Space Opera - die Geschichte der Science Fiction in kosmischen Weiten Teil II
stefan1138 | Allgemein | vom 23.03.2010
Im ersten Teil
unserer dreiteiligen Artikelserie über die Geschichte der Space Opera
beschäftigten wir uns mit den filmischen Anfängen dieses Subgenres. In
den 1960er Jahren begann der Mensch damit, das Weltall zu erobern -
zumindest dachten das damals Politiker, Wissenschaftler und auch die
breite Öffentlichkeit. Der reale Weltraumflug wurde von den beiden
großen Supermächten hauptsächlich zu Propagandazwecken benutzt und es
zeichnete sich ein Kopf an Kopf Rennen um die erste Mondlandung ab, aus
dem die USA am 20. Juli 1969 schließlich als Sieger hervorgingen.
In
diesem Zusammenhang ist es erstaunlich, dass in diesen Zeiten der
allgemeinen Weltraumbegeisterung so gut wie keine filmischen Abenteuer
in kosmischen Weiten ihren Weg in die Kinos fanden - mit einer riesigen
Ausnahme im Jahre 1968: "2001: A Space Odyssey" ("2001: Odyssee im
Weltraum"), inszeniert von der britischen Regielegende Stanley Kubrick.
"2001" basiert auf einem Roman von Arthur C. Clarke, einem der
bedeutendsten Science Fiction Schriftsteller, dessen Werke als
sogenannte Hard Science Fiction eingestuft werden, da die in den Büchern
dargestellte Technik auf echter Wissenschaft fundiert ist. Kubrick
benötigte für die Fertigstellung seines legendären Meisterwerkes beinahe
drei Jahre und unternahm größte Anstrengungen, damit sich dem Zuschauer
auf der Leinwand eine kosmische Reise von bisher ungeahnten Dimensionen
erschloss.
Die Handlung von "2001" umschließt mehrere
Jahrtausende und beginnt in grauer Vorzeit, als die ersten affenartigen
Frühformen des Menschen in Kontakt mit einer außerirdischen Intelligenz
treten, die sich in einem gigantischen schwarzen Monolithen manifestiert
hat. 1999 wird auf der Mondoberfläche ebenfalls ein solcher Monolith
gefunden und 18 Monate später macht sich die Besatzung des Raumschiffes
"Discovery" auf den Weg zum Jupiter, um dort nach weiteren Spuren
außerirdischen Lebens zu suchen. Die Besatzung besteht aus den
Astronauten Frank Poole (Gary Lockwood) und Dave Bowman (Keir Dullea),
sowie 3 weiteren Crewmitgliedern im Tiefschlaf und dem Supercomputer
HAL.
"2001"
ist ein sehr langsamer, hervorragend photographierter Film, dessen
überlange Weltraumszenen eine majestätische Schönheit des Alls zeigen,
wie sie so vorher noch nicht zu sehen war. Fast 70 % des
zweieinhalbstündigen Werkes kommen ohne Dialog aus, wohingegen die
musikalische Untermalung der Filmhandlung eine zentrale Rolle einnimmt.
Während der Produktion entschied sich Kubrick dafür, die eigens von Alex
North komponierte Filmmusik nicht zu verwenden und dafür komplett auf
Kompositionen klassischer Komponisten zurückzugreifen. Als Resultat kann
man nun bewundern, wie ein Space Shuttle zu den Klängen von "An der
schönen blauen Donau" an einer riesigen, rotierenden Raumstation andockt
und das majestätische Thema von "Also sprach Zarathustra" die
Überlegenheit der außerirdischen Intelligenz in Form des Monolithen
symbolisiert.
"2001: A Space Odyssey" schrieb bei seiner
Veröffentlichung im Jahre 1968 Filmgeschichte und gilt zurecht als einer
der größten und wichtigsten Filme aller Zeiten. Der Zuschauer wird
mitgenommen auf einen wahrhaft kosmischen Trip, dessen psychedelisches
Ende Raum für vielerlei Spekulationen und Interpretationen bietet. Im
Jahre 1984 erschien schließlich noch eine visuell beeindruckende
Fortsetzung mit dem Titel "2010: The Year we make Contact" ("2010: Das
Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen") unter der Regie von Science Fiction
Routinier Peter Hyams, die aber inhaltlich nicht vollständig überzeugen
konnte und nie aus dem Schatten des übermächtigen Vorgängerfilms treten
konnte.
"2001" löste trotz Erfolg an der Kinokasse und bei
Filmkritik und Publikum keine Flut an neuen Weltraumopern aus. Lediglich
ein paar Jahre später erschien der Film "Silent Running" ("Lautlos im
Weltraum") unter der Regie von Douglas Trumball, einer von Kubricks
Tricktechnikern bei "2001". "Silent Running" aus dem Jahre 1972 ist so
etwas wie das "Anti-2001"; es wird keine erstrebenswerte leuchtende
Zukunft gezeigt, sondern eine Zeit, in der die Erde weitestgehend
zerstört ist und die letzten Pflanzen des sterbenden Planeten in
riesigen Weltraumfrachtern vor ihrer Vernichtung bewahrt werden sollen.
Ein solcher Raumfrachter ist die "Valley Forge", dessen vier
Besatzungsmitglieder den Befehl erhalten, ihre wertvolle Fracht mit
Hilfe von Atombomben zu vernichten. Astronaut Freeman Lowell,
dargestellt von Bruce Dern, kann diese Aktion nicht mit seinem Gewissen
vereinbaren und tötet deswegen seine befehlstreuen Kollegen und am Ende,
nach einigen Monaten, auch sich selbst. Zuvor aber schickt er die noch
übrigen Pflanzen als eine Art Flaschenpost in die Tiefen des Weltalls.
"Silent
Running" wurde mit einem bescheidenen Budget von circa einer Million
US-Dollar an Bord eines stillgelegten Flugzeugträgers gedreht, der
ebenfalls auf den gleichen Namen - "Valley Forge" - hörte und
entwickelte sich in den 1970er Jahren zu einem Kultfilm der aufkommenden
grünen Bewegung.
Nach "Silent Running" vergingen wieder einige
Jahre, bis eine nennenswerte "Space Opera" den Weg in die
Lichtspielhäuser fand, allerdings hatte es diese dann wirklich in sich.
Im Mai 1977 erschien in den USA ein Film mit dem simplen Titel "Star
Wars" ("Krieg der Sterne"), der das Kino für immer verändern sollte.
1976
unter der Regie von George Lucas in den britischen Elstree Studios
gedreht, mit Außenaufnahmen in Tunesien und Guatemala, stand "Star Wars"
eigentlich von Anfang unter keinem guten Stern und das Filmstudio 20th
Century Fox war mehrfach kurz davor, "den Stecker zu ziehen". Die
Filmbosse rechneten dem albernen Weltraumabenteuer keine großen Chancen
aus und waren über die Budgetüberziehungen und das offensichtliche
Nichtvorangehen der Special Effects erzürnt. George Lucas verstand sich
nicht mit seiner englischen Filmcrew und zu allem Überfluss wütete ein
immenser Sandsturm auf dem Set in Tunesien, der beträchtlichen Schaden
bei den Filmkulissen anrichtete.
In
"Star Wars" wird der alte Konflikt zwischen Gut und Böse einfach in den
Weltraum, genauer gesagt in eine "weit, weit entfernte Galaxis"
verlegt. Es geht um eine Rebellion gegen das böse galaktische Imperium
unter der Herrschaft eines (in diesem Film noch nicht gezeigten)
ruchlosen Imperators und darum, die Prinzessin Leia Organa (Carrie
Fisher) aus den Fängen des grausamen Darth Vaders und ihrem Verlies auf
dem Todesstern, einer gigantischen Raumstation mit der Fähigkeit, einen
ganzen Planeten zu zerstören, zu befreien. Die beiden Helden der relativ
simplen Geschichte sind der jugendhafte, idealistische Luke Skywalker
(Mark Hamill) und der zynische Antiheld Han Solo (Harrison Ford in
seiner ersten größeren Rolle). Luke beginnt in diesem ersten Teil einer
großen Sternensaga seine Ausbildung zu einem Jedi Ritter, unter der
Aufsicht des weisen Ben "Obi-Wan" Kenobi, dargestellt von Sir Alec
Guiness.
Der Orden der Jedi Ritter war einst dafür zuständig,
die Galaxis vor allen äußeren und inneren Gefahren zu beschützen,
allerdings wurden sie vom Imperator und Darth Vader, einem der dunklen
Seite der Macht verfallenen ehemaligen Jedi-Ritter, verraten und beinahe
ausgerottet. Diese sogenannte Macht ermöglicht es den Jedi und auch den
Anhängern der dunklen Seite, übernatürliche Kräfte wie beispielsweise
Telekinese anzuwenden und den Umgang mit dem Laserschwert zu
perfektionieren.
"Star Wars" ist eine simple Märchengeschichte,
die meisterhaft Elemente des Fantasy-, Abenteuer-, Western- und
Kriegsfilms miteinander vereint und durch noch nie dagewesene visuelle
Effekte besticht, die auch nach über 30 Jahren nichts von ihrer
Faszination verloren haben. George Lucas' Weltraummärchen - so hat er es
mehrfach selbst bezeichnet - sprengte alle vorhandenen weltweiten
Kassenrekorde und legte den Grundstein für die beiden Fortsetzungen "The
Empire Strikes Back" ("Das Imperium schlägt zurück") 1980 und "The
Return of the Jedi" ("Die Rückkehr der Jedi-Ritter") 1983 und einer
Prequel Trilogie, die in den Jahren 1999 bis 2005 veröffentlicht wurde
und bei Fans der ersten Stunde relativ kontrovers aufgenommen wurde
(davon mehr im nächsten Teil des Artikels).
Der erste "Star
Wars" aus dem Jahre 1977 bekam einige Jahre später noch den Zusatz
"Episode IV - A New Hope" ("Neue Hoffnung"), als Lucas seine Pläne für
eine insgesamt neunteilige Saga bekannt gab, bei der die drei Filme um
Luke Skywalker die mittlere Trilogie bilden - und deren letzte drei
Teile bisher noch nicht das Licht der Welt erblickten und
voraussichtlich auch nicht mehr gedreht werden.
Nachdem "Star
Wars" alle Kassenrekorde brach, begannen Hollywoods Filmproduzenten
damit, schon lange in den Schubladen liegende Drehbücher für Science
Fiction Filme aller Art hervorzukramen. Weltraum und Science Fiction war
plötzlich in und so wurden die Kinos in den folgenden Jahren mit einer
wahren Flut an Space Operas überschwemmt. Die damaligen Highlights waren
"The Black Hole" ("Das schwarze Loch"), ein ungewöhnlich dunkler und
bedrohlicher Walt Disney Film, der erste Ausflug der USS Enterprise ins
Kino, in dem mit gigantischem Aufwand produzierten "Star Trek - The
Motion Picture" ("Star Trek - der Film") 1979 und seine weitaus
spannendere und Action-orientiertere Fortsetzung "Star Trek II - The
Wrath of Khan" ("Star Trek II - der Zorn des Khan") 1982, das düstere
"Outland" ("Outland - Planet der Verdammten") 1981, in dem es Sean
Connery auf dem Jupitermond IO mit einer Killerbande zu tun bekommt, und
der poppige "The Last Starfighter" ("Starfight") 1984.
Der
sicherlich filmhistorisch wichtigste Streifen im "Star Wars"-Fahrwasser
ist Ridley Scotts "Alien" ("Alien - das unheimliche Wesen aus einer
fremden Welt") aus dem Jahre 1979. In diesem modernen Klassiker mischen
sich nahtlos Elemente der Science Fiction mit denen des Horrorfilms und
das Werk genießt bis heute hohes Ansehen bei den Fans beider Filmgenres.
In "Alien" bekommt es die siebenköpfige Mannschaft des
Weltraumfrachters "Nostromo" mit einer außerirdischen Bestie zu tun, die
in bester Slasher-Manier ein Besatzungsmitglied nach dem anderen zur
Strecke bringt, bis nur noch der dritte Offizier, eine junge Frau namens
Ellen Ripley übrig bleibt - von Sigourney Weaver als gleichzeitig
verletzlicher und starker Charakter dargestellt - und es zu einem Kampf
auf Leben und Tod zwischen Ripley und dem Monster kommt. "Alien" ist so
etwas wie das schmutzige Gegenstück zu den eher bunten und poppigen
Weltraummärchen der damaligen Zeit.
Das Raumschiff "Nostromo"
ist düster, abgewirtschaftet und verkommen, seine Besatzungsmitglieder
sind größtenteils profitorientierte, der Arbeiterklasse angehörende
"Blaumänner", die es gewohnt sind, hart anzupacken und die sich selbst
am nächsten stehen. Entsprechend den Konventionen des Horrorkinos der
damaligen Zeit überlebt nur die “unschuldige” und gutherzige Ellen
Ripley. Der eigentliche Star allerdings ist die außerirdische Kreatur,
die völlig fremdartig und "unirdisch" und mit ihren hervorschießenden
Fangzähnen sehr bedrohlich wirkt und in nur ganz wenigen, sehr dunklen
Szenen zu sehen ist und dann auch nur für wenige Sekunden. Viel bleibt
der Phantasie des Zuschauers überlassen und es gibt relativ wenige, aber
drastische Schockmomente. Ridley Scott ist ein Meister des
Spannungsaufbaus und man kann zurecht sagen, dass "Alien" einer der
gruseligsten Streifen ist, die jemals produziert wurden.
Ursprünglich
sollte Scott auch bei der Fortsetzung die Regie übernehmen, allerdings
setzte der Verleih 20th Century Fox den noch jungen James Cameron auf
den Regiestuhl, der 1984 mit "Terminator" das Actionkino revolutioniert
und der Karriere von Arnold Schwarzenegger den nötigen Schwung verpasst
hatte. Die Fortsetzung mit dem simplen Titel "Aliens" ("Aliens - die
Rückkehr") erschien im Jahre 1986 und wie der Titel schon suggeriert,
sollte diesmal nicht nur ein außerirdisches Monster in Erscheinung
treten. In "Aliens" nimmt es ein Platoon amerikanischer Marines mit
einer Vielzahl an extraterrestrischen Kreaturen auf einem fernen
Planeten auf, zu dem zuvor der Kontakt abgebrochen ist. Nicht ganz
freiwillig hat man Ellen Ripley, die einzige Überlebende des ersten
Teils, als Berater zur Seite. "Aliens" ersetzt die subtile Spannung des
Vorgängers mit einem Actioninferno, wie es zuvor noch nicht zu sehen
war.
Diesmal wimmelt es nur so an schleimigen, schnellen Aliens,
für deren Design wie bereits bei "Alien" der schweizer Künstler H.R.
Giger verantwortlich zeichnete und die von Special Effects Legende Stan
Winston lebensecht in Szene gesetzt wurden. "Aliens" ist einer der
wenigen Fortsetzungen, die dem Original absolut ebenbürtig sind und der
Film besitzt heute den selben Kultstatus wie der erste Teil von Ridley
Scott.
Die Alien-Reihe inspirierte Dutzende von Nachahmern, die
meisten davon billige Low-Budget Produktionen für den florierenden
Videomarkt der 80er Jahre, von denen die Mehrzahl aus Kostengründen auf
der Erde und nicht im Weltall angesiedelt waren. Das Ende der Science
Fiction und Space Opera Welle wurde dann 1984 mit David Lynchs Megaflop
"Dune" ("Dune - der Wüstenplanet") eingeleitet. Der Film hatte damals
ein Rekordbudget von 50 Millionen US-Dollar und wurde mit riesigem
Aufwand an Kulissen, Komparsen und Spezialeffekten im Norden Mexikos
gedreht und verfügte über einen rockigen Ethno-Soundtrack der in dieser
Zeit schwer angesagten Band "Toto".
Die
Entwicklung der Filmadaption des wohl bedeutendsten Science Fiction
Romans von Frank Herbert mit dem selben Titel zog sich über fast ein
Jahrzehnt seit den beginnenden 70er Jahren hin. Unter anderem sollte
ursprünglich auch "Alien"-Regisseur Ridley Scott den Wüstenplaneten für
die Leinwand zum Leben erwecken, er entschied sich aber nach einer sehr
zähen Vorproduktion für die Regie seines Kult Films "Blade Runner",
einem wegweisenden Dark-Future Film, und wurde durch David Lynch
ersetzt, der ein paar Jahre zuvor mit seinem "The Elephant Man" ("Der
Elefantenmensch") für Aufsehen gesorgt hat und bevor er "Dune" annahm,
die Regie von "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" abgelehnt hatte. Lynch
gelang zwar ein optisch beeindruckendes, aber überlanges und
verwirrendes Spektakel, dessen Fluss durch viele teilweise
undurchsichtige Nebenhandlungen gehemmt wurde.
"Dune" verfügte
über eine beeindruckende Besetzung, allen voran der junge Kyle
MacLachlan als Paul Atreides, der es auf dem Wüstenplaneten Arrakis mit
den Schergen des übermächtigen und sadistischen Baron Vladimir Harkonnen
aufnimmt. Abgerundet wird die Besetzung durch Anjelica Huston, Max von
Sydow, Jürgen Prochnow, Sean Young, Virginia Madsen, Patrick Stewart,
Dean Stockwell und Sänger Sting, der hier in einem seiner wenigen
Filmrollen als messerschwingender Psychopath überzeugte. "Dune" fiel
sowohl bei der Filmkritik als auch beim Publikum durch und wurde einer
der größten finanziellen Misserfolge der Filmgeschichte.
Mit dem
Ende der ersten "Star Wars" Trilogie und dem Desaster "Dune" verschwand
das Genre Space Opera für mehrere Jahre aus den Kinos - mit Ausnahme
der verschiedenen "Star Trek"-Fortsetzungen, die es im Jahre 1989
bereits auf den fünften Teil brachten. Mitte bis Ende der 80er Jahre
wurde das Kino von Actionhelden wie Sylvester Stallone und Arnold
Schwarzenegger beherrscht und das ganze Genre der Science Fiction
verfiel in einen tiefen Winterschlaf, aus dem es erst in den 90er Jahren
wieder auferstehen sollte.
Im nächsten Teil dieses Artikels
beschäftigen wir uns mit einigen jüngeren Genreklassikern wie "Total
Recall", "Das fünfte Element" oder auch dem erst kürzlich erschienenen
neuen Meilenstein des Genres: "Avatar".
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