Diese Aussage finde ich etwas zu gewagt. Ok, bei Atlantis war die Luft raus. Die letzte Staffel war arg lust- und ideenlos. Aus meiner Sicht also die richtige Entscheidung den Stecker zu ziehen. Nun allerdings darauf zu kommen, Wright, Malozzi und Co. wären quasi gezwungen gewesen eine 3 Staffel im Stargateuniversum unter der Bedingung, das diese sich deutlich von den anderen beiden Serien konzeptionell abhebt, entwickeln zu müssen, bei der man nach der Devise handelt "Lieber verschandeln wir es selbst, bevor es jemand anders verschandelt." (sofern ich hier nicht arg zuviel hineininterpretiere) ist aus meiner Sicht dann doch ein bisschen zuviel des Guten oder Schlechten. Wie mans nimmt.
Ich denke, der gute (meinetwegen auch der böse) Herr Wright, hat gerade gemerkt, das er seinem Publikum nicht alles verkaufen kann was ihn in ziemlich ärgert. Er ist allerdings noch nicht so weit, den Fehler für die jetzige Situation seines Projektes zuallerst bei sich und seinem Team zu suchen. Das die Macher willentlich das Ende heraufbeschwören wollen, daran glaube ich (noch) nicht, auch wenn Malozzies Aussage "Wenn dass das Ende ist, so gehe ich doch nicht mit leeren Händen" etwas endgültiges hat.