Simone Bailly

  • Interview 4 / 2014

    Interview - Simone Bailly

    Simone Bailly verkörperte in "Stargate SG-1" die Jaffa Ka'lel. Diese gehörte Ishtas Gruppierung an und saß später sogar im Hohen Rat auf Dakara. Damit konnte man sie in insgesamt sechs Folgen sehen, innerhalb derer Kal'el eine große Veränderung durchgemacht hat.

    Weiterhin hatte Simone Bailly Gastauftritte in Serien wie "Smallville", "Battlestar Galactica" und "The L Word". Fans von Computerspielen könnten Bailly aus "Need for Speed: Most Wanted" als Police Officer kennen.

    Die Chevron 8.1 war ihre erste Convention und Simone Bailly nahm sich die Zeit, um mit uns über ihre Erfahrungen bei "Stargate" zu sprechen.


  • Deutsch

    Stargate-Project.de: Wie geht es dir heute?

    Simone Bailly: Gut, gut. Ich war heute Morgen noch etwas müde, aber das ist ja schließlich ein Zeichen dafür, dass die Party sehr gut war.

    SG-P: Natürlich. Also gefällt dir die Convention?

    Simone: Ja, sie gefällt mir sehr. Es ist meine allererste Convention und jeder ist so freundlich und zeigt seine Unterstützung. Heute habe ich Geschenke bekommen und ich hätte vor Glück weinen können. Das bedeutet mir so viel. Jeder ist so nett zu mir.

    SG-P: Also werden wir dich auch auf weiteren Conventions sehen?

    Simone: Ja, ich würde sehr gerne zu weiteren Conventions gehen. Das hier war mein Testlauf, um zu sehen, ob mir Conventions gefallen und es handelt sich um eine so wundervolle Erfahrung, dass ich Conventions künftig wirklich machen möchte. Es waren Leute aus Paris hier, die mich dort gerne sehen würden. Ich habe Einladungen nach Australien und in andere Länder erhalten. Noch habe ich nichts vereinbart, aber es ist wundervoll, wie die Leute nachfragen.

    SG-P: Um auf deinen Charakter in „Stargate“ zu sprechen zu kommen. Was hat dir an diesem Charakter gefallen und wie war es, nach der ersten Episode wieder zurückzukehren?

    Simone: Nun, die erste Episode war sehr aufregend, weil ich erst einmal diese Welt kennenlernte. Und ich hatte großes Glück, mit Jolene Blalock und den anderen Darstellerinnen zusammenarbeiten zu dürfen – und natürlich dem „Stargate“-Cast, den ich sehr bewundere.
    Ich fand es spannend, ein Set Kleidung zu haben, um damit den Eindruck, den das Publikum von dieser Welt erhalten sollte, widerzuspiegeln und dann in den Hohen Rat der Jaffa befördert zu werden, um in anderen Roben meinen Planeten darzustellen. Es war zudem interessant, da ich der ersten Episode in keinerlei Führungsposition zu sehen war. Ich gehörte einfach diesem Stamm an. Ich konnte mich also sehr glücklich schätzen.

    SG-P: Hattest du “Stargate” zuvor schon gesehen? Kanntest du es? Oder hast du recherchiert, als du die Rollen erhalten hast?

    Simone: Als Schauspielerin denke ich, dass es wichtig ist, dass man viele Filme und Serien schaut. Ich habe nicht die gesamte „Stargate“-Serie gesehen, also nicht jede einzelne Episode davon, aber ich hatte den Film damals gesehen und auch einige Episoden, die im Fernsehen gezeigt wurden. Ich habe mich später mehr damit beschäftigt und ich mochte die Serie wirklich. Ich denke, es handelt sich um eine fantastische Serie.

    SG-P: Was gefällt dir am Konzept von “Stargate”? Und was gefällt dir an der Science-Fiction im Allgemeinen?

    Simone: Besonders an “Stargate SG-1” – und ja, eigentlich auch an “Atlantis” – gefällt mir, dass es eine Abenteuergeschichte im Weltall ist. Es ist beschwingte Science-Fiction und wartet dennoch mit wirklich innovativen Ideen und Konzepten auf. Man sieht verschiedene Kulturen und Religionen – und ebenso, was man Gutes, aber auch Böses mit Macht und Technologie anstellen kann. Ich finde, es spricht viele Leute an und es spricht Bände, dass die Serie über so viele Jahre hinweg erfolgreich ist. Selbst jetzt, da keine neuen Episoden mehr gedreht werden, feiern die Menschen, diese wunderbare Serie. Jeder von ihnen bringt so viel Enthusiasmus und Leidenschaft mit. Und ich freue mich, hier auf dieser Convention zu sein und dies alles miterleben zu dürfen. Und ich liebe die Science-Fiction. Sie bietet eine fantastische Gelegenheit, zu zeigen, wie die Zukunft aussehen könnte und ebenso, wie künftige Ideen aussehen könnten.

    SG-P: Gab es am Set irgendeinen großartigen Moment, den du gerne mit uns teilen möchtest?

    Simone: Ich hatte viele lustige Momente. Einige der Highlights waren wohl, als ich mit Christopher Judge an den Szenen drehte, die mit dem Hohen Rat zu tun hatten, denn wir drehten im Studio und es war sehr, sehr heiß. Es war Sommer und die Hitze hielt sich im Studio. Wir konnten die Klimaanlage nicht anschalten, da dies zu laut gewesen wäre. Also trug er nur Unterwäsche unter seiner Robe, die er zwischen den Szenen Spaßes halber immer wieder hochzog. Er versuchte ständig, mich zum lachen zu bringen und hat sogar Obst nach mir geworfen. Es war wirklich super lustig, mit ihm zusammenzuarbeiten und er ist meiner Meinung nach eine Person, mit der man wundervoll zusammenarbeiten kann. Außerdem hat er Ka’lel entwickelt. Er schrieb die erste Episode, in der ich auftauchte – und ebenso die zweite, in der ich dabei war. Deshalb fühle ich mich ihm sehr verbunden.

    SG-P: Welches sind deine derzeitigen und nächsten Projekte?

    Simone: Ich habe soeben die Dreharbeiten an einem Film in Los Angeles abgeschlossen. Ich lebe nun in Los Angeles, eigentlich bin ich aus Vancouver. Ja, also ich habe diese Film abgeschlossen und ich habe die Hauptrolle in einem Videospiel bekommen. Das steht also als nächstes auf dem Plan und ich freue mich schon riesig drauf. Ich kann dazu aber leider nichts sagen, weil es sich um ein riesiges Spiel handelt. Außerdem bereite ich gerade mit meinem Mann, Stephen Scaia, zusammen einen Kurzfilm vor. Er ist Autor, Produzent und Regisseur, aber hat schon ziemlich lange keine Regie mehr geführt. Nun will er wieder einsteigen und wir drehen diesen Kurzfilm, in dem ich an der Seite von Timothy Omundson auftrete, der einer der Hauptdarsteller von „Psych“ ist. Es ist sozusagen ein Liebesbrief an einen sehr bekannten Film, den ihr ebenfalls kennen werdet, sobald wir die Ankündigung machen. Ich freue mich sehr darauf.

    SG-P: Cool, vielen Dank, dass du dir für uns Zeit genommen hast.

    Simone: Oh, danke auch.

  • English

    Stargate-Project.de: So how are you today?

    Simone Bailly: Good, good. I was a little hung over this morning, but this is a sign of a good party.

    SG-P: Yeah, so you are enjoying the convention?

    Simone: Yes, I am. It is my very first convention and everyone has been so nice and supportive. And today I received presents and it was enough to make me want to cry. I was so moved. Everyone is so lovely.

    SG-P: So you will be around at other conventions?

    Simone: I would really like to. This was my test run to see if I wanted to do them and it has been such a memorable experience that I really want to do them – from now on. We had people here from Paris who would like to see me there. And I have been invited to Australia and different places. I haven’t arranged anything but it is nice that people offer.

    SG-P: To talk about your character on “Stargate”. What did you like about your character and what was it like to come back after the first episode?

    Simone: Well, the first episode was really exciting because I was being introduced to that world. And I was really fortunate to work with Jolene Blalock and the other actresses and of course the “Stargate” cast which I admire very much.
    And then it was very cool for me to be able to have even in wardrobe one planetary look and then get to promoted to Jaffa High Council and then I could be in the robes and representing my planet and that was also very exciting because when I did the first episode I wasn’t a leader at all. I was just in a tribe and so I was very fortunate.

    SG-P: Did you watch “Stargate” before? Did you know it? Or did you did some research on it when you got the role?

    Simone: Yeah, as an actor I think it is important to watch a lot of TV and films. I haven’t watched the entire “Stargate” series like every single episode of the whole show but I had watched the movie and I had seen some select episodes on TV and I started getting into it more as it went on and I just love it. I think it is really fantastic.

    SG-P: What do you like about the concept of “Stargate”? And what do you also like about science fiction in general?

    Simone: I like about “Stargate SG-1” in particular – well, and “Atlantis” – that it is space adventure. That it is very sunny sci-fi. It has a lot of really inventive ideas and concepts and you get to see different cultures and religions and how power and technology could be used for good and for evil and I think it is very attractive for a lot of people. And I think it is a real testament to the show that it has been on for so many years and even here and now that filming has ceased we are celebrating such a wonderful show and everyone is so passionate and enthusiastic and it is great for me to be here at this convention to celebrate that. And I love sci-fi. I really think it is a fantastic way to present the future and what could be and present ideas.

    SG-P: Was there any great moment on set that you would like to share with us?

    Simone: I have a lot of funny moments. I think some of the highlights were working with Christopher Judge in some of the High Council scenes because we were filming in the studio and it was very very hot. It was in the summertime and in the studio it was trapping the heat and we couldn’t put on the air conditioning because otherwise it would be too loud for sound. So he was only wearing underwear underneath his robe and he kept flashing me as a joke in between the takes. And he would try to make me laugh all the time and then he would throw fruit at me. And he was really hilarious and I think he is a really fantastic person to work with. And he invented Ka’lel. He wrote the first episode I was in – and also the second one as well, that I was in. So I feel a connection to him.

    SG-P: Which are you current and upcoming projects?

    Simone: I just finished a movie in Los Angeles. I now live in Los Angeles, I am from Vancouver originally. And I finished that movie and now I got the lead role on a videogame. So I am doing that and I am very excited about that. But I can’t tell you unfortunately what it is because it is a very big, big game. And then I am prepping a short film with my husband, Stephen Scaia. He is a writer, producer and also a director. But he hasn’t been directing in a very long time. And he wants to get back in. And we are doing a short film with me opposite Timothy Omundson who is one of the leads from “Psych”. And it is a love letter to a very famous film that you will know, too, when we announce it. It is very exciting.

    SG-P: Cool, thank you very much for taking time.

    Simone: Oh, thank you.

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