Nach und nach entwickeln wir ein Gefühl für den neuesten Stargate-Ableger Stargate Origins. Vieles ist noch top secret, einiges, wird allmählich aber preisgegeben. In einem Interview auf Stargate Command lernen wir nun den Schurken der Webserie kennen, der von Aylam Orian dargestellt wird.
Schon im ersten Trailer konnte man erkennen, dass – und es liegt aufgrund der Chronologie ja auch nahe – es die Langfords mit den Nazis zu tun bekommen. Was sich als Puzzleteil perfekt in die Stargate-Geschichte einzufügen scheint – schließlich befand sich das DHD mal in deutscher Hand – lässt für andere einen Indiana-Jones-Vibe aufkommen (vergleiche unseren Foren-Diskussion). Doch was sagt der Darsteller selbst zu seiner Rolle?
Der ist hin und weg von der familiären Atmosphäre, die am Set vorherrschte und der Serie, die im Zuge dieser Dreharbeiten entstand. Rund einen Monat lang hätten Cast und Crew zwischen 12 und 14 Stunden am Tag gearbeitet, um Stargate Origins in den Kasten zu kriegen. Hat Orian zunächst allerdings nicht gebracht: im ersten Material (dem Behind-the-Scenes-Video) fehlte er. Dabei hätte er, so erzählt er im Interview, nur allzu gerne jedem bewiesen, dass er an der Serie ebenfalls mitwirke.
Die Geheimhaltung um Stargate Origins war (und ist) schließlich größer, als man bislang annehmen durfte. Der Cast wurde über mehrere Runden des Vorsprechens zusammengestellt und erst zuletzt erfuhren die Darsteller und Darstellerinnen, für was sie da eigentlich vorsprachen. Von seinen Kolleginnen und Kollegen ist Orian derweil ganz begeistert, diese lobt er als äußerst talentiert. Man hätte beim Casting die perfekte Wahl getroffen. Und dabei, so merkt er an, wolle er nicht angeben. Er spreche natürlich über all jene, mit denen er zusammenarbeiten durfte.
Auch wird er gefragt – und in diesem Zuge wird auch der Nachname „Brücke“ für seinen Charakter enthüllt – wie es sich mit diesem Charakter verhält und ob er zuvor schon Charaktere spielen durfte, die ähnlich bösartig ausgelegt waren wie Brücke.
Brücke beschreit er als Charakter, der geradeaus ist. Man werde ziemlich schnell begreifen, wie er nickt. Bei den Nazis stehe er zwar relativ weit oben im Rang, jedoch sei er nicht der typische Nazi, eher ein Nazi aufgrund der Umstände. Orian beschreibt ihn ferner als Wissenschaftler und Akademiker, der aber ebenso nach der Macht strebt, wie es für Nazis typisch sei. Fasziniert sei er von der ägyptischen Kultur und so nutze er lediglich seinen Nazi-Status, um das zu suchen, was ihm wichtig sei. Auch ein Love Interest für Brücke enthüllt Orian.
Ferner spricht er darüber, weshalb es für ihn so schwer war, einen Nazi zu spielen und wie er den Charakter von Brücke tatsächlich auffasst. Diese und viele weitere Informationen entnehmt ihr im englischen Original natürlich dem ausführlichen Interview auf Stargate Command.