Neue Interviews im SG Magazin
David Hewlett Teil 1
29.07.2005 ·
Hurz86 ·
Interviews
In der neuen Ausgabe des Offiziellen Stargate Magazins gibt es wieder
einige Interviews mit Stargate Darstellern der ersten und zweiten Riege,
unter anderem auch eines mit McKay Darsteller David Hewlett. Heute
liefern wir Ihnen den ersten Teil des Interviews in der Übersetzung.
Nachdem
wir Fans nach "Siege 1&2" einige Zeit in der Luft hingen, wie es
denn mit Atlantis und dem Team ausgeht, wird der Cliffhanger nun
aufgelöst.
"Ab Siege 3 geht es Nonstop weiter. Eines der
spannendsten Dinge ist der Kontakt zur Erde mit der Deadalus. Auch das
Stargate wird noch sehr, sehr wichtig - denn wenn die Wraith zur Erde
gelangen..... Nun das ist das Problem von SG1. Carter, Sie sind auf sich
allein gestellt! Vergrabt das Tor. Ich genieße die Seeluft auf
Atlantis.
Gleich zu Beginn der zweiten Atlantis Staffel scheint es wiedereinmal so als rette McKay den Tag.
"Wir
finden heraus das unser Ansatz falsch war. Wir können nicht einfach da
sitzen und warten bis wir [von den Wraith] ausgelöscht werden, so ist
es den Antikern ergangen. Was ich an beiden Shows liebe ist, dass es
nicht sofort um Action geht. Auf Action fährt jeder ab und es
garantiert spannende Fernsehunterhaltung, doch bei uns kommt die Action
erst nach einer Weile des Nachdenkens. Wir wissen dass wir es nicht mit
der Feuerkraft der Wraith aufnehmen können also müssen wir etwas
strategischer vorgehen. McKay leistet einen großen Beitrag zu dieser
Taktik.
Atlantis scheint sicher zu sein für den Moment, doch
hält die zweite Staffel noch andere Herausforderungen für McKay bereit.
In der Episode "Duet" sieht sich der Wissenschaftler gezwungen mit
einem anderen Teammitglied sehr ins Private zu gehen.
"Ein
unglücklicher Wraith-Beamunfall führt dazu das ich und Cadman
miteinander verschmelzen. Mein Leben gerät völlig aus den Fugen. Das
sind diese zwei Personen in mir und beide versuchen die Kontrolle über
meinen Körper zu erlangen. Immer wenn ich einschlafe steht sie auf und
geht mit meinem Körper Joggen. Sie gibt mir Dating-Tipps und wie man mit
Frauen umgehen sollte. Ich küsse so ziemlich jeden in dieser Folge. Es
gibt niemanden den ich nicht küsse. Ich mag die Idee McKay versuchen
zu lassen an ein paar Dates zu kommen. Es ist unglaublich witzig wie
unbeholfen und inadäquad er sich verhält. Es ist tatsächlich weniger
witzig geschrieben als es in dieser Episode rüberkommt. Wie immer in
Stargate geht es mehr darum wie die Leute auf diese merkwürdigen
Science-Fiction-Situationen reagieren. Was für Verhaltensweisen sollte
man an den Tag legen wenn du dir mit einer anderen Person einen Körper
teilst? Und wer will schon in McKays Körper gefangen sein?"
Lachen ist eine Eigenschaft die sich Hewlett nicht mit seinem Alter Ego Rodney McKay teilt. Woher kommt die große Popularität?
"Ich
glaube er ist ein Charakter den man gerne hasst. Zu mir kommen Leute
mit den Worten >Ich hasse Sie. Geben Sie mir ein Autogramm!<.
Nach all den großartigen Charakteren in SG1 war es vermutlich ein
Schock für die Zuschauer, dass ausgerechnet dieser Idiot durch das Tor
geht. Aber das ist ein Teil der Popularität. Wäre McKay einfach nur
einer von vielen intelligenten, zuvorkommenden Wissenschaftlern, gäbe
es viel Technik Gelaber und wir würden sehr schnell viele Zuschauer
verlieren.
McKay ist nicht der heldenhafteste Charakter, doch laut Hewlett bildet diese Eigenschaft die Grundlage des stargate-Erfolgs .
"Es
ist dieses Jedermann Gefühl. Wenn in der Science Fiction keine
Menschlichkeit gezeigt wird, wirkt sich das negativ aus. Die Stärke des
Stargate Universums ist die sehr realistische und alltägliche
Herangehensweise der Charaktere an außergewöhnliche Vorfälle.
Den
zweiten Teil dieses Interviews liefern wir Ihnen morgen. Das
Original-Transcript gibt es unter dem Link am Ende dieser Meldung.
Quelle
www.scifigate.net
http://www.scifigate.net/stargateatlantis/hewlettofficialmag5.php
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