    Aber wenigstens sind sie ja nun den Wolf los und das Medaillon haben sie auch.

    Hey, von John hast du gar nichts erwähnt! Klebt der Uruk ihn etwa immer noch an den Fersen?

    Kapitel 17
    Der Uruk ist ja nicht gerade zimperlich mit John umgegangen. Nur gut, dass Lorne so schnell zur Stelle war.
    Mann, Shep muss aber auch immer ne Menge einstecken. *gg*
    Nun sitzen sie aber ganz schon in der Tinte. Wie viele von diesen Gestalten kommen denn noch?
    Ob das mal so ne gute Idee war, dass Kim alleine darauf geklettert ist?

    Bin echt gespannt, was nun passiert und vor allen, wie sie diese Uruks loswerden.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

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