Gary Jones

  • Interview 4 / 2006

    Interview - Gary Jones

    Gary Jones wurde am 4. Januar 1958 in Swansea, Wales (England) geboren und zog in seiner Jugend nach Vancouver, British Colombia (Canada). Bevor Gary seiner Karriere als Schauspieler nachging, arbeitete er als Kunstdirektor für eine Zeitung in Burlington. Er ist ein Stückeschreiber und hat schon mehrere Awards gewonnen bzw. für mehrere Awards nominiert worden (so zum Beispiel für den Leo Award). Stargate SG-1 und auch Atlantis Zuschauer kennen ihn als Walter Harriman, Chief Master Sergeant seit der 9. Staffel von Stargate SG-1.


    Sein Spitzname is Jonsey oder auch ChevronGuy, da der Name seines Charakters aus SG-1 lange Zeit ein mysterium war. Er ist 1,70 Meter groß und lebt derzeit mit seiner Frau Meg Cameron und seinen drei Kindern in Vancouver B.C., direkt in der Nähe der Stargate Sets. Neben dem Schauspielern für SG-1 als Walter Harriman arbeitet Gary Jones als Comedian, Drehbuchautor und produziert seine eigenen (Kur-)Filme.


    In diesem Interview spricht der vielseitig talentierte Jones über sich, seine Arbeit und seinen Charakter bei Stargate SG-1, sowie die rekordbrechende 10. Staffel der Serie, durch die er so berühmt wurde.


    Gary Jones

    Gary Jones wurde am 04.01.1958 in Swansea, Wales geboren und ging erst später nach Übersee. Er ist mit Meg Cameron verheiratet und hat mit ihr drei Kinder.

    1987 hatte er seinen ersten Auftritt im Fernsehen.
    Im Laufe seiner Schauspielkarriere hat er hauptsächlich Gastauftritte in verschiedenen und zum Teil sehr bekannten Serien vorzuweisen.
    Sci-Fi-Fans ist er wohl bestens bekannt als der Techniker aus dem Gate-Kontrollraum, und das schon seit der ersten Folge!
    Gary war in 107 Episoden von "Stargate SG-1" sowie ein paar Mal in "Stargate: Atlantis" zu sehen, und auch in "Stargate Universe" sowie den beiden "SG-1"-DVD-Filmen "Die Quelle der Wahrheit" und "Continuum" trat er auf.
    Sein Charakter trug nach mehrmaliger Namensänderung bzw. anfänglicher Namenslosigkeit den Namen Walter Harriman und ist im Verlauf der Serie zum Chief Master Sergeant befördert worden.

    Walter Harriman

    Stargate SG-1 - Charakterguide - Walter Harriman
  • Deutsch

    Stargate-Project.de:  Was kannst Du unseren Lesern von über Dich erzählen? Wo kommen sie her, was sind ihre Hobbies etc.?

    Gary Jones:  Ich wurde in Swansea, South Wales geboren. Wir sind dort weggegangen, als ich 10 war und sind nach Montreal gezogen. Dann, 2 Jahre später sind wir in dieselbe Nachbarschaft gezogen, jedoch 2 Straßen gegenüber. 2 Jahre sind eine lange Zeit, besonders wenn man in die Teenager-Jahre kommt. Ich hatte dieselben Freunde, aber sie haben sich alle verändert und das Leben war wie die Hölle. Ich habe es dort gehasst. Gott sei Dank, sind wir 2 Jahre später zurück nach Kanada gezogen, wo ich in der Nähe von Toronto aufgewachsen bin. Ich habe dort bist zu meinem 30. Lebensjahr gelebt und bin dann nach Vancouver gezogen.

    SG-P: Wie bist Du zum Schauspielern gekommen? Wurdest Du von irgendwelchen Leuten während deiner Jugend beeinflusst?

    Gary: Bevor ich mit der Schauspielerei angefangen habe, habe ich mich mit der Comedy auseinandergesetzt. Ich war ein miserabler Schüler und ich war nicht akademisch. Aber ich hab mich mit ein paar wirklich cleveren Leuten, welche recht wissenschaftlich/akademisch waren, herumgetrieben. Ich musste einen Weg finden, wie ich mich weiterhin mit ihnen rumtreiben konnte, ohne wissenschaftlich/akademisch zu sein. Also habe ich angefangen sie zum Lachen zu bringen. Es war die Zeit, als Comedy-Alben angesagt waren und das erste Comedy-Album, dass ich je gehört habe, war „Mind Over Matter“ von dem Stand-Up Comedian Robert Klein. Ich habe mir dieses Album so viele Male angehört, sodass ich es dir jetzt auswendig aufsagen könnte. Er war nicht nur ein Tollpatsch, sondern er hat auch Sachen wie die „Watergate-Affäre“ lustig gemacht. Als ich ihm zuhörte, wurde mir klar, dass fast jede Sache ein Stück Humor enthält, sogar Sachen, die einem Trocken wie Zement vorkommen.

    Und dann war da natürlich Steve Martin und ich muss gestehen, dass ich eine Phase mitgemacht habe, in der ich jedem erzählt habe, der zuhören wollte, dass ich auch „Ein wilder und verrückter Typ“ (A Wild and Crazy Guy, Fernsehfilm mit Steve Martin von 1978) war. Ich habe bald erkannt, dass jeder andere Typ das auch machte und dass ich nicht so originell damit war. Aber der Zweck von „Einflüssen“ wie diesen ist, dir zu zeigen wie die Dinge laufen können.. Ironischerweise habe ich dann alle Bestrebungen in Sachen Comedy für viele Jahre fallengelassen. Ich habe das College mit einem Diplom in Werbung und Marketing abgeschlossen und habe einen Job als Art-Direktor bei einer Werbe-Agentur bekommen. Das lief wie geschmiert, bis ich begann, Improvisations-Workshops mit dem Second City Theater in Toronto zu nehmen. Dies war der Ort, wo John Candy, Martin Short und Eugene Levy ihre Karriere begonnen haben. Ich habe gerade jetzt erfahren, dass Second City in Chicago begonnen hat und einer ihrer Schüler kein geringere, als Robert Klein war. Wow! Zum ernstzunehmenden „Schauspielern“ zu kommen, war nur eine Ausdehnung des Aufführens auf der Bühne. In Vancouver kannst du dir dein Lebensunterhalt aber nicht verdienen, indem du nur Comedy machst. Ich sehe jeden Komiker, den ich kenne, bei denselben Vorsprechen, an denen ich auch teilnehme. Aber, wie wir alle wissen, war ich derjenige, welcher Glück hatte und an die Rolle des „Technikers“ bei SG-1 gelangt ist. Genug gesagt!

    SG-P: Du bist nun schon so viele Jahre bei SG-1. Wie hast du damals deine Rolle bekommen?

    Gary:  Ich bin einfach hereingekommen und habe vorgesprochen. Eine Sache, die mir einen kleine Vorteil gebracht hat, war die Tatsache, dass ich eine Episode von „The Outer Limits’’ für den Typ gemacht habe, welcher den Stargate Pilotfilm gedreht hat. Er fand meine Leistung in der Outer Limits Episode einfach toll und deshalb denke ich, dass er gefordert hat, dass ich dabei bin. Wenn ihr alle mit seiner Entscheidung glücklich seid, könnt ihr im ja vielleicht ein bisschen Schokolade schicken.

    SG-P: Was hat Dich am meisten an der Rolle des Walter Harriman fasziniert – Warum hast du die Rolle genommen?

    Gary: Die Tatsache, dass sie so eifrig erschienen sind, mich zu bezahlen.

    SG-P: Kannst Du uns vielleicht erzählen, wie sich der Name deines Charakters entwickelt hat? Zu Beginn hieß er nur der „Chevron-Typ“, dann Davis und jetzt heißt er Walter Harriman. Wie hat sich das entwickelt?

    Gary: Viele Jahre, war ich der „Techniker“, in den Scripts. Ich hieß „Davis“, weil das der Name auf meiner Flieger-Kombi war, welche sie mir gegeben hatten. Dann hat mich Richard Dean Anderson, in der Episode „2010“ „Walter“ genannt. Dann, eines Tages glaube ich, hatte sie in dem Script eine Szene, in welcher General Hammond mich als „Airman“, wie in „Airman, öffnen sie die Iris!“ ansprechen sollte. Die Leute fingen an zu fragen: „Hat er dich Airman oder Harriman genannt?“. Und so wurde ich zu Walter Harriman.

    SG-P:  In der 9. Staffel von Stargate haben sich viele Dinge, auch für deine Rolle, verändert. Kannst Du uns vielleicht erzählen, welche großen Änderungen die Fans in Deutschland in der neunten Staffel von Stargate SG-1 sehen werden?

    Gary: Wir reden alle deutsch. Naja, nicht wirklich deutsch, vielmehr, einen deutschen Akzent. Das macht es einfacher die Sendung in Übersee zu verkaufen.

    SG-P: Wie ist es mit Beau Bridges und Ben Browder zusammen zu arbeiten?

    Gary: Die Beiden sind wirklich großartige Typen und es ist leicht mit ihnen. Ich kannte Ben vorher noch nicht, weil ich noch nie „Farscape“ gesehen habe und ich habe es immer noch nicht gesehen. Ben hat einen trockenen Sinn für Humor und ein gerissenes Lächeln. Trotzdem ist er sehr freundlich und da er soviel Zeit in Australien verbracht hat, spricht er mich jedes Mal mit „Gaza“ an, wenn er mich sieht. Beau ist ein Film-Star in der besten Hinsicht. Nicht der „Ich komme nicht aus meinem Anhänger’’ - Typ. Mehr der Typ - „große Leinwand Qualität des Schauspielerns, gebracht auf die kleineren Leinwände“. Dieser Typ ist ein totaler Profi. Er mag es herumzuscherzen, weiß aber genau, was er vor der Kamera macht und ich habe viel von ihm gelernt.

    SG-P: Die Ori sind die neuen Feinde. Was denkst Du über sie?

    Gary: Ich bin nicht glücklich mit ihnen. Jedes Mal, wenn sie durch das Stargate kommen, muss ich auf meinen Parkplatz am Cheyenne Mountain verzichten. Wir müssen die Feinde nicht mögen, aber offensichtlich müssen wir immer noch gute Gastgeber sein.

    SG-P: Vermisst Du Richard Dean Anderson?

    Gary: Ich denke, die Frage, die du stellen solltest ist, „Vermisst Richard Dean Anderson mich?“. Und ich glaube die Antwort auf beiden Seiten wird „Uh, nein.“ sein. Richard und ich hatten nicht wirklich eine Beziehung zueinander, obwohl ich ihm die ganze Anerkennung dafür geben muss, dass er verlangt hat, dass Walter mehr ein „Radar O’Reilly“ Charakter im Gegensatz zu seinem, „General O’Neill“ ist.

    SG-P: Hat sich die Atmosphäre auf dem Set geändert, jetzt wo dort so viele neue Gesichter sind? Wenn ja, was ist anders?

    Gary: Mehr Spaß. Es gibt mehr Humor in der Sendung und er hat sich ein bisschen mehr ausgebreitet. Die Produktion ist eine große und gut geölte Maschine, wo jeder den Anderen kennt und so laufen die Dinge reibungslos ab, was Platz für das Herumscherzen lässt. Es ist einfach das beste Set, an dem ich je gearbeitet habe.

    SG-P: In wie vielen Episoden der 9. Staffel von SG-1 werden wir Dich sehen? An welcher Episode hast du zuletzt gearbeitet?

    Gary: Ich glaube es sind 22 Episoden in dieser Staffel und ich denke, dass ich in 2 nicht dabei bin. Es ist unglaublich. Ich kann mich nicht erinnern, an welcher Episode ich zuletzt gearbeitet habe, da die Scripts viel herumgereicht werden. Aber immer wenn ich ein Script bekomme, scheint es als wäre ich auch drin, Apophis sei Dank!

    SG-P: Was kannst Du uns von dieser Episode und Deiner Beteiligung and dieser erzählen?

    Gary: Ich kann dir nicht viel darüber erzählen. Weißt du, meine Beteiligung scheint irgendwo zwischen entscheidend und fast gar nicht vorhanden umherzuschwanken. Ich bin der Typ, welcher das Stargate bedient und der die Leute wissen lässt, dass wir Probleme mit dem Stargate haben. Aber ich bin kein entscheidender Teil der Episode. Ich nehme an, dass wenn alle Stricke reißen würden, könnte Carter immer das Stargate öffnen, da sie mich ständig beiseite schiebt, wenn ich nicht das Gewünschte hervorbringe, sobald sie mich wegen eines Computerfehlers in die Mangel nimmt. Ich weiß, dass da eine grauenhafte, sich weltweit ausbreitende Krankheit ist, welche sich durch ein paar Episoden gezogen hat, aber über das hinaus, kann ich euch nicht viel erzählen.

    SG-P: Welche Episode der 9. Staffel von Stargate SG-1 (bis jetzt) ist Deine liebste und warum gerade diese?

    Gary: Ich habe keine Lieblingsepisode. Jede Episode, in welcher sie mich beten aufzutauchen ist meine aktuell liebste, weil dass heißt, dass ich immer noch einen Job habe.

    SG-P: Wir haben gelesen, dass Du auch in der jetzigen Staffel von Atlantis, in der Episode „Critical Mass“ auftauchen wirst – worum geht es in dieser Episode und was mach Walter dort so?

    Gary: Wie üblich, gebe ich General Landry die Information, dass er zu faul ist selbst nachzuschauen. Sein Charakter hat keinen Plan, wie er seine E-Mails dazu bekommt, selber eine Stargate Diagnostik durchzuführen. Ich muss meinen Job ständig richtig schwer und kompliziert aussehen lassen, denn wenn er je herausfinden sollte, wie einfach es ist, ein Stargate zu bedienen und aufrechtzuerhalten, werde ich kurzerhand rausgeschmissen.

    SG-P: Gibt es irgendwas was Du selber (oder für Deine Rolle) in SG-1 erreichen willst?

    Gary: Es wäre großartig, wenn es ein wirkliches Stargate geben würde, weil ich dann direkt von meinem Bett aus, zum Make-Up Anhänger gehen könnte. Ich habe daran gedacht, sogar Älter zu werden und bei der Sendung zu bleiben und ein General zu werden, welcher den Laden leitet. Aber da ich ein Unteroffizier bin, ist der Rang des „Chief Master Sergeant“ der höchste, welchen ich erreichen kann. Ich denke das einzig Andere, was ich gerne geschehen lassen würde, würde sein, die Rampe hoch zulaufen und durch das Stargate, zu einer Mission gehen. Sieht aber nicht so aus, als würde es geschehen.

    SG-P: Walter Harriman wird von allen Fans überall auf der Welt geliebt. Hast Du einen persönlichen Lieblingscharakter in Stargate (SG-1 oder Atlantis)?

    Gary: Walter Harriman, weil ich gehört habe, dass er von Fans überall auf der Welt geliebt wird.

    SG-P: Walter Harriman, der „Chevron-Typ“, hat mit Richard Dean Anderson, immer großartigen Humor in die Sendung gebracht. Genießt Du das, oder würdest Du gerne einen ersten Walter sehen?

    Gary: Lasst mich klarstellen, wer den Humor überhaupt in die Show gebracht hat. Es sind die Story-Schreiber. Die Story-Schreiber aus der Sendung sind Genies. Sie haben euch 9 Jahre einer Sendung gebracht, in welcher ihr alle das „Konzept“ in der ersten Episode bekommen habt. Sobald ihr dieses Verstanden habt, sollten sie besser mehr liefern, als nur eine andere Mission durch das Stargate. Der Humor in der Show ist eine andere Facette, die zeigt wie toll ihr Schreiben ist. Ich glaube, dass sie mich kennen gelernt haben und gedacht haben sie könnten es, ausprobieren, ob ich mit ein bisschen Action Adventure, Sci-Fi Humor umgehen kann. Ich nehme an, da sie so etwas immer in meine Richtung gelenkt haben, dass sie glücklich sind, mit dem was ich mache. Comedy ist schwerer zu schauspielern, als ein Drama. Ein flüchtiger Gesichtszucker zuviel und ein Witz wäre ruiniert. Aber, wenn du es richtig machst, jedenfalls für mich, ist die Comedy letzten Endes mehr belohnend. Es gibt viele großartige Schauspieler da draußen, aber keine großartigen Comedians. Ich würde lieber als einer der letzteren bekannt sein.

    SG-P: Gibt es irgendwelche Pläne für eine Episode, welche sich auf Walter konzentriert? Was macht er eigentlich in seiner Freizeit? Die Fans würden sich freuen, dass zu wissen!

    Gary: Was Walter in seiner Freizeit macht? Glaubt es oder nicht, er macht ein paar Hand Model arbeiten, für eine lokale Ski-Handschuh-Hersteller. Er sammelt auch Uhren. Eigentlich bin ich es, welcher Uhren sammelt. In Wahrheit bin ich ein Uhren-Fanatiker. Mein ganzer Stolz ist eine Bell & Ross Vintage 126, mit einem schwarzen Ziffernblatt und einem schwarzen Abstimmknopf mit einem metallenen Armband. Ein Freund von mir hat die Uhr für mich auf, einer kürzlichen Reise nach Deutschland, gefunden. Ich habe ihn gefragt, wo er die Uhr gefunden hat und ich werde nie vergessen, was er mir erzählt hat, er war in „einer kleinen Boutique in Hamburg!“

    Die Uhr hat auch eine durchsichtige Hinterseite, wodurch man das Laufwerk sehen kann. Genial! Ich habe auch eine alte Uhr auf Ebay gekauft. Warum? Ich habe sie wegen ihrer Markenname: CHEVRON gekauft. Sie ist von den 50zigern und ziemlich schön. Wo wir gerade von Uhren reden, ich wusste, dass ich einen Durchbruch gemacht habe, als ich für die 9. Staffel aufgetaucht bin und sie mir eine LUMINOX Taucher Uhr gegeben haben. Ein Stück genialer Handwerkskunst. Ich hätte sie gerne behalten, doch bedauerlicher Weise, geht all diese Zeug zurück zur Prop-Abteilung.

    SG-P: Wenn Du die Arbeit bei Stargate mit anderen Projekten vergleichst, an denen Du gearbeitet hast - wo sind da die Unterschiede? Was macht die Arbeit an Stargate so besonders?

    Gary: Der größte Unterschied ist der, dass man jeden kennt. Es gibt ausgesprochen viele Regisseure, welche gebraucht werden, aber ich kenne sie alle recht gut. Nach anderen Sets zu gehen ist eigenartig, weil du erst alle kennen lernen musst und wenn du nur für ein Tag am Set bist, ist es eine Anstrengung Anschluss zu finden. Bei Stargate kenne ich alle und sie haben sich an meinen Humor gewöhnt und es ist alles so leicht. Dazu kommt noch, dass das Studio nur eine 15 Minuten Fahrt von meinem Haus entfernt ist.

    SG-P: Im Dezember wirst du auf der GermanCityCon in Deutschland erscheinen. Es ist Deine erste deutsche Convention. Auf was freust du Dich am meisten?

    Gary: Französisch zu sprechen.

    SG-P: Danke noch mal Gary! Es war mir eine große Ehre! Wenn es noch irgendwas gibt, was du deinen Fans / den deutschen Stargate Fans erzählen willst, bitte schreib es nieder. Alles Gute für die Zukunft!

    Gary: Der Flieger-Kombi, denn ich trage, hat vorne einen Reißverschluss, welcher sich von oben nach unten aufziehen lässt, sich aber auch von unten nach oben zuziehen lässt. Wenn ich während der Initialisierung der Anwahl-Sequenz des Stargates pinkeln gehen muss, kann ich ziemlich schnell wieder zurück sein, weil ich ja nicht den ganzen Flieger-Kombi ausziehen muss.

  • English

    Stargate-Project.de:  What can you tell our readers about yourself? Where are you from, what are you hobbys etc…?

    Gary Jones:  I was born in Swansea, South Wales. We left there when I was 10 and moved to Montreal. Then two years later moved back to the same neighbourhood but two streets over. Two years is a long time especially when you’re entering your teens. I had the same friends but they had all changed and life was hell. I hated it there. Thank God, two years later we moved back to Canada where I grew up near Toronto. I lived there until I was 30 and then moved to Vancouver.

    SG-P: How did you get into acting? Have you been influenced by people during your youth?

    Gary: Before any kind of acting, came comedy. I was a terrible student. Not academic. But I hung out with really smart people who were quite academic. I had to figure out a way to continue hanging out with them while not being academic. So I started making them laugh. It was a time when comedy albums were big and the first comedy album I ever heard was “Mind Over Matter” by stand-up comedian Robert Klein. I listened to that album so many times I could recite it to you now. He wasn’t just a goof, he actually made things like “Watergate” funny. Listening to him made me realize that there’s humour in everything, even stuff that on the surface looks as dry as papyrus. Then, of course, there was Steve Martin and I have to confess to going through a phase of telling everyone who would listen, that I was also, “A wild and crazy guy!” I soon realized that every other guy was doing that and that I wasn’t being that original. But, the purpose of “influences” like that are to show you how things can go, what’s possible. Ironically, I then tucked away any comedic ambitions for many years. I graduated from college with a diploma in advertising and marketing and got jobs as art directors at ad agencies. That was going along just peachy until I began taking improv workshops with Second City theatre in Toronto. This is the place that John Candy, Martin Short and Eugene Levy got their starts. I just now realized that Second City began in Chicago and one of their alumni is none other than Robert Klein. Wow. Getting into serious “acting” was just an extension of performing on stage. In Vancouver you can’t make a living doing just comedy. I see every comic I know at the same auditions as me. But, as we all know, I was the one who lucked out and landed the “technician” role on SG:1. ‘Nuff said.

    SG-P: You have been with the show for so many years now. How did you get your role all these years ago?

    Gary: I just walked in an auditioned. One thing that gave me a bit of an edge was the fact that I had done an episode of “The Outer limits” for the guy who was directing the Stargate pilot. He loved me in the Outer Limits episode and so I guess he pushed for me to be in this. If you’re all happy with his decision, maybe send him some chocolates.

    SG-P: What fascinated you about Walter Harriman – why did you took this role?

    Gary: The fact that they seemed so eager to pay me. 

    SG-P:  Could you tell us how your character’s name evolved? At the beginning it was just “chevron-guy”, then Davis and now it is Walter Harriman. How did this evolve?

    Gary: For so many years, I was “Technician” in the scripts. I was “Davis” because that was the name on the tag on the flight suit they handed me. Then, in episode “2010” Richard Dean Anderson called me, “Walter.” Then, one day, I believe they had it in the script where General Hammond referred to me as, “Airman,” as in, “Airman, open the iris.” People started going, “Did he call you Airman or Harriman?” And that’s how I became Walter Harriman.

    SG-P: In season 9 of Stargate many things have changed, for your role as well. Could you tell us what big changes the German fans will see when they watch SG-1’s ninth season?

    Gary: We all speak German. Well, not exactly German, more like, German accents. Makes the show easier to sell overseas. 

    SG-P: How is working with Beau Bridges and Ben Browder like?

    Gary: Both are really great guys and easy to with. I didn’t know of Ben beforehand because I never saw, “Farscape.” I still haven’t seen it. Ben has a dry sense of humour and a sly smile. Very friendly, though, and since he spent so much time in Australia, when he sees me, he refers to me as, “Gaza.” Beau is a movie star in the best sense of the word. Not the, “I’m not coming out of my trailer,” type. More the “big screen quality of acting brought to the smaller screen,” type. The guy is a total pro. Likes to joke around but knows exactly what he’s doing in front of the camera and I’ve learned a lot from him. 

    SG-P: The Ori are the new bad guys. What do you think about them?

    Gary: I’m not that happy with them. Everytime they come through the gate I have to give up my parking space at Cheyenne Mountain. We don’t have to like the bad guys but apparently we still have to be good hosts.

    SG-P: Do you personally miss Richard Dean Anderson?

    Gary:  I think the question you should be asking is, “Does Richard Dean Anderson personally miss me?” And I believe the answer on both counts will be, “Uh, no.” Richard and I didn’t really have a relationship although I have to give him all credit for asking that Walter be more of a “Radar O’Reilly” character to his, “General O’Neill.”

    SG-P: Has the atmosphere on set changed, now that there are so many new faces? If so, what is different?

    Gary: More fun . There’s more humour in the show and it’s spread around quite a bit more. The production is this massive, well-oiled machine where everyone knows each other and so things run smoothly, leaving room for joking around. It’s just the best set I’ve ever worked on.

    SG-P: In how many episodes of SG-1’s ninth season are we going to see you? On which episode did you work last?

    Gary: I believe there are 22 eps this season and I think I might not be in two. It’s incredible. I can’t remember which one I worked on last, as the scripts get moved around a lot. But everytime I get a script, I seem to be in it, thank Apophis!

    SG-P: What can you tell us about this episode and your involvement?

    Gary: I can’t tell you much. You know, my involvement seems to hover somewhere between crucial and minimal. I’m the guy operating the gate and letting people know that we have gate problems. But, I’m not a crucial part of the ep. I suppose if worst came to worst, Carter could always open the gate since she’s constantly shoving me aside if I don’t come up with the goods when she grills me about some computer glitch. I know that there has been a horrible world wide disease that has gone over a few episodes but beyond that I can’t tell you much about what’s going on, mostly because my weeping lesions are itching.

    SG-P: Which episode of Stargate SG-1’s ninth season (so far) is your favourite and why this one?

    Gary: I don’t have a favourite. Any episode in which they ask me to appear is my current favourite because it means I still have a job.

    SG-P: We’ve read, you’ll also appear in Atlantis episode „Critical Mass“ this season – what is this episode about and what does Walter do?

    Gary: As per usual, I’m giving General Landry information that he’s too lazy to look up himself. His character has no idea how to get his emails let alone do a gate diagnostic. I have to constantly make my job look really difficult and complex because if he ever finds out how easy it is to run and maintain the Stargate, I’ll be tossed out on my ass.

    SG-P:  Is there anything you in person (or your role) want to achive in SG-1?

    Gary: It would be great if there was an actual Stargate because then I could go straight from my bed to the make-up trailer. I’ve thought about actually getting older, staying with the show and becoming a General running the joint. But since I’m a non-commissioned officer, “Chief Master Sergeant” is as high as I can go. I guess the only other thing I’d love to have happen would be to walk up the ramp and go through the gate on a mission. Doesn’t look like it’s happening.

    SG-P: Walter Harriman is loved by the fans all around the world. Do you have a personal favorite character on Stargate (SG-1 or Atlantis)?

    Gary: Walter Harriman. Because I’ve heard that he’s loved by fans all around the world.

    SG-P: Walter Harriman, the “chevron-guy”, always brought great humor into the series along with Richard Dean Anderson. Do you enjoy this or would you like to see a more serious Walter?

    Gary: Let me be clear about who brought the humour. It’s the writers. The writers on the show are geniuses. They have brought you nine years of a show in which you all got the “concept” in the first episode. Once you get that, they’d better deliver more than just another mission through the gate. The humour in the show is another facet of how great their writing is. I believe that they got to know me and thought they’d give it a shot as to whether I could handle some action adventure, sci-fi humour. I assume that since they’ve kept it coming my way that they’re happy with what I do. Comedy is harder to play than drama. One slight facial twitch too many and a joke could be wrecked. But, if you get it right, for me, the comedy is ultimately more rewarding. Lots of great actors, not a ton of great comedians out there. I’d rather be known as one of the latter.

    SG-P: Are there any plans for an episode which focuses on Walter? What is he doing in his freetime anyway? The fans would love to know it!

    Gary: What does Walter do in his free time? Believe it or not, he does some hand modelling for a local ski glove company. He also collects watches. Actually, it’s me who collects watches. In fact, I’m a watch fanatic. My pride and joy is a Bell & Ross Vintage 126 with black face and black sub-dials with a metal wristband. A friend of mine found it for me on a recent trip to Germany. I asked him where he found it and I’ll never forget that he told me he was in “a little boutique in Hamburg!” The watch also has a clear back where you can see the workings. Sweet! I also bought a vintage watch from eBay. Why? Because of the brand name: CHEVRON. It’s from the 50’s and is quite lovely. And speaking of watches, I knew I’d made a break-through on the show when I showed up for season 9 and they made me wear a LUMINOX diver’s watch. Awesome bit of engineering. I’d love to keep that but unfortunately, all that stuff goes back to the props department.

    SG-P: If you compare the work on Stargate to other projects you’ve worked on – where are the differences? What makes working for Stargate so special?

    Gary: The main difference is knowing everybody. There are only so many directors that they use and I know them all quite well. Going onto other sets is weird because you have to get to know them and if you’re only there for a day it’s an effort to connect. With Stargate, I know them all and they’re used to my humour and it’s all so easy. Plus, the studio is about a 15 minute drive from my house.

    SG-P: In December you’ll appear at the GermanyCityCon in Germany. It’s your first German convention. What are you most looking forward to?

    Gary: Speaking French.

    SG-P: Thanks Gary for this interview! It was a real pleasure! If there is anything you want to tell your fans / the German Stargate Fans, you can write it now. All the best for your future!

    Gary: The flight suit I wear has a three foot zipper in front that zips from the top down as well as from the bottom up. If I have to go for a pee while the gate is initiating the dialing sequence, I can be back quite fast because I didn’t have to take the entire flight suit off.

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