Ken Cuperus

  • Interview 1 / 2007

    Interview - Ken Cuperus

    Kenneth Cuperus, "Stargate-Atlantis"-Fans bestens bekannt als Ken Cuperus, Drehbuchautor von Folgen wie "Common Ground", "The Ark" und "Submersion", wurde am 31. Juli 1972 in Winnipeg, Manitoba (Kanada) geboren. Der aktuell 34-Jährige ist verheiratet, hat einen Sohn namens Parker und kam zur Serie, nachdem er eine freie Story eingereicht hatte. Diese Story wurde zu der Folge "Common Ground", die englisch-sprachige Fans bereits bewundern durften. Vor seiner Zeit in Atlantis arbeitete Ken als Schreiber und Künstler für Sketche und Stand-up-Comedy. Danach arbeitete er für ein Animationsstudio und hatte im Jahr 1997 sein erstes Fernsehprojekt, "Freaky Stories". Daran arbeitete er als Drehbuchautor.


    Den Spitznamen Copernicus bekam Ken während seiner Arbeit bei Atlantis von Schauspieler Robert Davi (der die Rolle des Acastus Kolya spielt) der in Kens erster Folge eine Gatsrolle hatte. Direkt nach Neujahr fand Ken einige freie Zeit um unsere Fragen zu beantworten. Dabei geht er auf seine Person, die dritte Staffel von Stargate Atlantis ein und ebenso auf die bevorstehende Zukunft. All das finden Sie nun hier, doch Vorsicht vor Spoilern zu den letzten Atlantis Staffel 3 Folgen im nachfolgenden Interview.


  • Deutsch

    Stargate-Project.de:  Da du ja ziemlich neu im Atlantis Team bist, könntest du uns bitte etwas über dich erzählen?

    Ken Cuperus:  Ich habe angefangen als Schreiber und Künstler für Sketche und Stand-up Comedy. Von dort habe ich den Sprung geschafft, für ein Animationsfilmstudio zu schreiben. Als ich mich dann etabliert hatte – nach einigen Jahren – war ich in der Lage meinen Horizont etwas zu erweitern und mich nach Arbeit im „Realfilm“ Bereich umzuschauen. Meine erste Episode von "Stargate: Atlantis", "Common Ground", war das allererste "Realfilm" Skript, das ich geschrieben habe.

    SG-P: Wie und wann bist du mit Stargate Atlantis in Berührung gekommen?

    Ken: Einige Monate innerhalb der dritten Staffel von Atlantis arrangierte ich es, dass ich dem Autorenteam eine unabhängige Story einreichen konnte – und nach einigen Telefonaten haben wir uns auf eine Story geeinigt, die letztendlich „Common Ground“ werden würde. Nachdem ich meinen zweiten Entwurf eingereicht hatte, haben sie mich eingeladen dem Autorenteam, für den Rest der Staffel beizutreten. Es war einfach ein Glücksfall, da sie gerade einen neuen festen Autor brauchten und ich zur rechten Zeit am rechten Ort war.

    SG-P: Was genau ist dein Job bei Stargate Atlantis?

    Ken: Ich bin Autor / Story Editor – das heißt, neben dem Schreiben meiner einzelnen Episoden, bin ich auch dafür verantwortlich jede Episode in ihre Akte aufzuteilen, zusammen mit dem Rest des Teams. Und ich mache Notizen zu den Skripten der anderen Autoren. Wir machen das alles, um sicherzustellen, dass es die bestmöglichen Episoden werden.

    SG-P: Kanntest du "Stargate" schon bevor du für die Show gearbeitet hast?

    Ken: Ich war ein Fan von dem Kinofilm, als der damals in der Mitte der 90er Jahre veröffentlicht wurde und war sehr neugierig als plötzlich SG-1 als Fernsehserie auftauchte. Ich fand es war eine ziemlich gute Show, aber ich habe damals in der Nachtschicht eines Coffee Shops gearbeitet und hatte somit kaum eine Chance es einzuschalten. Mein Interesse erwachte wieder, als dann Atlantis dazukam und ich hatte alle Folgen gesehen, die vor meiner Mitarbeit beim Autorenteam lagen. Ich war ein viel größerer Fan von Atlantis, da ich das mehr fremdartige Ambiente liebte.

    SG-P: Wie viele Episoden hast du schon für Atlantis Staffel 3 geschrieben?

    Ken: Ich habe drei Folgen für die dritte Staffel von Atlantis geschrieben: "Common Ground", "The Ark" und "Submersion".

    SG-P: Hast du Interesse daran, bei einer, von dir geschriebenen Episode, Regie zu führen?

    Ken: Eines Tages vielleicht – aber im Moment konzentriere ich mich ganz darauf, meine Fähigkeiten zu verbessern und der mir bestmögliche Schreiber zu sein. Ich muss immer noch eine Menge lernen.

    SG-P: Jetzt da SG-1 nicht verlängert wurde, befürchten die Verantwortlichen, dass es Atlantis ebenso ergehen könnte?

    Ken: Wenn uns dies etwas gebracht hat, dann die Möglichkeit, uns noch stärker darauf zu konzentrieren, Atlantis zur besten Science-Fiction-Serie im Fernsehen zu machen. Hoffentlich erkennen die Zuschauer diese Bemühungen und antworten dementsprechend, indem sie jede Woche einschalten – und wir können länger als zehn Jahre laufen!

    SG-P: Was kannst du uns über die letzten Folgen der dritten Atlantis-Staffel erzählen?

    Ken: "Submersion" spielt komplett unter Wasser. Wir bekommen Atlantis nicht einmal zu sehen. Das Team erforscht neue lantianische Technologie, die es auf dem Meeresgrund gefunden hat, als es von einem unerwarteten Feind angegriffen wird. Einem sehr alten, sehr wütenden Feind.

    In "Vengeance" kehrt Michael zurück, der von den Versuchen des Atlantisteams, ihn zu vernichten, ganz und gar nicht begeistert ist (wie man in "Misbegotten" sehen konnte). Und Michaels jüngstes wissenschaftliches Projekt bedeutet eine Menge Schmerz für unser Team.

    In "First Strike" bringt das Atlantisteam den Kampf zur Heimatwelt der Replikatoren in Menschengestalt – mit katastrophalen Folgen.

    SG-P: Im Moment arbeitest du nicht an Atlantis. Wann wird die Produktion für dich beginnen?

    Ken: Im Januar 2007 wird mit dem Schreiben der Drehbücher begonnen. Die Dreharbeiten fangen im März an. Aber ich werde in der vierten Staffel nicht zum Autorenstab gehören, denn durch die Absetzung von SG-1 gibt es weniger Folgen und zu viele Autoren. Und da ich der letzte war, der eingestellt wurde, bin ich auch der erste, der entlassen wird. Das ist absolut verständlich und fair. Ich hoffe, ich kann dennoch ein „freiberufliches“ Drehbuch für die vierte Staffel schreiben... aber das wird sich noch zeigen.

    SG-P: Weißt du bereits ein wenig über die vierte Staffel von Atlantis?

    Ken: Ich weiß, wie die vierte Staffel beginnt und es wird fantastisch werden. Eine Veränderung des Status Quo, die einige Episoden lang andauern wird. Ihr werdet verstehen, was ich meine, wenn ihr das Ende von „First Strike“ gesehen habt. Einfach unglaublich!

    SG-P: Was denkst du über die anderen Autoren/Produzenten der Serie?

    Ken: Ich liebe die Zusammenarbeit mit jedem einzelnen Autoren und Produzenten. Sie sind ein unglaublich talentierter Haufen und ich war geehrt, mit ihnen zu arbeiten und von ihnen zu lernen.

    SG-P: Wer ist der witzigste, wer hat die verrücktesten Ideen?

    Ken: Martin Gero ist definitiv der Lustigste. Ich denke, meine Ideen waren wahrscheinlich die verrücktesten – bis zu dem Punkt, an dem sie zu verrückt für die Serie waren. Ich musste einige meiner Konzepte zurückziehen, bevor sie für die Serie geeignet waren. Wie mir auffiel, liebte ich auch die eher düsteren Folgen – Folter, Selbstmord – alles ist ein gerechtes Spiel! Was die anderen betrifft: Carl Binder erstaunt mich immer wieder mit seinem Talent für Charaktermomente und Dialog. Joe und Paul haben so einen lockeren Schreibstil – es läuft einfach. Ich habe Ehrfurcht vor ihnen. Alan macht sich viele Gedanken. Er konzentriert sich wirklich auf jedes Detail und jede Dialogzeile, bis er es genau richtig hin bekommt. Und Brad und Rob sind meisterhafte Geschichtenerzähler. Sie können aus einer schwachen Idee so schnell noch etwas einzigartiges und brillantes machen, dass mir der Kopf schwirrt.

    SG-P: Wie war die Arbeit mit den Atlantis-Schauspielern in deinem ersten Jahr?

    Ken: Die Schauspieler waren wunderbar. Ich sah sie nicht besonders häufig, da ich die meiste Zeit arbeitend in meinem Büro steckte – aber wenn ich die Möglichkeit erhielt am Set herumzuhängen, war jeder sehr nett. Regisseure, Crew und die Schauspieler ebenso.

    SG-P: Kannst du den Weggang von Paul McGillion kommentieren?

    Ken: Paul ist ein Profi. Es gab die Gelegenheit, eine wirklich ungewöhnliche, bewegende Geschichte zu erzählen und Paul ergriff diese Gelegenheit, auch wenn diese große Veränderungen für seinen Charakter bedeutete. Und er hat damit wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen! Die Leute werden über seine schauspielerische Leistung lange reden!

    SG-P: Was war bis jetzt dein persönlicher Lieblingsmoment während deiner Arbeit bei Atlantis?

    Ken: Robert Davi gab mir unabsichtlich den Spitznamen „Copernicus“, den ich nicht mehr loswerde. Von einem Schauspieler dieser Klasse etwas verliehen zu bekommen, das einen so lange begleitet, ist sehr aufregend. Davon abgesehen war das gesamte Erlebnis etwas unglaublich Besonderes. Jede einzelne Minute.

    SG-P: Wenn du deine Arbeit an Atlantis mit anderen Projekten, an denen du gearbeitet hast, vergleichst, worin unterscheidet sich die an Atlantis?

    Ken: Also, wie bereits gesagt, war Atlantis mein erstes Drehbuch für einen Realfilm – und man erinnert sich immer an das erste Mal! Es war eine unglaublich bereichernde Erfahrung. Ich bin ebenfalls sehr stolz auf meine Trickfilmarbeit, aber Stargate hat meine Karriere auf eine andere Stufe gebracht, wofür ich sehr dankbar bin.

    SG-P: Hast du eine Lieblingsepisode?

    Ken:  Ich liebe die Folge „Coup D’état“ von Martin Gero aus der zweiten Staffel. Sie handelte von den Genii, meine Lieblingsfeinde aus Stargate, und hatte nebenbei viele Verwicklungen und Wendungen. Und es wurde ein sehr interessanter neuer Charakter eingeführt – Laden Radim… bei dem es einfach faszinierend ist zuzuschauen. Dies war im Wesentlichen meine Inspiration dafür, die Genii in „Common Ground“ wieder zu besuchen.

    Und für diese Staffel muss ich sagen, dass Joes und Pauls Drehbuch zu „Irresponsible“ das Lustigste war, das ich je gelesen habe. Und „Progeny“ von Carl Binder war atemberaubend, was sowohl Story, als auch visuelles Erlebnis anbelangt.

    SG-P: Für welchen Charakter ist es am schwersten etwas zu schreiben?

    Ken: Über Sheppard zu schreiben war für eine Weile sehr schwer, bis ich endlich aus ihm schlau geworden bin. Am schwersten für mich ist wahrscheinlich Ronon, weil er ein sehr intelligenter Mann ist, aber wegen seiner imposanten Statur, ist es verführerisch ihn als den begriffsstutzigen Barbar darzustellen. Du musst einen vorsichtigen Ausgleich zwischen diesen beiden gegensätzlichen Charaktereigenschaften schlagen.

    SG-P: Arbeitest du im Moment an irgendwelchen anderen Projekten?

    Ken: Ich entwickle zur Zeit eine neue animierte Sci-Fi-Serie für ein kanadisches Studio, ebenso, wie ich mehrere Netzwerke mit einigen neuen Show Konzepten (sowohl Realflim und Animation) bewerfe. Und natürlich viel freiberufliche Skript-Arbeit nebenbei. 2007 wird ein sehr arbeitsreiches Jahr für mich!

    SG-P: Jetzt, wo Weihnachten gerade vorbei ist und das neue Jahr beginnt, was sind deine drei größten Wünsche?

    Ken: 1) Ich wünsche mir, dass 2007 das Ende des Krieges im Irak bedeutet. Es ist schwer etwas in Aussicht zu stellen, wenn irgendwo ein Krieg wütet. Besonders einer, der hätte vermieden werden können.
    2) Ich wünsche mir, dass das chinesische Adoptionsystem angetrieben wird und wieder in die Spur kommt, so dass ein wunderschönes kleines, chinesiches Mädchen schneller in unserer Familie aufgenommen werden kann. Wir warten nun schon seit fast 2 Jahren darauf, dass unsere Akte genehmigt wird.
    Und 3) Ich wünsche mir, dass sie sich mal beeilen würden und das grüne Licht für die dritte Stargate Serie geben, so dass ich meine Stabstelle zurück haben kann. Man, ich vermisse diese Typen.

    SG-P: Wenn du auf einer Insel strandest, welche drei Dinge hättest du dann dabei?

    Ken: Zählen meine Frau und mein Sohn als zwei? Es würde nicht dasselbe sein ohne sie.

    Die Beiden nicht mit eingeschlossen, würde ich sagen:
    1) ein dickes langes Buch, dass ich noch nicht gelesen habe – vielleicht „Atlas wirft die Welt ab“ („Atlas Shrugged“)? Ich beabsichtige schon lange dazu zu kommen, dieses Buch zu lesen.
    2.) Eine Kiste mit Kürbis Kuchen. Ich glaube nicht, dass ich lange ohne Kürbis Kuchen überleben würde.
    3) Ein Handy … so dass ich verdammt nochmal gerettet werden kann! Oder das ich wenigstens mehr Kuchen bestellen kann.

    SG-P: Guckst du im Internet nach was die Fans über deine (oder andere Episoden) denken?

    Ken: Auf jeden Fall. Die Fans sind die leidenschaftlichsten Menschen… es wäre dumm nicht auf das zu hören was sie zu sagen haben .. selbst wenn ihre Meinungen oft gemeiner sind, als sie sein könnten. Denken sie wirklich, dass wir absichtlich schlechte Entscheidungen treffen?

    SG-P: Beeinflusst die Fanmeinung dein Schreiben?

    Ken: Nein, denn wir können nicht zurückgehen. Sobald eine Episode fertig ist, ist sie fertig –auf Gedeih und Verderb. Hinterher ist man immer schlauer. Und selbst wenn wir genau das gemacht hätten, was der Großteil der Fans wollte, so würden wir immer noch irgendjemanden enttäuschen - und sie würden ganz einfach etwas anderes finden, worüber sie sich beschweren können. Das ist die Natur des Fan-Seins (glaubt mir, ich kenne das). Das Beste am Fan-Sein ist, die Arbeit zu kritisieren. Und es auf die vermeintlichen Fehler der Serie abgesehen zu haben, macht viel mehr Spaß als das zu loben, was sie richtig gemacht hat. Das liegt in der menschlichen Natur. Lasst die Gehässigkeit sprießen... ich liebe jedes bisschen davon, denn das heißt, dass die Fans emotional reagieren und nicht nur zufrieden oder gelangweilt sind. Ich ernähre mich von dieser Energie - positiv UND negativ.

    SG-P: Das war alles! Vielen Dank und alles Gute für 2007! Wenn du noch ein paar Worte an die Fans richten willst, fühl dich frei dies nun zu tun.

    Ken: Vielen Dank. Ich hoffe, dass ihr auch alle ein wunderbares Neues Jahr habt. Und ich hoffe, dass ihr weiterhin zuseht. Der Rest von Staffel 3 hat viele Schock-Momente und Überraschungen auf Lager. Und Staffel 4 wird noch größer und besser! Vertraut mir … Es ist eine großartige Zeit, ein Stargate Fan zu sein!

  • English

    Stargate-Project.de:  Since you are very new on the Atlantis staff, could you please tell us a bit about yourself ...

    Ken Cuperus:  I started out as a sketch and stand-up comedy writer and performer. From there I managed to catch a break writing for an animation studio. Once I had established myself - over the course of a few years - I was able to begin expanding my horizons a bit, and start looking for live action work. My first episode of Stargate:Atlantis - "Common Ground" - was the very first live action script I've written.

    SG-P: How and when exactly did you get involved with "Stargate Atlantis"?

    Ken: A few months into the third season of Atlantis, I arranged to pitch the writing staff a freelance story -- and after a couple of phone calls we settled on the story that would eventually become "Common Ground." After I turned in my second draft I was invited to come and join the writing staff for the remainder of the season. It was just a lucky break, as they found themselves in need of a new staff writer, and I was in the right place at the right time.

    SG-P: What exactly is your job at "Stargate Atlantis"?

    Ken: I am a writer / story editor -- which means besides writing my individual episodes, I am also responsible for breaking each story (breaking down the outlines) with the rest of the staff-- as well as making script notes on each of the other writers' scripts. We all do this to ensure the best episodes possible.


    SG-P: Did you know "Stargate" before your got involved with the show?

    Ken: I was a fan of the movie when it was released back in the mid-90's -- and was very curious when SG-1 suddenly showed up as a TV series. I thought it was quite a fun show, but I was working nights at a coffee shop back then, so I rarely had a chance to tune it in. My interest was renewed with the arrival of Atlantis, and I had seen all the episodes prior to my joining the staff. I was a much bigger fan of Atlantis, as I loved the more alien setting.

    SG-P: How many episodes did you write so far for season three of Atlantis? What are their names?

    Ken: I wrote three episodes for the third season of Atlantis. "Common Ground", "The Ark", and "Submersion".

    SG-P: Are you interested in directing an episode you've written?

    Ken: Maybe one day -- but right now I am focused on just improving my skills, and being the best writer I can be. I still have a lot to learn.

    SG-P: Now that SG-1 hasn't been renewed, is there fear among TPTB that Atlantis might go down as well in the near future?

    Ken: If anything, it has given us the opportunity to focus even harder on making Atlantis the best sci-fi show on the air. Hopefully the viewers will see that effort, and respond by watching every week -- and we can run for even more than ten years!

    SG-P: What can you say about the final episodes of the third Atlantis season?

    Ken: "Submersion" takes place completely underwater. We don't even see Atlantis. The team is exploring a new piece of Lantian tech they discovered on the ocean floor, when they are ambushed by an unexpected enemy. A very old, very angry enemy.

    "Vengeance" sees the return of Michael -- who is very much not amused by the recent attempts of the Atlantis team to blow him up. (As seen in "Misbegotten") And Michael's latest science project means a world of hurt to our team.

    "First Strike" sees the Atlantis team take the fight to the human form replicators homeworld - with disasterous results.

    SG-P: You are currently not working on Atlantis. When will production on season 4 start for you?

    Ken: Script writing begins in January 2007. Shooting begins in March. However, I won't be a member of the writing staff in season 4, as the cancellation of SG-1 has left us with less episodes, and too many writers, and since I was the most recent hire, I am also the first to be released. Completely understandable, and fair. I'm hoping I will be able to write a freelance script for the fourth season...but that is still to be determined.

    SG-P: Do you already now a bit about season 4 of Atlantis?

    Ken: I know how the beginning of season four kicks off, and it is going to be amazing. A change in the status quo that will last for several episodes. You will understand what I mean when you see the ending of First Strike. Mind-blowing stuff!

    SG-P: What do you think about the other writer / producers of the show?

    Ken:  I love working with all each and every writer and producer. They are an incredibly talented bunch, and I was honered to work alongside and learn from them.

    SG-P: Who's the funniest, who has the craziest ideas?

    Ken: Martin Gero is definitely the funniest. I think my ideas were probably the craziest - to the point of being way too crazy for the show. I had to pull back on some of my concepts before they were fit for the series. I also found myself loving the darker episodes -- torture, suicide -- it's all fair game ! As for the others: Carl Binder blows me away with his knack for character moments and dialog. Joe and Paul have such a laid back script style - everything just flows. I'm in awe. Alan is a deep thinker. He really focuses on every little detail and line of dialogue until he can get it just right. And Brad and Rob are master story-tellers. They can turn a weak story idea into something unique and brilliant so fast it makes my head spin.

    SG-P: How was it to work with the Atlantis actors in your first year?

    Ken: The cast was wonderful to me. I didn't see them too often as I was tucked away in my office working most of the time -- but when I did get the chance to hang out on set, everyone was very kind. Directors, crew and cast alike.

    SG-P: Can you comment on the departure of Paul McGillion?

    Ken: Paul is a pro. There was an opportunity to tell a really special, emotional story, and Paul jumped at the chance, even if it meant big changes for his character. And he absolutely NAILED it. People will be talking about this performance for a long time!

    SG-P: What was your personal favorite moment so far while working on Atlantis?

    Ken: Robert Davi unintentionally gave me a nickname - Copernicus - which stuck. Having an actor of that magnitude bestow me with something that will stay with me for so long is such a thrill. Other than that - the entire experience was incredibly special. Every minute.

    SG-P: If you compare your work at Atlantis with other projects you've worked on in the past, how is Atlantis different?

    Ken: Well, again, Atlantis was my first live action script - and you always remember your first! It was an incredibly rewarding experience. I'm also very proud of my animation work, but Stargate took my career to another level -- for which I'm grateful.

    SG-P: Do you have a favourite episode?

    Ken: I love the second season episode "Coup d'Etat" by Martin Gero. It featured the Genii, who are my favorite Stargate antagonists - and had lots of twists and turns along the way. And we are introduced to a very interesting new character, Ladon Radim...who is just fascinating to watch. This was largely my inspiration for revisiting the genii in Common Ground.

    And this season, I would have to say that Joe and Paul's script for "Irresponsible" was the funniest thing I've ever read. And "Progeny" by Carl Binder was breathtaking in both scope of story, and visual experience.

    SG-P: Which character is the hardest to write for? I can imagine that there are some who are easy to write, and for some it might be very tricky...

    Ken: Sheppard was very difficult for a while, until I figured him out. Most difficult is probably Ronon for me, because he is a very intelligent man, but because of his imposing stature, it is tempting to write him as the thick-witted barbarian. You have to strike a careful balance between these two opposing characteristics.

    SG-P: Are you working on any other projects right now?

    Ken: I'm currently developing a new sci-fi animated series for a Canadian studio, as well as pitching several new show concepts (both live action and animation) at various networks. And of course, plenty of freelance script work along the way. 2007 will be a very busy year for me!

    SG-P: With Christmas just over, what are your three personal biggest wishes for the New Year?

    Ken:  1) I wish that 2007 will see the end of the War in Iraq. It's hard to put anything in perspective when there is a War raging. Especially one that could have been avoided.

    2) I wish that the Chinese adoption system would hurry up and get back on track, so that a beautiful Chinese baby girl could join our family faster. We've been waiting almost two years now for our file to be approved.

    And 3) I wish that they would hurry up and greenlight a third Stargate series, so I can have my staff position back. Man, I miss those guys.

    SG-P: If you would strand on an island, what three things would you've packed?

    Ken: Do my Wife and Son count as two? It wouldn't be the same without them.

    Not including them, I'd say:
    1) a big long book I've never read before -- maybe "Atlas Shrugged"? I've been meaning to get around to that one.
    2) A crate of pumpkin pies. I don't think I would survive long without pumkin pie.
    3) a cell phone...so I can be rescued for cryin' out loud! Or at least order up some more pie.

    SG-P: Are you looking up what the fans think about your (or other episodes) on the internet?

    Ken: Absolutely. The fans are the most passionate people...it would be foolish not to listen to what they have to say...even if their opinions are often more mean-spirited than they could be. Do they really think we make bad decisions on purpose?

    SG-P: Does this chance your writing in any way?

    Ken: Nope. Because we can't go backwards. Once an episode is done, it is done -- for better or worse. Hindsight is 20/20. And even if we did exactly what the majority of fans wanted - we would still upset somebody - and they would simply find something else to complain about. That's the nature of being a fan (trust me, I've been there). The great thing about being a fan is critiquing the work. And picking on a shows percieved faults is much more fun than praising what it gets right. It's just human nature. Bring on the venom...I love every minute of it! Because it means the fans are reacting emotionally, instead of just being complacent or bored. I feed on this energy. Positive AND negative.

    SG-P: That would be all! Thanks very much and all the best for 2007! If you want to say a few words to the fans, feel free to do it now.

    Ken: Thanks very much. I hope you all have a wonderful New Year as well. And I hope you will keep watching - The remainder of season three has plenty of shocks and surprises to come -- and season four is going to be even bigger and better! Trust me...It's a great time to be a Stargate fan!

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